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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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air
Ist häufiger hier |
#10826 erstellt: 24. Apr 2010, 08:52 | |||||
Aber der spaßige Subwoofer-Effekt fehlt irgendwie, oder? Das typische jh11-brummeln im Bassbereich ist nicht vorhanden. Bei bestimmter Musik fand ich das ziemlich genial. Über alles betrachtet ist es aber auch genau das, was ich am 11er kritisiere Habe jetzt so fast alles gehört. Für mich ist der jh16 der momentan beste Kompromiss aus vielleicht unvereinbaren Zielen. Gruß Michael |
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parasport
Stammgast |
#10827 erstellt: 24. Apr 2010, 10:07 | |||||
...ja und nein! Das typische Brummeln fehlt in der Tat. Aber nur im Oberen Bassbereich, was Vielen zu viel ist. Es ist auch richtig, dass solchen, wie Dir und mir, die wir den JH11 mögen, der Bass durch das Fehlen der "Badewanne" zunächst vermisst wird. Der ist beim JH16 verlagert in die tiefere Region, und hat an Qualität gewonnen. Mir hat nach intensivem "Einhören" dieser verlagerte, verbesserte Bass angefangen sehr zu gefallen. Es geht in Richtung eines JH13, der auch seehr tief geht. Was halt auffällt ist die Transparenz in den Mitten und Höhen, die zunächst den Verdacht des Hiss aukommen lassen, weil der JH11 diesen Bereich viel gedämpfter darstellt. Und noch ein signifikantes Unterscheidungsmerkmal ist die Nähe und die Breite der Bühne. Der direkte Wechsel von JH16 auf JH11 offenbart diese Charakteristika, vor allem, wenn man die gleichen Passagen abwechselnd abspielt. Erstaunlicher Weise ist das Gehäuse des JH16 kleiner als das des JH11, obwohl da viel mehr Zeugst verbaut ist. Der JH13 bleibt, das sagt auch der Jerry, der audiophile Top Hörer. Der JH16 ist durch die etwas spassigere Abstimmung quasi der Überbruder des JH11. [Beitrag von parasport am 24. Apr 2010, 10:13 bearbeitet] |
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parasport
Stammgast |
#10828 erstellt: 26. Apr 2010, 18:20 | |||||
Abdichtungsproblem (Seal) mit Customs ...hier ist ein Lösungsvorschlag... Es scheint, dass die Customs von Compact Monitors besser abdichten als andere. Meine Jh11 musste ich ab und zu nachdrücken. Die Abdichtung hielt nicht. Ich habe schon mit Latex experimentiert. War nix. Ich habe mich darüber mit mrk krausm ausgetauscht, der genauso ein Verrückter ist in Sachen mobile Musik. Er hat ähnliches Problem mit seinen JH13. Heute hat auch er experimentiert und zwar mit Nagellack. Eine blendende Idee! Diese habe ich aufgegriffen und meine JH11 mit einer Lage beschichtet. Komme soeben von einer Runde mit MountainBike zurück....und sage...es funzt!! Kein SealAbriss mehr. Das tolle ist ja, dass man bei Bedarf die Schichtdicke variieren kann. Ich finde es ganz, ganz toll und produktiv, wenn sich begeisterte Verrückte austauschen. Habe noch vor 2 Jahren selbst viel Hilfe bekommen von den alten Kracks, Silent117, McMusic, Seehee2K und noch einigen anderen bedeutenden Usern. Und so dreht sich das Rad weiter und es macht Spaß miteinander!! |
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peacounter
Inventar |
#10829 erstellt: 26. Apr 2010, 18:31 | |||||
schöne idee... uv-härtender nagellack und die entsprechende uv-lampe dazu kosten übrigens in summe weniger als 50,- euro. wäre dann die nächste stufe der professionalisierung und die ergebnisse würden mich ebenfalls interessieren... ehrlich gesagt find ich es schon etwas grenzwertig, dass käufer eines 1000,-euro-customs so rumprobieren müssen, aber wenns denn hilft, ist das ergebnis auch für uns hersteller nicht uninteressant...! grüße, P |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10830 erstellt: 26. Apr 2010, 18:33 | |||||
Freut mich, dass es funktioniert, aber ehrlich gesagt erwarte ich auch genau das von Customs, nämlich, dass sie immer halten. Deswegen auch meine allgemein Abneigung zu JH Audio. Refit hier, Refit da, und dann sitzen sie doch nicht sicher. Meine Stage 3 halten nach 4 Stunden Bandprobe (wildes rumrennen, schreien, Headbanging) noch wie nach dem Einsetzen, ohne einmal nachdrücken zu müssen. Aber vielleicht liegt das ja an diesem Überzug, den CM draufmacht?!? Kenne mich da nicht aus, aber diesen Effekt könntet ihr ja durch den Nagellack erreicht haben. Ich hoffe, das schadet den Customs nicht?!? Ich würde ungern meine mit irgendwas vollschmieren |
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McMusic
Inventar |
#10831 erstellt: 26. Apr 2010, 18:35 | |||||
Sorry, aber das ist Blödsinn. Meine JH13 haben perfekten Seal in jeder Lebenslage. Wenn das bei den Zweien oben nicht so war, muß man eher fragen, warum sie nicht einfach einen Refit bei JH machen lassen haben. Customs müssen perfekt passen, und das tun die JHs genauso wie die Stages. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#10832 erstellt: 26. Apr 2010, 18:39 | |||||
scheinbar nicht bei Jedem... |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10833 erstellt: 26. Apr 2010, 18:42 | |||||
So Blödsinn ist das imo nicht. Ich sag ja keinesfalls, dass die JH nicht passen können oder so, das ist natürlich Schwachsinn. Aber ich höre trotzdem so oft von Refits und dass sie nicht mehr isolieren, wie normale Universals. Mir kommt die Arbeit von JH einfach teils schlampig vor. Ist einfach mein Gefühl, ich will damit niemandem direkt etwas unterstellen, oder sagen, dass die JHs schlecht sind oder nicht sitzen können, es erweckt allgemein bei mir einfach den Eindruck...
