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Ist Rock von gestern?

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Pigpreast
Inventar
#3061 erstellt: 14. Aug 2018, 13:03
Ich glaube, Zetti meinte mit Klischee eher das von mir gezeichnete Bild des Yachtbesitzers.

Zetti, planste eine zu kaufen, oder was?
Beaufighter
Inventar
#3062 erstellt: 14. Aug 2018, 13:03
Schön, es geht doch aber um Rock allgemein und nicht um Classicrock.
Pigpreast
Inventar
#3063 erstellt: 14. Aug 2018, 13:07
Das schönste ist, dass man sich dann aber immer noch über die Grenzen streiten kann.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Aug 2018, 13:08 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#3064 erstellt: 14. Aug 2018, 13:09

Beaufighter (Beitrag #3062) schrieb:
Schön, es geht doch aber um Rock allgemein und nicht um Classicrock.


Kann man so sehen, muss man nicht. Das hängt damit zusammen, dass ich Metal (und zwar reinen und alle Unterarten davon) nicht als Rock ansehe, sondern eine eigene Musikrichtung... Das ist auch der Grund warum man es hier im Forum getrennt hat. Es gibt Rock/Pop und es gibt Metal/HardRock/Punk. Es ist extra gruppiert und das hat einen guten Grund...

Aber ich glaube, das hatten wir schonmal...

chriss71
Inventar
#3065 erstellt: 14. Aug 2018, 13:09

Pigpreast (Beitrag #3063) schrieb:
Das schönste ist, dass man sich dann aber immer noch über die Grenzen streiten kann. :*


Naja, ich würde das nicht als streiten ansehen... Diskutieren eher...

Pigpreast
Inventar
#3066 erstellt: 14. Aug 2018, 13:17
Meinethalben. Worauf es ankommt, ist, dass der Thread kein Ende findet. Und da hast Du natürlich Recht. Bei Streit wird er schneller dicht gemacht als bei Diskussion.
JULOR
Inventar
#3067 erstellt: 14. Aug 2018, 13:40

chriss71 (Beitrag #3064) schrieb:
Es gibt Rock/Pop und es gibt Metal/HardRock/Punk.

Diese Trennung ist rein willkürlich.
Zumindest nicht inhaltlich begründbar, sondern höchstens durch die Zahlen. Rock/Pop macht eine große Zielgruppe aus, Metal/HardRock/Punk zusammen vielleicht genauso viel, so kann man in beiden Unterforen nicht zu viel oder zu wenig Beiträge generieren. Dient nur der Übersichtlichkeit.

Ob nun Metal oder Pop zu Rock zählen, hatten wir tatsächlich schon diskutiert.
ForgottenSon
Inventar
#3068 erstellt: 14. Aug 2018, 13:42

chriss71 (Beitrag #3064) schrieb:
Es gibt Rock/Pop und es gibt Metal/HardRock/Punk. Es ist extra gruppiert und das hat einen guten Grund...


Also Rock wird in eine Schublade mit Pop geworfen, HardRock in eine andere?
Kann ich nicht nachvollziehen.

Meiner Meinung nach ist Pop völlig allgemeingültig und steht letztlich für Unterhaltungsmusik,
Alles kann Pop sein.

Der "Rock" hingegen hat eine zeitlich Entwicklung hinter sich:

Blues -> Rock('n Roll) -> Hard Rock -> Metal -> ......

Natürlich beliebig verfeinerbar.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#3069 erstellt: 14. Aug 2018, 13:57

chriss71 (Beitrag #3064) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #3062) schrieb:
Schön, es geht doch aber um Rock allgemein und nicht um Classicrock.


Kann man so sehen, muss man nicht. Das hängt damit zusammen, dass ich Metal (und zwar reinen und alle Unterarten davon) nicht als Rock ansehe, sondern eine eigene Musikrichtung... Das ist auch der Grund warum man es hier im Forum getrennt hat. Es gibt Rock/Pop und es gibt Metal/HardRock/Punk. Es ist extra gruppiert und das hat einen guten Grund...

Aber ich glaube, das hatten wir schonmal...

Cool, sehr ähnlich hatte ich das - vermutlich wohl in diesem Faden - auch bereits geschrieben und ich habe tatsächlich eine entsprechende Auffassung davon, was allgemein als "Rock" tituliert werden sollte, und was dann eher in anderen Schubladen besser aufgehoben wäre. Selbstverständlich sind dabei fließende Grenzen inkludiert .

