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Musik CD abspielen mit BluRay Player

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wolfi1964
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Aug 2010, 08:47
Hallo

Ich spiele Zz meine CD,s mit einem BluRay Player Panasonic BD 60.Meine frage nun,merkt man da eigentlich einen unterschied zum echten CD Player?
Ich meine Klangqualität.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 17. Aug 2010, 08:49
Hi,

nein.

Grüße
Frank
Azimuth
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Aug 2010, 08:51
zweites Nein von mir
wolfi1964
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Aug 2010, 09:12
OK,dann hat sich ja der Kauf eines CD Players erst mal erledigt
Fhtagn!
Inventar
#5 erstellt: 17. Aug 2010, 10:04
Brauchst du noch ein Nein? Hier isses .
anymouse
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2010, 12:13
Doch, man merkt schon einige Unterschiede (okay, so genau kenn ich den Sony jetzt nicht):

  • Man braucht keinen Fernseher, um zu wissen welcher Track gerade spielt
  • Es gibt eine 10+ Tastatur auf dem Gerät
  • Nach dem Einlegen der CD startet die Wiedergabe nach 2-3sec

    (okay, bis auf den ersten Punkt gilt das auch für einen Onkyo DX-7355 )

    Ach so, das mit der Klangqualität hatte ich überlesen... (dazu sag ich nichts)
  • Hörbert
    Inventar
    #7 erstellt: 17. Aug 2010, 18:43
    Hallo!

    Wenn die in der Regel wenig informativen Displays nicht stören und der Bedienkomfort nicht eingeschränkt ist gibt es eigentlich nur einen Knackpunkt den man beachten sollte. Der Player sollte in der Lage sein Musikstücke "Gapless" abzuspielen. Kann er das ist die HiFi-Welt in Ordnung. Klangliche Unterschiede zwischen einen CDP unsd einem Blue-Ray Player sind -wenn überhaupt vorhanden- mit Sicherheit verschwindend gering wenn sich der Blue-Ray Player in einen Neuralen Betriebszustand versetzen läßt bei dem keine Soundeffekte zum tragen kommen.

    MFG Günther
    raindancer
    Inventar
    #8 erstellt: 17. Aug 2010, 18:57
    Wenns ein guter CD-Player ist (Anhaltswert: > 500,-) auf jeden Fall, vorausgesetzt der Rest der Anlage ist wertig genug.

    aloa raindancer
    rolandL
    Stammgast
    #9 erstellt: 17. Aug 2010, 19:04
    Und von mir ein weiteres klares NEIN!
    Wen die Ausgangspegel gleich sind, wirst du keinen Unterschied hören.

    Gruß Roland
    wolfi1964
    Ist häufiger hier
    #10 erstellt: 17. Aug 2010, 21:52
    Also ist ja ein CD Player ja rein theoretisch überflüssig.OK es dauert halt ein bissl länger aber damit kann mann ja locker leben.
    cr
    Inventar
    #11 erstellt: 18. Aug 2010, 00:09
    Und wie lang dauerts konkret?
    1. Ab Einschalten
    2. bei eingeschaltetem Gerät ab Einlegen bis Spielen des 1. Tracks?
    jansozsek
    Ist häufiger hier
    #12 erstellt: 23. Aug 2010, 01:51
    Ich sage: ja. Man wird einen hörbaren Unterschied zu qualitativ guten CD-Playern hören. Habe selbst mehrere Blue-Ray-Player und zwei CD-Player und ich höre sehr wohl einen Unterschied.

    Allerdings ist das immer von den eigenen Hörgewohnheiten, und nicht unwesentlich vom Musikstil abhängig: Hörst du eher Hip-Hop, R&B, Black Music möchte ich mal mutmaßen, dass du mit einem Blue-Ray-Player keine Probleme haben dürftest. Soll es eher etwas Pop- oder Rockmusik bis Klassik sein, wirst du vielleicht Unterschiede in der "Abbildung und Auflösung" der Musikstücke hören.....so far :-)
    Hörbert
    Inventar
    #13 erstellt: 23. Aug 2010, 19:17
    Hallo!


    @jansozsek

    Zumindestens bei der Auflösung kann es keine Unterschiede geben da diese nicht Hardwareseitig abhängig ist sondern durch die jeweilige Bitbreite der Aufnahme festgelegt wird.

