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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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rorenoren
Hat sich gelöscht
#1103 erstellt: 03. Sep 2008, 21:52
Moin Fabian,

tja irgendwie ja.

War selbst erschrocken, als ich irgendwann mal 30 Stück gezählt habe....

Gerade nochmal gezählt:

41 Endstufen!


Vorstufen und Phonovorverstärker sind nicht so viele.
(VV: 3 St. (plus 1x verschenkt, plus einmal MiniVV- Provisorium) ,
PhonoVV: 6 St. (plus 1x verschenkt),
Vorstufe inkl. Phono: 1 St.)

Auweia.

Gruss, Jens
moonju
Ist häufiger hier
#1104 erstellt: 04. Sep 2008, 00:08
Moin alle.

@ Jens:
Schön zu sehen, dass Du die Wärmeplatte jetzt bestückt hast. hatte sie ja vorher mal gesehen bei Dir. sieht gut aus!!
Ich komme im Moment zu nix blöderweise.
Will ja als nächstes ECL86 bauen.
hab inzwischen auch ein Gehäuse, das aber eigentlich zu groß ist für diese Verwendung. Mal gucken...
Ist das Unterteil einer Brot- oder vielleicht auch Wurst-Schneidemaschiene. Sieht pultförmig aus, mit silbernem Lack. Muß aber von oben mit nem Alu- oder VA Blech verschlossen werden, wo der Motor angeblockt war. Die Stange hinten war die Führung für den Schlitten, wo das Schneidgut drauf war.
Mal sehen.
Im Moment leider wenig Zeit.
Aber wird wieder.

Im Hintergrund läuft der Festplatten ELL80 Amp.
Nochimmer macht es spass damit :-)

Schönen Abend noch,
bis bald mal wieder.
Stefan
moonju
Ist häufiger hier
#1105 erstellt: 04. Sep 2008, 00:11
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1106 erstellt: 04. Sep 2008, 06:23
Moin Stefan,

das sieht spaceig aus!

Da muss unbedingt ein Röhenverstärker rein.

Obwohl das Gehäuse eigentlich nach mindestens 4 Röhren schreit.
(oben vor der Stange)

Vorne eine Aluplatte, die die ganze schräge Fläche abdeckt,da hinein mindestens der Netzschalter und ein Lautstärkeregler.
(evtl. mit Eingangswahlumschalter)

Bin gespannt was du draus machst.

Gruss, Jens
EL95
Stammgast
#1107 erstellt: 07. Sep 2008, 00:51
Hallo Jens!

Hast Du denn überhaupt noch Platz, kannst dUU ÜBERHAUPT die audiophile Technik gleichzeitig nutzen, mein Platz ist im momant leider durch Ausschlachtware belegt, muss mal aufräumen, man kann schon neidisch werden

EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1108 erstellt: 07. Sep 2008, 01:26
Moin EL95,

oooch, neidisch bn ich immer, wenn ich die aufgeräumten Zimmer der Anderen sehe.

Viel Platz ist aber bei mir wirklich nicht.

Ich betreibe natürlich nur einen (End-) Verstärker zur Zeit.

Mehr brauche ich auch nicht.

Aber je nach Laune und Musik (oder Quelle) verwende ich mal den einen oder anderen Verstärker.

Macht richtig Spass, weil sie sich wirklich unterscheiden.
(manche nur in Nuancen, manche deutlich)

Der grösste Teil der Ausschlachtware lagert im Keller.

Ohne den wäre ich ziemlich unglücklich.

Gruss, Jens
Q_Big
Stammgast
#1109 erstellt: 09. Sep 2008, 18:26
Jens (ja ich lebe noch )
Was mich jetzt mal wirklich interessieren würde, wäre ein anderes Projekt von dir!

Damit meine ich: Keine Radioüberträger, sondern mal testweise Gekaufte (würde mich im Vergleich echt interessieren).
Und: Eventuell mal als größeres Projekt, nicht nur aus "Überbleibseln"
In dem Zusammenhang vielleicht einen Gegentakter?

Auch du musst dich ja mal weiter entwickeln mit deinen Bauideen
Q_Big
Stammgast
#1110 erstellt: 09. Sep 2008, 18:38
Ich ärgere mich das ich hier nicht mitgeboten hab, die sehen IMHO sehr vernünftig aus und der Preis ist ein Schnapper...
http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=002
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1111 erstellt: 09. Sep 2008, 18:42
Moin Stefan,

ich habe mich genussvoll und beständig zurückentwickelt.
(neudeutsch Retro)

Und nun soll modernes Zeug bei mir Einzug halten.?

Och nöööö.

Im Ernst, mein zweites "richtiges Selbstbauprojekt" war mit Übertragern von Raphael aufgebaut.

Leider hatte der Verstärker (EL84 in Triodenschaltung) so wenig Leistung, dass ich nicht so wirklich Freude daran hatte.

