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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?+A -A |
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Autor |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
21:37
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#1455
erstellt: 02. Jan 2012, |||||
Wie? Es gibt ein Nuhr-Zitat das etwa so lautet: "Mit wenigen Worten die ganze Wahrheit erfasst" ? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
22:59
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#1456
erstellt: 02. Jan 2012, |||||
Ja gerne weil es umgekehrt ist. Bei den EEG Subventionen besteht eine Regression, heisst Rückführung und/oder Ausgleich. Unser Steuersystem funktioniert ähnlich aber schlechter da zu kompliziert. Analog zu Strom erklärt eine Regression eine regelmäßige Absenkung der Einspeisevergütung in verschiedenen kleinen Schritten durch Novellen. Das Gesetz, besser die die neueste "EEG-Novelle 2012" wurde im Juni 2011 verabschiedet und soll den Unternehmen der Solarenergie, Windenergie und der Photovoltaikförderung helfen die Stückkosten zu senken, zudem auch ein grosser "Output" erreicht werden soll. Deutschland ist ja nicht umsonst führend auf dem Gebiet. Also ist eine Kostenreduzierung zwecks Marktanpassung wegen der Konkurrenz aus China und Südkorea absolut notwendig. Ob die gesteigerte Kosteneffizienz zu Lasten der Arbeitnehmer geht, sprich Mindestlöhne, Outsourcing, ominöse Tochtergesellschaften und Zeitarbeitsfirmen die wie eine moderne Sklaverei funktionieren, ist ein anderes Thema und meine Meinung dazu ist bekannt. Der meiste Strom wird tagsüber von 8 bis 19 Uhr verbraucht und die Photovoltaik erreicht den Leistungspeak in der Mittagszeit. Die eingespeiste Strommenge nimmt abends also wieder ab wenn eh nicht mehr die Sonne scheint. Aufgrund der optimalen zeitlichen Verteilung verringert sich mit der Photovoltaikeinspeisung die Notwendigkeit Spitzenlastkraftwerke wie Gas-, Wasser- und Steinkohle anzufahren. Nur zur Erinnerung auch wenn die Photovoltaikforschung noch lange nicht so weit ist um Purzelbäume zu schlagen: ohne Photovoltaik wäre seit 1958 kein einziger Weltraum-Satellit unterwegs. Die Mondlandung wäre nicht möglich gewesen und die meisten Parkscheinautomaten brauchen diese Technik zur Energieversorgung (auf die kann ich ausnahmsweise aber verzichten^^ ) In Zahlen sieht die Regression folgendermaßen aus: -> 2008 erhielt eine kleine Dachanlage Photovoltaik 46,75 cent/kWh EEG Vergütung. -> ab 01.01.2012 aber nur noch 24,43 cent/kWh. Bei Freiflächenanlagen ist es noch drastischer. -> 2008 = 35,49 cent/kWh -> ab 01.01.2012 = 17,94 cent/kWh ![]() Ich kenne keinen anderen Industriebereich wo Subventionen so drastisch heruntergefahren werden wie mit dieser EEG, die durch die Degression gesetzlich vorgegeben wird. Dagegen belaufen sich die Subventionen für die Atombranche Deutschlands seit 1950 auf unvorstellbare 200 Milliarden Euro. Entsorgungskosten, Suche nach Endlager und spätere Eventualunfälle nicht eingerechnet. Damit ist die Atomenergie nicht nur die gefährlichste, sondern auch die teuerste Energie aller Zeiten. ![]() [Beitrag von tsieg-ifih am 02. Jan 2012, 23:02 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
23:01
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#1457
erstellt: 02. Jan 2012, |||||
@Soundy: Netterweise verweisen die Autoren Deines Artikels ja selbst darauf, dass ihre Ergebnisse und Schlussfolgerungen lediglich in sehr enger Weise eine Aussage beinhalten:
Schön. In 2004 also gab es demnach (und ich sage mal "angeblich"), kein Atomkraftwerk, dass in irgendeiner Form öffentlich finanziell gefördert wurde. Mehr noch:
In dieser engen Sichtweise mag das ja schlüssig sein. Allerdings bezweifle ich diese Verengung, denn man muss aus meiner Sicht schon die gesamten öffentlichen Förderungen einer Energiesparte im Auge haben, um sich mit ihren Kosten zu befassen. Ich kann ja auch nicht so einfach die Anschaffungs- und Versicherungskosten meines Autos ignorieren und behaupten, die tatsächlichen Kosten lägen nur im Benzinverbrauch. Also, schauen wir uns mal diese Kosten an. Zwischen 1950 und 2010 erhielt der Atomsektor in Deutschland staatliche Gelder von ca. 200 Milliarden Euro, insgesamt über 300 Milliarden werden es wohl werden, bis Ausstieg und endgültige Lagerung halbwegs über den Berg sind. Daraus ergeben sich pro KWh 4,3 Cent, was übrigens doppelt so hoch ist wie die Kosten der Produktion einer kWh in einem vollständig abgeschriebenen AKW. Zum Vergleich: Regenerative Energien erhalten aus dem EEG bis zu 3,5 Cent pro KWh (in 2011/bezogen auf den zusätzlichen Endverbraucheraufschlag). Das ist also, was es "uns" pro kWh im Moment so extra kostet, wenn wir auf Atomstrom oder auf regenerative Energien setzen. Wirklich? Natürlich nicht, denn