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Ist Rock von gestern?+A -A |
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Autor |
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darkphan
Inventar |
#3611 erstellt: 17. Sep 2018, 17:55 | ||||||||||
SWF2 hatte noch nie Rock im Programm, das war das Kulturprogramm mit viel Klassik und Jazz (also E-Musik), du meinst vermutlich SWF3 - was wiederum viel Pop-Rock im Programm hatte und selbstverständlich auch in den Top Ten sonntagabends. Der Dieter, der Thomas, der Heck durfte in SWF1 mit Schlagern auf Sendung ... Heute hat SWR1 die Rolle von SWF3 übernommen (natürlich eher weniger gelungen), die Musik auf SWR3 ist für mich indiskutabel ... |
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TomGroove
Inventar |
#3612 erstellt: 17. Sep 2018, 22:08 | ||||||||||
Ich rede von Zeiten, da gab es SWF3 noch gar nicht... |
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Pigpreast
Inventar |
#3613 erstellt: 17. Sep 2018, 23:31 | ||||||||||
Was bedeutet denn "Rock als Lebensgefühl" und "Rock als Musik"? Wenn Musik nur gehört, aber nichts dabei gefühlt wird, ist sie doch tot. Für mich persönlich bedeutet Musik viel, sie verkörpert quasi mein Lebensgefühl. Nur dass ich das nicht mehr, wie noch als Teenie, an einer bestimmten Stilrichtung festmache.
Na ja, das trifft ja auf jede Musik zu, die noch irgendwo gehört wird. So lange es noch ein Grüppchen gibt, dass sich dafür begeistert, ist sie auch nicht tot. Das ist sie freilich aber dann, wenn wirklich niemand mehr sie auflegt. Über eine solche Musik werden wir hier aber kaum sprechen. Wie auch, wenn man keine Notiz von ihr nehmen kann, da sie nirgends mehr läuft? Schließlich heißt der Thread auch nicht: "Ist Rock tot?", sondern: "Ist Rock von gestern?" Das kann er natürlich sein, auch wenn er noch gehört wird. Man könnte Rockfans z. B. mit Liebhabern von Dampflokomotiven oder Pferdekutschen vergleichen. [Beitrag von Pigpreast am 17. Sep 2018, 23:36 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#3614 erstellt: 18. Sep 2018, 05:43 | ||||||||||
Nicht ganz. Es gibt ja noch neue Rockmusik, neue Dampfloks sicher nicht, Pferdekutschen kann man vermutlich noch neu erwerben, ob es aber eine Weiterentwicklung - also neue Modelle - gibt, bezweifele ich einfach mal. Ich nehme auch einfach mal an, dass Dampflok- und Kutschenfreunde durchaus wissen, dass sie sich mit historischer Technik beschäftigen. Als Rockmusikhörer fühle ich das zumindest heute (noch?) nicht, dass es sich hierbei um eine historische Musikrichtung handeln soll. Anekdote am Rande: Mein Vater drückte mir vor ein paar Wochen eine LP in die Hand mit den Worten, dass er diese mal geschenkt bekommen hat, Bekannte würden diesen "neumodischen Kram" hören. Ob mir das auch gefallen würde. Es handelte sich um eine LP von Joan Baez, die er wohl seit irgendwann in den 1970ern hat ..... Es ist also auch eine Frage des Blickwinkels, was als "neumodischer Kram" und "von gestern" gilt. |
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TomGroove
Inventar |
#3615 erstellt: 18. Sep 2018, 07:00 | ||||||||||
geht mir auch so mit SWR3, gerade neulich nochmal probiert, Wo war denn Frank Laufenberg vor Popshop zu hören ? Ich habe in Erinnerung, dass dies auf HR2 und SWF2 war, vielleicht täusche ich mich. |
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Pigpreast
Inventar |
#3616 erstellt: 18. Sep 2018, 07:43 | ||||||||||
Selbstredend werden, wenn Kutschen heute neu gebaut werden, auch neue Materialien verwendet und z. T. auch das Design verändert. Und das ist doch die Gretchenfrage, die hier bisher nicht abschließend geklärt wurde: Gibt es wirklich Neuentwicklungen im Rock, die man auch als solche bezeichnen kann, ohne dass sie den Rock in Richtung Metal, Metalcore oder was auch immer bewegen? Wann immer hier ein "neuer" Rock als Beispiel genannt wurde, waren die Reaktionen entweder: "Das gibt es in der Art doch schon ewig" oder: "Das ist eigentlich kein Rock mehr."
