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Ist Rock von gestern?

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Autor
Beitrag
Beaufighter
Inventar
#2454 erstellt: 28. Okt 2017, 08:29

Zaianagl (Beitrag #2453) schrieb:
Liegt am falschen(!) Smilie...

Der hilft da auch nicht mehr.
Pigpreast
Inventar
#2455 erstellt: 28. Okt 2017, 08:44
Dabei wollte ich doch nur konsequent sein und etwas posten, bei dem jeder selbst entscheiden kann, wie es gemeint ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass ich dabei missverstanden werde.

Ontopic:

Ist Rock "von gestern" zu finden, eigentlich eher etwas für Rock-Liebhaber oder für Rock-Verächter?


[Beitrag von Pigpreast am 28. Okt 2017, 08:52 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#2456 erstellt: 28. Okt 2017, 10:18

Tzulan444 (Beitrag #2437) schrieb:

Ist Ramstein eigentlich Rock?

Nein, eine Zumutung.
Käbbdn
Inventar
#2457 erstellt: 28. Okt 2017, 10:37
Endlich sagt's mal einer.......
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#2458 erstellt: 28. Okt 2017, 10:43
Eben waren Massenverbreitung und klatschende Menschenmassen noch untrügliche Qualitätsmerkmale.


[Beitrag von mcleod1689 am 28. Okt 2017, 10:51 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#2459 erstellt: 28. Okt 2017, 10:53
Tja, was interessiert das Geschwätz von gestern? Auch das die zu Beginn wirklich neu und innovativ waren....... wenn es nicht wie Pink Floyd klingt, ist es Mist. Und wenn es so klingt, ist es nichts neues......


[Beitrag von Z25 am 28. Okt 2017, 10:54 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#2460 erstellt: 28. Okt 2017, 11:13
Dass diese aber wiederum ausschließlich zu Syd Barrett Zeiten gut waren is aber schon klar, oda?
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2461 erstellt: 28. Okt 2017, 11:15

Pigpreast (Beitrag #2455) schrieb:
Ist Rock "von gestern" zu finden, eigentlich eher etwas für Rock-Liebhaber oder für Rock-Verächter? ;)

Falsche Fragestellung, da wir hier bei allem aberwitzigen Geplänkel immerhin ausführlich und wiederholt herausgearbeitet haben, dass unter 'Rock'-Musik noch lange nicht alle dasselbe verstehen.
Ich persönlich behaupte immer, lieber Rock- als Popmusik zu hören, obwohl ich bei der Mutter aller Fragen - Beatles oder Stones? - auf der Pilzkopfseite bin. Ich habe auch gar nix gegen Popmusik, schon gar nicht gegen Pop-Rock, aber aktuelle, "moderne" Popmusik empfinde ich größtenteils als Vollkatastrophe. Allerdings bin ich diesbezüglich auch entsprechender Voll-Laie, so dass ich mir kein profundes Urteil erlauben kann.
Nicht wenige der Aktiven hier im Fred scheinen hingegen eher in Bereichen zuhause zu sein, die innerhalb der 'Rock'-Musik recht speziell sind ... bis hin zu dem, was ich persönlich eher mit 'Metal'-Musik assoziieren würde. Über eine Trennung der oberflächlichen und unscharfen Schubladenoberschlagzeilen 'Rock' und 'Metal' darf natürlich diskutiert werden - beispielsweise 'Metal' als eine (Weiter-)Entwicklung des 'Hardrocks' der 1970er Jahre = Mittlerweile eigenständiges Obergenre (Schubladenoberschlagzeile) oder eines von vielen (Ober-)Genren, die dem 'Rock' untergeordnet werden?
Z25
Hat sich gelöscht
#2462 erstellt: 28. Okt 2017, 11:16
Zehennagel, Smileys!!!
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2463 erstellt: 28. Okt 2017, 11:18

Bob_Weir (Beitrag #2456) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #2437) schrieb:

Ist Ramstein eigentlich Rock?

Nein, eine Zumutung.

Wish
Stammgast
#2464 erstellt: 28. Okt 2017, 11:18

Bob_Weir (Beitrag #2456) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #2437) schrieb:

Ist Ramstein eigentlich Rock?

Nein, eine Zumutung.