dito! [Beitrag von Prog-Rock am 26. Apr 2010, 18:43 bearbeitet] |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10834 erstellt: 26. Apr 2010, 18:42 | |||||
Hallo, ich habe ja auch erst durch die Stage 3 erfahren dürfen, was ein wirklich perfekter Seal ist. Vorher fehlte mir einfach die Erfahrung, und ich dachte, es sei "normal", so wie es mit meinen JH13 ist. Bei zukünftigen Custom-Bestellungen bzw. -Lieferungen weiß ich ja nun, wie es richtig gehört. Und wenn dies nicht der Fall ist, wird direkt reklamiert. Ich bin auch am überlegen (bzw habe JHAudio schon angeschrieben), ob ich meine JH13 zum Refit zurück schicke. Die Frage ist, ob die das so lange nach dem Kauf überhaupt noch machen. Ich bin jetzt nur gespannt, wie lange diese Nagellack-Behandlung bei mir hält. Wenn ich das nur alle paar Wochen wiederholen muß, ist es ja eigentlich ok. Viele Grüße, Markus |
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McMusic
Inventar |
#10835 erstellt: 26. Apr 2010, 18:43 | |||||
Es muß heißen: Scheinbar nicht bei Jedem auf Anhieb. Refits gibt es allerdings bei CM oder UE Customs genauso. Dafür gibt es schließlich die Möglichkeit, den Fit nochmal zu optimieren. Im Übrigen bei allen Anbietern zurecht am Anfang völlig kostenlos. Also würde ich es eher als "nicht sehr klug" beschreiben, wenn jemand ein Passproblem hat und dies nicht vom Hersteller beheben lässt. Schließlich sprechen wir hier über die 1000€-Klasse. |
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McMusic
Inventar |
#10836 erstellt: 26. Apr 2010, 18:46 | |||||
Wirst Du eigentlich hier für JH-Bashing bezahlt? Nochmal, und dabei belasse ich es, denn mir ist die Zeit zu schade, jedesmal einzugreifen wenn "somebody is wron on the internet": Customs sind individuelle Produkte. Die werden genau auf Dein Ohr angepasst. Und die passt Dir CM genauso wie UE oder JH auf Dein Ohr an. Und wenn es beim ersten mal nicht perfekt sitzt, dann wird eben nachgebessert, bis es passt. Dieser Prozess ist bei allen Anbietern gleich. |
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parasport
Stammgast |
#10837 erstellt: 26. Apr 2010, 18:49 | |||||
..Ihr habt BEIDE Recht!! Doch ich kann herumheulen und es zum Refit schicken und warten, in der Hoffnung, dass der Isländische Vulkan ruhig bleibt? So habe ich mir eben "handwerklich" selbst nachgeholfen. Das ist eben der Nachteil des weiten Weges in die USA und der Vorteil des kurzen Weges zu Compact Monitors. Wenn JH16 von Compact Monitors wären, ja dann... |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10838 erstellt: 26. Apr 2010, 18:54 | |||||
Ich liebe es, wenn sich Besitzer diverser Produkte immer sofort angegriffen fühlen! Ich schreibe extra noch dazu, dass ich JH Audio nicht schlecht machen will, sondern dass mir das eben auffällt, das dort mehr nachgearbeitet werden muss und Besitzer beider Customs sagen, die Stages sitzen besser als JH's. Ist einfach mein eigenes Bild der Sache. Nicht immer gleich eingeschnappt sein bitte.. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10839 erstellt: 26. Apr 2010, 18:55 | |||||
Du hast ja recht. Nur, erstens gehört einiges an Erfahrung dazu, daß man als Kunde merkt, daß was nicht stimmt, bzw noch besser geht. (Es ist ja nicht so, daß ich mit meinen JH13 keinen Seal habe. Nur, nach 1 Stunde habe ich Wasser (Schweiß) im Gehörgang. Beim Bewegen kommt also trotdem mit der Zeit irgendwie Flüßigkeit von außen durch den Seal durch.) Zweitens, einige Hersteller scheinen es öfters gleich beim ersten mal zu schaffen, es perfekt abzuliefern. Bei anderen Herstellern scheint öfters Nachbessern angesagt zu sein. Dieser Eindruck entsteht jedenfalls bei mir. Zugegeben, sicherlich nicht repräsentativ, aufgrund der 4, 5 Fälle dir mir persönlich bekannt sind.... Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 26. Apr 2010, 18:56 bearbeitet] |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10840 erstellt: 26. Apr 2010, 18:57 | |||||
Genau das meine ich! Ich will damit keine sichere Aussage, aber man kann es halt wenigstens für sich vermuten. Ich habe ja nie gesagt, dass es definitiv und sicher so ist, aber es scheint so. |
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prodrummer
Ist häufiger hier |
#10841 erstellt: 26. Apr 2010, 19:00 | |||||
