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Die besten Minimonitore?- erweitert zum U40 Monitorclub , Dez.2012

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ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4560 erstellt: 03. Nov 2013, 13:45
Michael, da hast du natürlich auch irgendwo Recht. Ein Lautsprecherwinzling darf auch gerne die zusätzliche Bassausbeute durch BR nutzen. Überhaupt hast du Recht, wenn du sagst, dass man erstmal die Priorität des Nutzers abwägen sollte.
Ich denke aber auch, dass es unter den meisten Wohnbedingungen keinen Nutzen bringt, eine Box von Beispielsweise 60 Hz. mittels BR auf 50 Hz. zu ziehen. Da die meisten Leute ihren Lautsprechern sowieso nicht genügend Platz einräumen, wäre die geschlossene Box doch praxisgerechter. Die geringe Wandentfernung würde schon dafür sorgen, dass die Box tiefer kommt.
Das ist natürlich auch etwas pauschalisiert und ich weiß, dass das Bassverhalten von Lautsprecher zu Lautsprecher anders ist. Unabhängig von Bassreflex oder geschlossenem Gehäuse.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4561 erstellt: 03. Nov 2013, 15:31

ALUFOLIE (Beitrag #4554) schrieb:
Basspotenz ist halt Verkaufsfördernd. Wobei ich das nicht mal auf einen "verseuchten" Geschmack potenzieller Käufer zurückführe, sondern an der Tatsache, dass Lautsprecher im Regelfall nunmal im Hifistudio verkauft werden.

Ja, eigentlich müsste man die Lautsprecher vor einer Kaufentscheidung bei sich zu Hause anhören. Idealerweise dann auch noch länger als vielleicht ein Wochenende. Alles nicht so einfach
longueval
Hat sich gelöscht
#4562 erstellt: 03. Nov 2013, 19:17
freunde, mitbürger, ohrengenusstiere

jetzt mal ein offenes wort:

ein raum, in dem boxen ihre qualität ausspielen sollen, muss enthallt werden, das kann man bis zu einem gewissen grad durch einrichtung (20%) aber zum größten teil einfach durch möglichst gut und schlau und sparsam angebrachte akustikelemente, von denen es durchaus wohnzimmertaugliche gibt (auch ums relativ keleine geld), basteln ist dabei nicht verboten.

an den raummoden kann man zwar durch kluge aufstellung eine günstigere verteilung bewirken, wer aber ernsthaft aufräumen will, kommt um elektronische verbesserung nicht herum (raumrechner, room perfekt, antimode u.a.)

wer davor viel geld für boxen ausgibt, denkt über porsche am feldweg nach.
und aus.

daher ist es müßig, zur vermeidung von bassunfällen, über kleine teure boxen nachzudenken.
am andern ende ist die lunte, am raum ....
-Musikfreund-
Stammgast
#4563 erstellt: 03. Nov 2013, 19:59
Meine Wohnung ist kein Studio und solls auch nicht werden. Hier entscheidet letztlich jeder selbst wie weit er optimiert. Am Ende soll es passen, dass man damit leben und genießen kann. Wer einen extra Hörraum sein eigen nennt hat sicher mehr Möglichkeiten.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4564 erstellt: 03. Nov 2013, 20:07
Ein eher kurzer Hörabstand hilft ebenfalls und natürlich auch den Klang jetzt nicht soooooo wichtig zu nehmen, sondern einfach mal zufrieden zu sein
Horus
Inventar
#4565 erstellt: 03. Nov 2013, 20:09
Stimme Dir voll und ganz zu! Mein Wohnzimmer war, ist und bleibt ein Wohnzimmer. Welches feste Plätze für Lautsprecher bereithält ... ganz nach meinem Geschmack. Für diese Stellplätze gilt es möglichst gute, passende LS zu finden. Wenn diese dann etwas teurer sind, dann sind sie das. Ob sie in einem optimierten Raum besser klängen ist dabei vollkommen egal, Punkt!
Sedi-at
Inventar
#4566 erstellt: 03. Nov 2013, 20:14

