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Ist Rock von gestern?

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mr_highfidelity-blues
Inventar
#4617 erstellt: 19. Dez 2018, 10:16

Zwiebldone_ (Beitrag #4616) schrieb:
(...) die Trveness (...)

Die was bitte???

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#4618 erstellt: 19. Dez 2018, 11:25

Tzulan444 (Beitrag #4612) schrieb:
#kuttenkundefürfortgeschrittene

Der Fuck Pop Patch ist ironischerweise von Five Finger Death Punch und vorzugsweise auf Ballermann-Metal-Fan-Kutten zu finden. Etwa in einer Liga mit dem "Extreme Music for Extreme People"-Patch von dem die wenigsten, die ihn neben Powerwolf und Korpiklaani aufgenäht haben wissen, dass es sich um einen Morbid Angel Patch handelt.

Danke, das wusste ich nicht. Bringt mir im Nachhinein ein extra Schmunzeln ins Gesicht.



mr_highfidelity-blues (Beitrag #4613) schrieb:
Ich frage mich nur, für wen oder was es hilfreich sein soll, alles, was nicht als "wahrer" Metal durch den metallischen TÜV abgenommen wird, als 'Pop' zu bezeichnen? Oder ist das die feine Klinge der Ironie?

Das Schöne ist, dass man bestimmte Aussagen gleichzeitig sowohl ironisch als auch genau so gemeint treffen kann. Sich selbst und andere nicht allzu ernst zu nehmen und seine Aussagen dennoch so zu formulieren, als täte man es, ist gerade im Umfeld des Metal weit verbreitet.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #4617) schrieb:

Zwiebldone_ (Beitrag #4616) schrieb:
(...) die Trveness (...)

Die was bitte???



Ja, da geht es u. a. um genau das, was ich gerade schrieb.
peacounter
Inventar
#4619 erstellt: 19. Dez 2018, 12:17
[quote="Zwiebldone_ (Beitrag #4616)"]Erbse, gehts noch???[/quote]

yep.

is per definition richtig.

kommt schließlich von popularmusik und deswegen steht ja auch der name des alteingesessenen tonträgerversenders mit ladengeschäften aus dem osnabrücker raum JPC für "jazz. pop, klassik"[/quote]
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4620 erstellt: 19. Dez 2018, 12:31
Per Definition ist Rock´n´Roll ja auch das A-cappella Geplärre von ner Handvoll Extrempigmentierten anner Strassecke.. Also behauptet so Mancher jenfalls...
Naja, Apocalyptica ist ja auch Rock...


[Beitrag von Zwiebldone_ am 19. Dez 2018, 12:32 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4621 erstellt: 19. Dez 2018, 12:44
Genau, die Wurzeln des Rap und Hip Hop liegen im R&B. Und viele junge Menschen hören das sehr gerne. Ich habe mich da immer sehr schwer mit getan. Obwohl der Cross over der 90er sehr schön war.
peacounter
Inventar
#4622 erstellt: 19. Dez 2018, 12:46

Zwiebldone_ (Beitrag #4620) schrieb:
Per Definition ist Rock´n´Roll ja auch das A-cappella Geplärre von ner Handvoll Extrempigmentierten anner Strassecke.. Also behauptet so Mancher jenfalls...
Naja, Apocalyptica ist ja auch Rock...


am sichersten bewegt man sich immer noch mit definitionen.
du kannst natürlich zu einem nagel auch schraube sagen aber dann wirst du idr bei eisen-karl das falsche bekommen.
oder bei obi..

hardstyle, raggamuffin, drum'n'bass, hiphop, funk, metal oder rock-a-billy.... das sind alles untergruppen der popularmusik.
is halt so.
kann ich auch nix für.


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2018, 12:46 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4623 erstellt: 19. Dez 2018, 12:48
Obwohl, man kann ne Schraube ganz gut mit nem Hammer rienkloppen.
Hüb'
Moderator
#4624 erstellt: 19. Dez 2018, 12:50
Naja, man muss schon die Frage stellen, ob so alte und allgemeine Begriffe wie "Pop" heute noch ausreichend sind, hinlänglich greifen und klar genug definieren. Ich würde das verneinen. Auch kann man darüber streiten, ob bspw. Metal je "populär" im "Pop"-Sinne war. Wohl eine Frage des Maßstabs. In den Massen- und Leitmedien findet Metal jedenfalls nur in sehr untergeordnetem Rahmen statt. Wohingegen diese Musik verglichen wiederum mit "Klassik" sicher als populär zu nennen sein dürfte...



