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Der High End In Ear Thread

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zuglufttier
Inventar
#10776 erstellt: 19. Apr 2010, 19:56

McMusic schrieb:
Ihr habt die JH16 doch alle noch gar nicht gehört. Wie könnt ihr Euch dann anmaßen zu behaupten, dass es nur die Abstimmung ist?

Ich bilde mir erst selber mal ein Urteil (kommt Zeit, kommen JH16 Tester ). Vorher schreibe ich selber kein Urteil dazu.


Ich kann mir das anmaßen, weil ich schon so einige Kopfhörer und auch diverse sehr gute Lautsprecher gehört habe

Man hört nicht einfach mehr Details etc., sondern es ist eher die Möglichkeit alles in einem Mix zu hören, ohne dass etwas besonders stark betont ist aber dennoch ist alles vorhanden. Dann kann man auch mal etwas lauter hören und tonal sollte sich da wenig bis gar nichts ändern.
Prog-Rock
Stammgast
#10777 erstellt: 19. Apr 2010, 20:00

Lorrypet schrieb:
was ich leider immer wieder in diesem Forum beobachten muss, dass Leute, die absolut begeisterungsfähig sind und es auch verkünden, erstmal anstelle eines Glückwunsches einen Dämpfer bekommen.
Ich wünsche jedenfalls viel Spass beim klettern auf der High-End-Leiter mit vielen genussvollen Musikstunden.
(ob mit UM2, UM3x,.......Stage3, JH16......)


Meint ja keiner böse, aber wir sind halt auch nicht Hype-fi hier.
Ich glaube halt einfach nicht, dass die neuen Inears die Musik plötzlich noch viel besser rüberbringen, wenn die anderen Inears schon so gut sind, dass sie alles enorm genau wiedergeben.
Das von den Instrumenten abgegebene und von den Mikrofonen aufgenommene Signal kann durch die Kopfhörer qualitativ halt nicht mehr verbessert werden.
Ist einfahc meine Meinung und dazu ist das Forum auch da, zum Meinungsaustausch und diskutieren.
Silent117
Inventar
#10778 erstellt: 19. Apr 2010, 20:03

McMusic schrieb:
Ihr habt die JH16 doch alle noch gar nicht gehört. Wie könnt ihr Euch dann anmaßen zu behaupten, dass es nur die Abstimmung ist?


Ich habe ihn nur nach einer Bestätigung gefragt , ob seine Aussage bei mir richtig rüber gekommen ist.

Gleichzeitig habe ich geschrieben , dass ich sehr skeptisch bin (was ich bisher bei allen Produkten war , meist in meinen Augen zurecht). Warum ich skeptisch bin habe ich noch begründet. Auch hier kein Wort über Jh16 oder Abstimmung

Ich wünsche dem parasport natürlich jegwelche Euphorie , das Hobby soll schließlich Spaß machen.

@parasport

Für mich ist ein natürlicher Ton , ein neutraler Ton. D.h. ein Ton der genau so wiedergegeben wird wie er original im Aufnahme-Raum vorhanden war.

D.h. ein Raum mit perfekter Akustik und perfekt neutralen Lautsprechern in einer perfekt neutralen Kette. Die Aufnahme sollte natürlich auch nicht verfälschen.

Natürlich ist aber so subjektiv wie nur möglich , daher viel Spaß mit deinen Jh16! Ich wollte nur eine Bestätigung meiner Vermutung , da ich irgendwie aus deinem Schreibstil nicht immer genau das rauslese was ich wissen wollte. Schreib aber ruhig so weit , kurz nachfragen stört nicht und ich finde ihn sehr unterhaltsam (nicht spöttisch sondern angenehm!).


[Beitrag von Silent117 am 19. Apr 2010, 20:04 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#10779 erstellt: 19. Apr 2010, 20:04

zuglufttier schrieb:
Ich kann mir das anmaßen, weil ich schon so einige Kopfhörer und auch diverse sehr gute Lautsprecher gehört habe ;)


Dann beglückwünsche ich Dich zu dieser Gabe. Ich kann es nicht, obwohl ich schon tonnenweise KH und IEMs gehört habe.

Das ist doch wieder mal eine typische Diskussion hier: einer hört neu rausgekommene Top-IEMs und ist begeistert. Dann stürzen sich alle anderen erstmal auf ihn und zweifeln an seiner Wahrnehmungsfähigkeit. Warum eigentlich? Warum soll es auch objektiv nicht möglich sein, einen Stage 3 zu toppen? Das schafft ja IMHO bereits ein JH13.
Meiner Einschätzung nach wird der JH16 wie ein JH13 mit mehr Mid- und Oberbass klingen. Aber weiß ich es? Erst, wenn ich sie persönlich mal gehört habe. So war es mit den JH13 Testern bei mir auch.
zuglufttier
Inventar
#10780 erstellt: 19. Apr 2010, 20:10

McMusic schrieb:

zuglufttier schrieb:
Ich kann mir das anmaßen, weil ich schon so einige Kopfhörer und auch diverse sehr gute Lautsprecher gehört habe ;)


Dann beglückwünsche ich Dich zu dieser Gabe. Ich kann es nicht, obwohl ich schon tonnenweise KH und IEMs gehört habe.

Das ist doch wieder mal eine typische Diskussion hier: einer hört neu rausgekommene Top-IEMs und ist begeistert. Dann stürzen sich alle anderen erstmal auf ihn und zweifeln an seiner Wahrnehmungsfähigkeit. Warum eigentlich? Warum soll es auch objektiv nicht möglich sein, einen Stage 3 zu toppen? Das schafft ja IMHO bereits ein JH13.
Meiner Einschätzung nach wird der JH16 wie ein JH13 mit mehr Mid- und Oberbass klingen. Aber weiß ich es? Erst, wenn ich sie persönlich mal gehört habe. So war es mit den JH13 Testern bei mir auch.