longueval (Beitrag #4562) schrieb:
freunde, mitbürger, ohrengenusstiere

jetzt mal ein offenes wort:

ein raum, in dem boxen ihre qualität ausspielen sollen, muss enthallt werden, das kann man bis zu einem gewissen grad durch einrichtung (20%) aber zum größten teil einfach durch möglichst gut und schlau und sparsam angebrachte akustikelemente, von denen es durchaus wohnzimmertaugliche gibt (auch ums relativ keleine geld), basteln ist dabei nicht verboten.

an den raummoden kann man zwar durch kluge aufstellung eine günstigere verteilung bewirken, wer aber ernsthaft aufräumen will, kommt um elektronische verbesserung nicht herum (raumrechner, room perfekt, antimode u.a.)

wer davor viel geld für boxen ausgibt, denkt über porsche am feldweg nach.
und aus.

daher ist es müßig, zur vermeidung von bassunfällen, über kleine teure boxen nachzudenken.
am andern ende ist die lunte, am raum ....



Hallo longueval

Man muss es von beiden Seiten sehen , man wohnt ja nicht im Studio und so etwas ist noch nicht mal 1% von den Leuten die so etwas machen.
Kompromisse muss man halt machen ,nur so gering wie möglich. Hausmusik macht man ja auch in der Wohnung und nicht im Studio .
Fazit : Porsche ist auf der Autobahn und nicht auf der Rennstrecke, das passt besser

gruss dieter
longueval
Hat sich gelöscht
#4567 erstellt: 03. Nov 2013, 20:49
nein nein

ich denk da schon an wohnzimmer ...
m2catter
Hat sich gelöscht
#4568 erstellt: 04. Nov 2013, 01:08

Horus (Beitrag #4565) schrieb:
Stimme Dir voll und ganz zu! Mein Wohnzimmer war, ist und bleibt ein Wohnzimmer. Welches feste Plätze für Lautsprecher bereithält ... ganz nach meinem Geschmack. Für diese Stellplätze gilt es möglichst gute, passende LS zu finden. Wenn diese dann etwas teurer sind, dann sind sie das. Ob sie in einem optimierten Raum besser klängen ist dabei vollkommen egal, Punkt!


Hi,
sehe dies genauso. Da ich unser Wohnzimmer als Raum schon sehr sehr lange kenne, viele LS dort gehoert habe, weiss ich das bei BR Systemen bei rund 30cm Kantenlaenge Schluss ist. Sonst wird das mit dem Bass zu arg, da ich zugegebenermassen auch gerne lauter hoere. Ausserdem hat auch meine Frau eine bestimmte Vorstellung, wie das Wohnzimmer auszusehen hat....

Mein amp verbietet Nachregelung, und bisher habe ich dies auch selten vermisst. Manchmal jedoch frage ich mich, ob und in wie weit ein preiswertes Lyngdorf (oder aehnliche Systeme) den sound verbessern wuerde. Vielleicht etwas, das ich kommendes Jahr gerne einmal probieren wuerde, wenn sich die Moeglichkeit dazu auftut. Ueber diese Thematik weiss ich schlichtweg zu wenig....

Noch ein kleiner Nachtrag, habe es nun endlich geschafft, das die Australian hi-fi den alten Test der ProAc 1SC online einstellt, und sie haben meine Bitte erhoert. Hier der Bericht meiner kleinen Koenigin....:

http://www.avhub.com...f?128822484770542251

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 04. Nov 2013, 04:47 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#4569 erstellt: 04. Nov 2013, 08:05
ein wohnzimmer dezent zu enthallen, also so, dass man optisch kaum etwas davon merkt, geht. man darf sich von den "professionellen" beispielen, die man im netz sieht nicht abschrecken lassen, solche maßnahmen kann man wunderbar verstecken.