Mein "Erster" hatte Grundig- Übertrager uns spielte deutlich lauter.
(aber etwas weniger Höhenauflösung oder Frequenzgang)

Später stellte sich heraus, dass die Übertrager von Raphael keinen Luftspalt hatten und somit viel zu früh verzerrungen produzierten.
(Evtl. ELA Übertrager für damals 42 DM das Stück gekauft?)

Aus diesen "guten" Erfahrungen bin ich dauerhaft auf das alte Zeug umgestiegen.

Ich hatte mal vor ca 2 Jahren 2 Welter Übertrager für die 6C33 leihweise hier.

Die waren schon klasse, aber deutliche klangliche Vorteile gegenüber den besseren meiner Zwergsenioren- Übertrager, konnte ich eigentlich nicht ausmachen.

Deutlich besser als die Rema 1002 Übertrager waren sie an den 6C33 schon.
(kein Wunder, da keine Gegenkopplung, mit Gk und an EL84, wie angedacht, klingen sie ganz schön gut!)

Also, wenn nicht irgendetwas ganz merkwürdiges passiert, bleibe ich dem alten Kram treu.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 09. Sep 2008, 18:43 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#1112 erstellt: 10. Sep 2008, 02:01
Tag!

Kennt jemand eine gute Quelle für schöne Holzgehäuse, ähnlich der Kiste die ich weiter vorne für meinen ECL11 Verstärker benutzt habe? Grund: ich möchte mir eine Vorstufe für einen Plattenspieler bauen, und finde nichts passendes. Ohne Gehäuse kann ich aber nicht loslegen... Und ohne Vostufe keine Platten mit dem ECL11 Verstärker hören!

Gruß

Carlo M

P.S.:da ich bisher den Schaltplan meiner Verstärkerplatine eines zerlegten Körting- ELL80 Stereoverstärkers nicht gefunden habe, mußte ich das Projekt leider bis auf weiteres verschieben.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1113 erstellt: 10. Sep 2008, 06:44
Moin Carlo,

wenn das Holz dunkler sein darf (Walnuss), schau mal bei Ikea.

Das sind die Gehäuse, die ich häufig benutzt habe, sie heissen "Molger".

Es gibt da eine ganze Serie (fürs Bad, glaube ich)

Wobei ein Phonovorverstärker unbedingt abgeschirmt sein muss.
(und der Trafo extern liegen sollte)

Da eignet sich aber simple Alufolie, die das Holz innen komplett auskleidet.

Als Röhren für den Phonopre würde ich ECC83 oder EF86 empfehlen, evtl. je nach Abschlusswiderstand (unter 100kOhm), noch einen Katodenfolger mit ECC82.

EF12 (auch "k") oder andere optisch besser passende Röhren (zur ECL11) sind meist zu mikrofonisch für diesen Zweck.

Auch alle meine 6SL7 (1x Sovtek, 3x Sylvania (wobei, eine ging gerade noch so)) waren schon in normaler Line- Vorstufe fast unbrauchbar.

Zur ELL80 Endstufe:

Wenn du die Klangregelung nicht brauchst, kannst du eine ganz simple Standardschaltung neu aufbauen.

Sind nur wenige Teile und "sie klingt" (je nach Übertrager) sehr gut.
(fein und neutral)

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#1114 erstellt: 10. Sep 2008, 10:15
Guten Morgen Jens,

werde dann mal bei Ikea suchen gehen, irgendwo in meiner Nähe soll ein neuer aufgemacht haben (oder aufmachen).

Du hast schon richtig verstanden, es muß mit Stahlröhren sein. Eventuell nehme ich aber keine EF12(k) oder EF14, sondern andere (z.B. ECF11, davon die Triode). Wenn es Winter wird kann´s wieder losgehen! Bis dahin: abwarten und .

Gruß

Carlo
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1115 erstellt: 10. Sep 2008, 19:48
Moin Carlo,

mit EF12 (auch EF12K) wird der Phonopre vermutlich sehr mikrofinieempfindlich.

Mit der ECF (11 oder 12) könntest du mit viel Glück erreichen, dass beide Systeme sich beim Klingeln gegenseitig aufheben.

Im Ernst, selbst in einer normalen Vostufe neigen die genannten Röhren zu stärkerem Klingel.
(ECF nie probiert, kommt vielleicht noch, wäre interessant)

Stahlröhren scheinen prinzipiell an Klingneigung zu leiden.
(und rauschen aufgrund der älteren Konstruktion meist stärker als Noval- Röhren)

Da bei der Phonovorstufe aufgrund der hohen Verstärkung alles besonders empfindlich reagiert, würde ich bei der Auswahl auf andere optisch passende Röhren ausweichen.

Mir würden allerdings auch keine einfallen, ausser der 6SN7, von denen es angeblich klingarme Versionen gibt.
(evtl. am Endbuchstaben zu erkennen)

Meistens klingarm sind ECC83 und EF86.
(passen halt optisch nicht so gut)

Mit denb ECF Röhren wird vermutlich das Rauschen recht hoch sein, weil sie nicht primär für NF Zwecke entwickelt wurden.
(vermute ich)

EF11 rauschen zum Beispiel in ansonsten gleicher Schaltung erheblich mehr als EF12.

