Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 . Letzte |nächste|

Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

+A -A
Autor
Beitrag
Q_Big
Stammgast
#1303 erstellt: 04. Nov 2008, 21:04
Die Russenröhren sind meine alten, die liegen als Muster mit im Foto.

Normal sind das 2 optisch sehr gut erhaltene Funkwerk Erfurt EL84er, die allerdings mit unterschiedlicher Lautstärke in meinem Eintakter stecken. Die Lautere erzeugt auch einen kurzen Blitz beim Abschalten?

Naja, was würdest du sagen ist so ein Paket (Röhren/ Platinen) wert?
pragmatiker
Administrator
#1304 erstellt: 04. Nov 2008, 21:10

rorenoren schrieb:
Am Eingang hinter dem Poti braucht man keinen Kondensator, ist nur für "Angsthasen" .

....wie mich....

Grüße

Herbert
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1305 erstellt: 04. Nov 2008, 21:22
Moin,

keine Ahnung.

Platinen mag ich nicht, dürften aber, wenn der Plan dabei ist, ca 50-150 Euro neu kosten.
(alle drei)

Bei den Röhren kommt es auf den Zustand an.

Wenn du einen Freak findest, und die Funkwerk mit dem runden Kolbendom sind wertemässig und optisch top, kriegste vielleicht 30-50 Euro für´s Paar.

So sind die DDR Röhren zusammen vielleicht 10-20 Euro wert.

Also bis ca 50 Euro für den ganzen Kram auf jeden Fall gut.

Darüber je nach Einsatztzweck immer noch OK.

Obergrenze wären vielleicht 70 Euro.

Für mich wären nur die Röhren interessant.
(obwohl ich reichlich habe)

Da würde ich auf dem Flohmarkt ungeprüft max 1-2 Euro für eine, also ca. 10 Euro für den Satz bezahlen.

Inwieweit die Sachen mehr oder weniger wert sind, kann ich nicht beurteilen.

Sind halt so "gefühlte Preise".


@Pragmatiker/Herbert:

Klar, Angsthase!

Nee, war mehr Spass.

Sicherer ist es natürlich mit Kondensator, bei mir hat´s kein Verstärker.

Meine Zuspieler sind aber auch sämtlich vom Flohmarkt.

Bei hochpreisigen Quellgeräten wäre ich evtl. auch nicht abgeneigt....


Gruss, Jens
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1306 erstellt: 04. Nov 2008, 21:26

rorenoren schrieb:
Sicherer ist es natürlich mit Kondensator, bei mir hat´s kein Verstärker.


Was genau kann da passieren?
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1307 erstellt: 04. Nov 2008, 21:46
Hallo,

ein Anode-Steuergitter Schluss könnte der Quelle nicht sehr gut tun ( einige 100V+ in der PC Soundkarte stinken ordentlich )

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1308 erstellt: 04. Nov 2008, 21:47
Wenn die Eingangsröhre durchschlägt (Anode zum Gitter) kann das Quellgerät eine hohe Gleichspannung abbekommen.

Das bekommt den meisten Geräten nicht gut.

Zum Glück liegt die hohe Spannung aber über den (meist recht hochohmigen) Anodenwiderstand gegen den Widerstand des Potis=ca halbe Betriebsspannung bei gleichen Werten und sehr geringer Strom.

Kann aber trotzdem tödlich für das Quellgerät sein.

Bei mir ist noch nichts passiert, aber wenn wertvolles Zeug davorhängt, ist es (fast) eine Lebensversicherung dafür.
(der Impuls bei einem schlagartigen Kuzschluss wird natürlich auch vom Kondensator mit übertragen, aber dann fliesst kein Gleichstrom mehr/ steht keine Gleichspannung am Eingang an.

Gruss, Jens

(PDF ist angekommen, danke Floh!)

@Michael, Plan ist auch angekommen, danke!

Edith: ich langsam.....


[Beitrag von rorenoren am 04. Nov 2008, 21:48 bearbeitet]
D1675
Inventar
#1309 erstellt: 04. Nov 2008, 21:56
@Jens,

ich habe selbst eine Frage zu dem Plan den ich dir geschickt habe. Da wird nämlich eine ganze ECC82 für einen Kanal verwendet.

Das ist doch von Vorteil wenn man einen Verstärker symetrisch bauen will, also damit man optisch zwei Röhren pro Kanal hat.

Aber macht das überhaupt so viel Sinn, hat das einen Nachteil? Bei den standard Schaltungen wird nämlich immer eine Vorstufenröhre für beide Kanäle benutzt.

