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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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cr
Inventar
#5546 erstellt: 03. Aug 2012, 15:44

Das wurde dann so gelöst, dass die CD schneller drehte, als zur eigentlichen Wiedergabe notwendig. Die Datenrate von der CD wurde also erhöht, in 1 sec. kontne der CD-Player also Musik für 2 sec. von der CD auslesen.


Allerdings waren diese Player grauenhaft.
Im Jahr 2000 suchte ich ein neues Porti, praktisch alle mit Antishock (damals war 12 und 24 Sekunden das Übliche) erzeugten Klirr zum Davonlaufen (Sony, Philips etc), weil anscheinend die Daten zwecks Speichersparen erbärmlich datenreduziert wurden (bei hohen Sinusfrequenzen war der Klirr lauter als das Signal...). (kann ich nicht verstehen, die paar MB waren auch damals bereits erschwinglich)
Daher kaufte ich dann einen komplett ohne Speicher. Sind diese Geräte inzwischen ordentlich gemacht...?
-scope-
Hat sich gelöscht
#5547 erstellt: 03. Aug 2012, 16:01

Sind diese Geräte inzwischen ordentlich gemacht..


Wird sowas denn überhaupt noch gebaut?
Ein von mir vor 5 Jahren gekaufter und untersuchter "Elta" CD-Porty" für 18 € (Np) hatte dieses Problem im Antishock mode immer noch.
cr
Inventar
#5548 erstellt: 03. Aug 2012, 16:39
Doch, gibts noch. Gibt ja immer noch viele Leute, die unterwegs CDs hören wollen, ohne deshalb alles oder je nach Bedarf zu rippen und auf Speicher zu übertragen, oder immer ein Notebook mit Laufwerk mithaben.
Wenn aber die Player vor 5 Jahren immer noch so mies waren, ist das eine Schande, wobei allerdings ELTA kein Maßstab sein muß.


[Beitrag von cr am 03. Aug 2012, 16:40 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5549 erstellt: 03. Aug 2012, 18:23
Hi,


-scope- schrieb:
Im DIY-Audio Forum wimmelt es übrigens nur so von Spinnern, die nicht viel mehr ale eine Leuchtdiode
[...]
den letzten "Harros" ....Und davon gibt´s dort haufenweise.


wenig Licht wirft viel Schatten ....


Ich kann den kompletten thread ohne Medikamente beim besten Willen nicht vertragen....Wo wird´s interessant? ;)


Oh, ich meine nicht "interessant" in dem Sinne, dass man es lesen müsste. Ich finde es interessant, dass da einer, der geradezu prädestiniert ist einen Blindtest durchzuführen, das nicht tut.


LG Tom
Star_Soldier
Inventar
#5550 erstellt: 04. Aug 2012, 12:45
Solle man diesen Tread nicht langsam in die Vodoo Ecke verbannen ?

Apropos Licht, mein Technics SLP 555 beleuchtet die CD grün, wäre rot besser ?
tsieg-ifih
Gesperrt
#5551 erstellt: 04. Aug 2012, 14:42

Solle man diesen Tread nicht langsam in die Vodoo Ecke verbannen ?

solange naturgemäß nicht alle CD-Player den Idealzustand haben und Unterschiede daraus resultieren, nein.


Apropos Licht, mein Technics SLP 555 beleuchtet die CD grün, wäre rot besser ?

Hatte ich auch, sehr einleseschnell, aber grüne Rohlinge "mag" er nicht, ich glaube das bleibt auch so wenn du rosa Licht nimmst
Star_Soldier
Inventar
#5552 erstellt: 04. Aug 2012, 14:56

Hatte ich auch, sehr einleseschnell


Da habe ich meine Zweifel, wenn ich einen Titel überspringen will, braucht er ne ganze Weile um weiterzuspielen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#5553 erstellt: 04. Aug 2012, 15:09
Linse putzen, Gestänge reinigen und wie gesagt es bestehen Rohlingsprobleme.

Man kann ja froh sein dass über 20 Jahre alte Player überhaupt noch funtkionieren und ich glaube heute gibt's da mehr Obsoleszenz.
Star_Soldier
Inventar
#5554 erstellt: 04. Aug 2012, 15:41
Ich habe gar keine Rohlinge
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5555 erstellt: 16. Aug 2012, 12:37
Hallo,

Ich bin hier nur aus „Versehen“ zu diesem Thread gekommen (ich stöbere halt manchmal ein wenig im Forum/Netz auf der Suche nach bestimmten Infos und finde dann was ganz anderes ...)

Aber, wie kann man denn auf die einfache ursprüngliche Frage, ob es denn klangliche Unterschiede zwischen CD-Spielern überhaupt gibt:


Leolausemaus schrieb:
stoße [ich] immer wieder auf die Aussage [....], daß sich die Player klanglich nicht unterscheiden sollen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein 300€ Player exakt gleich klingen soll als ein 3000€ Player! Sicher sind die Unterschiede bei CDP sehr fein [...] aber gar kein Unterschied...???


eine Diskussion mit z.Zt. 110 Seiten auslösen??

Das ist mir ein Rätsel, da es für jeden, der sich ernsthaft mit anspruchsvollerem Hifi (noch nicht mal mit High End) beschäftigt hat und keinen Gehörschaden hat, also sagen wir mal ein durchschnittliches Gehör-VERMÖGEN hat, völlig klar sein muß, das ES KLANGLICHE UNTERSCHIEDE GIBT!
Wenn natürlich nicht sein kann, was nicht sein darf (meine Messcomputer behaupten aber, alles klingt gleich ...), na dann ...