Bück Dich....
Käbbdn
Inventar
#2465 erstellt: 28. Okt 2017, 11:28
Mir hat Rammstein halt von Anfang an nicht gefallen - auch als sie noch "neu und innovativ" waren.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2466 erstellt: 28. Okt 2017, 11:30

Z25 (Beitrag #2462) schrieb:
Zehennagel, Smileys!!! ;)

Wozu?
PF sind mindestens im 'Classicrock'-Bereich sehr beliebt (siehe 'Der Classic-Rock-Stammtisch'), aber mit so einer schlappen "Provokation" dürfte niemand hinter dem Ofen hervorgelockt werden.
AC/DC nach Bon Scott - erst "Back In Black" und dann nur noch Käse ... laaaaaangweilig.
Dann schon lieber: Pink Floyd sind doch nur zu ertragen, solange Snowy White mitspielt(e)
Beaufighter
Inventar
#2467 erstellt: 28. Okt 2017, 11:33

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2466) schrieb:

Z25 (Beitrag #2462) schrieb:
Zehennagel, Smileys!!! ;)

Wozu?
PF sind mindestens im 'Classicrock'-Bereich sehr beliebt (siehe 'Der Classic-Rock-Stammtisch'), aber mit so einer schlappen "Provokation" dürfte niemand hinter dem Ofen hervorgelockt werden.
AC/DC nach Bon Scott - erst "Back In Black" und dann nur noch Käse ... laaaaaangweilig.
Dann schon lieber: Pink Floyd sind doch nur zu ertragen, solange Snowy White mitspielt(e) :D

Herrlich
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2468 erstellt: 28. Okt 2017, 12:44
Wie soll man heutzutage als Jungspund denn noch Rockfan werden, wenn von der altgedienten Rock-Polizei nur ganz wenig als hörenswert zugelassen wird?
peacounter
Inventar
#2469 erstellt: 28. Okt 2017, 12:45

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2461) schrieb:
[
Ich persönlich behaupte immer, lieber Rock- als Popmusik zu hören, obwohl ich bei der Mutter aller Fragen - Beatles oder Stones? - auf der Pilzkopfseite bin. Ich habe auch gar nix gegen Popmusik, schon gar nicht gegen Pop-Rock, aber aktuelle, "moderne" Popmusik empfinde ich größtenteils als Vollkatastrophe. ....


könntest du denn da mal definitorisch tätig werden und sagen, was rock und pop unterscheidet?

ich selber benutze den begriff "pop" ausschließlich im ursprünglichen sinne und dann sind eben auch primus, dead kennedys und gwar pop.

hilf mal bitte, zu verstehen, was du meinst, wenn du behauptetst, "lieber Rock- als Popmusik zu hören".
Beaufighter
Inventar
#2470 erstellt: 28. Okt 2017, 13:24
Ja Peacounter, auch diese Theorie habe ich vor gefühlten 100erten von Posts in diesem Thread gepostet.

Toll und Danke.

Gruß Beaufighter
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2471 erstellt: 28. Okt 2017, 13:40

peacounter (Beitrag #2469) schrieb:
könntest du denn da mal definitorisch tätig werden und sagen, was rock und pop unterscheidet?

"Mit Popmusik ist Musik gemeint, die bei einer großen Menge Menschen gut ankommt. Es ist anders als die Rockmusik oder die Klassische Musik keine klar auszumachende Musikrichtung. Das liegt daran, dass es sich über die Zeiten verändert hat, welche Art Musik viele Menschen mögen. Der Name „Pop“ kommt vom englischen Wort „popular“, was soviel heißt wie „bekannt“ oder „beliebt“, das deutsche Wort „populär“ hat die gleiche Bedeutung.

Popmusik hat oft sehr einfache Texte, die von Liebe oder ähnlichem handeln. Der Gesang ist in der Popmusik das Wichtigste. Die Musik ist meistens sehr einfach geschrieben, so dass sie zum Gesang passt. Es gibt, anders als in der Rockmusik, keine anspruchsvollen Soli von Gitarren, Klavier oder Schlagzeug.

Wie hat sich die Popmusik entwickelt?

Als die ersten Pop-Musiker gelten Bands aus Großbritannien der 1960er-Jahre wie die Beatles. Sie machten damals Musik mit Gitarren, die viele Menschen mochten. Die Beatles konnten in acht Jahren etwa eine Milliarde Schallplatten verkaufen. Diese britische Musik wurde in den USA "British Invasion", also "Britischer Einmarsch", genannt. Viele der British-Invasion-Bewegung wie die Rolling Stones, die Kinks oder zum Schluss auch die Beatles wandten sich bald aber der härteren Rockmusik zu.

Erst nachdem die British Invasion härter wurde, konnten amerikanische Bands wie „The Monkees“ oder „The Byrds“ in der Popmusik erfolgreich werden. In den 1970ern wurde durch ABBA der Disco-Pop beliebt, der sich deutlich von der Rockmusik abhebt. Das setzte sich in den 1980ern fort: Dieses Jahrzehnt ist bekannt für seine Elektro-lastige Popmusik, von der sich auch Rockbands wie die Rolling Stones oder Queen beeinflussen ließen."