Gruss,
Michael


PS: Jetzt habe ich es gesehen, der Schaltplan ist ja auch auf der ELO Seite.


[Beitrag von D1675 am 04. Nov 2008, 22:03 bearbeitet]
Q_Big
Stammgast
#1310 erstellt: 04. Nov 2008, 22:09
Kurze Frage nochmal, was bedeutet es, wenn beim Abschalten ein kurzer Lichtblitz in einer Röhre entsteht, begleitet von einem Knacken aus dem Lautsprecher?
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1311 erstellt: 04. Nov 2008, 22:21
Hallo,

es bedeutet, dass du die Röhre ausm Verkehr ziehen solltest wenn du weitere Schäden vermeiden willst
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1312 erstellt: 04. Nov 2008, 22:21
Moin Michael,

die parallelgeschalteten Systeme sind niederohmiger, könnten also eine niedrohmigere Last anteiben.

Sinnvoll ist das nicht unbedingt, kommt aber auf die folgende Stufe/Röhre an.

Anoden und Katodenwiderstände halbierten sich.
(wobei getrennte Katodenwiderstände sicher nicht verkehrt wären, was aber die Gegenkopplung erschwert)

Symmetrische Optik bekommst du auch mit der EC86 hin.
(oder EC92, EF86 als Triode oder Pentode)



@Q-Big:

Da schwingt etwas in der Schaltung (erklärt geringere Lautstärke), oder/und die Röhre ist defekt.

Gruss, Jens
Q_Big
Stammgast
#1313 erstellt: 04. Nov 2008, 22:31
GorgTech,- danke für deine Antwort und den Smily

Reonoren, ich werde die Röhren gleich mal alle wechseln und schauen wo es Auffälligkeiten gibt und ob der Fehler wandert. Die betroffene Röhre ist allerdings die Lautere...
Wenn die Schaltung schwingt, sind die Russenröhren recht tolerant, denn mit denen läuft alles gut (Minimale Lautstärkeunterschiede die aber am magerenb Poti liegen)
pragmatiker
Administrator
#1314 erstellt: 04. Nov 2008, 23:59

Q_Big schrieb:
Kurze Frage nochmal, was bedeutet es, wenn beim Abschalten ein kurzer Lichtblitz in einer Röhre entsteht, begleitet von einem Knacken aus dem Lautsprecher?

Falls es die erste Vorstufenröhre ist, wäre spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, über einen hinreichend spannungsfesten Eingangskondenstor nachzudenken, wenn er nicht schon drin ist....

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 05. Nov 2008, 00:00 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#1315 erstellt: 05. Nov 2008, 02:51
Moin zusammen,

Bilder vom LS50 Verstärker hab ich noch keine gemacht, dafür fiel mir eben beim ersten Versuch mir eine Schallplatte zu schneiden (aufzunehmen) mein Plattenspielervorverstärkerschaltplan wieder in die Finger. Hier ist er:



Sehe ich das richtig, daß das genau das ist was ich gar nicht brauchen kann?

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1316 erstellt: 05. Nov 2008, 08:59
Moin Herbert, in dem Fall.....

Moin Carlo,

ich würde vielleicht etwas mehr Aufwand treiben, da dieser hier einen sehr hohen Ausgangswiderstand besitzen dürfte.

Wenn du für Monobetrieb 2 Röhren verwenden könntest, wären 2x EF12(K) möglich.

Ich habe einen Plan für einen Phonopre mit EF86, der dürfte sich ziemlich genau 1:1 auf die EF12 übertragen lassen.
(wenn du auch auf Mikrofonie achten solltest, evtl. gefederte Fassungen)

In der Ausgangsstufe ist die EF als Triode geschaltet.

Plan schicke ich dir mal zu.

Um die Entzerrungskurve verändern zu können, sind nur 2 (oder3) zusätzliche Potis nötig.
(passive Entzerrung)

Für Trioden habe ich auch einen Plan, damit habe ich die "Variable Entzerrung" schon realisiert.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1317 erstellt: 05. Nov 2008, 21:00
Wegen dem Eingangskondensator:
Gute Quellgeräte haben doch einen Ausgangskondensator, der vor dieser hohen Spannung schützt?

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1318 erstellt: 05. Nov 2008, 21:18
Moin Michael,

schön wär´s.

Diese Geräte haben entweder Elkos (meist Plusseite zur Quelle) oder Niedervolt- Folienkondensatoren relativ hoher Kapazität an Bord.

Bei den theoretisch max 300V die kurzzeitig daraufkommen, könnten die durchschlagen.