Ich hab' nix zu dem Inear gesagt. Ich denke auch, dass es kein Problem ist, den Stage 3 zu schlagen. Schließlich fließt momentan da noch jede Menge Know How in dieses Gebiet. Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht. Ich fand ihn persönlich sehr angenehm abgestimmt aber eben nicht neutral.

Ich halte es auch für mehr oder weniger unmöglich einen Kopfhörer gänzlich neutral abzustimmen. Das will eigentlich auch niemand haben

Und zu guter Letzt weiß ich, dass jeder Hersteller auch nur mit Wasser kocht. Klar, es gibt Verbesserungen, die gut hörbar sind aber es sind eben nur Verbesserungen.

Und man muss immer wieder bedenken: Warum sollte ein etablierter Mitbewerber ein Produkt rausbringen, welches Unmengen an Entwicklung kostet, wenn er auch ein Produkt teuer verkaufen kann, welches nur marginale Verbesserungen mit sich bringt?


[Beitrag von zuglufttier am 19. Apr 2010, 20:13 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#10781 erstellt: 19. Apr 2010, 20:11
@McMusic

lass die Skepsis der anderen (ich denke/hoffe du hast das nicht auf mich bezogen) nicht gleich als Stage3 verteidigen dar stehen.

Ich habe nur eine begründete Annahme in den Raum geworfen die aufgenommen wurde. Das hat mit anderen Hörern erstmal überhaupt nichts zu tun.

Meine persönliche Skepsis an neuen Wunderprodukten solltest du nach mindestens 3 Jahren im Hifi-Forum auch anders einschätzen können

@zuglufttier


zuglufttier schrieb:
Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht.


Das ist wohl auf meinen Mist gewachsen


[Beitrag von Silent117 am 19. Apr 2010, 20:13 bearbeitet]
Prog-Rock
Stammgast
#10782 erstellt: 19. Apr 2010, 20:13

McMusic schrieb:

zuglufttier schrieb:
Ich kann mir das anmaßen, weil ich schon so einige Kopfhörer und auch diverse sehr gute Lautsprecher gehört habe ;)


Dann beglückwünsche ich Dich zu dieser Gabe. Ich kann es nicht, obwohl ich schon tonnenweise KH und IEMs gehört habe.

Das ist doch wieder mal eine typische Diskussion hier: einer hört neu rausgekommene Top-IEMs und ist begeistert. Dann stürzen sich alle anderen erstmal auf ihn und zweifeln an seiner Wahrnehmungsfähigkeit. Warum eigentlich? Warum soll es auch objektiv nicht möglich sein, einen Stage 3 zu toppen? Das schafft ja IMHO bereits ein JH13.
Meiner Einschätzung nach wird der JH16 wie ein JH13 mit mehr Mid- und Oberbass klingen. Aber weiß ich es? Erst, wenn ich sie persönlich mal gehört habe. So war es mit den JH13 Testern bei mir auch.


Warum versteht ihr das alles nicht? Es sind nur Vermutungen, es will keiner etwas schlecht reden!
Vermutlich kennen viele hier einfach die Grenzen der Aufnahmetechnik und der Musikinstrumente nicht und wissen nicht, wie stark sich die Abstimmung auch qualitativfür den Besitzer auswirkt.

Mir hat zum Beispiel der Stage 3 einfach besser gefallen, dir widerum der JH13. Das ist alles Geschmackssache und vor allem haben wir das hier schon 100 Mal durchgekaut!
Es geht nicht um den persönlichen Geschmack, sondern wieviel Kopfhörer objektiv noch verbessern können obwohl die Aufnahme schon ausgeschöpft ist..
remusretux
Stammgast
#10783 erstellt: 19. Apr 2010, 20:16

zuglufttier schrieb:
Ich denke auch, dass es kein Problem ist, den Stage 3 zu schlagen. [...] Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht. Ich fand ihn persönlich sehr angenehm abgestimmt aber eben nicht neutral.


Sondern? Mitten und Höhen sind IMHO komplett neutral, im Bassbereich gibt es vielleicht einen marginalen Oberbasspeak, aber sonst ?!
Prog-Rock
Stammgast
#10784 erstellt: 19. Apr 2010, 20:17

Silent117 schrieb:

@zuglufttier


zuglufttier schrieb:
Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht.


Das ist wohl auf meinen Mist gewachsen :angel


Naja gänzlich neutral ist er auf keinen Fall, aber für mich gibt er die Musik wirklich genau so wieder, wie ich sie Originalgetreu kenne von den Instrumenten. Und das ist für mich neutral.

P.S. Ich habe mit den Stage 3 sogar schon abends ein Lied gemischt und es klang auf allen Anlagen absolut perfekt! Sowas schafft man in der Regel mit so gut wie keinem Inear oder Kopfhörer.
Das zeigt, wie neutral die Stage 3 wiedergeben.


[Beitrag von Prog-Rock am 19. Apr 2010, 20:21 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#10785 erstellt: 19. Apr 2010, 20:22

remusretux schrieb:

zuglufttier schrieb:
Ich denke auch, dass es kein Problem ist, den Stage 3 zu schlagen. [...] Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht. Ich fand ihn persönlich sehr angenehm abgestimmt aber eben nicht neutral.


Sondern? Mitten und Höhen sind IMHO komplett neutral, im Bassbereich gibt es vielleicht einen marginalen Oberbasspeak, aber sonst ?!


Zu wenig Tiefbass. Und ansonsten fällt der auch ein bisschen (vielleicht auch ein bisschen mehr) zum Hochton hin ab aber das ist normal bei einem Inear. Und der Oberbass ist ein bisschen zu stark wie du ja schon geschieben hast. Aber gerade deswegen klingt er immer sehr angenehm.
Prog-Rock
Stammgast
#10786 erstellt: 19. Apr 2010, 20:25

zuglufttier schrieb:

remusretux schrieb:

zuglufttier schrieb:
Ich denke auch, dass es kein Problem ist, den Stage 3 zu schlagen. [...] Ich weiß auch nicht, warum der Stage 3 immer als besonders neutral gehandelt wird, das ist er eben auch nicht. Ich fand ihn persönlich sehr angenehm abgestimmt aber eben nicht neutral.


