HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Verstärker/Receiver » In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?! | |
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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!+A -A |
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Autor |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24941 erstellt: 26. Nov 2014, 23:09 | |||
Bruno, die Frage ist zwar offtopic, aber einen schicken Accuphase, McIntosh oder großen klassischen Japaner mit Zappelzeigern würde ich nicht von der Regalkante schupsen Wie gesagt kaufen sich auch "Holzohren" gerne schicke, besonders aufwendig verarbeitete Geräte weil sie Spaß machen obwohl sie nicht anders klingen. |
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Burkie
Inventar |
#24942 erstellt: 26. Nov 2014, 23:12 | |||
Hmm, ich bin als ausgewiesenes "Goldohr" bei dieser Frage ja wohl nicht angesprochen... |
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bruno2009
Stammgast |
#24943 erstellt: 26. Nov 2014, 23:27 | |||
Naja - dann eben Holz- und Goldohren !!! @thewas - sorry für das bißchen "OT" aber ich finde es passt dennoch hier rein (wo könnte man besser fragen) und ich finde Deine Antwort z.B. herrlich erfrischend für die "Gattung" und das "Thema" [Beitrag von bruno2009 am 26. Nov 2014, 23:29 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#24944 erstellt: 26. Nov 2014, 23:31 | |||
Habt ihr überhaupt mal darüber nach gedacht, ob nicht die Lötstellen im Verstärker einen wesentlichen Anteil am Klang haben? Gibt es da nicht klangliche Unterschiede zwischen Blei- und Silberlot? Könnten da nicht Effekten in den Korngrenzen und der Kontaktspannung zwischen den Materialpaarungen Auswirkungen auf die Klangtextur des komplexen Musiksignals haben..? Wäre das nicht möglich...? Kann man das zweifelsfrei ausschließen...? |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#24945 erstellt: 26. Nov 2014, 23:45 | |||
Okay, Du hattest nach "Lieblingsamp" gefragt, habe da mehrere, aber... einfach nur zum beiläufigen Musikhören..., abends..., bei Kerzenlicht und Wein..., beim Plaudern..., beim Kuscheln..., also bei allem eben, ist der hier einer meiner Lieblinge. Mit den richtigen Lautsprechern klingt der wunderschön. Nicht richtig, das betone ich, aber eben oft zum Weinen schön: [Beitrag von Janus525 am 26. Nov 2014, 23:59 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#24946 erstellt: 26. Nov 2014, 23:49 | |||
Das ist nichts besonderes, das hat doch jeder, warum auch nicht...? Ein guter Verstärker mit guten Boxen klingt einfach nur schön. |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#24947 erstellt: 27. Nov 2014, 00:00 | |||
Na Burkie, da bist du aber nicht up to Datum: Vor Jahren haben schon mindestens zwei Highend-Hersteller (Namen sind mir wirklich enfallen), damit geworben, dass ihre Leiterplatten mit Lot mit hohem Ag-Anteil, natürlich aus klanglichen Gründen, gelötet sind. Lieblingverstärker: Der den ich seit Jahren benutze. Selber zusammengelöteter Schaltverstärker nach Hubert Reith (hifiakademie). Grüße - Manfred |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#24948 erstellt: 27. Nov 2014, 00:03 | |||
Toll wenn man sowas kann... Hast Du das Gehäuse selber gemacht...? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#24949 erstellt: 27. Nov 2014, 00:24 | |||
bugatti66
Stammgast |
#24950 erstellt: 27. Nov 2014, 06:49 | |||
ReVox B285 ich habe es damals so gehasst, dass mein Plattenspieler Technics SL 1510 noch nicht mal eine Endabschaltung hatte, da hab ich mir den Verstärker mit dem damals höchsten Bedienungskomfort gekauft. Und außerdem ist er noch super schön, zuverlässig, robust, da werden keine Potis alt . . . |
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spendormania-again
