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Die "Energiewende" in Deutschland - und nun?+A -A |
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Autor |
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Soundy73
Inventar |
11:00
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#1
erstellt: 06. Jul 2011, |||
Hallo liebe Streiterinnen und Streiter, vor allem aber - HiFi-Forum! - Stromverbraucher! Ich möchte hier einmal Meinungen und vor allem Fakten beibringen und beigebracht bekommen, die sich auf die sogenannte Energiewende in Deutschland beziehen. Ich bitte von Polemik und gegenseitiger Verunglimpfung abzusehen und hoffe auf eine produktive Streitkultur, daher das - und nun! Anstoß zu diesem Thread ist eigene Betroffenheit und ein !21-Seitiger! - Nachruf von Dr. Ing. Günter Keil, den ich hier verlinken möchte: ![]() Der Autor, Dr. Ing. Günter Keil arbeitete bis zu seiner Pensionierung 2002 in leitender Funktion im Bundesforschungsministerium und ist nach meiner unmaßgeblichen Meinung ein Befürworter der Kernenergie. Die gelisteten Märchen sollte ein jeder Stromverbraucher aber zumindest einmal gelesen haben, bevor ihm dann die Rechnung präsentiert wird. Wenn´s meine zeit erlaubt, werde ich weitere Quellen, weitere Fakten beibringen und versuchen, nach meiner Kraft, diese zu überprüfen, bevor ich sie kommuniziere. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
06:39
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#2
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Der Artikel macht in erschreckender Weise deutlich, in welch hohem Maße wir es in Deutschland mittlerweile mit einer manipulierenden Gleichschaltung von Inhalten der politischen Parteien zu tun haben. Ferner wird klar, in welch unvorstellbarem Ausmaß bloßes Machtkalkül gepaart mit völliger Inkompetenz in der Sache das politische Handeln bestimmt. Das Ergebnis der Ausführungen des Verfassers mag einem gefallen oder nicht ... rein sachlich wird man dem nichts Entscheidendes entgegensetzen können. Gerade deswegen wird man das von offizieller Seite auch nicht zur Kenntnis nehmen oder ironisch als private Außenseitermeinung eines alternden Ingenieurs abtun. Denn da die politischen (gewiß alternativlosen!) Entscheidungen in höchster Eile schon gefallen sind, wird sich die Politik nicht mehr durch Argumente verwirren lassen, sondern um ihrer eh längst arg ramponierten "Glaubwürdigkeit" willen lieber sehenden Auges den Karren vor die Wand fahren. Ausbaden werden das wir alle und uns schon bald die Augen reiben und hoffen, es sei nur ein böser Traum, wenn uns die Stromrechnungen präsentiert werden oder neue "Sonderabgaben zur Energiesicherung" erdacht werden. Vielleicht wird der deutsche Michel dann mal endlich wach? |
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RoA
Inventar |
07:01
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#3
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Ja, den Eindruck hatte ich auch. ![]()
Auch das ist vollkommen richtig. ![]() Nun sind beides weite Felder. Vielleicht sollte man für den Anfang der Diskussion das Thema ein wenig eingrenzen. ![]() |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
09:53
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#4
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Frag doch den TE, dann kann das Thema / die Überschrift etwas eingegrenzt werden... ![]() |
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Soundy73
Inventar |
10:14
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#5
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Hallo erstmal! Ich möchte das Thema gern so allgemein halten, da es mir um die Auswirkungen und Perspektiven der momentan völlig ungeplanten Stromversorgung, in unserem von Industrie und Mittelstand geprägten Land geht. Was bedeutet es für Deinen - und damit möchte ich alle ansprechen, die sich darüber Gedanken machen, Arbeitsplatz. Wie ändert sich das Wohnumfeld, die Freizeit, wenn massiv elektrische Energie eingespart werden muss? |
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Soundy73
Inventar |
16:21
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#6