Grob gesagt:
Rock = Pop-Rock, Soft-Rock, Yacht-Rock ,Retro-Rock, Country-Rock, Southern-Rock, Progressive-Rock, Blues-Rock, Alternative-Rock und so weiter und sofort. Ich würde allerdings den sogenannten Hard-Rock und den Punk-Rock auch inkludieren. Somit hätten wir hier eine willkürliche, ausgefranste Differenzierung innerhalb eines schwammigen Ober-Genres.

Metal = tatsächlich eigenes schwammiges Ober-Genre mit offenbar noch mehr willkürlichen Differenzierungs-Ausfransungen.

Selbst mir ist natürlich klar, dass es ohne die "klassische" Rockmusik auch keine Entwicklung hin zum Metal gegeben hätte, so dass auch im Metal-Genre viel DNA vom Rock-Genre drin steckt. Trotzdem erachte ich eine Trennung für sinnvoll.

Was mich dann schlussendlich wieder zu der berühmt berüchtigten Frage treibt:
Was und wo genau ist denn Rockmusik von heute? Also wirklich heute ... Greta van Fleet ist ja nun purer Retro-Rock, ähnlich wie die Blues Pills oder diese unsäglich überschätzten Rival Sons. Und an welcher Stelle kann heute der Rockmusik eine gesellschaftliche, kommerzielle und künstlerische Relevanz attestiert werden?

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#3070 erstellt: 14. Aug 2018, 14:00
Da die Grenzen fließend sind, können sie überhaupt nur willkürlich gezogen werden. Ich halte sie überdies auch für überflüssig. Zumindest, wenn sie zum Selbstzweck gezogen werden sollen, um Claims abzustecken oder irgendetwas zu zementieren.

Genrebezeichnungen sind Hilfsmittel zur Orientierung und Verständigung. Und wenn die nicht mehr ausreichen, zu verdeutlichen, über was man redet, behilft man sich in Gottes Namen anderweitig, anstatt auf Ab- und Ausgrenzungen rumzureiten. Dass Volbeat anders klingen als die Eagels, höre ich auch unabhängig davon, wem von beiden man das Attribut "Rock" zu- oder abspricht.
chriss71
Inventar
#3071 erstellt: 14. Aug 2018, 14:06

Pigpreast (Beitrag #3070) schrieb:
Eagels



Also doch Trash Metal...

Pigpreast
Inventar
#3072 erstellt: 14. Aug 2018, 14:25
Ups... ach, sei doch froh, dass ich nicht Igels geschrieben habe!
mr_highfidelity-blues
Inventar
#3073 erstellt: 14. Aug 2018, 14:25
Für dich ne Steilvorlage

Und ja, was heißt hier ausgrenzen? Wenn meinetwegen Volbeat derzeit im Bereich Rock heißer Scheiß ist, dann ist das so. Immerhin habe ich noch vor kurzem in Dänemark nicht wenige Leute mit einem entsprechenden T-Shirt herum laufen sehen.
Zu viel Metal im Sound? Kann sein. Ist Geschmackssache ... wie immer. Welches Genre? Keine Ahnung, bin bei der Band kein Experte. Vielleicht ein gutes Beispiel für tatsächlich verschwimmende Grenzen und ein Argument dafür, diese Eingrenzungen sein zu lassen. Aber ich denke, selbige werden einfach als grobe Orientierung benötigt.

Rock on
Olli
Z25
Hat sich gelöscht
#3074 erstellt: 14. Aug 2018, 14:40
Yachten mit entsprechenden Musik sind vielleicht eher etwas für angehende Oberärzte......
Pigpreast
Inventar
#3075 erstellt: 14. Aug 2018, 15:07
Was ich da so an Preisen im Kopf habe, kommste da mipm Oberarztgehalt nicht hin. (Es sei denn, Du willst nix außer Yacht.) Chefarzt kommt schon eher hin...


mr_highfidelity-blues (Beitrag #3073) schrieb:

Und ja, was heißt hier ausgrenzen?

Festlegen wollen, was nicht mehr zur Gruppe Rock gehört, heißt ausgrenzen. Völlig wertneutral.


Eingrenzungen... ich denke, selbige werden einfach als grobe Orientierung benötigt.

Ja, sicher. Aber aufgrund der willkürlichen bzw. kontextabhängigen Zuordnung stößt die Tauglichkeit irgendwann selber an Grenzen. Spätestens, wenn das Hilfsmittel zur Orientierung und Verständigung mehr Verwirrung stiftet als orientierende Verständigung, dann sollte man andere Hilfsmittel verwenden (z. B. Untergenrebezeichnungen oder Umschreibungen). Ist jedenfalls zielführender, als auf Teufel komm raus eine Grenze zur Orientierung fest zu tackern.