da ist ja noch die Kleinigkeit der Endlagerung und des Haftungsriskikos bei einem Störfall. Würde man auch das noch einpreisen, dann käme z.B. das Umweltbundesamt auf einen Preis für Atomstrom von EUR 1,85 pro kWh. (Quellen: ![]() ![]() ![]() Man kann natürlich einwenden, dass man das Haftungsriskiko bei einem Störfall ja irgendwie nicht beziffern kann und überhaupt kann sowas bei uns ja nicht passieren ... Ich wette, dass haben Tepco und die japanische Regierung auch gesagt, und das sogar noch lange bis in die Katastrophe hinein. Und, wie gesagt, das war in einem Hochtechnologieland mit immenser Erfahrung im Kraftwerksbau und mit Erdbeben. Vielleicht ist ein GAU in diesem Ausmaß bei uns deutlich weniger wahrscheinlich, so weit würde ich mitgehen, gänzlich auszuschliessen ist ein GAU aber auch bei uns nicht. Auch kann man einwenden, das mit der Endlagerung sei ja irgendwie geklärt, wenigstens so lange, bis dass sich die kommende Generation darum kümmern muss. ![]() Und wenn wir schon bei diesen ganzen externen Kosten sind: Sind die regenerativen Energien wirklich so teuer? Teurer als, zum Beispiel, fossile Energieträger? Dazu hat das Bundesumweltministerium in 2006 eine ![]()
Das ist eben der Punkt an der ganzen Veranstaltung. Man beschäftigt sich mit den erneuerbaren Energien ja nicht, weil einem sonst langweilig wird oder weil man den Bürger mit steigenden Preisen ärgern will. Nein, es ist aus volkswirtschaftlicher Gesamtsicht eben sinnvoll und langfristig sogar billiger, auf diese Energieträger zu setzen. Das wird nicht heute oder morgen realisierbar sein (vgl. Energiespeicherung, Netzausbau), auf lange Sicht aber schon. Und wird das wirklich teurer? Auch hier hätte ich langfristig in positivem Sinn keine Bedenken. Gerade heute konnte man bei der Deutschen Welle einen ![]() Man muss sich also nicht Tricks und doppelten Böden bedienen. Und man muss auch nicht munkeln, dass hier und da was fortgesetzt oder überproportional steigen wird. Und man muss sich auch nicht an irgendwelche Details aufhängen Nein. Diese gesamtwirtschaftlichen Untersuchungen, die z.T. von den in diesem Gebiet führenden deutschen Forschungseinrichtungen durchgeführt worden sind, belegen das eindeutige Gegenteil dessen, was von den "Gegnern der Energiewende" immer wieder behauptet wird. [Beitrag von anon123 am 02. Jan 2012, 23:07 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
08:55
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#1458
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
Dazu habe ich folgenden Beitrag der: Arbeitsgemeinschaft Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Stuttgart Institut für Technische Thermodynamik, Abt. Systemanalyse und Technikbewertung Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), Kassel Ingenieurbüro für neue Energien (IFNE), Teltow zu liefern:
Quelle: ![]() Zu den postulierten Entsorgungskosten der Kernenergie: ![]()
Zu den Subventionsmärchen, die kursieren: ![]() Trotzdem ist es aus volkswirtschaftlicher Gesamtsicht eben sinnvoll, auf die regenerativen Energien zu setzen. Lediglich das WIE, stelle ich in Frage. Wobei auch dort die Entsorgungskosten, z.B. bei "Repowering" noch nicht beziffert sind. Auf Polemik gehe ich nicht ein. [Beitrag von Soundy73 am 03. Jan 2012, 08:56 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
13:20
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#1459
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
@Soundy: Ja, und? Das bestätigt doch nichts anderes als das, was ich geschrieben habe, und wenn man es genau nimmt, dann liegen diese Mehrkosten sogar noch unter der maximalen Umlage. In der Zusammenfassung auf S.10f. kann man zudem die prognostizierten Kostenverläufe sehen, aus denen man folgendes erkennt: * Die maximalen Mehrkosten pro Haushalt liegen in 2015 bei EUR 8,50/Monat für 300kwH/Monat. Das ergibt: 2,9 Cent/kWh. * Am Ende des Prognosezeitraums liegen diese Mehrkosten bei EUR 1,00/Monat. Das ergibt 0,3 Cent/kWh. Damit liegen sämtliche realen Kostensteigerungen bei den Verbrauchern, die durch das EEG verursacht werden, unter denen, die durch die Förderung und Abwicklung der Atomkraft verursacht werden. Diese Kostendegression ist ja auch gar nicht verwunderlich. Sie ist bei Produkt- und Produktionsinnovation, die einhergeht mit höhreren Produktions- und Verkaufszahlen völlig normal und erwartbar. Man sehe sich z.B. mal die Preisentwicklung bei Flachbildschirmen an. Und diese Kostenentwicklung deckt sich auch mit dem Bericht der DLW, auf den ich mich gestern bezogen habe. Was den zweiten Aufsatz angeht: Nun denn, dann haben wir zunächst eine Stellungnahme der Atombefürworter (vertreten durch die atw) und eine der Atomgegner (vertreten exemplarisch durch Greenpeace). Ich belasse es an dieser Stelle zunächst bei diesen Unterschieden.