In der Praxis dürfte aber schon aufgrund der Hochohmigkeit der Spannung am Eingang des RöVV und des nicht voll aufgedrehten LS Potis kein Schaden entstehen.

Nur, sicher sein kann man sich nicht.
(auch nicht mit Kondensator )

Eine gute Absicherung könnte eine Diode mit der Katode am Signal und der Anode an Masse.
(bei Eingangsspannungen oberhalb ca 0,5V zwei Z- Dioden in Reihe)

Fraglich nur, ob deren Kapazität evtl. stört.

Auch ein VDR mit entsprechend niedriger Spannung wäre ein Schutz.

Wie schon erwähnt, meinen Geräten ist bisher noch nichts zugestossen und ich habe schon viel Mist gebaut.

Einmal habe ich beim Einbau einer Röhrenausgangsstufe in einen Yamaha CD Player im Betrieb die Betriebsspannung auf den Ausgang des Players gelegt.

Ton weg.

Gemessen, Mute Transistoren durchgeschaltet.

Transistoren ab, Ton wieder da.

Transistoren sind aber OK, also irgendwo die Mutingschaltung zerrummst.

Egal, es gibt keinerlei Störgeräusche dadurch.

Also geht´s auch ohne.

Diese Geschichte hätte natürlich auch ganz in die Hose gehen können.
(bei dem 5 Euro- Player wär´s nicht schlimm gewesen)

Klingt übrigens nicht mal schlecht, das Teil.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1319 erstellt: 05. Nov 2008, 21:51
Moin Jens,

die OP-Amps, die in vielen CD-Playern verbaut sind, müssten doch dagegen resistent sein?
Egal, meine Quellgeräte sind auch nicht wirklich teuer.

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1320 erstellt: 05. Nov 2008, 22:00
Moin Michael,

kannst ja mal 300V auf den Ausgang eines OP geben....

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1321 erstellt: 05. Nov 2008, 22:51
Moin,

aufgrund der Versuche von Georg habe ich mal meine alten EL83/803S auf EL84 Sockel- Adapter herausgekramt und die Teslas eingesteckt.

Geht gut und laut.
(Pentodenschaltung)
(sicher völlig überlastet, aber es glüht nichts ungewöhnliches)

So sieht das aus:



Im Vordergrund die Zipfelmützen der beiden Arbeitslosen EL84.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#1322 erstellt: 05. Nov 2008, 23:45
Hallo,

so, hab endlich das Bild von den Verstärkereinzelteilen gemacht. Im Hintergrund auch der Koffer, in den die beiden nach meinem Geschmack hervorragend hineinpassen würden. Es hat nicht zufällig jemand so etwas im Keller stehen?



Bin zufällig im Baumarkt vorhin über Gewebeisolierband gestolpert- mußte mir direkt welches mitbringen für die Instandsetzung.

Erst Gehäuse, dann Befestigung, dann Netzteilherstellung- und dann... Vorstufenbau mit Klangregelung und Lautstärkeregler... au weia, das wird ja nie fertig!!!

Gruß

Carlo M
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1323 erstellt: 05. Nov 2008, 23:52

rorenoren schrieb:
Moin,

aufgrund der Versuche von Georg habe ich mal meine alten EL83/803S auf EL84 Sockel- Adapter herausgekramt und die Teslas eingesteckt.

Geht gut und laut.
(Pentodenschaltung)
(sicher völlig überlastet, aber es glüht nichts ungewöhnliches)

So sieht das aus:



Im Vordergrund die Zipfelmützen der beiden Arbeitslosen EL84.

Gruss, Jens


Hallo Jens,

bist du mit dem Klang zufrieden? Ich versuche zur Zeit ausnahmsweise einen richtig kleinen und kompakten Eintakter zu bauen.

Der Aufbau wird auf engstem Raum nur mit "Müll" Bauteilen gebaut ( Grundig Netztrafo aus einem ebay Konvolut, 2 winzige ECL86 SE Übertrager, 1 Netzdrossel 2,5H aus einem verschrotteten Röhrenoszi ). Ich werde 2x EL90 @Triode + 1x 6n2p verwenden. Der Verstärker wird nur mit handelsüblichen Bauteilen aus der Bastelkiste gebaut.

Ich will keinen Highendamp bauen, der sehr kleine Eintakter soll nur eine Machbarkeitsstudie werden und max. Zimmerlautstärke erzeugen ( in Verbindung mit 2 selbstgebauten Boxen mit 2 alten Breitbändern ).

Sobald der Kleine fertig ist werde ich die Bilder natürlich nachreichen, Bilder von meinem PCL86 Eintakter und E80L Eintakter werde ich auch noch schießen

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1324 erstellt: 06. Nov 2008, 08:36
Moin Georg,

der Klang ist gut.