Ich weiss nicht, ob die EF14 klingarm ist.
(als VF14 war sie ja in Neumann- Mikrofonen verbaut, sauteuer!)

In einigen DDR Radios waren EF14 eingesetzt.
(Sachsenwerk, glaube ich)

Diese haben einen metallisierten Glaskolben und den Stahlröhrensockel.

Kann aber gut sein, dass die auch schon richtig teuer sind.

Bei den EF bräuchtest du mindestens 4 Stück, bei den ECF könnte es mit 2 klappen.
(auch die Pentode mit nutzen, evtl. als Triode schalten)

Wäre interessant, wie das geht.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#1116 erstellt: 10. Sep 2008, 20:28
@ Jens

Hast eigentlich schonmal einen PrePre mit ECC gebaut bzw geht das überhaupt für MC?
Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1117 erstellt: 10. Sep 2008, 20:35
Moin Fabian,

nein, habe ich noch nicht.

Für MC benötigt man, je nach Ausgangsspannung Übertrager oder zusätzliche Vorverstärkerstufen am Eingang.
(eben den "PrePre" z.B. mit E88CC)

MC Systeme gibt es aber auch als "High- Output", die lassen sich natürlich genauso wie MM Systeme anschliessen.
(evtl. Eingangswiderstand anpassen)

Mit "Low- Output" Systemen (wohl die hochwertigeren) habe ich aber noch nie etwas gemacht.

Ich bin mit dem Shure V15III trotz Nachbaunadel sehr zufrieden.
(obwohl mich hier schon mal Neues reizt)


Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#1118 erstellt: 10. Sep 2008, 20:42
Bin am überlegen.
Eben ein High Output oder eine neue Vorstufe? Nein zu teuer. Wenn ich darf schicke ich dir mal ein Bild von meinem Preamp.
Vielleicht kannst du sagen für was die Potis sind.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1119 erstellt: 10. Sep 2008, 20:45
Moin Fabian,

klar darfst du, kannst es aber auch gerne posten.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#1120 erstellt: 10. Sep 2008, 20:55
OKIDOKI

Aber erst Morgen. Ist gerde am laufen
Hatte auch letztes Wochenende ein Erlebnis der 3. Art

Hab hier in Wien jemand kennengelernt der früher Nachrichtentechniker war und jetzt in seiner Pension seinem Hobby fröhnt.
Er auf jeden Fall wollte mir eine Bandmaschine verkaufen.
Ich fahr zu ihm hin und Bamm
Die ganze Wohnung eine Werkstatt
Vom Radio von 1920 bis zum TD124 alles da, zerlegt, staubig aber das Paradies.
Der Überhammer.
Ein Röhrentestgerät uas der guten alten UDSSR. Das zu erklären dauerte selbst eine Stunde
Gut das es solche Leute gibt!
Kann mir vorstellen.....................
Jens mit 65
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1121 erstellt: 10. Sep 2008, 20:57
Hmmm,

bis auf den Röhrentester und den TD124......


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 10. Sep 2008, 20:58 bearbeitet]
Hookaman
Stammgast
#1122 erstellt: 10. Sep 2008, 21:04
Hab ich vergessen

und Regenerierer mit hunderten Röhren in alten Eisdosen!
Echt abgefahren!
Und das Bandgerät hat ein neues Zuhause......

Edit
Der Meshstaub.................schlimm


[Beitrag von Hookaman am 10. Sep 2008, 21:05 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1123 erstellt: 13. Sep 2008, 16:05
Moin,

heute habe ich auf dem Flohmarkt einen Yamaha Plattenspieler gekauft.
(10 Euro)

Eigentlich nur wegen des Systems, Ortofon X3- MC.

Juchuuu, endlich einen Vor-Vorverstärker bauen!

Pustekuchen, Blowcake, ist ein High Output, das am normalen Phonopre prima läuft...

Naja, muss ich was anderes bauen.

Gruss, Jens
EL95
Stammgast
#1124 erstellt: 14. Sep 2008, 00:05
Hallo Jens!

Den letzten Röhren A Verstärker habe ich vor 32 Jahren gebaut,
dann gab es die Traminnisinensanisatensistoren, endlich weg von dem glüh Gelumpe, nun bau ich wieder Glühher, aber nur B, was ist denn an A so besonderes, im minimalfall 2 Röhren für Stereo. Ist doch viel zu einfach.

EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1125 erstellt: 14. Sep 2008, 00:16
Moin,

das ist genau der Grund dafür.

Die bezaubernde Einfachheit.

Gruss, Jens
EL95
Stammgast
#1126 erstellt: 14. Sep 2008, 00:43
Hallo Jens!

Ich bin schon am grübeln, meine Auschlachtware gibt es her 2ECL86 in A Stereo, na vielleicht bau ich's mal, einfacher Aufbau und Supersound

EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1127 erstellt: 14. Sep 2008, 08:07
Moin,

ECL86 ist sicher keine schlechte Wahl, wenn die Übertrager einigermassen etwas taugen.