"Orientierung" sagt es doch schon: Nach Osten orientiere ich mich ja auch, ohne dass es einen Ostpol gäbe.
TomGroove
Inventar
#3076 erstellt: 14. Aug 2018, 15:12

chriss71 (Beitrag #3036) schrieb:
Was ich unter Rock der letzten Jahre verstehe...

Father John Misty
Jack White
Ray LaMontagne
The Jayhawks
usw. usw...

:prost


komisch, für mich ist
Father John Misty : Folk Rock
Jack White: Rock
Ray LaMontagne: muss ich anhören
The Jayhawks : Americana

Beaufighter
Inventar
#3077 erstellt: 14. Aug 2018, 15:56
Letztlich geht es wohl eher darum dem Käufer ein Regal zu bieten in dem er nicht Die Teens gleich hinter SEPULTURA findet. Denn die mag er nicht hören und kaufen.

Ich halte das meiste für eine Marketing Einteilung und weniger für die Kreation einer neuen Musikart.

Was ja auch Sinn macht.

Ob das ganze nun durch die Musikindustrie weich gespült beim Kunden ankommt und Wacken mehr Kirmes als Metalfestival ist, spielt letztlich gar nicht so sehr die Rolle.

Am Ende ist es eine große Sause wo ne Menge Rock feilgeboten wird. Der Connoisseur wird es meiden damit in Verbindung gebracht zu werden. Dem Landei ist es wichtig Wacken seinen Enkeln als die Erinnerung seines Lebens überliefern zu können.

Warum 1980 der Rock angeblich einging kann ich nicht nachvollziehen. Bands wie Golden Earring haben für mich bis heute mir immer meine Dosis Rock, die ich mir mit Vorliebe einverleibe liefern, können.

Ach ja und Lenny Kravitz hat Anfang der 90er ja auch nur die Retro Schiene bedient. Ich fand es toll und habe es gerne gehört. Mir war klar welche Vorbilder er hatte, aber ihn deswegen zu verurteilen? Genauso wenig wie Greta van Fleet. Schau sie dir halt mal an, da war alles im Publikum Alte Säcke und ganz viele junge Leute. Scheint anzukommen bei denen.



THE VINTAGE CARAVAN - Expand Your Mind (OFFICIAL MUSIC VIDEO)

Oder Bands wie Kadavar



Bedienen in der heutigen Zeit eigentlich eine gehörig schöne Portion Rock. Und wenn dann mal ne Band dabei ist, die da mal was mit reinmixt was nicht klassisch dazu gehört, dann kann das auch ein Gewinn sein.

Letztlich ist es eine Speed und Testosteron frage.


Lady Judas (Lady Gaga vs Judas Priest Mashup by Wax Audio)

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 14. Aug 2018, 16:15 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#3078 erstellt: 14. Aug 2018, 17:36
Bei Yacht Rock dachte ich zuerst an AHAB oder The Ocean
JULOR
Inventar
#3079 erstellt: 14. Aug 2018, 17:37
Was ist denn sowas:


Folk -metal, -punk oder -rock?
Oder doch nur Schlager für Wannabies?
Beaufighter
Inventar
#3080 erstellt: 14. Aug 2018, 17:41
Irish Folk Punk Rock
Beaufighter
Inventar
#3081 erstellt: 14. Aug 2018, 17:54

Tzulan444 (Beitrag #3078) schrieb:
Bei Yacht Rock dachte ich zuerst an AHAB oder The Ocean :)



Ich musste zuerst an Surfin Bird oder so was hier denken

Beach Boys - Surfin Usa

Aber das gibt es tatsächlich.


Yacht rock (originally known as the West Coast Sound[2][3] or adult-oriented rock[4]) is a broad music style and aesthetic[5] identified with soft rock.[6] Its name, coined in the 2000s by the makers of the online video series Yacht Rock, was derived from its association with the popular Southern Californian leisure activity of sailing. The term describes one of the commercially successful genres of its era, existing between the late 1970s and early 1980s.[7] Drawing on sources such as smooth soul, smooth jazz, R&B, funk, and disco,[5] common stylistic traits include high-quality production, clean vocals, and a focus on light, catchy melodies.[4]
Quelle Wikipedia
JULOR
Inventar
#3082 erstellt: 14. Aug 2018, 18:22

Beaufighter (Beitrag #3080) schrieb:
Irish Folk Punk Rock

Genau. Alles drin, auch Rock ...
ForgottenSon
Inventar
#3083 erstellt: 14. Aug 2018, 18:37
Die Fragestellung ist doch, ob Rock von gestern ist. D. h. man müsste eine aktuelle Innovation in der
Musik finden, die man der Rockmusik zuordnen kann.