    Eine mit 16 Bit gespeicherte Aufnahme wird von jedem Wandler der mindestens 16 Bit auslesen kann mit der vollen Auflösung ausgelesen werden.

    Nur bei alten Analoggeräten wie z.B. einem Vinylplattenspieler kann die Auflösung vor allem bedingt durch die Qualität des Abtastsystems und des Tonarmes und nicht zuletzt durch das ausgewogene Zusammenspiel dieser beiden Komponenten unterschiedlich ausfallen.

    MFG Günther


    [Beitrag von Hörbert am 23. Aug 2010, 19:18 bearbeitet]
    markusfrohnert
    Stammgast
    #14 erstellt: 23. Aug 2010, 20:58
    Hm,also mein Denon DVD3800BD klingt schon genauso gut wie mein Denon Dcd 1500 bei Cds,aber mein Sony S-300BD klingt scheiße bei CDs .Nun kommt mir Bloß nicht mit nen Blind Test .Höre aber trotzdem mit den Dcd1500ae weil der Lüfter nervt beim denon DVD3800BD .



    Gruß Markus


    [Beitrag von markusfrohnert am 23. Aug 2010, 20:59 bearbeitet]
    Hörbert
    Inventar
    #15 erstellt: 24. Aug 2010, 08:20
    Hallo!

    Möglicherweise hat dein Sony S-300BD keine lineare Soundausgabe, das müßte aber eigentlich einstellbar sein.

    Wenn z.B. die Audioausgabe für Filme oder einfach für Surround optimiert ist kann sie für Sterero- b.z.w. reine Musikausgabe durchaus suboptimal sein.

    MFG Günther
    jansozsek
    Ist häufiger hier
    #16 erstellt: 24. Aug 2010, 14:07
    Servus,

    @Hörbert

    Es kommt natürlich darauf an, wie die Verbindung zum Verstärker hergestellt wird. Ist die Verbindung digital, übernimmt ja der Verstärker die Wandlung, in diesem Fall würde ich auf jeden Fall unterschreiben, dass BluRay- und CD-Laufwerk gleich klingen.

    Wird aber eine analoge Verbindung hergestellt, gibt es je nach Aufwand der Analogsektion des Players, einen hörbaren Unterschied.
    Hörbert
    Inventar
    #17 erstellt: 24. Aug 2010, 15:27
    Hallo!

    Wenn die analoge Augangsstufe eines Hochpegelgerätes (egal ob CDP. BluRay-Player oder DVDP und was sonst noch) so schrottig gefertigt ist das es einen hörbaren Unterschied ausmacht verdient das betreffende Gerät die Bezeichnung HiFi m.E. eigentlich gar nicht mehr.

    Analoge Ausgangsstufen von Digitalen Lesegeräten kosten grade mal ein paar Cent, sie bestehen aus einem oder zwei Operationsverstärkern und einer kleinen Handvoll passiver Bauteile. Ernsthaft schlechte OP´s gibt es schon seit mindestens 20 Jahren nicht mehr.

    Klangliche Unterschiede zwischen Geräten dieser Gattung sind -wenn vorhanden- gewollt, das aber nennt man Sounding und dient nicht dem HiFi-Gedanken sondern wohl eher dem Wunsch des Herstellers sich von der Konkurrenz abzuheben. Allerdings sind mir keeine Geräte bekannt bei denen sich diesbezügliche Merkmale (Abweichung von Linearen Frequenzgang in einem hörbarem Umfang) finden lassen.

    Solltest du solche Geräte kennen wäre es sehr hilfreich Roß und Reiter zu nennen, möglichst untermauert mit einem Frequenzschrieb.

    MFG Günther
    jansozsek
    Ist häufiger hier
    #18 erstellt: 24. Aug 2010, 18:33
    Hi,

    ich denke du hast mit den analogen Ausgangsstufen betr. der Fehlerfreiheit und dem hörbaren Frequenzgang recht. Ich meine dann wohl eher den Unterschied des Klangs beim "Sounding".

    Habe selbst einen CDP mit Röhrenausgangsstufe und einen Transistor. Das Sounding bei der Röhre kommt mir satter und voller vor...

    ...ich befürchte wir helfen den threadstarter nicht mehr besonders weiter mit den Ausführungen...

    Liebe Grüße!
    Hörbert
    Inventar
    #19 erstellt: 24. Aug 2010, 19:50
    Hallo!