Meinst du Deine eigene? * "Und die Förderung/Subventionierung wird ja fortgesetzt, die Summe steigt überproportional. ...wird fortgesetzt, versprochen." * "Doch ich sehe auch woher sie [die Ängste der Bevölkerung] kommen, zum größten Teil Unwissenheit, geschürtes Mißtrauen und Aufwiegelung." * "Schick, wie man versucht (@ anon123), den Golfstrom zu demontieren " * "Auch Grünfrieden verdient sicher mal wieder gut an Panikmache" * "@ anon123: Wow, hochgestochen ausdrücken kannst Du Dich ja" * "Es ist typisch für Öko-Junkies, bei der kleinsten und begründeten Kritik sofort einen dicken Hals zu bekommen" * "Ah jetzt, ja: [...] Ist nicht genau das, was Du dem Physiker Ivar Giaever vorwarfst, anon123? * "Für mich handelt es sich [bei Greenpeace] zum größten Teil um eine "Extremsport"-Organisation, die für ihr Tun (z.B. Sachbeschädigung) aufgrund, selbst erzeugten öffentlichen Interesses, nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann." * "Zu der Medienmacht Grünfrieden gibt es eine Studie [...] Die Macht, die Grünfrieden über die Medien ausübt, wird dort ebenfalls untersucht." Das hat mir bislang am besten gefallen. Vor allem, weil in dieser "Studie" ünberhaupt nichts über die "Medienmacht" von Greenpeace steht. * "Es regnet anscheinend immer noch in die Nase." ![]() [Beitrag von anon123 am 03. Jan 2012, 14:20 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
15:13
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#1460
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
Nein, ich meinte:
..aber Du bist darin auch nicht schlecht ![]() Aus dem Westfalen-Blatt:
![]() Ich bleibe bei:
Siehe aktuell: Kuugel-Suche: Jan Maria Bremerhaven
..aus den meisten gekuugelten Seiten. Man beachte den "Newsspread", Bilder machen Kohle! Wer mag lese dazu ruhig einmal: ![]() Ich belasse es auch dabei. Es stimmt schon so ein "Abenteuerbericht" liest sich viel spannender, ist viel spektakulärer, als z.B. Antworten eines Bundesministeriums auf Fragen von Abgeordneten ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
21:14
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#1461
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
@Soundy73, Deine ganze Lobluddelei auf die Atomlobby und auf die Wirtschaft ist schlichtweg Makelatur, sollte so ein häßlicher Betonklotz hochgehen. Es klingt echt so, als ob Dir die Wirtschaft über alles geht!! Schlimm und Schade!! Apropos Greenpeace: Ich bin froh, das es Greeenpeace, die einiges aufgedeckt haben. Wer natürlich nur die Wirtschaft im Blick hat, hat für anderes keinen Blick!! ebenfall schlimm und schade!! lg Harry [Beitrag von catman41 am 03. Jan 2012, 21:19 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
22:09
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#1462
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
![]() Es gibt doch Studien, dass wir in Deutschland noch schneller "eigen-Atomstrom-frei" werden können: ![]() Völlig logisch:
![]() Wieso nur lese ich daraus immer Gazkraftwerke? ![]() Toll, in jeder Legislaturperiode gibt´s ab jetzt eine neues Energiekonzept ![]() Bleibt alles anders, meinte schon H.Grönemeyer, er hatte recht. Beschäftigte in der Kernenergie in Deutschland sterben aus - leider schneller als die Kernkraftwerke zurückgebaut sind. Dann werden die Endlager wohl Kuppeln haben, feste Arbeitsplätze für Jahrmillionen, wo gibt´s das sonst? Bei der vorherrschenden Atompanik wird ja nicht einmal normaler Bauschutt mehr angenommen. ![]() [Beitrag von Soundy73 am 03. Jan 2012, 22:10 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
22:29
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#1463
erstellt: 03. Jan 2012, |||||
Nein das ist keine Täuschung, das ist die menschliche Wahrnehmung ![]() manchmal verzerren Buchstaben die eigene Sichtweise, weil zuerst denken und dann lesen die falsche Reihenfolge ist. |
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Soundy73
Inventar |
14:45
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#1464
erstellt: 05. Jan 2012, |||||
Dezentralisierung der Energieversorgung Ich fand als Referenz zu dem, was mir "mein" Energieberater im letzten Jahr querrechnete folgenden Artikel: ![]() Trotz des Jahrgangs (2008) leider immer noch aktuell: Mini-BHKW -noch zu groß für Ein-und Zweifamilienhäuser Selbst der "neueste Schrei": ![]()
Aber die Stadtwerke haben´s erkannt:
![]() aus: ![]() |
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Soundy73
Inventar |
18:29
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#1465
