Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 30 . 40 . 50 . 60 . 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 . 80 . 90 . 100 . 110 .. Letzte |nächste|

Klingen wirklich alle CDP gleich?

+A -A
Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#3640 erstellt: 15. Sep 2011, 20:33
Hi,

"Besser" ist immer relativ- meiner Meinung nach sollte das jeder für sich selbst entscheiden, in wie weit seine Einbildung klanglicher Natur sein Kaufverhalten beeinflussen darf.
Einen externen DAC anschaffen, würde ich nur wegen der weiteren Nutzungsmöglichkeiten erwägen.
Man kann nicht pauschal sagen, der oder jener Wandler/Player klingen besser-es wäre eine Behauptung, keine Tatsache.
Wenn Du mehr als nur einen CDP als digitale Quelle nutzen willst, würde ich eher zur Variante billiger CDP und DAC greifen.
Letztere gibt es auch schon recht billig.
Richtig schlecht ist keiner..


[Beitrag von _ES_ am 15. Sep 2011, 20:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#3641 erstellt: 15. Sep 2011, 20:39
Der interne Wandler bekommt diesen Datenmüll genauso wie der SPDIF. Wo ist da der Unterschied?
Ein derartiges Gerät ist sicher nicht State-of-the-Art, sondern auf einer Ebene mit China-Krachern. Eine Art Gefrickel, wo man sich fragen muss, ob der Entwickler gewußt hat, was er macht. Man kann sowas natürlich auch als HiEnd-Geniestreich interpretieren.


[Beitrag von cr am 15. Sep 2011, 20:41 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#3642 erstellt: 15. Sep 2011, 20:42

Der interne Wandler bekommt diesen Datenmüll genauso wie der SPDIF. Wo ist da der Unterschied?


Das müsste man ja nachweisen können (am analogen Ausgang), wenn auch nicht mit dem üblichen Methoden.
cr
Inventar
#3643 erstellt: 15. Sep 2011, 20:52
Was muss ich bei einem konzeptionellen Murks nachweisen? Die Sache ist einfach unsauber designt.
0,7dB an Rauschabstand verliert man auf jeden Fall. Ansonsten sollte man sich noch die Wandlerlinearität bei Kleinstsignalen (LSB) und den Klirr bei -60dB im Vergleich zu anderen Playern anschauen. Ferner das Störspektrum bei -60dB.
Nachdem ansonsten bei Kabeln stets ein Affentheater aufgeführt wird, kann ich nicht verstehen, dass hier die HiEnder nonchalant wegschauen. Das Problem ist wohl, dass sie nicht mal im Entferntesten mitbekommen, worum es eigentlich geht.

Vielleicht hat wer einen umfassenden Testbericht zum Marantz 4000? Das ist zwar kein hochpreisiges Gerät, aber ist uU nicht der einzige Player, wo dieses Bauteil drinnensteckt. Zumindest kann mans chauen, ob ein ordentlich designter Player etwas bessere Meßdaten hat.


[Beitrag von cr am 15. Sep 2011, 20:55 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#3644 erstellt: 15. Sep 2011, 20:54

0,7dB an Rauschabstand verliert man auf jeden Fall. Ansonsten sollte man sich noch die Wandlerlinearität bei Kleinstsignalen (LSB) und den Klirr bei -60dB im Vergleich zu anderen Playern anschauen. Ferner das Störspektrum bei -60dB.


Ist das hörbar ? Ansehbar sicherlich, aber sonst..
Wäre für mein Dafürhalten KEIN Grund, wenn jemand Unterschiede glaubt zu bemerken.
lagan
Stammgast
#3645 erstellt: 15. Sep 2011, 20:56
da muss ich dem Moderator recht geben...ich glaube, ich verstehe es einfach nicht, würde es aber gerne, da es interessant klingt....ich dachte: CD auslesen->DA Wandler->Ausgangstufe->ab in den Verstärker......wo ist da bei was zwischengeschaltet?
cr
Inventar
#3646 erstellt: 15. Sep 2011, 20:57
Bei -60dB vielleicht schon deutlich!
Aber wie auch immer, mich stört so ein Murks und ich habe das Gerät verschenkt. Zumal man ja nicht mal bitidentische Kopien damit bekommt, was mir damals noch wichtig war, als ich mit Audiobrenner brannte.
_ES_
Administrator
#3647 erstellt: 15. Sep 2011, 20:59
Wären 0,1% Klirr...kann ich mir schwer vorstellen- will es aber natürlich nicht ausschliessen.
cr
Inventar
#3648 erstellt: 15. Sep 2011, 21:28
Zumindest bei der STEREO hat das Basisgerät des Marantz 4000, der Philips cd753 übel abgeschnitten: http://www.testberic...s_cd_753_p12834.html

Note 5 Mangelhaft. Leider liegt mir der Test nicht vor.
_ES_
Administrator
#3649 erstellt: 15. Sep 2011, 21:36
Joa...
Die STEREO bewertet in der Richtung eh komisch- ihr Prozentsystem sorgt für die "5" (27%).
Da können Player der 2000 Euro Klasse auch mal locker 50% bekommen- wobei ich mich frage, wie das gehen soll.
Was kann da 100% sein ?
Ich habe bis dato in den letzten 20 Jahren locker 100 und mehr Player gehört, sei es wegen bessesen oder Reparatur.
Alles war dabei, vom 100 Euro bis zum 5000 Euro Modell.
Wirklich RICHTIG schlechter/besser war kein einziger..
cr
Inventar
#3650 erstellt: 15. Sep 2011, 22:07
glaube ich ja eh. Ein geringfügiger Unterschied war ja auch erst bei der 2. Potenz hörbar (Kopie der Kopie).