Das in der Eingangsfrage dazu schon so eine Verunsicherung zum Ausdruck gebracht wird, zeigt, das hier Einige unbedingt, mit Hilfe von z.T. weit ausschweifenden technischen Erläuterungen „uns“ ein U für ein A vormachen wollen.


max130 schrieb:
Missionarischer Eifer findet allerdings hier im Forum begeisterte Widersprecher

Viele Grüsse
Stefan


Richtig, die Missionare laufen hier mit Oszilloskopen und sonstigen Meßaparaten herum und leiten daraus Maßregeln für die ab, die sich primär auf ihre eigene Wahrnehmung (und die ihrer Freunde und Bekannten) und ihr Gehör verlassen.

Da muß ich doch scope zustimmen:


-scope- schrieb:
Ich kann den kompletten thread ohne Medikamente beim besten Willen nicht vertragen....Wo wird´s interessant? ;)


allerdings, NUR bezogen auf diesen thread (und nicht von DIY-Hifi-forum, abgesehen davon, dass ich höchst selten Medikamente einnehme und das auch normalerweise nicht meiner Ausdrucksform entspricht)

Also, meine Antwort auf die Frage:

Gibt es nachvollziehbare klangliche Unterschiede zw. verschiedenen CD-Spielern:

JA!

(i.Ü. ich habe keine goldenen Ohren, falls dass Jemand glauben sollte, und stelle auch keine entsprechenden Behauptungen auf! Mein Name soll hier, neben ein wenig Ironie, vor allem ausdrücken, daß für mich letztlich das zählt, was ich HÖRE, die Technik ist nur ein Diener zur Annäherung an das Klangideal)
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5556 erstellt: 16. Aug 2012, 12:42
und? tuts eigentlich weh?

Die blöden Techniker und vor allem die blöde Technik. Ohne beides wäre Musik reproduzieren so viel schöner... hmmm, Moment...

vielleicht auch hier einfach mal der Hinweis:
aufhören Hörensagen und Einbildung zu schwallen und sich mal ein bisschen Wissen aneignen. Dann muss man sich von seinem Händler oder HighEnd-Kumpel auch kein X für ein U mehr vormachen lassen!

http://www.elektronikinfo.de/audio/cd.htm#Player
ingo74
Inventar
#5557 erstellt: 16. Aug 2012, 12:43
wenn du nur einen bruchteil der 110 seiten gelesen UND verstanden hättest, dann hättest du das jetzt nicht gepostet
Star_Soldier
Inventar
#5558 erstellt: 16. Aug 2012, 12:44
Wenn Unterschiede zu hören sind dann nur bei analoger zuspielung, dann dürfen die D\A Wandler zeigen was sie können.
Bei digitaler gibt es keine besser klingende 1 oder 0.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5559 erstellt: 16. Aug 2012, 13:24

Gibt es nachvollziehbare klangliche Unterschiede zw. verschiedenen CD-Spielern:


Das würde ich sogar unterschreiben, da es durchaus ein paar Geräte gibt (und gab), die bereits durch ihr messtechnisches Verhalten gute Chancen boten, um sie in einem fairen Vergleichstest gegen einen "blameless CDP" zu unterscheiden.
Wirklich einfach wird so eine Aufgabe (mit Kontrolle) aber selbst dann noch nicht. Zumindest in den Fällen, in denen man das angeblich Gehörte auch nachweisen muss.

Einfache Behauptungen -und seien sie noch so abstrus- sind hingegen völlig problemlos in einem Forum abzuliefern....Das können selbst diejenigen tun, die sich mit dem Thema garnicht näher beschäftigen.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5560 erstellt: 16. Aug 2012, 15:54

blitzschlag666 schrieb:

und? tuts eigentlich weh?


Nein, weshalb?


blitzschlag666 schrieb:
Die blöden Techniker und vor allem die blöde Technik. Ohne beides wäre Musik reproduzieren so viel schöner... hmmm, Moment... :cut


Habe ich etwa so einen Schwachsinn behauptet???
REINE POLEMIK VON IHNEN!


blitzschlag666 schrieb:
vielleicht auch hier einfach mal der Hinweis:
aufhören Hörensagen und Einbildung zu schwallen und sich mal ein bisschen Wissen aneignen. Dann muss man sich von seinem Händler oder HighEnd-Kumpel auch kein X für ein U mehr vormachen lassen!


Ich bin durchaus sehr kritisch, auch was das Hören angeht, bei Voodoo sträuben sich mitunter auch meine wenigen Haare, aber gerade wegen meiner Kritikfähigkeit mußte ich mal was zu der "es gibt keine Klangunterschiede" Fraktion sagen!
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5561 erstellt: 16. Aug 2012, 16:20

ingo74 schrieb:
wenn du nur einen bruchteil der 110 seiten gelesen UND verstanden hättest, dann hättest du das jetzt nicht gepostet :L


Einen Bruchteil habe ich gelesen, für mehr ist mir meine Zeit zu kostbar, da gibt es auch hier (in diesem Forum) konstruktivere Themen (und Mitglieder)

Sollte sich in meiner auszugsweisen Lektüre (vor allem die anfänglichen Statements und ein wenig querbeet) ein falscher Eindruck eingeschlichen haben, so würde ich das sehr begrüßen! (Es erfreut doch immer, wenn man zu einem besseren Menschen- und Weltbild bewogen werden kann...)