Allerdings scheinen die EL803S aufgrund der geringeren Verstärkung etwas mehr Anodenstrom zu ziehen als die EL84.
Der Netztrafo wird fix warm.

Für dauerhaften Betrieb sollte der Katodenwiderstand vergrössert werden.

Die Röhren selbst machen nicht den Eindruck als würde es ihnen etwas ausmachen.

Wenn die Übertrager für deine Machbarkeitsstudie sehr klein sind, könnte es klanglich in die Hose gehen, muss aber nicht.
(evtl. Pentodenschaltung vorsehen, da dann Ra etwas besser passt)

Der Rest spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Stelle doch mal ein Bild eines der Übertrager ein.

Viele der Röhrenradio-Teile kenne ich ja.

Ich kann dir dann evtl. grob sagen ob es hinterher "klingt".
(wenn ich ihn wirklich kenne)

Verwende für die EL90 einen grösseren Katodenwiderstand als im Datenblatt angegeben (wenn Triodenschaltung überhaupt vorgesehen) , damit die kleinen Übertrager nicht schon durch den Ruhestrom überlastet sind.
(bei ca 5cm Kantenlänge würde ich max 30mA zulassen, grob geschätzt)

Auch die Schaltungen mit der ECL 86 sind bei besonders kleinen AÜ meist mit viel höheren Katodenwiderständen aufgebaut.


Gruss, Jens
Lowther
Stammgast
#1325 erstellt: 06. Nov 2008, 18:50
Moin Jens,

da es mit dem Weiterbau meines Nostalgie-Amps erst nach Weihnachten weitergehen kann, habe ich das soweit fertige Gehäuse erst einmal zu einer stimmungsvollen Vorweihnachtlichen Beleuchtung umfunktioniert

Ein alter Dimmer und vier alte Lämpchen (VEB Narva!)



Durch den Blitz sieht man leider nicht, das die Anzeigen ebenfalls beleuchtet sind.

Beste Grüße
Matthias
sidolf
Inventar
#1326 erstellt: 06. Nov 2008, 21:06

Lowther schrieb:

Durch den Blitz sieht man leider nicht, das die Anzeigen ebenfalls beleuchtet sind.

Beste Grüße
Matthias


Hallo Matthias,

das is' ja ein Ding! Einfach Spitze! Was kommt denn da mal rein? Das ist echt mal was ganz anderes als dieses Pseudo-Moderne-Zeug mit Röhren.

Ich habe nächstes Jahr auch mal vor, einen total versauten Oldie (ca. 1940 Schrägskala) mit neuen "Innereien" zu füllen. Das Gehäuse (Kirschbaum) mit einer sehr schönen schwarzen Skala, natürlich nur mit LW, MW und KW, werde ich von meinem Schreiner wieder auffrischen lassen. Da kommt dann "moderne" Röhrentechnik rein samt UKW-Röhrentuner.

Echte Oldies sollte man zwar nie ausschlachten, aber bei meinem Exemplar ist das nicht schade. Die Innereien sind unvollständig und wie gesagt total versaut. Das Gehäuse ist noch sehr schön!

Ich werde mal Bilder vom Gehäuse hier reinstellen, vielleicht kennt Ihr das Teil.

Beste Grüße
Lowther
Stammgast
#1327 erstellt: 06. Nov 2008, 21:21
Hallo Sidolf,

Das "Innenleben" wird ein kleiner 6V6 PP Amp. Beim Zusammenbau der Elektronik bekomme ich von Jens Hilfe.

Das Design soll an Geräte der 20er Jahre erinnern.

Gruß
Matthias
M.D
Stammgast
#1328 erstellt: 07. Nov 2008, 12:13
Hallo
An die Runde

Hab noch einige Elkos zu Verkaufen
150µF zu 400 Volt
330µF zu 400 Volt
47 µF zu 400 Volt
Und noch so einige im kleinen Bereich.
Wen Interesse Nachfragen.

Grüße
M.D
Q_Big
Stammgast
#1329 erstellt: 09. Nov 2008, 05:22
Sooo, hab die Röhren mal durchprobiert:

Mit einer Röhrenkombination habe ich Verzerrungen, die sind allerdings mit selben Röhren in anderer Kombination weg?!

1 Röhre (die Älteste) funktioniert zuerst etwa 1-2 Minuten. Danach fängt sie aber hinter den Blechkleid an weiß zu leuchten und wird leiser... Was kann das sein?