Zweimal diese unnötigen Rundungsfehler können sich ev. schon multiplizieren. Immerhin sind wir nur im 16-Bit-System.
Hörschnecke
Inventar
#3651 erstellt: 16. Sep 2011, 18:56
Deine Argumentation kommt mir immer ganz schön bigott vor, cr.
Ein Teilnehmer berichtet, daß sein Marantz CD SA 11S1 besser, als ein anderer CDP klingt. Daraufhin kommst Du zum gefühlt 163-mal mit der Anekdote, daß ein vor ca. 10 Jahren aufgelegter Marantz CD4000 nicht bitidentisch ausgibt und der Marantz CD SA 11S1 vielleicht auch dieses Manko hat. Redest gar von "Datenmüll".

Nachdem Du also einige Beiträge schön die Implikation aufgebaut hast, als läge hier ein Grund für einen Klangunterschied, gefälltst Du Dir anschließend darin, diese selbst wieder einzureißen: Natürlich könne man dieses Manko im direkten Vergleich nicht hören.

Hättest auch gleich schreiben können, der Teilnehmer bildet sich diese Unterschiede nur ein. Warum nicht gleich?

Oder hier: "die HiEnder" würden (über mögliche klangliche Auswirkungen mangelnder Bitidentität) "nonchalant wegschauen". - Warum wirfst Du es ihnen vor, Du sagst doch selbst, daß man diese Klangunterschiede nicht ernst nehmen müsse?

Aber jenseits der Manöverkritik auch etwas neuer Input bzw. ein Faktencheck: Du behauptest die Hörbarkeit, wenn zweimal nicht-bitidentisch von einem betroffenen CDP übertragen wird:


cr schrieb:

Das ganze ist nicht gravierend, aber auch nicht vernachlässigbar. Wenn man den Fehler zwei Mal anwendet, hört man es (zB mit so einem CDP als Quelle am Audiorekorder eine CD brennt, diese in den Player einlegt und nochmals eine brennt (2. Generation). Auch wenn man die fehlenden -1,4 dB ausgleicht, es klingt schlechter.


Mit welcher Art von Blindtest hast Du das ganz genau festgestellt?
Aufgrund der Hörbarkeit müssen die Unterschiede ja meßbar sein, wo hast Du die gravierenden analogen Unterschiede in Deinen Meßprotokollen wiedergefunden?
cr
Inventar
#3652 erstellt: 17. Sep 2011, 00:27
OK, dann sage ich es klipp und klar: Der Teilnehmer bildet sich mM die Unterschiede nur ein. Zufrieden?! Thema für mich erledigt.

Wenn ich einen Hörtest mache, heißt das noch nicht, dass ich Meßprotokolle anfertige. Elektromesstechnik ist auch nicht mein Hobby und ich weiß mein Zeit interessanter zu nützen! Es hat mir genügt, dass die Kopie 2ter Generation schlechter klang, um das Gerät zu entsorgen. Schließlich habe ich diesen Defekt der Nicht-Bitidentität ja nachgewiesen. Und Geräte, die nicht bitidentisch ausgeben, sind für mich ein Fall für den Müllhaufen bzw. kann man sie an wen verschenken, dem das egal ist. Ich würde so ein Gerät nicht einmal guten Gewissens weiterverkaufen wollen!


Warum wirfst Du es ihnen vor, Du sagst doch selbst, daß man diese Klangunterschiede nicht ernst nehmen müsse?

Weil, wer eingebildete Klangunterschiede durch Kabel ernst nimmt, sollte sich, wenn definitiv unterschiedliche Signale vorliegen, durchaus Gedanken ob der Hörbarkeit machen. Dass sich die niemand macht, liegt daran, dass man erst mal kapieren muss, worum es geht. Und daran dürften viele HiEnder bereits scheitern.

Ich konnte den Unterschied in der Kopie erster Generation nicht hören (vielleicht hätte ich einen hören können, wenn ich noch weitere Musiksamples überprüft hätte), in der Kopie zweiter Generation aber schon. Eine wissenschaftliche Untersuchung dazu habe ich, wie gesagt, nicht durchgeführt, und fühle mich auch nicht dazu verpflichtet. Sehr wohl wäre es aber den HiFi-Magazinen gut angestanden, das Thema zu verfolgen, wo sie sonst auch um jeden noch so absurden Blödsinn ein Riesen-Tamtam machen (Netzkabel- und Netzwerkklang etc.).

Für eine derartige Untersuchung wärst allerdings du prädestiniert, denn du hast ja schon einschlägige Erfahrungen mit der Darstellung von Differenzvergleichen
Gerne kann ich dir ein entsprechendes -0.7dB-Sample und das Originalsample zukommen lassen. Die kannst du dann gerne normieren und vergleichen. Alles, was ich hätte tun können, kannst du dann machen, wenn es dich so brennend interessiert. Allerdings erst Ende Oktober, weil ich diese CDs wo anders habe.