Bei deinen Stage 3 hast du kein Wasser im Gehörgang? Ich selbst hatte bisher 2 refits, an denen JH Audio aber nichts dafür konnte, sondern ein schlechterer Hörabdruck Schuld war. Allerdings habe ich auch teilweise das Problem mit dem Schweiß im Gehörgang. Ist da wirklich der Seal Schuld? Findet Wasser nicht immer einen Weg durch die Hautstruktur? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10842 erstellt: 26. Apr 2010, 19:06 | |||||
Ich bin schon mit meinen Ultimate Ears Customs im Ohr einen Halbmarathon gelaufen, in 1 Stunde 29 Minuten. Und hatte hinterher kein Wasser im Gehörgang. Ich bin der Meinung, wenn die dicht sind, kommt da auch auf Dauer nichts durch. Viele Grüße, Markus |
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prodrummer
Ist häufiger hier |
#10843 erstellt: 26. Apr 2010, 19:09 | |||||
Sehr interessant, ich werde das nochmal ausgiebig testen und dann den Adam kontaktieren, da sollte eine Reklamation dann auch kein Problem sein. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10844 erstellt: 26. Apr 2010, 19:09 | |||||
OK, *das* ist ein sehr guter Punkt. Es kann natürlich auch an schlechten Abdrücken liegen! Dazu muß ich nämlich folgendes sagen: Bei den Abdrücken für meine frührere Customs hab' ich mich immer vom Hörgeräteakkustiker belabern lassen, daß sie ihre gewohnte, gift-rosafarbene Masse nehmen. Bei den Abdrücken für die Stage 3 habe ich zum ersten Mal darauf bestanden, daß sie das empfohlene Otoform AK verwenden. Viele Grüße, Markus |
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prodrummer
Ist häufiger hier |
#10845 erstellt: 26. Apr 2010, 19:27 | |||||
An der Abdruckmasse lag es bei mir persönlich nicht, es wurde immer Otoform AK verwendet, nur habe ich die ersten Abdrücke ohne Beißblock anfertigen lassen, anscheinend war der Abstand dabei nicht perfekt. Falls man andere Abdruckmasse als die Otoform AK benutzt besteht anscheinend die Gefahr, dass die Abdruck Wasser ziehen und Schrumpfen. |
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pecus86
Stammgast |
#10846 erstellt: 26. Apr 2010, 19:29 | |||||
Zum Thema Refit: Da lässt sich IMO keine pauschale Aussage treffen. Bei der schieren Anzahl an JHA-Besitzern auf head-fi bekommt man natürlich den Eindruck, dass bei JH öfter nachgebessert werden muss, weil dort einfach zwanzig mal so viele Leute Customs haben wie hier. Dazu kommt noch, dass dort eigentlich niemand einen Custom von CM hat, abgesehen von den Leuten, die hier auch unterwegs sind. Ich für meinen Teil brauch(t)e ne leichte Anpassung auf einem Ohr trotz guter Abdrücke. Der Sitz war halt zwischen gerade noch tolerierbar und unangenehm nach längerem (2+ Stunden) Tragen. Am Anfang hatte ich sogar das Gefühl, dass beide Seiten nicht passen - es war einfach sehr ungewohnt, wie weit die Customs ins Ohr gehen. Das ist ein ganz anderes Gefühl im Vergleich zu Universellen. Wenn die andere Seite nicht so perfekt passen würde, wäre ich wahrscheinlich nie auf die Idee gekommen, dass das auf der anderen Seite so nicht gehört. Vor allem, wenns die ersten Customs sind, ists da glaube ich sehr schwer einen Anhaltspunkt zu finden, ob der Sitz passt oder nicht. Bei nem Custom gehts einfach um Hundertstelmillimeter, die über perfekt und unangenehm entscheiden. [Beitrag von pecus86 am 26. Apr 2010, 19:34 bearbeitet] |
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remusretux
Stammgast |
#10847 erstellt: 26. Apr 2010, 19:35 | |||||
Also ich habe meine Abdrücke für die Stage 3 beim örtlichen Hörgeräteakustiker machen lassen. Mit einem hellblauen Masse(Silikon vermutlich) und ohne "Maulsperre", d.h. ich sollte "kauen" als ich die Masse im Ohr hatte. Laut CM sind die Abdrücke absolut ok, ich bin sehr gespannt wie und ob sie passen. |
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parasport
Stammgast |
#10848 erstellt: 26. Apr 2010, 19:35 | |||||
Djdomi92, Dein Schreibstil hat etwas ungeschliffenes, mit Tendenz zu Verbalanarchie, das wohl eher darauf zurückzuführen sein dürfte, dass Du ein netter Typ, wahrscheinlich sehr, sehr junger Bursche bist... |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10849 erstellt: 26. Apr 2010, 19:57 | |||||
Uh oh, da bin ich ja mal gespannt.... das erzählen die beim Hörgeräteakkustiker nämlich IMMER, aber "Kauen" ist normalerweise angeblich gar nicht gut.... Viele Grüße, Markus |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10850 erstellt: 26. Apr 2010, 19:58 | |||||
