Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 . Letzte |nächste|

Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?

+A -A
Autor
Beitrag
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2165 erstellt: 24. Feb 2012, 18:13
Hier noch mal sachlich erklärt wie auch die Berichterstattung versucht davon abzulenken dass die EEG Umlage nicht an der Preiserhöhung schuld schuld sei. Beschaffungskosten und Erhöhung der Netzentgelte werden als Ursache genannt. Warum die aber erhöht wurden wird unter den Tisch gekehrt

http://www.focus.de/...hlen_aid_716345.html


Der wahre Grund ist, weil ab 2012 die Großkonzerne von den Netzentgelten und der EEG-Umlage befreit werden und diese Kosten nun auf die übrigen Verbraucher umgelegt werden. Das ist die Handschrift von schwarz-gelb. So zahlen nun Arbeitnehmer, Rentner, ect. ca. 3 % mehr für Strom und ca. 1550 Großunternehmen weniger. Das ist soziale Politik der CDU und FDP.

http://www.sueddeuts...ls-gedacht-1.1168638
_ES_
Administrator
#2166 erstellt: 24. Feb 2012, 19:06
@Joseph Brant & tsieg-ifih :

Es werden keine weiteren, persönlich angreifende Beiträge mehr geduldet.
Entweder bleibt es hier bei einer sachlichen Auseinandersetzung oder einer von euch/beide müsst mal Pause machen.
Franquin
Hat sich gelöscht
#2168 erstellt: 24. Feb 2012, 20:01

R-Type schrieb:
@Joseph Brant & tsieg-ifih :

Es werden keine weiteren, persönlich angreifende Beiträge mehr geduldet.
Entweder bleibt es hier bei einer sachlichen Auseinandersetzung oder einer von euch/beide müsst mal Pause machen.


Hm, das ist mir auch schon mal in einem anderen Forum passiert, in einer Diskussion bei der ein Teilnehmer ziemlich schlecht aussah wurde jemand angeheuert, den wichtigsten Widersacher des Unterliegenden so weit zu reizen, bis er aus der Diskussion aussteigt.

Gibts in Kernkraftwerken schwarze Bretter?
RheaM
Inventar
#2170 erstellt: 24. Feb 2012, 20:28
Joseph_Brant, aus deinem Link


Die EEG-Umlage sei gegenüber 2011 nur um 0,06 Cent pro Kilowattstunde gestiegen


Der Artikel verschweigt das selbst mit dieser geringen Erhöhung das Ziel von max. 3,5c EEG- Umlage verfehlt wurde. Erkauft wurde das mit einer Unterdeckung des EEG- Kontos. Das wird dazu führen das in 2013 die EEG- Umlage wohl auf über 4 Cent steigen wird , die Ökopreistreiberei geht also weiter.
http://www.stern.de/...energie-1751583.html


Die dafür vorgesehene EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom wird wohl bis 2013 auf 3,66 bis 4,74 Cent je Kilowattstunde steigen. Das teilten die vier Übertragungsnetzbetreiber am Dienstag mit. Die Netzbetreiber Amprion, 50Hertz, Tennet und EnBW legen jedes Jahr im Herbst ihre Prognose vor.


Demzufolge wird die über den Strompreis zu zahlende Umlage im kommenden Jahr mit knapp 3,6 Cent pro Kilowattstunde etwa auf dem jetzigen Niveau bleiben. Der große Aufschlag wird erst im darauf folgenden Jahr erwartet: Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3500 Kilowattstunden im Jahr müssten die Verbraucher dann bis zu 166 Euro für die Förderung von Energie aus Wind, Sonne oder Biomasse berappen. Derzeit sind es rund 120 Euro.



Offensichtlich hats jetzt auch die Bundesregierung gemerkt, deswegen der harte aber viel zu späte Einschnitt bei der Solarförderung.


[Beitrag von RheaM am 24. Feb 2012, 20:34 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2171 erstellt: 24. Feb 2012, 21:04
Was juckt es eine deutsche Eiche, wenn sich 'ne Wildsau an ihr schubbert?
Penetranter Geist, denke er, was er wolle

@ ALL, bitte:Troll

@Franquin, ich glaube, es gibt hier lediglich einen, der seine Kinderstube irgendwo hat liegen lassen.
So er sich denn gesittet benähme gäb's wohl kein Problem, daher bitte zurück zum Thema.

@Harry: Gähnen Kuckst Du hier: Stromgestehungskosten

Ich sag mal gute N8.
Franquin
Hat sich gelöscht
#2172 erstellt: 24. Feb 2012, 21:38

Soundy73 schrieb:
:. Was juckt es eine deutsche Eiche, wenn sich 'ne Wildsau an ihr schubbert?


Wahrscheinlich denkt sie sich so was wie: "Hoffentlich bin ich jetzt nicht kontaminiert."
tsieg-ifih
Gesperrt
#2173 erstellt: 24. Feb 2012, 21:45
na ja bei allem Verständnis für die Wildsau und Eiche, wer sowas nach zig Seiten schreibt und dann noch ernst meint,

der darf sich meiner Meinung nach über eine gewisse Penetranz oder Impertinenz nicht wundern !


Soundy73 schrieb:
Zum Thema: Die Kernenergie ist die Erzeugungsart, die mit Abstand die geringste Menge an Abfällen generiert.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2174 erstellt: 24. Feb 2012, 21:54

Soundy73 schrieb:


@ ALL, bitte:Troll

...das funzt nur wenn hier keiner mehr was schreibt und der Geist hätte erreicht was er will.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2175 erstellt: 24. Feb 2012, 22:03
Das ist nun wirkliche Heuchelei.....

Die Ökostrom-Branche hingegen bemängelt, dass immer mehr Gewerbetriebe von der Umlage ausgenommen würden, so dass sie für Privathaushalte und andere Firmen umso stärker klettere.

........denen ist es doch egal wer das letztendlich bezahlt

Was mich so masslos ärgert, ist dass wirklich nur ein Bruchteil der Bevölkerung auch dann in Ökostrom investieren würde wenn es keine Förderung gäbe. Eben weil sie hier ein Zeichen setzen wollen für die Zukunft, für Ihre Enkel. Der weitaus grössere Teil macht das nur des Profits wegen.
Wenn es nur genug gefördert würde, hätten die dann alternativ ein AKW im Garten. Aber das Windrad vor der Haustür stört, weil es ist zu laut.


http://www.stern.de/...energie-1751583.html


[Beitrag von Joseph_Brant am 24. Feb 2012, 22:10 bearbeitet]
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2176 erstellt: 25. Feb 2012, 12:48
Mh, kaum hat R-Type eine freundliche Aufforderung geschrieben, geht es auch schon munter weiter, schade eigentlich.
Wieder einmal verlegen sich die AKW-Befürworter auf Nebenschauplätze.
Jene, die hier andere als Trolle bezeichnen, haben auch nicht durchgehend mit Sachlichkeit geglänzt. Auch ich nicht, ich weiß, behaupte ich auch gar nicht, aber bevor ich andere mit Dreck bewerfe fasse ich mir lieber an die eigene Nase.

Doch zurück zum Thema.