Inventar |
#24951 erstellt: 27. Nov 2014, 08:30 | |||
Verstehe ich das jetzt richtig? Wenn es darum geht, keine Unterschiede zu hören, ist ein falscher Blindtesttestaufbau in Ordnung. Wenn es darum geht, Unterschiede herauszufinden, dann ist er überflüssig. Es geht also nicht darum herauszufinden, ob vielleicht doch was am Verstärkerklang dran ist, sondern nur darum, die eigene (Mehrheits)Meinung zu bestätigen. Ich möchte nicht wissen, was hier für ein Geschrei wäre, wenn ein Goldohr dieselbe Dialektik anwenden würde. |
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8erberg
Inventar |
#24952 erstellt: 27. Nov 2014, 08:39 | |||
Hallo, wenn ein Verstärker "klingt" ist er Scheiße. Ich find auch den "röhrenähnlichen Klang" meines ollen HS nett - aber das hat mit Hifi nix aber auch garnix zu tun. Das ist wegen Spaß. Da würd ich auch nie behaupten, dass das Ding Hifi ist. Der Verstärker soll das Musiksignal wie es ist verstärken (und die Impendanz anpassen). Punkt. Wenn er "klingt" ist es aus mit der Herrlichkeit. Wer das nicht kapiert hat sollte vielleicht doch zu denen mit "informierten Aufklebern", Klangschalen und Wundersprays gehen. Peter |
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spendormania-again
Inventar |
#24953 erstellt: 27. Nov 2014, 08:40 | |||
Vollverstärker: Creek 5250 SE. Der beste Integrierte, den ich gehört habe. Wunderbarer Rhythmus und Drive. Kam aber leider aufgrund des Billigpotis mit drastischer Kanalabweichung im unteren Regelbereich nicht in Frage. Endstufe: Meine aktuelle Class D Yamaha MX-D1. Haptisch, optisch und klanglich in jeder Hinsicht ein Traum. Es gibt gute Gründe, dass man sie ebenso wie den 5250 SE so gut wie nie gebraucht findet.
Das hatten wir ja nun bereits mehrfach: Schublade auf und Leuten, die tatsächlich Unterschiede hören, wird der Gang in ein anderes Forum empfohlen. Unabhängig davon, dass das ein seltsames Demokratieverständis ist, bleiben die Unterschiede aber dennoch bestehen. Wie passt eigentlich ein Verstärker die Impedanz eines Lautsprechers an? Du meinst sicherlich, dass der Verstärker zur Impedanz des Lautsprechers passen soll, oder? [Beitrag von spendormania-again am 27. Nov 2014, 08:51 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#24954 erstellt: 27. Nov 2014, 08:53 | |||
es gibt verstärker, die trommeln können - wow |
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horr
Inventar |
#24955 erstellt: 27. Nov 2014, 09:06 | |||
Wie macht man das denn technische im Verstärker - eine analoge Zeitbeeinflussung um Rhythmus und Drive zu verändern. Oder wäre es nicht besser den Rhythmus und Drive der Orginalaufnahme zu verwenden. MFG Christoph |
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Burkie
Inventar |
#24956 erstellt: 27. Nov 2014, 09:09 | |||
Siehst du, ich habe es ja immer gewusst, und hier ist nun der Beweis, dass Silber-Lötstellen besser klingen als oridnäres Blei-Lot. Wie ist das aber mit den Wiederständen und den Potentiometern? Hat sich da überhaupt mal jemand Gedanken zu gemacht...? Die bestehen ja zu 99% aus kohlenstoffhaltigem Graffit! Könnte es da nicht aufgrund der intermolekularen Kornstrukturgefüge der Grafitschichten zu massivsten Problemen ferromagnetischer Natur kommen...? Hat sich überhaupt schon mal jemand damit ernsthaft und seriös beschäftigt..? |
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CHICKENMILK
Inventar |
#24957 erstellt: 27. Nov 2014, 09:16 | |||
[quote="Burkie (Beitrag #24956)"][quote="pelowski (Beitrag #24947)"][quote="Burkie (Beitrag #24944)"] Hat sich überhaupt schon mal jemand damit ernsthaft und seriös beschäftigt..?[/quote] Nein, wofür auch ? |
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Burkie
Inventar |
#24958 erstellt: 27. Nov 2014, 09:20 | |||