Versuchsaufbau:
2 identische CD-Player
Abschwächung des CDPs, der die korrekt kopierte CDR spielt um 0,7 bzw 1,4 dB (Abgleich mit Multimeter und einem gebrannten 1 kHz Sinus, der auch um 0,7/1,4 dB zu leise ist). Abschwächung durch ein Potentiometer 10 kOhm, getrennt für jeden Kanal, vor dem Verstärkereingang. Auch der nicht abgeschwächte CDP bekommt einen 10 kOhm-Widerstand parallel zum Verstärkereingang.
Da auch 2 identische CDPs nicht identisch sind, werden sie auch zur Gegenprobe vertauscht.
Eine 2. Person schaltet per FB zwischen den beiden Verstärkereingängen hin und her. Eine absolute Synchronität läßt sich natürlich ohne professionelle Ausstattung nicht erreichen.
Und es wurden natürlich ältere CDs vewendet, um Intersample-Overs zu vermeiden, was auch einen unterschiedlichen Klang bewirken könnte (ein CDP spielt ja die leisere CDR, wo es keine IS gibt, während es beim anderen sonst uU welche geben könnte, was den Klang verfälschen könnte).

Die Resultate weiß ich nur noch aus dem Gedächtnis: Bei der Kopie der 1. Generation war keine Zuordnung möglich (ev. hätte man sich noch intensiver damit befassen müssen und anderes Musikmaterial probieren). Bei der Kopie der 2. Generation war die Zuordung je nach Musik zwischen 80% und 100% korrekt.
Auch wenn das kein hieb- und stichfester Test ist, für meine Zwecke hat es gereicht.

Es wurden Kopfhörer verwendet.


[Beitrag von cr am 17. Sep 2011, 09:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#3653 erstellt: 17. Sep 2011, 00:38
Ich habe ein neues Thema:
Hörbarkeit von Rundungsfehlern in 16-Bit-Systemen erstellt.
http://www.hifi-foru...m_id=158&thread=5315

Wenn wer dazu etwas Fundiertes beizutragen hat, möge er dies tun!
tomtiger
Administrator
#3654 erstellt: 17. Sep 2011, 14:23
Hi,


cr schrieb:
Ein derartiges Gerät ist sicher nicht State-of-the-Art, sondern auf einer Ebene mit China-Krachern.


ich glaube, Du verwechselst da was.

Ein China Kracher ist ein Produkt, das die Merkmale besten deutschen Ingenieurswesens mit deutscher Präzisionsherstellung verbindet, und einem üblichen Verkaufswert von mehr als 10.000 Euro hat, da es aber aus China kommt unter 1.000 Euro kostet.

Ein China Kracher ist mithin ein Burmester für 1.000 Euro.

Das ist also sowas wie State-of-the-art.




LG Tom
tomtiger
Administrator
#3655 erstellt: 17. Sep 2011, 14:30
Hi,


lagan schrieb:
...ich glaube, ich verstehe es einfach nicht, würde es aber gerne, da es interessant klingt....


ist recht einfach, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist der eine CD Player einen Tick lauter und klingt daher anders (meist besser).

LG Tom
cr
Inventar
#3656 erstellt: 17. Sep 2011, 14:49

Ein China Kracher ist ein Produkt, das die Merkmale besten deutschen Ingenieurswesens mit deutscher Präzisionsherstellung verbindet, und einem üblichen Verkaufswert von mehr als 10.000 Euro hat, da es aber aus China kommt unter 1.000 Euro kostet.


Den Eindruck habe ich nicht, dass China-Kracher generell was Tolles sind und der Gipfel der Ingenieurskunst, siehe hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3798.html

Iet eher deine Interpretation des Wortes. Ich habe es beim Googeln primär abschätzig interpretiert gefunden, egal ob Hifi, Auto oder sonst was.
Hörschnecke
Inventar
#3657 erstellt: 17. Sep 2011, 14:58
Hier schriebst Du noch, daß nur bei bitidentischer Ausgabe ein Digital out immer gleich klingt:



Der Digital out klingt jedenfalls immer gleich.

cr schrieb:

Tut er nicht, haben wir schon oft durchgekaut.
Tut er nur bei bitidentischer Ausgabe, was aber etliche Geräte nicht mehr können.....



Und hier ist es für Dich in "gehörphysiologisch erkennbarer Größenordnung":


cr schrieb:

Ich finde, daß es sich hier im Gegensatz zu Kabelklang um durchaus was Handfestes handelt. Bisher hat ja auch jeder geglaubt, daß beim SPDIF immer dasselbe rauskommt, was ich selbst meßtechnisch wiederlegen konnte, und zwar in einer gehörphysiologisch erkennbaren Größenordnung.


Trotzdem finde ich natürlich nicht uninteressant, daß eine digitale Volumenverminderung von nur 1,4 dB das Klangspektrum so ändern soll, daß Du, cr, Trefferquoten von 100% erreicht haben willst!

Ein Geschmäckle hat für mich, was Du da zu einem Blindtest geschrieben hast, sorry. Die Geschichte mit Deinem bitungenauen CDP bringst Du ja schon seit Jahren, aber nie hast Du Deinen angeblichen Blindtest auch nur einmal erwähnt. Auch in anderen Diskussionen zu Blindtests nicht. Und das obwohl Du Dich nur zu gerne mitteilst. Bitte verlinke eine Quelle, sollte ich mich irren und es im Forum nur nicht gefunden haben.