Ja tut mir Leid, ich kann mit 17 nicht die Erfahrung eines z.B. 40 jährigen haben. Das eben musste einfach raus, weil es mir manchmal zu blöd ist, mich immer rechtfertigen zu müssen. Wenn ich extra dazuschreibe, dass ich nicht direkt JH schlecht machen will und dann gleich eine Antwort bekommen, ob ich Geld für das Bashing bekomme, finde ich das unangebracht. |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10851 erstellt: 26. Apr 2010, 20:01 | |||||
Ich glaub, mein Akusikter war der einzige, der einfach die Anweisungen von CM befolgt hat Man hört ja echt oft, dass alle ihre eigene "Technik" anwenden wollen. |
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remusretux
Stammgast |
#10852 erstellt: 26. Apr 2010, 20:06 | |||||
Naaja, ich habe dieses Formular bzw. die Anleitung von CM mit zum Akustiker genommen und dieser hat da recht penibel auf den Zettel geachtet. Die Jungs von CM hätten bestimmt etwas dazu geschrieben, wenn man nicht kauen soll bzw. darf. Aber wie gesagt - Abwarten und Tee trinken... |
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air
Ist häufiger hier |
#10853 erstellt: 26. Apr 2010, 21:32 | |||||
jaja - der refit Meine UE10 mussten auch zum refit (waren zu "locker"). Dann kamen sie zurück und schmerzten. Habe dann die Stelle lokalisiert, bzgl. der Dicke penibel kontrolliert und mit ggeignetem Dremel-Aufsatz 1-/10-mm.-Schichten weg-poliert. Hat geklappt - sitzt seit seit mehreren Jahren perfekt Hab bei der Aktion aber schon geschwitzt Sind halt customs mit unterschiedlichen Möglichkeiten der Nicht-Perfektion (Abdruck, Bearbeitung,...) UE kann ich beurteilen. Die haben nie rumgezickt und waren immer sehr hilfsbereit. Von JH lese ich genau das selbe. Auch Adam Dapa betreut seine Kunde absolut perfekt. Ich mache mir keine Sorgen, bald perfekt sitzende JH16 zu haben (ggf. mit Verzögerung ;)) |
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parasport
Stammgast |
#10854 erstellt: 27. Apr 2010, 07:16 | |||||
...immerhin habe ich es richtig gedeutet. Trotz der unterschwelligen Kritik, finde ich, dass Du ein heller Junge bist, der für sein junges Alter schon weit ist. Kompliment.
...die Fertigungsqualität von Compact Monitors ist durchaus anerkennenswert, wenn deren Customs wohl auffallend öfter perfekt sitzen. Ich muss allerdings für den JH auch eine Lanze brechen, der, das muss man sich vorstellen, durch seine überragenden IE weltweiten Erfolg hat. Und jeder will was von ihm. Wenn dann (vor dem Hintegrund des Ansturms) solche unbedeutenden Typen wie ich Kritik melden, oder Fragen haben zum JH16, die unbeantwortet bleiben, neige ich zum temporären Verständnis. Temporär nur deshalb, weil der Service und die Fertigungsqualität mit dem Erfolg ebenso wachsen müssen. Bleibt das aus, wird die Kritik lauter. So drückt sich auch mrk krausm aus, der nach den mäßig abdichtenden JH13 noch die JH16 bestellt hat, mit geringer gewordener Bereitschaft zur weiteren PassTolleranz. [Beitrag von parasport am 27. Apr 2010, 07:59 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#10855 erstellt: 27. Apr 2010, 09:38 | |||||
hui... hier geht's ja richtig rund seit gestern ! viele interessante posts und danke für das viele lob bzgl. unserer maßanfertigungen. ich werd da nachher mal was dazu schreiben. kann man nicht alles so stehenlassen, oder sagen wir eher: da sollten ein paar hintergründe geklärt werden. grüße und bis später, P |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10856 erstellt: 27. Apr 2010, 10:24 | |||||
Prima, darauf habe ich schon gehofft. Bin schon ganz gespannt. Vor allem, was das mit dem "Kauen" oder "Nicht Kauen" oder "Mund geschlossen aber entspannt" bzw "Mund leicht geöffnet" bzw "Mund weit geöffnet", wahlweise mit und ohne Beißkeil beim Erstellen der Abdrücke auf sich hat. Hier will anscheinend jeder Hersteller etwas anderes. Manche sagen, nur so (auf ihre Art) funktioniert es; andere Hersteller (meist die Hörgeräteakkustiker vor Ort) sagen, das ist alles ganz egal; kauen, reden, alles ist erlaubt.... einige Hörgeräteakkustiker wollten auch schon, während die Abdruckmasse in meinem Ohr vor sich hin trocknete, mit mir ein Gespräch anfangen (mit der Begründung "wenn man dann das fertige Hörgerät oder die InEars im Ohr hat, spricht, gähnt, und kaut man ja auch")... Ich hab' da schon die widersprüchlichsten Sachen gehört, und zwar von Leuten, die es hauptberuflich machen und es eigentlich wissen müßten. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 27. Apr 2010, 10:28 bearbeitet] |