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
Noch kein Ausweg aus der Erneuerbaren Sackgasse, oder: "Schade, Deutschland": ![]()
Um weiter zu denken, kommt bei mir der Lageenergiespeicher eben doch auf die Tagesordnung ![]() ![]() Das sehe ich als eine Erfolg versprechende Technik an, bei der auch hochqualifizierte Jobs entstehen würden. Schleswig-Holstein will auf Wasserstoff setzen, auch unter dem Gesichtspunkt Elektromobilität (tanke H2 statt Benzin) ein ebenfalls sinnvoller Weg, wie ich meine: ![]() |
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RheaM
Inventar |
18:54
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#1466
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
Wenn wir einmal bei " Schade Deutschland " sind ![]()
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Soundy73
Inventar |
19:09
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#1467
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
Hallo RheaM, das passt voll in meinen tenor, dass sich an den erneuerbaren energien nur die Investoren gesund stoßen, zu Lasten der Allgemeinheit. Warum nur will das keiner sehen: ![]() Der Großteil der Jobs in den EEG geförderten Unternehmen werden durch Zeitarbeit abgedeckt. Die Lohntabelle dazu hatte ich bereits mehrmals verlinkt. "Schade Deutschland" -nochmal den link: ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
21:18
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#1468
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
@Sondy,
gilt für die Atomlobby/Mafia/EVU's! Das wollen oder können die Atomiker nicht begreifen/verstehen!! lg Harry |
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RheaM
Inventar |
22:31
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#1469
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
reg dich doch nicht auf, wenigstens in Deutschland ist der Ausstieg ja bald geschafft ![]() |
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RheaM
Inventar |
23:33
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#1470
erstellt: 06. Jan 2012, |||||
und etwas lesestoff für unsere atomhysteriker ![]()
Und über die unbestritten schlimmste atomare Katastrophe die Japan ereilte
[Beitrag von RheaM am 06. Jan 2012, 23:40 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
00:03
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#1471
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Möchtest Du einer davon sein ? [Beitrag von heip am 07. Jan 2012, 00:05 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
00:08
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#1472
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Nein, drum hab ich mit Rauchen aufgehört |
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ZeeeM
Inventar |
00:13
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#1473
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Warum? Reemtsma wird dir sicher belegen, das Rauchen eher die Gesundheit fördert. Also hau rein. ![]() |
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heip
Inventar |
00:27
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#1474
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Das ist wohl eher so'n Freud'sches Ding ... ![]() ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
02:14
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#1475
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Ja und jetzt bist zu unzufrieden und lässt deinen Frust hier raus. Mit jedem Schlag zerstörst du ein zartes Pflänzchen. Aber das Du gegen Strahlung immun bist seit du das Rauchen aufgegeben hast ist schon starker Tobak ![]()
Ich finde das ist so formuliert etwas zu all gemein. Unseriöse Quelle: ![]() Als nächstes steht hier dein zitierter Unsinn, allein deshalb schon, weil 90.000 sofort + insgesamt in Hiroshima und Nagasaki durch Druckwelle und Hitze starben, aber auf der rechtslastigen Seite konservativ.de ist das nix neues. Folgender Blödsinn :
Hier eine vertrauenserweckende Quelle wobei die "Jahre dannach" nie richtig erfasst wurden:
Seriöse Quelle: ![]() [Beitrag von tsieg-ifih am 07. Jan 2012, 02:18 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
11:00
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#1476
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
nö läuft gut zur Zeit, nur ist mir das Risiko irgendeine erkrankung durch Rauchen zu bekommen entschieden grösser als jemals irgendwelche Schäden durch einen doch nicht eintretenden Atomunfall zu erleiden.