Bei der Dampflok meinethalben. Aber bei der Kutsche oder mehr noch beim Reiten, wird auch gefahren bzw. geritten, ohne dass das eine bewusste nostalgische Komponente haben muss.
Nun, das wäre ja der "Vorwurf", der einem gemacht wird, wenn gesagt wird, man sei von gestern: Dass man gar nicht merkt, einer eigentlich veralteten Sache nachzuhängen. |
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ForgottenSon
Inventar |
#3617 erstellt: 18. Sep 2018, 08:07 | ||||||||||
Dann hat sich daraus etwas anderes entwickelt, als es ursprünglich war. Meinetwegen eine Sportart. Ich gehe mal davon aus, dass sogar Angehörige des englischen Königshauses nicht mehr den Vierspänner vorfahren lassen, wenn sie nicht gerade heiraten. D. h. als Kutscher muss man sich nur umschauen und stellt einfach fest, dass die Kutschfahrerei nicht mehr das ist, was es etwa 1721 mal war. Bzgl. Rockmusik hat sich aber nicht soviel im Vergleich zu den 60ern, 70ern und 80ern geändert: Man kann diese Musik auf Konserven erwerben und hören, zu Konzerten gehen und es läuft noch im Radio. Es gibt haufenweise neue (und alte) Bands, die Rock spielen. Vielleicht hat sich das Alter der Musiker und der Hörer im Durchschnitt erhöht und mit dieser Art von Musik schafft man es nicht mehr, sich von anderen Generationen zu distanzieren. Weiterhein scheinen die Damen und Herren Künstler gesünder zu leben, jedenfalls geben es einige vor. Mehr sehe ich erstmal nicht. |
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Pigpreast
Inventar |
#3618 erstellt: 18. Sep 2018, 10:29 | ||||||||||
Man muss den Vergleich mit der Kutsche nicht überstrapazieren, denn der hinkt an verschiedenen Stellen. Die wesentliche Frage, auf die ich damit hinaus wollte, ist: Ist Rock etwas, das vor längerer Zeit entstanden ist, seine Zeit, quasi eine Ära, hatte, jetzt aber nur noch eine Nische für ein paar Freaks ist? Daran würden auch die von Dir angesprochenen Neuerungen nichts ändern. |
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Slatibartfass
Inventar |
#3619 erstellt: 18. Sep 2018, 11:24 | ||||||||||
Nach meiner Meinung hingt der Vergleich zwischen technologiescher Entwicklung und Kunst ziemlich. Eine neu Technoligie kann eine ältere ablösen, da sie effizienter ist, und sich somit ein praktischer Vorteil ergibt. Kunst ist eher ala zeitlos anzusehen, wie auch die heute nach wie vor weit verbreitete klassische Musik zeigt, deren Komponisten vor mehreren hundert Jahren gelebt haben. Auch Minnesänger tragen huete noch Musik aus dem Mittelalter vor. Bei Musik geht es um den Einsatz unterschiedliche Stilmittel und Instrumente um Emotionen auszudrücken, die jeder Menscheitsgeneration kennt, und die niemals unmodern werden. In der Musik gibt es keine Entwicklung, die dazu führt Emotionen effizienter darzustellen. Ich habe sogar manchaml das Gefühl. dass eher eine gegenteilige Entwicklung in der Musikentwicklung stattfindet. Filmmusik setzt auch nicht ohne Grund oft auf Klassik, statt moderner Technoklänge. So sehe ich auch Rock als musiklaisches Stilmittel an, was auch zukünftig seine Fans finden wird. Sorry, aber ich sehe die These dieses Threads als nicht anwendbar auf Musik oder andere Kunstformen an. Eine Frage wäre auch, welche Konsequenz sich aus der Feststellung, dass Rock von gestern wäre, ergeben soll. Für mich bestimmt nicht, keinen Rock mehr zu hören, weil ich nicht Jemand von gestern sein möchte. Meine Musikauswahl findet nach ganz anderen Kriterien statt. Slati |
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Pigpreast
Inventar |
#3620 erstellt: 18. Sep 2018, 13:56 | ||||||||||
Wie ich bereits sagte, hinkt er an mehreren Stellen. Das, was Du aufzählst, ging mir auch durch den Kopf. Wie sieht es aus mit dem Vergleich zu Kleidermoden? Da mag zwar auch eine praktische Komponente eine Rolle spielen, die der Musik fehlt. Nichtsdestotrotz ändert sich die Art und Weise, wie Kleidung aussieht, auch und maßgeblich aufgrund kreativer Ideen und gemäß einer Veränderung des allgemeinen Geschmacks, wie es auch bei der Musik der Fall ist. Und man kann Klamotten tragen, die aussehen wie Anno dunnemals, auch wenn sie gerade erst hergestellt wurden...