Sondern? Mitten und Höhen sind IMHO komplett neutral, im Bassbereich gibt es vielleicht einen marginalen Oberbasspeak, aber sonst ?!


Zu wenig Tiefbass. Und ansonsten fällt der auch ein bisschen (vielleicht auch ein bisschen mehr) zum Hochton hin ab aber das ist normal bei einem Inear. Und der Oberbass ist ein bisschen zu stark wie du ja schon geschieben hast. Aber gerade deswegen klingt er immer sehr angenehm.


Mit welchen Quellen hast du die Stage 3 gehört? Mir fehlt an ihnen kein Tiefbass. Er ist sauber und enorm tief und knackig.
Und der leichte Oberbassbuckel hindert dich daran, ihn neutral zu nennen? Klar ist er nicht 100% neutral, aber wenn jemand nach einem neutralen Hörer fragt, kommt der Stage 3 ja wohl im Gegensatz zu den anderen Inears sehr gut ran oder? (UE-10 auch).
zuglufttier
Inventar
#10787 erstellt: 19. Apr 2010, 20:29
Ihr habt gefragt, ich habe geantwortet!

Ich habe den ja nicht zwangsläufig nur mit anderen Inears verglichen. Und ja, es fehlt einfach ein bisschen Tiefbass. Gehört habe ich mit diversen Gerätschaften, das sollte auch nicht kriegsentscheidend sein.
peacounter
Inventar
#10788 erstellt: 19. Apr 2010, 20:34
@parasport:

ich hör wirklich sehr unterschiedliches zeugs. vom reinen "geballer" (doublebass/growl-metal) über brass-funk bis hin zu gut aufgenommenen alphörnern oder giacinto scelsi.

aber markus stockhausen gehört imo zum größten, was man an musikalischer kreativität und innovation auftischen kann.
leider kann ich seit einiger zeit den aufnahmen nichts mehr abgewinnen. die möglichkeit ihn live zu sehen/hören ist natürlich hier in köln deutlich größer, aber wenn du das irgendwann mal schaffst, tu es !!!
ich bin ja nun wirklich ständig auf konzerten, aber was der mit dem jeweiligen raum macht bzw. aus ihm rausholt ist fast schon spirituell!
gerade da verliert der begriff "linearität" komplett seine bedeutung und das "anything goes" bekommt eine neue, wesentlich weniger beliebige bedeutung.
und ich glaube, das gilt besonders für das abhör-equipment

hat jetzt eigentlich nix mit in-ears zu tun, aber mußte raus...

P
zuglufttier
Inventar
#10789 erstellt: 19. Apr 2010, 20:39
Und ich möchte hinzufügen, dass ich den Stage 3 sehr, sehr gut finde. Bisher der beste Kompromiss für mich bei Kopfhörern
parasport
Stammgast
#10790 erstellt: 19. Apr 2010, 20:41
Silent117, warum beglückwünscht Du mir zu den JH16?
Die werde ich Morgen (leider) wieder abgeben müssen und anfangen "zu sparen".
Habe sie nur zum Probehören gehabt, nichtanhnend, dass sie bei mir einen Kaufwunsch auslösen würden... und was ich hier mit meiner Einschätzung für eine kontroverse Diskussion entfacht habe.

Diese Diskussion ist endlos ohne eine Chance auf Einigkeit, Konsenz, wegen der unterschiedlichen Hörgewohnheiten, wobei der Parameter "Neutralität", nicht bedingungslos erstrebenswert sein muss, wie es Zugluftier zutreffend geschrieben hat.

Spaß muss der Hörer produzieren, mit welcher Abstimmung und Technik auch immer.
Und wenn die JH16 jene HighTech JH11 in meiner Wahrnehmung noch getoppt hat, dann sage ich, wow, und gratuliere dem Jerry.
Das empfundene HörErgebniss ist der einzige zulässige eine Kaufentscheidung auslösende Faktor.
Wurst, ob "nur" eine Abstimmung dafür reichte oder immenser technischer Aufwand. Das ist höchstes als Erklärung tauglich nicht als Begründung.


Peacounter@ ...hast Recht! Unglaublich was der Markus Stockhausen musikalisch hervorgebracht hat. Hat es wohl von seinem Vater geerbt.
Wenn der in Köln auftritt, gebe mir Bescheid, dann gehen wir zusammen hin!


[Beitrag von parasport am 19. Apr 2010, 20:47 bearbeitet]
Prog-Rock
Stammgast
#10791 erstellt: 19. Apr 2010, 20:47

peacounter schrieb:
@parasport:

ich bin ja nun wirklich ständig auf konzerten, aber was der mit dem jeweiligen raum macht bzw. aus ihm rausholt ist fast schon spirituell!
gerade da verliert der begriff "linearität" komplett seine bedeutung und das "anything goes" bekommt eine neue, wesentlich weniger beliebige bedeutung.
und ich glaube, das gilt besonders für das abhör-equipment