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Auf Nachfrage von Mimi001 - selbst wär´ ich gar nicht drauf gekommen, mal eine ganz kurze Schilderung. "A" war 20 Jahre lang im Schiffsservice tätig, Instandsetzung von Elektroantrieben... auf Schiffen. "A" ist nunmehr 54 Jahre alt. Der Schiffsservice wurde umgestellt auf ausfallorientiert, die Werftbesuche blieben aus, Austausch geht auch auf See, Liegezeiten verkürzen und möglichst billig -das können deutsch Unternehmen nicht. Vor fünf Jahren etwa kam "A" so auf die "schiefe Bahn". Es wurde eine Assistenz im Kernkraftbereich gesucht, für wiederkehrende Prüfungen an Aktivitätsmessstellen. "A" kniete sich, wie es so seine Art ist voll rein und fand im neuen Kollegenkreis rasch guten Kontakt. Seine Arbeitsergebnisse waren 100%ig. Ratzbatz Moratorium - Abschaltung => Fremdpersonal muss gehen, sein vorheriges Tätigkeitsfeld beim mittelständischen Unternehmen existiert schon seit damals nicht mehr. "A" ist jetzt 54 Jahre alt - "Das hätte er doch wissen müssen! - Auf sowas bereitet man sich doch vor! Da hat man doch einen Plan B. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
16:31
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#7
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Hallo Jürgen Meinst du "A" findet keinen Job mehr im Bereich der erneuerbaren Energien? Bei der Qualifikation müsste er doch begehrt sein. Aber ich muss gestehen, so richtig folgen kann ich dir nicht. Auch in anderen Bereichen kommt es zu Umwälzungen und Arbeitnehmer müssen sich flexibel zeigen. Atomkraft... egal wie mans dreht und wendet, die Zeit IST abgelaufen und sie läuft auch (mE) überall ab. "Dampfmaschinenbauer" braucht auch keiner mehr... Wie viele Leute arbeiten in DE-AKWs? Um welche Zahlen geht es? Wie viele neue Jobs entstehen bzw. sind vorhanden im Bereich EE? Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 07. Jul 2011, 16:34 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
16:57
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#8
erstellt: 07. Jul 2011, |||
das war eigentlich als Vorschlag gemeint den Titel dahingehend zu ändern, dass er 1. etwas konkreteter wird, siehe den Beitrag von RoA 2. noch genug Stoff für Diskussionen liefert Ich glaube wir haben uns etwas missverstanden ![]() |
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Soundy73
Inventar |
18:41
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#9
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Moin Stefan! Antwort auf deine Frage: ~30.000 unmittelbar in der Kernenergie tätige Personen gibt´s in Deutschland. Ich wohne an der küste, hier boomt die Windindustrie, drei Standorte mit zusammen ~1000 Beschäftigten. Dazu kommen die Servicemonteure und Inbetriebsetzer für die anfälligen Mühlen, ich kenne deren Zahl nicht. Im Moment im Angebot hier an der Küste: 2 Jobs in der Elektrobranche für Offshore. Werde hier aber am Ball bleiben und versuchen Fakten zu ergattern, sollte ich ganz doll schief liegen, bitte ich um Korrektur. Mal im Ernst, wie oft steigt man mit über 50 (okay, "A" ist ein fitter Typ) 120m Treppe bis zur Gondel, mit Bremsklötzen im Rucksack und Schmierfett? Die Halbwertszeit der Servicekräfte ist sicher nicht gar so doll, wenn ich einen treffe frage ich mal. Das waren jetzt alles nicht abgesicherte Behauptungen meinerseits. Mit den nicht benötigten Dampfmaschinenbauern stehst du allerdings alleine dar. Die hocheffizienten neuen Kohleblöcke haben nämlich noch gewaltige Anlaufschwierigkeiten auf dem Materialsektor ![]() @ Mimi001, Du darfst alles äußern, was Dir zum Thema "Energiewende" einfällt. Mach´doch einfach mal den positiven Part, ich werde nicht stänkern und möchte lernen. Was hat sich zum Positiven verändert, wie wirkt sich das aus? Warum sollen wir das viel enger fassen? Ich will in keine Ecke gedrückt werden, die nicht die meine ist. Bin alter Sack aber hoffentlich aufgeschlossen. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
18:54
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#10
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Hi Jürgen Ok.. Dampfmaschinen war nicht exakt von mir formuliert. Ich meinte die ganz alten ![]()
Da könntest auch fragen, wie oft er einen Kühlturm hoch und runter hoppeln sollte. EE besteht ja nicht nur aus Windrädern, oder? Die "Halbwertszeit" von "Zeitarbeitern" welche in Reaktoren eingesetzt werden (oder worden sind), ist auch nicht so hoch. Manche werden gar keine 50 oder nicht ohne daraus resultierende Krankheiten 50. Die Zahl der Beschäftigten im EE-Bereich soll mE bei 370000 liegen. Anzahl steigend. Exportwirtschaft wird wohl von wachsender Bedeutung sein. Forciert man das nicht, wird höchstwahrscheinlich China der Nutznießer sein und "wir" dann wieder am Heulen. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 07. Jul 2011, 18:58 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
19:07
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#11
