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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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thewas
Hat sich gelöscht
#4310 erstellt: 23. Okt 2013, 22:44
Marco "1", ich habe schon lange Chassis gewählt, erste Version der Weiche und Gehäuse konzipiert, bleibt nur noch der Bau des Gehäuses und die weiteren Iterationen, bis dann werde ich auch keine Details schreiben.

Marco "2", Mitteltonkalotten sind wohl in die Vergessenheit geraten weil man sie nicht so tief und breidbandig ankoppeln kann wie Konusmitteltöner und mit 2 Wegen man deutlich Kosten spart, leider. Am Anfang wolle ich auch für mein Projekt die Visaton Mitteltonkalotten nehmen aber ein anderes Chassis passte am Ende besser in meinem Projekt, vor allem im Abstrahlverhalten.

Schöne Grüße,
Theo
maho69
Inventar
#4311 erstellt: 24. Okt 2013, 07:23

music_is_my_escape (Beitrag #4308) schrieb:

Mit diesem Vorgehen bin ich ziemlich zufrieden; eine Musikwiedergabe ohne Sub kann ich mir schon lange nicht mehr vorstellen. Der Nachteil an so einer Kombination ist zweifelsfrei, dass man noch deutlicher als vorher merkt, wie schlecht die meisten Anlagen in Clubs/ auf Festivals/ Konzerten etc... abgestimmt sind; sie keinerlei wirklichen Tiefbass sondern nur Gedröhne produzieren.
VG, Thomas.

:prost


das ist auch meine kritik, speziell im rockbereich ist der bassanteil sehr oft ein schlechter witz.
puffreis
Inventar
#4312 erstellt: 24. Okt 2013, 08:09

thewas (Beitrag #4310) schrieb:
Marco "1", ich habe schon lange Chassis gewählt, erste Version der Weiche und Gehäuse konzipiert, bleibt nur noch der Bau des Gehäuses und die weiteren Iterationen, bis dann werde ich auch keine Details schreiben.

Marco "2", Mitteltonkalotten sind wohl in die Vergessenheit geraten weil man sie nicht so tief und breidbandig ankoppeln kann wie Konusmitteltöner und mit 2 Wegen man deutlich Kosten spart, leider. Am Anfang wolle ich auch für mein Projekt die Visaton Mitteltonkalotten nehmen aber ein anderes Chassis passte am Ende besser in meinem Projekt, vor allem im Abstrahlverhalten.

Schöne Grüße,
Theo


Bei mir warten auch Dayton und Seas H304 auf ihren Einsatz.
Muss nur die Zeit dafür haben!
Visaton ist veraltet, sieht man im Test von hifi-selbstbau.

Tip:
Wenn du am TAF 27plus interessiert bist, schnell zuschlagen, demnächst gibts die nicht mehr.
puffreis
Inventar
#4313 erstellt: 24. Okt 2013, 08:10

Benares (Beitrag #4300) schrieb:
Ich bin ja nun beileibe kein Selbstbauer und kenne mich dementsprechend kaum aus im Markt für einzelne Chassis, aber dass es Mitteltonkalotten mittlerweile anscheinend nur noch von ATC und Dynaudio gibt, ist mir schon vor längerem aufgefallen. Und diese beiden Fabrikate werden offenbar auch fast nur noch von Herstellern von Studiomonitoren geschätzt, nämlich in den jeweiligen Serien der beiden genannten Hersteller und bei Neumann. Verstehen kann ich das überhaupt nicht, den alle drei Hersteller zählen zur Monitor-Oberklasse und gefielen mir persönlich auch sehr gut. Die Qualität dieser Treiber ist in Fackkreisen ja wirklich anerkannt, und viel teuerer als vergleichbare Mitteltontreiber sind sie auch nicht (ok, ATC ist sicher etwas teuerer, aber dafür ach eine Klasse für sich). Woran also liegt es, dass diese Treibergattung in den letzten 20 Jahren fast ausgestorben ist? Einfach nur daran, dass bei Mitteltonkalotten in den letzten 25 Jahren wenig Entwicklung stattgefunden hat wie Hifiselbstbau suggeriert?


Ganz einfach:
Früher wurde Badewanne im Freifeldfrequenzgang präferiert (Stichwort Taunus), heute Badewanne im Diffusfeldfrequenzgang.
Deshalb muss ich imer wieder schmunzeln, wenn Zweiwege-Liebhaber von ihrem Neutralen schwärmen.
Wie Theo schon erwähnt hat, Kosten werden auch gespart.

Hört euch zum Beispiel die Box1600 an, am besten liegend, dann dürfte sie auch unter 40cm bleiben.
Angeben kann man damit nicht, ist ja mit etwas Glück für nen Fünfziger zu haben, vielleicht die Blende ab und einen englischen Namen drauf.
Benares
Inventar
#4314 erstellt: 24. Okt 2013, 09:02
@thewas & puffreis: Danke für die Erklärungen, die sich für mich ziemlich plausibel anhören. Vor allem der Aspekt mit der hohen unteren Grenzfrequenz der MT-Kalotten und den niedrigeren Kosten von Zweiwegern ist nachvollziehbar.