ich betreibe ein antimode dualcore, ich kann nur gutes davon berichten, die moden sind ausgeregelt, prima.
trotzdem muss enthallt werden, das nützt hauptsächlich den mitten.
im bass nutzt alles nix, da kann man nur elektronisch helfen, die wellenlängen sind zu lang.

selbst in profistudios wird der bass entzerrt.
insgesamt kann ich aber sagen, dass das antimode die beste investirion in die akustik war, nie war der bass schlackenfreier.

zusammen mit einer geschlossenen box, komm ich jetzt durch den roomgain linear bis 21 hz (zurückgeregelte unterste mode), bei wandnaher aufstellung. das ist doch schon was.
und nix dröhnt.
thewas
Hat sich gelöscht
#4570 erstellt: 04. Nov 2013, 08:09
Dem ist nichts hinzuzufügen.
bapp
Hat sich gelöscht
#4571 erstellt: 04. Nov 2013, 11:21
...außer dass Minimonitore, die ernsthaft bis 21Hz spielen können, eher ins Reich der Fabeln gehören.
thewas
Hat sich gelöscht
#4572 erstellt: 04. Nov 2013, 11:22
longuevals Monitore sind einen "Tick" größer
bapp
Hat sich gelöscht
#4573 erstellt: 04. Nov 2013, 11:25
Dann muss ich was verwechselt haben.
Benares
Inventar
#4574 erstellt: 04. Nov 2013, 11:35
Die KH 310 fallen mit 38cm Kantenlänge auf jeden Fall noch in die U40-Kategorie. 21 Hz in longuevals Raum sind auf jeden Fall eine Hausnummer und 13 Hz unter dem regulären -3 Db-Punkt, da sein Raum aber akustisch optimiert und die Anlage mit AM 2.0 eingemessen ist und er zu wissen scheint, wovon er spricht, halte ich die Angabe durchaus für realistisch.
longueval
Hat sich gelöscht
#4575 erstellt: 04. Nov 2013, 11:56
mein raum ist 8 meter lang, meine boxen stehen an der schmalseite, daher habe ich unten die erste längsmode 340/8/2, die puscht mir unten den frequenzgang, dort wo die geschlossene box schon abgefallen ist. (ein vorteil geschlossener boxen, dass sie weniger steil abfallen.

die lasse ich unbehandelt, die moden darüber sind behandelt. daher der frequenzgang
Benares
Inventar
#4576 erstellt: 04. Nov 2013, 13:35
Wenn du trotz unbehandelter unterster Mode auf einen geraden FG bei diesem Tiefgang kommst, kann ich dich nur beglückwünschen. Dann hast du auf jeden Fall den richtigen Raum für deine Boxen oder umgekehrt.
longueval
Hat sich gelöscht
#4577 erstellt: 04. Nov 2013, 15:54
auf seite 90 sieht man bei #4493 meinen freiluftfrequenzgang

da durch die stellung nahe der wand der bass um 6db ca angehoben wird und die mode mit 14db hineinkracht bei 21hz, linearisiert das antimode die überhöhung und lässt die unterste mode unberührt, weil ja ca auf dem abgesenkten pegel.... ergo

21hz um 18db abgefallen, 6db + durch wand 14db+ durch mode linearisiert durch antimode... fast glatt.

das ist ein zufallsprodukt, ich habe ursprünglich nicht damit gerechnet.
auf meiner musi ist auch in der regel sowas nicht drauf. nur mit sinuston hab ich das bisher gehört (und gemessen). ist auch soweit wurscht, aber nice to have.

natürlich hab ich da trotz raumbehandlung einen basshall drauf. aber das ist eine andere geschichte und relativ egal, weil wer hört schon viel bei 21hz.