    Stimmt, aber bezüglich der Ausgangsfrage scheint eigentlich alles geklärt zu sein.

    Natürlich hast du auch in Bezug auf Player mit Röhrenausgangsstufen recht, die können durchaus deutlich anders klingen, aber das ist in der Tat beabsichtigt. Mir selbst gefällt gerade dieses Rohrensounding nicht besonders. Leider mag ich überhaupt keine Verzerrungen ob sie nun Harmonisch oder Disharmonisch sind. Dabei kann man ohne weiteres Röhrengeräte Bauen die nahzu ebenso verzerrungsfrei Arbeiten wie Halbleiterschaltungen. -Aber die will niemand-.

    MFG Günther
    cr
    Inventar
    #20 erstellt: 25. Aug 2010, 01:06

    Es kommt natürlich darauf an, wie die Verbindung zum Verstärker hergestellt wird. Ist die Verbindung digital, übernimmt ja der Verstärker die Wandlung, in diesem Fall würde ich auf jeden Fall unterschreiben, dass BluRay- und CD-Laufwerk gleich klingen.


    Aber auch hier nur, wenn Soundeffekte für die Videoausgabe eliminiert sind. Die sind im digitalen Signal genauso wie im analogen.
    bernhard71
    Ist häufiger hier
    #21 erstellt: 02. Sep 2010, 22:09

    jansozsek schrieb:

    Es kommt natürlich darauf an, wie die Verbindung zum Verstärker hergestellt wird. Ist die Verbindung digital, übernimmt ja der Verstärker die Wandlung, in diesem Fall würde ich auf jeden Fall unterschreiben, dass BluRay- und CD-Laufwerk gleich klingen.


    Ich würde die Frage gerne etwas erweitern wollen:
    Könnte man an einem Verstärker mit digitalem Eingang, wie dem Onkyo A-5VL, einen günstigen DVD-Player mit Digital-Ausgang anschließen ohne dadurch klangliche Einbußen gegenüber einem höherwertigen CD-Player eingehen zu müssen?

    Ich denke mir, dass der DVD-Player die Audio-CD ja nur korrekt lesen und den Datenstrom am Digital-Ausgang ausgeben muss. Das müsste doch auch ein Medion- oder SilverCrest-Gerät ohne Einschränkungen können.
    Dass ich mit einer Kette aus hochwertigem Analog-CD-Player und hochwertigem Verstärker ein besseres Gesamtergebnis erzielen kann, kann ich mir schon vorstellen.

    Aber bei einem gegebenen Verstärker mit Digital-Eingang müsste es doch eigentlich egal sein, ob ich jetzt einen
    - CD-Player,
    - DVD-Player oder
    - BlueRay-Player
    zum Audio-CD-Hören verwende - oder habe ich hier etwas übersehen?

    Viele Grüße
    Bernhard
    Der_nicht__alles_glaubt
    Gesperrt
    #22 erstellt: 02. Sep 2010, 23:47
    @ bernhard71 ,

    Übersehen hast du ( die hier allgemein bekannte Tatsache ) das nicht bei allen Geräte eine bitgenaue Ausgabe garantiert ist !

    http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-8089.html

    #4 bitte beachten .
    ----------------------------------
    Das ist nur ein Beitrag von vielen zu dem Thema .


    [Beitrag von Der_nicht__alles_glaubt am 02. Sep 2010, 23:56 bearbeitet]
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #23 erstellt: 20. Aug 2011, 13:33
    Der Thread ist zwar schon etwas angestaubt, passt aber perfekt zum Thema

    Bin mir auch am überlegen, was besser ist: CD-, DVD- oder BD-Player. Primär wird damit Musik gehört, allerdings wär er dann auch der Videoplayer meiner Wahl für zwischendruch (für DVD's und BD's).

    Darum der knallharte Vergleich:

    Denon DCD-510AE als Vertreter eines CD-Players (200 Euro) oder Philips BDP9600 als Bluray-Player (450 Euro) - welcher ist besser bei analogen Stereo-Sound?

    Kann der BD-Player mit dem CD-Player mithalten? Immerhin soll er ja auch Burr-Brown Wandler haben.
    Stefanvde
    Inventar
    #24 erstellt: 20. Aug 2011, 13:42
    Das kannst Du nur für Dich selber feststellen wenn Du beide Geräte,am besten direkt bei Dir,gegeneinander Probe hörst.