Die bisherigen Antworten auf meinen Beitrag lassen mich aber eher was anderes vermuten...
z.B.:


Star_Soldier schrieb:
Bei digitaler gibt es keine besser klingende 1 oder 0.


also eine digitale 1 klingt wie eine digitale 1, tolle Aussage...

I.ü. sprach ich von CD-Playern, meines Wissens nach enthalten die u.a D/A Wandler, oder habe ich da etwa nicht genug (Halb-) Wissen angelesen?


Wer schreibt:
“________
LAUT ???

Erst wenn der Todesstern dein Wohnzimmer zerpulvert ist es laut !!!!!“

Auf dessen (gesunde) Ohren und diesbezügliche Aussagen würde ich mich eh nicht verlassen.
Star_Soldier
Inventar
#5562 erstellt: 16. Aug 2012, 17:27
Also mein CDP hat einen optischen Ausgang und da kommt die selbe digitale 1 raus wie bei einem NAD CDP oder sonstwas.

Der Unterschied kann nur kommen wenn man analog über Chinch verkabelt, nur dann kommen die D\A Wandler des CDP zum Zug und dann kann es sich unterschiedlich anhören.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5563 erstellt: 16. Aug 2012, 18:02

Star_Soldier schrieb:
Also mein CDP hat einen optischen Ausgang und da kommt die selbe digitale 1 raus wie bei einem NAD CDP oder sonstwas.

Der Unterschied kann nur kommen wenn man analog über Chinch verkabelt, nur dann kommen die D\A Wandler des CDP zum Zug und dann kann es sich unterschiedlich anhören.


Na, immerhin, da haben wir ja fast Übereinstimmung!

Also, CDP können unterschiedlich klingen!!! (ich glaube über 90% hier schließen den NICHT über einen externen DA Wandler an, und nur von CDP "stand alone", also incl. integrierten D/A Wandler war hier, zumindest aus meiner Sicht, die Rede)

Ob man CDP als Laufwerke wirklich nicht "heraus hören" kann, da bin ich mir nicht so sicher, jedenfalls würde ich nicht behaupten, daß das nicht so sein kann, weil das halt nicht so sein darf (theoretisch gesehen)

Andererseits würde ich auch nicht sagen, dass man das auf jeden Fall hören müßte.
Ich persönlich meine (aus meiner Hörerfahrung) dass man evtl. schon Unterschiede hört, ohne das ich mir da sicher wäre. Jedenfalls würde ich dafür nicht Unsummen an Geld ausgeben.

Andererseits gibt es natürlich auch gerade hier das viel beschimpfte Thema „Jitter“, die Frage wie gut und präzise die digitale Ausgangs-Sektion im CDP/CD-LW ist, es gibt u.U. da auch Probleme mit der Synchronisierung der beteiligten Geräte etc.

Ich weiß, welche Kommentare da hier kommen, deshalb lassen wir das jetzt des weiteren besser sein .... (Die Gedanken sind ja glücklicherweise FREI)


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 16. Aug 2012, 18:11 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#5564 erstellt: 16. Aug 2012, 18:24

Goldenes_Ohr schrieb:
...deshalb lassen wir das jetzt des weiteren besser sein ...

In Anbetracht dessen...


...zumindest aus meiner Sicht...da bin ich mir nicht so sicher...Andererseits würde ich auch nicht sagen...dass man evtl. schon Unterschiede hört, ohne das ich mir da sicher wäre... es gibt u.U. da auch Probleme mit der Synchronisierung...

eine begrüßenswerte Entscheidung.

Grüße - Manfred
Star_Soldier
Inventar
#5565 erstellt: 16. Aug 2012, 18:47

ich glaube über 90% hier schließen den NICHT über einen externen DA Wandler an,


Also ich bin eher der Meinung die besseren Wandler sind in den Verstärkern verbaut und die CDP nur das Transportmittel für die Daten.

Ich kann nur sagen zwischen meinem CDP und DVD und BDP höre ich bei einer CD keinen Unterschied raus, da ja alle am selben AVR hängen.
Ich habe einen CDP nur nochmal gekauft wegen der besseren Bedienbarkeit.
tomtiger
Administrator
#5566 erstellt: 16. Aug 2012, 22:54
Hi Goldohr,

im Prinzip ist ja nur eine Frage wirklich interessant: Wie hast Du denn überprüft, ob Du wirklich Unterschiede hörst, oder nur einer Täuschung unterliegst?

Als Techniker kann ich viel machen, z.B. irgendwelche Messwerte in Extrembereiche bringen was man garantiert nicht hört, aber im Allgemeinen sind die Referenzdesigns z.B. der DAC Hersteller bereits so gut, dass man da eigentlich nicht mehr viel machen kann.

Moderne DACs haben (je nach Design) eine so große Ausgangsspannung, das man nur mehr eine Pufferstufe braucht um eine Endstufe direkt zu betreiben. Nachdem die Konstrukteure, die die DACs gebaut haben nicht blöd sind, sind Differenzen allenfalls marginal.