[Beitrag von Hüb' am 19. Dez 2018, 12:57 bearbeitet]
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4625 erstellt: 19. Dez 2018, 12:57

peacounter (Beitrag #4622) schrieb:

Zwiebldone_ (Beitrag #4620) schrieb:
Per Definition ist Rock´n´Roll ja auch das A-cappella Geplärre von ner Handvoll Extrempigmentierten anner Strassecke.. Also behauptet so Mancher jenfalls...
Naja, Apocalyptica ist ja auch Rock...


am sichersten bewegt man sich immer noch mit definitionen.
du kannst natürlich zu einem nagel auch schraube sagen aber dann wirst du idr bei eisen-karl das falsche bekommen.
oder bei obi..


Ich kann da aber auch Flex sagen, und die Fachkraft wird wissen was ich meine (und mir nicht ne spezifische Marke verkaufen wollen)...

Man kann natürlich immer mal auch auf Einen treffen der das dann entsprecht zerpflückt. Dann sollte man allerdings auch vorbereitet sein.


[Beitrag von Zwiebldone_ am 19. Dez 2018, 13:05 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#4626 erstellt: 19. Dez 2018, 13:10
und was ist daran so schlimm, pop als synonym für unterhaltungsmusik zu verstehen?
es gibt doch die ganzen untergenres, die rinreichend differenzieren.

ich glaube, hier verstehen einige unter "pop" irgend etwas anrüchig billiges, aber das ist einfach quatsch.
lady gaga macht größtenteils disco, justin timberlake größtenteils r'n'b usw.

auch rock ist ja nur ein großer oberbegriff unter dem man lemmy genauso findet wie gene vincent, ozzy, zz-top, callejon oder sepultura.
aber rock ist halt wiederum dem oberbegriff popularmusik untergeordnet.

ansonsten soll mal jemand die stylistischen eckdaten von "pop" definieren, denn was man nicht definieren kann, das gibts auch nicht.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4627 erstellt: 19. Dez 2018, 13:23
Es kommt halt auf die Definition an. Da ist man sich hier auch weitestgehend seit ca. 60 Seiten einig.

Mich würde interessieren, wie die GfK ihre Genres definiert. Da muss es ja Richtlinien geben, wenn man es so haarklein auswertet. Ich finde leider bislang nichts dazu. Ich behaupte mal Pop ist, was nicht in eine der anderen Kategorien passt.

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Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4628 erstellt: 19. Dez 2018, 13:34
Ich würds eher an "Populärmusik" anlehnen, was wohl auch dem Ursprung entspricht. Das lässt dann auch genügend Interpretationsfreiraum für den Einzelnen...

@Erbse:

Nix is grundsätzlich schlimm daran, hat so doch keiner gesagt.

Ich finds einfach nur müßig das zwanghaft einordnen zu wollen. Kumpels im Geiste werden sich schon verstehen wenn der Eine meint "das rockt".
Nem Classic Rock Hörer hingegen zu erklären was (aktuellen) Doom oder BM ausmacht kann recht anstrengend und ermüdend werden.

Ich persönlich habe gar nix gegen Pop.
Im Gegenteil, ich halte es für ein riesiges Talent, zeitlose und Zielpublikum bzw Genre übergreifende Songs zu schreiben.
Dann darfs aber auch so genannt werden, und man muss nicht beleidigt sein, weil man eigentlich ja voll der Rocker ist.
Vieles unter dem Decknamen davon ist allerdings einfach belanglos. Was so ja dann auch gesagt werden darf.
Muss ja nix negatives sein, und es kann schließlich ja nicht jedes verdammte Stück Lala bedeutsam, richtungsweisend oder sonstwas sein...


[Beitrag von Zwiebldone_ am 19. Dez 2018, 14:05 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4629 erstellt: 19. Dez 2018, 13:35
Mal noch eine schöne Grafik, die zeigt, dass Pop alles ist, wenn man ihn als Populärmusik definiert.

0_original
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4630 erstellt: 19. Dez 2018, 13:38
Ah!
TomGroove
Inventar
#4631 erstellt: 19. Dez 2018, 13:53
Pop ist nicht gleichzusetzen mit Populärer Musik. Pop ist ein Subgenre.
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4632 erstellt: 19. Dez 2018, 14:04
"Populärmusik"... "wenn"...
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4633 erstellt: 19. Dez 2018, 14:09
Vielleicht kann das Pop-Genre auch als Mainstream-Genre bezeichnet werden. Man braucht dieses Genre einfach, um Musik, die eigentlich in anderen Genres beheimatet ist und Richtung Mainstream schielt zu bennen. So gibt es popigen Metal, popigen HipHop, popigen Schlager, popigen Country und sogar popige Klassik. Das heißt dann, dass die Musik eher weniger kompliziert ist und möglichst den Geschmack der Mehrheit treffen will. Als Beispiele würde ich mal aus der hüfte geschossen Sabaton, Disturbed, Cro, Helene Fischer, The Boss Hoss oder David Garett nennen. Den puren Pop gibt es meiner Meinung nach tatsächlich nicht, da immer ein gewisses Genre vorliegt, das dann mal mehr und mal weniger an die Hörgewohnheit der Masse angepasst wird. Pop ist es dann wohl, wenn die Anpassungen derart groß sind, dass das ursprüngliche Genre ins Hintertreffen gerät.
peacounter
Inventar
#4634 erstellt: 19. Dez 2018, 16:22
was wäre denn dann für diejenigen, die unter Pop nicht einfach nur Popularmusik, bzw U-Musik verstehen, eine (zumindest im Ansatz) geschlossene Definition für "Pop"?
und geschlossen muss eine Definition ja nunmal sein, denn sonst ist sie keine (von "definieren" = "abgrenzen").