Was waren denn Innovationen in der Vergangenheit?

Beach Boys "Pet Sounds"? "Sergeant Peppers"? The Who? Black Sabbath? Led Zeppelin?
Jimi Hendrix? NWoBHM? Pink Floyd? King Crimson? Yes? Genesis mit Gabriel? Nirvana?

Wenn ja, warum?
JULOR
Inventar
#3084 erstellt: 14. Aug 2018, 18:54
Ich fand den Crossover von Linkin' Park oder The Offspring recht neu, den Mix mit dem Sprechgesang des HipHop. Ist zwar auch schon einige Jahre her, aber neuer als 60er oder 70er Jahre allemal. Ob das innovativ ist, ist sicherlich auch Geschmackssache.
Z25
Hat sich gelöscht
#3085 erstellt: 14. Aug 2018, 19:59

Tzulan444 (Beitrag #3078) schrieb:
Bei Yacht Rock dachte ich zuerst an AHAB oder The Ocean :)


Schöne Musik machen die und das nautische liegt mir...... Aber darauf wäre ich auch nicht gekommen.

Interessant finde ich schon eher, dass die Bezeichnung synonym für westcoast Rock verwendet wird. Gleich darauf kam doch jemand, der thrash metal als Müll bezeichnet hat. Dabei stammt der auch von der Westküste.
Pigpreast
Inventar
#3086 erstellt: 14. Aug 2018, 20:09

ForgottenSon (Beitrag #3083) schrieb:
Die Fragestellung ist doch, ob Rock von gestern ist. D. h. man müsste eine aktuelle Innovation in der
Musik finden, die man der Rockmusik zuordnen kann.

Vielleicht sollte man erst einmal festlegen, was "von gestern sein" bedeutet.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Aug 2018, 20:10 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#3087 erstellt: 14. Aug 2018, 20:53
Und was Innovation ausmacht.
Pigpreast
Inventar
#3088 erstellt: 14. Aug 2018, 21:20
Daran habe ich auch gedacht.


Aber möglicherweise erübrigt sich das, wenn die Frage "Was bedeutet 'von gestern sein'?" geklärt ist. Innovation und Aktualität sind nicht zwingend aneinander gekoppelt.
Beaufighter
Inventar
#3089 erstellt: 15. Aug 2018, 03:25
Genau, definieren wir erst Mal die Halbwertszeit von Musik.
ForgottenSon
Inventar
#3090 erstellt: 15. Aug 2018, 05:50

Pigpreast (Beitrag #3086) schrieb:

Vielleicht sollte man erst einmal festlegen, was "von gestern sein" bedeutet. ;)


Meinst Du damit eine Zeitspanne?


JULOR (Beitrag #3087) schrieb:
Und was Innovation ausmacht. :angel


Naja, offenbar war ja das Gitarrenspiel nach Hendrix ein anderes (lt. Clapton).
Das war dann wohl unstrittig eine Innovation.

Wer hat das erste Konzeptalbum gemacht? War das The Who mit "Tommy"?
Egal wer es war, war wohl eine Innovation.

Lords "Concerto for Group and Orchestra", eine Innovation?

Neue Stilrichtungen: Punk, Metal, Crunch, ..... Innovationen?

Falls ja, was kam in den letzten - sagen wir - 10 Jahren?

Oder anders rum:

"Greta Van Fleet" kling eindeutig wie Led Zeppelin - und das nicht mal besonders gut.
"Ghost" macht auch nichts anderes, als die "NWoBHM"-Bands in den 80ern - oder ist das eher wie
"KISS"?

In Norwegen gibt es ja aktuell eine ProgRock-Szene. Nehmen wir "Wobbler": Die spielen absichtlich
auf Instrumenten der 70er-Jahre. Mir gefällt es, mir gefallen aber auch die frühen Genesis-Werke.
Innovativ würde ich das nicht nennen, eher retro.

Man hat bei aktuellen Veröffentlichungen immer das Gefühl, das gab es schon mal. Ist das
kein Indiz dafür, dass "Rock von gestern" ist?
Pigpreast
Inventar
#3091 erstellt: 15. Aug 2018, 06:06

ForgottenSon (Beitrag #3090) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3086) schrieb:
Vielleicht sollte man erst einmal festlegen, was "von gestern sein" bedeutet.

Meinst Du damit eine Zeitspanne?

Nein. Aber "von gestern sein" könnte zunächst nichts weiter bedeuten als "nichts neues sein." Es ist aber eine Redewendung und die bedeutet so viel wie: "nicht mehr zeitgemäß sein" also, dass es keinen mehr interessiert, außer vielleicht ein paar Freaks.