(Schaltung: ECC83, Ra 100kOhm, Rk 1kOhm, Rg 100k-1M, 100nF zum G1 der ECL86, Rk 180 Ohm, überbrückt mit 100µF, G2 direkt an Ub vor AÜ, Rg 1Mohm,
feddich, mein Standardaufbau, zus. noch 10kOhm vom LS+ zur Katode der Triode als Gegenkopplung)

Die erzielbare Lautstärke ist der mit der EL84 sehr ähnlich.
(die max. 1,7W weniger hört man nicht/kaum)

Optisch machen 3 oder mehr Röhren natürlich mehr her, aber das ist ja nicht unbedingt entscheidend.

Ich habe hier 3 Verstärkerchen mit der ECL86.

Die Übertrager sind von
Saba Konstanz 18 (sehr gut!),
Dual CV1 (kleiner, aber sehr gut! läuft hier am Rechner)
Nordmende Fidelio Stereo (Köco Doppel- AÜ, Ra 10kOhm, sehr klein, nicht so gut)

Gibt´s Bilder von deinen Verstärkern?

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1128 erstellt: 14. Sep 2008, 10:31
Moin,

einen ECL86 Röhrenverstärker kann ich definitiv nur empfehlen.
Ich bin mit meinem immer noch sehr zufrieden.

Im Vergleich zu heutigen Verstärkern gibt es kaum Unterschiede.
Ich habe z.B. einen Vergleich mit einem modernen Denon AVR Receiver, von einem bekannten gemacht.

Bei dem Receiver kann man eine externe Stereo Endstufe dazuschalten und das habe ich mit dem ECl86 Verstärker gemacht. Bei Filmen werden dann die kleinen Lautsprecher dazu geschalten.

Vom Klang her gibt es wenig Unterschiede, jeder war aber der Meinung das der ECL86 Verstärker besser klingt. Groß sind die Unterschiede nicht, trotzdem war jeder beeindruckt, immerhin ist der ECL86 Verstärker sehr minimalistisch ausgebaut und der Receiver ist mit Elektronik voll gepackt. Und es liegen sicher 40-50 Jahre Technologie und Entwicklung dazwischen.

Wegen der Leistung war auch jeder beeindruckt. Das hat niemand geglaubt das der nur 4 Watt pro Kanal hat.
Der Denon dürfte ca. 60 Watt haben. Bei Filme werden die anderen Lautsprecher dazu geschalten. Jetzt müssten die anderen Lautsprecher ja viel lauter sein mit ihren 60Watt, als die Frontlautsprecher an dem Röhrenverstärker.
Das ist aber überhaupt nicht so.

Gruss Michael
Boettgenstone
Inventar
#1129 erstellt: 14. Sep 2008, 10:51
Hi,
aja wenn die Lautsprecher einigermassen was taugen dann reicht ja auch 1W für nette Lautstärke, mir wären trotz über 90dB/W/m Wirkungsgrad und äusserst nettem Impedanzverlauf 4W ein ganzes Eck zu wenig mit nur ein wenig Dynamik sind die schon ausgereizt.
Was benutzt ihr eigentlich für Lautsprecher?


Pustekuchen, Blowcake, ist ein High Output, das am normalen Phonopre prima läuft...

ganz gemein
marc.k
Stammgast
#1130 erstellt: 14. Sep 2008, 13:43
Hallo Zusammen,
auch von mir noch mal was neues!
Vor einiger zeit habe ich ja mal Bilder von meinem 6c33c Amp im Probeaufbau hier eingestellt!
Jetzt da nun der Sommer scheinbar vorbei ist bin auch ich wieder Aktiv geworden, ich möchte euch schon mal ein paar Bilder vom gehäuserohbau zeigen!

Vielleicht könnt ihr ja schon sehen was ich da baue(Optik) !!
http://keimes.biz/images/IMG_5615.jpg
http://keimes.biz/images/IMG_5618.jpg
http://keimes.biz/images/IMG_5620.jpg
http://keimes.biz/images/IMG_5624.jpg
http://keimes.biz/images/IMG_5628.jpg

Die Holzfront ist noch unbearbeitet und muss noch in Form gebracht werden!

Die Netzteile sind komplett abgeschirmt von der Restlichen Verstärkerschaltung, rechts neben den Trafos sollen auf der Aluplatte noch die zwei AÜ´s montiert werden, anschließend wird dann hinten alles mittels epoxydplatten verkleidet!

Das ganze Gehäuse (Aluteile) wird schwarz lackiert außer die Kühlkörper!

Die Holzfront wird auf Birnbaum gebeizt, und der vordere Bereich wo die eigentliche Verstärkerschaltung sitzt wird nur durch einen geschwungenen Aluflügel abgedeckt!


So jetzt eine frage an euch woran erkenne ich ob es sich um eine ECC81 ECC82 oder ECC83 handelt ich habe das Problem das in meiner Tubebox von Project eine Röhre Rasselt, leider habe ich keine unterlagen dazu und auf der Röhre steht blöder weise nur "Project".