Der Skeptizismus schlägt bei mir insbesondere dann an, wenn Leute mal locker Erfolgsquoten von 80-100% präsentieren. Jeder, der tatsächlich gewissenhafte Blindtests durchgeführt hat, weiß, das solche Quoten bei geringen Unterschieden kaum zu erreichen sind. Typischerweise liefern solche Quotenkönige auch nie ihre Rohdaten (u.a. Anzahl der Durchgänge, Versuchsdurchführung, Zeitlicher Aufwand - es könnte ja mal einer Nachstellen wollen). Wie startest Du zwei CDP von Hand, daß sie tatsächlich synchron mechanisch auslesen? Bereits minimaler Versatz fällt beim direkten Umschalten auf und beeinflusst die Testperson bewußt oder unbewußt.

Dein geschilderter Versuchsaufbau liest sich mehr, wie eine Versuchsplanung. Dabei muß man sich im Vorfeld im Klaren sein, daß man mehr, als nur die möglichen Unterschiede der beiden CD-Tracks bewertet.

Potentielle Unterschiede, die automatisch mitbwertet würden:

* Die beiden CD-Player sind unterschiedlich (nur Modell-Bezeichnung wäre gleich).
* Die beiden Umschaltkanäle des Verstärkers sind unterschiedlich.
* Der eingebrachte Spannungteiler zwischen CDP und VV dämpft den Kanal der Original-CD um 1,4 dB mehr, als den der Kopie.
* Eingebrachte passive Spannungteiler an dieser Stelle zwischen CDP und VV sind üblicherweise nicht vorhanden bzw. vorgesehen.

Bevor man also unterschiedliches CD-Material einlegt, muß man erstmal einen Negativ-Test machen, ob ein unvoreingenommener Proband nicht schon aufgrund der aufgezählten Asymmetrien einen Unterschied in der Testsituation ermitteln kann. Dazu wäre aber ein Testleiter, wie cr selbst, schlecht geeignet, da er a priori keine Kanalungleichen erwartet und aufgrund dieses Bias vermutlich auch nicht sorgfältig hinhören würde. Daß der Testleiter auch nicht willens oder in der Lage ist, diese potentiellen Unterschiede im Versuchsaufbau vorher und nachher zu messen, wäre sein Blindtest sowieso nur ein weiterer in der Liste amateurhafter Ansätze und eine weitere Bestätigung, daß es wirklich brauchbare Audio-Blindtests praktisch kaum gibt.

Wenn Du möchtest, daß sich andere mit Deinen Digitalkopien beschäftigen, stelle sie bitte irgendwo für alle zugänglich online. Danke.

Gruß

Quellen:
http://www.hifi-foru...=2909&postID=916#916
http://www.hifi-foru...=2909&postID=940#940
tomtiger
Administrator
#3658 erstellt: 17. Sep 2011, 15:09
Hi,


cr schrieb:
Den Eindruck habe ich nicht, dass China-Kracher generell was Tolles sind und der Gipfel der Ingenieurskunst, siehe hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-111-3798.html


jaja, typisch, was der Bauer nicht kennt frisst er nicht. Leute, die von Dingen reden, von denen sie keine Ahnung haben. Wenn jemand das Ding aufgeschraubt hätte, durchgemessen hätte und dann ein Statement abgegeben hätte, könnten wir drüber reden.

Im Übrigen ist CE Konformität nicht schwer.




Iet eher deine Interpretation des Wortes. Ich habe es beim Googeln primär abschätzig interpretiert gefunden, egal ob Hifi, Auto oder sonst was.


Ja, das liegt an der Ausländerfeindlichkeit. Wird sogar in Hifi Zeitschriften praktiziert, dort allerdings wird zumindest die Qualität der Produkte nicht in Frage gestellt, dafür wird mit der Sweatshop-Keule um sich gehauen.

Ekelhaft.

Lustiger Weise beschweren sich weder die Iphone Besitzer über ihren Chinakracher noch die Computerbesitzer noch die Mercedesfahrer (die Elektronik ist - logo - aus China).

Sinnvollere Auseinandersetzung findet man z.B. im DIY Audio Forum. Dort geht es allerdings eher um schaltungstechnische Details, und auch dort finden sich immer wieder Freds, wo ein bestimmtes Produkt schlechtgeredet wird, bis sich dann einer findet, der die Schaltung durchgerechnet hat und weiß, warum der Designer das genau so gemacht hat, und dass es doch Sinn macht.

Klar gibt es auch aus China Mist, wie überall.


LG Tom
cr
Inventar
#3659 erstellt: 17. Sep 2011, 15:44

Trotzdem finde ich natürlich nicht uninteressant, daß eine digitale Volumenverminderung von nur 1,4 dB das Klangspektrum so ändern soll, daß Du, cr, Trefferquoten von 100% erreicht haben willst!


Wir wissen ja überhaupt nicht, was der Chip genau macht, wie der Rundungsalgorithmus funktioniert etc. Wenn ausgerechnet du meinst, dass das keine Rolle spielt, sei es dir unbenommen.
Wir wissen auch nicht warum's 0,7dB sind und nicht 1 oder 2 oder 3 dB oder 0,5. Wir haben keine Ahnung, was beim Entwickler vorgegangen ist, als er das gemacht hat, obs einen Sinn hat, oder ein Fehler, möglicherweise UNTER ANDEREN.


* Die beiden Umschaltkanäle des Verstärkers sind unterschiedlich.
* Der eingebrachte Spannungteiler zwischen CDP und VV dämpft den Kanal der Original-CD um 1,4 dB mehr, als den der Kopie.
* Eingebrachte passive Spannungteiler an dieser Stelle zwischen CDP und VV sind üblicherweise nicht vorhanden bzw. vorgesehen.