Na ja, die Frage war ja eher anders herum gestellt: Bestimmte Dinge konnte der T.E. in de heutigen Musiklandschaft nicht mehr finden und fragte, ob das daran läge, dass Rock vielleicht von gestern sei.
Selbstredend. Aber drehen wir auch hier die Frage mal um: Wenn jemand seine Musik danach aussuchte, dass er für andere möglichst aktuell, zeitgemäß, hip... was auch immer erscheint, würde die Wahl dann auf Rock fallen? Und die zweite Frage: Wäre das zu früherer Zeit evtl. anders gewesen. |
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darkphan
Inventar |
#3621 erstellt: 18. Sep 2018, 14:01 | ||||||||||
[quote="TomGroove (Beitrag #3615)"][quote="darkphan (Beitrag #3611)"]Wo war denn Frank Laufenberg vor Popshop zu hören ? Ich habe in Erinnerung, dass dies auf HR2 und SWF2 war, vielleicht täusche ich mich.[/quote] Ich bin ja erst Jahrgang 67 und hab dann rund zehn Jahre später mit SWF3 angefangen, nachdem ich vorher als Kind von RTL (Mittelwelle) und SWF1 (beides durch die Oma) geprägt worden war. Mein Vater war Lkw-Fahrer und hatte immer SWF3 gehört, und der hatte auch den ersten Radiorecorder gekauft, wo wir dann Musik von SWF3 aufnahmen mit. Meines Wissens (selbst zu der Zeit nie gehört, nur später Infos angelesen) gab es den Popshop und die Top Ten schon vor SWF3 (ich glaube, dessen Gründung war 1975) - und zwar auf SWF1. Was SWF2 vor der Gründung von SWF3 gesendet hatte, weiß ich nicht - ich hatte aber angenommen, dass es von Anfang an E-Musik war. Wenn du dir aber sicher, dass sie auch Rock spielten (muss ja dann Ende der 60er-Jahre gewesen sein), will ich dir gerne glauben ... |
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darkphan
Inventar |
#3622 erstellt: 18. Sep 2018, 14:02 | ||||||||||
Ich bin ja erst Jahrgang 67 und hab dann rund zehn Jahre später mit SWF3 angefangen, nachdem ich vorher als Kind von RTL (Mittelwelle) und SWF1 (beides durch die Oma) geprägt worden war. Mein Vater war Lkw-Fahrer und hatte immer SWF3 gehört, und der hatte auch den ersten Radiorecorder gekauft, wo wir dann Musik von SWF3 aufnahmen mit. Meines Wissens (selbst zu der Zeit nie gehört, nur später Infos angelesen) gab es den Popshop und die Top Ten schon vor SWF3 (ich glaube, dessen Gründung war 1975) - und zwar auf SWF1. Was SWF2 vor der Gründung von SWF3 gesendet hatte, weiß ich nicht - ich hatte aber angenommen, dass es von Anfang an E-Musik war. Wenn du dir aber sicher, dass sie auch Rock spielten (muss ja dann Ende der 60er-Jahre gewesen sein), will ich dir gerne glauben ... |
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TomGroove
Inventar |
#3623 erstellt: 18. Sep 2018, 14:14 | ||||||||||
Habe mal etwas weiter geforscht, SWF3 gab es sogar schon ab 64 mit anderem Programm, 70 startete dann der Popshop auf SWF3. Ich weiss aber noch, dass Laufenberg vorher auch schon zu hören war auf anderen Sendern, mal sehen ob ich da was finde. Habe auch viel mit Grundig TK42 aufgenommen |
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JULOR
Inventar |
#3624 erstellt: 18. Sep 2018, 14:23 | ||||||||||
Echt jetzt? Wenn wir jetzt anfangen, unsere Teenie-Idole von Radiomoderatoren aufzählen, ist nicht nur Rock von gestern. |
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TomGroove
Inventar |
#3625 erstellt: 18. Sep 2018, 14:27 | ||||||||||
ruhig, mein junger Freund |
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darkphan
Inventar |
#3626 erstellt: 18. Sep 2018, 14:42 | ||||||||||