@music_is_my_escape: Interessant, wenn ich dich richtig verstanden habe, trennst du den Sub gar nicht sondern lässt ihn einfach bei den untersten Oktaven parallel mitlaufen? Hast du da nicht mit Überlagerungen bzw. Aufdickungen im Übergangsbereich von Sub und Mains zu kämpfen?


[Beitrag von Benares am 24. Okt 2013, 09:03 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4315 erstellt: 24. Okt 2013, 09:51
Puffreis, wobei auch die alten klassischen Deutschen Dreiwegeriche kein sehr gleichmäßiges Bündelungsverhalten hatten da die großen Tieftöner vor der Übernahme der relativ kleinen Mitteltonkalotten deutlich mehr bündelten als diese, kann man selber sehen wenn man mit Boxsim eine ähnliche Konstruktion simuliert. Darum haben ja auch die guten aktuellen 3-Wege Monitore sehr große Mitteltonkalotten und zusätzlich noch Waveguides um diese. Und ja, leider sind die Visaton Mitteltonkalotten nicht mehr Stand der Technik.


[Beitrag von thewas am 24. Okt 2013, 09:54 bearbeitet]
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4316 erstellt: 24. Okt 2013, 09:54
Jungs ich will ja nicht mosern, aber das ist echt ziemlich OT...
puffreis
Inventar
#4317 erstellt: 24. Okt 2013, 10:17

H-C-M (Beitrag #4316) schrieb:
Jungs ich will ja nicht mosern, aber das ist echt ziemlich OT... :(


Wieso? Es geht doch u.a. um Dreiwege-Minimonitore

@Theo:
Stimmt,
Einige wie Braun in den Siebzigern haben tiefer getrennt, später aber höher.
Tribut an den veränderten Geschmack?
thewas
Hat sich gelöscht
#4318 erstellt: 24. Okt 2013, 10:45
Mag sein, ist immer spannend die Geschichte und Trends der jeweiligen Zeiten bei Lautsprechern zu beobachten, schön wäre wenn ein alter Entwickler ein Buch drüber bringen würde mit vielen Insider Erlebnissen und Geschichten.
puffreis
Inventar
#4319 erstellt: 24. Okt 2013, 11:32
Wäre klasse, aber machen wir uns nichts vor, dieses Wissen und Erfahrung ist doch ausgestorben.

Ist mir noch eingefallen.
Es gibt auch Dreiweger mit 16er Bass und 1000Hz Trennfrequenz.
Wie etwa die Box 660, da dürfte es wieder passen.
thewas
Hat sich gelöscht
#4320 erstellt: 24. Okt 2013, 12:02
Das dachte ich auch (mein 3-Wege Projekt hat einen 17er Tieftöner der sogar tiefer ausgeblendet wird) aber leider nicht und so musste ich die 50er Kalotte zu Gunsten eines größeren Konusmitteltöner verwerfen, kannst du auch selber in Boxsim testen. Sogar meine Braun L530 (die ich absichtlich wegen dem kleinen TMT der nur bis 500 Hz geht und der seltenen 50/19mm Kalotten Kombo gewählt habe) ist da nicht perfekt, auch wenn wir die Oldies mögen.
longueval
Hat sich gelöscht
#4321 erstellt: 24. Okt 2013, 12:55
scan speak hat 76mm mitteltonkalotten
thewas
Hat sich gelöscht
#4322 erstellt: 24. Okt 2013, 13:20
ATC und Dynaudio haben auch größere MT Kalotten, leider aber selten und teuer.
longueval
Hat sich gelöscht
#4323 erstellt: 24. Okt 2013, 13:24
dynaudio? haben die nicht damit aufgehört?
thewas
Hat sich gelöscht
#4324 erstellt: 24. Okt 2013, 13:58
Kann sein, wir sollten aber jetzt wir zum Topic U40 Monitore zurückkehren bevor wir gerechtfertigterweise eine auf die Mütze kriegen.
Sedi-at
Inventar
#4325 erstellt: 24. Okt 2013, 21:37

thewas (Beitrag #4266) schrieb:
Scheinen für das Geld ja wirklich anständig konstruiert und abgestimmt zu sein, wie eigentlich alle Marken und Produkte der International Audio Group, vor allem seitdem Peter Comeau für die Lautsprecher der Gruppe zuständig ist. http://www.hifitest....tal_3-serie_3260.php
Grüße,
Theo



Hallo Theo

Das wird es wohl sein , was mir nur sehr wundert mit so wenig Geld soviel Klang herauskommt. Habe noch ein paar Lautsprecher von Magnat Monitor 110 ( eher geschenkt bekommen ,so etwa ein Kasten Bier im Angebot ) und eine Genelek ( ich glaube das es die kleinste ist ) ,die ich mal leihweise bekomme.

Werde sie mal gegenseitig Testen mit der kleinen Wharfedale Cristal 30.1.