Ich habe natürlich nur wenige DACs selbst verbaut, aber es würde mich doch wundern, wenn die Serienstreuung bei einem DAC Modell nicht größer wäre, als die durchschnittlichen Unterschiede von DACs unterschiedlicher Hersteller.



Vergleiche das mit Mobiltelefonen: Wenn Du optimalen Empfang hast, geht es einfach nicht besser. Du kannst Diamanten auf das Ding kleben und 100.000 Euro dafür verlangen, aber besser als optimal wird der Empfang nicht werden.



LG Tom
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5567 erstellt: 16. Aug 2012, 23:44

pelowski schrieb:

Goldenes_Ohr schrieb:
...deshalb lassen wir das jetzt des weiteren besser sein ...

In Anbetracht dessen...


...zumindest aus meiner Sicht...da bin ich mir nicht so sicher...Andererseits würde ich auch nicht sagen...dass man evtl. schon Unterschiede hört, ohne das ich mir da sicher wäre... es gibt u.U. da auch Probleme mit der Synchronisierung...

eine begrüßenswerte Entscheidung.

Grüße - Manfred




na, dann habe ich ja mal was "richtig" gemacht!? ?


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 16. Aug 2012, 23:46 bearbeitet]
Goldenes_Ohr
Stammgast
#5568 erstellt: 17. Aug 2012, 00:06

tomtiger schrieb:
Hi Goldohr,

im Prinzip ist ja nur eine Frage wirklich interessant: Wie hast Du denn überprüft, ob Du wirklich Unterschiede hörst, oder nur einer Täuschung unterliegst?



LG Tom



siehe hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-920.html

Danach habe ich noch so einiges umgebaut, die Mühe das HIER zu beschreiben, die spare ich mir.

Wer allerdings selbst seinen alten Marantz CD-10 klanglich aufpolieren will, kann mir ja eine PM schicken.

Meine "Referenz" war außerdem ein ca. 7000,-€ CDP (in der Audio Skala: 125 Punkt), gegen den der CD-10 anfänglich deutlich unterlegen war, nach dem Tuning waren m.E. zwar auch Unterschiede zu hören, die sich aber als ein Patt werte, d.h. einiges war geringfügig besser, anderes geringfügig schlechter, also insgesamt auf gleichem Niveau.

Hier Einzelheiten zu nennen lohnt sich nicht, weshalb, dass habe ich wohl schon ausreichend erläutert.

I.ü. habe ich auch, sagen wir mal, rudimentäre Messmöglichkeiten, wie Oszilloskop, Generator, Meß-CDs, und kann Klirrfaktoren, Rauschabstände, Frequenzgänge etc. messen.

Der getunte CD-10 zeigt da keine Ausfälle, wie hier manch einer gerne unterstellt!
tomtiger
Administrator
#5569 erstellt: 17. Aug 2012, 04:42
Hi,


Goldenes_Ohr schrieb:

tomtiger schrieb:
Hi Goldohr,

im Prinzip ist ja nur eine Frage wirklich interessant: Wie hast Du denn überprüft, ob Du wirklich Unterschiede hörst, oder nur einer Täuschung unterliegst?


siehe hier

http://www.hifi-forum.de/viewthread-83-920.html



also gar nicht.



I.ü. habe ich auch, sagen wir mal, rudimentäre Messmöglichkeiten, wie Oszilloskop, Generator, Meß-CDs, und kann Klirrfaktoren, Rauschabstände, Frequenzgänge etc. messen.


Und welche gemessenen Auswirkungen hatten Deine Änderungen am Gerät?


Wenn ich ein Wochenende lang z.B. Kondensatoren auslöte und gegen irgendwelche exotischen Dinger tausche, die noch dazu recht teuer waren, höre ich - logisch - einen Unterschied, egal, ob da wirklich einer ist oder nicht.

Darum die Frage, was Du unternommen hast, um solche allfälligen Täuschungen zu eliminieren.

LG Tom
Burkie
Inventar
#5570 erstellt: 17. Aug 2012, 14:31
-scope-
Hat sich gelöscht
#5571 erstellt: 17. Aug 2012, 20:23


Danach habe ich noch so einiges umgebaut, die Mühe das HIER zu beschreiben, die spare ich mir.


Zumindest ich bin dir dafür schonmal sehr, sehr dankbar!
_ES_
Administrator
#5572 erstellt: 17. Aug 2012, 23:20

im Prinzip ist ja nur eine Frage wirklich interessant: Wie hast Du denn überprüft, ob Du wirklich Unterschiede hörst, oder nur einer Täuschung unterliegst?


Im Prinzip ist das eigentlich egal, zumindestens hier..
Solange man nicht minimalst einen Scan einer notariellen Beglaubigung dessen, was gehört worden ist hier mitpostet, ist das alles eh nix wert.
Und selbst dann gäbe es noch genug Leute, die die Echtheit anzweifeln würden.
Von daher kann man sich das doch gleich sparen.
Ach, by the way...
Die Technik-Ecken sind u.a hier:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=42

Und dort :

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=71

zu finden, nur mal so als Tip.


[Beitrag von _ES_ am 17. Aug 2012, 23:20 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5573 erstellt: 11. Sep 2012, 21:17
Hi,

anlässlich einer Diskussion an anderer Stelle hier mal Überlegungen zur "Qualität des Gehörs":

Ich verfüge ja über eine Reihe von CDs mit Beethovens 7. Symphonie.