Und da braucht man imho auch nicht nach Innovationen zu fragen, denn es gibt (ganz unabhängig vom Thema jetzt) Dinge, die seit Ewigkeiten unverändert, aber immer noch aktuell sind. Genau so wie es sich stetig verändernde Dinge geben kann, die trotzdem nur eine kleine Minderheit interessieren.
Beaufighter
Inventar
#3092 erstellt: 15. Aug 2018, 07:45
Richtig, es heißt ja auch, ist Rock von gestern und nicht ist er noch inovativ. Wobei ich ihn auch noch inovativ finde. Nur vielleicht nicht mehr revolutionär.
Pigpreast
Inventar
#3093 erstellt: 15. Aug 2018, 08:20
Jetzt müssen wir noch darüber diskutieren, wann eine Veränderung als revolutionär anzusehen ist.

Oder meintest Du revolutionär eher im ursprünglichen Sinne, also wie "zur Rebellion" geeignet? Das ist ja schon lange nicht mehr der Fall.

Und nochmal wg. innovativ: Ich erinnere mich jedenfalls noch an meine Schulzeit. Meine Kumpels und ich hörten BAP, Rolling Stones, Bryan Adams, Bruce Springsteen und so Zeuch. Einer von meinen Kollegen hatte irgendeine Rezension gelesen, in der sich beklagt wurde, dass ein bestimmtes Album nichts neues biete. Genervt augenrollend raunte er: "Muss denn immer alles innovativ sein, um gut zu sein?" Ich glaube, da habe ich den Begriff überhaupt zum ersten Mal gehört.
JULOR
Inventar
#3094 erstellt: 15. Aug 2018, 10:50
"von gestern" wäre für mich etwas, was
1. nur noch von den Leuten gehört wird, die mit dieser Musik aufgewachsen sind und es wenig Hörernachwuchs gibt.
2. nur noch nachspielt, was man vorher schon tausendfach gehört hat ohne echte Neuerungen - wobei wir schon dicht an der Innovation sind. Aber auch Weiterentwicklung gehört für mich dazu.

"innovativ" bedeutet wörtlich erstmal nur "erneuernd". Gemeint ist damit ein neues geistiges Produkt, dass es vorher so nicht gab. Die Grenze zu finden, ist dabei schwierig, da so ziemlich nichts aus dem Nichts erfunden, sondern entwickelt wird.


Einer von meinen Kollegen hatte irgendeine Rezension gelesen, in der sich beklagt wurde, dass ein bestimmtes Album nichts neues biete.

Vor dem Problem stehen viel Künstler. Machen sie etwas Neues, verprellen sie oft ihre Fans, "früher waren sie besser" (z.B. U2 mit Zooropa, Pop). Ziehen sie ihren Stiefel durch, wird es irgendwann auch kritisiert oder langweilig (Oasis, Red Hot Chili Peppers, Springsteen).
Pigpreast
Inventar
#3095 erstellt: 15. Aug 2018, 11:21
Ja, es gibt wenige, die ihren Stil wandeln und dennoch begeistern. Die Rolling Stones haben es lange geschafft. Oder auch David Bowie. Der hat sich immer wieder regelrecht neu erfunden und war dabei erfolgreich.

Manchmal muss man sich aber auch wundern. Z. B. bei Metallica. Mit dem heutigen Käse hätten sie doch nie jemanden hinter dem Ofen hervor gelockt, wenn sie sich nicht anderweitig einen Namen gemacht hätten.
Beaufighter
Inventar
#3096 erstellt: 15. Aug 2018, 17:27
Och, ich bezeichne als innovativ, Bands die Musik machen und eigene Lieder herausbringen, oder sie künstlerisch so verändern das schon so etwas wie ein Kompositionsanteil dazu kommt.

Nicht zu vergessen auch völlig neue Interpretationen mag ich gerne als innovativ bezeichnen.

Und wenn ich mir moderne Musik anhöre, empfinde ich sie als sehr innovativ.

Gerade Bands wie Greta van Fleet sind super innovativ. Die Musiker sind durch die Bank weg richtig gut.

Die Stimme des Sängers mag ich mal als eine alles durchdringende immer wieder erkennbare Welt-stimme bezeichnen.

Ich Beispielsweise mag Queen ganz und gar nicht. Ich käme nie auf den Gedanken dieser Band ihr Genialität und ihr können und ihre Innovation abzusprechen. Eine riesen Band mit richtig guten Liedern die ich nicht mag. Die Stimme von Freddy ist eine der Besten ever.