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raki_suta
Ist häufiger hier |
#10857 erstellt: 27. Apr 2010, 13:59 | |||||
Nach jetzt 2 Abrücken einen für den UE-Custom und einen weiteren aus dem eine Schlafotoplastik hergestellt wurde, macht das jeder Hörgeräteakustiker anders. Beim Custom mit leicht geöffneten Mund ohne Kauen: als Ergebnis gab es einen Custom mit top Seal, der aber etwas zu tief im Gehörgang saß war vorallem links schon nach kurzer Zeit schmerzte. Der Refit wurde direkt beim, auch mit Customs sehr erfahrenen, Hörgeräteakustiker gemacht was auch sehr gut lief und natürlich viel schneller ging. Die Verarbeitungsqualität des Lackes war auch besser... Beim 2. Abruck bei einem anderen Hörgeräteakustiker, wurde mir vorher gesagt ich solle am Anfang 10x kauen um die Abdruckmasse zu verteilen. Was ich danach machen sollte leider nicht, hatte den Mund geschlossen gehalten. Schlafe ja nicht mit offenem Mund ;). Passt auch gut ist aber natürlich aus weichem Silikon und deshalb wohl auch unkritischer beim Seal. Dieser HGA wusste auch nicht was ein Custom ist, nutzt aber die gleiche Abruckmasse wie der für die Customs. |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10858 erstellt: 27. Apr 2010, 14:32 | |||||
Vielen Dank! Ich habe soeben 170€ für meine defekten Q-Jays zurückbekommen und für 209€ TF10 bei Amazon gekauft Wenn das nicht cool ist Die Triple.Fi sind sehr gute 2.Hörer |
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peacounter
Inventar |
#10859 erstellt: 27. Apr 2010, 14:36 | |||||
....und verschwinden bei dir wahrscheinlich bis zum anschlag im gehörgang wie gesagt, ich schreib später nochwas, aber im moment fehlt mir die zeit. P |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10860 erstellt: 27. Apr 2010, 18:51 | |||||
Der war nicht schlecht Ich habe schon einen großen Gehörgang oder? Der Akustiker meinte auf meine Frage, wie groß die denn seien: "Ach die sind mittel, eher klein" Mir kommen sie aber groß vor Ich bin aber echt gespannt, wie sie sitzen. Meine UM3x mit Monsteraufsätzen gehen gerade noch so, ich muss aber oft nachdrücken, bin da auch sehr penibel. Müssen immer perfekt sitzen bei mir Ich werde dann aufjedenfall berichten, wie sie passen und wie sie sich für mich z.B. gegen die UM3x schlagen. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10861 erstellt: 27. Apr 2010, 19:01 | |||||
Solange du bei der Antwort kein Echo und Hall-Effekte gehört hast, geht's noch. Viele Grüße, Markus |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10862 erstellt: 27. Apr 2010, 19:05 | |||||
Jetzt wo du's erwähnst, fällt's mir auf (auf..auf..auf) |
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Kharne
Inventar |
#10863 erstellt: 27. Apr 2010, 19:09 | |||||
Glückskeks. Meine Gehörgänge sind relativ klein. Biflanges sind viel zu gross, aber Miniflanges sind glaube ich etwas zu klein, muss meine Um3x ab und zu nachdrücken |
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equilibrium86
Stammgast |
#10864 erstellt: 27. Apr 2010, 19:12 | |||||
Zu klein ist auch Mist. Bei mir gehen die Miniflanges kaum... |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10865 erstellt: 27. Apr 2010, 19:15 | |||||
Naja Glückskeks ist was anderes. Ich finde keine Aufsätze die groß genug sind. Auch nicht wirklich besser als zu klein. Biflanges haben mir aber auch noch nie gepasst irgendwie. Die stoßen bei mir innen an und gehen gar nicht weit genug rein, dass sie abdichten können. (Vielleicht gerade weil mein Ohren zu groß sind für die Teile ) |
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peacounter
Inventar |
#10866 erstellt: 27. Apr 2010, 19:53 | |||||
hab bisher noch nicht oft größere gesehen. im hörgerätegeschäft kommt sowas aber schon mal öfter vor. einige sehr langjährige hörgeräteträger mit sehr starker schwerhörigkeit brauchen eine optimale abdichtung und die wird manchmal durch extrem stramm sitzende otoplastiken erreicht. so stramm, dass ein normalmensch das nur einige minuten aushält! in solchen fällen gibt das gewebe über die jahre immer weiter nach und dann kann der kunde irgendwann mit dem daumen sein trommelfell kitzeln ! bis später, P |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10867 erstellt: 28. Apr 2010, 19:10 | |||||