[Beitrag von longueval am 04. Nov 2013, 16:01 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#4578 erstellt: 04. Nov 2013, 16:18
frequenzgang vorher nacher Kopie

guckst du

vorher ohne antimode rot
nachher mit antimode schwarz

da noch ohne deckensegel daher der einbruch um 100 hz


[Beitrag von longueval am 04. Nov 2013, 16:52 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4579 erstellt: 04. Nov 2013, 17:17
Beneidenswert, da gibts ja kurz vor 20 Hz sogar noch eine leichte Überhöhung. Das wäre auch ein toller Raum für ein Heimkino mit einem potenten geschlossenen Sub mit viel Membranfläche, da wäre das Erdbebenfeeling bei Blockbustern wohl garantiert. Aber das ist natürlich ein anderes Thema. Zumindest sieht man an diesem Beispiel, dass man für eine deutliche Tiefgangerweiterung nur etwas Glück mit dem Raum braucht (und natürlich geschlossene Boxen), mit viel Glück wie in diesem Fall kommt sogar ohne viel Zutun ein halbwegs gerader FG heraus.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4580 erstellt: 04. Nov 2013, 18:41
Hm, das mit dem Deckensegel klingt interessant. Sieht sogar richtig cool aus, was ich so im Netz gefunden habe. Nach meinem Geschmack sogar noch besser als ne nackte Decke.
Was genau macht das Segel denn? Wirkt das im Bass oder gibt es verschiedene Anwendungsbereiche?
longueval
Hat sich gelöscht
#4581 erstellt: 04. Nov 2013, 19:09
das deckensegel macht 2erlei

es dämpft und zerstreut die erste reflexion von der decke

und

es dämpft die mode zwischen boden und decke und damit die auslöschung wenn der kopf in der hörposition in der halben raumhöhe ist. ich hab es selbst gebastelt aus einer lochplatte mit basotek folie basotek und basotek auch an der rückseite. an die ränder hab ich led strahler montiert, die meine bilder beleuchten,

das ganze ist 2mal 2 meter groß, ca 30cm unter die decke gehängt, weiß, an die stelle zwischen boxen und hörplatz, der ist2,5m von der grundlinie entfernt.

mein raum ist 4 mal 8, le-de gedämmt und die dämmung mit akustikvorhängen verhängt.
im hinteren teil hab ich mit kleidung gefüllte kästen, an den seitenwänden hinten ragale mit studiozeug und büchern und cds als zerstreuer.

ich sitze also fast auf dem 1/4tel der raumlänge, zwischen den monitoren auf stands steht ein 46" ledtv auf rack, in dem ein lautloser pc, die lynx geräte für die micros, der sd apieler, der restec mdac+ und das antimode stehen.

bei mir sind nur die micros und die monitore analog.

die boxen stehen direkt an der wand, keine ortsanpassung an den boxen eigestellt, sondern das antimode regelt über toslinkloop (restek) rein digital.

zum aufnehmen hab ich akustik stellwände, die aber beim abhören weggeräumt sind.
außer als semiprostudio benutze ich den raum als musikzimmer und tv zimmer.

ps: im bass hilft bedämpfung wenig, bei 200hz abwärts wirkt die bedämpfung je nach dicke nur mehr < als 30%

das erklärt sich durch die wellenlänge der basswellen , bei 49hz zb müsste die dämmung schon meterdick sein ... da hilft nur basstrapp (schiach) oder elektronisch.


[Beitrag von longueval am 04. Nov 2013, 19:20 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4582 erstellt: 04. Nov 2013, 19:27
Basstraps habe ich ja hinter den Boxen. Allerdings recht flache. Immerhin sind dadurch Aufdickungen im Grundtonbereich verschwunden.
Das ist ja das blöde an Bass Akustikelementen. Die müssen im Gegensatz zu den Helferlein höherer Frequenzen so Konstruiert sein, dass man diese nicht mehr Wohnraumfreundlich unterbringen kann.

Darf ich fragen, wieviel dich dein Deckensegel im Selbstbau gekostet hat?
longueval
Hat sich gelöscht
#4583 erstellt: 04. Nov 2013, 20:20
hm

hab ich nicht im überblick

aber 2stück 240*150 lochplatten (0,3cm dick) zuschneiden lassen (auf 2*2*1), 4stück 2m 3*5 latten und ein paar bretter zum aussteifen. + 12m² basotek (Thomann weiß) +4m² dicke pe folie.