Gruß Marc


[Beitrag von marc.k am 14. Sep 2008, 14:33 bearbeitet]
EL95
Stammgast
#1131 erstellt: 15. Sep 2008, 21:38
Hallo Jens!

mal ein Bild.



EL95
Justfun
Inventar
#1132 erstellt: 15. Sep 2008, 21:38
Hallo Marc,
sieht ja schon sehr beindruckend aus.
Die vier Trafos -- sind 2x für Heizung und die anderen zwei für die restlichen Spannungen?
Oder sind zwei davon AÜ, wenn ja, das wird nichts.


Das ganze Gehäuse (Aluteile) wird schwarz lackiert außer die Kühlkörper!

Schade für das Alu, eloxieren würde bestimmt besser aussehen.

Gruß
Manfred
pragmatiker
Administrator
#1133 erstellt: 15. Sep 2008, 21:57

marc.k schrieb:
So jetzt eine frage an euch woran erkenne ich ob es sich um eine ECC81 ECC82 oder ECC83 handelt ich habe das Problem das in meiner Tubebox von Project eine Röhre Rasselt, leider habe ich keine unterlagen dazu und auf der Röhre steht blöder weise nur "Project".

Servus Marc,

wenn nicht ein gewisses "Grundgefühl" für Röhrensystemaufbauten vorhanden ist, wird das schwierig. ECC81, ECC82 und ECC83 haben alle exakt dieselbe Sockel-Pinbelegung - daran sind die Dinger also nicht zu unterscheiden. Auch die Heizdaten (6.3[V] / 300[mA]) sind bei allen drei Röhren identisch - also auch für einfach mit dem Multimeter erfaßbare Größen kein Anhaltspunkt. Die ECC83 ist von allen drei Röhren diejenige mit der höchsten (idealen) Spannungsverstärkung (also kleinstem Durchgriff) und der geringsten Anodenverlustleistung. Also muß das Gitter (verglichen mit den anderen beiden Röhrenbrüdern, die für einen Vergleich natürlich erst mal vorhanden sein müssen) recht eng gewickelt sein. Nur hatten und haben leider nicht alle Röhrenhersteller in ihren Anodenblechen Ausbrüche, durch welche man auf das Gitter sehen kann, um den Windungsabstand der Gitterwindung und deren Steigung zu beurteilen.

Ein anderer Parameter ist die von mir vorher schon erwähnte Anodenverlustleistung.
EL95
Stammgast
#1134 erstellt: 15. Sep 2008, 22:08
Hallo Marc!

Das wird nicht ganz einfach.
Die Ecc83 hat den niedrigsten Anodenstrom,
Der Anodenwiderstand wird größer 100K sein an der Schaltung erkennbar.
Prüfschaltung aufbauen, oder Prüfgerät.
Ecc sofort an dem niedrigeren Anodenstrom erkennbar, die beiden anderen nur an dem unterschiedlichen -UG1.

EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1135 erstellt: 15. Sep 2008, 22:20
Moin Marc,

imposantes Geschütz!

bin mal gespannt wie´s fertig aussieht, weitermachen.

Moin EL95,

sieht gut aus!

Ist das ein EL95 Gegentakter "einfach"?

Sind da 2 Eingänge je Kanal?

Was machen die Stereopotis?

Gruss, Jens


Edith:

Ach Mensch, vergessen:

es wird sich doch wohl herausfinden lassen, was die Röhre im Project für eine ist.
(ab Werk, einfach da fragen, oder im "Analog- Abteil" dieses Forums fragen, weiss bestimmt jemand)

Wenn nicht, versuche herauszufinden, was sie im Verstärker tut.

Liegt sie direkt am Eingang, verstärkt also das Phonosignal, ist es eine ECC83.
(wenn Pinout nicht auf ECC88 hinweist)

ECC81 wird es kaum sein.

ECC82 würde als reine Ausgangsstufe verwendet, evtl. Katodenfolger.
(also am Ausgang liegen)

Den Rest besorgen dann ICs.

Foto?

Nochmal Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 15. Sep 2008, 22:24 bearbeitet]
EL95
Stammgast
#1136 erstellt: 15. Sep 2008, 22:28
Hallo Jens!

Das war zu üben für ein 2x4 Gegentakter. Der dann aber statt ECC's EC's erhält. Grübel noch beim bestellen der Übertrager, diese befinden sich nicht in meiner Ausschlachtware
Ich kann 2x Mono, Links Rechts oder 2x Stereo anschließen, je nach Bedarf.

EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1137 erstellt: 16. Sep 2008, 06:48
Moin EL95,

tja, Übertrager mit ca 5kOhm Raa sind selten in Radios zu finden.
(bzw. gar nicht)

Du könntest beim Bau genügend Raum für evtl. neue AÜ lassen und erstmal nicht zu kleine 10kOhm Raa verwenden.
(Kuba- Imperial/Köco ELL80 PP sind relativ gross, oder Loewe/Nordmende EL84 PP)

Das ist zwar nicht exakt richtig, durch den geringen Ruhestrom bei B- Schaltung aber nicht so kritisch.
(im Leerlauf und bei gemässigter Lautst. keine Überlastung)

Natürlich verlierst du Leistung.