Da hier ja oft von den Stage 3 geredet wird, aber eben fast nur von den Demos, möchte ich nochmal etwas klar stellen. Ich habe desöfteren gehört, dass die Räumlichkeit der Stage 3 sehr winzig sein soll, im Gegensatz zu JH13. Ich kenne User, die deswegen die JH13 vorgezogen haben, nach Anhören der Demos. Bei den Demos hat mich das auch gestört, ABER die richtigen Customs haben eine, für einen Inear, absolut verblüffend riesige Räumlichkeit. Extrem weit, extrem dreidimensional und Ortungsscharf, richtig plastisch in meinen Ohren. Die Räumlichkeit ist gefühlt locker 2x so weit, wie die der UM3x und qualitativ deutlich besser. Die Stage 3 klingen dadurch extrem luftig. Es gibt absolut nicht die geringste "Im Kopf Lokalisation". Alles spielt sich außerhalb der Ohren ab, es hört sich an, als hätte man einen großen Kopfhörer auf. Wahnsinn! Der "Customkönig" mkr_krausm sieht die Räumlichkeit der Stage 3 sogar deutlich vor den JH13! Er hat ja die geniale Möglichkeit beide Customs zu vergleichen Die Demos schaffen diese Räumlichkeit absolut nicht. Ich hoffe, das hilft vielleicht, wenn neue User mit dem Gedanken spielen, sich einen Custom zuzulegen. Sie sollen sich nicht von der Räumlichkeit der Stage 3 Demos täuschen lassen Und nein, ich werde weder von Compact Monitors für Werbung bezahlt, noch werde ich für's JH Audio Bashing bezahlt! Ein GROßES Lob an Compact Monitors! |
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peacounter
Inventar |
#10868 erstellt: 28. Apr 2010, 19:41 | |||||
im gegenteil ! wir buchen sogar ab.... schön dass er dir so gefällt. wie versprochen will ich immer noch was schreiben zu abdrucknahme, fertigungsqualität etc, aber im moment fehlt einfach die zeit. ob ich's heut nacht noch hinkrieg, kann ich nicht sagen. ich sitz jetzt erstmal noch für einige zeit an einer schaltung (nee, nix stage5 oder so. nichtmal in-ear!) und dann werd ich definitiv noch ne runde durch die nacht radeln. wenn dann noch power da is, wird das heute noch was, aber ehrlich gesagt bezweifel ich das... P |
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peacounter
Inventar |
#10869 erstellt: 28. Apr 2010, 22:53 | |||||
so, ich versuchs jetzt mal ohne anspruch auf vollständigkeit. hab jetzt keine lust mehr die letzten 2 seiten durchzugehen. wenn ich was wichtiges vergesse, fragt einfach nochmal: 1. daaaanke für's viele lob. wir haben's uns verdient (ööhääm... ) 2. wie schon bemerkt, wird auch bei uns hin und wieder ein refit nötig. tatsächlich scheint das etwas seltener als beim mitbewerb der fall zu sein (zumindest ist das das feedback der händler, die nicht nur mit unseren, sondern auch mit customs anderer hersteller handeln). natürlich geben wir uns mühe und tun unser bestes, aber wahrscheinlich hat das auch damit zu tun, dass wir kaum auf dem weltweiten markt auftreten und daher nicht mit so unterschiedlichen "abdruckkulturen" klarkommen müssen. unsere hauptabsatzmärkte sind deutschland, österreich und die schweiz. in diesen ländern werden die abdrücke nach sehr ähnlichen kriterien gemacht und das kommt uns sicherlich zugute. aus vielen anderen ländern bekommen wir zwar auch aufträge, aber die stückzahlen sind zu gering, um aussagefähige reklamationsquoten daraus zu basteln. außerdem sind wir seeehr kritisch, was die qualität der abdrücke angeht. was uns nicht gut genug erscheint, geht garnicht erst in produktion. das halten wohl einige andere firmen anders und riskieren dann lieber mal nen refit mehr. hat wiederum den vorteil, dass viele kunden nicht nochmal losmüssen wegen neuer abdrücke! 3. die abdruckmasse: von uns werden abdruckmassen favorisiert, die etwas zähflüssiger/kneteartiger/hochviskoser sind. solche massen verdrängen dort, wo es möglich, ist ein wenig gewebe und dort, wo die struktur härter ist, bilden sie eben auch das ab. so kommt es nach auftrag der wachsschicht (des durchmesserzuschlags) zu einer einer besseren abdichtung trotz bequemen sitzes. extrem niederviskose/flüssige abformmassen dagegen geben weniger information über die nachgibigkeit des gewebes. sie sind allerdings deutlich leichter zu applizieren und daher bei einigen akustikern recht beliebt (ich geb jetzt mal kein urteil ab, aber denk mir meinen teil. könnt ihr ja auch tun... ). gerade die angesprochene gift-rosa-farbene masse ist so ein fall. die gibt es von mehreren herstellern (detax und egger z.b.) und sie ist schon laut verarbeitunghinweis ausdrücklich für sehr tief sitzende im-ohr-gerät gedacht. tief im gehörgang hätte nämlich eine zähe masse keine vorteile, da dort wegen der knöchernen struktur eh kein gewebe