Wenn ich jetzt aus dem 2. Satz irgendwo auf einer Reiner Aufnahme einen 20, 30 Sekunden Abschnitt rausnehme, und von einer Walter oder Böhm Aufnahme den selben Ausschnitt nehme (gemessen an der Partitur, der Ausschnitt ist also identisch von den Noten, nicht von der Zeit) dann wird der auf die 30 Sekunden vielleicht eine halbe Sekunde schneller oder kürzer sein, was aber egal ist, weil das menschliche Gehör so schlecht ist, dass es nicht fähig ist, die halbe Sekunde auf 30 Sekunden zu erhören.

Ich wähle den Ausschnitt auch danach aus, dass nicht irgendwelche enormen Hintergrundgeräusche (z.B. ein Niessen) eine Aufnahme verraten. Die Ausschnitte werden natürlich im Pegel abgeglichen.

Welcher Audiophile kann denn rein akustisch einen Unterschied zwischen den Samples in einem Blindtest feststellen?


Wäre ich provokant, würde ich jetzt festhalten, dass der typische Audiophile das LSO vom CSO nicht unterscheiden kann. Aber so bin ich ja nicht.



Dabei haben wir auf den 30 Sekunden Millionen Bitunterschiede. Und da will noch einer behaupten, er kann die eine oder andere Interpolation in einer Sekunde hören?



Tatsächlich aber kann man zwischen den Samples natürlich Unterschiede hören, Wenn ich die nämlich dem Hörer nicht in einer zufälligen Reihenfolge vorspiele, sondern sie ihm benannt gebe, und er hat die Möglichkeit, die beiden Ausschnitte sehr oft kurz hintereinander zu hören, wissend, welcher welcher ist, dann wird ihm sehr auffallen, dass da auf einer Aufnahme die eine oder andere Violine kurz zu laut ist, oder ihren Einsatz verpasst hat oder auch ein Umblättern von Notenblättern oder so.

Wenn derjenige aber den Unterschied einmal festgestellt hat, kann er ihn im Blindtest jederzeit heraushören und die beiden Ausschnitte klar auseinanderhalten (zu 100%).


Das ist für mich ein klares Indiz, dass man selbst solch gravierende Unterschiede im Alltag nicht hören kann, geschweige denn Bitfehler oder sonstwelche Kleinigkeiten.

LG Tom
_ES_
Administrator
#5574 erstellt: 11. Sep 2012, 21:26

Welcher Audiophile kann denn rein akustisch einen Unterschied zwischen den Samples in einem Blindtest feststellen?


Wohl keiner- aber was bedeutet das ? Achja, ein einfügend..

Diese BT-Vernarrtheit, ich werde es auch in 100 Jahren nicht begreifen können..
Stüppi
Ist häufiger hier
#5575 erstellt: 11. Sep 2012, 21:29
Hallo,

ich habe mal eine Frage. Ich bin fester Überzeugung gewesen mir einen CDPlayer SL-PS670D oder den SL-PS7 von Technics zu kaufen. Habe den 670D ersteigert und jedoch kann der nicht geliefert werden. Alternative des Verkäufers: wäre ein Pioneer PD7700.
Habt ihr vielleicht einen Vergleich zum PD7700 oder ratet ihr mir eher ab? Ich lese zur Zeit in der Suche, da werden die Technics schon oft gelobt.
Kann ich überhaupt Klangunterschiede zwischen den 3 Modellen feststellen? Ich möchte mich ja nicht verschlechtern.

Gruß
Marcel
cr
Inventar
#5576 erstellt: 11. Sep 2012, 21:33
Dass Technics CDPs je wirklich ernsthaft gelobt wurden, ist mir neu, mM spielten sie immer ein Schattendasein, was damit begann, dass Matsushita nicht der CD-Allianz angehörte und erst mit großer Verspätung seinerzeit den 1. CDP brachte.
Ich habe u.a. anderem aber auch einen Technics und er spielt keinen Deut anders als mein Sony ES, mein Philips, mein Tascam oder mein Yamaha.
tomtiger
Administrator
#5577 erstellt: 11. Sep 2012, 21:36
Hi,


R-Type schrieb:
Diese BT-Vernarrtheit, ich werde es auch in 100 Jahren nicht begreifen können.. ;)



das ist ein wichtiges und unverzichtbares Alltagsinstrument! Wie sonst könnte ich sicher sein, dass ich wirklich einen Unterschied z.B. zwischen der billigen oder der teuren Schokolade schmecke oder ob es nur Geldverschwendung ist und ich mir das nur einbilde?

Aber es ist auch sonst sehr hilfreich, z.B: Bekannte hatten Katzen, die an Dosenfutter alles fraßen ausser Fisch. Die Katzen haben das Futter wirklich stehengelassen. Bis dann Onkel Tom mit seinem Blindtest gekommen ist, kontrolliert von einem anderen bekannten von 30 Dosen das Etikett abgelöst, die Dose mit Edding nummeriert und auf einer Liste den zur Nummer gehörigen Doeseninhalt notiert hat.

Und schau an schau an! Auf einmal haben die Katzen alles gefuttert. Nachdem die Besitzer nicht wusste, was sie hergaben.

Blindtests sind hilfreiche kleine Helfer im Alltag.