(Quelle:Popmusik)

Rock ist eine Musikrichtung. Das Wort "Rock" ist englisch und bedeutet "Felsen". Damit ist gemeint, dass Rockmusik im Vergleich mit anderen Musikrichtungen eher rau klingt, so wie ein Felsen. Das Wort Rockmusik ist eigentlich ein Überbegriff, es schließt alle Musikrichtungen ein, die aus Rock'n'Roll oder Beat entstanden sind. Viele Arten von Rockmusik sind durch eine Jugendkultur entstanden, wie zum Beispiel der Punk-Rock.

Nach den Erfolgszeiten des Beat teilte sich die Rockmusik in mehrere Richtungen. Es wurde viel neues ausprobiert, jede Generation brachte etwas hinzu. So entstand in den 70er-Jahren der Hardrock, der harte Rock. Er machte Bands wie Queen, Deep Purple oder Led Zeppelin bekannt.

Andere Musiker machten etwas ruhigere Rockmusik. Diesen Stil nannte man Softrock, weicher Rock. Erfolgreiche Softrock-Künstler zu dieser Zeit waren zum Beispiel David Bowie oder Elton John.

Rund um das Jahr 1976 entstand in Großbritannien und den USA die Punk-Kultur und mit ihr die Punk-Musik. Bands wie "Ramones" oder "The Clash" machten den Punkrock in den USA und Europa beliebt.

Etwa in der gleichen Zeit begannen einige Hardrock-Musiker, eine noch etwas härtere und wildere Musik zu machen, die Heavy Metal genannt wurde. Wichtige Einflüsse für Heavy Metal waren etwa "Black Sabbath" oder "AC/DC". Beide sind allerdings eher Hardrock-Bands, oft lässt sich das nicht trennen.

Viele Bands sind außerdem dadurch bekannt geworden, dass sie Rockmusik mit Elementen aus anderen Musikrichtungen wie Popmusik verbanden. Viele mischten die Klänge der Rock-Gitarren mit elektronischen Klängen, die von einem Computer erzeugt werden. Diese Vermischung der Stile wird als "Crossover" bezeichnet, das ist englisch und bedeutet so viel wie "Überkreuzung". Zu den erfolgreichsten Crossover-Bands gehören "Linkin Park" und die "Red Hot Chili Peppers".

(Quelle: Rockmusik)

Und weil es so schön ist :

Heavy Metal, sprich: Häwwi Mättel, ist eine Musikrichtung, die aus der Rockmusik stammt. Wie viele andere Musikrichtungen hat sie sich mit der Zeit verändert und es haben sich viele verschiedene Metal-Stilrichtungen gebildet. Man spricht hier von Subgenres, sprich: Sub-Schongre. Wenn man Heavy Metal sagt, ist meistens das ursprüngliche Heavy Metal aus der Anfangszeit gemeint. Die Subgenres bezeichnet man meistens nur als „Metal“.

Woher der Name Heavy Metal kommt, weiß man nicht so genau. Entstanden ist die Musikrichtung jedenfalls in den 1970er- und 1980er-Jahren in Großbritannien. Viele frühe Heavy-Metal-Musiker kamen aus der englischen Stadt Birmingham. Dort wurde damals viel Stahl produziert. Heavy Metal ist das englische Wort für „Schwermetall“. Manche nehmen an, dass Birminghams Schwerindustrie der Grund für den Namen ist. Andere sagen, es kommt aus einem Lied der Band „Steppenwolf“.

Viele Leute sagen, dass Heavy Metal nur aus Geschrei und lautem Gitarrenspiel besteht. Das trifft allerdings auf den größten Teil der Heavy-Metal-Musik nicht zu. Gerade das britische Heavy Metal aus den 1980er-Jahren war sehr melodisch und brachte einige sehr gute Sänger hervor wie zum Beispiel Bruce Dickinson, Rob Halford oder Ronnie James Dio. Auch für Gitarristen sind viele Heavy Metal-Stücke schwer zu spielen.

Bekannte Heavy Metal-Bands sind zum Beispiel „Iron Maiden“, „Judas Priest“, „Metallica“ oder „Megadeth“. Aus dem 21. Jahrhundert nennenswert sind zum Beispiel „Avenged Sevenfold“, „System of a Down“ oder „Slipknot“.

Die Abgrenzung von härterer Rockmusik oder Punk-Rock zu Heavy Metal ist besonders bei den Bands aus der frühen Zeit nicht so einfach. Grundsätzlich ist Heavy Metal und seine später entstandenen Subgenres eine besonders harte und laute, manchmal auch aggressive Spielart der Rockmusik.