Tzulan444 (Beitrag #4633) schrieb:
Vielleicht kann das Pop-Genre auch als Mainstream-Genre bezeichnet werden .

könnte man sicher.
dann wären aber auch Aerosmith, acdc, Rolling Stones, Elvis, nirvana etc Pop und die möchte so mancher dann sicher lieber im rock-genre sehen.
was ja auch passt, wenn man rock als dem Oberbegriff Pop untergeordnet betrachtet.


Zwiebldone_ (Beitrag #4628) schrieb:
Ich persönlich habe gar nix gegen Pop.
Im Gegenteil, ich halte es für ein riesiges Talent, zeitlose und Zielpublikum bzw Genre übergreifende Songs zu schreiben.
.

Absolut!
Max Martin zb hat Superhits für Bon Jovi, pink!, Avril Lavigne, ace of base, Backstreet Boys, Britney Spears, Brian Adams und viele andere geschrieben und damit nicht nur unglaublich viel Geld verdient sondern auch unglaublich viele Menschen glücklich gemacht.
Und deswegen hat er das Geld auch im wahrsten Sinne des Wortes VERDIENT !


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2018, 16:26 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#4635 erstellt: 19. Dez 2018, 16:31
Pop ist ein eigenes Genre

Ich zitiere mal wiki:

Es wird zwischen Populärer Musik und Popmusik unterschieden.[1] Entgegen dem Stigma des Populären enthält die Popmusik den Beigeschmack des „spritzigen“ und frischen Musikereignisses. Der Terminus Populäre Musik transportiert dagegen ein Gefühl der wissenschaftlichen Distanz zum Gegenstand.

https://de.wikipedia.org/wiki/Popmusik
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4636 erstellt: 19. Dez 2018, 17:01

peacounter (Beitrag #4634) schrieb:

Max Martin zb hat Superhits für Bon Jovi, pink!, Avril Lavigne, ace of base, Backstreet Boys, Britney Spears, Brian Adams und viele andere geschrieben und damit nicht nur unglaublich viel Geld verdient sondern auch unglaublich viele Menschen glücklich gemacht.
Und deswegen hat er das Geld auch im wahrsten Sinne des Wortes VERDIENT !



Gaaanz so meinte ich das jetz nich, das oben genannte ist imho professionelles Kalkül. Auch nix verwerfliches, aber halt nicht das Gleiche.
Und sicher auch ein Talent.

Ich dachte aber eher an so Sachen die dazu wurden, als Selbstläufer sozusagen, und nicht im Vorfeld so gewünscht bzw geplant waren.
peacounter
Inventar
#4637 erstellt: 19. Dez 2018, 18:25

Zwiebldone_ (Beitrag #4636) schrieb:

Ich dachte aber eher an so Sachen die dazu wurden, als Selbstläufer sozusagen, und nicht im Vorfeld so gewünscht bzw geplant waren.

sowas gibt es fast garnicht mehr. ich arbeite für professionelle musiker und so ziemlich jeder von denen beachtet die gesetze des marktes bei seiner arbeit.
die müssen schließlich davon leben.
das ist das gleiche wie bei einem mode- oder autodesigner.
und dabei ist es ziemlich egal, ob man die musik für sich selber schreibt oder für andere.
man fragt sich, was die zielgruppe möchte und bedient sie dann.

selbstverwirklichung betreiben musiker idr außerhalb ihres broterwerbs.
da zockt man dann mal entspannt ne runde mit kumpels aber sowas wird selten aufgenommen und noch seltener auf den markt gebracht.
Beaufighter
Inventar
#4638 erstellt: 19. Dez 2018, 20:42
Sowie Maler auch nur Bilder malen um Geld zu verdienen. Kunst findet in solch kreativen Geschäftsfeldern nur im privaten Rahmen statt.
Ich mag nicht leugnen das Musiker auch verdienen müssen und Maler Auftragsarbeiten annehmen. Aber eine künstlerische Handschrift sollte zu erkennen sein.
peacounter
Inventar
#4639 erstellt: 19. Dez 2018, 20:47
Darunter versteht ja auch jeder was anderes.
An max martins kompositionen ist diese handschrift imo absolt durchgängig zu erkennen.