LG Tom
tsieg-ifih
Gesperrt
#5578 erstellt: 11. Sep 2012, 22:37
Ich meine auch dass Blindtests Belege dafür sind, um wiederholt aufzuzeigen, was alles plötzlich in den Blindtests verschwinden kann, was vorher daheim gehört wurde, aber als alleiniges Instrument?


Und schau an schau an! Auf einmal haben die Katzen alles gefuttert. Nachdem die Besitzer nicht wusste, was sie hergaben.

Interessant, aber stimmt das wirklich? Das würde ja bedeuten bzw. voraussetzen, dass Katzen die Bilder und Schrift auf den Dosen irgendwie interpretieren können.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#5579 erstellt: 11. Sep 2012, 22:50
Mein Arcam CD73 hat über Analog ( vergleich,Digital/Analog) definitiv räumlicher geklungen als mein Rotel RCD 06 SE, der klingt ( vergleich Digital/Analog) bassiger, tiefer als der Arcam, über Digital/Analog vergleich an meinem XTZ Verstärker klang der Arcam einfach räumlicher, dies ist beim Rotel einfach nicht vorhanden, er klingt im direktem vergleich unten rum ein wenig fülliger, wobei man dies auch auf den ( nicht wahrnehmbaren db unterschied ) schieben könnte, die Räumlichkeit hatte mit der Lautstärke aber nix zu tun !

Gruß Tom
audiojck
Inventar
#5580 erstellt: 11. Sep 2012, 22:50
Oder die Katzen haben die Emotionen des Halters mitbekommen, der die Haltung ausgestrahlt hat "essen sie eh nicht"

Aber wer weiß, Katzen sind ganz schöne Divas, kann schon sein, dass die nur Markenfutter fressen.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#5581 erstellt: 11. Sep 2012, 22:55
Könnte dies auch ein Hund auslösen ?
Ich hab nur einen Hund und keine Katze, sollte ich den Hund verkaufen und dafür ne Katze kaufen ???
audiojck
Inventar
#5582 erstellt: 11. Sep 2012, 23:07
Die Frage ist, ob der CD-Player anders klingt, wenn man den Laser in Katzenfutter lagert.
tsieg-ifih
Gesperrt
#5583 erstellt: 12. Sep 2012, 00:15

dies ist beim Rotel einfach nicht vorhanden, er klingt im direktem vergleich unten rum ein wenig fülliger, wobei man dies auch auf den ( nicht wahrnehmbaren db unterschied ) schieben könnte, die Räumlichkeit hatte mit der Lautstärke aber nix zu tun !

Das kann schon sein dass der Analogausgang "etwas" anders klingt als der Digitalausgang. Das Problem (wenn's eins ist) mit der Räumlichkeit ist, dass ich mit einem 1kHz Testton keinen Unterschied höre, aber wenn Musik spielt schon.



Aber wer weiß, Katzen sind ganz schöne Divas, kann schon sein, dass die nur Markenfutter fressen.

Es ist bekannt, zumindest gibt es nicht nur Indizien, auch eigene Erfahrungen belegen das, dass besonders teure Produkte wie z.B. Whiskas und Sheba Geschmacksstoffe enthalten, die Katzen bevorzugen, womöglich sogar süchtig machen. Wenn man aber NUR Aldi oder Lidlfutter gibt, dann weiss die Katze nicht, dass es das andere Zeugs gibt. Man hat Geld gespart und Katze wird nicht so verwöhnt.

Im Übrigen wird thematisch bzgl. Katze und Hifi auf diesen Thread verwiesen: klick
tomtiger
Administrator
#5584 erstellt: 12. Sep 2012, 00:51
Hi,

nunja, auf den ersten Blick OT, aber hat es korrekt betrachtet doch sehr viel mit Hifi Voodoo zu tun.


Erstens, Whiskas und Sheba sind Billigmüll, es gibt zwar noch Billigeres, noch Mülligeres, aber - wenn man im Fachhandel kauft - ist das eben Müll. Vergleichsweise brauchbar (von den Inhaltsstoffen. keine Geschmacksverstärker, nur tierische Proteinquelle, etc.) ist Bozita für ca. 1 Euro pro 400 Gramm. Premiumfutter wie Hermanns oder Applaws kostet dann 5 Euro pro 400 Gramm, dafür aber eben auch nur Biofleisch aus kontrolliertem Anbau, hormonfreie Fütterung der Futtertiere .....


Und da können wir die Halter grob in 2 Gruppen einteilen:

die einen, die gerne eine gesunde Ernährung ihrer Fellmonster wollen, und deren Katzen das teure Futter nicht fressen (weil im Billigfutter ja so viele Geschmacksverstärker, künstliche Aromen etc. sind).

die anderen, die am liebsten das billigste Futter verfüttern würden (also das mit den angeblichen Aromen und Geschmacksverstärkern) deren Fellterroristen aber das Billigfutter kategorisch ablehnen und nur das teure Premiumfutter akzeptieren.


Na, erkennt Ihr auch das Muster?


Ach ja, wer dafür gerne Belege möchte, ich kann gerne mit entsprechenden Freds aus Katzenforen dienen.


Meiner Erfahrung nach lässt sich zu gut 90% das Verhalten der Tiere auf den Tierhalter zurückführen. Interessant sind hier auch die wiederkehrenden Berichte, dass die ach so pöhsen Vierbeiner im Urlaub beim Katzensitter das gewünschte Futter problemlos akzeptieren - bis Herrchen oder Frauchen wieder da sind.