Edit:
Hab mal öfter umgesteckt: Was mir aufgefallen ist:
Die Russenröhren klingen besser! Ich weiß nicht, wahrscheinlich sind die orginalen El84 verbraucht (keine Ahnung, klingen eigentlich gut aber nicht nach Röhre), aber die russischen Röhren haben echt den "subjektiven" besseren Klang.
Es klingt halt "luftiger", speziell Höhen und damit auch Frauenstimmen kommen aufgelöster und damit transparenter "rüber".


[Beitrag von Q_Big am 09. Nov 2008, 06:20 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1330 erstellt: 09. Nov 2008, 10:54
Moin,

das weisse Leuchten ist vermutlich das Gitter2.
(eher hellgelb, wenn´s richtig glüht, kann man durch die Löcher im Anodenblech sehen)

Wenn die Schaltung anfängt zu schwingen, wird dieses überlastet.

Möglich wäre auch, dass die Röhre aufgebraucht ist und sich Katodenmaterial auf den Gittern abgesetzt hat. (Gitteremissionen)

Kann sein, dass die Röhre in anderen Schaltungen noch läuft, kann sein dass sie Schrott ist.

Wenn alle anderen laufen, wird´s die Röhre selbst sein.

Die Klangunterschiede habe ich bei EL84 auch manchmal.
(je nach Verstärker und Tagesform)

Dabei klingen die DDR Röhren tendentiell mittenlastiger und dadurch insgesamt heller.
(nur ganz minimal, so dass es auch Einbildung sein kann)

Bei den Vorstufenröhren ist das etwa ähnlich.

Die RFT/Funkwerk ECC83 rauschen mehr und klingen minimal heller.

Dafür waren damals, als ich zum Spass mit PCC88/ECC85 herumgespielt habe, die DDR ECC85 am besten.
(einige total aufgebrauchte Telefunken waren auch OK, der Rest zu hell und irgendwie aggressiv (ECC85),
die PCC88 waren irgendwie alle etwas lustlos, Schaltung war aber auch nicht optimal)

Die Russenröhren unterscheiden sich hier nicht auf Anhieb.

Ich hatte nur irgendwie nach einiger Zeit das Gefühl, ich müsste andere Röhren einstecken.

Das habe ich bei den meisten anderen Röhren nicht.
(Telefunken,Valvo= Siemens=Philips)

Warum auch immer das so ist, klanglich fallen mir ja beim Umstöpseln eigentlich keine Unterschiede auf.

Vielleicht mag ich altes Zeug einfach lieber.....

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#1331 erstellt: 09. Nov 2008, 18:37
Hallo Zusammen,
so nach langen Stunden auf dem Dachboden und viel Fleiß ist er endlich Fertig!

Ich wollte schon immer einen Unison Research aber der war mir effektiv zu teuer, also dachte ich mir ich baue mir nen eigenen.

Gut es gibt zwar keinen mit der 6C33C aber im Eigenbau ist man ja Flexibel .


Hier ein paar Bilder:













Viele Grüße Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1332 erstellt: 09. Nov 2008, 18:55
Alter Schwede, das sieht ja richtig gut aus!

Das muss ja ein riesiges Geschütz sein, so klein wie die 6C33 darauf aussehen.

Gut gemacht!


Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1333 erstellt: 09. Nov 2008, 19:11
WOW, was soll man dazu sagen? Definitiv einer der besten DIY Verstärker die ich jemals gesehen habe.
Schade das ich nicht das Talent für so ein Gehäuse habe.

Wie hast du das mit der Schrift gemacht?

Und vorallem: Wie klingt eigentlich der Verstärker? Ist das eigentlich der Verstärker von Ernst Roessler?

Gruss, Michael
Lowther
Stammgast
#1334 erstellt: 09. Nov 2008, 19:16
Moin,

meinen Respekt, schöne Gestaltung und saubere Arbeit.
Die Technik mit der Beschriftung würde mich auch interessieren.


Gruß
Matthias
marc.k
Stammgast
#1335 erstellt: 09. Nov 2008, 19:24
Hallo Zusammen,

das Problem der Beschriftung haben wir so gelöst,

das Holz mit Clou Schnellschliffgrund Grundieren und jetzt der Trick es sind Rubbelbuchstaben (Anreibbuchstaben) danach mit Clou L1 Seidenmatt überlackiert.

Diese Buchstaben gibt es noch bei Conrad oder einfach mal Googlen aber meist nur in Blockschrift.