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Wenn ich mal den Advocatus Diaboli machen darf, dann zeige mir einen dort Werktätigen, der nachweislich an einer Verstrahlung gestorben ist. Da werden schnell mal die Opfer von Rauchen, Alc, Solarium und anderen Risiken zu Nuklearopfern gemacht. ![]() (Ähnlich argumentieren Solariumsbetreiber, Schnapsbrennereien und der Marlboroman.) |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
19:30
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#12
erstellt: 07. Jul 2011, |||
Du weißt, dass man das mit Jülich und Leukämiecluster Elbmarsch sogar noch auf Nicht-Werkangehörige erweitern kann? Kleinkinder rauchen selten... Von jetzigen Arbeitern in Fukushima und russischen Liquidatoren mal ganz zu schweigen (ist ja nicht hier) Trotzdem: ![]() Es ist leider etwas länger mit (mMn) z.T bedrückenden Bildern. Man wird mich jetzt zwar wieder auslachen, aber Wallraff schrieb 1984 schon davon ("Ganz unten") Und aus meiner (damaligen) Erfahrung im "Industrie-Bereich" werden gefährliche Arbeiten gerne auf solche Arbeiter abgeschoben. Sie haben keine Lobby. Es tut mir leid. Ich halte diesen "Arbeitsbereich" nicht sonderlich für erhaltenswert. Was aber nur meine bescheidene Meinung ist. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 07. Jul 2011, 19:37 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
07:22
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#13
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Nichts. Darum geht es in der verlinkten Märchensammlung auch nur bestenfalls am Rande.
Abgesehen davon, daß es sich um eine bloße Behauptung handelt, trifft die Kernaussage für Bereiche zu, die vom Strukturwandel verschont werden sollen wie bspw. Kohleabbau. Oder Kernkraftwerke. Jedes Kernkraftwerk, das am Leben gehalten wird, behindert die Entwicklung alternativer Konzepte und damit neue Arbeitsplätze, dazu gehört auch der verzögerte Rückbau, der zig neue Arbeitsplätze auf Jahre bindet. Ich kann zwar auch keine verlässlichen Zahlen bieten, insbesondere wird der Markt für alternative Energien auch mal gesättigt sein, aber es liegt auf der Hand, daß der Dr. hier nichts in der Hand hat. Wir können ja die Märchen von hinten nach vorne zerpflücken. Mal sehen, was dann übrig bleibt. ![]() |
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RheaM
Inventar |
07:43
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#14
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Endlich wieder Leben in der Bude. Und gleich mal Butter bei die Fische ![]() |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
07:46
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#15
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Ich frag mich ja, wie ihr überhaupt noch Strom verbrauchen könnt, wenn ihr jegliche Form der Energiegewinnung erstmal pauschal scheiße finden müßt. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
07:56
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#16
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Moin Diskutanten, zu den Arbeitsplätzen aus hoffentlich nichtlobbyistischer Sicht, habe ich folgendes gefunden:
aus: ![]() Da schlägt dann wieder das, ganz oben von Günter Keil geschriebene, mit der Low-Tech-Solar-Panel-Fertigung zu, wie ich finde. |
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Soundy73
Inventar |
08:27
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#17
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Zur wirklich eingespeisten Leistung aus Solarenergie kommt man übrigens so: ![]() So zur Gesamten Einspeisemenge: ![]() Und so zum "Windstrom": ![]() Dagegen die installierte Leistung solar: ![]() und Wind: ![]() Für mich ist so eine "Wende" nicht annähernd in Sicht und ich habe Angst vor einem großen Wirtschaftskollaps, wenn unsere Nachbarländer nicht die erforderlichen Strommengen ur Verfügung stellen können, z.B. im Winter. Zu Preismutmaßungen - mehr sind´s meiner Meinung nach vorerst nicht - werde ich nichts schreiben. Sicher ist nur: Schwerindustrie und Kfz-Fertigung benötigen günstigen Strom und werden ihn somit bekommen müssen, um eben diesen Kollaps nicht stattfinden zu lassen. @ RoA: Märchen zerpflücken würde ich gut finden. Nimm mir meine wirtschaftlichen Ängste, schaffe Perspektiven. @pinoccio: Auch Du sitzt der "Angstmaschine" auf, die erfolgreich installiert ist. |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
08:27
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#18
erstellt: 08. Jul 2011, |||
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
08:32
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#19
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Hi Jürgen
Wirklich? Ich installiere zumindest nichts. ![]() Deine Verlinkung verstehe ich eher Pro-EEG Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 08. Jul 2011, 08:44 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