Meine Katzen fressen alles, ich füttere fast ausschließlich Rohfleisch (mit Ballaststoffen, Fetten und Supplementen) sie würden aber auch jedwedes Dosenfutter verschlingen. Allerdings reagieren 2 der Meinigen mit Durchfall darauf - das kann durchaus tatsächlich wirkliche Gründe haben, liegt aber unter Umständen auch einfach nur an mir.


Und das sind mE. durchaus ernstzunehmende Parallelen zum Hifi Voodoo.


LG Tom
tsieg-ifih
Gesperrt
#5585 erstellt: 12. Sep 2012, 01:34

Allerdings reagieren 2 der Meinigen mit Durchfall darauf - das kann durchaus tatsächlich wirkliche Gründe haben, liegt aber unter Umständen auch einfach nur an mir.

also das mit der Diarrhö zwischen Dir und deiner Katze ist schon etwas besorgniserregend ..klingt zumindest "gleich" Vielleicht solltet "Ihr beiden" mal zum Doc?
Ich habe meine Katze nach dem Unfall mit dem Beinbruch (teuer für mich) derselben versichern lassen. Es gibt auch Leute die versichern ihre CD Player oder Lautsprecher.


die anderen, die am liebsten das billigste Futter verfüttern würden (also das mit den angeblichen Aromen und Geschmacksverstärkern) deren Fellterroristen aber das Billigfutter kategorisch ablehnen und nur das teure Premiumfutter akzeptieren.

zu der Gruppe gehören "wir" , gut sie muss nicht alles essen was ich esse, aber es klappt. Wir essen sogar aus einem Topf, ja zeitlich und örtlich versetzt.
Ich verstehe gar nicht warum Billigfutter mit Geschmacksstoffen so schlimm sein soll, so viele im "goldenen M" und co können doch kaum irren?


Meiner Erfahrung nach lässt sich zu gut 90% das Verhalten der Tiere auf den Tierhalter zurückführen.

Ich bin immer noch am domestizieren meiner "halben" Wildkatze. Bis zur bestimmten Grenze ein wirklich liebes Tierchen voller Leidenschaft und Gegensätze und so. Ich glaube das "latent Wilde" muss so eine audiophile Gene rübergesprungen sein, sonst würde sie bei ca 90 dB niemals das Musikzimmer freiwillig betreten


Interessant sind hier auch die wiederkehrenden Berichte, dass die ach so pöhsen Vierbeiner im Urlaub beim Katzensitter das gewünschte Futter problemlos akzeptieren - bis Herrchen oder Frauchen wieder da sind.

Das wäre evtl. ein Beleg, Indiz wie auch immer, warum Blindtests in anderen Umgebungen nicht so gut funktionieren .. also die typische Ausrede ich kann nicht in dieser Umgebung.


Meine Katzen fressen alles, ich füttere fast ausschließlich Rohfleisch (mit Ballaststoffen, Fetten und Supplementen)


Bist du Metzger?



[Beitrag von tsieg-ifih am 12. Sep 2012, 01:36 bearbeitet]
Stüppi
Ist häufiger hier
#5586 erstellt: 12. Sep 2012, 06:59


Dass Technics CDPs je wirklich ernsthaft gelobt wurden, ist mir neu, mM spielten sie immer ein Schattendasein, was damit begann, dass Matsushita nicht der CD-Allianz angehörte und erst mit großer Verspätung seinerzeit den 1. CDP brachte.
Ich habe u.a. anderem aber auch einen Technics und er spielt keinen Deut anders als mein Sony ES, mein Philips, mein Tascam oder mein Yamaha


Gelobt, OK. Es steht viel positives über die Technics in der Suche. Für den Pioneer PD7700 findet man nicht so viel konkretes. Aber um so länger ich mich über CDPs hier informiere, desto mehr bekomme ich mit, dass die Unterschiede nicht groß sind. Ich rede dabei von den älteren CDPs. Bei den Pioneer PD 7700 bin ich mir noch nicht so sicher.
cr
Inventar
#5587 erstellt: 12. Sep 2012, 09:40

Bist du Metzger?


Er ist Barfer, wir füttern die Hunde genauso.
Damit genug mit den Haustieren im Thread.


[Beitrag von cr am 12. Sep 2012, 10:38 bearbeitet]
hm_schmitz
Ist häufiger hier
#5588 erstellt: 12. Sep 2012, 14:01
So als Noob hier traue ich mich jetzt nicht unbedingt ein neues Thema zu eröffnen, bzw fürchte etwas den potentiellen sh*tstorm, daher frage ich mal in diesem Thread:

Ist es denn so, quasi analog zum CDP, das zumindest alle neueren externen DACs in etwa identisch klingen und sich wenn überhaupt nur durch Anschlussmöglichkeiten, Haptik und - je teurer desto mehr - Voodoo unterscheiden?