verdrängt werden kann. daher kann man dort ruhig so ein dünnflüssiges zeug verwenden und da es leichter einzubringen ist... bitteschööön ! wenn wir aufträge mit so einer masse bekommen, werden die schlichtweg nicht angefertigt (es sei denn, der kunde bettelt trotz warnung darum und übernimmt das risiko). das angesprochene dreve ak gehört zu den unserer meinung nach besseren massen. ebenso egger a2 und detax addition (allerdings nicht addition ultra !, sondern das, was man selber anmischen muß. addition ultra ist wieder ein eher dünnfließendes material in der doppelkartusche). detax addition ist übrigens tatsächlich unser lieblingsmaterial. es ist ein selbst anzumischendes material ( der akustiker entnimmt 2 gleichgroße mengen material, eine blaue und eine weiße aus zwei behältern und mischt diese per hand an. dann wird das gemisch in eine spritze eingefüllt und ins ohr eingebracht. diese methode ist imo immer noch die beste. außerdem ist sie umweltschonend, da keine leeren kartuschen als abfall anfallen und sie ist auch die billigste. eigentlich alle per hand anzumischenden materialien haben eine leicht druckaufbauende/eher zähflüssige konsistenz und sind daher unserer ansicht nach einfach besser für in-ears geeignet. dagegen ist bei den kartuschenmaterialien vorsicht geboten. hier gibt es viele zu dünnfließende materialien! einige wenige gute gibt es trotzdem und die verarbeitung geht gerade unter zeitdruck doch besser, weswegen wir diese unter anderem auch benutzen. gute materialien sind hier z.b dreve ak (gibts in beiden formen, zum selbstanmischen und in der kartusche ) und egger a2 (ebenfalls in beiden "darreichungsformen" erhältlich). 3. die abdrucknahme: kurz und knapp: die mundstellung sollte so sein, wie sie hinterher in der tragesituation ist. ein sänger sollte kauen und den mund gut "durchbewegen". ein schlagzeuger oder gitarrist wird danach gefragt, ob er auf der bühne großartig faxen macht und dann soll er die auch bei der abdrucknahme machen und ein hifi-kunde sollte einfach entspannt dasitzen. den kauen zu lassen, ist blödsinn, da er weder essen noch reden wird, während er musik hört. und wenn, dann ist ihm in diesen fällen der sound egal! und genauso, wenn er mal gähnt. der oben erwähnte akustiker hat einfach seine beratung für ein hörgerät auf die bei einem in-ear-user angewandt. schließlich essen, gähnen oder reden hörgeräteträger natürlich auch mal, während sie ihre hörgeräte tragen. und wenn die abdichtung dabei verloren geht, kommt es zu unangenehmen rückkopplungen, die sowohl den hörgeräteträger als auch seine umwelt durch ein fiepen nerven können. hat der akustiker bestimmt nicht bös gemeint, aber da ist die beratung verbesserungfähig... aber solche akustiker sind mir 1000mal lieber als die, die einfach nur sagen: das muß so! ich laß mir doch nix erzählen!!! beißkeil, maulsperre und solche sachen sind unserer ansicht nach blödsinn, aber das sieht eine amerikanische firma mit anderem erfahrungshintergrund und evtl. anderer fertigungsweise vielleicht berechtigterweise anders. daher bitte ich euch ausdrücklich, jeweils den vorgaben des unternehmens zu folgen, bei dem ihr bestellen wollt. die werden wissen, warum sie es so haben wollen und wir wissen, warum wir's anders möchten! unter anderem deswegen heißt es custom! stellt euch nen maßschneider vor: der eine will vielleicht, dass ihr tief luft holt, wenn er den wampenumfang mißt, der nächste will, dass ihr euch hinsetzt und irgendwer holt vielleicht nen rechner raus und mittelt drei bis vier messungen in unterschiedlichen positionen. alle werden ihre gründe und erfahrungen haben und bei allen wird das ergebnis die vorgehensweise rechtfertigen (wenn sie alle was draufhaben....). so, schluß für heute.ich poste das jetzt,ohne nochmal korrektur zu lesen.(edit: hab ich dann doch gemacht...) wenns weitere fragen gibt oder was unlogisch ist: bitte nachfragen! grüße an alle, P [Beitrag von peacounter am 29. Apr 2010, 12:47 bearbeitet] |
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equilibrium86
Stammgast |
#10870 erstellt: 29. Apr 2010, 11:48 | |||||
Dankö Felix, wieder mal sehr aufschlussreich und beantwortet die ein oder andere Frage, die mir auf der Messe eingefallen ist, die ich dann aber doch nicht gestellt hab ^^ |
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arctic_storm
Ist häufiger hier |
#10871 erstellt: 29. Apr 2010, 12:20 | |||||