Schon der Aufnahmeraum ist wichtig. Ein guter Raum ist das A&O einer gelungenen Aufnahme.
Leider sind meine 2 Aufnahmeräume im Studio recht hell und gerade bei Schlagzeugaufnahmen spielt der Raum da viel mit und verdirbt mir einiges. Da hilft nur mit den Mikros näher ranzugehen um weniger Raumklang aufzunehmen.
Da aber in den großten Studios meist sehr trockene und wirklich klangneutrale Räume zu Verfügung stehen, ist wirklich das Abhörequipment am bedeutendsten.
Gerade da färben eben die Inears und verbiegen den Klang. Deswegen meinte ich, dass die Stage 3, das für mich aufgenommene am korrektesten wiedergeben (das merk ich eben auch an eigenen Aufnahmen).
peacounter
Inventar
#10792 erstellt: 20. Apr 2010, 07:00

djdomi92 schrieb:

peacounter schrieb:
@parasport:

ich bin ja nun wirklich ständig auf konzerten, aber was der mit dem jeweiligen raum macht bzw. aus ihm rausholt ist fast schon spirituell!
gerade da verliert der begriff "linearität" komplett seine bedeutung und das "anything goes" bekommt eine neue, wesentlich weniger beliebige bedeutung.
und ich glaube, das gilt besonders für das abhör-equipment


Schon der Aufnahmeraum ist wichtig. Ein guter Raum ist das A&O einer gelungenen Aufnahme.
Leider sind meine 2 Aufnahmeräume im Studio recht hell und gerade bei Schlagzeugaufnahmen spielt der Raum da viel mit und verdirbt mir einiges. Da hilft nur mit den Mikros näher ranzugehen um weniger Raumklang aufzunehmen.
Da aber in den großten Studios meist sehr trockene und wirklich klangneutrale Räume zu Verfügung stehen, ist wirklich das Abhörequipment am bedeutendsten.
Gerade da färben eben die Inears und verbiegen den Klang. Deswegen meinte ich, dass die Stage 3, das für mich aufgenommene am korrektesten wiedergeben (das merk ich eben auch an eigenen Aufnahmen).


klar, in der "klassischen" studiotechnik wird der raum möglichst "im zaum gehalten". in en 80ern war das ne richtige seuche. übermikrofonierte schlagzeuge völlig kalt abgemischt. und dann am besten mit simmons-drums wieder pseudo-leben eingehaucht!
was ich bei stockhausen meinte, ist seine art, den raum als teil des instrumentes zu begreifen! das muß man mal erlebt haben.
es gibt viele räume (gerade kirchen), denen man einfach nichts aufzwingen kann. da muß man sich unterordnen und wer dann nur sein programm abspult, hat verloren. erlebt man gerade hier nebenan in der kulturkirche//köln ständig (gestern abend amy mcdonald). da hab ich schon absolute top-acts gnadenlos scheitern sehen, aber gute musiker unterwerfen sich den akustischen gegebenheiten und dann wird's oft gerade in schwierigen räumen erst richtig interessant.

das ist vielleicht vergleichbar mit instrumenten. auf ner prs kannst du ALLES spielen, aber es wird nie den charakter haben, den man mit ner eher unperfekten klampfe wie ner tele oder dobro erreicht. aber dafür muß man sich dem instrument unterordnen und das braucht man bei der prs nicht (hätte auch keinen sinn...).

meine aussage mit der abhörequipment war da gestern abend ein wenig verwirrend und unpräzise.

so, jetzt muß ich aber mal zur arbeit. heute abend muß der eine oder andere hörer raus und ich bin auch schon wieder bei kunden auf dem konzert eingeladen. (heute mal stefanie heinzmann. hat ne super-band, die frau und die schweizer sind herrlich relaxed...).

grüße an alle.
ich hab das gefühl, heut wird ein super tag!
weiß auch nicht warum, aber das mußte raus

P
Prog-Rock
Stammgast
#10793 erstellt: 20. Apr 2010, 07:11

peacounter schrieb:


das ist vielleicht vergleichbar mit instrumenten. auf ner prs kannst du ALLES spielen, aber es wird nie den charakter haben, den man mit ner eher unperfekten klampfe wie ner tele oder dobro erreicht. aber dafür muß man sich dem instrument unterordnen und das braucht man bei der prs nicht (hätte auch keinen sinn...).



Ich liebe meine PRS UND meine Tele

Aber ich kenne viele Alben, die in Kirchen aufgenommen sind. gerade Klavieraufnahmen klingen dann erst richtig genial, ich verstehe schon was du meinst


[Beitrag von Prog-Rock am 20. Apr 2010, 07:12 bearbeitet]
pcyco
Stammgast
#10794 erstellt: 20. Apr 2010, 08:32
hallo

ich les jetzt mal nicht alle beiträge nach , aber:
was ist bitte neutrale wiedergabe. keiner von uns war bei der aufnahme dabei und keiner weis wie die aufnahme behandelt (verfremdet) wurde, bis sie den tonträger erreichte. (raumklang im studio wenn die einzelnen instrumente einzeln eingespielt werden?? vielleicht sogar in verschiedenen studios)
neutrale wiedergabe bei elektronisch verstärkten instrumenten ist sicher auch ein thema für sich .

ich will nicht ätzen sondern eher wissen wie die einzelnen leute das so sehen. ich weis schon was ihr meint und auch ich rede gerne über solche themen, aber ist mir auch klar das ich mich da oft auf dünnem eis bewege.

schönen tag noch und easy listening (gerade tony spinners "saturn blues")

gruss

thomas
zuglufttier
Inventar
#10795 erstellt: 20. Apr 2010, 08:40
Neutral ist halt so ne Sache, die sich nur mit Messungen belegen lassen würde aber die Messung von Inears und Kopfhörern allgemein ist ja auch wieder individuell und nicht komplett 1:1 auf andere Leute übertragbar.

Ich denke schon länger darüber nach mal ein richtiges Messystem für das Forum etc. bereitzustellen... Leider kostet so ein oller Kopf zuviel für den Spaß. Das Messequipment wäre bei meinem Bruder vorhanden...

PS: Spenden werden angenommen


[Beitrag von zuglufttier am 20. Apr 2010, 08:43 bearbeitet]
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#10796 erstellt: 20. Apr 2010, 10:07
Ich achte immer auf glaubhafte Wiedergabe von Gesang und akkustischen Instrumenten. Wenn ein Gerät da für mich natürlich klingt isses für mich okay.
peacounter
Inventar
#10797 erstellt: 20. Apr 2010, 10:11

zuglufttier schrieb:
Neutral ist halt so ne Sache, die sich nur mit Messungen belegen lassen würde aber die Messung von Inears und Kopfhörern allgemein ist ja auch wieder individuell und nicht komplett 1:1 auf andere Leute übertragbar.