Was da wohl herauskommt ?

Mache mal ein paar Fotos davon.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#4326 erstellt: 24. Okt 2013, 21:57
Hallo Dieter,
welche Genelec und wo willst du diese "neuen" Lautsprecher nutzen wenn du schon die LS50 hast?
Grüße,
Theo
puffreis
Inventar
#4327 erstellt: 25. Okt 2013, 08:16

thewas (Beitrag #4320) schrieb:
Das dachte ich auch (mein 3-Wege Projekt hat einen 17er Tieftöner der sogar tiefer ausgeblendet wird) aber leider nicht und so musste ich die 50er Kalotte zu Gunsten eines größeren Konusmitteltöner verwerfen, kannst du auch selber in Boxsim testen. Sogar meine Braun L530 (die ich absichtlich wegen dem kleinen TMT der nur bis 500 Hz geht und der seltenen 50/19mm Kalotten Kombo gewählt habe) ist da nicht perfekt, auch wenn wir die Oldies mögen.


Ist leider Offtopic, sonst hätte ich doch noch paar Fragen an dich.
Die Sache interessiert mich doch sehr.
thewas
Hat sich gelöscht
#4328 erstellt: 25. Okt 2013, 09:16
Kannst mir jederzeit Fragen per PM schicken.
Sedi-at
Inventar
#4329 erstellt: 25. Okt 2013, 13:49
Hallo Theo
Die Genelec ist nur leihweise von einen Bekannten , der Musik macht und hat noch welche da stehen ,soweit ich weiß sind es die kleinsten .
Da die Boxen eben alle sehr klein sind (mini, mini ) kann man sie schon vergleichen.
Samstag geht es los mit der Wharfedale ..... mal sehen , bin schon gespannt darauf was die kleinen vom Tisch bringen .
Du must bedenken , ich habe diese Klasse vollkommen nicht beachtet und das macht die Sache so spannend.

gruss dieter
thewas
Hat sich gelöscht
#4330 erstellt: 25. Okt 2013, 13:53
Hallo Dieter,
ist es so schwierig dann auf die Modellbennenung zu schauen oder noch besser ein Foto von allen hier reinzustellen damit man auch den Raum in dem du sie vergleichen wirst sieht? Du hast mir auch nicht geantwortet warum du auf einmal diese günstigen Lautsprecher dir geholt hast wenn du schon die LS50 hast.
Schöne Grüße,
Theo
Sedi-at
Inventar
#4331 erstellt: 25. Okt 2013, 14:13
Hallo Theo

Das habe übersehen , da ich was anderes nebenbei Beschäftigt bin.
Ich habe zu Hause einfache PC Quakboxen und wollte für meine Freundin und ich so eine PC Anlage mit etwas besseren Boxen nutzen .
Kleine Stereoanlage für alle Zwecke. musikhören aus dem Internet ,was so neues gibt.
Test werde ich im Wohnzimmer ausprobieren .
Geld wollte ich nicht viel ausgeben ,weil ich auf die Elektrostaaten sparen möchte . 50,- € ist ja nicht so viel ,da kann man ja fast nichts verkehrt machen. Fotos werde ich noch machen .

gruss dieter
Benares
Inventar
#4332 erstellt: 25. Okt 2013, 14:32
Ich nehme an, mit den kleinsten Genelec sind die 6010 BPM gemeint, oder? Die sind schon wirklich putzig, zumindest sehen sie so aus, als hätten die Großen gerade erst Nachwuchs gekriegt.

Hatte die mir mal kurz angehört, allerdings würde ich sie sogar als PC-Boxen nur mit Sub betreiben, denn Tiefgang oder halbwegs ansprechende Pegel kann man davon natürlich nicht erwarten (wobei letzteres bei PC-Anwendungen auch eher zweitrangig ist). Klanglich haben sie mir überhaupt nicht gefallen, obwohl sie für die Größe wie alle Genelec wirklich bemerkenswert gut und präzise abbilden. Ich bin allerdings auch kein Maßstab in Sachen Genelec, da ich kein Modell bis einschließlich der 8050 BPM wirklich mochte. Für mich war dieser Hersteller der Beweis, dass bis in den letzten Exzess getriebene Linearität manchmal auch einfach nur in überanalytischer Emotionslosigkeit enden kann. Gleichwohl bin ich mir darüber im Klaren, dass andere das völlig gegensätzlich sehen. Oder wie man in Köln sagt: Jeder Jeck is anners!

Gruß

Marco


[Beitrag von Benares am 25. Okt 2013, 14:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4333 erstellt: 25. Okt 2013, 14:43

Benares (Beitrag #4332) schrieb:
Für mich war dieser Hersteller der Beweis, dass bis in den letzten Exzess getriebene Linearität manchmal auch einfach nur in überanalytischer Emotionslosigkeit enden kann.