@Jens
60cm x 48cm x 39Kg



Gruß Marc

Und danke für euer Lob!
marc.k
Stammgast
#1336 erstellt: 09. Nov 2008, 19:30

D1675 schrieb:

Und vorallem: Wie klingt eigentlich der Verstärker? Ist das eigentlich der Verstärker von Ernst Roessler?

Gruss, Michael


Hi
ja es ist die Schaltung vom Ernst Roessler ich habe mir ein paar Tips von Manfred(justfun) geben lassen und ein Paar mal mit Ernst Roessler Telefoniert!

Der Klang ist einfach ein Traum aber darüber Lässt sich ja bekantlich streiten und das ist auch gut so!


Aber der 6l6er daneben bleibt jetzt glaube ich erstmal aus!

Gruß Marc
Justfun
Inventar
#1337 erstellt: 10. Nov 2008, 23:13
Hallo Marc,
der ist richtig toll geworden
Jetzt kann der Winter kommen, für gute Musik und Wärme ist gesorgt.
Gruß
Manfred
marc.k
Stammgast
#1338 erstellt: 10. Nov 2008, 23:48
Hi Manfred,
das stimmt wohl ich habe schon überlegt wie ich den Verstärker an die Zentralheizug bekomme!

Ne im ernst darauf kann man ja fast Grillen!

Gruß MArc
James_T_Kirk
Ist häufiger hier
#1339 erstellt: 10. Nov 2008, 23:49
Hallo Marc,

das Teil sieht echt scharf aus und klingt bestimmt auch so

Grüsse aus Elsdorf, auch an Franz
marc.k
Stammgast
#1340 erstellt: 10. Nov 2008, 23:53
Dank dir James T Kirk,

mach ich natürlich!

Ich bin mir nicht sicher aber aufgrund dieser liste hier:


Vorverstärker: Denon PRA 1100 / Endverstärker: Denon POA 2800
Lautsprecher: QUADRAL Vulkan MK II
CD-Player: meracus tanto
Plattenspieler: Thorens HD 320 mit Grado Prestige Red

Tippe ich mal auf Roman!

Gruß Marc
James_T_Kirk
Ist häufiger hier
#1341 erstellt: 10. Nov 2008, 23:54
Bingo !!!
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1342 erstellt: 11. Nov 2008, 00:26
Hmm, ich glaub ich muss die Bilder meines nicht ganz so schönen Winzlings posten ( wird demnächst fertig ). Zur Zeit begnüge ich mich weiterhin mit dem Kopfhörerverstärker

Gruß,

Georg

Nach einigen Anpassungen ist auch die Ausgangsimpedanz nahezu perfekt
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1343 erstellt: 11. Nov 2008, 00:29
Moin Georg,

"nicht ganz so schön" gibt´s hier nicht.

Es gibt nur "richtig schick" und "so hässlich, dass es schon wieder schick ist"!

Also los!

Gutes Gelingen.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1344 erstellt: 11. Nov 2008, 00:40
Hallo Jens,

der Verstärker ist für meine Verhältnisse wirklich klein geworden. Du kennst doch bestimmt diese kleinen Holzkistchen mit günstigem Dremelzubehör aus dem Baumarkt?

In so einer Kiste habe ich einen kleinen Eintakter mit 6n2p Vorstufe und 6aq5w ( US EL90 Ersatz von General Electronic )integriert.

Ich habe einen alten Grundig Netztrafo integriert, 2 relativ dicke Imperial ECL86 Übertrager ( hab mich doch gegen die 5cm Winzlinge entschieden, immerhin sollte der Verstärker doch nach etwas klingen ).

Als Lautsprecherklemmen habe ich besonders audiophile 4mm Laborklemmen von Reichelt verwendet ( die extraaudiophilen aus Blech und Kunststoff ), eine gebrauchte Kaltgerätebuchse aus einem verstorbenen Netzteil ( genauso die Kabel für Stromversorung und andere Verbindungen ).

Die einzigen "schönen" Bauteile sind die vergoldeten Keramikfassungen ( hatte ich noch übrig ).

Ich habe den Kasten erst heute zu Ende gebaut ( in der Mittagspause ), morgen werden die Innereien weiter verdrahtet ( Bilder folgen dann auch ).

Der Verstärker wird wahrscheinlich keinen Schönheitspreis gewinnen, ich habe aber wenigstens auf Details geachtet.

Das Netzteil wird vollkommen ohne Drossel auskommen müssen ( bin gespannt ob mein Netzteilentwurf auch wirklich brummfrei sein wird ).

Gruß,

Georg


[Beitrag von GorgTech am 11. Nov 2008, 00:42 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1345 erstellt: 11. Nov 2008, 00:47
Moin Georg, hört sich interssant an.