Ja klar, ein Spannungsteiler kann natürlich die gröbsten Probleme verursachen, wogegen der undefinierte Fehler des Chips natürlich belanglos ist. Also schön am Boden bleiben!

Um es nochmals zu wiederholen: Zum damaligen Zeitpunkt war nicht geplant, aus dieser Frage eine Dissertation zu machen. Und es ist mir offen gesagt auch egal, ob es anzweifelst oder nicht.
Wie du den Versuchsaufbau nachmachen kannst, weißt du nun, die Geräte wie Audiobrenner und CDP 753 oder Marantz 4000 sollten auch zu bekommen sein.


Ein Geschmäckle hat für mich, was Du da zu einem Blindtest geschrieben hast, sorry. Die Geschichte mit Deinem bitungenauen CDP bringst Du ja schon seit Jahren, aber nie hast Du Deinen angeblichen Blindtest auch nur einmal erwähnt.


Wollte auch keiner im Detail wissen. Dass die Lautstärke angegelichen wurde, habe ich erwähnt. Was sage ich jetzt mehr? Ich beschreibe dir, wie man die Lautstärke angleicht. So what?! Ein banaler Standardvorgang.

Ich stelle die Digitalkopien aus Urheberrechtsgründen ganz sicher nicht öffentlich online!

Ich finde es jedenfalls interessant, mit wie viel Verve man sich ins Zeug legt, um anzuzweifeln, dass nicht bitidentische Daten nicht gleich klingen müssen.
Umso mehr als ich mich gut erinnere, dass Audiobrenner heftigst kritisiert wurden, wenn sie keinen deaktivierbaren Abtastratenwandler hatten. Dabei ist das, was ein guter Ratenwandler bei Daten, die ohnehin passen, macht, eher uninteressant im Vergleich dazu, was in diesem Chip Absonderliches vorgeht.


[Beitrag von cr am 17. Sep 2011, 16:54 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#3660 erstellt: 17. Sep 2011, 17:32

cr schrieb:

Trotzdem finde ich natürlich nicht uninteressant, daß eine digitale Volumenverminderung von nur 1,4 dB das Klangspektrum so ändern soll, daß Du, cr, Trefferquoten von 100% erreicht haben willst!


Wir wissen ja überhaupt nicht, was der Chip genau macht, wie der Rundungsalgorithmus funktioniert etc. Wenn ausgerechnet du meinst, dass das keine Rolle spielt, sei es dir unbenommen.
Wir wissen auch nicht warum's 0,7dB sind und nicht 1 oder 2 oder 3 dB oder 0,5. Wir haben keine Ahnung, was beim Entwickler vorgegangen ist, als er das gemacht hat, obs einen Sinn hat, oder ein Fehler, möglicherweise UNTER ANDEREN.


Wir wissen nicht, was er genau macht, ja, aber wir wissen was er hauptsächlich und zumindest im Makroskopischen macht; das Volume mißt sich bei der ersten digitalen Aufnahme vom CDP um -0,7 dB und bei der zweiten Generation um -1,4 dB, wenn wir Dir glauben sollen. Ich nehme an, Du hast nur bei einer einzigen Frequenz gemessen, so daß Du strengenommen nicht weißt, wie es im ganzen Spektrum bis mindestens 22050 kHz mit dem Volume aussieht, richtig? (hattest Du Deine gewählte Meßfrequenz eigentlich mal genannt? 1kHz?)



cr schrieb:

Ja klar, ein Spannungsteiler kann natürlich die gröbsten Probleme verursachen, wogegen der undefinierte Fehler des Chips natürlich belanglos ist. Also schön am Boden bleiben!


... ich sagte ja bereits, Du gehst nicht ergebnisoffen an die Sache ran, du bist zu befangen, Klangunterschiede selbst zu untersuchen.



cr schrieb:

Dass die Lautstärke angegelichen wurde, habe ich erwähnt. Was sage ich jetzt mehr? Ich beschreibe dir, wie man die Lautstärke abgleicht. So what?! Ein banaler Standardvorgang.


... eine Pegelangleichung traue ich Dir noch zu, es ging vielmehr um die genaue Methodik des gewählten Blindtestverfahrens. Es gibt nämlich nicht den Blindtest. Aber da Du das offensichtlich nicht verstanden hast, bist Du mit eigenen Blindtests tatsächlich noch ganz am Anfang.


cr schrieb:

Ich stelle die Digitalkopien aus Urheberrechtsgründen ganz sicher nicht öffentlich online!


Dann schmeiß Doch Deinen legendären Plextor an und singe uns selber etwas ein, do-re-mi-fa ...

Weißes Rauschen oder freie Mucke aus dem Netz sollte sich auch nicht-bitidentisch wiedergeben lassen.

Gruß


[Beitrag von Hörschnecke am 17. Sep 2011, 17:34 bearbeitet]
cr
Inventar
#3661 erstellt: 17. Sep 2011, 20:05
Du glaubst jetzt nicht im Ernst, dass ich meinen Audiobrenner reaktiviere, mir einen Philips 753/Marantz 4000 besorge, nur um eine Kopie von weißen Rauschen und die Kopie der Kopie zu machen? Sinnvoll wäre es zB die Denon Audio Technical CD in 1. und 2. Generation zu kopieren, aber siehe oben.

Wer will, kann bei Gelegenheit ein Sample der 2. Generation und das Original haben.