Eben, dass ist ja das Problem! Ihr redet nur immer darüber und um den heißen Brei herum, aber niemand von Euch macht sich mal die Mühe, sich ernsthaft damit zubeschäftigen! Und dann kommen solche Vorurteile heraus. Man muss isch aber offen und vorurteilsfrei damit beschäftigen. Wir bewegen uns hier ja im unerforschten Grenzgebiet zwischen Physik und Metaphysik. Da kann man sich als seriöser Entwickler häufig nur noch auf sein Gefühl und seine Intuition verlassen! [Beitrag von Burkie am 27. Nov 2014, 09:21 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#24959 erstellt: 27. Nov 2014, 09:22 | |||
Genau so ist es... Das habe ich auch erst lange Zeit nicht begreifen können. Deshalb kann hier jeder Dödel irgendwas machen, es ist immer ein von Holzohren anerkannter Blindtest solange er keine Unterschiede gehört hat. Lies mal den Wiener Blindtest von David Messinger in Wien. Mehr als 130! Hördurchgänge mit 9 Verstärkerpaaren an einem Tag, und der wurde hier oft als Vorzeige BT genannt. Sogar eine Art Positivkontrolle gab es, als zufällig der Veranstalter (!) David Messinger bemerkte, dass bei einem 20,- Euro teuren T-Amp gegen einen sechseinhalbtausend Euro teuren McIntost die Stimme eines Interpreten um 30cm seitlich versetzt war. Und nachdem er dies den anderen mitteilte hörten sie es dann auch. Lies doch mal selber, ist lustig: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482 Ich habe das mal ausgerechnet. Unterstellt es wurde von morgens bis abends unentwegt geteste, dann standen inklusive Gerätewechsel, miteinander Reden, Essen, Toilettengänge, Raucherpausen und allem was sonst noch dazugehört nicht einmal dreieinhalb! Minuten je Hördurchgang zur Verfügung. Bampa war nach jeweils 10 Hördurchgängen an einem Tag ziemlich erledigt und konnte sich kaum noch konzentrieren, und mir und meinen Mitstreitern geht es bei den BTs genauso; 20 Durchgänge sind schon eine ziemliche Quälerei, weil die inneren Widerstände so ab dem 12. oder 13. Durchgang immer größer werden. In Wien waren 130 Durchgänge kein Problem. Mach doch mal selber einen Hörtest mit 20 Hördurchgängen, dann bekommst Du ein Gespür dafür was das bedeutet. Wenn man aber garkeine Unterschiede hören möchte und nur "Beweisen" will dass es keine Unterschiede gibt, dann gehen bestimmt auch 150 Hördurchgänge am Tag. Man muss sie nichtmal machen, das prüft dann nichtmal einer nach wenn man schreibt: "Keine Unterschiede gehört". Wozu auch...? [Beitrag von Janus525 am 27. Nov 2014, 09:25 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#24960 erstellt: 27. Nov 2014, 09:27 | |||
Hallo, wenn der Verstärker "klingt" - also was dazumacht ist es ein Murxteil. Basta. Was soll ich für gesoundeten Dreck sauerverdiente Kohle auf den Tisch legen?
Seufz.... Mit der Technik hast Du Dich nie beschäftigt, oder? "Klang" ist wohl Deine Disziplin... Peter |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24961 erstellt: 27. Nov 2014, 09:30 | |||
Unsinn, magst du mir endlich erklären warum ein AB im Vergleich zu einem ABX ein falscher Testaufbau sein sollte? Lustig auch dass Leute Blindtests beurteilen wollen die kurz weiter sowas schreiben:
Die Realität ist die beste Komödie.... |
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astrolog
Inventar |
#24962 erstellt: 27. Nov 2014, 09:51 | |||
spenderomania-again schrieb:
Es gibt in der wissenschaftlichen Welt nur einen Goldstandard bzgl. BT: Die placebokontrollierte randomisierte Doppelblindstudie (RCT). Da ist man in der HiFi-Branche aber noch weit davon entfernt (da zu aufwendig)! Daher haben streng genommen, alle bisherigen HiFi-BT keinen wirklich wissenschaftlich belastbaren Charakter. Aber ich halte es in solchen Dingen mit Ockhams Rsiermesser. Denn was wahr od. falsch ist, gerade auch in Bezug zu solchen Fragen wie dem Verstärkerklang, ist schlicht, wie alle wissenschaftliche Theorien nicht beweisbar. Sie sind nur mehr oder weniger wahrscheinlich. Letztendlich gibt es nur zwei grundlegende Verfahren etwas zu beweisen. Da ist zunächst der Falsifikationismus, das Verfahren zum Beweis sogenannter All-Aussagen, also von Theorien über unsere Welt, die für sich beanspruchen, ausnahmslos wahr zu sein (wurde von Popper beschrieben). Dieses Prinzip untersucht die Frage "Was ist eine gute Theorie und wann ist sie wahr?". Was wir aber suchen, ist ein Prinzip, das die wahrscheinlich wahre Theorie aus dem Heuhaufen unwahrer oder lediglich wahrscheinlicher Theorien herausfischt. Und hier kommt "Ockhams Rasiermesser" ins Spiel (aus Wiki kopiert):
Oder mit Descartes Worten: [i]Als ich überlegte, wie viel verschiedene Ansichten über die gleiche Sache es geben kann, deren jede einzelne ihren Verteidiger unter den Gelehrten findet, und wie doch nur eine einzige davon wahr sein kann, da stand für mich fest: Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.[/i Vereinfacht ausgedrück: Suche das einfachste Gesetz, das mit den Fakten harmoniert. Oder wie Einstein sagte: "Eine Theorie sollte so einfach wie möglich sein, jedoch nicht einfacher." Gemessen an diesen Forderungen hochrangiger Wissenschaftler, kann und muss man das Thema Verstärkerklang letztlich als Fabelklang ad acta legen. Denn was sich die Verstärkerklanggläubigen an abstrusen Theorien (z.B. das Geschwurbel d. Ausserirdischen, od. Jakobs Prosa) zurechtlegen um deren "Klanghypothese" zu untermauern, ist, solange es auf diesem unbewiesenen Märchenniveau bleibt, bestenfalls Stoff für ein Forum. |
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günni777
Inventar |
#24963 erstellt: 27. Nov 2014, 09:57 | |||
@ZeeM #24933 und @NX4U # 24936, Moin, hab eben noch mal meine Überreaktion gegenüber ZeeeM nach meinem Post #24932 von gestern Abend gelesen. ich bitte um Entschuldigung, aber ich war gestern Abend beim Texten meines Vorschlages gegenüber ZeeeM schon ziemlich angefressen und auch müde. Der 2. Satz war in der Tat nicht sehr nett, insb. im Zusammenhang meines 1. Satzes, sorry. Meine unglückliche und vermeidbare Formulierung:
hatte sich ZeeM (natürlich) unter Weglassung vom Rest des Inhalts meines Satzes:
herausgepickt. Ich fühlte mich in dem Moment gekränkt, ist aber heute Morgen kein Thema mehr. Problem bei mir war immer, das ich mich lange Jahre mit diesen für mich auch im Nachhinein sehr ärgerlichen Fehlanpassungen, u.a. aber nicht nur, mit defekten bzw. ungeeigneten (verm. zu hohe Widerstände durch Kabelschuhe/Lötstellen) Kabeln herumärgern musste, ohne auch nur ansatzweise die Ursachen dafür zu ahnen geschweige denn zu begreifen. In meinem speziellen Fall hätten mich auch die Teilnahme an Blindtests keinen Millimeter weiter gebracht. Ratlosigkeit wäre geblieben. Und die Tatsache, das auch ich wie jeder andere permanent gefährdet ist, laufend Fehleinschätzungen und (Hör)Einbildungen auf den Leim zu gehen, dessen bin ich mir schon sehr bewußt, insb. bei Musikreproduktion mittels Musik-Anlagen. Ich mußte mich dbzgl. auch in der Vergangenheit oft korrigieren und hatte das auch entsprechend umgehend immer in meinen Posts so übermittelt. PS: Mein geposteter Vergleich Behringer vs Creek 5250 SE (nur als reine Endstufe) kam auch nur durch Anfrage eines Diskutanten zustande, der fragte, ob denn jemand schon mal Endstufen ohne Vorstufe hörtechnisch gegengecheckt hat und durch meine Kabel-Fehlanpassungen kamen dann die späteren Missverständnisse bis zur Eskalation auf. Das war jedenfalls mein 1. und letzter "Vergleichstest" bzgl. Endstufen und ich kann jetzt endlich mal die Aussagen der Techniker nachvollziehen und sogar bestätigen die da lauten: Endstufen von 100 - 10000 € kann man klanglich (im Blindtest) nicht unterscheiden, sofern keine Fehlanpassung und/oder Defekt vorliegt. Also nix für ungut und ich bitte um Vergebung, wenn mir mein Creek 5250SE doch noch nen gaanz kleinen Ticken besser gefallen sollte, klanglich natürlich. Gruß Günni |