Wenn der Test erfolgreich verläuft, besorgst du dir passende Übertrager.
(in den sauren Apfel beissen)

Vermutlich müsstest du sie entweder nach Vorgabe fertigen lassen, oder als Kompromiss einen anderen Raa verwenden.
(z.B. 8kOhm wie für EL84 PP)

Wenn diese UL Anschlüsse haben, oder 4 und 8 Ohm Ausgänge, lässt sich damit gut experimentieren und du kommst sehr in die Nähe von 5kOhm).
(Vorteil, Lagerware bei vielen Herstellern)

Das wäre in Etwa meine Taktik, wenn ich neue Übertrager kaufen wollte.

Welchen Hertseller ich wählen würde, weiss ich nicht.

Gruss, Jens
marc.k
Stammgast
#1138 erstellt: 16. Sep 2008, 10:09
Hallo Zusammen,

natürlich sind das nicht die Aü´s !
Die Beiden Trafos der Größe M85 sind für die Vier Röhrenheizungen, und die Beiden M102er sind für die Schaltungen sozusagen ein M85er und ein M102er für einen Monoblock!

Ich habe nur aus dem einfachem Grund 4 Trafos weil ich es nicht eingesehen habe Bei experience-electronic 400€ zu lassen !

Und weil ich nicht ganz mit der Übertragbaren Leistung hingekommen bin habe ich mich für 4 Trafos entschieden!


Geplant ist die Weitere Vorgehensweise so:

Der hintere Bereich bleibt größtenteils so wie er jetzt ist, von vorne gesehen kommen rechts neben den Trafotürmen die Beiden AÜ´s (auf die Aluplatte mit den Kunststoffschrauben). Da ich dann dort noch ein wenig Platz übrig habe werde ich dort nóch ein paar Spielereien verbauen wie z.b. Spannungsregler für LED´s.

So wenn das jetzt alles montiert ist soll das ganze dann mit drei einzelnen Hauben verkleidet Werden, eine Haube über die Trafotürme, dann über die Aü´s eine etwas in der Höhe kleinere Haube, und schließlich eine Dritte Haube für die Elektrospielereien! Somit habe ich alles einigermaßen gut getrennt! Als Material für die Hauben werde ich Kupferkaschiertes Basismaterial nutzen! Zwischen den Trafos und Aü´s wird ca 10cm Luft bleiben! Allerdings werde ich darauf achten das sie versetzt zu den Trafos eingebaut sind!

So man möge mich bitte nicht verbannen aber denn ein oder anderen Transistor muss ich ja auch noch unterbringen!

Also die vier IRFP450 und die zwei LT1084CP werden auf die zu sehenden Kühlkörper montiert! Dazu kommt im vorderen bereich des Gehäuses noch auf jeder Seite ein Trennwand ca 2cm neben die Kühlkörper damit nichts von der Netzteilgeschichte im dem Bereich der Verstärkerschaltung ist!


Im vorderen Bereich kommt dann nur die Eingangswahlschaltung, das Mororpoti und noch mal zwei einzelne Potis zur Balancereglung! Also vier Drehknöpfe!
Des Weiteren Vorstufe, Phasenumkehrstufe und Treiber und zuletzt die vier 6c33c!

Na ja da ich aus zeitlichen gründen nur am Wochenende Bastel werde ich am Sonntag neue Bilder einstellen!

gruß Marc
EL95
Stammgast
#1139 erstellt: 16. Sep 2008, 20:36
Hallo Jens!

Ich würde mir 25W Übertrager mit RAA 4,5 KOhm wickeln lassen, Sekundär 2, 4, 8 Ohm. Wenn ich 4 Ohm an 2 Ohm Anschluss, Bzw. 8 Ohm Lautsprecher an 4 Ohm hänge, müsste ich dann ja 9Kohm RAA haben, das ginge dann auch für 2xEL84, EL90, 6V6 oder liege ich da falsch, das diese dann universell einsetzbar sind, Die beiden werden dann zwischen 150 und 200 €urotronen liegen.

Viele Grüße EL95
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1140 erstellt: 16. Sep 2008, 21:04
Moin EL95,

natürlich geht das, evtl. verringert sich aber der Verschachtelungsgrad, aber das dürfte nur wenig ausmachen.

Umgekehrt ist je nach Wicklungszahl und Drahtdicke der Anschluss von z.B. 4 Ohm LS am 8 Ohm Ausgang evtl. nicht optimal, da der Gleichstromwiderstand der Wicklung etwas zu hoch ist.

Aber grundsätzlich sollte das trotzdem gut gehen.

Ich denke auch, dass es mit den 4 EL95 klappen wird.

Notfalls sind bei 4,5kOhm auch grössere Röhren nahe genug an ihrer optimalen Anpassung.
(EL34, 6L6GC usw.)

Damit liesse sich im schlimmsten Falle auch experimentieren.

Was die "wilden Tuberoller" können....