Soundy, Du brachtest einige Beispiele für "Endlager". Zunächst: Das in Spanien ist keineswegs als ein solches gedacht. Das geht aber auch aus dem von Dir (und zuvor von mir) verlinkten Artikel ganz klar hervor. Bei den Anderen liest man dann so vollmundige Versprechen wie "bis zu einer Million Jahre". Wenn ich schaue, wie weit der Mensch zuverlässig in die eigene Vergangenheit zurückschauen kann halte ich es schlicht für vollkommen vermessen, zu behaupten, so weit in die Zukunft schauen zu können. Wir hatten das ja schonmal, auch wenn die Atomkraftbefürworter dies nicht wahrhaben wollen und bislang ignorieren, selbst in 1000 Jahren kann so viel passieren, politische Umwälzungen, Kriege, Naturkathastrophen, selbst diese Zeitspanne, ein tausendstel der angeblich zu garantierenden, ist nicht kalkulierbar. Lass doch in 30 jahren einen verheerenden Krieg ausbrechen, Europa wird sprichwörtlich in die Steinzeit zurückgebombt, unsere Verwaltungssysteme existieren nicht mehr und 500m unter der Erde schlummert's nun ohne Wartung. Vielleicht findet's wer, etwas später stirbt ein ganzes Dorf weil es den komischen schwarzen Propeller im gelben Dreieck nicht zu deuten wusste...
Oder gehen wir es andersherum an, schauen wir doch mal zurück, versuchen wir mal etwas Ahnenforschung zu betreiben. Da werden wir in vielen Fällen feststellen, daß wir bis zum 30jährigen Krieg zurückschauen können, und der steht dann da wie eine Nebelwand, nur noch in Einzelfällen durchdringbar. Warum? Weil Klöster brannten, weil unschätzbares Wissen in Flammen aufging, weil Archive ein Raub der Flammen wurden und viele, die Wissen hätten mündlich verbreiten können, "sicherheitshalber" auf oftmal sehr fantasievolle Weise zu Tode gebracht wurden.
Wir leben in Europa nun seit 1945 in einigermaßenem Frieden. im nahen Osten gärt es quasi konstant, die Balkankrise ist nicht so lange her, Krisen um ehemalige Sowjetrepubliken nicht zu vergessen, der Rote Drache wächst und expandiert, dem Ami schmeckt das gar nicht, die GUS sehnt sich nach einstiger Stärke zurück, die Weltwirtschaft kriselt - die Welt ist eher ein Pulverfass als ein Hort des Friedens. Wer möchte da überhaupt ein halbes Jahrhundert der Stabilität garantieren?
Doch das ist noch längst nicht alles. Die Meere sind voller teils legal teils illegal verklappten Atommülls. Da unten liegen havarierte Atom-U-Boote. Überall auf der Welt gibt es illegale Deponien. Das sind alles tickende Zeitbomben!

Von daher sehe ich den Atomausstieg - der zweifelsohne sehr schmerzhaft wird und von uns auch Opfer verlangen wird - als einzig richtigen Weg. Als erstes kehren wir vor der eigenen Tür und zeigen nicht mit dem Finger auf z.B. Frankreich um vom eigenen Dreck abzulenken. Dann, wenn wir eine glaubwürdige Vorreiterrolle vertreten können, könne wir uns daran geben, die Altlasten anzugehen. Wracks und Fässer wollen gehoben werden, Deponien wie in Mailuussuu müssen angegangen werden.
Wird dies so konsequent durchgezogen, lassen sich die jetzt schon zu erwartenden Schäden begrenzen. Anders nicht. Dazu werden wir weit mehr als die jetzt global verfügbaren Lagerkapazitäten brauchen, die aber bei realistischer Betrachtung nur Zwischenlagerungsstätten sein können. Derweil muss an Technologien wie der Transmutation intensiv geforscht werden, um diese Lager irgendwann abbauen zu können. ist das alles geschafft stehen wir an einem nuklearen Wendepunkt. Dann sind wir so weit, auch mit den Abfällen umgehen zu können. Erst dann sind wir reif für ein "atomares Zeitalter" - ob wir das dann noch brauchen oder diese Technologie als völlig überholt belächeln, steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt.

Oder, Soundy, der Du Fragezeichen so schätzt, siehst Du einen Weg, die Lagersicherheit für allen schon angefallenen und noch anfallenden radioaktiven Abfall wirklich über einen solchen Zeitraum zu gewährleisten?

Grüße, Oliver.


[Beitrag von Volvopedia am 25. Feb 2012, 12:54 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#2177 erstellt: 25. Feb 2012, 18:07
Hallo tsieg, alles argumentieren und lamentieren hat nichts genutzt, die Trollpopulation nimmt immer mehr zu

http://www.handelsbl...kushima/6253512.html


Dies seien Vietnam, Bangladesch, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und Weißrussland. Jordanien und Saudi-Arabien könnten 2013 folgen, sagte der stellvertretende IAEA-Chef Kwaku Aning. Der IAEA-Vertreter bei den Vereinten Nationen, Geoffrey Shaw, fügte hinzu, dass rund 60 Länder im vergangenen Jahr Interesse an einem zivilen Atomprogramm bekundet hätten.


so ein Mist, da wollten wir Deutschen mal mit was positivem in die Weltgeschichte eingehen und dann macht die Welt einfach nicht mit
Schnuckiputz
Stammgast
#2178 erstellt: 25. Feb 2012, 22:23

RheaM schrieb:


so ein Mist, da wollten wir Deutschen mal mit was positivem in die Weltgeschichte eingehen und dann macht die Welt einfach nicht mit


Tja, am deutschen Wesen will wohl doch nicht die ganze Welt genesen.
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2179 erstellt: 25. Feb 2012, 22:57

Schnuckiputz schrieb:


Tja, am deutschen Wesen will wohl doch nicht die ganze Welt genesen. :D


Zumindest die umstrittene EEG Umlage wird aber gern kopiert.

Derzeit 61 Länder nehmen sie als Vorbild.

http://www.germanwatch.org/klima/gsr2011.pdf
peter63
Stammgast
#2180 erstellt: 26. Feb 2012, 10:13
Hier ist mal eine sehr interessante Zusammenstellung dazu:
Zahlen, Fakten, Grafiken
Energiewende und ihre Probleme in Zahlen und Fakten

Und auch die Beiträge darunter und die Verlinkungen sind sehr spannend in diesem Zusammenhang
Soundy73
Inventar
#2181 erstellt: 26. Feb 2012, 11:39
Hallo @ All.

Nun zu Dir, Volvopedia: Du äußerst ernste Zweifel, dass die Menschheit Endlager schaffen kann, die für zukünftige Generationen unzugänglich und somit sicher wären. Du fragtest:

Oder, Soundy, der Du Fragezeichen so schätzt, siehst Du einen Weg, die Lagersicherheit für allen schon angefallenen und noch anfallenden radioaktiven Abfall wirklich über einen solchen Zeitraum zu gewährleisten?