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Burkie
Inventar |
#24964 erstellt: 27. Nov 2014, 09:58 | |||
JANUS"die richtige Hörmethode" lehrt: Blindtests sind nicht geeignet, Unterschiede zwischen den Geräten zu hören. Nur langes unkonzentriertes unverblindetes Musikhören ist in der Lage, die richtigen Unterschiede zu erzeugen und zu erkennen. |
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spendormania-again
Inventar |
#24965 erstellt: 27. Nov 2014, 09:58 | |||
Eben. Ein einfacher AB-Test reicht ja auch, wie oben zu lesen ist. Soviel zum Thema "Komödie" Später wird es garantiert auch heißen, dass man kein akustisches Gedächtnis hat. Deshalb erkennt man auch Auots anhand des Motorklangs oder Menschen anhand der Stimme, ohne sie zu sehen...ist schon lustig hier. Deshalb ist auch keiner Wunder, dass gar nicht weiter auf mein Blindtestposting eingegangen, sondern auf Klangbeschreibungen herumgeritten wird.
Ich lerne immer gerne dazu. Da Du ja technisch offensichtlich beschlagener bist als ich, kannst Du mir ja sicherlich in einfachen Worten erklären, wie ein Verstärker die Impedanz eines Lautsprechers anpasst. Ich dachte bislang immer, dass ein passiver Lautsprecher für den Verstärker eine sich frequenzabhängig ändernde Last darstellt, an die sich der Verstärker anpassen muss. Dass das umgekehrt ist, wusste ich nicht. Lass uns doch mal einen impedanzlinearisierten 2-Wege Lautsprecher mit unkritischer Impedanz annehmen. Zum Beispiel den vor mir selbst entwickelten und gebauten "Classic Monitor" aus meiner Signatur. Habe ich für meinen Neffen gebaut, der nur einen kleinen und schwachbrüstigen Universum-Verstärker zur Verfügung hat. Dessen Impedanz sieht so aus: Wie passt jetzt der, sagen wir mal, Yamaha AS 700 die Impedanz dieser Box an, sprich, verändert sie? Und wie passt der, sagen wir mal T&A PA 1530 die Impedanz an? Danke schonmal für Deine Mühe! |
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Burkie
Inventar |
#24966 erstellt: 27. Nov 2014, 10:01 | |||
Er passt die Impedanz gar nicht an, wozu auch...? Vielmehr reagiert das Kabel auf die Resonanzen von Verstärker und Lautsprecher. [Beitrag von Burkie am 27. Nov 2014, 10:01 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#24967 erstellt: 27. Nov 2014, 10:02 | |||
Ich hab gesagt das ein Verstärker auch ein Impendanzwandler ist. Das hat mit der "Ausgangsimpendanz" garnix zu tun, die liegt bei einem handelsüblichen Verstärker bei ca. 0,5 Ohm. Meine Güte... Und mal was lustiges: http://matrixhifi.com/ENG_contenedor_ppec.htm Peter [Beitrag von 8erberg am 27. Nov 2014, 10:16 bearbeitet] |
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spendormania-again
Inventar |
#24968 erstellt: 27. Nov 2014, 10:17 | |||
Hier in in deinem Beitrag http://www.hifi-foru...8&postID=24952#24952 steht: Der Verstärker soll das Musiksignal wie es ist verstärken (und die Impendanz anpassen). Ist doch ziemlich eindeutig, oder? Der Verstärker soll die Impedanz anpassen. Das steht da nunmal. Deshalb ja auch meine Nachfrage. @ Burkie: schon klar |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24969 erstellt: 27. Nov 2014, 10:18 | |||
Schon lustig ist dass ich einen BMW R6 von einem Porsche B6 oder Diesel R4 jederzeit verblindet erkennen kann, nur die Goldohrhelden sich immer wieder dabei blamieren wenn sie ihre "gehörten" Unterschiede unter Beweis stellen möchten. Oh je, nicht mal was von Spannungsanpassung und Dämpfungsfaktor gehört, aber die Tests von Görtz kritisieren... http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsanpassung [Beitrag von thewas am 27. Nov 2014, 10:20 bearbeitet] |