Was ich damit sagen will, ich versuche mich als empfindende Person etwas heraus zu halten. Natürlich schafft man das nicht ganz. Doch kann man versuchen seine Kritik einzuteilen. Technik, Können Show Talent Innovation usw.

Nach dem Ur RnR gab es auch genügend die mit festen Brustton der Überzeugung meinten es gäb nix elementares neues mehr.

In den 80ern kam der Metal, der für mich wenigstens in dieser Phase noch klar zum Rock gehört.

In den 90ern habe ich mich davon abgewendet. Metallica wurde nicht mehr meins, von Twisted Sister hab ich auch nix mehr gehört. Die Hymnen von Judas Priest mochte ich auch nicht mehr Bierüberströmt mitgrölen. Einzig und allein blieb Motörhead seiner Mucke treu und ließ regelmäßig den 3. Weltkrieg in einer Telefonzelle ausbrechen. Telefonzellen und Lemmy gibt es ja nun nicht mehr.

Bleibt mir noch ein Rock On zu wünschen


The Black Keys - Lonely Boy


[Beitrag von Beaufighter am 15. Aug 2018, 17:30 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#3097 erstellt: 15. Aug 2018, 17:41

Beaufighter (Beitrag #3096) schrieb:

Gerade Bands wie Greta van Fleet sind super innovativ. Die Musiker sind durch die Bank weg richtig gut.


Die Musiker mögen gut sein, aber es geling mir nicht, ein Lied von denen zu hören, ohne den
Wunsch zu verspüren, weiter zu schalten.

Im Gegensatz dazu laufen bei mir die beiden neuen unplugged Alben von Rise Against und Biffy
Clyro ohne Unterbrechung rauf und runter. Innovativ sind die sicher nicht, aber sie nerven
(mich) wenigstens nicht.



Die Stimme des Sängers mag ich mal als eine alles durchdringende immer wieder erkennbare Welt-stimme bezeichnen.


Weltstimme? Ne, komm, das ist nicht der neue Robert Plant. Der wird auch nie in einem Atemzug
mit wirklich grossartigen Sängern genannt werden.
chriss71
Inventar
#3098 erstellt: 15. Aug 2018, 17:42
@Beaufighter: Yep, El Camino gefällt mir gut... Ich halte zwar den Vorgänger Brothers für noch besser. aber gut...
Steht bei mir unter Bluesrock...



[Beitrag von chriss71 am 15. Aug 2018, 17:42 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#3099 erstellt: 15. Aug 2018, 17:59

Die Musiker mögen gut sein, aber es geling mir nicht, ein Lied von denen zu hören, ohne den
Wunsch zu verspüren, weiter zu schalten.


Das ist doch völlig OK. Das heißt aber nicht das sie nicht innovativ oder schlecht sind.

Geht mir mit vielen anderen Sachen auch so. Abba war bestimmt auch gut und innovativ. Der Drang abzuschalten kommt mir nach Millisekunden.
chriss71
Inventar
#3100 erstellt: 15. Aug 2018, 18:02

Beaufighter (Beitrag #3099) schrieb:
Abba war bestimmt auch gut und innovativ. Der Drang abzuschalten kommt mir nach Millisekunden. :prost


Das kann ich allerdings bei mir nicht behaupten... Ich gehe da eher mit Lemmy...

Pigpreast
Inventar
#3101 erstellt: 15. Aug 2018, 22:38
ABBA finde ja sogar ich als bekennender Extrem-Metal-Hörer geil. Queen sowieso. Aber dieser Innovativ-Quatsch geht mir so langsam auf den Keks. Ob etwas innovativ ist, interessiert mich doch höchstens, wenn ich die Innovation in Echtzeit mitbekomme und feststelle: "Wow, sowas gabs bisher noch nicht!" Rückblickend ist Innovation doch ohnehin keine Innovation mehr.
Z25
Hat sich gelöscht
#3102 erstellt: 16. Aug 2018, 04:23
Sieh es mal so. In der Jugend gab es viel Neues zu entdecken. Jetzt kennt man alles schon, war alles schon mal da.
Pigpreast
Inventar
#3103 erstellt: 16. Aug 2018, 05:44


Ja. Weil ich nicht jedes Mal Romane schreiben will, habe ich diesen Gedanken weg gelassen:

Rückblickend gehörte Musik kann, wenn man sie erstmals hört, für einen persönlich natürlich selbst dann "innovativ" sein, wenn sie zu ihrer Zeit bereits kalter Kaffee war. In dem Moment, wo ich etwas entdecke, ist es neu für mich. Ob es zu seiner Zeit innovativ war, kann mir in dem Moment doch völlig wumpe sein, es sei denn, es interessiert mich musikhistorisch.