    Was aber ziemlich sicher ist ist das der BlueRay Player eine längere Einlesezeit haben dürfte als ein reiner CD Player.

    Wenn Dir das egal ist und Du sonst keinen Unterschied feststellst kannst Du auch gut den BlueRay einsetzen.
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #25 erstellt: 20. Aug 2011, 14:29
    Dass BD-Player da träger und komplizierter sind, ist mir bewusst.

    Es geht rein um die Stereo-Tonqualität. Wenn der Philips high-end Ton analog liefert, wäre die Anschaffung eines CD-P eher überflüssig.

    In den Tests zu BD-Player wird deren analoge Tonquali nie gegen CD-/ DVD-Player verglichen. Meistens wird der Ton auch nur digital per HDMi übertragen geprüft (wo dann der Receiver enscheidend ist).
    Laser12
    Stammgast
    #26 erstellt: 21. Aug 2011, 20:54
    Hallo,

    ich habe einen Philips BDP7500MKII. Der Wandler für Stereo-Zwecke ist extrem schlecht. Der Wandler in meinem 21 Jahre alten AKAI AM-65 Stereo-Verstärker ist deutlich besser.
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #27 erstellt: 21. Aug 2011, 21:09
    Bin auf den Philips gekommen, weil dieser für jeden der Analog-Ausgänge einen eigenen Burr-Brown D/A-Wandler hat. Bei der 7er und 8er Serie ist die analog Sektion weit weniger aufwändig.

    Denkst du, dass er dadurch einen ähnlichen Klang erzielen kann, wie ein anständiger CD-Player?
    Padolfus
    Stammgast
    #28 erstellt: 13. Sep 2011, 13:25
    Hej,

    ich nutze seit einem Jahr einen Sony BDP-S370 und bin auch bei der Musikwiedergabe von CD sehr zufrieden. Bei diesem Gerät schließt man per Knopf (am Gerät oder auch Fernbedienung) die lade und drückt play. Nach etwa 5 Sek fängt er an, die CD automatisch abzuspielen. Klanglich kann ich keinen Vergleich anstellen. Ist aber auf jeden Fall besser als PC-Wiedergabe. Von der Bedienung her - wie oben bereits oft erwähnt - vauch hier Abstriche (kein Random, keine Titelprogrammierung etc.)

    System:
    Denon DRA 500AE
    Teufel Utima 60
    Oelbach 2.5, 2x5 m
    Sony BDP-S370

    Tonausgabe über 0.5 m Cinch-Kabel.

    Zum Thema schlechter Stero-Klang. Bei den meisten BDP's kann man unter System einstellen, wie der Klang bei Audio-Formaten (SACD, CD) ausgegeben werden soll. Hier halt auf Stereo stellen. Den Effekt hört man.

    Pado


    [Beitrag von Padolfus am 13. Sep 2011, 13:26 bearbeitet]
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #29 erstellt: 13. Sep 2011, 20:03
    Also wenn die klanglichen Leistungen stimmen, kann durchaus ein BD-Player als CD-Player her. Konnte mittlerweile einen Denon DBP-1611UD und einen Denon DCD-710 AE zum Testen organisieren beim lokalen Hifi-Händler. Sollte die Geräte noch diese Woche abholen können

    Kann's also bald selbst testen. Bin gespannt auf das Ergebnis!
    Spezialized
    Inventar
    #30 erstellt: 23. Sep 2011, 20:13

    dogy90 schrieb:
    Bin auf den Philips gekommen, weil dieser für jeden der Analog-Ausgänge einen eigenen Burr-Brown D/A-Wandler hat. Bei der 7er und 8er Serie ist die analog Sektion weit weniger aufwändig.


    Dann kannst Du auch den Pioneer BDP-LX52 nehmen, der ist im analogen Stereo einfach Klasse und etwas günstiger geworden.
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #31 erstellt: 23. Sep 2011, 23:04
    Habe nun sowohl den Denon DBP-1611UD (BD-Player) als auch den Denon DCD-710 AE (CD-Player) zum Testen zu Hause. Werde meine Erfahrungen nach ausgiebigem Hören dann gerne schildern
    Kalle_1980
    Inventar
    #32 erstellt: 25. Sep 2011, 15:10
    auch wenn der thread schon alt ist, hier meine antwort:


    ich habe einen onkyo c-7030 cd-player (250 euro)und einen onkyo bd-sp809 bluray-player(500 euro).