08:37
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#20
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Nun bestehen alternative Konzepte nicht nur aus Solar-Energie, zweitens bauen die Chinesen das hier nicht zusammen und drittens ist das kein Beleg dafür, daß hier Arbeitsplätze vernichtet worden sind. Wenn die Chinesen die Panel billiger produzieren als wir, ist es nur folgerichtig, daß wir sie dort kaufen. Als das Totschlag-Element der Atomlobby wird ja auch genannt, daß Atomstrom billiger sei. |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
08:42
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#21
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Woher der Strom kommt, den man dazu bennötigt, um hier seine Meinugen abzusondern, scheint hier wohl niemanden zu interessieren. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
10:53
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#22
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Moin Rancid Didi! Woher der Strom kommt, den wir hier verbrauchen, kannst Du recht genau dort: ![]() Nach einer wahrscheinlich der Statistik dienenden Registrierung ersehen. Wir bürden einfach unseren "Ausstieg" unseren Nachbarn auf ![]() Ich zeig dazu mal: ![]() ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:44
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#23
erstellt: 08. Jul 2011, |||
Hallo Leute,
... sprach die weibliche Spinne und frass das Männchen nach der Begattung einfach auf ![]() Hast du tatsächlich das gemacht was ich befürchtete .. und vertrittst hier banausenhaft immer noch die kleinste Minderheit der Atomfanboys. Ich dachte die hätten endlich begriffen (wie jedes Kind auch), dass eine heisse Herdplatte auch beim zweiten Aufguss eine heisse Herdplatte bleibt. Na dann fröhliches Finger-Verbrennen. PS: ohne Imagewechsel halte ich ein Lernen für fast unmöglich. |
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ZeeeM
Inventar |
21:48
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#24
erstellt: 08. Jul 2011, |||
<deleted> [Beitrag von ZeeeM am 08. Jul 2011, 22:55 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:56
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#25
erstellt: 08. Jul 2011, |||
auch delated^^ [Beitrag von tsieg-ifih am 08. Jul 2011, 23:06 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:45
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#26
erstellt: 08. Jul 2011, |||
<deleted> [Beitrag von ZeeeM am 08. Jul 2011, 22:54 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
22:47
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#27
erstellt: 08. Jul 2011, |||
*räusper* Hier gibt es ein Threadthema. |
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RoA
Inventar |
05:24
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#28
erstellt: 09. Jul 2011, |||
So, nachdem zum Märchen Nr. 13 (Atomausstieg killt Arbeitsplätze) nichts Konkretes mehr kommt, darf es als widerlegt gelten. Kommen wir also zum Märchen Nr. 12: Das Märchen vom Segen der Dezentralisierung Dazu die zwei segenswerten herausragenden Zitate:
Ich möchte noch ein weiteres Argument pro Zentralisierung (also gegen Zentralisierung) bringen, weil der Dr. Keil (hat der eigentlich promoviert oder plagiiert?) es wohl vergessen hat:
Nicht schlecht, woll? ![]() |
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Rancid_Didi
Hat sich gelöscht |
07:39
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#29
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Der einzige Grund, warum Atommeiler in Ballungsgebieten betrieben werden, ist das Vorhandensein von Wasser, also fließenden oder stehenden Gewässern, die zur Kühlung benötigt werden. Wo also Menschen sich gerne treffen, da werden halt auch Kraftwerke gebaut. Und da ist es auch egal, wie die Energie gewonnen wird, denn Kühlwasser brauchen sie alle. ![]() |
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boep
Inventar |
12:25
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#30
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Richtig! Ich persönlich jedenfalls finde das gesamte Thema nen großen Witz. Die Gefahr einer Verstrahlung wird durch das entfernen von Atomkraftwerken beseitigt, gleichzeitig sollen Kohlekraftwerke an deren Stelle gebaut werden, aufdass wir alle Lungenkrebs vom Feinstaub/den giftigen Verbrennungsnebenprodukten bekommen. Pest gegen Cholera eingetauscht... Hurra! ![]() |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
12:35
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#31
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Ist das Live Satire oder ernst gemeint ?