Du hast Recht, Tom, hab auch gerade mal den Wikipedia-Artikel gelesen, war schon Mitte der 60er als Gastarbeiterwelle gestartet und dann zunehmend mit Musik und eben dem Popshop - tjaja, wie einen die Erinnerung doch trügt ... Witzig war aber, dass es SWF3 bis 1980 nur in Mono gab - hab in der Tat auch noch die ersten 27 Mono-Kassetten mit Popshop-Hits ... darunter tolle Sachen wie Queens "Another One Bites The Dust" oder Rainbows "Since You've Been Gone" oder ELO, MMEB usw... |
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Slatibartfass
Inventar |
#3627 erstellt: 18. Sep 2018, 15:17 | ||||||||||
Ein interessanter Vergleich, denn auch in der Mode sieht man, das Stilrichtungen sich nach Jahren oft zumimdest in ähnlicher Form wiederholen, und dann plötzlich wieder als Modern angesehen werden. Ich denke, dass das auch dem Rock immer wieder passieren kann. Ich habe in meinem Bekanntenkreis das wieder Aufleben des Progressiv Rock vor nun auch schon wieder fast 20 Jahren erlebt mit der Band Porcupine Tree, die plötzlich bei allen Kumpels ganz oben auf der Favoritenliste stand. Das führte dann auch wieder zur Entdeckung weiterer Bands in der Stilrichtung wie z.B. Riverside etc.. Rock is not dead, it just smells funny. Slati |
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Beaufighter
Inventar |
#3628 erstellt: 18. Sep 2018, 16:14 | ||||||||||
Ich täte mal sagen das wäre RnR als Lebensgefühl. [Beitrag von Beaufighter am 18. Sep 2018, 16:14 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#3629 erstellt: 18. Sep 2018, 16:31 | ||||||||||
Bist du das? ;-) |
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Beaufighter
Inventar |
#3630 erstellt: 18. Sep 2018, 16:38 | ||||||||||
Neee das ist Steve Seasick |
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Wish
Stammgast |
#3631 erstellt: 18. Sep 2018, 16:51 | ||||||||||
War auch mein erster Gedanke..... .... mein zweiter war: Rock ist nicht von gestern .... sondern bestenfalls von vorgestern..... |
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ForgottenSon
Inventar |
#3632 erstellt: 18. Sep 2018, 17:52 | ||||||||||
Ui, E-Musik? Nun ich glaube nicht, dass wirklich E-Musik auf öffentlich-rechtlichen Sendern lief. Der Begriff ist eh doof. Für mich war damals SWF 1 ein Schlagersender, SWF 2 für Klassik zuständig und SWF 3 für Rock und Pop. Von SWR 3 bin ich mitlerweile völlig geheilt, habe es noch jahrelang im Auto wegen Zeus und Wirbitzky gehört. Mittlerweile läuft Rockland im Auto wegen der erträglichen Musik, die redaktionellen Beiträge bei denen finde ich allerdings noch deutlich ausbaufähig. [Beitrag von ForgottenSon am 18. Sep 2018, 17:53 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#3633 erstellt: 18. Sep 2018, 19:19 | ||||||||||
Mit E-Musik ist ernste Musik gemeint, also Jazz und Klassik - sowas läuft ausschließlich nur bei den Öffis ;-) Rock und Pop und Schlager usw. sind U-Musik, also Unterhaltungsmusik. Man kann über diese Unterscheidung natürlich jetzt groß debattieren. Aber es ist nun mal so, dass kein Radiosender diese beiden Richtungen vermischt ... |
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ForgottenSon
Inventar |
#3634 erstellt: 18. Sep 2018, 19:24 | ||||||||||
Ja, das hast Du so gemeint, schon klar. Das lässt sich aber so nicht abgrenzen. Egal. Aber es kann für eine interessante These herhalten: Sobald Rock als E-Musik akzeptiert wird, ist er von gestern. |
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darkphan
Inventar |
#3635 erstellt: 18. Sep 2018, 19:30 | ||||||||||
Würde DAS dem Sinn von Rockmusik, seinem Wesen, nicht völlig widersprechen? Der künstlerische Anspruch von Rockmusik ist recht gering - abgesehen von ein paar Progressive-Titeln ... |