    es ist KEIN unterschied zu hören, welcher player die cd abspielt. ich habe den c-7030 auch nur gekauft um den blurayplayer zu entlasten, da bei mir wirklich viel cd läuft.

    mfg


    [Beitrag von Kalle_1980 am 25. Sep 2011, 15:13 bearbeitet]
    Weidenkaetzchen
    Gesperrt
    #33 erstellt: 25. Sep 2011, 15:30
    Bei mir ist das ähnlich, aber anders

    Ich habe einen Yamaha S-550 DVD und einen Samsung BD-P 3600 Bluray.
    Seit ich den Samsung hab, laufen bei mir DVD und Bluray nur über den BD-P 3600 (der liefert auch bei DVDs ein besseres Bild).
    Der Yamaha DVD ist seit dem ausschleißlich für den Betreib von CDs zuständig. Aber nicht wegen irgendwelcher Klangunterschiede, sondern weil er schneller und besser zu bedienen ist (auch wenn der TV ausgeschaltet ist).
    Mir sind noch keine klanglichen Unterschiede aufgefallen, der BD Player ist via Toslink und der DVD via Coax digital mit dem AVR verbunden.
    drSeehas
    Inventar
    #34 erstellt: 25. Sep 2011, 15:31

    Kalle_1980 schrieb:
    ... es ist KEIN unterschied zu hören, welcher player die cd abspielt ...

    Ich vermute mal, dass beide Spieler digital angeschlossen sind.
    Kalle_1980
    Inventar
    #35 erstellt: 25. Sep 2011, 15:54

    drSeehas schrieb:

    Kalle_1980 schrieb:
    ... es ist KEIN unterschied zu hören, welcher player die cd abspielt ...

    Ich vermute mal, dass beide Spieler digital angeschlossen sind.


    ja, natürlich.

    ABER:

    ich habe auch beide analog probiert, und höre keinen unterschied.
    *SALT*
    Stammgast
    #36 erstellt: 25. Sep 2011, 16:24
    Ich erzähl euch jetzt mal von meinen Erfahrungen mit dem "Hörunterschied" zwischen CD und Blu-Ray Playern.

    Ich habe mich vor nem halben Jahr genau das Gleiche gefragt und hab daraufhin mal bei einem Laden einen Hörtermin gemacht um verschieden Player zu vergleichen. Da ich keinen CD-Player hatte und mich das lange Einlesen bei meinem Blu-Ray Players einfach nur genervt hat.

    Da ich eigentlich nicht an Kabelklang und der gleichen glaube habe ich eigentlich hier auch nicht mit wirklich Klanglichen Unterschieden gerechnet.


    Also zum Test:

    Mein Blu-Ray Player ist ein Philips BDP9600/12

    Diesen hab ich gegen diese Modelle getestet:

    Rega Saturn
    Musical Fidelity M3
    Cambridge 740C
    Vincent S6 MK
    Creek Destiny

    Angeschlossen war das Ganze an einer Musical Fidelity M6 Vor/Endstufen Kombi die LS weiß ich jetzt allerding nicht mehr (ich glaube B&W CM9).

    Ich war ziemlich erstaunt was es da für Unterschiede gab, wenn man mit jedem Player das gleiche Lied abgespielt hat.
    Als ich wieder zuhause war hat mich mein Player nur noch genervt.

    Wenn sich also einer auch die Frage stellt, kann ich nur raten auch so einen Vergleich zu machen. Vllt ist es bei mir nur Einbildung gewesen aber das ist ja auch eine Klangsteigerung .


    Gruß SALT
    drSeehas
    Inventar
    #37 erstellt: 25. Sep 2011, 16:59

    *SALT* schrieb:
    ... Angeschlossen war das Ganze ...

    Bitte immer dazuschreiben ob analog oder digital (SPDIF, HDMI) angeschlossen.

    Dass man analog angeschlossen Unterschiede hören kann, dürfte durch die unterschiedlichen Analog-Sektionen der Spieler kein Wunder sein.