Früher glaubte ich das auch, aber meistens haben solche "Beweise" eher irgendwelche Probleme außerhalb der Hörachse oder erhöhten Klirr, tonaler Charakter ist keine Magie.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 25. Okt 2013, 14:46 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4334 erstellt: 25. Okt 2013, 15:21
Ich achtete bei meinem Hörtests mit Monitoren schon auf eine möglichst ideale Position, mir war ja klar, dass man bei dieser Boxengattung keinen echten Eindruck von ungünstigen Hörppositionen gewinnen kann.
Was bei Genelec außerhalb der Hörachse passiert, dürfte vom Hersteller schon eher rudimentär beachtet werden, da der abhörende Produzent ja in der Regel mitten im Sweet Spot sitzt. Insofern kann ich mir das schon vorstellen. Beim Klirr bin ich mir da nicht so sicher, auf gute diesbezügliche Werte müsste bei der Entwicklung schon Wert gelegt worden sein.

Aber natürlich sind meine Eindrücke auch stark subjektiv, deshalb ja die letzten beiden Sätze in meinem letzten Beitrag. Von "Beweis" zu sprechen ist deshalb natürlich strenggenommen Unsinn. Deshalb müsste ich eigentlich auch korrekt so formulieren: Genelec zeigte für mich persönlich, dass einwandfreie Messwerte und nachgewiesene Linearität noch lange kein erbauliches Hörerlebnis zur Folge haben müssen.
thewas
Hat sich gelöscht
#4335 erstellt: 25. Okt 2013, 15:32
Darum gehören für mich zu den einwandfreien Messwerten genau so das Abstrahlverhalten/Frequenzgänge unter Winkel, ohne diese kann ein extrem linearer Lautsprecher auf Achse von dumpf bis spitz klingen, auch wenn man ihn auf Achse hört.
Sedi-at
Inventar
#4336 erstellt: 25. Okt 2013, 15:49
Hallo Marco

Das sehe ich genau so, die Genelec habe ich mir in Wien angehört , naja im Schraubstock das Gehör und optimale Einstellung am Lautsprecher kommt schon das beste raus . Die Analytik und das etwas kühle Klangbild muss man mögen.
Die Neumann sind da schon besser . Man sollte schon bedenken für was sie gemacht sind .
Die Genelec die ich zum Vergleich bekomme bin ich mir nicht ganz sicher ob es die ganz kleine ist , er sagte nur das es sich um eine kleine Genelec handelt. Ich lasse mich überraschen.

gruss dieter
longueval
Hat sich gelöscht
#4337 erstellt: 25. Okt 2013, 16:32
für mich (ist geschmackssache) haben die genelecs eindeutig den deutlicheren werkzeugcharakter. im vergleich zu anderen
deutlicher sind nur noch die yamahas und die fostex
Benares
Inventar
#4338 erstellt: 25. Okt 2013, 16:44
"Werkzeugcharakter" ist in diesem Zusammenhang die richtige Bezeichnung. Würde ich Monitore tatsächlich zum Produzieren benutzen, wäre Genelec womöglich meine erste Wahl, da die Durchhörbarkeit - gerade in den Mitten - auf höchstem Niveau ist. Und den alten Monitorgrundsatz "was sich auf Monitoren gut anhört, sollte sich überall gut anhören" beherzigt dieser Hersteller zweifellos wie kaum ein anderer.
longueval
Hat sich gelöscht
#4339 erstellt: 25. Okt 2013, 17:17
mir (nur ganz persönliche meinung) fallen so analytiker spätestens nach 2 stunden auf die seele. wenn ich mir vorstelle, ich müsste 8stunden lang an denen arbeiten....... ist tierqälerei

seid nett zu der arbeitenden bevölkerung

meine alten ohren halten das nicht mehr aus
ist ja auch ein grund, warum früher die englischen minimonitore so beliebt waren bzw zb die etwas größeren harbeth 75 bezw die aktiven rogers 75/1

schöner klang, trotzdem der wahrheit verpflichtet aber ohne schärfe.


[Beitrag von longueval am 25. Okt 2013, 17:22 bearbeitet]
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4340 erstellt: 25. Okt 2013, 18:27
Also mit ner Adam wollte ich auch keine 8h hören...die MEG dagegen war deutlich angenehmer...die Neumann glaube ich auch...
thewas
Hat sich gelöscht
#4341 erstellt: 25. Okt 2013, 21:52
Ja, einen AMT Hochtöner an den Rest nicht vorlaut anzupassen ist nicht ganz ohne, schon bei mehreren ADAM und ELAC aufgefallen.
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4342 erstellt: 25. Okt 2013, 23:16
Das geht schon, siehe die Trinity von Dieter Achenbach...allerdings hat die auch den Mundorf AMT oder den Beyma mit Hornvorsatz...mit beiden kann man problemlos stundenlang hören.
thewas
Hat sich gelöscht
#4343 erstellt: 25. Okt 2013, 23:22
Das hat mehr dann auch mehr mit deren Anpassung an dem Rest zu tun (die Bündelung wird erhöht damit sie zum TMT passt), bei den ELACs die ich mal hier hatte gab es ein optionalen Schaumstoffring des anscheinend das gleiche machte und der Unterschied war wirklich hörbar. Auch Holger Barske hat vor kurzem mal ein Editorial der Klang + Ton zu dem Thema gewidmet.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 25. Okt 2013, 23:23 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4344 erstellt: 26. Okt 2013, 11:01
Der X-Art von ADAM ist schon speziell, das ist ja allgemein bekannt. Ich musste bei allen ADAMs, die ich hörte, den HT 1,5 - 3 Db runterregeln, und trotzdem gefiel er mir nicht so richtig. Und das, obwohl ich schon auf ein hohes Auflösungsvermögen stehe, aber irgendwie war mir der HT wie vielen anderen auch immer einen Tick zu scharf.