Über die Zeit haben sich allerdings einige Sachen entwickelt, die charakteristisch für Heavy Metal sind. Die meisten Stücke bestehen aus mindestens einem Gitarrenriff. Das Riff wiederholt sich immer wieder und besteht meistens aus Akkorden, in die eine Melodie hineingebaut ist. Aus dem Punk und Hardrock hat das Heavy Metal die so genannten Powerchords übernommen: Das sind spezielle Akkorde auf drei Gitarrensaiten, die besonders hart und rockig klingen.

So gut wie jedes Heavy Metal-Stück hat ein Gitarrensolo, manchmal auch mehrere. Es liegt in der Mitte oder am Ende des Stückes. In diesem Solo spielen Gitarre, Bass und Schlagzeug einfach den Rhythmus des Stückes. Darüber spielt der Solo-Gitarrist eine meistens sehr hohe und schnelle Melodie. Solche Soli sind sehr schwierig, da der Gitarrist seine Finger sehr schnell auf dem Griffbrett der Gitarre bewegen muss. Die meisten Heavy Metal-Bands haben zwei Gitarristen, einen für Riff und Rhythmus und einen für Riff und Solo.

(Quelle: Heavy Metal)


peacounter (Beitrag #2469) schrieb:
hilf mal bitte, zu verstehen, was du meinst, wenn du behauptetst, "lieber Rock- als Popmusik zu hören".

Für meine Begriffe ist die Musik der Rolling Stones in ihrer Gesamtheit tatsächlich rauer, härter, kantiger als der Kanon der Beatles. Und dann käme ja auch noch das Image dazu

Edit:
Womit ich mir selbst ins Knie geschossen hätte , da ich ja in letzter Konsequenz die Beatles den Stones vorziehe.
Aber allgemein ist die E-Gitarre das in der Musik von mir bevorzugt gehörte Instrument, gerne auch mit aufregenden Solis, welche ich allerdings in meiner musikalischen Schlichtheit noch halbwegs nachvollziehen können muss. Da ist dann der Weg zum Rock-Pop, Soft-Rock, Blues-Rock, Classic-Rock, Melodic-Rock und Hard-Rock quasi vorgezeichnet


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 28. Okt 2017, 14:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2472 erstellt: 28. Okt 2017, 14:01
reduziert man den text auf das, was rock und pop trennt, kommt man (komme ich) zu dem schluß, dass es im grunde bei jeder musikrichtung eine teilung zwischen pop und selbiger gibt.

zumindest wann man mal die hahnebüchen an den haaren herbeigezogene aussage mit dem felsen rausläßt, denn damit hat der begriff "rock" in "rock'n'roll" ja nix zu tun.

also gäbe es funk der kein pop ist, soul der kein pop ist, techno der kein pop ist, hiphop der kein pop ist, disco der kein pop ist usw...



Popmusik hat oft sehr einfache Texte, die von Liebe oder ähnlichem handeln.
ok, wenn das einen song zum popsong macht und ihm die zugehörigkeit zum rock entzieht, dann können wir zumindest mal die ganze pettycoat-ära der popmusik zuschlagen.


Der Gesang ist in der Popmusik das Wichtigste.
damit dürfte scooter kein pop mehr sein.
dass scooter techno machen, wird man aber wohl auch zu recht von sich weisen.
was für musik macht die band denn nun?


Die Musik ist meistens sehr einfach geschrieben...
.das 12-takte pfannkuchenrezept ist raffiniert?
-mal versucht, unemotional und neutral die kompositorische leistung von typischen erfolgen der popmusik einzuordne.
max martin bietet sich da an, der hat in den 90ern gefühlt 80% der radiomucke geschrieben.
pink, avril lavigne, britney, n'sync, rednex, ace of base, brian adams, bon jovi uvm verdanken im zum teil ihre ganze karriere.
und diese teilweise dann ja doch zu "evergreens" gewordenen hits sind nun alle "sehr einfach geschrieben" (insbesondere wenn man sie mit johnny b. goode oder rock around the clock vergleicht)?


Es gibt, anders als in der Rockmusik, keine anspruchsvollen Soli von Gitarren, Klavier oder Schlagzeug.
ich kenne jede menge rockmusik, die ohne sowas auskommt.
du nicht?
oder ist es dann pop?



und davon jetzt mal ab.
deine quelle ist schon irgendwie schräg, oder?


Das Klexikon, das Freie Kinderlexikon, will eine „Wikipedia für Kinder“ sein. So wie die Wikipedia ist auch das Klexikon:

eine Enzyklopädie, also ein umfangreiches Nachschlagewerk
ein Wiki, an dem sich viele gleichzeitig beteiligen können
eine Sammlung von Inhalten unter freier Lizenz, die jeder unter Bedingungen weiterverwenden darf

Wichtige Unterschiede zur Wikipedia sind, dass das Klexikon vor allem für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht ist.