Genau das ist eine der "Legenden vom bösen Atom", und nein, wikipedia ist keine seriöse Quelle, diese viel zu hohen Opferzahlen sind durch nichts erhärtete Hochrechnungen, sie halten keiner objektiven Nachprüfung stand ![]() ![]() Dazu noch mal die deutschen forscher aus dem Spiegel- Artikel
[Beitrag von RheaM am 07. Jan 2012, 11:04 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
12:42
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#1477
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
... die Grundthematik nicht verstanden, setzen, 6 ... |
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Ransack
Gesperrt |
12:57
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#1478
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Rauchen, wie auch andere Tätigkeiten bergen viel höhere Risiken als die Nutzung von Kernkraft. Die Gefahren bei der Kernkraft sind einfach nur herbeigeredet, es ist ein seit jahrzehnten operierender Abzockerkomplex um den es geht. Füer alle, die nicht ideologisch verblendet sind gibt es ![]() ![]() [Beitrag von Ransack am 07. Jan 2012, 13:03 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
14:09
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#1479
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Ich habe mal kurz in ein paar relevanten Literaturstellen nachgesehen. Nach LaFEBER, The American Age, 1989, 428, lautet die Opferzahl für Hiroshima 80.000 und für Nagasaki 65.000 -- beides am Tag der Bombenabwürfe. PATERSON/CLIFFORD/HAGAN, American Foreign Relations, II, 2000, 224f. berichten von 130.000 Toten in Hiroshima (Gesamtfolgen) und 60.000 für Nagasaki. Bei NEWHOUSE, War and Peace in the Nuclear Age, 1988, 50f. lauten die Zahlen für den Tag 71.000 bzw. 35.000 (der zweite Wert für Nagasaki stammt von Leslie Groves, dem Leiter des Manhattan Projects). McMAHON, The Cold War, 2003, 25, spricht von zusammen 115.000 Toten nur am 6. und 9. August 1945. HOGAN (ed.), Hiroshima in History and Memory, 1996, 1, spricht davon, dass etwa die Hälfte der Bevölkerung Hiroshimas (also so um die 150.000) entweder sofort oder später an den Folgen der Atombombe starb, in Nagasaki waren es 60.000. Ich war jetzt mal zu faul, die passenden Aufsätze von SHERWIN, BERNSTEIN und ALPEROVITZ rauszukramen. Selbst bei MADDOX (ed.), Hiroshima in history: the myths of revisionism, 2007, sind die Opferzahlen 130.000 (S. 33, Hiroshima, Tote und Verwundete) bzw. 35.000 (S. 38, Nagasaki, Tote, Tag des Abwurfs), und MADDOX vertritt eine völlig andere Position als die anderen genannten Historiker. Über die tatsächliche Zahl der Opfer herrscht keine Einigkeit und man wird es wohl nie wirklich "genau" wissen. Von etwa 200.000 (oder "etwas darüber") kann man auf Basis seriöser Forschung aber durchaus ausgehen. Die Zahlen der Wikipedia halten also sehr wohl "einer objektiven Nachprüfung stand". Ich bin, im Übrigen, ohnehin erstaunt, dass Du, RheaM, so plötzlich seriöse Quellen reklamierst. Nicht nur ist Deine Behauptung zu den Opferzahlen der Atombomben schlicht falsch. Darüber hinaus hast Du weiter oben in dieser Diskussion wie selbstverständlich eine ganze Reihe von Quellen verlinkt, bei denen das Adjektiv "seriös" so ziemlich das letzte wäre, das mir einfällt. Und -- aber so ganz überrascht mich das nicht: Du selbst sagst, dass die Zahlen aus der Wikipedia "keiner objektiven Nachprüfung standhalten" würden, nimmst aber zugleich einen Artikel aus dem Spiegel, der in etwa von den selben Opferzahlen berichtet:
Was denn nun? [Beitrag von anon123 am 07. Jan 2012, 14:24 bearbeitet] |
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anon123
Inventar |
14:17
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#1480
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Noch so ein "Bekloppter": ![]()
Macht es Dir eigentlich Spaß, immer wieder solchen Unsinn zu verlinken? [Beitrag von anon123 am 07. Jan 2012, 14:17 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
14:20
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#1481
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Das Realitäten dank deiner verzerrten Wahrnehmungen nicht in dein persönliches Wohlfühlschema reinpassen ist deine Sache. Aber die aus mangelnden Kenntnissen bestehenden, bestenfalls als Propaganda für Gehirnamutierte dienenden Theorien, beruhen auf eine nicht mehr ernst zu nehmende Sichtweise. Die Spätfolgenzahlen auf Wiki sind vermutlich sogar noch untertrieben, und die 130.000 Tote sind wie man aus den Wikilink entnehmen kann nur bis Jahresende des Abwurfs gemeint, zumal die japanische Regierung ca. 400.000 Menschenleben als Spätfolgen von Hiroshima und Nagasagi registriert. Der "Streit der Toteslisten" bewegt sich zwischen 150.000 und 400.000 je nach politischer Motivation. Bei ca. ein Dutzend seriösen Quellen kann man davon ausgehen. Auch wenn nur 10 % der Toten eine Krebsursache als direkte Folge der Atombombenabwürfe hätten sind das zuviele, jedenfalls waren beide Städte ausgelöscht. Auch die Zahlen der Opfer von Tschernobyl können ziemlich genau geschätzt werden. Nicht die 60 Toten direkt dannach, am stärksten betroffen waren Hunderttausende Liquidatoren die bei Aufräumarbeiten im verstrahltem Gebiet eingesetzt wurden. Davon starben allein in Russland bis heute 25.000 Menschen an Strahlenkrankeiten und das ist noch nicht vorbei. Gegen entweichendes Plutonium ist die Menschheit machtlos. Ob eine Plane über Fukushima hilft weiss ich nicht. Ich weiss nur dass ein paar milliardstel Gramm eininhalieren reicht, um zwar nicht sofort zu sterben, aber mit ziemlicher Sicherheit an Krebs, da die menschliche Zellteilung durch kurzwellige Alphastrahler manipuliert bzw. degeneriert wird. Gerne kann ich ein paar schreckliche Bilder von mutierten Kindern aus Tschernobyl hier reinposten. Dabei hoffe ich auf keine schwallartige Entleerung des Mageninhalts .. Man muss kein Medizinstudium haben um zu erkennen dass die Strahlenkrankheit ziemlich qualvoll ist. Unkontrollierte Blutungen, Knochenmarkszerstörungen, Haarausfall, Koma, Kreislaufversagen und wenn man's trotzdem überlebt bleibt das Immunsystem lebenlang geschwächt, von den phsychischen Schäden gar nicht zu reden. ![]()