6 dübel +haken + kettchen zur deckenbesestigung, installationskabel + 6 led strahler.

ich hatte dort schon mal was von hoffa, das war kleiner hat auch gut funktioniert (2 elemente zusammengebaut) schau mal auf die website von hoffa, ich wollte aber das mit licht (indirekt)

ps:basstraps funktionieren am besten in raumecken (druckmaximum)


[Beitrag von longueval am 04. Nov 2013, 20:25 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#4584 erstellt: 04. Nov 2013, 20:27

Benares (Beitrag #4579) schrieb:
Beneidenswert, da gibts ja kurz vor 20 Hz sogar noch eine leichte Überhöhung. Das wäre auch ein toller Raum für ein Heimkino mit einem potenten geschlossenen Sub mit viel Membranfläche, da wäre das Erdbebenfeeling bei Blockbustern wohl garantiert. Aber das ist natürlich ein anderes Thema. Zumindest sieht man an diesem Beispiel, dass man für eine deutliche Tiefgangerweiterung nur etwas Glück mit dem Raum braucht (und natürlich geschlossene Boxen), mit viel Glück wie in diesem Fall kommt sogar ohne viel Zutun ein halbwegs gerader FG heraus.


ich beschränke mich bewußt auf stereo.
besser gutes stereo als mittelmäßiges 7.1
longueval
Hat sich gelöscht
#4585 erstellt: 04. Nov 2013, 20:36
was ich noch dazuschreiben muss, ich spiele geige und ein wenig kontrabass und nehme kammermusik und kleine jazzbesetzungen auf auch live über mischpult (altes allen & heath und noch ältere studer 1/4zoll bandmaschine). ich bearbeite am pc nach mit den avid pro tools, aber mit dem äußerst sparsamen einsatz der mittel.
ich habe zum aufnehmen noch einen 2.raum, ( "rumpelkammer"direkt daneben) der aber selten genutzt wird (meist für schlagzeug)


[Beitrag von longueval am 04. Nov 2013, 20:45 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#4586 erstellt: 04. Nov 2013, 21:21
Für die Ecke habe ich auch einen ( ja, einen ) Basstrap. Dieser ist auch so geformt, dass man ihn in die Ecke stellen soll. Die hinter den Lautsprechern sind flach und gerade. Die kann man eigentlich nicht in die Ecke stellen.
Warum ich nur einen für die Ecke habe? Weil in der anderen Raumecke aufgrung eines Fensters und Heizkörpers keiner hin passt. Und in der Ecke, in der der eine steht, passt auch nur dieser eine von der Höhe her. Ein zweiter würde nicht mehr dadrüber passen.
Basotect habe ich auch, zurzeit an den Seiten stehen.
Habe allerdings neulich gelesen, dass es wichtiger sei, die an die Decke zu hängen, anstatt an die Seitenwände ?!?

Im großen und ganzen kann ich auch nicht meckern. Das klingt schon ganz ordentlich. Nur wenns von der Frequenz ab 50 Hz. abwärts geht, dann fängt das Gedröhne an. So war es mit Subwoofer. Deshalb ist der auch schon wieder still gelegt.
Außerdem nagt es an meinem Gewissen, zu wissen, dass es noch besser geht.

Leider bewegen wir uns mit dem Thema Akustik ja doch ziemlich off topic. Vielleicht kann man weiteres per PM klären. Außer, es stört den TE nicht.
m2catter
Hat sich gelöscht
#4587 erstellt: 04. Nov 2013, 23:17
Hi Marco,
das man mal vom Thema abweicht finde ich ganz normal, fast unausweichbar, Waere aber auch wiederum schoen, zu gegebener Zeit darauf zurueckzukommen. Denke aber das Ihr das auch ohne meinen Kommentar hinkriegt, zumal auch Euer Thema nicht uninteressant ist.
Beste Gruesse Michael
bapp
Hat sich gelöscht
#4588 erstellt: 05. Nov 2013, 12:26

mit viel Glück wie in diesem Fall kommt sogar ohne viel Zutun ein halbwegs gerader FG heraus.