Ich denke schon länger darüber nach mal ein richtiges Messystem für das Forum etc. bereitzustellen... Leider kostet so ein oller Kopf zuviel für den Spaß. Das Messequipment wäre bei meinem Bruder vorhanden...

PS: Spenden werden angenommen :D


bei bedarf würd ich gummiohren spendieren.
(bei interesse sogar individuell nachgebaute).

P
zuglufttier
Inventar
#10798 erstellt: 20. Apr 2010, 10:19
Oh, das wäre natürlich schon mal sehr interessant! Ich denke für Inears kann man auch auf einen Kunstkopf verzichten. Aber für richtige Kopfhörer geht's wohl nicht ohne.

Wäre das dann sowas? http://www.madooma.c...stkopf_MZK-2002.html

Und gibt's da wohl sowas wie ein Normohr? Probleme stelle ich mir noch bei der Nachbildung des Gehörganges vor... Wahrscheinlich muss man bei diesen fertigen Kunstköpfen auch die entsprechen Mikros benutzen, was wieder zusätzliche Kosten bedeuten würde.


[Beitrag von zuglufttier am 20. Apr 2010, 10:20 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#10799 erstellt: 20. Apr 2010, 11:06


pcyco schrieb:
aber:
was ist bitte neutrale wiedergabe. keiner von uns war bei der aufnahme dabei und keiner weis wie die aufnahme behandelt (verfremdet) wurde, bis sie den tonträger erreichte. (raumklang im studio wenn die einzelnen instrumente einzeln eingespielt werden?? vielleicht sogar in verschiedenen studios)
neutrale wiedergabe bei elektronisch verstärkten instrumenten ist sicher auch ein thema für sich ;)


zuglufttier schrieb:
Neutral ist halt so ne Sache, die sich nur mit Messungen belegen lassen würde aber die Messung von Inears und Kopfhörern allgemein ist ja auch wieder individuell und nicht komplett 1:1 auf andere Leute übertragbar.

...kann ich unterschreiben


zuglufttier schrieb:

Ich denke schon länger darüber nach mal ein richtiges Messystem für das Forum etc. bereitzustellen... Leider kostet so ein oller Kopf zuviel für den Spaß. Das Messequipment wäre bei meinem Bruder vorhanden...

...würde so ein Messintrument die unterschiedliche Wahrnehmung des Klanges ändern? Nicht!
Ein als neutral gemessener IE müsste auch dann musikalisch gefallen um dem Status der Neutralität als Qualitätsmerkmal gerecht zu werden.

Und! Instrummente gleicher Gattung verschiedener Hersteller klingen unterschiedlich. Haben charakteristisches "Timbre".

Und der Terminus "natürlich" wird hier zu sehr strapaziert und überbewertet.
Klingt eine Violine für 500 Euro natürlich? Ja!
Klingt eine Violine für 10.000 Euro natürlich? Ja!
Klingt eine Stradivari natürlich? Ja!
Und sie klingen doch so unterschiedlich...

Wenn unter "natürlich" das Ziel verstanden wird, die 500er Violine wie einer solche und die Stradivari wie eine Stradivari, mit welchem Gerät auch immer zu reproduzieren, dann bin ich mit der Definition einverstanden.
Doch das bleibt ein frommer Wunsch.
Wir werden uns weiterhin mit "grober" Annäherung an das Original auch in Zukunft zufrieden geben müssen und unser subjektives Gefühl entscheiden lassen, wie gut die Annäherung gelungen ist.

Habe soeben, vor dem Abgeben der JH16, sie noch das letzte mal mit meinen JH11 verglichen.
Da kann ich in das Hören projizieren was ich will, der HörEindruck bleibt...ich muss mich damit abfinden...die JH11 haben ihren Meister gefunden...
zuglufttier
Inventar
#10800 erstellt: 20. Apr 2010, 12:00
Mir geht's auch schon fast mehr um den wissenschaftlichen Teil dabei. Sprich, mich interessiert, was die Technik kann.
Silent117
Inventar
#10801 erstellt: 20. Apr 2010, 12:06
Ich habe ja schon geschrieben , was ich für neutral halte.

@parasport

Ich habe dir zu deinen zukünftigen Hörern gratuliert und damit zu dem schönen Hörerlebnis was du jetzt und wahrscheinlich in Zukunft haben wirst.

@zuglufttier

ich denke bei In-Ears wird es dann auch ein kleiner Krieg bzgl. Einsetztiefe und Aufsätze geben. Daher würde ich das unterfangen eher lassen. Alleine bei der Ie8-Diskussion hier im Forum gings ja heiß genug her , stell dir das mal bei allen Hörern vor
peacounter
Inventar
#10802 erstellt: 20. Apr 2010, 12:22
ja, einfach wird's nicht!
aber interessieren würde mich schon, was dein bruder und du auf die beine stellt.

wenn ihr da wirklich drangehen wollt, helf ich nach kräften.

einen kunstkopf bräuchtet ihr übrigens imo nicht. da reichen ohren.
schließlich würdet ihr kh und nicht ls messen wollen.
da wäre das gesamte gesicht und sogar der abstand der ohren zueinander egal. (es sei denn, ihr messt komplett offene syteme wie staxe. da wär's wiederum interessant).

grüße,

P


[Beitrag von peacounter am 20. Apr 2010, 12:22 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#10803 erstellt: 20. Apr 2010, 13:38
Ha, Kriege sind mir egal

Wenn das vollkommen diskussionsfrei ablaufen würde, wäre es so oder so uninteressant.