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ForgottenSon
Inventar |
#3636 erstellt: 18. Sep 2018, 19:43 | ||||||||||
Das mit dem künstlerischen Anspruch ist so eine subjektive Sache. Wann ist etwas Kunst, wann Trash? Ich masse mir nicht an, zu urteilen. |
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Pigpreast
Inventar |
#3637 erstellt: 18. Sep 2018, 19:50 | ||||||||||
Jazz zählt meines Wissens auch zur U-Musik. E-Musik ist quasi nur Klassik, wobei "Klassik" in dem Fall neben der Wiener Klassik auch Barock, Romantik, Moderne und zeitgenössische E-Musik ist. Korrekterweise heißt alles zusammen besser nicht Klassik, sondern eben E-Musik. |
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darkphan
Inventar |
#3638 erstellt: 18. Sep 2018, 20:25 | ||||||||||
@Forgotten Son: Kunst kann es ja auch ohne großen Anspruch sein - ob es Handwerk ist oder Kunst oder sonstwas, mag jeder für sich beurteilen. Grundsätzlich steckt in einem 08/15-Rocksong nicht mehr musikalischer Anspruch als in einem Schlager - im Gegenteil: Viele alte Schlager sind viel anspruchsvoller produziert worden. Aber wie gesagt: Anspruchsvoll zu sein, war außer bei den Progressive Rockern nie der Anspruch von Rockmusikern. @Pigpreast: Ja, kann man so scharf trennen, allerdings laufen Jazz und Klassik auf denselben Sendern, wohingegen Jazz und U-Musik nicht auf der gleichen Welle laufen ... |
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Pigpreast
Inventar |
#3639 erstellt: 18. Sep 2018, 21:58 | ||||||||||
Äh... ja, stimmt. Und inwiefern spielt die E- und U-Kategorisieung dabei eine Rolle? Der Begriff ist eh umstritten. Wenn wir jetzt noch anfangen, dass ihn jeder in seinem eigenen Sinne verwendet, wird es völlig verworren. Am besten lassen wir ihn einfach weg. |
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tomtiger
Administrator |
#3640 erstellt: 19. Sep 2018, 01:09 | ||||||||||
Hi,
danke für den Tip, gerade 2 CDs gekauft, nachdem ich dank Deines Hinweises auf Youtube was angehört habe. LG Tom |
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ForgottenSon
Inventar |
#3641 erstellt: 19. Sep 2018, 03:49 | ||||||||||
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#3642 erstellt: 19. Sep 2018, 05:04 | ||||||||||
Was für ne sinnlose Kategorisierung. Warum sollte Orphaned Land oder Lana Del Rey nicht E-Musik sein und warum soll ein leichtes, unbeschwertes Menuett keine U-Musik sein |
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Pigpreast
Inventar |
#3643 erstellt: 19. Sep 2018, 08:00 | ||||||||||
Die Kategorisierung hat ihren Ursprung in einer Zeit, da die feine Gesellschaft (was beim Pöbel gespielt wurde, diente eh nur der Unterhaltung) entweder zum Konzerte ging, um sich dort mit Musik ernsthaft zu befassen oder sich im Salon etwas Leichtes zur Unterhaltung vorspielen ließ. Damals wurde Musik auch entweder für das erstere oder für das letztere komponiert. Die Kategorisierung sollte später vor allem dem unterschiedlichen Arbeitsaufwand der Komponisten Rechnung tragen, was die Vergütung bei öffentlichen Aufführungen der Stücke durch andere anbelangt. (Stichwort GEMA) Man kann die Überlegungen für die Kategorisierung durchaus nachvollziehen, aber die Kategorisierung ist einfach nicht mehr zeitgemäß, weil sich die Musikwelt schon lange geändert hat. [Beitrag von Pigpreast am 19. Sep 2018, 08:09 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3644 erstellt: 19. Sep 2018, 11:27 | ||||||||||