Das Stichwort "ermüdungsfreies Hören" hat für mich bei Genelec ganz wesentliche Bedeutung. Ich wusste gar nicht, was alle immer mit Ermüdungserscheinungen beim Hören meinten, bis ich die Genelec-Zweiweger gehört hatte. Schon nach 5 Minuten stellte sich bei mir eine gewisse Gernervtheit ein, der HT gibt einen auf mich äußerst steril wirkenden, geradezu "metallischen" Klang aus und der Tiefton ist so schlank und trocken, dass auch dadurch keinerlei Wärme oder Emotion aufkommen will. Je größer die Boxen wurden, desto schwächer wurde dieser Effekt, was wohl an den immer voluminöseren Bässen lag, die dem Klangbild dann bei den größeren Modellen etwas mehr Fülle geben und den HT damit etwas weniger stark in den Vordergrund rücken lassen.

Überhaupt konnte ich bei Genelec zwei interessante Beobachtungen machen. Zum einen weisen zumindest die Zweiweger (die 8260 habe ich noch nicht gehört) eine bestechende tonale Gleichheit auf. Die größeren Modelle unterscheiden sich wirklich nur im Bass, was meiner Meinung nach nicht nur daran liegt, dass alle Zweiweger den gleichen Hochtöner haben, sondern auch ein Ergebnis hervorragender Fertigung und Abstimmung ist. Bei ADAM z.B. sind auch in allen Monitoren die gleichen HT eingebaut, trotzdem kamen mir die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen viel größer vor als bei Genelec. Die Höhen und Mitten bei den Genes sind wirklich dem Gehör nach absolut identisch, nur der Bass wird mit jedem größeren Modell immer stärker, das war schon beeindruckend.

Die zweite daraus folgende Erfahrung, war, dass ich bei Genelec erfahren konnte, wie wichtig ein guter Bass mit entsprechendem Tiefgang für die Wahrnehmung von Musik ist. Sicherlich ist das auch auf meinen Musikgeschmack zurückzuführen, der ja ausschließlich elektronisch ist. Da ist der Bass natürlich von besonderer Bedeutung, elektronische Musik ohne Bass ist ein bischen wie Liebe im Taucheranzug . Auf den kleineren Genelecs konnte ich meine Musik kaum ertragen, das klang richtiggehend seelenlos. Je größer die Modelle und damit auch der Bass wurde, desto besser wurde es. Richtig gefallen haben mir zwar auch die größeren Zweiweger nicht, aber immerhin war es schon mal ein ganz anderes Erlebnis als bei den Kleinen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass mir die 8260 mit dem großen Tieftöner richtig zusagt, zumindest müsste sie durch den dritten Weg auch in den Mitten weniger zurückhaltend agieren als die Zweiweger.

Auf jeden Fall muss ich sagen, dass die Genelecs alles in allem nicht mein Fall sind, aber zweifellos handelt es sich um Beispiele hervorragender Ingenieursarbeit.


[Beitrag von Benares am 26. Okt 2013, 11:03 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#4345 erstellt: 26. Okt 2013, 11:14
dem kann ich nur zustimmen

und jetzt noch als hauberl drauf, ich höre praktisch nur "analoge musik"

da wirds dann noch krasser.
andererseits ist beim nachbearbeiten eine klarste durchhörbarkeit unbedingt notwendig, da wünscht man sich dann direkt, dass man den bass wie bei den focal twins zurückschalten könnte (geht zwar auch mit eq.....
bei den focals ist der hochtöner wunderbar klar,aber eben auch ein bissi vorlaut,
Horus
Inventar
#4346 erstellt: 26. Okt 2013, 11:21

Benares (Beitrag #4344) schrieb:
Das Stichwort "ermüdungsfreies Hören" hat für mich bei Genelec ganz wesentliche Bedeutung. Ich wusste gar nicht, was alle immer mit Ermüdungserscheinungen beim Hören meinten, bis ich die Genelec-Zweiweger gehört hatte. Schon nach 5 Minuten stellte sich bei mir eine gewisse Gernervtheit ein, der HT gibt einen auf mich äußerst steril wirkenden, geradezu "metallischen" Klang aus und der Tiefton ist so schlank und trocken, dass auch dadurch keinerlei Wärme oder Emotion aufkommen will. Je größer die Boxen wurden, desto schwächer wurde dieser Effekt, was wohl an den immer voluminöseren Bässen lag,

Guten Morgen in die Runde!
Deine Erfahrung deckt sich absolut mit meinen. Ich hörte voriges Jahr auf einer HiFi-Messe diverse Genelec-LS. Aber selbst bei den größeren, bassstärkeren wollten keine Emotionen aufkommen. Irgendwann hatte ich den Raum relativ enttäuscht verlassen. ... Sorry, Genelec ... !
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4347 erstellt: 26. Okt 2013, 11:24

Benares (Beitrag #4344) schrieb:
Der X-Art von ADAM ist schon speziell, das ist ja allgemein bekannt.