Nun, die beiden Kranheiten gehören zusammen wie Atommafia und ungelöstes Endlager. |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
12:49
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#32
erstellt: 09. Jul 2011, |||
![]() Alle wieder da zum Rückspiel. Nun denn, lasset uns die Schwerter schwingen! Atomkraft ist blöd! ![]() ICH muß mir die verseuchte Grundwassersuppe ja durch meine Wurzeln einpfeifen. Geht kein Weg dran vorbei ![]() Und lande dann im Babybrei. Das wollt ihr alle nicht. Und ich schon mal GAR NICHT! Als denne, let`s get ready to rumble. Doch bitte IMMER respektvoll!!! Dirk ![]() |
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Schnuckiputz
Stammgast |
12:58
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#33
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Seit wann entnehmen Möhren denn ihren Wasserbedarf der Grundwasser? ![]() Ist es nicht vielmehr so, daß Möhren für ihr Wachstum auf Regen angewiesen sind? Da würde eine atomare Verseuchung also u.U. ganz flott gehen, während es deutlich länger dauern würde, bis auch das Grundwasser geschädigt wird. Wobei ich nicht weiß, wie schnell Möhren radioaktive Partikel in ihren Pflanzenkörper einbauen. Ich denke, da sind andere Sachen, besonders Pilze, im Zweifel mehr gefährdet. War ja auch schon nach Tschernobyl so. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
14:04
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#34
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Du musst das sinnbildlich sehen ![]()
In Süddeutschland besonders im bayrischen Wald ist heute noch wegen Tschernobyl (1986) die Cäsium Belastung zu hoch. Das radioaktive Cäsium 137 hat eine Halbwertszeit von gut 30 Jahren, ein radioaktives Element wird also auf die Hälfte der radioaktiven Strahlung reduziert, wobei die andere Hälfte durch den ständigen Kernzerfall aufgrund instabiler Atomkerne in Nuklide umgewandelt wird. Bei Plutonium was noch gefährlicher ist , beträgt die Halbwertszeit ca. 24.000 Jahre, bei Uran sogar millionen von Jahren (je nachdem welches), nur so als Vergleich. Das Cäsium 137 also ist mit dem sog. "Fallout" kurze Zeit nach dem Unglück in der Ukraine bei uns als Regen runtergekommen. In Süddeutschland ist desshalb heute noch die Cäsiumbelastung in einigen Gegenden ziemlich hoch und bereits in die Nahrungskette des Menschen gelangt, somit logischerweise auch ins Grundwasser. Das Beispiel Wildschweine die radioaktiv belastet sind zeigt deutlich wodurch das kommt. Da Nahrungsquellen wie Wurzeln etc. durch den strengen Winter für Wildschweine nicht gut erreichbar waren, mussten die auf überirisch leicht zugängliche Pilze und Trüffel ausweichen um zu überleben. Diese sind allerdings so stark mit Cäsium belastet, dass gesundheitliche Gefährdungen bei Tier und Mensch nicht ausgeschlossen werden können (Langzeitbelastung Krebsgefahr). Das Bundesamt für Strahlenschutz hat mitgeteilt dass in den nächsten 20 Jahren mit einem erheblichen Rückgang der Strahlenbelastung nicht gerechnet werden kann. Bei Plutonium und Uran kann man sich selbst leicht ausrechnen was dann los wäre. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
20:16
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#35
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Moin, die "Ängste" einiger Foristen vor der Energiewende ist eine versteckte Befürwortung der Atomkraft. Soundy z. B. will eigentlich das Thema allgemein halten, wird aber nicht müde, für die Atomkraft zu sprechen und akzeptiert immer noch nicht - wie in dem vorherigen Thread - das die Energiewende, wenn man sie denn wolle, sehr wohl machbar ist. Ferner sollte man zwar die Wirtschaft "im Auge behalten", das "Restrisiko" aber nicht außer Acht lassen, was die EVU's allerdings machen. Denn Fakt ist auch; Wenn im Falle eines Unfalls, Atomkraft außer Kontrolle gerät, ist sie nicht beherrschbar. Es sind im Moment die EVU's, die die Energiewende nicht wollen, mit dem Argument, das 10 Jahre zu kurz sind. Da die EVU's aber auch wußten, das es irgendwann soweit ist, hätte man z. B. mit dem Netzausbau schon beginnen können und nicht die Riesengewinne den Aktionären in den Rachen werfen sollen. Atomkraft, Nein Danke! Harry [Beitrag von catman41 am 09. Jul 2011, 20:21 bearbeitet] |
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boep