Ich habe mehrere Frequenzen vermessen, u.a. 1 kHz. Was aber noch lange nicht heißt, dass nicht auch andere Phänomene möglich sind, auch wenn alle Frequenzen linear leiser sind. Wenn zudem Intermodulationen usw. auftreten, sieht man das nicht an der Frequenzganglinearität.

Wenn wer den erwähnten Test der Stereo aus dem Jahr 2000 oder 2001 hätte, könnte man wohl etwas die Wandlerlineartät finden (das hat mit dem Frequenzgang nichts zu tun), mW hat man sie früher bei Stereo gemessen.
_ES_
Administrator
#3662 erstellt: 17. Sep 2011, 23:06
Hi,

Eigentlich wollte ich ja spontan lostrompeten, macht doch erstmal entsprechende Tests, bevor ihr euch die Köppe über Dinge einhaut, die in "echt" keine Relevanz besitzen.
Denn es macht ja erst Sinn, wenn man es jederzeit wiederholbar feststellen kann, was das Erhören betrifft.
Dann aber stolperte ich über dies hier:


Es gibt nämlich nicht den Blindtest


Das hätte ich gerne näher erläutert bekommen.
Für mich ist nämlich DER Blindtest ein Aufbau, der nichts anderes zulässt, als über das Hören Unterschiede festmachen zu können.
Was bis dato ja noch keinen gelungen ist.
Das wäre für mich der einzig logische Test, WENN es denn um das Hören geht.
Oder gibt es noch was anderes?
stumm101
Stammgast
#3663 erstellt: 17. Sep 2011, 23:25
Messen, beweisen... Gegenbeweis und das Spiel fängt wieder von vorne an und jeder will Recht haben.

Frage hört ihr auch noch Musik mit euren Anlagen?

Also ich bilde mir ein Unterschiede zwischen CD-Playern zuhören. Allerdings liegt das wohl daran, dass ich jedes Mal wusste welcher Player gerade an meiner Anlage läuft.
Bei einem Blindtest würde ich keine Unterschiede bemerken.

Musik ist halt auch nicht statisch und was man klanglich vor 30sek wahrgenommen hat, hat man dann eh wieder vergessen. Deswegen bezweifle ich ja auch gerade die Tests aus den tollen HiFi Magazinen.

_ES_
Administrator
#3664 erstellt: 17. Sep 2011, 23:28

Frage hört ihr auch noch Musik mit euren Anlagen?


Ich schon und die "Exciter" SACD ist mit als Referenz dabei..
Ich stelle allerdings auch keine Behauptungen in den Raum und halte es eher so wie Du.


[Beitrag von _ES_ am 17. Sep 2011, 23:28 bearbeitet]
stumm101
Stammgast
#3665 erstellt: 17. Sep 2011, 23:46

R-Type schrieb:

Frage hört ihr auch noch Musik mit euren Anlagen?


Ich schon und die "Exciter" SACD ist mit als Referenz dabei..
Ich stelle allerdings auch keine Behauptungen in den Raum und halte es eher so wie Du. ;)


OT:
Zu Depeche Mode "Exciter" Sacd und natürlich auch den anderen Depeche Mode SACDs
stumm101
Stammgast
#3666 erstellt: 25. Sep 2011, 10:29
"Wir Männer haben ja alle Goldohren, wenn es um unser Hobby HiFi geht.
Wir hören die kleinsten Unterschiede bei CD/ SACD Player, das geht sogar
bis zu Digitalkabel.
Aber wenn Mutti (Partnerin) uns ruft, etwas von möchte oder Fragen stellt,
hören wir rein gar nichts mehr." Gruß René S. Euer Stumm101
tomtiger
Administrator
#3667 erstellt: 27. Sep 2011, 00:21
Hi,


stumm101 schrieb:
Aber wenn Mutti (Partnerin) uns ruft, etwas von möchte oder Fragen stellt,
hören wir rein gar nichts mehr.


also auf dem Ohr bin ich taub .....

LG Tom
tomtiger
Administrator
#3668 erstellt: 27. Sep 2011, 00:24
Hi,


stumm101 schrieb:
Zu Depeche Mode "Exciter" Sacd und natürlich auch den anderen Depeche Mode SACDs :hail



danke für die Aufklärung! "Exciter" kannte ich bis dato nur von Kiss, und habe mich schon gewundert .....

LG Tom
inthegarden
Ist häufiger hier
#3669 erstellt: 01. Okt 2011, 22:20
Mann, natürlich gibt es Klangunterschiede zwischen CD Spielern und DACs, und zwar dramatische. Dies lässt sich auch theoretisch und messtechnisch begründen (Bsp "Jitter").
_ES_
Administrator
#3670 erstellt: 01. Okt 2011, 22:30

Dies lässt sich auch theoretisch und messtechnisch begründen (Bsp "Jitter").


Viel zu plump.
Um die Stammleser dieses Threads noch in Wallung bringen zu wollen, muss das schon etwas diffiziler vorgetragen werden.
cr
Inventar
#3671 erstellt: 01. Okt 2011, 23:15
Dann begründe uns das bitte messtechnisch! Es reicht nicht zu argumentieren, der eine Wandler hat 125ps und der andere 250ps Jitter und darum klingt er anders. Ohne Abschätzung von Hörbarkeitsschwellen brauchst du erst gar nicht anfangen, das haben wir alles hinter uns.
inthegarden
Ist häufiger hier
#3672 erstellt: 02. Okt 2011, 16:52
Ich geniesse einfach meinen Metrum Octave Dac mit Audiophilleo. Ist nicht mal teuer. Klingt um Welten besser als alles, was ich vorher hatte, darunter ein Weiss Dac2, verschiedene NOS Dacs, ein Linn Ikemi.
Wieso sollte ich Euch überzeugen? Ihr seid hier eh' ziemliche Exoten mit der Hausansicht, dass eh alles gleich tönt.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3673 erstellt: 03. Okt 2011, 20:53

inthegarden schrieb:
Wieso sollte ich Euch überzeugen?