Wenn es brummt, kommt das evtl. vom Netztrafo, der in die Übertrager streut.
(brummt dann auch bei kalten Röhren oder ohne)

Aber den Netztrafo kannst du ja evtl. noch drehen, falls das so sein sollte.

Ich probiere das immer vorher mit dem Kopfhörer aus.

Trafo ans Netz, Kopfhörer an den LS Ausgang des AÜ und herumschieben, bis das Brummen weg ist.
(ohne alle anderen Bauteile, natürlich Trafo gut isolieren)

In der Stellung brummt´s dann auch beim fertigen Gerät nicht.
(zumindest nicht von daher)

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1346 erstellt: 11. Nov 2008, 00:52
Hallo Jens,

ich habe bereits den Kopfhörertest gemacht und ein extrem leises Brummen gehört. Wenn man bedenkt wie klein das Gerät wird und wie eng die Bauteile notgedrungenermaßen befestigt werden, wäre ein leises Leerlaufbrummen kein Weltuntergang.

Ich wollte eigentlich einen PCL86 Eintakter bauen ( nur 2 Röhren auf engstem Raum ), leider streut der 12V 1,5A Trafo zu arg in die Übertrager rein ( das Brummen war mit dem Kopfhörer richtig laut zu hören ).

Das Pentodensystem der PCL86 packt theoretisch eine Ausgangsleistung von etwa 4W im Pentodenbetrieb, eine EL90 sogar theoretisch 4,5W.

Ich spare mir durch die Kombination 6n2p+ 2x EL90 den zusätzlichen Heiztrafo bei ähnlicher Ausgangsleistung ( und minimiertem Brummen ).

Jedenfalls hoffe ich, dass der Kleine noch diese Woche fertig wird

Gruß,

Georg
Carlo_M
Stammgast
#1347 erstellt: 11. Nov 2008, 01:25
Hi Georg,

sollte in etwa was vergleichbares geben wie mein ECL11 Amp. An den Telewatt TL4 von K+H klingt er ausgezeichnet (hat aber auch eine einfache Gegenkopplung Anode-Anode zur einfachen Klangregelung) und dank der genutzten AÜs Ultralinearschaltung. Nach 22:00h dreh ich lieber leiser, ansonsten hört man den Bass draußen :o) . Brumm ist zum Glück kaum da, trotz viel zu gequetschtem Aufbau.

Hat denn keiner eine hübsche Idee für den zuletzt geposteten Stereo-"Wehrmachtsverstärker" ?

Kann es sein, daß diese 19Zoll Norm von der 52cm Breite der damaligen deutschen Geräte stammt? Ich messe an den Grundplatten meines Bandlaufwerkverstärkerkoffers als auch an den "Wehrmachtsverstärker"teilen 52cm. Jaja Din Normen...Dean Normen ist tot, ich weiß .

Gruß

Carlo M
Gelscht
Gelöscht
#1348 erstellt: 11. Nov 2008, 02:51
Designidee oder elektrisch? Das Design dieser Zeit ist ja bekannt. Die Wehrmachtskisten waren ziemlich
simple 4-eckige Holzgehäuse, grau angestrichen.

Es gab aber mal einen Klangfilmverstärker mit der UCL11. Ich kenn einen, der hat ihn in seiner Sammung.
Carlo_M
Stammgast
#1349 erstellt: 11. Nov 2008, 03:26
Moin Telefunky,

der ECL11- und der Amp mit Wehrmachtsteilen sind zwei verschiedene Dinge. Die 52cm breite Kiste ist übrigens aus Aluminium - Sender der Streitkräfte hatten auch Gehäuse, vielleicht stammt die Kiste von solche einem ab. Naja, das Design habe ich bereits ziemlich genau im Kopf. Vielleicht zeichne ich es mal auf und zeigs euch.

Edit: elektrisch bedarf es während des Aufbaus mit Sicherheit Hilfe. Die Endstufen sind zwar soweit vollständig, aber Fehler beim Aufbau möchte ich wegen des Alters der Geräte vermeiden.