Dazu muss ich Gegenfragen stellen:
- Wer gibt den Dir die Gewissheit, dass nicht sogar künftige Generationen unsere "Abfälle", ob es nun konventionelle auf Müllhalden, oder radioaktive aus unterirdischen Lagern sind, brauchen könnten, weil wir in unserem Konsumwahn deren Rohstoffe ausgebeutet haben, bis nichts mehr da ist?
- Wenn wir denn nicht in der Lage sind, sichere Endlager zu errichten, wohin dann mit den, auch bei sofortigem weltweiten Stopp der Kernenergienutzung, bisher entstandenen Reststoffen? Du merkst, Du windest dich in eine Sackgasse, wir müssen in jedem Falle die Herausforderung annehmen und müssen das Endlagern erlernen. Dazu gehören auch (wurde schon einmal viel weiter oben verlinkt), Warnzeichen, die für jegliche denkende Wesen, in einer wie auch immer gearteten Zukunft, eindeutige Rückschlüsse auf die Gefährdung erlauben. Und das gilt genauso für Abfälle aus der chemischen Industrie oder für Kampfstoffe, die man heute oder morgen nicht neutralisiert bekommt.

Ich sehe nicht so pessimistisch, wie Du in die Zukunft. Das Bevölkerungswachstum ist z.B. für mich, wie alle Vorgänge einer E-Funktion unterliegend. Der Mensch wird sich also nicht soweit reproduzieren, dass er sich selbst auf die Füße tritt Er wird weiter dazulernen, er wird sich nicht selbst in die Luft jagen, die Islamisten, die schon bei ?irrtümlicher? Verbrennung alter Gesundheitsratgeber (Koran), ausflippen, werden irgendwann einmal Karl May lesen und feststellen, wie Mohammed das damals gemeint hatte... Ich fange an zu schwadronieren und verlasse das Themengebiet, also Stopp.

@ Joseph Brant: Man kann solche, lernresistenten geistigen Blumentopfgärtner schlicht ignorieren - sonst müsste man sich permanent ärgern - und das in der Freizeit? Wer wollte mich dazu zwingen?
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2182 erstellt: 26. Feb 2012, 13:38

Soundy73 schrieb:

- Wer gibt den Dir die Gewissheit, dass nicht sogar künftige Generationen unsere "Abfälle", ob es nun konventionelle auf Müllhalden, oder radioaktive aus unterirdischen Lagern sind, brauchen könnten, weil wir in unserem Konsumwahn deren Rohstoffe ausgebeutet haben, bis nichts mehr da ist?
- Wenn wir denn nicht in der Lage sind, sichere Endlager zu errichten, wohin dann mit den, auch bei sofortigem weltweiten Stopp der Kernenergienutzung, bisher entstandenen Reststoffen? Du merkst, Du windest dich in eine Sackgasse,


Das ist eine interessante Logik...
Du stellst Dich also auf den Standpunkt, wir sollten fleißig mehr Atommüll produzieren weil möglicherweise irgendwer damit irgendwann etwas anfangen KÖNNTE? Und mir möchtest Du etwas von Sackgassen erzählen?
Wie ich bereits erläuterte, ich bin der Auffassung, daß wir erst dann Atomenergie zu nutzen reif sind, wenn wir auch mit den Abfällen umgehen können. Wir können es noch nicht und produzieren weiter, wenn ich hier eine Sackgasse sehe, dann diese.
Was die Kennzeichnungen angeht bin ich gespannt, wie diese ein Erdbeben überzeugen, nicht stattzufinden oder im Rahmen eines atomaren Konfliktes die Bombe vom Zünden - um nur mal 2 Beispiele zu nennen, was in der zur Debatte stehenden Zeit noch so alles passieren kann maße ich mir gar nicht erst an, einschätzen zu können.

Grüße, Oliver.
Ransack
Gesperrt
#2184 erstellt: 26. Feb 2012, 13:43

Volvopedia schrieb:
Das ist eine interessante Logik...
Du stellst Dich also auf den Standpunkt, wir sollten fleißig mehr Atommüll produzieren weil möglicherweise irgendwer damit irgendwann etwas anfangen KÖNNTE?


Warum nicht? Weiterhin würde ich die einfach in ihren Castoren oder anderen Containments oberirdisch kontrolliert lagern, wie es die Russen auch machen.
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2186 erstellt: 26. Feb 2012, 13:50
Ein klassischer Ransack, ich danke dafür, dieser Lachanfall versüßt mir den Sonntag.
Nach dieser Argumentation können Mitteleuropäer ohne Sorge in den Krieg ziehen, schließlich sind seit üner einem halben Jahrhundert kaum Mitteleuropäer in Kriegen umgekommen.
Lobbytypisch (allerdings nur für die einfacheren Geister unter den Pro-Verfechtern) sind die Diffamierungen, die Andersdenkenden aus Mangel an brauchbaren Argumenten zugedacht werden:
-Angstbürger
-Querulanten
-pathologisch egoistische asoziale Haltung
-fehlende Einsicht
-krankhaft
In Tschernobyl hatte auch niemand Probleme mit Atomkraft, auch in Fukushima nicht. Bis zu jeweils jenem einen Tag... aber das sind ja nur zwei recht unbedeutende Orte und zudem weit genug weg, und in Proportion zu all den Standorten die keine Probleme (die an die Öffentlichkeit drangen) hatten ja sogar ein Beweis für die Ungefährlichkeit!

Gelobet sei die Ransack-Logik!

Euer krankhafter Angstbürger und Querulant mit einer pathologisch egoistischen asozialen Haltung und fehlender Einsicht Oliver.


[Beitrag von Volvopedia am 26. Feb 2012, 14:23 bearbeitet]
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2187 erstellt: 26. Feb 2012, 13:55
@peter63

Das die tatsächlich produzierte Strommenge nicht bei 100% liegt ist ja grundsätzlich kein Argument gegen Ökostrom und war ja auch vorher bekannt. Meines Erachtens hätte man einfach das Verteilungsprinzip grundsätzlich anders angehen müssen. Ökostrom sollte lokal dort wo er poduziert wird zu 100% verbraucht werden und den Mehrbedarf nimmt man aus dem Verbundnetz bzw aus lokalen Biogasspeichern. Das schont zum einen die Netze und hält die Investitionskurve flach. Ich habe eine Cousine die lebt in den USA auf dem Land; dort haben die das schon seit über 20 Jahren.
Man könnte zudem Bundesweit die Müllverbrennung besser mit dem Kraftwerksbau synchronisieren.
Die Heizkraft von Müll entspricht in etwa der von Braunkohle.
In Nürnberg wird das bereits erfolgreich praktiziert.


Wie wird die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung entsteht?

Die Müllverbrennungsanlage Nürnberg nutzt das System der Kraft-Wärme-Kopplung. Die aus der Verbrennung von Abfall entstehende Wärmeenergie wird zur Produktion von Dampf verwendet. Dieser Dampf wird zunächst in einer Turbine zur Stromerzeugung genutzt. Bedarfsgerecht wird dann der Abdampf aus der Turbinenanlage in das bestehende Fernwärmenetz eingespeist.

Warum gibt es in der MVA keine eigene Turbine zur Stromerzeugung?