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2018, 20:48 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4640 erstellt: 19. Dez 2018, 21:23
Also ist jetzt einfach alles Pop und ich muss mir keine Gedanken mehr machen wie wir Pigpreast überzeugen können das der R& B heute noch aktuell ist. Genial.
Pigpreast
Inventar
#4641 erstellt: 20. Dez 2018, 01:27
Du musst mich gar nicht überzeugen, denn ich weiß selber, dass unter den entsprechenden Prämissen alles als Pop bezeichnet werden kann und Rock nach wie vor aktuell ist. Ich bin lediglich so frei, mir daneben noch eine zweite Ansicht zu gönnen, die unter Zugrundelegung anderer Prämissen zu einem anderen Ergebnis kommt und eher dem entspricht, worauf der TE wohl hinaus wollte. Diese Zweitansicht stelle ich nicht aus Überzeugung, sondern aus dialektischen Gründen der Deinen gegenüber. Das hast Du nur noch nicht begriffen.
volvo740tius
Inventar
#4642 erstellt: 20. Dez 2018, 01:32

peacounter (Beitrag #4637) schrieb:

sowas gibt es fast garnicht mehr. ich arbeite für professionelle musiker und so ziemlich jeder von denen beachtet die gesetze des marktes


Und wie machen es die Youtuber, die ein Musikvideo von ihrem Schaffen hochladen und nach einer Woche 100000 Clicks generieren, und eine Woche später genug Kohle da ist, um ein eigenes Label zu gründen? Hatten die auch die Gesetze des Marktes auf dem Schirm, wie jahrelang etablierte Pofimusiker?
Z25
Hat sich gelöscht
#4643 erstellt: 20. Dez 2018, 06:38
Hüpchen, ist das jetzt dieser Ansatz?

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Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4644 erstellt: 20. Dez 2018, 07:21

volvo740tius (Beitrag #4642) schrieb:

peacounter (Beitrag #4637) schrieb:

sowas gibt es fast garnicht mehr. ich arbeite für professionelle musiker und so ziemlich jeder von denen beachtet die gesetze des marktes


Und wie machen es die Youtuber, die ein Musikvideo von ihrem Schaffen hochladen und nach einer Woche 100000 Clicks generieren, und eine Woche später genug Kohle da ist, um ein eigenes Label zu gründen? Hatten die auch die Gesetze des Marktes auf dem Schirm, wie jahrelang etablierte Pofimusiker?



Das ist halt genau sone Diskussion wie oben schon als Beispiel mit Classic Rockern und Extrem Metallern: Von vornherein sehr zäh weil Parteien durch ihr Standing ("ich arbeite für") der Meinung sind allgemeingültig beurteilen zu können. Tellerrand anyone?
Nich persönlich nehmen Erbse!

Aber es ja nu wirklich nix Neues dass es n Haufen Musiker gibt die nach Kalkül handeln. Genau wie Produzenten.
Weil sie halt davon leben "müssen". Das haben die so entschieden. Pech.
Aber halt nicht nur.
Es gibt durchaus auch welche die primär Emotionsgetrieben sind. Evtl nicht zuletzt deswegen weil die halt nicht davon leben müssen, sondern nebenher noch andere Jobs haben. Begann nicht nahezu jede große Karriere so? Von diversen Casting Retorten mal abgesehen.
Das heutige Tapetrading ist halt das www.
Es gibt ja zB ganze Genres die anderen Gesetzen folgen. Der Anteil an "echten" Berufsmusikern im Bereich HC zB dürfte äußerst(!) überschaubar sein.

Und das trifft wohl auch auf so einige Subgernes fernab des Mainstream zu.
Und welchen von denen mal son Song gelingt wie ich ihn meine, sprich der sich über Jahrzehnte generationsübergreifend in den verschiedensten Hirnen fest frisst, und eben keinen lapidaren, klinisch nach Schema F produzierten Bohlen-Farian-Stock-Aitken-Sonstwer One-Month-Chart Singalong darstellt, darf auch jeder gern für sich entscheiden...

Dass hinter all dem durchaus eine Entwicklung stehen kann, sprich dass im Laufe der Zeit Attitude mehr und mehr den Gesetzen des Marktes gegenüber schwindet ist auch klar, und da finden sich auch genügend Beispiele in allen Bereichen...
Meist waren solche Bands aber zu den Zeiten richtungsweisend und haben dann ihre Klassiker rausgehauen, wenn dieser Druck noch nicht so massiv war.

Dass es "sowas" heute kaum noch gibt, damit hat Erbse unwidersprochen Recht. Dafür gibt es aber eben auch Gründe...


[Beitrag von Zwiebldone_ am 20. Dez 2018, 17:23 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#4645 erstellt: 20. Dez 2018, 07:46
Mal kurz ne Off-Topic Frage - warum hat Zwiebldone nur 5 Beiträge?

Normalerweise werden Beiträge direkt hintereinander nicht gezählt, aber das ist ja hier nicht der Fall...

Edit: Oh, meiner auch nicht. Wird dieser Thread hier vom Forum etwa als "Wertlos" angesehen?
Edit2: alles klar, danke!