Gruß

Carlo ( kann nicht schlafen )


[Beitrag von Carlo_M am 11. Nov 2008, 03:30 bearbeitet]
hifihape
Ist häufiger hier
#1350 erstellt: 11. Nov 2008, 20:40
Habe mal eine Frage zu Eigenschaften älterer Röhrentypen.
Der Grund, im Keller habe ich beim Stöbern in meiner Spielecke ein Paar längst vergessene EL 6 spezial originalverpackt vorgefunden und bin natürlich am Grübeln ob ich damit was aufbauen sollte ,
vorweg interessieren mich hier natürlich besonders die klanglichen Eigenschaften dieser speziellen Hochleistungsendpentode, habe darüber bisher nichts herausfinden können. Auch keinen Hinweis auf Bestückungen in Verstärkern, Radios oder was zum Teufel auch immer.
Also für Infos wäre ich dankbar

Grüße
HaPe
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1351 erstellt: 11. Nov 2008, 20:46
Hallo,

da hast du ziemlich kräftige Leistungspentoden erwischt:

http://www.radiomuseum.org/tubes/tube_el6.html

Klanglich ist die Röhre schlecht einzuschätzen, ich kenne jedoch keine "schlechten" Röhren.

Ein passendes Datenblatt findest du hier:

http://www.shinjo.info/frank/sheets/005/e/EL6.pdf

Gruß,

Georg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1352 erstellt: 11. Nov 2008, 21:21
Moin Hape,

Diese Röhre ist, wie schon das Radiomuseum schreibt, eine Röhre die bis auf den Sockel der EL12 gleicht.

Dazu gibt es einiges an Schaltungen im Netz.

Eine Klangbeschreibung könnte ich zwar abgeben, aber die würde nur auf meine beiden EL12 SE- Verstärker mit Röhrenradio- Übertragern (1x Saba, 1x Metz) passen.

Also nur ganz grob: sie macht ihren Job gut, wie eigentlich alle NF Röhren.
(vielleicht etwa ähnlich wie die EL34 in Pentodenschaltung SE)

Manche sind stark mikrofonisch, aber das stört im Normalfall kaum.

Gruss, Jens
GorgTech
Hat sich gelöscht
#1353 erstellt: 11. Nov 2008, 21:41
Hallo Jens,

hier die versprochenen Bilder, der Verstärker ist ( theoretisch ) soweit fertig, ich bin leider noch nicht dazugekommen auch die Anodenleitungen + Vorwiderstände an das Netzteil anzuschließen.

Die Verdrahtung müsste soweit stimmen ( ich baue nie etwas ohne sorgfältige Planung ), ich bin gespannt wie gut der Verstärker funktionieren wird ( und falls ja, wie laut er unter Umständen durch den recht gezwängten Aufbau brummen wird ).

Wie gesagt, das Gerät ist weniger ein optischer Leckerbissen, ich wollte in erster Linie mit den alten Sachen aus meinen vorhandenen Beständen etwas anfangen. Ich habe daher nur die Bauteile verbaut die ich für nötig gehalten habe ( und auch rumliegen hatte ).

Der Verstärker wird dauerhaft als Pseudotriode betrieben ( und ist auch EL95 abwärtskompatibel, Pinbelegung ist identisch ).















Gruß,

Georg
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 20 . 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 . 40 . 50 . 60 . 70 .. 100 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Röhrenverstärker Selbstbau
rak-zero am 06.06.2005  –  Letzte Antwort am 25.10.2005  –  97 Beiträge
Röhrenverstärker selbstbau von Wojobe
tsaG1337 am 19.05.2012  –  Letzte Antwort am 26.12.2013  –  14 Beiträge
Röhrenverstärker Selbstbau?
Kenny_77 am 22.08.2006  –  Letzte Antwort am 11.01.2016  –  44 Beiträge
Röhrenverstärker Selbstbau Anfängerfragen
BabaDerBrate am 16.06.2014  –  Letzte Antwort am 16.06.2014  –  3 Beiträge
Röhrenverstärker selbstbau (Anfänger)
master24680 am 28.08.2006  –  Letzte Antwort am 02.09.2006  –  17 Beiträge
Was für ein Verstärker (Selbstbau)
PeHaJoPe am 04.09.2012  –  Letzte Antwort am 05.09.2012  –  6 Beiträge
Messgeräte beim Röhrenverstärker-Selbstbau.
Sehrlauthörer am 12.08.2006  –  Letzte Antwort am 08.09.2006  –  40 Beiträge
Röhrenverstärker Selbstbau für meine Duettas
keif76 am 12.08.2008  –  Letzte Antwort am 18.08.2008  –  15 Beiträge
Gitarren Röhrenverstärker Selbstbau
Melvin am 05.02.2006  –  Letzte Antwort am 08.02.2006  –  9 Beiträge
günstige Röhrenverstärker: Wie geht das ?
8bitRisc am 06.01.2011  –  Letzte Antwort am 11.01.2011  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.761 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedFixwienix
  • Gesamtzahl an Themen1.553.884
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.600.724

Hersteller in diesem Thread Widget schließen