Ja sogar auf Tennisplätzen sterben mehr Menschen als durch Atomkraft. ![]() Das stand tatsächlich auf einer diesen Fanatikerseiten ProAtom ![]()
Das ist auch meine Meinung und wenn man die ganzen Atomsubventionen 200 oder 400 Milliarden dazurechnet und sich das heutige Gejammere der grossen 4 Evus anhört, solltest du eine grosszügige Spende nicht verweigern. Hier gehts zum Abo-Kontaktformular: ![]() |
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anon123
Inventar |
15:09
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#1482
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
![]() Allerdings stellt auch die New York Times fest:
( ![]() [Beitrag von anon123 am 07. Jan 2012, 15:30 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
16:53
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#1483
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Offensichtlich sind meine Beiträge zu einfach um von Studierten verstanden zu werden. Also schreib ich noch mal extra langsam : Es geht nicht um die Opfer die unmittelbar oder kurz nach den beiden Atombombenexplosionen starben ( meistens an den schweren Verbrennungen ). Es geht um die Langzeitfolgen. Und die sind halt erheblich geringer als oft behauptet. Das trifft genau so auch für Tschernobyl und Majak zu. Die ausgetretenen Mengen an Radioaktivität wurden viel zu hoch angesetzt, die möglichen Opferzahlen weit übertrieben. Und alle drei sind Beispiele für höchst verantwortungslosen Umgang mit Atomenergie, in zwei Fällen direkt für militärische Zwecke. Hat sich eigentlich schon mal jemand gefragt warum es so wenige mit entsprechenden Fallzahlen untermauerte Studien zu den Folgen radioaktiver strahlen gibt? Ein naiver Mensch könnte jetzt glatt denken weil sowenig passiert. |
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anon123
Inventar |
17:04
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#1484
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
@RheaM:
Ausdrücklich nicht. Hier ist das, was Du geschrieben hast:
Nur ein kleiner Teil dessen, was Du kritisierst, hat mit den Langzeitfolgen zu tun. |
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RheaM
Inventar |
17:11
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#1485
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
tsieg schrieb
genau das ist falsch, die Jahre danach wurden sehr genau erfasst, für über 80000 Überlebende wurde die Strahlenbelastung ermittelt und Spätfolgen erfasst. Gleiches gilt für Tschernobyl, in Fukushima geschieht es zur Zeit. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
18:26
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#1486
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
@Ransack,
sagen sich das die Japaner, die evakuiert wurden und so schnell nicht zurück dürfen, auch! Dieses Argument wird von der Atommafia verbreitet. lg Harry |
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Soundy73
Inventar |
20:29
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#1487
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Hallo erstmal ich versuche mal, das ewige ![]() ..nicht auf mich wirken zu lassen. Ich bin einfach mal dem Link von Ransack gefolgt: ![]() Kontrollierte ich also mal, wie hieß der Mensch der "einer spannenden Fahndung nachgeht"? Clemens Woda Dazu suche ich mal: ![]() ...und finde: Modellierung und Retrospektive Dosimetrie Kontakt Leiter: Dr. Jan Christian Kaiser Vertreter: Dr. Clemens Woda ![]() Der Mensch, der da die Aussagen trifft, Peter Jacob: ![]() Die Radon-Geschichte bei der Wismut: Albrecht Kellerer, dazu: Institute of Radiobiology Neuherberg (Direktor / Director: Prof. Dr. Albrecht Kellerer bis 30.4.04, komm. Direktor Da passen nicht nur die Fachgebiete, die drei würde ich auch Experten nennen ![]() ...der angebliche Pressesprecher: Heinz-Jörg Haury, Pressesprecher des Helmholtz Zentrums München ![]() ..verdammt, auch den gibt´s Lesen wir mal: ![]() ![]() 20 Jahre nach Tschernobyl: ![]()
Tja, Harry da stehen die Hysteriker - auch Du - auf verdammt dünnem, allerdings sehr grell angestrahltem Eis. Aber das ist ja alles nur getürkt, von der Atom-Mafia!!!! Während ja die richtigen Experten vor der Kamera stehen und Philosophie studiert haben oder Entomologie oder sowas... ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
20:44
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#1488
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
@Soundy73, ohne Links - die wie Du selbst sagst, von der Atommafia gesteuert sind - kannst Du "Experte" anscheined nicht argumentieren. Das Helmholtz-Institut zu erwähnen ist der Oberkracher!! Apropos dünnes Eis: Wenn Euch Atomikern so ein Teil hochgeht, bewegt Ihr Euch auf dünnen Eis, da Ihr Atomenergie für absolut sicher haltet. Übrigens; TEPCO bewegte sich auch auf dünnen Eis und wird vom Staat sogar dafür entschädigt Nennt man das Subventionen lg Harry [Beitrag von catman41 am 07. Jan 2012, 20:52 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
20:52
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#1489
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Du willst doch nicht behaupten dass deine abenteuerlichen Quellen, die einer Burleske gleichkommen, eine reale Grundlage haben?