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spendormania-again
Inventar |
#24970 erstellt: 27. Nov 2014, 10:19 | |||
Danke und Glückwunsch für Deinen Beitrag, der mir mit seinem Niveau sehr viel Spaß gemacht hat! Später mehr, da ich zur Abwechslung jetzt mal was tun muss. |
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ingo74
Inventar |
#24971 erstellt: 27. Nov 2014, 10:22 | |||
vielleicht erzählst du uns dann später uach mal, wie dein verstärker nun trommeln kann..? |
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spendormania-again
Inventar |
#24972 erstellt: 27. Nov 2014, 10:26 | |||
Warum das so ist, haben wir ja bereuts festgestellt. Weil entweder die Unterschiede nicht vorhanden sind (z.B. Kabel). Oder die Testmethode falsch ist (z.B. Verstärker)
Und schon geht's wieder runter mit dem Niveau. Erstens habe ich den Test von Görtz nicht kritisiert, sondern nach den Testbedingungen gefragt. Bitte Lesekompetenz erhöhen! Dann hat @ 8erberg etwas davon geschrieben, dass der Verstärker die Impedanz (aktiv) anpassen solle. Da sollten genauere Nachfragen doch erlaubt sein, oder? Wie man elegant von seinem Physiker- und "Techniker"-Ross" herabsteigen kann, hat @ Astrolog eindrucksoll bewiesen. Sollte sich so mancher mal ein Beispiel dran nehmen. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24973 erstellt: 27. Nov 2014, 10:34 | |||
Woher will das jemand wissen der nicht mal über die Spannungsanpassung im Audiobereich weiß.
Auf jeden Fall und erst Recht "Sesselexperten" die mit großkotzigen Behauptungen erstmal alles besser als die Fachwelt wissen zu glauben um sich kurze Zeit später selber zu zerlegen. |
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Burkie
Inventar |
#24974 erstellt: 27. Nov 2014, 11:13 | |||
Wie sollte denn der Verstärker die Impedanz der Lautsprecherbox ändern können...? Und wozu auch, der Lautsprecherentwickler wird sich bei der Impedanz schon was gedacht haben... Ich finde, ein schöner Verstärker mit richtig guten Boxen und sorgfältig abgestimmten Kabeln kann schon richtig tollen Klang machen, und das ist doch das wichtigste. |
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günni777
Inventar |
#24975 erstellt: 27. Nov 2014, 11:27 | |||
Burkie #24974 schrieb:
Wie macht man das denn so mit den sorgfältig abgestimmten Kabeln, damit man den richtig tollen Klang auch ja nicht verfehlt? Etwa mit Klingeldraht und 300 € Wireworld Cinch und das serienmäßige und billige Kaltgeräte-Netzkabel vom Verstärker in eine schnöde Bauhausleiste stecken z.B.? |
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Benares
Inventar |
#24976 erstellt: 27. Nov 2014, 11:34 | |||
Sorry, wenn mir das auf den letzten knapp 500 Seiten oder im Blindtest-Sammelthread entgangen ist, aber gibt es auch Blindtests, bei denen explizit Class A- oder A/B-Endstufen miteinander verglichen wurden? |
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Burkie
Inventar |
#24977 erstellt: 27. Nov 2014, 11:35 | |||
Günni, wie "MAN" das macht, kann ich dir nicht sagen, wozu auch...? Und wie DU das machst, will ich dir auch gar nicht vorschreiben, wozu auch...? Das kann doch meinetwegen einjeder so machen, wie er es für sich am besten findet. |
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8erberg
Inventar |
#24978 erstellt: 27. Nov 2014, 11:35 | |||
Hallo, meine Güte: Klang soll die Mucke machen - nicht die Elektronik - HiFi heisst hohe Wiedergabetreue. Wenn ich was ändern will will ich das schon selber machen. Ist das so schwer zu kapieren? Brauchbare gute Schaltungen für Verstärker, die nix dazudichten findet man für lau im Internet. Peter |
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Burkie
Inventar |
#24979 erstellt: 27. Nov 2014, 11:37 | |||