In geringer Entfernung zur Müllverbrennungsanlage liegt das Kraftwerk Sandreuth der N-ERGIE AG, wo eigens eine Turbine zur Nutzung des Dampfes aus der Abfallverbrennung installiert ist. Die Müllverbrennungsanlage gibt nahezu den gesamten erzeugten Dampf an das Kraftwerk ab. Der Verbund zwischen Kraftwerk und Müllverbrennungsanlage ist vorteilhaft für die optimale Nutzung der am Standort erzeugten Energie.


http://www.nuernberg.de/internet/abfallwirtschaft/faq_mva.html#6


[Beitrag von Joseph_Brant am 26. Feb 2012, 13:58 bearbeitet]
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2188 erstellt: 26. Feb 2012, 14:27

Ransack schrieb:

Volvopedia schrieb:
Das ist eine interessante Logik...
Du stellst Dich also auf den Standpunkt, wir sollten fleißig mehr Atommüll produzieren weil möglicherweise irgendwer damit irgendwann etwas anfangen KÖNNTE?


Warum nicht? Weiterhin würde ich die einfach in ihren Castoren oder anderen Containments oberirdisch kontrolliert lagern, wie es die Russen auch machen.


Ach Ransack, gibts denn gar keine Zeitarbeitsfirma die Dir einen Job in Mailuussuu anbieten möchte?
peter63
Stammgast
#2189 erstellt: 26. Feb 2012, 15:27
haste auch alles gelesen?
Joseph_Brant schrieb:
Das die tatsächlich produzierte Strommenge nicht bei 100% liegt ist ja grundsätzlich kein Argument gegen Ökostrom und war ja auch vorher bekannt....

Denn der verlinkte Beitrag ist nicht per se gegen Öko oder gegen Atom. Er zeigt mE. nur die absolut krasse Fehl-Entwicklung in dem gesamten Bereich der Energie auf, welche sich die letzten Jahre und Jahrzehnte durch massive Lobbyarbeit aufgetan hat. Irgendwann müssen wir das alle ausbaden, mindestens mit unserem Geld und unserem Wohlstand, aber hoffentlich NICHT auch noch mit unserem Leben oder der Gesundheit.

Ich wünsche mir, das durch die viele Aufklärungsarbeit des Netzes nun endlich die Verantwortlichen zur Vernunft GEZWUNGEN werden, um eine potentielle Apokalypse noch rechtzeitig abwenden zu können.
Wenn wir weiter alles "von oben" akzeptieren ohne selbst nachzudenken, kommen wir nicht weiter. Wir ALLE müssen uns wehren, es geht um unsere Zukunft und die unserer Kinder, WIR müssen FORDERN! Vertrauen wir nicht länger den gekauften Experten der Industrie und deren korrupten Politikdarstellern!

Das letzte was ein Äkschperte sagen würde, bevor die Welt explodiert:
"Das kann doch gar nicht sein! Nach unseren Berechnungen ist das unmöglich"


[Beitrag von peter63 am 26. Feb 2012, 15:29 bearbeitet]
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2190 erstellt: 26. Feb 2012, 15:55

peter63 schrieb:
haste auch alles gelesen?


Ja aber das Beispiel zeigt ja explizit eines der Hauptargumente der Kernenegie-Lobbyisten gegen den Ökostrom.
Das Versagen der Regierung liegt m.E. darin die Ökoenergie üerproportional zu fördern. Man hätte ebenso den Netzausbau mitfördern müssen bzw. die AKW Betreiber stärker miteinbinden müssen.
RheaM
Inventar
#2191 erstellt: 26. Feb 2012, 15:56
Hallo und willkommen peter63, irgendwie werden wir immer mehr Kritiker der NIE ( Neuen Ineffizienten Energien ). Gerne werden wir dann von den Atomhysterikern als Atomfanboys dargestellt, was wir durchaus nicht sind.
Aber zurück zum Thema. Ein Argument für die NIE ist ja die Endlichkeit der fossilen Energieträger. Im Gegensatz dazu werden immer neue Vorkommen entdeckt und Verfahren zur Gewinnung entwickelt. Damit rückt Peak Oil in immer weitere Ferne.

http://www.science-s...il-hypothese/006832/


Doch das dieser Entwicklung zugrunde liegende Bild muss möglicherweise nach einer Untersuchung der Citygroup gründlich revidiert werden. Nach der Studie “Das Wiederaufleben der nordamerikanischen Öl-Produktion und der Tod der Peak-Oil Hypothese” (Resurging North American Oil Production and the Death of the Peak Oil Hypothesis) wird vor allem die Förderung von “unkonventionellem” Öl und Gas dazu führen, dass das Ende der Fahnenstange bei den fossilen Rohstoffen noch lange nicht erreicht, ja noch nicht einmal in Sichtweite ist.


“Der Glaube daran, dass die globale Ölproduktion ihr Maximum erreicht hätte, oder dass der Höhepunkt unmittelbar bevor stehen würde, hat dabei geholfen, den Ölpreis in den letzten 10 Jahren immer weiter ansteigen zu lassen. Das Wiederaufleben der US-Gasproduktion auf Werte, die über dem bisherigen Maximum in den 70ern liegen, und die USA zur Nummer eins beim Ausbau der Gasproduktion gemacht hat, ist ein Resultat der Technik des hydraulischen Aufbrechens (Fracking), welche bei Schiefergas-Lagerstätten im ganzen Land angewendet wird. Die gleichen Firmen nutzen jetzt die gleiche Technologie bei Schiefer-Öl-Lagerstätten, mit Ergebnissen die ähnlich vielversprechend aussehen, wie in frühen Stadien der Schiefergas-Revolution.”



Der Irrglaube der “Nachhaltigkeit”

Die Realität ist, dass wir schlicht nicht wissen können, welche Möglichkeiten unseren Nachfahren zur Verfügung stehen werden. Wenn man aus der Vergangenheit eine Lehre ziehen kann, dann die, dass es aufgrund technischer Neurungen immer wieder zu Entwicklungen kam, aufgrund derer das davor gültige (oftmals fatalistische) Bild der Zukunft vollständig revidiert werden musste.

Es besteht kein Grund anzunehmen, dass die Entwicklung der Gas- und Ölförderung, welche in den USA zu einer Revolution auf dem Energiemarkt geführt hat, nicht auch in anderen Ländern ganz ähnlich verlaufen wird. Damit verliert das Gespenst eines baldigen Endes der fossilen Energieträger vollständig seinen Schrecken. Die Menschheit hätte somit sehr viel Zeit gewonnen, um Formen der Energieerzeugung zu entwickeln, die wirklich eine Alternative zu den bestehenden Strukturen darstellen.

Der Hype um die “Erneuerbaren Energien” wird in einigen Jahrzehnten wohl als ein skurriles Zwischenspiel angesehen werden, angetrieben von einer hysterischen Menschheit, die mal wieder das Ende der Welt aufziehen sah. Bei dieser Rückbetrachtung wird Deutschland eine Sonderrolle einnehmen. Und zwar als das Land, welches am längsten und mit dem meisten Nachdruck weiterhin geglaubt hatte, man könnte ein Industrieland vollständig mit Energie aus Wind und Sonne und mit dem, was der heimische Acker hergibt, versorgen.

Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#2192 erstellt: 26. Feb 2012, 16:14
@RheaM Man darf hier aber nicht übersehen, dass Deutschland auf Grund seiner geographischen Lage nicht mit den USA oder Russland zu vergleichen ist. Russland ist sogar autark was die Versorgung mit Energie betrifft. Auch wenn z.B PV oder Windkraft bei weitem nicht die Effizienz von thermischen Kraftwerken erreichen so schaffen sie doch in einem gewissen Masse ein klein wenig Unabhängigkeit.
Und als skurilles Zwischenspiel würde ich das auch nicht bezeichen. Ich seh auch das Ziel der Regierung 30-35% Versorgung nicht unrealistisch, nur der Weg dorthin muss dringend geändert werden. Es kann nicht sein dass die Finanzierung des Ganzen letztendlich nur der kleine Mann trägt.
Grundbessitzer senken Ihre Energiekosten und verdienen sogar Geld damit und wir zahlen das.