[Beitrag von Basstian85 am 20. Dez 2018, 07:52 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4646 erstellt: 20. Dez 2018, 07:50
Ich glaube es werden die Beiträge aussortiert, in denen steht, was schon mal geschrieben wurde. Im Hifi-Forum-Headquarter wird der Thread deshalb mit nur 8 Seiten angezeigt
Pigpreast
Inventar
#4647 erstellt: 20. Dez 2018, 09:14
"Die Gesetze des Marktes beachten" muss ja auch nicht bedeuten, dass jemand alle Ideale über Bord wirft und sein musikalisches Schaffen ausschließlich am schnöden Mammon orientiert. Genauso wenig können sich auch die vermeintlich unabhängigen Musiker davon frei sprechen, dass sie sich zumindest unbewusst vom Erfolg (und sei es: wie ihre Musik beim Publikum ankommt) beeinflussen lassen.

Ein "entweder - oder" gibt es da m. E. nicht.
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4648 erstellt: 20. Dez 2018, 16:13
Meine Beiträge werden nach Inhalt gewertet. Und wenns dann halt bloß sinnbefreites Gelaber ist zählts eben nich...
Beaufighter
Inventar
#4649 erstellt: 20. Dez 2018, 16:39

Pigpreast (Beitrag #4641) schrieb:
Du musst mich gar nicht überzeugen, denn ich weiß selber, dass unter den entsprechenden Prämissen alles als Pop bezeichnet werden kann und Rock nach wie vor aktuell ist. Ich bin lediglich so frei, mir daneben noch eine zweite Ansicht zu gönnen, die unter Zugrundelegung anderer Prämissen zu einem anderen Ergebnis kommt und eher dem entspricht, worauf der TE wohl hinaus wollte. Diese Zweitansicht stelle ich nicht aus Überzeugung, sondern aus dialektischen Gründen der Deinen gegenüber. Das hast Du nur noch nicht begriffen.


Klar, . Frei nach Adenauer was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

Ich habe schon begriffen was deine Intention ist, dass kam in dem anderen Thread ja recht deutlich zutage. Du kannst dich gerne verbal wie ein glitschiger Aal verhalten, überzeugen wird mich das nicht.

Mir ist auch nicht klar wozu es eine Zweitmeinung braucht. Macht irgendwie keinen Sinn. Entweder die Dinge sind wie sie sind, oder man erörtert einen gemeinsamen Nenner und sucht eine Lösung die irgendwo auf einem Fundament stehen kann. Eine Zweitmeinung ist da völlig witzlos da man dann zur Not ja noch ne Drittmeinung haben könnte.

Entweder man weiß Rock lebt und ist aktuell, oder man meint es ist nicht so. Irren ist natürlich menschlich und man darf selbstverständlich seine Meinung aufgrund neuer Informationen ändern. So mal eben mit zwei Meinungen zu argumentieren? Vielleicht solltest du dann mal beigehen und hier dich selbst hin und her überzeugen.

Gruß Beaufighter
peacounter
Inventar
#4650 erstellt: 20. Dez 2018, 18:06

Beaufighter (Beitrag #4640) schrieb:
Also ist jetzt einfach alles Pop und ich muss mir keine Gedanken mehr machen wie wir Pigpreast überzeugen können das der R& B heute noch aktuell ist. Genial.


yep.

und selbstverständlich ist r&b noch aktuell.
da reicht doch ein blick in die ami-charts.
peacounter
Inventar
#4651 erstellt: 20. Dez 2018, 18:08

volvo740tius (Beitrag #4642) schrieb:

peacounter (Beitrag #4637) schrieb:

sowas gibt es fast garnicht mehr. ich arbeite für professionelle musiker und so ziemlich jeder von denen beachtet die gesetze des marktes


Und wie machen es die Youtuber, die ein Musikvideo von ihrem Schaffen hochladen und nach einer Woche 100000 Clicks generieren, und eine Woche später genug Kohle da ist, um ein eigenes Label zu gründen? Hatten die auch die Gesetze des Marktes auf dem Schirm, wie jahrelang etablierte Pofimusiker?


viele ja.
aber der großteil wird diese gesetze längst intuitiv verinnerlicht haben.
wenn sie dann nach ein paar jahren wieder verschwinden, zeugt das wohl häufig davon, dass sie die gesetze nicht wirklich verstanden hatten und ihnen das handwerkszeug zum hits schreiben fehlt.
die waren dann eben einfach eine zeitlang mit dem zeitgeist synchron und können sich auf veränderungen nicht so gut einstellen.
aber für sowas gibts heute professionelle ausbildungen, wo man lernt, ein eigenes image zu kreieren, das einem dann später nicht im wege steht und sich damit nicht schon auf der ersten platte die finanzielle zukunft zu verbauen.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2018, 18:13 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#4652 erstellt: 20. Dez 2018, 18:17

Zwiebldone_ (Beitrag #4644) schrieb:

Nich persönlich nehmen Erbse!


tu ich nicht aber ich persönlich vertraue ja auch leuten, die mit einer materie täglich zu tun haben eher, als solchen, die damit nur sporadisch in kontakt kommen.
ob das nun autoreifen, physiotherapie oder die herstellung von musik betrifft, ist wohl relativ irrelevant.