Dass das mit den KH310 möglich ist, kann ich mir schon vorstellen - nur sind das halt für mich eigentlich keine Minimonitore mehr. Ich will mich aber nicht an dem Begriff aufhängen. Vor nicht allzulanger Zeit wurden waschmaschinengroße Rechner ja auch noch offiziell als Minicomputer bezeichnet
longueval
Hat sich gelöscht
#4589 erstellt: 05. Nov 2013, 13:11
nun ja

da hast du schon recht, aber von neumann gibts eine stufe kleiner die kh 120 und die sind von der charakteristik sehr ähnlich.

und die sind eindeutig minimonitore und was für die kh 310 gilt, gilt analog auch für die kh 120.
vielleicht mit einer oktave weniger bass.

wenn man aber durch analyse von musikbeispielen weiß, dass unter 40 hz auf aufnahmen ohnehin kaum mehr was drauf ist, so können die kh 120 für die meisten fälle reichen.


[Beitrag von longueval am 05. Nov 2013, 13:13 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#4590 erstellt: 05. Nov 2013, 13:28

vielleicht mit einer oktave weniger bass.

Ganz sicher sogar - und wegen BR nützt da auch kein Tricksen mit aktiver Entzerrung und Roomgain.
longueval
Hat sich gelöscht
#4591 erstellt: 05. Nov 2013, 13:32
reicht aber easy, ein bissi leiser sind sie aber auch, na ja die physik
bobek
Hat sich gelöscht
#4592 erstellt: 05. Nov 2013, 17:52
Hi,
Gestern in einem Nachbar-Thread habe ich folgenden Link:
http://www.musotalk....ield-studiomonitore/
gefunden und finde ihn höchst interessant und vor allem sehr lernreich.
Schönen Abend. Adam
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4593 erstellt: 05. Nov 2013, 20:12
Und im Hintergrund die dicken B&W Speaker
m2catter
Hat sich gelöscht
#4594 erstellt: 06. Nov 2013, 00:41
Hallo Adam,
ich habe in meinem post *4568* erstmals auf den alten Test der 1SC hingewiesen. Darin werden ein paar klassiche Musikstuecke erwaehnt, kennst Du die? Sind diese tatsaechlich so lohnenswert?
Bin auf Deine Meinung immer sehr gespannt.
Beste Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 06. Nov 2013, 00:42 bearbeitet]
Benares
Inventar
#4595 erstellt: 06. Nov 2013, 10:03
Hallo Adam,

schon mal wieder von dir zu hören! Danke für den Link, das ist eines der wenigen Beispiele im Netz, wie Monitor-Anfänger verständlich und dennoch fundiert an die Materie herangeführt werden. Obwohl oder gerade weil man dabei mehr über Aufstellung und Raumakustik erfährt als über die KH 310 ist der Beitrag wirklich sehenswert.

Gruß

Marco
bobek
Hat sich gelöscht
#4596 erstellt: 06. Nov 2013, 18:21
Hi,
Danke schön Dieter, Michael und Marco für Eure freundliche Begrüßung

@Michael: Leider kenne ich keine CD, die in dem ProAc-Artikel genannt wurden.

Mit der CD:

jpc.de

habe ich in München beim Reinhard Alesis mit Neumann KH120 verglichen.