Das ist absolut undemokratisch und fördert zudem Politikverdrossenheit.


[Beitrag von Joseph_Brant am 26. Feb 2012, 16:18 bearbeitet]
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2193 erstellt: 26. Feb 2012, 16:23
@Rhea
Ah, wie üblich werden erstmal alle Andersdenkenden diffamiert, diesmal als "Atomhysteriker".
Ich denke nicht, daß Eure Kritik an den alternativen Energien dazu führt, daß Ihr als - ich zitiere Rhea - "Atomfanboys" gesehen werdet, das hängt eher mit Eurem krampfhaften Festhalten an Atomenergie zusammen.
Das wollen wir doch sich nicht verwechseln, mh?

Grüße, Oliver.
peter63
Stammgast
#2194 erstellt: 26. Feb 2012, 16:25

Joseph_Brant schrieb:
Ja aber das Beispiel zeigt ja explizit eines der Hauptargumente der Kernenegie-Lobbyisten gegen den Ökostrom.
Das Versagen der Regierung liegt m.E. darin die Ökoenergie üerproportional zu fördern. Man hätte ebenso den Netzausbau mitfördern müssen bzw. die AKW Betreiber stärker miteinbinden müssen.

Natürlich nutzen Kernenergie-Lobbyisten diese Argumente. Das ändert aber nix an deren Relevanz. Egal wem die gerade in die Hände spielen. Genau davon müssen wir uns nämlich lösen, Problem bleibt Problem, egal wem es vordergründig nutzt!

Die Regierung hat mit der überstürzten Öko-Förderung und der Abschaltung der AKW die Problematik zusätzlich noch angefeuert. Auch der nun angeblich dringend erforderliche Ausbau der Netze ist auch nur wieder ein unsinniger Schnellschuß. Fehlallokation wohin man schaut. Die haben nicht einen einzigen vernüftigen Plan. In dem Beitrag kam auch gut zur Sprache, das der heutige Ökostrom einfach für Engpässe nochmal die gleiche Leistung an Konventioneller Technik benötigt. Es gibt eben einfach keine Speicher in nennenswerten Relationen. Und bei Ausfall von Wind und Sonne muß der Strom ja irgendwo herkommen. Die heutigen Kraftwerke sind dazu aber nicht in der Lage das IMMER rechtzeitig zu liefern und zu sichern!!! Die sind viel zu groß und zu träge! Egal ob mit oder ohne Netzausbau!

Deshalb müssen neuartige, kleine und schnelle Kraftwerke dezentral (!) gebaut werden, um die Sicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Der Strom muß dort hergestellt werden wo er verbraucht wird! Und nicht erst um die halbe Welt gekarrt. Aber genau DAS wollen aber die großen Betreiber natürlich überhaupt nicht. Unabhängigkeit von Regionen und Verbrauchern ist nicht so der Bringer für deren Geschäftsmodell. Darum auch dauernd die Manipulation der öffentlichen Meinungen von allen Seiten, mittels getürkter Studien oder der gekauften Experten.

Dagegen müssen wir aufbegehren! Für unsere eigene Unabhängigkeit! Gegen die sinnlosen Großprojekte welche nur den Anbietern einen Nutzen verschaffen! machen wir uns unabhängig, machen wir unseren Strom selbst! Und je nach Region, dann der jeweils wirtschaftlich sinnvollste. Im Süden eben Photovoltaik, in der Mitte Biogas und im Norden Wind. Und zwischen drinne ein paar der flexibleren GuD-Kraftwerke zB. welche die Gemeinde oder das Land selbst errichtet und betreibt, einfach zur Absicherung der Grundlast. Warum eigentlich nicht?
RheaM
Inventar
#2195 erstellt: 26. Feb 2012, 16:28

Auch wenn z.B PV oder Windkraft bei weitem nicht die Effizienz von thermischen Kraftwerken erreichen so schaffen sie doch in einem gewissen Masse ein klein wenig Unabhängigkeit.


Wie das denn? Im Gegenteil, die Abhängigkeit ist durch die Notwendigkeit von erdgasbetriebenen Standby- Kraftwerken noch gestiegen. Und die Speichermöglichkeiten liegen ja auch nicht auf deutschen Boden. Aber Norwegen war ja schon mal u.a. wegen billigem und reichlichem Strom das Ziel deutscher Begehrlichkeiten.
peter63
Stammgast
#2196 erstellt: 26. Feb 2012, 16:32

RheaM schrieb:
... irgendwie werden wir immer mehr Kritiker der NIE ( Neuen Ineffizienten Energien ). Gerne werden wir dann von den Atomhysterikern als Atomfanboys dargestellt, was wir durchaus nicht sind.

RICHTIG! Beides ist absoluter Wahnsinn, NIE und auch der Atomstrom!
Problem ist aber, wie kommen wir da jemals wieder raus? Denn DAS ist die 1 Mill. Dollar Frage!
BioZelle
Stammgast
#2197 erstellt: 26. Feb 2012, 16:36

peter63 schrieb:
RICHTIG! Beides ist absoluter Wahnsinn, NIE und auch der Atomstrom!
Problem ist aber, wie kommen wir da jemals wieder raus? Denn DAS ist die 1 Mill. Dollar Frage! :?

Wendet sich die Unterhaltung jetzt etwa dem eigentlichen Thema zu? Das wäre durchaus lobenswert.....
Ransack
Gesperrt
#2201 erstellt: 26. Feb 2012, 16:53
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2202 erstellt: 26. Feb 2012, 16:56
Augenwischerei.
Wir reden von zigtausenden, ja hunderttausenden von Jahren, die gelagert werden muss. Das ist und bleibt unkalkulierbar.

Grüße, Oliver.
peter63
Stammgast
#2203 erstellt: 26. Feb 2012, 16:58
@RheaM zu PeakÖl
das sehe ich ein bissel anders ...ICH sehe eher, das wir über PeakÖl schon drüber sind. Warum?

Fakt ist, die konventionellen Treibstoffe SIND definitiv auf dem absteigenden Ast, weltweit. Und die unkonventionellen Kraftstoffe wie Fracking oder die kanadischen Sande oä. sind überhaupt nur EXTREMST energieaufwendig zu fördern. Der EROI ist der springende Punkt. Jeder Liter der zusätzlich gefördert werden will verbraucht selbst immer mehr an Energie. Die Bohrungen werden immer tiefer, die Gebiete immer entlegener, die Chemikalien und das Wasser das reingepumpt werden muß immer mehr ... Schon heute gibt es Treibstoffarten, die vermutlich sogar jetzt schon einen negativen Energie-Ertrag erbringen und nur durch sinnlose Staatsgelder und Subventionen überhaupt am Leben gehalten werden.
Was meinst du wie lange kann das gut gehen?