@peacounter: Wenn wir zwei Gummiohren bekämen, wären wir schon mal ein ganzes Stück weiter. Wenn du möchtest, kannst du mich ja mal per PM kontaktieren...
peacounter
Inventar
#10804 erstellt: 20. Apr 2010, 13:54

zuglufttier schrieb:
Ha, Kriege sind mir egal

Wenn das vollkommen diskussionsfrei ablaufen würde, wäre es so oder so uninteressant.

@peacounter: Wenn wir zwei Gummiohren bekämen, wären wir schon mal ein ganzes Stück weiter. Wenn du möchtest, kannst du mich ja mal per PM kontaktieren...


2 linke oder 2 rechte

ruf mich doch einfach bei gelegenheit mal an.
is am simpelsten.
tel.-nr. siehe website (weißt schon).

aber nich mehr heute.
gleich termin außerhalb.

P
zuglufttier
Inventar
#10805 erstellt: 20. Apr 2010, 14:11
Ok, mach ich dann mal die Tage!
Prog-Rock
Stammgast
#10806 erstellt: 20. Apr 2010, 14:12

pcyco schrieb:
hallo

ich les jetzt mal nicht alle beiträge nach , aber:
was ist bitte neutrale wiedergabe. keiner von uns war bei der aufnahme dabei und keiner weis wie die aufnahme behandelt (verfremdet) wurde, bis sie den tonträger erreichte. (raumklang im studio wenn die einzelnen instrumente einzeln eingespielt werden?? vielleicht sogar in verschiedenen studios)
neutrale wiedergabe bei elektronisch verstärkten instrumenten ist sicher auch ein thema für sich .


Natürlich waren wir nicht alle im Studio dabei, aber wenn man ungefähr weiß, wie ein Instrument in der Realität klingt, dann weiß man schon, ob es neutral bzw natürlich wiedergegeben wird. Natürlich wird bei der Aufnahme schon viel entfremdet und deswgeen kann man einfach nicht genau sagen was Neutral ist, aber halt annäherungsweise.

Und ich bin ja schließlich in meinem eigenen Studio und höre dass z.B. die Stage 3 enorm natürlich, fast gänzlich neutral spielen.
parasport
Stammgast
#10807 erstellt: 20. Apr 2010, 16:30

djdomi92 schrieb:
Natürlich waren wir nicht alle im Studio dabei, aber wenn man ungefähr weiß, wie ein Instrument in der Realität klingt, dann weiß man schon, ob es neutral bzw natürlich wiedergegeben wird. Natürlich wird bei der Aufnahme schon viel entfremdet und deswgeen kann man einfach nicht genau sagen was Neutral ist, aber halt annäherungsweise.

Instrumente in Natura zu hören braucht man kein Studio.

...also was den nun? Ist der Stage3 ganz oder nur fast, oder doch nicht so neutral?
Interessant ist was u.a. McMusic dazu angemerkt hatte.

Es werde welche geben die auch den JH13 als nicht ganz neutral einstufen. Ist doch kein Manko!
Jede Abweichung von der eigenen Vorstellung von Neutralität ist willkommen, wenn sie den das Hörergebnis verbessert.
pecus86
Stammgast
#10808 erstellt: 20. Apr 2010, 16:37
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass 90% meiner Musik durch egal welchen high-end Customs besser klingt als live über die PA eines kleinen bis mittelgroßen Liveclubs, wenn sich die Bands mal ins bayerische Hinterland verirren

Insofern mach ich mir da echt keine großen Sorgen, was natürliche Wiedergabe angeht, die gibts bei mir einfach nicht.


[Beitrag von pecus86 am 20. Apr 2010, 22:19 bearbeitet]
Prog-Rock
Stammgast
#10809 erstellt: 20. Apr 2010, 17:33

parasport schrieb:

djdomi92 schrieb:
Natürlich waren wir nicht alle im Studio dabei, aber wenn man ungefähr weiß, wie ein Instrument in der Realität klingt, dann weiß man schon, ob es neutral bzw natürlich wiedergegeben wird.


Instrumente in Natura zu hören braucht man kein Studio.


Les mal lieber genauer, was ich schreibe. Ich hab geschrieben, wir waren nicht im Studio dabei, aber man kann den Klang der Instrumente ja auch so kennen.
Also genau das, was du auch meinst, ich hab das nicht mit dem Studio in Verbindung gebracht.


parasport schrieb:
..also was den nun? Ist der Stage3 ganz oder nur fast, oder doch nicht so neutral?


Ihr sagt doch selbst immer alle, dass ganz komplett neutral nicht geht und ich habe schon oft gesagt, dass ich Stage 3 aufjedenfall als neutral bezeichne, er es aber natürlich nicht 100% ist, da dies
1. technisch kaum möglich ist und
2. die Stage 3 auch bewusst nicht komplett neutral sind, da komplett neutral ja nicht unbedingt DAS Beste sein muss. Der Hörer hat eine schöne Wärme durch den Oberbass.

Aber wie sollte man den Stage 3 denn auf die schnelle bezeichnen? Wenn mich jemand fragt, wie die Stage 3 abgestimmt sind, dann sag ich neutral! Ganz einfach. Ob dann der Tiefbass ein wenig abfällt oder ein kleiner Oberbasspeak da ist, wen interessiert das?
So pingelig muss man echt nicht sein!

Es wurde so oft über das alles diskutiert, ist völlig sinnlos, jeder hat eine andere Auffassung und es ist auch völlig egal, wie jemand den Hörer bezeichnet, hauptsache er gefällt ihm.
Ich rede ja nur von meinen eigenen Erfahrungen.


parasport schrieb:
Es werde welche geben die auch den JH13 als nicht ganz neutral einstufen. Ist doch kein Manko!
Jede Abweichung von der eigenen Vorstellung von Neutralität ist willkommen, wenn sie den das Hörergebnis verbessert.