Grüsse,
Andy
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5589 erstellt: 12. Sep 2012, 14:05
die externen DAC's benutzen ja in der Regel keine anderen Bauteile als das jetzt die gängigen (u.U. günstigen) AVR/AMP/CDP-Hersteller in ihrer Großserienproduktion tun.
digital-analog und analog-digital Wandlung sind jedenfalls kein Buch mit sieben Siegeln wo man mit bissl Hokuspokus spektakuläre Ergebnisser erzielen kann.
Buschel
Inventar
#5590 erstellt: 12. Sep 2012, 14:06

hm_schmitz schrieb:
Ist es denn so, quasi analog zum CDP, das zumindest alle neueren externen DACs in etwa identisch klingen und sich wenn überhaupt nur durch Anschlussmöglichkeiten, Haptik und - je teurer desto mehr - Voodoo unterscheiden

Damit löst du keinen sh*tstrom aus, und du liegst damit wohl auch insgesamt richtig.

Es gibt aber einen weiteren Punkt, in dem sich DAC's hörbar unterschieden können -- und damit lenke ich den möglichweise kommenden Sturm auf mich --, nämlich unterschiedliche z.T. sogar umschaltbare Filter.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5591 erstellt: 12. Sep 2012, 14:09

Buschel schrieb:


Es gibt aber einen weiteren Punkt, in dem sich DAC's hörbar unterschieden können -- und damit lenke ich den möglichweise kommenden Sturm auf mich --, nämlich unterschiedliche z.T. sogar umschaltbare Filter.


ja, aber das ist bewusstes Sounding und hat mit der digital-analog Wandlung an sich nix zu tun.
Joe_M.
Stammgast
#5592 erstellt: 12. Sep 2012, 14:52

blitzschlag666 schrieb:
ja, aber das ist bewusstes Sounding und hat mit der digital-analog Wandlung an sich nix zu tun.

Aber es führt dazu dass die Wandler / Player eben doch unterschiedlich klingen. QED.

Und meiner Erfahrung nach, setzen die Hersteller alle ein spezielles Sounding ein.
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5593 erstellt: 12. Sep 2012, 14:59

Joe_M. schrieb:

Aber es führt dazu dass die Wandler / Player eben doch unterschiedlich klingen. QED.

ein Sounding führt garantiert dazu das der Player anders klingt. Der Wandler klingt nicht. er wandelt nach festgelegten Richtlinien.


Joe_M. schrieb:

Und meiner Erfahrung nach, setzen die Hersteller alle ein spezielles Sounding ein.

welche Erfahrung wäre das?
kannst sicher paar seriöse Quellen nennen die sowas belegen würden.
pelowski
Hat sich gelöscht
#5594 erstellt: 12. Sep 2012, 15:01

Joe_M. schrieb:
...Und meiner Erfahrung nach, setzen die Hersteller alle ein spezielles Sounding ein.

Es gbt zwei Möglichkeiten:

- 1. Du beweist das, indem du hier Messungen einstellst
- 2. Blödsinn.

Grüße - Manfred
Burkie
Inventar
#5595 erstellt: 12. Sep 2012, 15:12
Yo,

das hat mit HiFi aber nichts mehr zu tun.
Es gibt bei der Wandlung nicht die Wahl zwischen mehreren Filtern usw. Vielmehr repräsentiert das digitale Signal genau ein bestimmtes analoges Signal. Ein Wandler, egal ob im CD-Spieler, AV-Receiver oder im speziellen DAC, hat gemäß HiFi genau dieses eine analoge Signal möglichst fehler- und artefaktfrei zu rekonstruieren. Dazu gibt es genau eine Lösung.
Alles, was davon abweicht, erst recht hörbar (!!!) abweicht, ist kein Hifi, sondern Kinderspielzeug oder Pipifax.
Mit anderen Worten, mit mehr oder weniger bewust fehlerhaft konstruiertem oder defektem Gerät im HiFi-Forum argumentieren zu wollen, ist auch irgendwie schräg.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 12. Sep 2012, 15:13 bearbeitet]
Joe_M.
Stammgast
#5596 erstellt: 12. Sep 2012, 15:57
Nun gut, wenn ein audiolab M-DAC, ein Musical Fidelity M1-DAC, ein Creek Evolution 2 CDP und ein Rega Apollo CDP Kinderspielzeuge oder Pipfax sind...

Und ich werde sicherlich kein Meßequipment anschaffen. Ich will Musik hören und nicht messen.

Leiht euch beim Händler eures Vertrauens den M1-DAC und den Evo 2 CDP, dann könnt Ihr alle Messungen machen, die euch interessieren und auch eure heißgeliebten Blindtests machen. Aber macht euch auf eine Überraschung gefaßt... Bis zur Anschaffung des M1 war ich ebenfalls der festen Überzeugung, alle Geräte klingen gleich. Dann habe ich mir den M1 zum Evo 2 gekauft (in denen pikanterweise auch noch der gleiche Wandler verbaut ist) - und mußte leider lernen, dass nicht alle Wandler gleich klingen. Nur zum Spaß habe ich mir die beiden anderen Geräte noch gekauft. Der Apollo fällt alleine schon deswegen sofort auf, weil es klingt, als hätte jemand die Lautsprecher 1 bis 2 Meter weiter zusammen gerückt.

Ich habe in diesem Thread jetzt ein halbes Jahr mitgelesen. Ich wusste, ich hätte nichts schreiben sollen. Es kommt immer wieder die gleiche stupide Frage nach Messungen und Blindtest - die ja offensichlich auch jeder (außer mir) zu Hause mit High-Tech-Equipment im Wert von mehreren zehntausend Euro durchführen kann.

Und wow, drei Antworten in 15 Minuten... Ich weiß nicht, was mir das sagen soll...
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