Gesundheitliche Folgen wie Krebsgeschwüre oder Blutkrebs enstehen nicht "zur Zeit" sondern auf Jahrzehnte hinaus. Da muss man kein Arzt sein um das zu verstehen. Auch heute nach 25 Jahren besteht eine überhöhte Belastung von Cäsium 137 in Süddeutschland, vor allem Wildschwein, Speisepilz, Wildbret und Trüffeln sind kontaminiert, weil die Pflanzenwuzeln Cäsium aufnehmen und so in unsere Nahrungskette verewigt wird. Noch 2005 wurden Werte bei Wilschweinen mit 3290 Bq/kg gemessen, normal sind's 0,5 Bq/kg. Quelle: ![]() Aber es bringt ja alles nix, man kann hier argumentieren wie man will und du solltest erst mal Qualitätsmedien lesen, anstatt sich dem zu bedienen wo der Kopp Verlag nur von Agenturmeldungen abschreibt. Vermutlich bist du auch der Überzeugung dass die 100.000 Liquidatoren von Tschernobyl heute gesünder leben als vor der Bestrahlung ![]() |
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heip
Inventar |
21:13
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#1490
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Hallo Harry, bei Menschen, welche argumentativ einen äußerst fragwürdigen wirtschaftlichen Nutzen einer nicht beherrschbaren Technik über die Moral stellen, findest Du genau diese Argumentation der Beschwichtigung, welche diese Technik so unseriös macht. Verantwortung hieße, bis zur endgültigen Klärung der "Endlagerug" und der Sicherheit in Bezug auf möglichen Katastrophenereignisse diese Technik ruhen zu lassen, ohne Wenn und Aber. Schade, aber das Dichtpflastern der Diskutanten mit mehr oder weniger fragwürden Links ersetzt nicht die eigene persönliche Meinung, welche aus einem sebstgeschriebenen Beitrag in ihren Abstufungen lesbar wird. |
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anon123
Inventar |
21:44
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#1491
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
So ein patenter ![]() Alles, was die Helmholtz-Publikation zeigt, ist, dass es auch in der Frage der Konsequenzen von Tschernobyl eine rege wissenschaftliche Diskussion gibt, und dass die direkt zurechenbaren Krebs- und Sterbefälle geringer sind als befürchtet. Nicht anders schlussfolgert auch das Bulletin of the Atomic Scientist ( ![]() In dieser Sammlung ist zunächst VON HIPPEL/COCHRAN interessant. Dort heißt es u.a.
Auch ABRAMS ist ein Lesen wert:
Auch wenn die (im Moment) direkt quantifiizierbaren und zurechenbaren Opferzahlen vergleichsweise gering sind, heißt das in deren Augen noch lange nicht, dass man daraus auf eine geringe Gefährlichkeit von Atomkraft schließen kann. Ganz im Gegenteil: Zum einen sind die Langfristwirkungen längst nicht einschätzbar und zum anderen ist gerade Tschernobyl eine deutliche Warnung vor dieser Gefährlichkeit. Tschernobyl ist das vor allem deswegen, weil die Menge an radioaktivem Material dort im Vergleich zum dem weltweit vorhandenen verschwindend gering war. Die Autoren haben übrigens nicht "oder sowas" studiert, sondern sind: Professor für Internationale Beziehungen in Princeton (VON HIPPEL), Leitender Wissenschaftler am Natural Resources Defense Council in Washington (COCHRAN), Professor für Radiologie in Stanford/Emeritus an der Medizinischen Fakultät in Harvard (ABRAMS). Das Bulletin ist eine seit Jahrzehnten höchst renommierte Fachzeitschrift, die sich vor allem mit sicherheitspolitischen Fragen mit Bezug auf militätische und zivile Nutzung von Atomenergie beschäftigt. Es hat also das gesamte Nuklearzeitalter als kontextuell wissenschaftliches (also nicht technisch-wissenschaftliches) Forum begleitet. [Beitrag von anon123 am 08. Jan 2012, 16:00 bearbeitet] |
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RheaM
Inventar |
22:32
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#1492
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
@ tsieg: Wieviel Wildschweinfleisch isst du pro Jahr?