Inventar |
20:47
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#36
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Richtig, durch Verbrennung fossiler Energie kann man die Atomenergie ablösen, nur ist das wie von mir oben erläutert ein Tausch Pest gegen Cholera. Die Energieproduktion von AKWs durch grüne Energien zu ersetzen ist momentan nicht machbar. Kleines Rechenbeispiel (die Daten habe ich grade gegoogled): Das AKW Isar (Dresden) hat 2007 19.051 GWh (= 19.051.000.000 kWh) Energie produziert. Herkömmliche Solarzellen produzieren 70-120 kWh pro m² im Jahr. Nehmen wir als Schnitt 100kWh / m² / Jahr an. Folglich bedarf es 190.510.000 m² oder auch 190 Mio m² Solarpanel um EIN einziges Atomkraftwerk zu ersetzen. Deutschland hat eine Fläche von 357 Mio m². Man müsste also um den Atommeiler in Dresden zu Ersetzen HALB Deutschland mit Solarpanel pflastern. ![]() Aber wie das Ablösen aller Atomkraftwerke durch grüne Energie Flächenmäßig - geschweige denn Kostenmäßig - möglich sein soll kannst du mir gerne erklären. Kommt auf den Boden zurück, Ökos! Der einzige Weg aus der Atomenergie ohne einen Pakt mit dem Teufel (Braunkohle) einzugehen ist entweder eine neue Technologie oder den Größenwahn des Menschen einzudämmen und den Energieverbrauch zu reduzieren. [Beitrag von boep am 09. Jul 2011, 20:51 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
21:34
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#37
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Nicht richtig, das o.g. Zitat hätte übrigens gereicht , den Rest kann man nicht wirklich ernst nehmen. Aber so schlecht ist das gar nicht dass hier auch Unsinn steht, sonst könnte man diesen nicht widerlegen ![]() Ausserdem kann man deutlich sehen dass einige sich nicht mal die Mühe machen sich richtig zu informieren, na ja sonst würden keine Märchen entstehen. Um Butter bei den Fischen zu geben, guggel mal nach " Norger " das grosse Pumpspeicherwasserkraftprojekt in Norwegen was ca. 60 Kernkraftwerke ersetzen könnte (Deutschland hat nicht mal ein Dutzend AKWs) und teile mit, an was es liegt warum die zwei Gleichstromleitungen blockiert werden. Dann reden wir weiter, .. zB. mit einem Solarprojekt was die ganze Welt mit Energie versorgen könnte. PS: übrigens wäre ein Ausstieg schon vor 20 Jahren technisch möglich gewesen aber nu der Reihe nach ![]() |
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boep
Inventar |
21:37
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#38
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Liefer mir konkrete Fakten inklusive Zahlen + ggf Gegenrechnungen DANN reden wir weiter. ![]() Ich lese in deinem Post zwischen den Zeilen nur ganz viel "hätte" und "könnte". Edit: Das Projekt Norger umfasst "nur" ein Kabel von Norwegen nach DE. "So könnte sauberer und billiger Strom (1.400 MW) in beide Richtungen fließen: Überschüssige deutsche Windkraft ließe sich in norwegischen Pumpspeicherkraftwerken speichern und bei Bedarf nach Deutschland zurückholen. " - ![]() [Beitrag von boep am 09. Jul 2011, 21:41 bearbeitet] |
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catman41
Hat sich gelöscht |
22:05
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#39
erstellt: 09. Jul 2011, |||
und was hat man - die Japaner -, wenn so ein häßlicher Betonklotz außer Kontrolle gerät; Pest oder Cholera Theoretisch/rein rechnerisch darf alle 80 Jahre ein GAU passieren - wir hatten binnen 25 Jahre, 2 Gau's Wann wäre denn für Dich die mögliche Zeit der Energiewende - wahrscheinlich garnicht, oder! Seit wann sind 10 Jahre, momentan - die EVU's und div. Ingeneure wußten, das der Ausstieg mal kommen wird Übrigens; Zur Energiewende gehört auch das Stromsparen - würde natürlich wegfallen, wenn die AKW's weiterlaufen täten Und das Endlager hast Du auch schon, oder. Atomkraft, Nein Danke! Harry ps. Da man hier eh nicht weiterkommt, werde ich mich verabschiedeln, werde aber die teils lustigen Pro-Argumente mitlesen [Beitrag von catman41 am 09. Jul 2011, 22:15 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:17
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#40
erstellt: 09. Jul 2011, |||