@Marco: Mir hat auch das Gespräch im Studio sehr gut gefallen und mir wurde nochmals bewusster,
welche Rolle die LS-Aufstellung und vor allem die Raumakustik spielen.
Tatsächlich hat der Studiofachmann kaum über die LS gesprochen und wollte Neumann Leistungspunkte vergeben,
was mir sehr gut gefallen hatte.
Für ihn sind die LS nur ein Arbeitsgerät, das treu Musik reproduzieren sollte und
nicht die LS, sondern die treue Musikwiedergabe steht im Mittelpunkt.
Schönen Abend Adam
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4597 erstellt: 06. Nov 2013, 23:09
Test der Dynaudio Excite X 14 auf whathifi:
http://www.whathifi.com/review/dynaudio-excite-x14
m2catter
Hat sich gelöscht
#4598 erstellt: 06. Nov 2013, 23:54
Hi Adam,
auch ich fand Deinen link ganz interessant, es stimmt das der Junge im Studio kaum auf die LS einging.

Schon das mit der Tischplatte anheben fand ich ulkig, und es erinnerte mich daran, das Theo mich einmal daraufhinwies, das unser Wohnzimmertisch mit einer Glasplatte versehen ist. Werde da naechstes Jahr mal eine Stofftischdecke drauflegen, bin mal gespannt ob sich dies bemerkbar macht.

Die von Dir vorgestellt CD kenne ich nicht, werde mal bei Gelegenheit reinhoeren, merci.

Klaus,
ebenso merci fuer den link mit der neuen Dyn, Auch dort ist das Basschassis aufgeschraubt, und nicht eingelassen, vielleicht wird das jetzt der neue Hit? Sollte man fuer knapp 1000 Pfund mehr erwarten duerfen?

Als Minuspunkt wurde der Excite 14 *too polite for some music* angekreidet, einen Punkt der fuer mich suppletorisch fuer Dynaudio steht. Kaeme damit nicht klar....Aber, vielen gefaellt wohl gerade die doch eher brave Spielweise.

Beste Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 07. Nov 2013, 00:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#4599 erstellt: 07. Nov 2013, 09:27
Hallo Michael,
leider bringt eine Stofftischdecke fast nichts, man braucht schon dickere Sachen um was zu bewirken, siehe hier z.B. den Schallabsorptionsgrad von Basotect als Funktion der Frequenz und Dicke http://www.plasticsp...asotect_physical.gif
An deiner Stelle würde ich mir eine dicke Platte Basotect für den Tisch holen (kosten kaum was) und nach dem Musikhören wieder weglegen.
Bezüglich Dynaudios "too polite" Sounding ist das für mich auch nichts, vielleicht eines Tages wenn ich noch älter bin
Schöne Grüße,
Theo
m2catter
Hat sich gelöscht
#4600 erstellt: 07. Nov 2013, 11:36
Merci Theo,
werde also kommendes Jahr ein wenig rumexperimentieren....
Gruss Michael
thewas
Hat sich gelöscht
#4601 erstellt: 07. Nov 2013, 12:41
Hier noch ein neuer interessanter MM Test, angeblich sogar gut für Wandnahe Aufstellung (sowas wird oft in der Kaufberatungsektion gesucht):
http://www.whathifi.com/review/guru-junior
Schöne Grüße,
Theo
longueval
Hat sich gelöscht
#4602 erstellt: 07. Nov 2013, 13:14
thema tisch, meine erfahrung

der tisch stört situativ
stehen die boxen nahe einer tischfläche oder in der nähe eines mischpultes (studiosituation), dann ist der tief mittenbereich betroffen (dafür haben viele monitore einen regler)

in der wohnzimmersituation, steht der tisch meist weiter weg von den boxen vor dem hörplatz und ich hab diesbezüglich schon erlebt, dass eher der mittel hochtonbereich betroffen ist, weil es laufzeitinterferenzen zwischen tischreflexion und direktschall gibt.

im zweiteren fall wär ein reflexiondämpfer (dicker tischläufer) durchaus sinnvoll.
gleiches gilt übrigens auch für den boden und die decke wobei das für den boden einfacher zu lösen ist.
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4603 erstellt: 08. Nov 2013, 08:57
Hallo da draussen,

in der neuen AUDIO wird die Stirling LS3/5A V2 und die Chartwell LS3/5A getestet.