Rock ist also im trauten Eigenheim mit Gartengrundstück im Kiddy Pool zu sitzen? Nein, der Bart und das Bier machen den Rock trotz Eigenheim? [Beitrag von JULOR am 19. Sep 2018, 11:27 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3645 erstellt: 19. Sep 2018, 11:38 | ||||||||||
"Ernste" Musik hat ja nichts mit nachdenklicher oder melancholischer Musik zu tun. Und "Unterhaltungs-"Musik nichts mit tanzbar, fröhlich usw. "Ernst" sollte eben künstlerisch und musikalisch wertvoll, komplex sein, für Leute, die sich "ernsthaft" mit Musik und Komposition auseinander setzen. U-Musik war nur dafür da, die Massen zu erfreuen. Ändert nichts daran, dass das nicht mehr zeitgemäß ist - wenn es das überhaupt mal war. Und auch nicht daran, dass man in deinem Beispiel auch anders herum argumentieren könnte. |
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darkphan
Inventar |
#3646 erstellt: 19. Sep 2018, 14:34 | ||||||||||
Wir wir seit Falco wissen (*ironiemodus!*), war ja selbst Amadeus ein Rocker seiner Zeit - er war ja auch in der Tat erfrischend anders, und natürlich komponierte er nicht aus dem Grund, anspruchsvollste Musik zu schaffen, sondern er wollte möglichst viele Hörer unterhalten. Nun haben wir aber seit fast 100 Jahren eine musikalische Revolution: Aus einfachem (Volks-) Liedgut entwickelte sich dank erschwinglicher Instrumentierung (Demokratisierung der Musik) all das, was wir heute kennen, auch die Rockmusik. Und deshalb ist es sinnvoll, da einen Trennstrich zu ziehen bzw. diese zwei Welten zu unterscheiden. Es gibt aus gutem Grund keinen Radiosender, der sowohl Mozart als auch Motörhead im Programm hat (außer vielleicht, ein Kultursender wie SWR2 widmet sich mal dem wie auch immer gearteten historischen Vermächtnis von Motörhead in einer seiner Wissen-Sendungen etwa). Es ist ist richtig, dass es keine klare Definition gibt von E und U und dass das vielleicht auch unsinnig ist, so zu unterscheiden, und dass deshalb da auch nicht weiter drüber mehr diskutiert wird - doch die eben angesprochene Trennung ist bis heute vorhanden! Und es wäre ziemlicher Unsinn, Lana del Rey mit ihren Liedchen als E zu klassifizieren - selbst wenn sie große Singer- und Songwriter-Fähigkeiten hätte - nicht mal die haben es in die E-Sparte geschafft. Schumanns Kunstlieder hingegen schon, auch wenn ich mit denen viel weniger anfangen kann als mit Lana del Rey. Es kommt ja auch nicht darauf an, was ich oder jmd anderes da empfindet. Warum unterscheide ich so deutlich: weil mir Relativiererei (in allen Bereichen) auf den Keks geht. Rockmusik, so viel Mühe sich Pink Floyd auch gegeben haben, ist nicht E. Aus historischen Gründen. Nicht mal großartige Filmmusiken sind eigentlich E, wenngleich ich sie auf den ARD-Kultursendern schon mal gehört hab, als wäre es was Klassisches. Doch sie sind ja "nur" Beiwerk, stehen nicht für sich, deshalb werden sie auch so eingeordnet. |
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JULOR
Inventar |
#3647 erstellt: 19. Sep 2018, 14:47 | ||||||||||
Ich bin ganz deiner Meinung bei dem, was nicht E ist. Pink Floyd, Songwriter oder Rock/Pop allgemein. Nur ist, wie du schon ganz ironiefrei festgestellt hast, auch viele E-Musik kein E, sondern diente ursprünglich der U. Irgendwie hat es für mich einen wertenden Beigeschmack, dass bestimmte Musik - überwiegend klassische Musik im weiteren Sinne - als ernstzunehmende, wichtige Musik gilt und alles andere "nur" der Unterhaltung dient und somit minderwertiges seichtes Geplänkel ist. Als ob Mozart, Bach, Händel, Beethoven und Co. ein wissenschaftliches Werk abliefern wollten. Nein, sie wollten unterhalten. nur waren sie bei Hofe oder der Kirche und hatten reiche Auftraggeber. Das Volk musste sich mit Minnesängern und einfacher Laute begnügen. Später dann vielleicht noch mit Mandoline und ausrangierter Geige. Wo liegt eigentlich die Volksoper, die Operette? U oder E? [Beitrag von JULOR am 19. Sep 2018, 14:51 bearbeitet] |