Welchen Zweck hatte dann Dein Beitrag? Duftmarke absetzen?
cr
Inventar
#3674 erstellt: 03. Okt 2011, 21:09

Ihr seid hier eh' ziemliche Exoten mit der Hausansicht, dass eh alles gleich tönt.


Na und, was können wir dafür, wenn im Vergleichstest jeder von euch Unterschiede-Hörern permanent versagt? Wir lassen uns ja gerne eines Besseren belehren, nur soll es uns halt endlich mal wer auch vorführen können, anstatt nur große Worte zu schwingen.
_ES_
Administrator
#3675 erstellt: 03. Okt 2011, 21:11
Ruuhig Brauner..
Den Schrei nach einem klassischen Test kann man sich schenken, den besteht niemand.
tomtiger
Administrator
#3676 erstellt: 04. Okt 2011, 19:41
Hi,


inthegarden schrieb:
Ihr seid hier eh' ziemliche Exoten mit der Hausansicht, dass eh alles gleich tönt.



nunja, wenn wir uns mal ansehen, dass in 50% der Haushalte nichtmal ein CD Player steht (weil nicht benötigt, oder MP3/iphone/ipod das musizieren übernimmt), und in 99,9% der restlichen Haushalte irgendein Billigteil (weil ja eh alles gleich klingt?) dann kommt man zu dem Schluss, dass sich etwa 0,05% der Bevölkerung überhaupt Gedanken darüber macht. Sind so 40.000 Deutsche.

Bestenfalls da sind wir Exoten, gemessen an der Gesamtbevölkerung sind wir die Mehrheit.

LG Tom
Stullen-Andy
Inventar
#3677 erstellt: 19. Nov 2011, 13:42
Ich habe gerade zufällig einen Anitech AE350 bekommen, muss ein sehr frühes gerät sein, da er nur ein 2x 2stelliges Display hat, er klang erst schlecht bis muffelig, dann habe ich ihn gereinigt, und eine kalte an den Chinch ausgängen nachgelötet. Aber am meisten hat mich gewundert, das die Wandler darin alle von Yamaha sind, und alles welche die dort nur in hochpreisigen geräten zu finden sind. Das Laufwerk ist ein Sony. Der Player hat eine eher warmen aber sehr Präzisen klang! so kann mann sich an der Optik täuschen. Hat irgend wer infos zu dem Gerät ?
Sanjix
Hat sich gelöscht
#3678 erstellt: 29. Jan 2012, 10:20
Ich hab einen Blu Ray Player als CD Player.

Und jetzt kommt die ultimative, höchst Objektijve und vollkommen richtige Antwort: CDP klingen ALLE gleich

Hab ich was vergessen? Ach ja
cds23
Stammgast
#3679 erstellt: 29. Jan 2012, 10:29
Man kann ja einfach 'nen Tube Buffer hinter den CD Player klemmen und schon hat man seinen (wenn auch verfälschten, who cares) Eigenklang. Wird wohl eine meiner nächsten Anschaffungen...
Stullen-Andy
Inventar
#3680 erstellt: 29. Jan 2012, 13:50
gerade einen alten Technics SL-P500 bekommen, und im direkten vergleich mit einigen neueren Technics Playern gehört, alle samt haben Wandler von Panasonic die später als MASH Beworben wurden, und der SL-P500 hat den BurrBrown, und ich muss leider zugeben, der BB klingt wirklich etwas Dynamischer als die neuren, obs an den Wandlern liegt kann ich aber nicht fest behaupten.
neusüseler
Ist häufiger hier
#3681 erstellt: 02. Feb 2012, 19:58
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber das Thema finde ich toll. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem besser klingenden CD Player. Mein Equipment ist alles andere als Highendig. Bin also eher der Gelegenheitshörer, der um guten Klang bemüht ist. Aber ich freue mich jedes mal, wenn ich meinen geliebten Philips CD 650 bemühe. Im Gegensatz zu meinem Marantz CD 17 klingt der irgendwie wärmer, weicher und zugleich dynamischer. Vielleicht bilde ich mir das ein. Man kann allerdings in diesem Fall ausschließen, dass das Auge "mit isst". Der Marantz ist im Vergleich zum Philips um Welten massiver und wertiger verarbeitet. Die Optik des Marantz ist für mich noch immer das Nonplusultra. Aber der Philips zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Liegt es daran, dass früher alles besser war (subjektiv)? Der einzige Grund, weshalb ich öfter mit dem Marantz Musik höre ist der, dass ich mit diesem den Ausgang runterregeln kann. Das kann der Philips nicht. Und wirklich leise Lautstärken mit meinem Marantz PM 7000 vernünftig einzustellen, ist kaum möglich. Was sagt Ihr dazu? Nur der Vollständigkeit halber, als Lautsprecher dienen mir ein Pärchen viel Freude bereitende Klipsch RB 25 und ein JBL XTi Sub 300 (Aktiv).
cr
Inventar
#3682 erstellt: 02. Feb 2012, 23:48
Marantz wird nur deshalb ein warmer Klang zugeschrieben, weil man Marantz mit goldenen Frontplatten assoziiert.
Messtechnisch konnte das nie verifiziert werden. Ein warmer Klang würde sich messtechnisch äußern in
Frequenzgangabfall bzw. Unlinearität im oberen Bereich ab 2 kHz
höhere Klirrwerte k2 und k3
tiefere nichtharmonische Verzerrungen