Was den Thread in seiner Anlegung von vornherein zum Versuch der Quadratur des Kreises verdammt, ist das Bestreben, etwas zu entdecken, das man schon lang entdeckt hat.
ForgottenSon
Inventar
#3104 erstellt: 16. Aug 2018, 06:16

Pigpreast (Beitrag #3103) schrieb:

Was den Thread in seiner Anlegung von vornherein zum Versuch der Quadratur des Kreises verdammt, ist das Bestreben, etwas zu entdecken, das man schon lang entdeckt hat.


Das soll der Sinn des Threads sein? Das sehe ich anders.

Ich höre (Rock)Musik, die ich irgendwie cool finde. Komischerweise fühle ich mich dabei
auch irgendwie jung bzw. jung geblieben. Tatsächlich höre ich Musik, die - obwohl
zum Teil aktuell - auch vor 30 oder 40 Jahre hätte gespielt werden können. Ich bin
zwar kein ausgeprägter Metal-Anhänger, aber das was ich heute zum Teil höre ist
etwas härter, als vor 30 Jahren. Auch das finde ich cool und fühle mich jünger.

Objektiv betrachtet ist das aber Unfug. Denn die Jugend von heute hört vielleicht was
völlig anderes und findet "meine" Mucke überhaupt nicht cool, genauso, wie ich meines
Vaters Musik grauslich finde - schon immer fand. Die sehen mich wahrscheinlich als
alten Mann, der Opa-Musik hört.

Ich weiss zwar, dass es genügend deutlich jüngere wie mich gibt, die die gleiche Musik
hören, wie ich. Ausserdem touren derzeit immer noch die alten Helden und werfen Neues
auf den Markt. Irgendwer muss das ja hören, vermutlich auch eine Menge der derzeit Jungen.

Was jetzt? Ist Rock jetzt Opa-Musik und somit von gestern oder erfreut die Rockmusik
eine grosse Hörerschaft und wird immer aktuell bleiben?
JULOR
Inventar
#3105 erstellt: 16. Aug 2018, 06:17
Für mich und mein Musikhören war es mir auch egal, ob etwas "innovativ" war, oder man sich in einem Zirkel der Geschmackspolizei befand. Egal ob Kritikerpreis oder -verriss, Mainstream oder nicht.
Nur, "Innovation" wird ja immer wieder gefordert, damit Rock nicht "von gestern" ist. M.E. reicht es dafür nicht, die Gitarre auf Links aufzuziehen, sie hinter dem Rücken zu spielen oder anzuzünden.
Pigpreast
Inventar
#3106 erstellt: 16. Aug 2018, 07:46

ForgottenSon (Beitrag #3104) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3103) schrieb:

Was den Thread in seiner Anlegung von vornherein zum Versuch der Quadratur des Kreises verdammt, ist das Bestreben, etwas zu entdecken, das man schon lang entdeckt hat.

Das soll der Sinn des Threads sein? Das sehe ich anders.

Guck Dir doch die Eingangsposts und den Verlauf an! Der TE beklagt, dass es nichts neues mehr gibt, das so ist wie früher. Und ein Teil springt auf den Zug auf, um entweder zu jammern, dass alles schon mal da war bzw. dass das, was später kam, kein Rock mehr ist.

Und ich sage nichts weiter als: Entweder neu oder wie früher, beides geht halt nicht.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#3107 erstellt: 16. Aug 2018, 08:05

ForgottenSon (Beitrag #3104) schrieb:
Was jetzt? Ist Rock jetzt Opa-Musik und somit von gestern oder erfreut die Rockmusik
eine grosse Hörerschaft und wird immer aktuell bleiben?

Gemessen an meinen Beobachtungen bei meinem Nachwuchs und deren Peer-Group ist Rockmusik definitiv Opa-Musik und somit mindestens von gestern .
Trotzdem gibt es für Rockmusik durchaus noch eine nicht geringe Nachfrage - nicht nur von alten Säcken. Die Flut von Neuveröffentlichungen, die (grob) der Rockmusik zugeordnet werden können, die Masse an jungen Bands und MusikerInnen, im Verbund mit den letzten verbliebenen Legenden in großen, meist ausverkauften Venues ... das alles mag als Indiz für eine gewisse Lebendigkeit der Rockmusik herhalten.
Und trotzdem ist diese Musikausformung in heutigen Zeiten weit davon entfernt, einen ähnlichen gesellschaftlichen wie musikevolutionären Stellenwert einzunehmen, wie das in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre bis hin zur - meinetwegen -
Grunge-Welle und dem Suizid von Kurt Cobain der Fall war, insbesondere in Bezug auf die Jugendkultur.