![]() Also wenn du keine Essgewohnheiten wie Obelix hast stellt Wildschweinfleisch absolut keine Gefahr da, nur auf pfefferminzsosse würde auch ich verzichten. [Beitrag von RheaM am 07. Jan 2012, 22:33 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
23:05
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#1493
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Es geht nicht darum wieviel ich esse, sondern um strahlende Wildschweine die in der Erde der Vergangenheit wühlen. Eher haben Perlen vor die Säue eine höhere Wirkung als dir erklären zu wollen, dass die belasteten Sauen auf zweidrittel angestiegen sind. Wobei unterirdische Hirschtrüffeln, übrigens mit 25.000 bq/kg gemessen, die für die Verseuchung von Wildschweinen als Ursache gilt, 10 mal mehr belastet sind als normal. Bei Wildbret lag der Spitzenwert der letzten Jahre sogar bei rund 65.000 bq/kg also eine aussergewöhnliche hohe Belastung mit Cäsium 137. Der Grenzwert bei Radiocäsium liegt bei 600 bq/kg und das ist deutsches Gesetz! Erlegte Tiere müssen deshalb über Sondermüll entsorgt werden. Guten Appetit! Sicherlich tut niemand sofort dran sterben, das wäre eine unseriöse Behauptung, aber jeder soll freiwillig entscheiden ob er das essen mag oder nicht.
Quelle: ![]() |
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Ransack
Gesperrt |
23:22
![]() |
#1494
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
In den Zeiten der oberirdischen Kernwaffenversuche, was wurde da in die Luft geblasen und hatte keinen Effekt. Möglicherweise aber global einen ganz unerwarteten, der halt nicht mit dem grünen Glauben zu vereinbaren ist: ![]() Vieleicht verdankt der Eine oder Andere seine Gesundheit der Radioaktivität? Kann man das ausschließen? |
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heip
Inventar |
23:26
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#1495
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
![]() [Beitrag von heip am 07. Jan 2012, 23:27 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
23:47
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#1496
erstellt: 07. Jan 2012, |||||
Ich empfehle aus aktuellem Anlass "Fukushimafisch eingelegt in abgereichertem Sake", dann "verseuchter Sushi" und als Nachtisch "bayerische Wurzelpilze mit Cäsiumgarantie" und zum Schluss ne Pulle Woddi aus dem Atomtestgelände Ural ![]() Manchmal frage ich mich was schlimmer ist, der Zerfall instabiler Atomkerne oder der Zerfall von Gehirnsubstanz ![]() |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
01:17
![]() |
#1497
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
Manche benutzen ihr Hirn sowieso nur als billige Hohlraumversiegelung. Sie denken mit dem Steiß, so dass die Nähe des Denkzentrums zum Rektum sich unschwer aus den Äußerungen heraus lesen lässt. Mal etwas ganz anderes zum Thema. Ich würde gern mal wissen, in welchem Alter einzelne Teilnehmer hier als Kind zum ersten mal ferngesehen haben. Würdet Ihr mir das sagen? |
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heip
Inventar |
01:26
![]() |
#1498
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
Oha, so mit ca. 7-8 Jahren, allerdings s/w (Röhren-Fs), mit Konverter für UHF-Band ... ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
01:30
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#1499
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
bei uns gabs damals noch keine Fernseher, die kamen erst nach 14/18 raus glaube ich. |
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RheaM
Inventar |
01:33
![]() |
#1500
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
hey, die Dinger kenn ich auch noch, da hatten Fernseher noch richtige Namen, wir hatten glaub ich nen Rembrandt. Da gabs auch noch ein teil zur Spannungsregelung dazu zu kaufen, damals gabs da noch Schwankungen. Naja, wenns so weitergeht mit dem Windkraftausbau kommen wir bald wieder dahin. |
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heip
Inventar |
01:33
![]() |
#1501
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
Träumerle ! |
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RheaM
Inventar |
01:37
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#1502
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
nö, bin schon Realist. Und der Rembrand war gar nicht so schlecht, hier mal ein Video von 2009 ![]() |
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Franquin
Hat sich gelöscht |
01:41
![]() |
#1503
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
Ja, der ist chique. Und wann hast Du das erste mal reinsehen dürfen? |
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heip
Inventar |
01:42
![]() |
#1504
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
![]() Sowas stand bei uns damals rum, war 'n Philips, mehr weis ich nicht mehr, die Elektronik im Gerät steckte Stromschwankungen übrigens mit einem leichten Flackern wech ... ![]() [Beitrag von heip am 08. Jan 2012, 01:43 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
01:43
![]() |
#1505
erstellt: 08. Jan 2012, |||||
Ja besonders als noch die Atomkraftwerke zur Revision temporär abgeschaltet wurden, zumal damals noch keine regenerativen Energien zur Verfügung standen. [Beitrag von tsieg-ifih am 08. Jan 2012, 01:43 bearbeitet] |
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