Aber es ja nu wirklich nix Neues dass es n Haufen Musiker gibt die nach Kalkül handeln. Genau wie Produzenten.
Weil sie halt davon leben "müssen". Das haben die so entschieden. Pech.
Aber halt nicht nur.

natürlich nicht.
genau wie es ja auch automechaniker gibt, die nur aufträge annehmen, die ihnen spaß machen.
nur ist sowas halt sehr selten und das gilt wohl für jeden beruf.



Es gibt durchaus auch welche die primär Emotionsgetrieben sind. Evtl nicht zuletzt deswegen weil die halt nicht davon leben müssen, sondern nebenher noch andere Jobs haben. Begann nicht nahezu jede große Karriere so?

nein, nicht mal im ansatz.
aber es gehört eindeutig zu gutem entertainment, zu behaupten, man würde für seinen job brennen und ihn nicht des geldes wegen machen.
sowas macht den fan glücklich und ist damit auch dienst am kunden.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2018, 18:25 bearbeitet]
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4653 erstellt: 20. Dez 2018, 19:06
Oh doch. Denn was war denn vor dem "guten Entertainment" und "Dienst am Kunden"?
Mann könnt ja mal Ozzy fragen, wenn der sich noch dran erinnern würde.
Aber wie ich schon zu Beginn anmerkte... qed...



natürlich nicht.
genau wie es ja auch automechaniker gibt, die nur aufträge annehmen, die ihnen spaß machen.
nur ist sowas halt sehr selten und das gilt wohl für jeden beruf


Wer sprach in dem Zusammenhang von Beruf?
Und wenn dus halt nicht zu deinem "Beruf" machst, musst auch nicht davon leben können...


[Beitrag von Zwiebldone_ am 20. Dez 2018, 19:16 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#4654 erstellt: 20. Dez 2018, 19:07

peacounter (Beitrag #4651) schrieb:

viele ja.
aber der großteil wird diese gesetze längst intuitiv verinnerlicht haben.


Ich halte das Nichtwissen um diese ominösen Gesetze sogar für einen Motor. Da macht man mal was, wo der Profi denken würde, dass es eh nicht funktioniert.


peacounter (Beitrag #4651) schrieb:

wenn sie dann nach ein paar jahren wieder verschwinden, zeugt das wohl häufig davon, dass sie die gesetze nicht wirklich verstanden hatten und ihnen das handwerkszeug zum hits schreiben fehlt.


Ich denke die Grenzen der eigenen Kreativität sind der Hauptgrund für das Verschwinden von Künstlern/Bands, irgendwann steckt man halt in einer Sackgasse und man kopiert sich, ohne sich neu zu erfinden. Der Profi wie auch der Youtuber. Und nach Schema F Ewigkeiten Hits schreiben wird nie funktionieren, irgendwann ist jeder Drops gelutscht.
Beaufighter
Inventar
#4655 erstellt: 20. Dez 2018, 19:12

peacounter (Beitrag #4650) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #4640) schrieb:
Also ist jetzt einfach alles Pop und ich muss mir keine Gedanken mehr machen wie wir Pigpreast überzeugen können das der R& B heute noch aktuell ist. Genial.


yep.

und selbstverständlich ist r&b noch aktuell.
da reicht doch ein blick in die ami-charts.


Ja, Pigpreast hat mich sogar als einen Einzelgänger, der hier gegen den gesamten repräsentativen Thread wettert und nix kapiert von den so tief im Schleim steckenden Kennern das R&B. Das er (R&B) eben nicht mehr aktuell ist. Seit ich nun weiß das in Pipreast's Gehirn zwei Menschen leben wird mir vieles klarer an seiner Argumentation.

Pigpreast
Inventar
#4656 erstellt: 20. Dez 2018, 19:59

Beaufighter (Beitrag #4649) schrieb:
Frei nach Adenauer was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

In Wirklichkeit soll Adenauer gesagt haben: "Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag klüger zu werden." Das lasse ich gerne so stehen, aber ich sage nicht zum ersten Mal, dass ich beide Sichtweisen (Rock ist aktuell und Rock ist von gestern) nachvollziehen kann.


Mir ist auch nicht klar wozu es eine Zweitmeinung braucht.

Die "braucht" es nicht, sondern sie entsteht automatisch, wenn man das Thema von verschiedenen Seiten anguckt und dann feststellt, dass die unterschiedlichsten Aussagen dazu möglich sind, von denen keine wirklich richtig bzw. wirklich falsch ist und das Ganze einem persönlich auch noch herzlich egal ist.