Rock on
Olli
mr_highfidelity-blues
Inventar
#3108 erstellt: 16. Aug 2018, 08:18

Pigpreast (Beitrag #3106) schrieb:
Der TE beklagt, dass es nichts neues mehr gibt, das so ist wie früher.


Was ja im Grunde genommen gar nicht stimmt, da der Retro-Bereich aktueller Veröffentlichungen erstaunlich breit aufgestellt ist, so dass eigentlich sehr viele Musikgeschmäcker auf ihre Kosten kommen sollten ... vollkommen innovationsfrei natürlich


Pigpreast (Beitrag #3106) schrieb:
Und ich sage nichts weiter als: Entweder neu oder wie früher, beides geht halt nicht.


Nun ja, immerhin gibt es massenhaft Veröffentlichungen und auch Konzerte, die einerseits neu im Sinne von "Im Hier und Jetzt entstanden/gespielt" sind, andererseits aber unweigerlich an früher erinnern/gemahnen.

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#3109 erstellt: 16. Aug 2018, 12:36

mr_highfidelity-blues (Beitrag #3108) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #3106) schrieb:
Der TE beklagt, dass es nichts neues mehr gibt, das so ist wie früher.

Was ja im Grunde genommen gar nicht stimmt, da der Retro-Bereich aktueller Veröffentlichungen erstaunlich breit aufgestellt ist

Ja, das ist doch das Paradoxe! Es soll nicht anders sein als früher, retro aber eben auch nicht. (Wobei der TE im Speziellen ja auf Spieltechnik demonstrierenden Frickelrock aus war.)



Pigpreast (Beitrag #3106) schrieb:
Und ich sage nichts weiter als: Entweder neu oder wie früher, beides geht halt nicht.

Nun ja, immerhin gibt es massenhaft Veröffentlichungen und auch Konzerte, die einerseits neu im Sinne von "Im Hier und Jetzt entstanden/gespielt" sind, andererseits aber unweigerlich an früher erinnern/gemahnen.

Eben. Sie erinnern/gemahnen an früher. Gewünscht ist aber nicht, dass sich jemand rückbesinnt, denn das ist ja bereits das Eingeständnis, dass man etwas eigentlich nicht mehr Aktuelles wieder aufwärmt. Gewünscht wäre, dass das, was nun wieder aus der Klamottenkiste geholt (und m. E. durchaus unterhaltsam verarbeitet) wird, niemals un-aktuell geworden wäre. Und das, meine ich eben, ist ein Wunsch, dem nicht entsprochen werden kann.
Beaufighter
Inventar
#3110 erstellt: 16. Aug 2018, 16:48
@pigpreast: Das was Du da beschreibst, zielt ja schon auf den älteren Herrn ab.
Das neue, oder das was die Jugend hört, hat meines Erachtens immer auch was mit dem sozialen Umfeld zu tun. Die Musik die gerade in ist, soll cool sein. Hier geht es um kein Gitarrensolo, es geht um keine Virtuosität. Es geht um Lässigkeit, mit dabei sein und das groovt, Sex und Ausdruck.

Als in den 90ern Techno die Welt eroberte kamen mir die harten abgehackten beats auch bekannt vor. Nur hatte ich so eben noch nicht gehört. Wenn man sich nicht darauf einließ war es einfach nur Lärm.

Alle anderen hatten einfach ne riesen Party. Und genau so, wie unsere Väter das Gejaule von damals nicht lange aushielten, war es in den 90ern mit denen, die ihren musikalischen Grundstock im davorliegenden Jahrzehnt aufnahmen.

Ein DJ war in den 90ern lange nicht anerkannt als ein Teil der Show und somit ein Teil des Kunstprozesses. Das ist mittlerweile völlig anders. Damals war es genau so mit den Rockmusikern. Die Radaubrüder von damals sind die Künstler von morgen.

Das die Rockwelt des TE dabei zusammenbricht und er meint das Thema Rock sei damit von Gestern ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge die ich überhaupt nicht teile.

Für mich leben wir noch im Zeitalter des Rocks, auch wenn diese Musik sich bereits so sehr gewandelt hat, dass vielen (mich eingenommen) es schwer fällt diese Musik so zu bezeichnen.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 16. Aug 2018, 16:52 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#3111 erstellt: 16. Aug 2018, 17:04

Beaufighter (Beitrag #3110) schrieb:
Für mich leben wir noch im Zeitalter des Rocks, auch wenn diese Musik sich bereits so sehr gewandelt hat, dass vielen (mich eingenommen) es schwer fällt diese Musik so zu bezeichnen.


Das ist allerdings ein interessanter Ansatz...

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