Nenn mir bitte die Stelle, an der ich gesagt haben soll, dass es ein Manko ist, wenn ein Hörer nicht neutral ist?
Hab ich niemals behauptet, du interpretierst das, was ich sage völlig falsch.
Das einzige, was ich gesagt habe über diese "Neutralgeschichte" ist, dass ich die Stage 3 eben als ziemlich neutral einstufen würde.
Ich habe weder das, noch Abstimmungen andere Hörer, gewertet.
Prog-Rock
Stammgast
#10810 erstellt: 20. Apr 2010, 18:29
Hätte da mal eine kleine Frage, die (erstmal) nicht unbedingt einen neuen Thread braucht.

Momentan läuft bei mir der Corda 2Move entweder mit dem eingebauten USB-Dac aber meistens über mein Edirol UA 1-EX DAC.
Am Edirol Interface klingt es deutlich besser, als mit dem USB DAC im 2Move.
Das Edirol hat eigentlich einen für das Geld sehr sehr guten Klang am Line-Out.

Meine Frage ist, ob ich mich klanglich noch verbessern könnte, wenn die Quelle noch besser ist.
Also sicher kann ich das, aber die Frage ist, ob es dort passende Geräte gäbe.
Sowas in der Art wie der Dr.Dac Nano.
Einfach ein Wandler der verlustlos wandelt und dann in den Move geht.
Intraaural
Inventar
#10811 erstellt: 20. Apr 2010, 21:20

djdomi92 schrieb:

Meine Frage ist, ob ich mich klanglich noch verbessern könnte, wenn die Quelle noch besser ist.
Also sicher kann ich das, aber die Frage ist, ob es dort passende Geräte gäbe.
Sowas in der Art wie der Dr.Dac Nano.
Einfach ein Wandler der verlustlos wandelt und dann in den Move geht.

Externe DACs gibt es genügend, fragt sich nur, ob die ihr Geld wert sind. Muss jeder selbst ausprobieren und für sich bewerten.

Such mal nach User fujak und u.a. dem Corda StageDAC, Benchmark DAC-1 oder Beresford Caiman. Er hat 4 oder 5 externe DACs verglichen und RIESENunterschiede für sich festgestellt. Außerdem gibt es ja demnächst noch den V800 von Violectric.

Ich würde mich aber auch fragen, ob nicht (bei aller Anerkennung seiner Qualitäten) der 2move ein limitierender Faktor sein kann. Schließlich hast Du exzellente In-Ears, die vernünftig gefüttert werden wollen.
Prog-Rock
Stammgast
#10812 erstellt: 21. Apr 2010, 04:51

Intraaural schrieb:

Ich würde mich aber auch fragen, ob nicht (bei aller Anerkennung seiner Qualitäten) der 2move ein limitierender Faktor sein kann. Schließlich hast Du exzellente In-Ears, die vernünftig gefüttert werden wollen.


Vielen Dank für die Antwort!
Okay, ich bin mit dem 2Move recht zufrieden und wenn ein neuer DAC nichts mehr bringt, ist es für meinen Geldbeutel auch okay
Vielleicht probier ich trotzdem mal einen der genannten
haus33
Ist häufiger hier
#10813 erstellt: 22. Apr 2010, 20:48
Ich wollt nur mal danke sagen: Dankeschön für die informativen Diskussionen hier auf dem Board. Besonderen Dank an Silent für die treffenden Reviews.

Ich habe seit letzter Woche meine UM3x und bin hellauf begeistert. Die Vorgänger waren UM1, da ist der Sprung um so gewaltiger. Mein großer ATH-A900 ist geht wohl in die Bucht. Es gibt zwar auch Disziplinen die er besser kann als die UM3x, aber mir liegt das Klangbild der UM3x viel mehr.

In anderen Reviews im Internet werden die UM3x gegenüber dem W3 weniger gelobt. Vielen haben sie zu wenig Bass (upps, mir ist es schon fast zu viel) und die gedämpften Höhen werden kritisiert. Die Leute raten meist zum W3. Obwohl ich den W3 nicht kenne bin ich froh auf euch gehört zu haben.

Bei den Aufsätzen bin ich mit angepassten Triflanges glücklich. Foamies sind klanglich auch okay, sind aber fummelig und verschmutzen so schnell. Alle anderen Aufsätze aus dem Westone Mixpack bekomme ich nicht mal ansatzweise dicht und sie klingen mir zu hell.
pcyco
Stammgast
#10814 erstellt: 23. Apr 2010, 07:40
hallo
@haus 33

das unterschreib ich auch mit.

gruss

thomas
killertiger
Inventar
#10815 erstellt: 23. Apr 2010, 08:46
Mal (nur kurz) was ganz anderes.

Kann jemand was zum Verhältnis Klangqualität zwischen einem HD 800 und den JH13/JH16 sagen?
Ich weiß, schwer zu vergleichen, wegen IE vs. offen, Custom usw.
Aber vielleicht mal so eine ungefähre Hausnummer.

Weil solche JH16 würden mich schon reizen. (aber der Preis )
Besonders weil ich weiß, was für einen spaß die TF10 machen können, obwohl ich die technisch, zB. von den Klangfarben natürlich klar hinter dem HD800 sehe.

Wenn nämlich der JH16 mich deutlich mehr befriedigen würde als mein HD800, würde ich den verkaufen und mir die JH16 gönnen.
Gibt es denn die Möglichkeit die JH16 demnächst irgendwo/irgendwie als Demo Modell zu hören?
zuglufttier
Inventar
#10816 erstellt: 23. Apr 2010, 08:59
Die Demos wirst du demnächst sicherlich bei mp4audio.de beziehen können...

Ansonsten, ich kenne ja nur den Stage 3, sind die guten Custom Inears schon sehr nah an den richtigen Kopfhörern. Teilweise wird das unterschiedlich aufgefasst.