Hier eine sehr interssante Seite dazu:
http://www.peak-oil.com/

Außerdem sehenswert, speziell die Kapitel 17
"The Crash Course" von Chris Martenson

oder Michael C. Ruppert
sein Film Collapse

gibts auch als DVD in deutsch. Hier ist ein Trailer:
Youtube


[Beitrag von peter63 am 26. Feb 2012, 17:35 bearbeitet]
RheaM
Inventar
#2204 erstellt: 26. Feb 2012, 17:01

Wir reden von zigtausenden, ja hunderttausenden von Jahren, die gelagert werden muss. Das ist und bleibt unkalkulierbar.


Woher willst du das wissen? Wenn man natürlich jede Forschung daran wie hier in D die Grünen verhindert könntest du Recht behalten. Aber es gibt ja andere Staaten, die sind da offener, zum Glück
daStephen
Gesperrt
#2205 erstellt: 26. Feb 2012, 17:04
Wer soll das alles gucken?

Könnt ihr nicht bitte mal eure eigene, persönliche Meinung sagen, anstatt immer nur irgendwas zu verlinken?

Wenn man schon gegen oder für irgendwas ist, sollte man zumindest die Eier haben, es selber zu begründen, anstatt irgendwelche Sektierer vorzuschicken.
peter63
Stammgast
#2206 erstellt: 26. Feb 2012, 17:07

Ransack schrieb:
Zum Thema Endlager:

http://www.buerger-f...r_argumente____.html


Dr. Ludwig Lindner ist pensionierter Chemiker und war früher in Chemie- und Energieunternehmen tätig. Er ist Mitinitiator der Internetplattform http://www.buerger-fuer-technik.de.
peter63
Stammgast
#2207 erstellt: 26. Feb 2012, 17:08

daStephen schrieb:
Wer soll das alles gucken?

Könnt ihr nicht bitte mal eure eigene, persönliche Meinung sagen, anstatt immer nur irgendwas zu verlinken?

Wenn man schon gegen oder für irgendwas ist, sollte man zumindest die Eier haben, es selber zu begründen, anstatt irgendwelche Sektierer vorzuschicken. :D

hatte ich nicht oben drüber einen Text?
Es hilft nix, um das auch nur im Ansatz zu verstehen, MUß man sich ein klein wenig damit beschäftigen. Leider kann man die Gesamt-Thematik nicht mit 2 Sätzen beschreiben, das ist Blid-Zeitung, die kann das.

Denn wenn du dich ein bissel damit befasst ...
... dann wirst du feststellen, das noch viel mehr im Zusammenhang zu sehen ist. Wir schlittern in eine komplette Systemkrise! Angefangen vom Falschgeldsystem und den daraus folgenen sozialen Verwerfungen, dem Verschwinden von (produktiver) Arbeit, dem Wirtschaftswachstum und den damit erforderlichen Energiemengen. Sackgassen wohin man schaut. Das ist nur der Anfang ....

http://www.youtube.c...ture=player_embedded

„Wahre Aussagen, ungefiltert im ORF! Offensichtlich gibt es seit einigen Wochen beim ORF einen verantwortungsbewussten "Mutbürger", der den üblichen Filter der System-Medien, ein Stück weit geöffnet hat. Sie sehen hier einen Zusammenschnitt, der mit Abstand, ehrlichsten Diskussionsrunde, die im deutschsprachigen Fernsehen jemals zu sehen war….“


[Beitrag von peter63 am 26. Feb 2012, 17:18 bearbeitet]
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2208 erstellt: 26. Feb 2012, 17:09
@Rhea:
Das ist doch alles "hätte, könnte, würde". Fakt ist, wir haben noch keine Lösung aber produzieren fröhlich weiter.

Wikipedia schreibt dazu:

Entsorgung
Betriebliche Abfälle aus Überwachungsbereichen in kerntechnischen Anlagen werden bis zum Nachweis des Gegenteils als radioaktiv angesehen. In Tonnen wie der hier gezeigten werden zum Beispiel Putzlumpen, Verpackungen, Papiermüll und ähnliches gesammelt. Für brennbaren und unbrennbaren Abfall gibt es unterschiedlicher Entsorgungswege.

Die Entsorgungsfrage ist bisher weltweit nur unbefriedigend gelöst, obwohl seit Jahrzehnten technische Verfahren zur Konditionierung und Endlagerung erprobt werden. Insbesondere mittel- und hochradioaktive Abfälle stellen große Herausforderungen an die Entsorgung. Aufgrund der langen Halbwertszeiten vieler radioaktiver Substanzen muss eine sichere Lagerung sichergestellt werden. Die Halbwertzeit von Plutonium 239 beträgt 24.000 Jahre. In Deutschland wird analog zur Entsorgung nicht-radioaktiver toxischer Stoffe das Konzept der Endlagerung in tiefen geologischen Formationen favorisiert. Eines der Hauptargumente, mit dem Atomkraftgegner schon seit Jahren den Ausstieg aus der Atomtechnologie fordern, ist die nicht gesicherte Entsorgung der radioaktiven Abfälle, während die Entsorgung großer Mengen hochtoxischer nicht-radioaktiver Abfälle in Untertagedeponien ohne größere Beachtung durch die Öffentlichkeit seit Jahrzehnten Praxis ist. Auch Atommülltransporte geben immer wieder Anlass zu Demonstrationen für einen Atomausstieg. In Europa warten 8000 m³ HLW in Zwischenlagern auf die Endlagerung, jährlich werden es 280 m³ mehr.


Nach meinem Wissen gilt als Fausregel "10 Halbwertzeiten bis zur Unbedenklichkeit". Wären ergo 240000 Jahre. Wir können gerne jetzt Isotop für Isotop durchgehen, wenn Du es wünschst.

Grüße, Oliver.


[Beitrag von Volvopedia am 26. Feb 2012, 17:12 bearbeitet]
Ransack
Gesperrt
#2209 erstellt: 26. Feb 2012, 17:17

RheaM schrieb:

Wir reden von zigtausenden, ja hunderttausenden von Jahren, die gelagert werden muss. Das ist und bleibt unkalkulierbar.


Woher willst du das wissen? Wenn man natürlich jede Forschung daran wie hier in D die Grünen verhindert könntest du Recht behalten. Aber es gibt ja andere Staaten, die sind da offener, zum Glück


Das sind halt Horrorszenarien, die keinerlei Realitätsbezug haben. Ich halte ja auch Fukushima für einen postiven Beleg dafür, das man vermehrt auf Kernenergie setzen sollte. Und potentiell wertvolle Stoffe sollte man nicht zu tief vergraben. Unter dem Strich hat die Kernkraft auch auf sehr lange Sicht keinerlei Risikopotential, das nicht durch andere Risiken weit übertroffen wird.
Alle Kernkraftwerkte der Welt haben in der Summe an die 450000 Reaktorbetriebsstunden, darauf kommen Three Miles Island - keine Gefahr, Tschernobyl - Weitaus weniger gefährlich aus befürchtet, Fukushima - beherrschbar, keine Opfer.
Ob der heimische Kamin ungefährlicher ist? Ich fürchte nicht.