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darkphan
Inventar |
#3648 erstellt: 19. Sep 2018, 15:13 | ||||||||||
Gute Frage - da das Musical die neue Operette ist, würde ich sie unter E einordnen, aber ich weiß, dass SWF1 seinerzeit Operettenmelodien spielte, nicht SWF2 ... schwierig-schwierig ... |
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JULOR
Inventar |
#3649 erstellt: 19. Sep 2018, 15:27 | ||||||||||
Das Musical würde ich z.B. nicht unter E einordnen. Auch nicht als Nachfolger der Operette (darauf bin ich gar nicht gekommen, klingt aber einleuchtend), die ich unter E sehen würde - aber wohl eher, weil sie historisch ist. |
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darkphan
Inventar |
#3650 erstellt: 19. Sep 2018, 15:34 | ||||||||||
Interessant wäre auch mal zu wissen, wie ihr eure Platten so ordnet (bzw. im NAS sortiert): Niemand hier würde wohl in seinen alphabetischen Listen E-Musik mit U-Musik mischen, nehme ich mal an. Und bei denen, die hier für den Rock brennen, würde mich interessieren, ob sie Rock und andere Popmusik mischen oder ob sie da nochmal unterscheiden ... |
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JULOR
Inventar |
#3651 erstellt: 19. Sep 2018, 16:25 | ||||||||||
Nur alphabetisch. Und noch ne unsortierte Ecke mit Klassik, Ballett und so. Also iwie doch U und E getrennt. [Beitrag von JULOR am 19. Sep 2018, 16:26 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#3652 erstellt: 19. Sep 2018, 17:48 | ||||||||||
Unter E-Musik ordne ich sowas ein wie die Werke von Arnold Schönberg oder Karlheinz Stockhausen, ohne deren Lebenswerk auch nur ansatzweise zu kennen. Die Wiener Klassiker sind für mich U-Musik. Zumindest waren sie es zu ihrer Zeit. Warum sollte man das heute anders sehen? Opern, Operetten und Musicals dienen in erster Linie der Unterhaltung. Warum sollte das E-Musik sein? |
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darkphan
Inventar |
#3653 erstellt: 19. Sep 2018, 17:59 | ||||||||||
Also steht bei dir Strauss neben Scorpions im Regal oder Ordner? |
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ForgottenSon
Inventar |
#3654 erstellt: 19. Sep 2018, 18:11 | ||||||||||
Nö, beides ist nicht in der Sammlung. (Ok, Scorpions gibt es, Jugendsünde) Aber ja, auf meinem NAS liegen die wenigen Klassiksachen alphabetisch sortiert neben all dem anderen. So befinden sich die Berliner Philharmoniker zwischen Barclay James Harvest und Biffy Clyro. |
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Pigpreast
Inventar |
#3655 erstellt: 19. Sep 2018, 22:57 | ||||||||||
Echt? Normalerweise werden klassische Stücke alphabetisch nach dem Komponisten sortiert. Sind doch quasi alles Coverversionen.
Natürlich war er erfrischend anders. Dadurch war er aber genau so wenig Rocker wie dass Nigel Kennedy in den '1990ern durch seine Interpretation von Vivaldis Vier Jahreszeiten Pop-Musik machte. (So schrieben es damals die Kritiker voll Begeisterung.) Bei aller Nachvollziehbarkeit der Intentionen solcher Aussagen sollte man auf dem Teppich bleiben, denn es sind nichts weiter als blumige Übertreibungen gewisser Parallelen. Mozarts Musik fand anders statt als später die Rockmusik und jemand, der mit Vivaldis Musik nichts anfangen kann, wird auch nicht zu tanzen beginnen, wenn Kennedy sie spielt.