    Digital angeschlossen dürfte es keine Unterschiede geben, es sei denn, mindestens ein Spieler pfuscht.
    *SALT*
    Stammgast
    #38 erstellt: 25. Sep 2011, 17:05
    @drSeehas

    Ja hatte ich vergessen zu schreiben, war alles Analog angeschlossen
    drSeehas
    Inventar
    #39 erstellt: 25. Sep 2011, 17:08

    *SALT* schrieb:
    ... war alles Analog angeschlossen

    Davon bin ich ausgegangen...
    Unreal2player
    Ist häufiger hier
    #40 erstellt: 25. Sep 2011, 17:11
    Kann man machen Klangliche unterschied ist nich vorhanden...allerdings würde ich den Laser eines BD Players nicht unbedingt mit Audio Cds strapazieren wollen
    Weidenkaetzchen
    Gesperrt
    #41 erstellt: 25. Sep 2011, 17:15
    analog ist natürlich letzter Dreck.
    Ich hatte mal vor Jahren einen billigen DK Digital analog angeschlossen. Das war wirklich krottig. Keine Höhen, dumpf, vernebelt, schwammig. Ich dachte das Gerät wär defekt, bis mir klar wurde dass das bei analogem Anschluß ja was ganz anderes ist als digital. ich hatte das Gerät aber auch nur 4 Wochen, der war auch sonst ziemlich bescheiden...hab ich dann verschenkt.
    drSeehas
    Inventar
    #42 erstellt: 25. Sep 2011, 17:15

    Unreal2player schrieb:
    ...allerdings würde ich den Laser eines BD Players nicht unbedingt mit Audio Cds strapazieren wollen

    Wieso?
    Und wieso strapazieren?
    dogy90
    Ist häufiger hier
    #43 erstellt: 25. Sep 2011, 17:16
    So Leute, konnte mittlerweile die beiden Geräte recht ausgiebig testen, wobei das Fazit für mich recht unerwartet ausgefallen ist.

    Übrigens: Wenn ich von "CD-Player" spreche, kann dies nur für den getesteten Denon DCD-710 AE mit Sicherheit gelten und kann nicht unbedingt verallgemeinert werden. Selbes gilt bei "Blu-Ray Playern", wobei hier auf den Denon DBP-1611UD verwiesen sein soll.

    Persönliches Fazit:
    Ein Blu-Ray Player als CD-Player kommt für mich nicht mehr in Frage. Diese Geräte sind einfach zu träge! Das Aufstarten des Geräts dauert lang, das Runterfahren noch viel länger, ebenso träge sind Laufwerksschublade und die Reaktionszeiten auf Benutzereingaben. Ausserdem können gewisse Funktionen, wie der USB-Port zur Musikwiedergabe ohne angeschaltetem TV nicht genutzt werden.

    Klanglich hingegen übertraf der 1611UD meine Erwartungen (analog per Cinch an Stereo-Receiver angeschlossen). Er war klanglich mindestens so gut wie mein recht alter mainstream DVD-Player "Pioneer DV-2750".

    An den 710 AE kommt der BD-Player jedoch nicht ganz ran. Der CD-Player war im Tieftonbereich durchgängig kräftiger unterwegs, was mir bei Bad Company - Bad Company oder auch Wolfmother - Cosmic Egg aufgefallen ist. Dies blieb allerdings der einzig signifikante Unterschied, der auch nicht in jedem Song/ Genre gleich zur Geltung kam. Von wegen Auflösung oder Stimmen konnte ich zwischen den 3 Geräten nicht stichfest unterscheiden.

    Ich habe sogar noch einen billig-DVD-Player (Sony NS708H, ca 40 Euro) zum Vergleich heran geschafft. Hier waren wohl durchgängig Unterschiede feststellbar, allerdings waren diese unter Betrachtung der Preisunterschiede erstaunlich gering.

    Daher: Klanglich konnte ich zwischen den eher teuren Denon BD-/CD-Playern und dem günstigeren, alten Pioneer (DVD-P)keine grossen Unterschiede feststellen, bezüglich Bedienungskomfort hingegen liegen Welten zwischen den Geräten. Dank dem USB-Port (=integrierter DAC für Memonysticks und iPod) ist der Denon DCD-710 AE trotz nicht überwältigender Klangunterschiede ein attraktiver Kaufkandidat.

    Persönlich bin ich sehr überrascht, dass ein teurer HIFI- CD-Player nicht grössere Klangunterschiede zu Tage fördert. Da drängt sich mir doch noch die Frage auf: An was könnte es liegen? Angeschlossen waren die Player an den Denon DRA-700AE, ausgegeben wurde die Musik von KEF Q7 Standboxen. Ich halte sowohl Receiver als auch Lautsprecher für hochwertig genug, um allfällige Klangunterschiede aufzeigen zu können.