190 Mio Quadratmeter. WOW was für eine Riesenfläche! Also mal die Wurzel raus und durch Tausend geteilt, dann ist das ein Quadrat von knappen 14km Kantenlänge Ich wusste nicht, das Deutschland so winzig ist. Gibt es eine Schätzung über die gesamte unverschattete Dachfläche in Deutschland? |
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boep
Inventar |
22:27
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#41
erstellt: 09. Jul 2011, |||
In der Tat ein kleiner Umrechnungsfehler. DE hat natürlich eine Fläche von 357 Mrd m². @catman: Was hast du davon, wenn wir auf Atomstrom verzichten, dafür Kohle verfeuern und unsern Planeten mit den Abgasen derart schädigen, dass hier bald kein Leben mehr möglich sein wird. Wie lange gibt es die Industrie? Seit 300 Jahren? Nun die Erde ist ca. 4,5 Mrd Jahre alt... Nur hat die Industrie es in eben diesen 300 Jahren geschafft die Polkappen zum schmelzen zu bringen. Und womit wurde Hauptsächlich Energie gewonnen? Richitg: Kohle. [Beitrag von boep am 09. Jul 2011, 22:34 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:31
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#42
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Eher 357Mrd m² Würde man Deutschland mit PV vollkommen zukleistern, würde das 25500 Kernkraftwerke des genannten Typs ersetzten. DAS ist mal beeindruckend. ![]() Edit: Angenommen sind bei den 100kWh/a etwa 10% Wirkunsgrad. ![]() Schon mal ein Wort. [Beitrag von ZeeeM am 09. Jul 2011, 22:39 bearbeitet] |
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boep
Inventar |
22:39
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#43
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Ich komme auf 1878... Aber wie auch immer: Ein m² Solarpanel kostet mindestens 500€. Ein Solarfeld, dass den von mir genannten Reaktor ersetzt kostet folglich 95 Mrd €. (Und das sind NUR die Kosten für die Zellen, die ganze Elektronik/die Speichereinrichtungen drumherum kommen noch dazu und kosten mindestens nochmal das selbe.) Ein Reaktor dieser Größe kostet etwa 5-7 Mrd €. Wer im Falle eines Umstiegs die Differenz trägt ist dir hoffentlich klar? [Beitrag von boep am 09. Jul 2011, 22:43 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
22:44
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#44
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Wie hoch sind dessen Entsorgungskosten? 1878, stimmt, da habe glatt ein Quadrat vergessen. |
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boep
Inventar |
22:45
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#45
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Wie hoch sind die Entsorgungskosten der Panels, die nach 20 Jahren nurnoch Müll sind? Neuanschaffungskosten nicht vergessen. |
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ZeeeM
Inventar |
22:47
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#46
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Das teuerste sind die Bergwerksstollen in die man die Panels unterbringen muss. ![]() Schlaf gut und träume schön. ![]() |
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boep
Inventar |
22:50
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#47
erstellt: 09. Jul 2011, |||
Dein letzter Post zieht das Thema ins Lächerliche, daher gehe ich darauf mal nicht ein. ![]() Schlaf du auch schön! Und statt dem Schäfchen zählen kannst du dir mal überlegen wieviele LKW benötigt würden um 190 Mio m² Siliziumplatten abzutransportieren und was das wohl kosten mag. ![]() [Beitrag von boep am 09. Jul 2011, 22:50 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
05:10
![]() |
#48
erstellt: 10. Jul 2011, |||
Habe ich etwas übersehen oder ist da tatsächlich etwas unter den Tisch gefallen? Der anfangs zitierte "energiewendekritische" Ingenieur verwies u.a. auf die neuen Kernreaktoren der 4. Generation, die konstruktionsbedingt "GAU-unfähig" seien. Wenn dies tatsächlich zu bewerkstelligen ist (was ich nicht beurteilen kann), hätten wir eine völlig veränderte Sachlage. Da könnte es unter dem Aspekt des globalen Klimaschutzes evtl. sinnvoller und effektiver sein, alle Kräfte für die Entwicklung solcher Reaktoren zu mobilisieren als für alle möglichen verschiedenen Methoden zur Erzeugung "grüner" Energie. Denn es ist wohl unstreitig, daß der nun beschlossene deutsche Sonderweg in der Energiepolitik das angebliche oder tatsächliche globale Klimaproblem und das Atomproblem nicht