[Beitrag von peacounter am 28. Okt 2017, 14:06 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#2473 erstellt: 28. Okt 2017, 14:06
Die von HiFiBlues' gepostete Klassifizierung kommt auch meiner gefühlten am nächsten. Wobei aber mir ganz wichtig ist, dass das kontextabhängig auch wieder anders sein kann, genau so, wie ich auch den Begriff Rock 'n' Roll je nach Situation und Kontext anders verstehe und verwende.

Wie ich schon einmal sagte, denke ich, es kommt darauf an, ob man mit solchen Bezeichnungen eher auf das gemeinsame Ganze oder auf die Diversität hinaus will. Deshalb ist es m. E. genau so sinnvoll, darüber zu streiten, ob nun was zusammengehört oder nicht, wie die Frage, ob ein bestimmter Ort nun im Norden oder im Süden liegt, sofern nicht klar ist, von wo aus denn gefragt wird.

Edit:

Logisch. Wenn man zwanghaft auf Klassifizierungen aus ist, die jederzeit unzweifelhaft und ohne Ausnahmen, mit scharfen Grenzen alles definieren, bleibt einem nichts anderes übrig, als: "Ist alles eins." Genauso, wie einem unter dem Drang nach Objektivität am Ende nur noch der kommerzielle Erfolg von Musik als Qualitätskriterium bleibt.

Das mag Anankasten ein wohliges Gefühl von sicherer Aussage verschaffen, sagt am Ende aber auch nix. Dann schon lieber schwammige Begrifflichkeiten, die aber wenigstens einen Diskurs erlauben.


[Beitrag von Pigpreast am 28. Okt 2017, 14:21 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2474 erstellt: 28. Okt 2017, 14:48

peacounter (Beitrag #2472) schrieb:

Die Musik ist meistens sehr einfach geschrieben...

das 12-takte pfannkuchenrezept ist raffiniert?
-mal versucht, unemotional und neutral die kompositorische leistung von typischen erfolgen der popmusik einzuordne.
max martin bietet sich da an, der hat in den 90ern gefühlt 80% der radiomucke geschrieben.
pink, avril lavigne, britney, n'sync, rednex, ace of base, brian adams, bon jovi uvm verdanken im zum teil ihre ganze karriere.
und diese teilweise dann ja doch zu "evergreens" gewordenen hits sind nun alle "sehr einfach geschrieben" (insbesondere wenn man sie mit johnny b. goode oder rock around the clock vergleicht)?

1. Das du keinen Blues magst, habe ich längst verstanden. Ist ja auch okay - muss nur nicht dauernd hier reingerotzt werden
2. Missachtest du den zeitlichen Kontext! Vergleiche mal das, was in den 1950er Jahren an populärer Musik lief ... dann landen wir mehr oder weniger bei dem, was wir hier in Deutschland gerne als Schlager bezeichnen. Da waren, gerade für die Weißbrote, Leute wie Chuck Berry, Little Richard oder meinetwegen Bill Haley eine Revolution!


peacounter (Beitrag #2472) schrieb:

Es gibt, anders als in der Rockmusik, keine anspruchsvollen Soli von Gitarren, Klavier oder Schlagzeug.

ich kenne jede menge rockmusik, die ohne sowas auskommt.
du nicht? oder ist es dann pop?

Nun ja, kommt ja beispielsweise darauf an, was du oder ich für anspruchsvoll erachten. Vermutlich wird es da Differenzen geben
Und natürlich wird hier verallgemeinert. Ich kenne jedenfalls jede Menge Popmusik, die tatsächlich ohne die angesprochenen Soli auskommt. Instrumentale Soli sind halt im Allgemeinen kein Kennzeichen für/der Popmusik.


peacounter (Beitrag #2472) schrieb:
deine quelle ist schon irgendwie schräg, oder?

Wieso? Wegen der Zielgruppe? Natürlich kann man sich über die eine oder andere Stelle nur wundern, manches ist zumindest fragwürdig, aber im Großen und Ganzen wird das Thema doch sehr anschaulich abgehandelt.
peacounter
Inventar
#2475 erstellt: 28. Okt 2017, 15:01
1. ich mag blues.
ich finde es langweilig, immer das gleiche stück zu spielen und nur die tonarten und tempi zu ändern aber grundsätzlich mag ich dieses stück.
nur nicht den ganzen abend lang oder eine ganze platte durch.

2.an welcher stelle misachte ich den zeitlichen kontext?
ich hab doch garnix über irgendwelche revolutionen gesagt...
es ging um die einzelnen aspekte, die du genannt hast.


3.
dass du popmusik (deiner definition nach) kennst, die ohne soli auskommt, hab ich verstanden.
es ging darum, ob ROCK deiner ansicht nach zu pop wird, wenn man ihn ohne soli spielt.