Er wollte gewissermaßen beides. Gerne wird in diesem Zusammenhang aus einem Brief von ihm zitiert: „Die Concerten sind eben das Mittelding zwischen zu schwer und zu leicht. Sie sind sehr brillant – angenehm in die Ohren – natürlich ohne in das Leere zu fallen. Hie und da können auch Kenner allein Satisfaction erhalten – doch so – dass die Nichtkenner damit zufrieden sagen müssen, ohne zu wissen warum.“ Damals waren Wohlklang und Anspruch noch nötig, um etwas als gute Kunst gelten zu lassen. Erst im 20. Jahrhundert begann sich die E-Musik von der Pflicht zum Wohlklang zu trennen. (In der bildenden Kunst fand übrigens vergleichbares statt.)
Man muss diese E- und U-Geschichte in der Zeit ihrer Entstehung (Anfang 20. Jahrhundert) betrachten. Es ging den Verwertungsgesellschaften darum, den Komponisten schwieriger, wenig populärer aber durchaus kunstvoller Musik den Lebensunterhalt genauso zu sichern wie den Komponisten der viel verkauften Schlager.
Hierzu siehe den eingangs erwähnten Mozartbrief. natürlich wollten sie unterhalten. Aber es war schon der Anspruch da, auch "Kenner" zu befriedigen und die Musik beinhaltete dementsprechend auch mehr Gehirnschmalz als das, was die Musikanten auf den Dorffesten zum Besten gaben.
Doch, durchaus. Im CD-Regal rein alphabetische Sortierung. Klassik, Rock, Pop, Jazz, Metal, sonstiges.... alles im selben Regal. Wie bekloppt müsste ich sein, mir die Bude auch noch für jede Sparte mit einem extra Regal vollzustellen. Beim Tagging bekommt natürlich jedes File sein bestimmtes Genre. Aber wieso sollte man da zwischen E und U trennen?
Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich ein Schönberg- und Stockhausen-Freund durch deren Musik ebenfalls unterhalten fühlt? Und nur weil man Haydn, Mozart und teilweise auch Beethoven prima zur Hintergrundbeschallung im Caféhaus nutzen kann, ist Klassik deshalb nicht weniger E-Musik als das, was schräg klingt.
Aber eben nicht nur. Siehe oben. |
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tomtiger
Administrator |
#3656 erstellt: 19. Sep 2018, 23:52 | ||||||||||
Hi,
im LP Regal nicht, im CD Regal und in Ordnern schon. LG Tom |
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Pigpreast
Inventar |
#3657 erstellt: 20. Sep 2018, 05:32 | ||||||||||
Bei mir auch. Dazwischen aber noch ein paar andere. |
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ForgottenSon
Inventar |
#3658 erstellt: 20. Sep 2018, 05:42 | ||||||||||
Was ist schon "normal"?
Definiere "Unterhaltung"! Du hattest oben den Vorschlag gemacht, sich nicht mit den Begriffen E- und U-Musik zu beschäftigen. Das war ein guter Vorschlag. Denn diese Begriffe sind IMHO wirklich "von gestern" und weiterhin nicht eindeutig definiert. |
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#3659 erstellt: 20. Sep 2018, 05:45 | ||||||||||
Bei mir verstaubt auch alles streng alphabetisch sortiert. Tonträger angehört habe ich schon länger nicht mehr, da ich mittlerweile fast ausschließlich streame. |
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Pigpreast
Inventar |
#3660 erstellt: 20. Sep 2018, 05:57 | ||||||||||
Ich greife schon noch zu den CDs. Ich kann zwar auch streamen, aber meine Infrastruktur ist noch dergestalt, dass der Griff zur CD für mich tatsächlich bequemer ist. Vielleicht ist es auch nur Gewohnheit und ich bin von gestern. |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#3661 erstellt: 20. Sep 2018, 06:08 | ||||||||||
Gestern war unser heimatlicher Blues-Club durch eine "Rockerbraut" mit ihrer (Zitat Classic-Rock-Stammtisch) "durchschnittlichen Schülerband" rappel-voll und der Schweiß tropfte von den Wänden. Die Protagonistin ist U30 und durch die Tube bekannt geworden - Rock lebt ... immerhin! Rock on Olli |
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