In diesen Werten unterschieidet sich Marantz in nichts von anderen brauchbaren Geräten, weder bei Verstärkern, noch CDPs.
_ES_
Administrator
#3683 erstellt: 02. Feb 2012, 23:55

Marantz wird nur deshalb ein warmer Klang zugeschrieben, weil man Marantz mit goldenen Frontplatten assoziiert.


Wie hat man das denn herausbekommen, gab es entsprechende seriöse Untersuchungen dazu?


Messtechnisch konnte das nie verifiziert werden


Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das es das nicht gibt.
Mit Messungen kann man viel erklären, sie hilft auch, Dinge zu standardisieren.
Sie erklärt aber nicht alles auf diesem Erdenrund.
cr
Inventar
#3684 erstellt: 03. Feb 2012, 00:04
Ja, ich habs untersucht

Von 10 Leuten haben mir 9 erzählt, wenn sie ihre goldenen Marantz-Frontplatten sehen, wird ihnen ganz warm ums Herz und es klingt auch gleich viel wärmer....


Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, das es das nicht gibt.
Mit Messungen kann man viel erklären, sie hilft auch, Dinge zu standardisieren.
Sie erklärt aber nicht alles auf diesem Erdenrund.

..... wendete der Advocatus Diaboli geschickt ein....


[Beitrag von cr am 03. Feb 2012, 00:04 bearbeitet]
Stullen-Andy
Inventar
#3685 erstellt: 03. Feb 2012, 01:40
für mich gibt es geräte mit BB Wandlern und den rest !
Iron-Man
Inventar
#3686 erstellt: 03. Feb 2012, 09:48
Mein Marantz SA11 hat für mich, ob des imho opulenten Konstruktionsdesigns, einen recht kräftigen und nie unterdimensionierten Klang
Stullen-Andy
Inventar
#3687 erstellt: 03. Feb 2012, 11:33
dann mach mal nen Blindtest mit nem Billig CD Player ! wette du höhrst da nix raus !
Iron-Man
Inventar
#3688 erstellt: 03. Feb 2012, 11:39
Diese Möglichkeit ist mir bewusst.
neusüseler
Ist häufiger hier
#3689 erstellt: 03. Feb 2012, 12:17
Was für Wandler sind eigentlich im Ur-CD 17 verbaut? Und was für welche im Philips CD 650?
_ES_
Administrator
#3690 erstellt: 05. Feb 2012, 01:27

Stullen-Andy schrieb:
dann mach mal nen Blindtest mit nem Billig CD Player ! wette du höhrst da nix raus !


Die Wette halte ich mit- Nur, was soll es bedeuten?
Kann ich dir sagen:
Es bedeutet, das unter genau definierten Bedingungen die Wahrscheinlichkeit gering bis unmöglich ist, Unterschiede heraus zu hören.
Und nun ?
Was sagt es aus ? Richtig, nix bis auf eines.
Das eben unter bestimmten, genau abgesteckten Bedingungen nichts unterschieden werden konnte.
Das gilt nur dafür, für diese Situation, für diesen Moment.
Das ist imho kein Beweis für den Nichtklang allgemein.
Wer nix hört, hört "richtig"- Blödsinn-obwohl doch sehr amüsant, wie selbige sich total toll und überlegen fühlen..
Wer was hört, hört "richtig"- auch Blödsinn und das gleiche wie zuvor..
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 30 . 40 . 50 . 60 . 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 . 80 . 90 . 100 . 110 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klingen wirklich alle CDP gleich?
zabelchen am 30.09.2012  –  Letzte Antwort am 30.09.2012  –  7 Beiträge
Da ja alle CDP (fast) gleich klingen.
Ralph_P am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 17.12.2009  –  7 Beiträge
Warum klingen alle gleich?
Mr.Snailhead am 19.08.2007  –  Letzte Antwort am 02.09.2007  –  66 Beiträge
Klingen alle CDs gleich?
robby01 am 26.12.2002  –  Letzte Antwort am 26.12.2002  –  8 Beiträge
CD Player klingen doch alle gleich!
Stefan90 am 26.03.2006  –  Letzte Antwort am 29.08.2006  –  386 Beiträge
CD-Player klingen nicht gleich
I.P. am 04.01.2003  –  Letzte Antwort am 13.08.2013  –  31 Beiträge
klingen CD-Player wirklich besser???
XinoX am 13.04.2004  –  Letzte Antwort am 22.04.2004  –  30 Beiträge
Neuer CDP oder gleich alles von Festplatte ?
goofy1969 am 21.01.2012  –  Letzte Antwort am 28.01.2012  –  7 Beiträge
erschütterungsempfindlicher CDP
Django8 am 23.04.2004  –  Letzte Antwort am 27.04.2004  –  7 Beiträge
CDP Blindtest
guycalledfrank am 09.07.2007  –  Letzte Antwort am 20.09.2007  –  136 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.753 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedBolin9
  • Gesamtzahl an Themen1.556.430
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.658.627