    Was meint ihr dazu?


    PS: Hat zwar nichts mit dem Thema hier zu tun, aber Finger weg vom Denon DBP-1611UD! Die Qualität des Laufwerks enspricht etwa dem eines 20 Euro Noname-Players. Die Laufwerksschublade klappert, ist schrecklich langsam und macht dabei noch klägliche Geräusche. Absolutes KO-Kriterium: Bei einigen BD-Scheiben entstehen Vibrationen mit einer Frequenz, durch die der ganze Player in Resonanz gerät. Die dabei auftretenden Geräusche übertönen den Film selbst bei guter Zimmerlautstärke! =>Unbrauchbar
    cr
    Inventar
    #44 erstellt: 28. Sep 2011, 00:59

    Bei einigen BD-Scheiben entstehen Vibrationen mit einer Frequenz, durch die der ganze Player in Resonanz gerät.


    Gehört zwar auch nicht hierher, passt aber zum Zitat:
    Beim Philips Audiobrenner CDR 870 gerieten viele CDs so in Eigenresonanz, dass das ganze Gerät nur mehr laut vibrierte und die CDs nicht einmal mehr ausgelesen werden konnten: Grund: Die Aufdruckscheibe, die von oben auf die CDs drückt, kam bei manchen CDs (je nach Glattheit des Labellacks, je glatter (zB Hochglanz), desto schlimmer) so ins Jeiern (bewegte sich quietschend und leicht exzentrisch mit der CD mit), dass alles vibrierte. Man konnte Abhilfe schaffen, indem man innen neben dem Mittelloch auf die CD zB je 2 Papierettiketten klebte. Wie man sieht, es wird wirklich viel Mist produziert, auch von großen Herstellern.

    PS: Der Grund könnte derselbe sein wie bei mir


    [Beitrag von cr am 28. Sep 2011, 01:00 bearbeitet]
    audiophilanthrop
    Inventar
    #45 erstellt: 28. Sep 2011, 21:18

    dogy90 schrieb:
    Persönlich bin ich sehr überrascht, dass ein teurer HIFI- CD-Player nicht grössere Klangunterschiede zu Tage fördert. Da drängt sich mir doch noch die Frage auf: An was könnte es liegen?

    Bei der Wiedergabe von CDs sind einfach keine himmelweiten Unterschiede zu erwarten. Selbst der kräftigere Tieftonbereich beim CD-Player kann schlicht das Resultat eines etwas höheren Ausgangspegels sein.
    Bei einem einfacheren DVD-Player, der 44,1 nach 48 kHz wandeln muß, kann natürlich immer noch der Resampler auf Intersample-Overs allergisch sein, bei Verwendung eines PLL-Taktgenerators für den DAC-Takt fällt aber auch das weg. Jitter kümmert heutige DACs auch nicht mehr übermäßig.

    Das Ergebnis in Sachen Bedienung entspricht etwa dem, was ich erwartet hätte. Genau deswegen gibt es auch weiterhin CD-Player. Die nächste Stufe in Sachen Bedienkomfort ist dann erst die digitale Musikbibliothek.
    Spezialized
    Inventar
    #46 erstellt: 28. Sep 2011, 22:37

    audiophilanthrop schrieb:
    Die nächste Stufe in Sachen Bedienkomfort ist dann erst die digitale Musikbibliothek.


    Wenn ich daran denke wird mir schlecht, ich brauche was zum anfassen etwas als vernünftiger Gegenwert für's Geld sozusagen.

    Die Musikindustrie freut sich, braucht kein Geld mehr in CD's, Cover etc. zu Investieren und werden immer Reicher, nur weil Sie auf nem Server vielleicht 4 Qualitäts-Stufen einer Single oder Album draufwerfen. Wenig Arbeit also.


    [Beitrag von Spezialized am 28. Sep 2011, 22:38 bearbeitet]
    audiophilanthrop
    Inventar
    #47 erstellt: 29. Sep 2011, 20:22
    Mir ist eine CD als physisches Medium zwar auch immer noch am liebsten (man kann sie nötigenfalls erneut rippen, falls das digitale Pendant verlustig gehen sollte), allerdings wird das Booklet selten mehr als 1-2mal beäugt, und nach dem Rippen landen CD und Drumherum auf dem jüngsten Stapel und setzen Staub an.