Apropos Peakoil: http://www.theregist...l_is_dead_citigroup/
daStephen
Gesperrt
#2210 erstellt: 26. Feb 2012, 17:24

peter63 schrieb:

Es hilft nix, um das auch nur im Ansatz zu verstehen, MUß man sich ein klein wenig damit beschäftigen. Leider kann man die Gesamt-Thematik nicht mit 2 Sätzen beschreiben, das ist Blid-Zeitung, die kann das. :D



Dann eben 3, 4 oder 5 Sätze. Aber bitte so, daß man es versteht und beim Lesen nicht einpennt.

Du wirst mit deiner Argumentation hier eh niemanden bekehren können. Nur weil du behauptest, daß du eine bestimmte Form der Stromgewinnung nicht richtig findest, wird sie deinetwegen sicherlich nicht abgeschafft.

Die ganze Diskussion ist eh ermüdend und überflüssig. Jeder hat hier seinen Standpunkt klar gemacht. Und jetzt?

Werden AKWs abgeschaltet, weil User X das für richtig befindet? Werden Windmühlen stillgelegt, weil User Y dafür ist?

Eher nicht. Also müssen wir uns für unsere verscheidenen Meinungen nicht mehr länger ankeifen.
peter63
Stammgast
#2211 erstellt: 26. Feb 2012, 17:25

Ransack schrieb:

Das sind halt Horrorszenarien, die keinerlei Realitätsbezug haben. Ich halte ja auch Fukushima für einen postiven Beleg dafür, .... Unter dem Strich hat die Kernkraft auch auf sehr lange Sicht keinerlei Risikopotential, das nicht durch andere Risiken weit übertroffen wird.


Ich würde dir dringend die wohl beste Zusammenfassung im ganzen Netz über die Risiken der Atomkraft ans Herz legen:
Risiken und Gefahren der Atomkraft!

Lesestoff, Fakten, Videos bis zum jüngsten Tag ...
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2212 erstellt: 26. Feb 2012, 17:28
@Ransack

der Realitätsbezug wurde bereits hergestellt. Bitte vollständig lesen.
Auf Deine wie üblich zynische haltung den Opfern atomarer Unfälle gegenüber gehe ich gar nicht erst ein, Herr "Unternehmensberater". Sowas widert mich einfach nur an. Ich empfehle unser bayrisches Waldpilzragout "knatternder Geiger".

Grüße, Oliver.


[Beitrag von Volvopedia am 26. Feb 2012, 17:30 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#2213 erstellt: 26. Feb 2012, 17:33

peter63 schrieb:
Und bei Ausfall von Wind und Sonne muß der Strom ja irgendwo herkommen.

Wind und Sonne wird es noch eine kleine Ewigkeit geben, das sollte unbestritten sein.

Das Problem ist der Mensch und dessen Wille, der mit seiner Technik, die bekanntlich noch NIE stehen geblieben ist, vor allem die noch fehlende Speichertechnologie, die Bedürfnisse von Volk und Wirtschaft zu befriedigen, nicht ganz nachkommt und sich darum auf alte Lorbeeren wie Dinotechniken wie z.B. die Atomkraft ausruhen will.

Deutschland hat's als erstes Land der Welt geschafft davon loszukommen und das ist auch gut so, weil wenn niemand anfängt, das Elend ständig so weitergehen würde und wie der Atomstrom 30 Jahre lang alle alternativen Energien blockierte muss man sicher nicht extra erwähnen.
Zudem der Mensch immer bestrebt ist den Weg des geringsten Widerstands zu gehen will und genau hier in diesem Punkt bin ich scharf dagegen.
Wenn das bei uns klappt und da bin nicht nur ich überzeugt, machen es uns die anderen Länder nach, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche


Es ist nicht "meine" Begründung, führende Wissenschaftler gehen davon aus, dass schon VOR 30 Jahren direkt nach Tschernobyl wir ohne Atomkraftwerke ausgekommen wären, was aber weder gesellschaftlich noch politisch gewollt WAR. Wenn man das begriffen hat, würde die Diskussion hier in eine andere Richtung verlaufen. Leider ist das nicht so, desshalb diskutieren wir hier falschrum.

Wir haben definitiv nur noch 8 Meiler dranhängen und wer hätte vorher geglaubt dass wir ad hock 12 Meiler einfach so abschalten ohne dass es zu Problemen kommt?

Zudem könnten auch diese 8 SOFORT abgeschaltet werden ohne dass es zu Problemen kommt. Auch das wurde bereits von der Uni Kiel stichhaltig belegt. Der diesbzgl. Link wurde bereits mehrfach gepostet.


Deshalb müssen neuartige, kleine und schnelle Kraftwerke dezentral (!) gebaut werden, um die Sicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Der Strom muß dort hergestellt werden wo er verbraucht wird! Und nicht erst um die halbe Welt gekarrt. Aber genau DAS wollen aber die großen Betreiber natürlich überhaupt nicht. Unabhängigkeit von Regionen und Verbrauchern ist nicht so der Bringer für deren Geschäftsmodell. Darum auch dauernd die Manipulation der öffentlichen Meinungen von allen Seiten, mittels getürkter Studien oder der gekauften Experten.
Dagegen müssen wir aufbegehren! Für unsere eigene Unabhängigkeit!

Absolut meine Meinung (auch schon so gesagt von mir). Kann ich so nur unterschreiben.
Die Ängste die hier von einigen geschürt werden ist kein guter Ratgeber, aber unsere Regierung macht das leider genauso.


Beides ist absoluter Wahnsinn, NIE und auch der Atomstrom!

Als logische Gleichung nehmen wir mal an Atomkraft ist die 0 ist und der Rest die 1
Wenn man sich jetzt entscheiden müsste, Kernenergie oder das Andere, dann würde jeder Mensch der seine eigene Gesundheit und seine eigenen Kinder nicht ignoriert und etwas nachhaltig denken kann für alles andere entscheiden (also für die 1).

So denke ja nicht nur ich und die meisten anderen hier im Thread, Fakt ist nämlich ebenso dass ca. 80 % das genau so sehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Atomausstieg


Wir können aber trotzdem weiter diskutieren, solange hier 2 Personen nicht provozieren
tsieg-ifih
Gesperrt
#2214 erstellt: 26. Feb 2012, 17:44

Ransack schrieb:
Das sind halt Horrorszenarien, die keinerlei Realitätsbezug haben. Ich halte ja auch Fukushima für einen postiven Beleg dafür, das man vermehrt auf Kernenergie setzen sollte.

Da DU als Reinkarnation von Lindner (FDP oder sonst wer) schon öfters hier unsäglichen Unsinn verbreitest, werde ich ab SOFORT dich ignorieren.
Ich wäre froh wenn das alle anderen auch tun würden

Das würde nicht mal als Real Satire durchgehen so bescheuert ist das
catman41
Hat sich gelöscht
#2215 erstellt: 26. Feb 2012, 17:44
@Rhea,


gibt ja andere Staaten, die sind da offener, zum Glück


tja, denn zieh doch dahin!

Vielleicht kannst Du mit forschen?!

@daStephen,


Könnt ihr nicht bitte mal eure eigene, persönliche Meinung sagen, anstatt immer nur irgendwas zu verlinken?


die Atomiker können nur wirtschadtsnahe Links, wie z. B. das Handelsblatt, wie nur eine Quelle zu nennen, angeben.
Gedanken um das Restrisiko und ein geeignetes Endlager interessieren garnicht.
Selbst die Gefahren beim Abbau des Urans ist ihnen ziehmlich egal.

lg
Harry
daStephen
Gesperrt
#2216 erstellt: 26. Feb 2012, 17:48

catman41 schrieb:


die Atomiker können nur wirtschadtsnahe Links, wie z. B. das Handelsblatt, wie nur eine Quelle zu nennen, angeben.