4.
es macht für mich keinen sinn, eine quelle zu benutzen, bei der aus jeder pore die vereinfachung trieft.
so wie dieses "rock = felsen".
das ist oeinlich und unseriös.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2476 erstellt: 28. Okt 2017, 15:20

peacounter (Beitrag #2475) schrieb:
1. ich mag blues.
ich finde es langweilig, immer das gleiche stück zu spielen und nur die tonarten und tempi zu ändern aber grundsätzlich mag ich dieses stück.
nur nicht den ganzen abend lang oder eine ganze platte durch.
---> Das wiederum ist tatsächlich mal witzig

2.an welcher stelle misachte ich den zeitlichen kontext?
ich hab doch garnix über irgendwelche revolutionen gesagt...
es ging um die einzelnen aspekte, die du genannt hast.
---> der Aspekt war: "Sehr einfach geschrieben" Und du hast durchblicken lassen, dass du den Rock'n'Roll der 1950er Jahre eher für noch einfacher geschrieben erachtest. Dann frage ich mich im zeitlichen Kontext, wie denn wohl solche Chartbreaker wie "Que Sera, Sera (Whatever Will Be, Will Be)" zu bewerten sind?

3.
dass du popmusik (deiner definition nach) kennst, die ohne soli auskommt, hab ich verstanden.
es ging darum, ob ROCK deiner ansicht nach zu pop wird, wenn man ihn ohne soli spielt.
---> Nein, mir sind beispielsweise keine signifikanten Soli bei den Ramones bekannt

4.
es macht für mich keinen sinn, eine quelle zu benutzen, bei der aus jeder pore die vereinfachung trieft.
so wie dieses "rock = felsen".
das ist oeinlich und unseriös.
---> Kannte ich so auch noch nicht . Aber charmant
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2477 erstellt: 28. Okt 2017, 15:41
Die Ramones sind ja auch Punk und kein Rock
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2478 erstellt: 28. Okt 2017, 15:53

Tzulan444 (Beitrag #2477) schrieb:
Die Ramones sind ja auch Punk und kein Rock

Stimmt auch wieder .
Aber das charmante Klexikon spricht ja von Punk-Rock. Vermutlich dürfen in diesem Sub-Genre die Soli fehlen
peacounter
Inventar
#2479 erstellt: 28. Okt 2017, 16:41
womit wir wieder da wären, dass die taugliche definition fehlt.

soli sinds nicht, texte sind nicht....

lederjacken?
ach nee... bill haley hatte keine....

verzerrte gitarren?
nee, hatte er auch nicht.

echte musik, die keine studio-technik braucht...
na das klänge vermutlich recht fad, wenn man den 50ern das slapback-echo und die hallspiralen nähme.
und ob hendrix ohne seine bodentreter und die übersteuerungen wohl als gitarrist besonderen erfolg gehabt hätte?



übrigens halte ich den text von que sera für wesentlich ergiebiger als "rock around the clock".
texte machen imo keinen guten song aus.
is ja nett, wenn sie was zu sagen haben aber im grunde reicht "i'm so bad baby i dont care".
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2481 erstellt: 28. Okt 2017, 16:50
@erbse Deshalb läuft für mich eigentlich fast alles mit E-Gitarren unter dem Oberbegriff Rock.

P.S. Was soll denn die Werbung hier


[Beitrag von Tzulan444 am 28. Okt 2017, 16:52 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#2482 erstellt: 28. Okt 2017, 16:52
@peacounter
Ich komme tatsächlich erst jetzt zu der Erkenntnis, dass dein User-Name passt wie die Faust aufs Auge
Revenant1833
Gesperrt
#2483 erstellt: 28. Okt 2017, 17:04

peacounter (Beitrag #2479) schrieb:
texte machen imo keinen guten song aus.


Schlechte Texte machen aber aus sehr guten Basics, mittelmäßige Songs, siehe 99% aller Scorpions Songs, die man nur genießen kann, wenn man nicht der englischen Sprache mächtig ist.
Beaufighter
Inventar
#2484 erstellt: 28. Okt 2017, 17:09
Na die Jungs waren ja so echte Punks. Ich finde so manches mal mehr Punk in Songs von edith piaf als bei den Ramones. Sorry aber die Ramones sind für meine Wenigkeit Fussballprollmukke.

Das Punk Sahnehäubchen.
Beaufighter
Inventar
#2485 erstellt: 28. Okt 2017, 17:15

Revenant1833 (Beitrag #2483) schrieb:

peacounter (Beitrag #2479) schrieb:
texte machen imo keinen guten song aus.


Schlechte Texte machen aber aus sehr guten Basics, mittelmäßige Songs, siehe 99% aller Scorpions Songs, die man nur genießen kann, wenn man nicht der englischen Sprache mächtig ist.