Trifft das auch auf den Vorgänger HT "ART" zu? Ich hatte eine Zeit lang die A7 und ich empfand den Hochton als hochauflösend, aber nicht vorlaut oder nervig. Und das, obwohl ich von mir behaupte, mit einem hellen, analytischen Klangbild nichts anfangen zu können.
Benares
Inventar
#4348 erstellt: 26. Okt 2013, 11:28
@longueva: Focal ist ein gutes Beispiel, denn die CMS-Serie waren die einzigen Monitore, die ein ähnliches Gefühl bei mir erzeugten wie die Genelecs. Sehr schlanker Klang, neutral aber sehr analytisch, im Bass nicht ganz so trocken wie die Genelecs, aber sehr nahe dran. Die Abstimmung gefiel mir bei diesen aber noch weniger als bei den Genes. Ermüdungsfreiheit war da für mich auch nicht vorstellbar.

Die Solo 6 und Twin 6 gefielen mir da wesentlich besser, man hört imho den zusätzlichen Entwicklungsaufwand, auch der Beryllium-HT leistet da seinen Beitrag mit einem etwas angenehmeren Hochton.
Benares
Inventar
#4349 erstellt: 26. Okt 2013, 11:32
@ALUFOLIE: Den ART habe ich nur mal kurz in der A7 gehört, einen direkten Vergleich zum X-ART konnte ich nicht machen. Der Klangcharakter ist ähnlich, allerdings könnte die Auflösung beim X-ART noch einen Tick höher sein. Außerdem wurde die Pegelfestigkeit beim Nachfolger erhöht, keine Ahnung, inwiefern es eventuell auch Verbesserungen beim Abstrahlverhalten oder in anderen Belangen gegeben hat. Zudem dürfte die Abstimmung bei der A7 leicht unterschiedlich sein, deshalb sind Unterschiede zum Hochtöner der A7X noch schwerer zu bewerten. Insofern ist deine Einschätzung aber durchaus nachvollziehbar, dass dir der ART nicht ganz so scharf erscheint.

Mir kam es auch immer so vor, als hätte ADAM mit der nochmaligen Erhöhung der Auflösung des HT etwas übers Ziel hinausgeschossen. Die AX-Serie erscheint vielen zu scharf im HT, bei der Vorgängerserie hatte ich das Gefühl, dass es nicht so viele Beschwerden darüber gab.


[Beitrag von Benares am 26. Okt 2013, 11:40 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#4350 erstellt: 26. Okt 2013, 11:56
am ermüdungsfreiesten fand ich vergleichsweise die kleinen dynaudios, das liegt vermutlich wirklich an einem der besten (angenehmsten) ht der welt (dichtest gefolgt vom scsnspesk ringradiator), dafür stört mich die leichte welligkeit ihrer tief mittelkonusse in höheren mitteltonbereich.
hat halt alles seine vor und nachteile, nix ist perfekt bei boxen, immer sind kompromisse irgendwo ...
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4351 erstellt: 26. Okt 2013, 12:09

Benares (Beitrag #4344) schrieb:

Die zweite daraus folgende Erfahrung, war, dass ich bei Genelec erfahren konnte, wie wichtig ein guter Bass mit entsprechendem Tiefgang für die Wahrnehmung von Musik ist. Sicherlich ist das auch auf meinen Musikgeschmack zurückzuführen, der ja ausschließlich elektronisch ist. Da ist der Bass natürlich von besonderer Bedeutung, elektronische Musik ohne Bass ist ein bischen wie Liebe im Taucheranzug ;)

Da mache ich für mich momentan die gegenteilige Erfahrung zuindest bezgl. Tiefbass, habe ich gestern auch noch einem Hifikumpel geschrieben.
Die Wiedergabe ist zwar weniger ansprimgend und beeindruckend mit vordergründigem "WoW-Effekt" dafür meine ich viel mehr Details zu entdecken, weil man auf ander Dinge achtet wie den Bass.
Nicht das der Bass fehlt, nur der Tiefbass. Die LS die ich vorher hatte waren nicht weniger hochauflösend, aber irgendwie ist da was, was nur Kompakte/2Weger/BB LS zu Stande bringen mMn.
music_is_my_escape
Stammgast
#4352 erstellt: 26. Okt 2013, 12:17
Hallo an alle,

ich höre seit einer ganzen Weile mit ADAM-Lautsprechern und Nervigkeit im Hochton ist bei denen ganz sicher kein Thema.