Damit meinte ich eigentlich alle, die sich an dieser Diskussion beteiligen. Gegner und Befürworter. Aber dein Versuch, mich für deine Sache zu vereinnahmen, wurde zur Kenntnis genommen.
Soundy73
Inventar
#2217 erstellt: 26. Feb 2012, 17:56
Lieber Oliver, solange Du weiterhin mit derart markigen Woten, wie:

..gibts denn gar keine Zeitarbeitsfirma die Dir einen Job in Mailuussuu anbieten möchte?


Lobbytypisch (allerdings nur für die einfacheren Geister unter den Pro-Verfechtern) sind die Diffamierungen, die Andersdenkenden aus Mangel an brauchbaren Argumenten zugedacht werden:
-Angstbürger
-Querulanten
-pathologisch egoistische asoziale Haltung
-fehlende Einsicht
-krankhaft

...herüberkommst, bist Du einfach nicht diskussionsreif. Der Einzige, der hier diffamiert und sich argumentativ im Kreise dreht, bist derzeit Du.
Wir alle wissen jetzt zum allerhundertsten Male, dass es für Dich unmöglich ist, sichere Endlager zu errichten. Also höre auf zu lamentieren und überlasse es einfach Leuten, die das können. Man muss nicht alles können, habe ich mal gelernt, man muss aber wissen, wer was kann

Des weiteren ist in Deutschland der "Atomausstieg" gesetzlich geregelte Realität. Nun kümmere Dich aber mal hurtig um verlässliche Alternativen. Denn Du und Deinesgleichen wissen stets absolut, was Sie nicht wollen und was alles absolut unmöglich ist. -Bis Sie dann feststellen, dass ein Anderer das vermeintlich Unmögliche längst geschafft hat.

@ Peter63, Du schriebst:

Deshalb müssen neuartige, kleine und schnelle Kraftwerke dezentral (!) gebaut werden, um die Sicherheit und Netzstabilität zu gewährleisten. Der Strom muß dort hergestellt werden wo er verbraucht wird! Und nicht erst um die halbe Welt gekarrt. Aber genau DAS wollen aber die großen Betreiber natürlich überhaupt nicht. Unabhängigkeit von Regionen und Verbrauchern ist nicht so der Bringer für deren Geschäftsmodell. Darum auch dauernd die Manipulation der öffentlichen Meinungen von allen Seiten, mittels getürkter Studien oder der gekauften Experten.
- Ich weiß nicht, wo, Du das her hast.Mir jedenfalls leuchtet die dezentrale Erzeugung durchaus ein, hatten die EVUs ja auch Jahrzehntelang stabil im Griff.
Erst die, regional und fern vom Verbrauchsort hergestellten, Strommengen z.B. aus der Windenergie haben doch die Durchleitungsprobleme erschaffen. Mengen von an der falschen Stelle erzeugtem Strom müssen z.B. in die Ballungsgebiete geleitet werden.

Ich denke, was Du meinst sind die Mini-BHKW. Eigentlich eine "plietsche" Sache. Daher sind dort z.B. RWE und E.ON recht massiv eingestiegen. Woran es jedoch verschärft hapert, ist die Steuerung dieser kleinen Biester, die auf der Niederspannungsseite einspeisen, wann immer sie wollen. Zur Netzstütze kann man die erst dann gebrauchen, wenn man die Infrastruktur aufgebaut hat, mit der sich ganze "Schwärme" davon, von den Netzleitstellen als Kompensationskraftwerke schalten lassen.

@Joseph Brant, Du schriebst:

Ich seh auch das Ziel der Regierung 30-35% Versorgung nicht unrealistisch, nur der Weg dorthin muss dringend geändert werden. Es kann nicht sein dass die Finanzierung des Ganzen letztendlich nur der kleine Mann trägt.

-Aber wer soll das denn sonst tragen? Solange da derartig hohe Vergünstigungen eingeräumt werden, dass über welchen Hebel auch immer, eben teurere Energie produziert wird, als im Ausland, muss diese Differenz bezahlt werden. Denn multinationale Konzerne lassen es sich einfach nicht bieten, wirtschaftlich benachteiligt zu werden. So sieht das aus, die Folge: Die Zeche zahlen Privatverbraucher und kleinere und mittlere Unternehmen, solange, bis sie das nicht mehr berappen können, oder die Bürger auf die Straße gehen.
daStephen
Gesperrt
#2218 erstellt: 26. Feb 2012, 18:05
So lange hier Andersdenkende als asozial, renitent oder beratungsresistent beschimpft werden, nur um seine Meinung durchzudrücken, macht das Thema keinen Sinn mehr.


[Beitrag von daStephen am 26. Feb 2012, 18:07 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#2219 erstellt: 26. Feb 2012, 18:07
Hallo Harry.

Nenenene Nenenene, die "Atomiker" machen sich schon ihre eigenen Gedanken. Sie schauen aber auch mal hinaus in die Welt, was andere so an Erkenntnissen zusammentragen.
Volvopedia
Hat sich gelöscht
#2220 erstellt: 26. Feb 2012, 18:08
Na Soundy, wieder nur halb gelesen?
Diese Diffamierungen habe ich von Ransack zitiert. Wer lesen kann ist klat im Vorteil!
Aber zugegeben, offenbar wurde der entsprechende Beitrag editiert/entfernt, mag Dir dadurch entgangen sein.
Aber um Dir ein weiteres heißgeliebtes Fragezeichen anzubieten, wie würdest Du denn 240000 jahre lang sicher lagern?

Grüße, Oliver.

P.S.: Wie kommst du auf das schmale Brett, mir sagen zu können, was ich zu tun und zu lassen habe?


[Beitrag von Volvopedia am 26. Feb 2012, 18:11 bearbeitet]
anon123
Inventar
#2221 erstellt: 26. Feb 2012, 18:09
Anmerkung der Moderation:

Diese Begriffe:

-Angstbürger
-Querulanten
-pathologisch egoistische asoziale Haltung
-fehlende Einsicht
-krankhaft

stammen nicht originär von Volvopedia. Sie kommen aus dem Beitrag eines anderen Users, der diesen zwischenzeitlich geändert und/oder gelöscht hat, und zwar bevor dieser moderativ relevant wurde. Das man auf so etwas nicht eben beglückt reagiert, sollte ja wohl verständlich sein.

Auch wenn ich in diesem Thread nicht mehr mitmache (Gott bewahre!), lese ich dennoch aufmerksam und bisweilen bestürzt mit.


[Beitrag von anon123 am 26. Feb 2012, 18:12 bearbeitet]
daStephen
Gesperrt
#2222 erstellt: 26. Feb 2012, 18:16
Dann dürfen wir uns ja demnächst auf einen Mod namens Volvopedia freuen. Denn wenn ein Mod sich mal für einen User stark macht, wird dieser auch bald Mod.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 30 . 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.637 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedTK261
  • Gesamtzahl an Themen1.558.645
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.707.315