Da muss ich dir vehement widersprechen.

Minimalistischer kann man nicht mehr alles was wichtig ist in seine Stimme packen. Hier passt alles
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#2486 erstellt: 28. Okt 2017, 17:24
In welchen Fußballstadien laufen denn die Ramones?
Beaufighter
Inventar
#2487 erstellt: 28. Okt 2017, 17:25
Da laufen Fußballer, außerdem stinken die meisten bereits nicht mehr so tot sind die.


[Beitrag von Beaufighter am 28. Okt 2017, 18:06 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#2488 erstellt: 28. Okt 2017, 17:29
Beaufighter
Inventar
#2489 erstellt: 28. Okt 2017, 17:31

mcleod1689 (Beitrag #2488) schrieb:
Voll der Punk...

Was will uns dieses wahnsinnige Gestammel sagen???
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2490 erstellt: 28. Okt 2017, 17:35

Revenant1833 (Beitrag #2483) schrieb:


Schlechte Texte machen aber aus sehr guten Basics, mittelmäßige Songs, siehe 99% aller Scorpions Songs, die man nur genießen kann, wenn man nicht der englischen Sprache mächtig ist.


Da widerspreche ich auch. Wenn die Musik klasse ist können mir Texte völlig egal sein. Da kann ich sogar oft ignorieren, dass die Worte nicht meinen Einstellungen entsprechen oder auch politisch extrem von meiner Meinung abweichen.

Anders sieht es da natürlich bei der Stimme aus, die diese Texte darbietet. Wenn diese nervt, kann das ein K.O.-Kriterium sein.


[Beitrag von Tzulan444 am 28. Okt 2017, 17:36 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#2491 erstellt: 28. Okt 2017, 17:50

Beaufighter (Beitrag #2484) schrieb:
Na die Jungs waren ja so echte Punks. Ich finde so manches mal mehr Punk in Songs von edith piaf als bei den Ramones. Sorry aber die Ramones sind für meine Wenigkeit Fussballprollmukke.

Das Punk Sahnehäubchen. :L


Für was steht das Beispiel jetzt? Dafür, dass anno 1992 die Ramones vermutlich nicht mehr ganz auf Ihrem Zenit waren? Oder dass Punk zu dem Zeitpunkt noch "toter" war als bereits traditioneller Hardrock/Metal?

Man weiß es nicht.... ist vermutlich wieder eine Deiner lustigen "Denksportaufgaben" in diesem Fred....
Beaufighter
Inventar
#2492 erstellt: 28. Okt 2017, 18:01
Was ist denn traditioneller Hardrock? Und wieso lebt der 1992 mehr als beispielsweise traditioneller Punk.

Und wann waren denn die Ramones auf ihrem Zenit? Sheena is a Punk Rocker, hatte für meine Wenigkeit schon fast Schlagerqualitäten. Sorry, aber am Beispiel der Ramones brauchen wir hier doch nicht wirklich den Punk aufzuarbeiten. Da kam mir Eddie Cochran härter vor.

Aber jedem sein Jäckchen.
Revenant1833
Gesperrt
#2493 erstellt: 28. Okt 2017, 18:02
Ich sehe einen Song als Ganzes.... und seziere die Musik nicht. Wenn die Texte wurscht sind, kann man auch gleich Instrumentals anhören.
Beaufighter
Inventar
#2494 erstellt: 28. Okt 2017, 18:04
Du solltest die Stimme in vielen Songs durchaus auch als Instrument ansehen dürfen.
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#2495 erstellt: 28. Okt 2017, 18:05
Für einige Genres ist die Stimme ein zusätzliches Instrument. Auf die Texte als solches kommt es dort allerdings kaum an...

Instrumental
Revenant1833
Gesperrt
#2496 erstellt: 28. Okt 2017, 18:12

Beaufighter (Beitrag #2494) schrieb:
Du solltest die Stimme in vielen Songs durchaus auch als Instrument ansehen dürfen.


Ja, manchmal ganz nett.... siehe das Sunshine of Love Gitarrensolo von Bobby McFerrin.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2497 erstellt: 28. Okt 2017, 18:13

Revenant1833 (Beitrag #2493) schrieb:
Ich sehe einen Song als Ganzes.... und seziere die Musik nicht. Wenn die Texte wurscht sind, kann man auch gleich Instrumentals anhören.


Das widerspricht sich doch. Wenn ein Song geil ist, ist er geil, egal wie der Text ist. Wenn du ihn wegen des Textes dann nicht mehr gut findest hast du ihn auseinander seziert und nicht als ein kompaktes Ganzes gesehen.
volvo740tius
Inventar
#2498 erstellt: 28. Okt 2017, 18:14

Revenant1833 (Beitrag #2493) schrieb:
Wenn die Texte wurscht sind, kann man auch gleich Instrumentals anhören.