    Was ich eigentlich bräuchte, wären korrekt getaggte FLACs inkl. Replaygain, Cover vorn/hinten und idealerweise Lyrics, plus Booklet-Inhalt als PDF. (Und eine funktionierende Backup-Strategie.) Es sollte eigentlich nicht so schwer sein, wenigstens noch einen Datentrack mit Coverbildern, Booklet-PDF und ggf. Lyric-Dateien auf der CD unterzubringen, auf die Minute weniger Spielzeit kommt es doch fast nie an.

    Die Idee mit der Auslieferung auf USB-Stick (Beatles-Boxset) fand ich auch ganz witzig, aber ob billiger MLC-Flashspeicher in Sachen Langzeitstabilität mit der CD mithalten kann...
    Kalle_1980
    Inventar
    #48 erstellt: 30. Sep 2011, 19:19
    ich kauf auch lieber eine cd, als solchen virtuellen downloadkram. was soll ich denn sonst in den cd-player schieben ? oder wirds in 20 jahren keine cd, dvd und bluray mehr geben ?



    [Beitrag von Kalle_1980 am 30. Sep 2011, 19:20 bearbeitet]
    cr
    Inventar
    #49 erstellt: 01. Okt 2011, 00:06
    Solange es aus Nostalgiegründen LPs gibt, wirds auch CDs geben.
    Und es wird noch lange einen gewaltigen Second Hand Markt geben, sowohl für CDs als auch DVDs. Allein was aus Verlassenschaften auf den Markt kommen wird.....

    Zumindest ist es meiner Sorgen kleinste, dass es plötzlich keine CDs mehr geben wird.


    was soll ich denn sonst in den cd-player schieben


    Möglichkeit 1: CD-Player mit USB-Stick
    Möglichkeit 2: Ein paar Brenner bunkern und CDRs brennen, wenns Spaß macht
    chrisy
    Stammgast
    #50 erstellt: 01. Okt 2011, 08:23

    *SALT* schrieb:
    Ich erzähl euch jetzt mal von meinen Erfahrungen mit dem "Hörunterschied" zwischen CD und Blu-Ray Playern.

    Ich habe mich vor nem halben Jahr genau das Gleiche gefragt und hab daraufhin mal bei einem Laden einen Hörtermin gemacht um verschieden Player zu vergleichen. Da ich keinen CD-Player hatte und mich das lange Einlesen bei meinem Blu-Ray Players einfach nur genervt hat.

    Da ich eigentlich nicht an Kabelklang und der gleichen glaube habe ich eigentlich hier auch nicht mit wirklich Klanglichen Unterschieden gerechnet.


    Also zum Test:

    Mein Blu-Ray Player ist ein Philips BDP9600/12

    Diesen hab ich gegen diese Modelle getestet:

    Rega Saturn
    Musical Fidelity M3
    Cambridge 740C
    Vincent S6 MK
    Creek Destiny

    Angeschlossen war das Ganze an einer Musical Fidelity M6 Vor/Endstufen Kombi die LS weiß ich jetzt allerding nicht mehr (ich glaube B&W CM9).

    Ich war ziemlich erstaunt was es da für Unterschiede gab, wenn man mit jedem Player das gleiche Lied abgespielt hat.
    Als ich wieder zuhause war hat mich mein Player nur noch genervt.

    Wenn sich also einer auch die Frage stellt, kann ich nur raten auch so einen Vergleich zu machen. Vllt ist es bei mir nur Einbildung gewesen aber das ist ja auch eine Klangsteigerung .


    Gruß SALT


    Auch ich höre den Unterscheid zwischen meinem MF A.5 CD Player und dem Pioneer BDP320 Blu Ray Player. Und das hat N I C H T S mit Pegelabgleich zu tun.
    drSeehas
    Inventar
    #51 erstellt: 01. Okt 2011, 10:56

    chrisy schrieb:
    ... Auch ich höre den Unterscheid zwischen meinem MF A.5 CD Player und dem Pioneer BDP320 Blu Ray Player ...

    Beide analog angeschlossen? Dann vergleichst du die Analog-Teile der Spieler.
    Bitte IMMER dazuschreiben, ob analog oder digital angeschlossen!


    [Beitrag von drSeehas am 01. Okt 2011, 10:57 bearbeitet]
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