Wenn man weiss was man tut, ist das gar nicht mal so verkehrt, finde ich.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1141 erstellt: 16. Sep 2008, 22:10
Moin,

wie ich in Post #1128 geschrieben habe, habe ich den Röhrenverstärker auch schon an andere Lautsprecher betrieben.

Allerdings dachte ich das die Lautsprecher 8 Ohm Impedanz hatten. Mein Ausgangstrafo hat 8 Ohm Sekundär.

Nach ca. einer Woche (habe den Verstärker ausgeliehen), habe ich am Lautsprecher Rückseite gelesen das der 4 Ohm Impedanz hat.

Der Röhrenverstärker funktioniert noch, ist so etwas arg gefährlich?

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1142 erstellt: 17. Sep 2008, 06:40
Moin Michael,

macht überhaupt nichts.

Es ist zwar so, dass die Röhre dann nur den halben Ra (oder Raa) sieht, aber wenn nicht dauernd mit voller Lautstärke gehört wird, schadet das nicht.

Es wird allerdings klanglich evtl. nicht optimal sein, da Verzerrungen und maximale Ausgangsleistung sich verändern.

Inwieweit sich das wirklich bemerkbar macht, hängt von vielen Faktoren ab.

4 Ohm Lautsprecher haben ja nicht exakt 4 Ohm über den gesamten Bereich, sondern weichen in beide Richtungen z.T. deutlich ab.

So kann man am 8 Ohm Anschluss zufällig sogar besser liegen als an 4 Ohm.

Wie gesagt, es geht nichts kaputt.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 17. Sep 2008, 06:42 bearbeitet]
D1675
Inventar
#1143 erstellt: 17. Sep 2008, 07:21
Danke Jens!

Ich habe schon gelesen das manche Übertrager mit 6 Ohm Sekundär Impedanz nehmen. Dann können sie sowohl 4 Ohm, als auch 8 Ohm Lautsprecher betreiben. Ist das richtig?

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1144 erstellt: 17. Sep 2008, 18:04
Moin Michael,

es kommt immer darauf an, was für einen Impedanzverlauf die Lautsprecher haben.

Zusätzlich ist noch wichtig, wie der Röhrenverstärker aufgebaut ist.
(Gegenkopplung ob und wie usw.)

Besser ist es. sich nicht festzulegen und gute Übertrager mit 4 und 8 Ohm zu kaufen.

Evtl. noch mit mehreren Primäranzapfungen, dann lassen sich so ziemlich alle "normalen" Lautsprecher anpassen.
(nach Gehör)

Eigentlich gehört ein 4 Ohm Lautsprecher an den 4 Ohm Ausgang.

Da aber z.B. im Mittelton die Impedanz oft über 16 Ohm beträgt, kann der 8 Ohm Ausgang hier besser klingen, weil die Fehlanpassung geringer ist.
(und damit die Frequenzüberhöhung)

Zusätzlich könnte der verringerte Dämpfungsfaktor sich im Tiefonbereich positiv auswirken, weil der Bass länger ausschwingen kann.
(klingt dann vielleicht voller)

Andersherum kann natürlich auch der Bass schwabbelig und unpräzise werden.

Da hilft nur ausprobieren.

Mit einem 6 Ohm Übertrager könnte man recht universell fahren, oder bei 4 und 8 Ohm nicht optimal.

Das Ergebnis bleibt offen.

Besser eine Möglichkeit, umzuschalten/löten vorsehen.

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#1145 erstellt: 17. Sep 2008, 19:02
zustimm außer hier:

Evtl. noch mit mehreren Primäranzapfungen,

in solchen Spulen-Sackgassen (die dann übrigbleiben) kann allerlei Unsinn passieren,
HF-Schwingungen usw?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1146 erstellt: 17. Sep 2008, 19:26
Moin,

stimmt natürlich, aber so zwei zusätzliche Anzapfungen bei z.B. 4kOhm und 4,5kOhm sollten nicht schaden.
(5kOhm AÜ)

Beim Verschachteln entstehen die Anzapfungen ja eh zwangsläufig, kein Fehler, wenn sie herausgeführt sind.

Sollte da tatsächlich etwas am offenen Ede schwingen, lässt sich da mit einigen pF sicher für Ruhe sorgen.

Man ist halt nicht so festgelegt auf eine Impedanz.

Besser wäre natürlich, alles passt optimal zusammen.

Ist aber leider eher unwahrscheinlich.

Zum Glück ist das innerhalb gewisser Grenzen unkritisch.

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#1147 erstellt: 17. Sep 2008, 20:54
@ Jens

Servus

Kann man einen 4 Ohm Ausgang auf 8 Ohm bringen? oder anders rum?
Wie messe ich den LS aus?
Fabian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1148 erstellt: 17. Sep 2008, 21:20
Moin Fabian,

wenn der Ausgang 4 Ohm hat und der Lautsprecher 8 Ohm, verlierst du nur minimal Leistung und theoretisch steigen evtl. die Verzerrungen an.
(eher unhörbar)

Ausmessen ist mit Hausmitteln nicht möglich.