Da fehlt ja dann wieder etwas. Bei Instrumentals kommt bei mir sehr schnell lange Weile auf, egal wie ausgefeilt eine Band das Fehlen der Stimme auch kaschieren mag.


Revenant1833 (Beitrag #2493) schrieb:
Ich sehe einen Song als Ganzes.... und seziere die Musik nicht.


Da bei Dir die Texte offenbar einen hohen Stellenwert haben, kann man ja schon fast schon von sezieren sprechen. Kann man sich mit dem Songtext beschäftigen, ohne ihn zumindest gedanklich aus dem Song zu lösen?


[Beitrag von volvo740tius am 28. Okt 2017, 18:15 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#2499 erstellt: 28. Okt 2017, 18:42
Die Relevanz der intellektuellen komplexität im musikalischen Kontext vorgetragener Lyrik haben damals schon die Beatles erkannt, als sie dem des englischen nicht mächtigen Teil der Deutschen ihre großen Erfolge in Landessprache präsentierten.
Beaufighter
Inventar
#2500 erstellt: 28. Okt 2017, 19:16
Jaaaaaaa. deutsch Beatles
Pigpreast
Inventar
#2501 erstellt: 28. Okt 2017, 21:21
Ein Text muss ins Gesamtpaket passen und manchmal passt ins Gesamtpaket, dass der Text nicht interessiert.

Befasst man sich mit guten Texten, die außerhalb des musikalischen Kontext geschrieben werden, relativieren sich die Qualitätsunterschiede verschiedener Rocksong-Texte verglichen damit ohnehin auf ein eher bescheidenes Maß. Im Hinblick darauf erscheint es mir fast schon lächerlich, einen Anspruch an die Qualität von Rocktexten zu erheben.
Revenant1833
Gesperrt
#2506 erstellt: 29. Okt 2017, 09:36

Pigpreast (Beitrag #2501) schrieb:
Im Hinblick darauf erscheint es mir fast schon lächerlich, einen Anspruch an die Qualität von Rocktexten zu erheben.


Es gibt genügend hörens- bzw. lesenswerte Lyrics in der Rockmusik... Randy Newman, Pink Floyd, John Lennon, Rush, Warren Zevon usw.. Natürlich ist das Lichtjahre von banalen Texten entfernt. Selbst Deep Purple haben mit Child in Time einen interessanten Text geschrieben...
Nisser99
Gesperrt
#2509 erstellt: 29. Okt 2017, 10:14
Beaufighter
Inventar
#2510 erstellt: 29. Okt 2017, 10:20

Revenant1833 (Beitrag #2506) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #2501) schrieb:
Im Hinblick darauf erscheint es mir fast schon lächerlich, einen Anspruch an die Qualität von Rocktexten zu erheben.


Es gibt genügend hörens- bzw. lesenswerte Lyrics in der Rockmusik... Randy Newman, Pink Floyd, John Lennon, Rush, Warren Zevon usw.. Natürlich ist das Lichtjahre von banalen Texten entfernt. Selbst Deep Purple haben mit Child in Time einen interessanten Text geschrieben...



Ich befürchte du machst einen Fehler den Text eines Liedes so in den Vordergrund zu stellen. Weil der Text nicht in Karaokemanier unten am Bildschirmrand mitläuft.

John Lennon's Song - Give Peace A Chance beteht ja im eigentlichen aus einem Satz. Der zur damaligen Zeit eine Stempelaussage war. Heute würde solch ein Text nicht mehr reichen um einen derartigen Evergreen rauszuhauen.

Die Art und Weise wie etwas vorgetragen wird ist bei Liedern enorm wichtig und kann einen scheinbar banalen Text interessant machen.

Es gibt auch viele Beispiele wo es umgekehrt ablief da war der Text gut und das Lied auch und erst Jahre später hat ein Musiker/in das Potential freigelegt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 29. Okt 2017, 10:21 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#2511 erstellt: 29. Okt 2017, 10:36
Ich glaub, dass sich die meisten Hörer außerhalb des englischsprachigen Raumes nur sehr rudimentär mit den Texten der Beatles, der Stones oder sonstiger großer Kapellen beschäftigen. Da kommt es fast ausschließlich auf die Musik an, ebenso im Metal. Das ganze andersrum funktioniert ebenfalls. Die Franzosen und Amis haben sicherlich kaum einen Schimmer, was sich in den Rammstein-Texten abspielt. Ich erinnere mich an ein Interview mit Lindemann, der erzählte, wie leidenschaftlich die Amis bei "Sehnsucht" "Chainsaw" mitsingen
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