lösen kann. Fast alle anderen Industrienationen setzen nämlich weiterhin auf Kernkraft. Könnte man denen neue GAU-sichere AKW anbieten, ließen sich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Diejenigen, welche die neuen AKW anbieten, könnten viel Geld verdienen (was aber voraussetzt, daß man an deren Entwicklung beteiligt ist und sich nicht aus ideologischen Gründen vorschnell aus diesem Bereich ausgeklinkt hat!). Die alten AKW könnten nach und nach ausrangiert und gegen sichere Reaktoren ersetzt werden. Kohlekraft könnt zurückgefahren werden. Da eine solche Entwicklung auf globaler Ebene stattfinden würde, ließen sich die immer wieder beschworenen Gefahren für das Weltklima weitaus schneller und effektiver eindämmen als mit allen anderen Methoden. Wenn es also stimmt, daß solche sicheren AKW technisch möglich und schon in der Entwicklung sind, wären sowohl die herkömmlichen AW als auch grüne Energien nur Brückentechnologien, während die Zukunft in den sicheren AKW läge. Diese Entwicklung würde ausgerechnet ein hoch entwickeltes Industrieland wie Deutschland komplett verpennen ... mit entsprechenden Nachteilen hinsichtlich der Energiekosten für die deutsche Industrie. Einen Überblick, um welche verschiedenen Arten von Reaktoren es sich bei der sog. 4. Generation handelt, findet man u.a. hier: ![]() Ungeachtet dessen bleibt es gewiß richtig, in einem extrem dicht besiedelten Land wie Deutschland nachweislich besonders unsichere Reaktoren abzuschalten, wie es inzwischen geschehen ist. Doch es könnte ein folgenschwerer Fehler sein, damit der Kernenergie aus ideologischen Gründen komplett den Rücken zu kehren. Eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit der deutschen Bevökerung läßt sich durch die Abschaltung der AKW übrigens allenfalls regional erreichen. Doch wenn ein grenznahes AKW in Frankreich, Belgien oder Tschechien in die Luft fliegt, nützt uns unsere grüne Energie gar nichts, dann sind wir automatisch mitbetroffen ... und zwar heftigst! Es wiege sich also keiner in romantischer Sicherheit, bloß weil wir ein paar AKW abgeschaltet haben! Deutschland ist in dieser Hinsicht keine Insel der Seligen inmitten einer bösen Welt, sondern wir sind und bleiben in jeder Hinsicht mitten drin in dieser bösen Welt. |
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RheaM
Inventar |
08:00
![]() |
#49
erstellt: 10. Jul 2011, |||
Gebe mal meine ganz persönliche Meinung ganz ohne Links zu den Folgen der Energiewene wieder 1. Der Strompreis wird steigen, wesentlich stärker als uns viele ( grüne oder grünlichschwarze ) Politiker immer wieder versichern. 50c in 2022 sind durchaus realistisch. Eine weitere Preistreiberei wird mit der Einführung von " intelligenten " Stromzählern verbunden sein. Dann wird es keinen einheitlichen Strompreis mehr geben, der wird dann ( stündlich ? ) nach Börsenpreis berechnet. 2. Unsere Klimamutti kan sich ihre selbstgesteckten Ziele an die Backe schmieren. Kohlestrom wird die nächsten Jahrzehnte die deutsche Energieversorgung dominieren. 3. Atomstrom wird es weiterhin geben, genauso das Risiko eines atomaren Unfalls. Warum stand schon in unzähligen Postings. Und die Endlagerung ( für mich der Hauptgrund für einen Atomausstieg ) wird 2022 auch nicht gelöst sein 4. Welche politischen Folgen diese Veredelung des Stroms zu einem Luxusgut haben wird ist noch gar nicht absehbar. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
08:12
![]() |
#50
erstellt: 10. Jul 2011, |||
wenn Du lieber mit dem Restrisiko leben möctest/kannst! Wer sagt denn, das die Energieversorgung hauptsächlich über die Kohle ab gewickelt wird. Energiemix heißt das Gebot der Stunde! Atomstrom, Nein Danke! Harry |
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catman41
Hat sich gelöscht |
08:22
![]() |
#51
erstellt: 10. Jul 2011, |||
Aha, die ewige Mär vom billigen Atomstrom kommt wieder auf den Tisch! Rechnet man die Entsorgung des Atommülls mit ein, sieht das ganze schon anders aus. Wenn man was entsorgen muß, muß man vorher geeignete Lagerstellen haben, die es zur Zeit auf der ganzen Welt nicht gibt - Gorleben kann man getrost canceln, da es ein Salzstock ist, s. Asse. Auch die Standortzsuche kostet Geld! Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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