Entweder die Dinge sind wie sie sind, oder man erörtert einen gemeinsamen Nenner und sucht eine Lösung die irgendwo auf einem Fundament stehen kann.

Das würde ich möglicherweise anstreben, wenn die Antwort auf die Frage "Ist Rock von gestern" eine gewisse Tragweite hätte. Aber wo siehst Du die denn?


Eine Zweitmeinung ist da völlig witzlos da man dann zur Not ja noch ne Drittmeinung haben könnte.

Völlig richtig, auch ein Dritt- oder Viertmeinung wäre denkbar. Allein schon, weil man verschiedene Prämissen zugrunde legen kann.


Entweder man weiß Rock lebt und ist aktuell, oder man meint es ist nicht so.

Genau da bin ich eben anderer Meinung. Jemand, der sich auf eins von beidem festlegt und nicht in der Lage ist, auch das andere nachzuvollziehen, ist mir gewissermaßen sogar suspekt.
Pigpreast
Inventar
#4657 erstellt: 20. Dez 2018, 20:16

Beaufighter (Beitrag #4655) schrieb:
Ja, Pigpreast hat mich sogar als einen Einzelgänger, der hier gegen den gesamten repräsentativen Thread wettert und nix kapiert von den so tief im Schleim steckenden Kennern das R&B. Das er (R&B) eben nicht mehr aktuell ist.

Sorry, außer dem "nix kapieren" und vielleicht sinngemäß "Einzelgänger" kann ich mich an keine dieser angeblich meinen Aussagen erinnern. Weder an "wettern", noch an "repräsentativ", noch an "Kenner des R&B" und an "tief im Schleim stecken" (WTF?) schon gar nicht. Wenn Du Dich schon echauffieren musst, dann bitte mit Zitat. Dann haben wenigstens andere eine Chance, zu kapieren, um was es mir eigentlich ging.


[Beitrag von Pigpreast am 20. Dez 2018, 20:37 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4658 erstellt: 20. Dez 2018, 20:42
Naja, die ersten 3000 Beiträge hattest du wohl noch keine zwei Meinungen.
Ich finde das Rock durchaus eine Tragweite in unserer Welt hat und hatte.
Wenn man zwei Meinungen nachvollziehen kann, heißt es nicht das man zwei Meinungen hat. Da sehe ich einen Unterschied. Ich weiß nicht wo unser TE ein Problem hat neuen Rock im alten Gewand zu hören. Mir persönlich wäre das zu wenig. Ich höre auch gerne neue rockige Musik.
peacounter
Inventar
#4659 erstellt: 20. Dez 2018, 20:55

Zwiebldone_ (Beitrag #4653) schrieb:

Wer sprach in dem Zusammenhang von Beruf?
.
ich



Und wenn dus halt nicht zu deinem "Beruf" machst, musst auch nicht davon leben können..
genau.
es gibt ja auch ne menge hobbyschrauber, die sich nur aus spaß ölige finger holen.
alles genau wie in der musik.
peacounter
Inventar
#4660 erstellt: 20. Dez 2018, 21:09

volvo740tius (Beitrag #4654) schrieb:

peacounter (Beitrag #4651) schrieb:

viele ja.
aber der großteil wird diese gesetze längst intuitiv verinnerlicht haben.


Ich halte das Nichtwissen um diese ominösen Gesetze sogar für einen Motor. Da macht man mal was, wo der Profi denken würde, dass es eh nicht funktioniert.
das ist natürlich möglich aber gerade echte profis wissen oft sehr genau, wo, wie und wann man traditionen brechen muß .
viele haben da schon kompositionen in der schublade, die sie noch nicht rausholen, weil die zeit noch nicht reif ist oder sie nicht zum eigenen image passen.
prince zb hatte ja "nothing compares 2 you schon in den frühen 80ern fertig aber hat das stück zurückgehalten, bis die optimale person für eine erfolgreiche vermarktung des titels kam.
und mit der heulboje ging das stück dann durch die decke.
derartige beispiele gibts tonnenweise.


volvo740tius (Beitrag #4654) schrieb:

peacounter (Beitrag #4651) schrieb:

wenn sie dann nach ein paar jahren wieder verschwinden, zeugt das wohl häufig davon, dass sie die gesetze nicht wirklich verstanden hatten und ihnen das handwerkszeug zum hits schreiben fehlt.