An alle, die auch am PC gerne mit In-Ears hören - was nutzt ihr als Quelle/Kopfhörerverstärker? Mein Budget ist leider begrenzt, deswegen nutze ich den iBasso D4, vorher den D3. Der D3 hat für die Stage 2, die ja verdammt empfindlich/effizient sind, zu viel Rauschen am Ausgang. Beim D4 habe ich mit getauschtem OpAmp zwar 0 Rauschen, aber der Poti-Gleichlauf ist Mist, bevor es zu laut wird, weswegen ich seit langer Zeit drüber nachdenke, das Poti irgendwie zu ersetzen. Aber was für Kopfhörerverstärker gibt es, die eine geringe Verstärkung haben und auch bei sehr geringen Lautstärken nicht rauschen und auf beiden Seiten gleich laut sind? Hat da jemand Empfehlungen? |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#10872 erstellt: 29. Apr 2010, 12:43 | |||||
Hallo, ich hab' da so einiges im Einsatz.... wie hoch ist denn dein Budget, und soll das Teil u.U. auch portabel sein? Die DACs/KHVs, die ich habe, muß man alle ein bisschen aufdrehen, damit beide Seiten (links und rechts) mit hochempfindlichen InEars einen Gleichlauf haben. Von meinem Sammelsurim am besten geeignet ist immer noch der iBasso D10. Der rauscht überhaupt nicht (auch nicht mit InEars), und die "niedrigste Gleichlauf-Lautstärke" ist bei dem am geringsten. Als nächstes kommt mein Musical Fidelity V-CAN/V-DAC (KHV und DAC in zwei getrennten Geräten). Der rauscht mit empfindlichen InEars ein bisschen (ist aber vernachlässigbar), und die niedrigste Gleichlauf-Lautstärke ist etwas höher (lauter) als beim iBasso D10. Am enttäuschendsten an InEars finde ich meinen Dr. DAC Prime. Der hat ein ganz fieses, hohes Grund-Fiepen an InEars. (Nachtrag: an meinen K701 und Beyer 880 ist der Dr. DAC Prime prima - da rauscht und fiept nix.) Das ist so das, was man für 300, 400, 500, 600 Euro kriegt. Obwohl ich finde, daß ich eigentlich keine hohen Ansprüche habe, sehe ich mich demnächst doch schon wieder 1000+ Euro in so ein Teil investieren.... Viele Grüße, Markus PS: Weil es hier öfters schon empfohlen wurde, hab' ich auch noch eine Auzentech X-Fi Forte Soundkarte. Deren Kopfhörerausgang soll ganz gut sein. Die Karte liegt jetzt aber schon 4 Wochen unausgepackt hier rum, weil der Rechner bei mir, in den die Karte rein soll, so dermaßen unter'm Tisch eingekastelt ist, daß ich noch keine Lust/Zeit hatte, das Teil auszubauen und zu zerlegen.... Mein Fazit mit DACs/KHVs ist, für InEars sind die Geräte am besten, die man auch als portable Lösung für unterwegs an den MP3-Player anschließen kann. Die stationären Geräte haben wohl doch alle zu viel Power für InEars. PPPS: der Hifiman kann ja auch als DAC/KHV über USB am PC betrieben werden.... der ist ähnlich gut wie der iBasso D10 - kein Rauschen, sehr geringe Gleichlauf-Lautstärke. [Beitrag von Bad_Robot am 29. Apr 2010, 12:55 bearbeitet] |
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Prog-Rock
Stammgast |
#10873 erstellt: 29. Apr 2010, 12:50 | |||||
Ich habe den Corda 2Move. Absolut kein Rauschen zu hören und die Kanäle sind schon bei geringer Lautstärke gleich, allerdings geht das sicherlich besser. Ich kenne halt nur diesen pKHV |
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arctic_storm
Ist häufiger hier |
#10874 erstellt: 29. Apr 2010, 13:49 | |||||
Danke... Wenn überhaupt würde ich die 300 €-Marke anpeilen, auch das schon ungerne, aber ich möchte mich langfristig nicht damit abfinden. Ich werde noch einmal überlegen, ob es nicht doch sinnvoll wäre, den D4 zu modden, da es mir klanglich sehr gut gefällt. Da wäre der 2/3Move sonst eine Option. Portabel muss es nicht sein, d.h. die Größe spielt wirklich keine Rolle. |
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Silent117
Inventar |
#10875 erstellt: 29. Apr 2010, 13:59 | |||||
Hi, ich nutze eine M-Audio Audiophile USB mit dem UE-Abschwächer. Da der Ausgang auf 120 Ohm ausgelegt ist und du mit dem Ue-Abschwächer ein wenig überhalb 100 Ohm liegst ist das absolut perfekt. Da man mit Abschwächer in den mittleren Lautstärken sich bewegt (Replaygain! bei Flacs) hab ich mit dem gleichlauf keine Probleme. Das Ding bekommst für ca. 80€ gebraucht. Ist aber unportabel. Gruß |
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arctic_storm
Ist häufiger hier |
#10876 erstellt: 29. Apr 2010, 14:06 | |||||
Bei dem Abschwächer von Ultimate Ears dürfte es sich doch nur um einen Widerstand handeln. Wirkt sich das hörbar auf den Klang aus? |
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