Es scheint mir, dass durch dieses Hochtönerkonzept besonders hohe Anforderungen an die Quelle gestellt werden; jedwede "digitale" Nervigkeit dort schlägt sich ungefiltert zum Ohr durch.

Zudem gibt es versch. X-Art Hochtöner und auch werden diese von versch. Verstärkern angetrieben. Bei höherpreisigen Modellen wird bspw. ein eigens konzipierter Analogverstärker genutzt, im Gegenteil zu den Digitalverstärkern im günstigeren Segment. Genervt hat mich allerdings auch die kleine Artist nicht...

Wie gesagt: meiner Erfahrung nach befindet sich die Ursache für einen als nervig/ stechend/ scharfen/ stressenden Klang oftmals vor den Lautsprechern; auch bei Kopfhörern habe ich den selben Eindruck...

VG, Thomas.



P.S.: @ Benares: Nein,mit überlappenden Frequenzen habe ich kein Problem; der Sub wird wie gesagt recht tief angebunden, so dass keine Überlappungen entstehen (die Hauptlautsprecher stehen von jeder Wand mindestens 1,5m entfernt, also kein Roomgain etc...). Es funktioniert sehr gut und von allen getesteten Variationen mit Abstand am besten. Es gibt auch etliche andere Subhörer, die so vorgehen.
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4353 erstellt: 26. Okt 2013, 12:18

longueval (Beitrag #4350) schrieb:
am ermüdungsfreiesten fand ich vergleichsweise die kleinen dynaudios, das liegt vermutlich wirklich an einem der besten (angenehmsten) ht der welt (dichtest gefolgt vom scasnspesk ringradiator).

Ich habe ja momentan den Scan Speak RR und hatte davor den Mundorf AMT, also den würde ich mal mindestens in der gleichen Liga sehen, extrem hochauflösend aber absolut nicht vordergründig oder nervig wie die X-Arts.
longueval
Hat sich gelöscht
#4354 erstellt: 26. Okt 2013, 12:20
unterschiede bei der elektronik konnte ich, ab einer gewissen mittelklasse, leider noch nicht feststellen.
dafür sind meine ohren vermutlich zu ungenau

ich kann leider nur über meinen erfahrungshorizont berichten.
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4355 erstellt: 26. Okt 2013, 12:24
Also ich habe bei der Adam A7X, der Adam Column und der S4XV keinen großen Unterschied im HT gehört, wenn du dann mal nen Mundorf HT gehört hast, merkst du erst mal wie nervig die sind.
Welcher AMP oder was vorgschaltet ist sehe ich (Stichwort Blindtest) als absolut vernachlässigbar an.
Vielleicht schluckt dein Raum ja auch nur sehr gut den HT, aber ich habe bisher deutlich öfter Berichte von nervigen HT der Adams gehört als umgekehrt und mein Eindruck gehört auch zu denen die genervt waren.
Aber gut die Geschmäcker sind verschieden.
Benares
Inventar
#4356 erstellt: 26. Okt 2013, 12:40
@H-C-M: Manchmal kann der Tiefbass tatsächlich zur Lasten der Detailtreue in den Mitten gehen, allerdings ist das nach meiner Erfahrung meistens auf einen nicht optimal eingebundenen Sub zurückzuführen. Ich verstehe aber durchaus, was du meinst, es gibt auch Fälle, in denen die Sub-Einbindung nicht als Ursache gesehen werden kann. Die tiefen Frequenzen können zumindest subjektiv empfunden die höheren bei bestimmten Stücken überlagern, allerdings weiß ich nicht, ob die Art von Hörempfinden auch messtechnisch belegbar ist, oder ob das eher ein psychoakustischen Phänomen darstellt.


@music_is_my_escape: Ich nehme an, dass die Offenlegung schlechter Quellen oder schlecht abgemischten Ausangsmaterials eines der Entwicklungsziele beim X-ART waren. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass die ADAMs mit gut produziertem analogen Material besser klingen. Es gibt ja schon bestimmte Stile, die von einer hohen Auflösung sehr profitieren (z.B. stark instrumentierte Stücke wie es sie beim Jazz gibt). Insofern wären sie dann für bestimmte Musikstile besser geeignet als für andere, was ok ist, wenn man auf den jeweiligen Stil steht. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein wirklich guter Monitor mit allem gut produzierten Material gut klingen sollte. Damit will ich nicht sagen, dass die ADAM nicht gut sind, aber es gibt wahrscheinlich bessere Allrounder als sie.

P.S. Ich nehme an, du nutzt dann den natürlichen Roll Off deiner Haupt-LS und bindest den Sub nahe von deren unterer Grenzfrequenz an, oder nutzt du noch einen Hoch- oder Tiefpass? Sorry, wenn mir das entfallen ist, aber welche LS benutzt du und sind die geschlossen, weil du von Room Gain sprichst?