Ich denke die Grenzen der eigenen Kreativität sind der Hauptgrund für das Verschwinden von Künstlern/Bands, irgendwann steckt man halt in einer Sackgasse und man kopiert sich, ohne sich neu zu erfinden. Der Profi wie auch der Youtuber. Und nach Schema F Ewigkeiten Hits schreiben wird nie funktionieren, irgendwann ist jeder Drops gelutscht.
selbstverständlich.
und gerade deswegen ist solides handwerkszeug ja so wichtig.
wer nur ein schema beherrscht (und das ist bei vielen selfmades nunmal der fall), der steht irgendwann vor der wand.
wobei aber auch das natürlich ausnahmen kennt.
zb motörhead oder acdc.

aber idr verbieten gerade die gesetze des marktes eine ständige anwendung des gleichen schemas.
wer sie also beherrscht, wird das nicht tun und der weiß heute schon, dass er nach der großen hit-scheibe nur noch ein oder zwei mal damit durchkommt.
daher wird ein echter profi den image- bzw stilwechsel ja auch schon sauber vorbereiten, wenn er gerade noch mit einem schema ganz fett abräumt.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2018, 21:15 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4661 erstellt: 20. Dez 2018, 21:20
Wie bitte? Prince hat mit The Family den Song 1985 veröffentlicht. Der hat gar nix abgewartet.
peacounter
Inventar
#4662 erstellt: 20. Dez 2018, 21:31

Beaufighter (Beitrag #4661) schrieb:
Wie bitte? Prince hat mit The Family den Song 1985 veröffentlicht. Der hat gar nix abgewartet.
ja, das weiß ich.
hab die scheibe damals gekauft und es war der einzige wirklich gute song darauf.
insofern war die geschichte ein bischen ungenau.

er hatte damals angeblich (laut interview) den song nicht unter seinem namen veröffentlichen wollen, weil so ein herzschmerz-song nicht zu seinem image als frauenfressende sexmaschine passte, dass er zu der zeit gezielt aufgebaut hatte.
"the family" waren ja im grunde nur eine prince-klon-band und er hat wohl jeden move der band gescriptet.
aber als das nicht funktionierte hat der den song dann lange zeit später für skinhead o´horror freigegeben.
da passte der jammer-text wie arsch auf eimer.

bei "manic monday" hat er dann den fehler nicht wieder gemacht und die nummer im letzten moment doch nicht seinem frauenband-kostrukt "vanity 6"gegeben.
das wäre vermutlich perlen vor die säue gewesen.
mit den bangles ging das ding dann durch die decke.

letzteres wäre wohl das bessere beispiel gewesen, denn da hat er ja dann wirklich (lange) auf den richtigen moment und den richtigen künstler gewartet, bevor er die nummer zu geld machte.
bei "nothing compares..." hatte er verdammt glück, dass kaum jemand den rohrkrepierer "the family" kannte und man so dachte, das wäre ein originäres stück der irischen glatze.
ähnlich wars ja auch mit "i feel for you", wo nur wenige sein original kannten und die nummer dann als "echter" chaka-khan-song durchging.

bei "if god was one of us" hat er dann aber wieder erst gewartet, bis alanis morrissette als idealer interpret vor der tür stand.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2018, 21:41 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4663 erstellt: 20. Dez 2018, 22:15

Beaufighter (Beitrag #4658) schrieb:
Naja, die ersten 3000 Beiträge hattest du wohl noch keine zwei Meinungen.

Wie kommst Du darauf? Hast Du die Beiträge jetzt alle noch mal gelesen?


Ich finde das Rock durchaus eine Tragweite in unserer Welt hat und hatte.

Rock ja. Aber ich wollte wissen, welche Tragweite eine Antwort auf die Frage "Ist Rock von gestern?" hätte.


Wenn man zwei Meinungen nachvollziehen kann, heißt es nicht das man zwei Meinungen hat. Da sehe ich einen Unterschied.

Genau genommen habe ich auch nicht zwei Meinungen zu der Frage, sondern gar keine. Deshalb ist es mir aber möglich, beide zu vertreten, je nachdem, was ich gerade für passend halte.


Ich weiß nicht wo unser TE ein Problem hat neuen Rock im alten Gewand zu hören. Mir persönlich wäre das zu wenig. Ich höre auch gerne neue rockige Musik.

Der TE hatte so einige Probleme, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
Zwiebldone_
Hat sich gelöscht
#4664 erstellt: 20. Dez 2018, 22:46
Keine Virtuosen...
Pigpreast
Inventar
#4665 erstellt: 21. Dez 2018, 00:18
Jo, ohne Virtuosen isses kein Rock und damit von gestern, oder so...
peacounter
Inventar
#4666 erstellt: 21. Dez 2018, 06:17
Womit er u.a. en passent die ganze prog/djent-szene wegwischte aber er mischt hier ja auch schon lange nicht mehr mit, oder?


[Beitrag von peacounter am 21. Dez 2018, 06:19 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4667 erstellt: 21. Dez 2018, 09:00
Ja, schon sehr lange. Und da er uns nicht mehr mitgeteilt hat, was für ihn denn Rock im Sinne seiner Fragestellung ist, eiern wir um die Frage herum, ob man Rock für die Diskussion hier einer festen Definition unterziehen soll und wenn ja, welcher.
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