Grüsse
Klaus
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4604 erstellt: 08. Nov 2013, 10:17
Und in der neuen stereoplay die kleine Dynaudio Excite X14 (990€ Paarpreis):

"Der typische Samt des hauseigenen Gewebehochtöners mit dem Punch eines schnellen Tief/Mitteltöners. Zusammen extrem harmonisch gekoppelt, fast wie ein Koax-Eindruck. Klang aus einem Guss, aus einer Lunge"

Daneben noch folgende drei Minis:
- Canton Chrone SLS 720 (760€ Paarpreis)
- Magnat Quantum Edelstein (700€ Paarpreis)
- Elac BS 403 (1700€ Paarpreis)

thewas
Hat sich gelöscht
#4605 erstellt: 08. Nov 2013, 10:30
Lustig wie die Flachblätter komplett gegenteilige Urteile geben, paar Posts weiter oben kritisiert die britische What-Hifi:

The X14s aren’t the most attacking speakers we’ve heard, either, and they aren't all that comfortable when the going gets grimy. Play something rough and dirty like Tom Waits’s Hell Broke Luce and they feel a little conservative, not entirely succeeding in conveying a sense of vigour and drive.
If you need your new speakers to offer a bit of bite and bile, the X14s needn't trouble your shortlist.

- Short of outright attack and dynamism
- Too polite for some music

Also genau das Gegenteil von "Punch".


[Beitrag von thewas am 08. Nov 2013, 10:31 bearbeitet]
Horus
Inventar
#4606 erstellt: 08. Nov 2013, 11:13
Tja - der Dynaudio-Werbeetat fällt für Grat Britain etwas geringer aus ....
Benares
Inventar
#4607 erstellt: 08. Nov 2013, 11:59
Anhand solcher Wertungen kann man meines Erachtens auch immer gut erkennen, wie an sich gar nicht so unterschiedliche Testergebnisse völlig gegensätzlich interpretiert werden. Bestes Beispiel ist die Standard-Flachblatt Phrase von den "seidigen Höhen". Gemeint ist damit meistens nichts anderes als ein Mangel an Auflösung im Hochton, eventuell in Verbindung mit gesoundeter (d.h. warmer) Abstimmung, aber "seidige Höhen" klingt nach wohlgefälligem Hörerlebnis mit stundenlanger Ermüdungsfreiheit. Umgekehrt kann ein hohes Auflösungsvermögen positiv wie negativ interpretiert werden, nämlich z.B. einerseits als "kristallklare Höhen" oder als "scharfer Hochton".

Letzten Endes ist natürlich alles relativ und noch dazu Ansichts- und Geschmacksache. Das alles trägt aber auch dazu bei, die Aussagekraft der Flachpresse weiter zu mindern.


[Beitrag von Benares am 08. Nov 2013, 11:59 bearbeitet]
Horus
Inventar
#4608 erstellt: 08. Nov 2013, 12:11
Da fallen mir spontan Ex-Mitarbeiter-Zeugnisse und Urlaubs-Kataloge ein ......
thewas
Hat sich gelöscht
#4609 erstellt: 08. Nov 2013, 12:25
Das lustige ist dass die meisten "Tester" schon über seidige Höhen schreiben wenn sie Seidenkalotten oder Marken wie Dynaudio sehen, diese können tun was sie wollen, es wird immer so sein, die Vorbelastung durch Vorurteile schleppt man immer mit sich, so ist der Mensch halt, daher schaue ich mir eher nur die Messungen an.
Horus
Inventar
#4610 erstellt: 08. Nov 2013, 13:16
Ist doch praktisch für die Tester, dann müssen sie nicht so viel Zeit verschwenden mit Hören! Ich vermute ja stark, dass die Ergebnisse von Dynaudio etc.pp. sinngemäß vorgegeben werden. Die geschmeidige Wortwahl ist dem Tester überlassen ......
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