[Beitrag von Benares am 26. Okt 2013, 12:42 bearbeitet]
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4357 erstellt: 26. Okt 2013, 12:58

Benares (Beitrag #4356) schrieb:
@H-C-M: Manchmal kann der Tiefbass tatsächlich zur Lasten der Detailtreue in den Mitten gehen, allerdings ist das nach meiner Erfahrung meistens auf einen nicht optimal eingebundenen Sub zurückzuführen. Ich verstehe aber durchaus, was du meinst, es gibt auch Fälle, in denen die Sub-Einbindung nicht als Ursache gesehen werden kann. Die tiefen Frequenzen können zumindest subjektiv empfunden die höheren bei bestimmten Stücken überlagern, allerdings weiß ich nicht, ob die Art von Hörempfinden auch messtechnisch belegbar ist, oder ob das eher ein psychoakustischen Phänomen darstellt.

Ne ich hatte davor keinen Sub sondern sehr potente Stand LS mit 2 38iger Bässen, der Raum ist akustisch bejandelt und es wird mittels Acourate entzerrt, sprich Raummoden etc. kann ich ausschließen, trotzdem ist das hören anders.
Vielleicht hört man auch nur lauter, weil man nicht die Angst hat, das der Tiefbass die Nachbarn nervt, trotzdem gefällt mir das hören momentan extrem gut, ich hätte nicht gedacht, das ich nachdem ich meinen Referenz LS gehört und besessen habe einen Nachfolger finde der kleiner und schmaler ist, mich aber trotzdem extrem zufriedenstellt und mir andere Dinge sogar noch aufzeigt beim Musik hören. Eine sehr erfreuliche und angenehme Erfahrung.

Ich hatte länger mal die C1 von Dynaudio und diese war für mich damals mit Abstand die beste Kompakte die ich kannte.

Ich habe diese öfters noch im späteren Werdegang im Vergleich gehört und sie hat mich null angesprochen, die Erklärung habe ich inzwischen für mich gefunden, wenn man von einem Stand LS auf eine Kompakte umblendet fehlt einem einfach was.
Wenn man sich allerdings mal längere Zeit auf eine Kompakte einhört kommen dafür mMn andere Dinge zum Vorschein die wie ich zuvor schon angeführt habe auch ihren Reiz haben. Technisch gesehen ist ein ausgewachsener Stand LS am besten noch mit 3 Wegen und entsprechender Membranfläche natürlich so einem LS wie meinem deutlich überlegen, nichts desto trotz hat für mich das hören mit der SF einen ganz anderen, eigenen Reiz und die Wiedergabe schaft etwas, was bisher kein 3 Wege LS geschaft hat (kann natürlich auch Einbildung sein). Das sie dabei auch noch so unverschämt gut aussehen ist das I-Tüpfelchen.
Sedi-at
Inventar
#4358 erstellt: 26. Okt 2013, 15:31
Hallo Monitor Freunde

Wenn mir ein Lautsprecher nervt ,dann höre ich nicht lange an . Die Genelec kann schon nerven ,habe sie auch schon gehört , werde sie mal zu Hause haben um noch mal ein Urteil zu erlauben. Je grösser der Tieftöner ist überdeckt das ein wenig ,denn auch eine Neumann nervt ein wenig und ist auch etwas kühl .Die haben es besser im Griff ,als Genelec und bei Adam ist dieser Jet Hochtöner und der ist sehr schnell ,also teilweise Vorlaut und die Abstimmung ist nicht sehr einfach ,weil der Tiefmitteltöner viel zu langsam ist.

PS :zur zeit teste ich die kleine Wharfedale Cristal 30.1 und bin vollkommen Überrascht worden ,da ich in einigen Punkten in dieser Preisklasse völlig überrumpelt wurde . Mehr dazu etwas später.


@H_C_M
Die Dynaudios sind nicht schlecht ,sie wirken nur etwas einschlafend und es fehlt der feine Schliff.
gruss dieter
H-C-M
Hat sich gelöscht
#4359 erstellt: 26. Okt 2013, 15:39
In wie fern fehlt der feine Schliff und in wie fern sind die etwas einschläfernd? Das kann ich aus der Zeit in der ich sie hatte nicht wirklich sagen...


[Beitrag von H-C-M am 26. Okt 2013, 15:41 bearbeitet]
Sedi-at
Inventar
#4360 erstellt: 26. Okt 2013, 16:31
Hallo H_C_M

Mit was hast Du sie denn verglichen ? Die Nordischen Lautsprecherhersteller klingen sehr ähnlich und Sonus Faber benutzt die nordischen Chassi ja auch, da gibt es keine grossen unterschiede im Klang.
Mit deiner Frage ist auch anders zu beantworten . Es fehlt etwas an Spritzigkeit ,so etwas bedämpft ,so etwas weichgemacht. Extrem merkst Du das im vergleich zu Elektrostaaten , das ist natürlich die krasse Art .

gruss dieter
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