Du müsstest ein Oszilloskop oder NF- Voltmeter haben und einen Tongenerator.

In die Leitung zum Lautsprecher setzt du einen Widerstand, z.B. 1 Ohm.

Dann schliesst du das Oszi oder das VF-VM an den Widerstand an und misst den Spannungsabfall bei allen Frequenzen.

Daraus lässt sich für jede Frequenz der Widerstand des Lautsprechers errechnen.
(parallel müsstest du die Ausgangsspannung am (niederohmigen , linearen) Tongenerator messen um einen absoluten Wert zu bekommen.

Ich kann dir allerdings die Formel für das Errechnen nicht nennen, weil ich Mathe Legatheniker bin.

Wäre der Widerstand regelbar, könntest du ihn für jede Frequenz so einstellen, dass immer genau die Hälfte der Verstärkerspannung an LS und Widerstand anliegt.

Da könntest du den Wert direkt am Widerstand nachmessen.
(Halbehalbe = gleicher Widerstand)

Gruss, Jens
Hookaman
Stammgast
#1149 erstellt: 18. Sep 2008, 12:08
@ Jens

So hier wie gesagt die Bilder vom Vorverstärker.





Ich weiß............ Platinen
Aber ich werde noch verrückt
Dieses Brummen
Muss wohl vom Vorverstärker kommen........ohne fast kein Brumm zu hören, mit
Fabian
Gelscht
Gelöscht
#1150 erstellt: 18. Sep 2008, 18:08
Altes Hausrezept gegen Brummen:
Siliziumgleichrichter raus, Selengleichrichter rein.
D1675
Inventar
#1151 erstellt: 18. Sep 2008, 18:19

telefunky schrieb:
Altes Hausrezept gegen Brummen:
Siliziumgleichrichter raus, Selengleichrichter rein. :)

Kannst du das auch erklären / begründen? Oder was das Spaß?

@Hookaman
Schöner Aufbau, sogar mit etwas Voodoo (Röhrendämpfer).
Hast du da einen anderen Motor auf das Alps Poti geschraubt?

Wegen dem Brummen: Ich würde geschirmte NF Leitungen nehmen. Am Poti sieht man das sie ungeschirmt sind.
Hast du auch den Massestern richtig gemacht? Die Masse vom Poti darf z.B. nicht am Massestern verbunden sein (Sieht man auf dem Bild aber nicht).

Gruss, Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 18. Sep 2008, 18:40
Moin Fabian,

ist das Brummen unabhängig davon, ob das Gehäuse geschlossen ist?
(Netzteil extern?)

Wenn es geschlossen weniger brummt, würde ich zuerst die grossen Ölpapierkondensatoren gegen Wimas direkt auf der Platine ersetzen.
(die Drähte dahin sowie deren Blechgehäuse wirken wie grosse Antennen)

Abgeschirmte Kabel sind nicht verkehrt, aber bei externem Trafo meist nicht nötig.
(Metallgehäuse vorausgesetzt)

Kost aber nix, und wenn´s hilft....

Um zu erahnen, woher das Brummen kommt, wäre es interessant, ob es eher ein Sirren/Schnarren (mit Hoch- Mitteltonanteil) oder ein dumpfes Brummen.
(50 oder 100Hertz)

Sirren kommt meistens durch fehlende Abschirmung oder vergessenen Massebezug der Heizung.
(auch durch Annähern der Hand veränderbar)

Brummen kommt meist vom Netzteil.

Da dürftest du noch Teile übrig haben, vergrössere doch mal die Siebung, bzw. setze in die Anodenversorgung ca 4,7kOhm und danach ca 100µF.

Die paar Volt die da abfallen, schaden nicht und Brummen von dieser Stelle kann ausgeschlossen werden.

Der Selengleichrichter hat 2 Vorteile.

Erstens bilden die Platten Kondensatoren, die Störende Schaltspitzen dämpfen können,
zweitens sind Selengleichrichter hochohmiger als Siliziumgleichrichter.

Dadurch hast du quasi schon im Gleichrichter einen Siebwiderstand.

Liegt das Netzteil ausserhalb des Verstärkergehäuses, kommen die Störungen vom Gleichrichter eh nicht durch, wenn die Siebung einigermassen ausreicht.

Die Schaltspitzen stören meist HF- mässig in die Röhren, nicht über die Betriebsspannung.

Wenn dir das alles nicht holft, kannst du versuchen herauszufinden, ob es irgendwo doppelte Masseverbindungen gibt.
(Stichwort Brummschleife)

Bis auf das Voodoo Zeugs sieht das Teil wirklich nicht schlecht aus.

Gruss, Jens
Gelscht
Gelöscht
#1153 erstellt: 18. Sep 2008, 19:27
der Selen setzt weich ein, ohne Hochfrequenzhäkchen im Oszibild. (Röhrengleichrichter sind auch weich und unproblematisch, aber wohin mit der extra Röhre?)
Falls das Brummen "metallisch mit Hochtonanteil" ist, liegt es sicher am Gleichrichter. Gruß Andree.
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