Da muss man halt intensiv vergleichen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10817 erstellt: 23. Apr 2010, 10:30
Die JH16 Demos kann man sich in der Tat von www.mp4audio.de schicken lassen. Ich hatte sie von dort selbst schon genießen können.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 23. Apr 2010, 10:40 bearbeitet]
killertiger
Inventar
#10818 erstellt: 23. Apr 2010, 11:14
Und die bekomme ich dann per Post geschickt?
Muss man dann ca. 1200€ als Sicherheit überweisen?

Ich rufe wohl besser mal an.

Und wie war der Klangeindruck? Bombe?
parasport
Stammgast
#10819 erstellt: 23. Apr 2010, 12:40

killertiger schrieb:

Und wie war der Klangeindruck?
Bombe?

...Ja!!
AtomBombe!
Ich würde mit meiner Einschätzung behaupten, die JH16 markieren einen epochalen Abschnitt bei IEs.

Meine JH11 sind richtig gut...und ich glaubte, man könne sie (mit der Signatur) kaum topppen...
Die JH16 toppen sie um Längen. Wirklich unglaublich!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10820 erstellt: 23. Apr 2010, 12:46

killertiger schrieb:
Und die bekomme ich dann per Post geschickt?


Ja.


killertiger schrieb:

Muss man dann ca. 1200€ als Sicherheit überweisen?


Soviel ist es glaube ich nicht (ich denke es ist so im 200 Euro Bereich). Ich selbst mußte nichts bezahlen. Das liegt aber vielleicht daran, daß ich dort in den letzten 12 Monaten für knapp 7.000 Euro eingekauft habe.


killertiger schrieb:

Ich rufe wohl besser mal an.


Genau.

Viele Grüße,
Markus
prodrummer
Ist häufiger hier
#10821 erstellt: 23. Apr 2010, 13:04

killertiger schrieb:
Mal (nur kurz) was ganz anderes.

Kann jemand was zum Verhältnis Klangqualität zwischen einem HD 800 und den JH13/JH16 sagen?
Ich weiß, schwer zu vergleichen, wegen IE vs. offen, Custom usw.
Aber vielleicht mal so eine ungefähre Hausnummer.

Weil solche JH16 würden mich schon reizen. (aber der Preis )
Besonders weil ich weiß, was für einen spaß die TF10 machen können, obwohl ich die technisch, zB. von den Klangfarben natürlich klar hinter dem HD800 sehe.

Wenn nämlich der JH16 mich deutlich mehr befriedigen würde als mein HD800, würde ich den verkaufen und mir die JH16 gönnen.
Gibt es denn die Möglichkeit die JH16 demnächst irgendwo/irgendwie als Demo Modell zu hören?


Ich würde dir auch noch empfehlen, zu den JH 16 die JH 13 und Stage 3 auszuleihen. Wenn man so viel Geld investiert sollte man meiner Meinung nach niemals blind kaufen. Ich persönlich habe damals zb die JH 11 getestet, die aber überhaupt nicht meinem Geschmack entsprochen haben, da war für mich der JH 13 von der Abstimmung her um mindestens eine Klasse besser. Insofern würde ich mich nicht auf reviews anderer verlassen, die sind als Vorauswahl sicher geeignet, aber am Ende heißt es immer: selber ausprobieren, der eigene Geschmack entscheidet.
haus33
Ist häufiger hier
#10822 erstellt: 23. Apr 2010, 19:40
Mal 'ne blöde Frage: Wie kann man denn Customs ausleihen? Haben die dann einen Schnorchel für Universalaufsätze?
McMusic
Inventar
#10823 erstellt: 23. Apr 2010, 19:44

haus33 schrieb:
Mal 'ne blöde Frage: Wie kann man denn Customs ausleihen? Haben die dann einen Schnorchel für Universalaufsätze?


Es gibt Demo-Versionen, die man mit normalen Aufsätzen testen kann.
remusretux
Stammgast
#10824 erstellt: 23. Apr 2010, 19:48

haus33 schrieb:
Mal 'ne blöde Frage: Wie kann man denn Customs ausleihen? Haben die dann einen Schnorchel für Universalaufsätze?


Es gibt keine blöden Fragen, sondern nur blöde Antworten

UE und JH handeln das so wie du schon richtig erahnt hast. Normaler Custom nur mit Schnorchel mit Propfen(gegen Wegrutschen) vorne dran. Compact Monitors hat eigene Gehäuse dafür, es sind quasi viereckige Kästchen.

Alle werden jedoch mit Universalaufsätzen bestückt, sogar alle mit UE-Aufsätzen(außer Stage 1).
haus33
Ist häufiger hier
#10825 erstellt: 23. Apr 2010, 20:01
Aha. Das macht es dann noch spannender, wenn man zum ersten mal die eigenen Customs zu hören bekommt. Geile Kiste. Irgendwann leiste ich mir das auch mal. Momentan sind die UM3 noch eine echte Herausforderungen für meinen Hörmuskel.
air
Ist häufiger hier
#10826 erstellt: 24. Apr 2010, 08:52

parasport schrieb:

killertiger schrieb:

Und wie war der Klangeindruck?
Bombe?

...Ja!!
AtomBombe!
Ich würde mit meiner Einschätzung behaupten, die JH16 markieren einen epochalen Abschnitt bei IEs.

Meine JH11 sind richtig gut...und ich glaubte, man könne sie (mit der Signatur) kaum topppen...
Die JH16 toppen sie um Längen. Wirklich unglaublich!



Aber der spaßige Subwoofer-Effekt fehlt irgendwie, oder?

Das typische jh11-brummeln im Bassbereich ist nicht vorhanden. Bei bestimmter Musik fand ich das ziemlich genial. Über alles betrachtet ist es aber auch genau das, was ich am 11er kritisiere

Habe jetzt so fast alles gehört. Für mich ist der jh16 der momentan beste Kompromiss aus vielleicht unvereinbaren Zielen.

Gruß
Michael
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