Ich glaube schon, aber Blindtests werden allgemein überschätzt. JANUS"die richtige Hörmethode" lehrt ja, dass Blindtests überhaupt ungeeignet sind, um Unterschiede zwischen Geräten zu produzieren und wahrzunehmen. Allein das unverblindete unkonzentrierte Musikhören über längere Zeit ist allein geeignet, um Unterschiede zwischen Geräten zu produzieren und wahrzunehmen. |
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Benares
Inventar |
#24980 erstellt: 27. Nov 2014, 11:39 | |||
Hat denn jemand auch einen Link zu einem Class A oder A/B-Blindtest? |
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günni777
Inventar |
#24981 erstellt: 27. Nov 2014, 11:43 | |||
Burkie #24977 schrieb:
Genauso empfinde ich den Spass auch. |
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günni777
Inventar |
#24982 erstellt: 27. Nov 2014, 11:48 | |||
Benares #24980 schrieb:
Wozu? Class A versucht die Musik "verzweifelt" schöner zu machen. Das klappt auch mittels Erzeugung von "Wärme". PS: Hab so ein Class A Teil mal ein paar Tage bei mir probegehoert. Nach 2 Std. hab ich den erst mal abgeschaltet aus Angst. Gerochen hat's auch nicht gut und Hochsommer war auch noch. Hab mich danach nur noch A/B Auswahl getraut zu hören. Vor der Rücksendung hab ich den Händler noch gefragt, ob evtl. ein Defekt vorliegen könnte. Er meinte nur, eine höhere Wärme Entwicklung sei "normal". [Beitrag von günni777 am 27. Nov 2014, 13:20 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#24983 erstellt: 27. Nov 2014, 12:42 | |||
Gerade das sollten Class A bzw. A/B Verstärker aber nicht, andernfalls wären sie auch nicht immer noch in vielen Studiomonitoren verbaut. |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24984 erstellt: 27. Nov 2014, 12:48 | |||
Class A Verstärker in Monitoren? Eine sicher heiße Angelegenheit. Class A Betrieb wurde ja nur implementiert um keine Übernahmeverzerrungen zu haben, die aber bei gut implementieren AB Konzepten so gering sind dass sie unhörbar unterschiedlich sind. |
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Rufus49
Stammgast |
#24985 erstellt: 27. Nov 2014, 12:52 | |||
Ich habe hier verschiedene Verstärker. Mein Class A Verstärker (Denon) spielt alle anderen Verstärker (Onkyo, Yamaha) locker an die Wand. Da geht HighEnd erst richtig los. Der einzige Nachteil ist die Wärmeentwicklung, im Winter aber sogar erwünscht. Rufus |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#24986 erstellt: 27. Nov 2014, 13:01 | |||
Mein damaliger Marantz Class A spielte nicht an der Wand sondern auf einem normalen Bodenregal. [Beitrag von thewas am 27. Nov 2014, 13:02 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#24987 erstellt: 27. Nov 2014, 13:21 | |||
wahnsinn - der eine verstärker kann trommeln, der andere kann die konkurrenz an die wand drücken und ich hab gedacht, transformers gibts nur im fernsehen |
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Benares
Inventar |
#24988 erstellt: 27. Nov 2014, 13:26 | |||
Stimmt natürlich, bei genauerer Betrachtung muss ich auch bemerken, dass heutzutage nur noch Class A/B von Studioherstellern genutzt wird. Das mit der Hörbarkeit ist aber bekanntlich so eine Sache, erfahrene Goldohren hören ja weitaus besser als jedes noch so gut kalibrierte Messmikro. [Beitrag von Benares am 27. Nov 2014, 13:26 bearbeitet] |
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CHICKENMILK
Inventar |
#24989 erstellt: 27. Nov 2014, 13:33 | |||
Ich verstehe trotzdem nicht, warum Klang und Messungen per Mikro immer gegenüber gestellt werden. Das ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Beides ist verwandtes Obst, schmecken tut es aber unterschiedlich |
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Burkie
Inventar |
#24990 erstellt: 27. Nov 2014, 13:38 | |||
Ausserdem darf man den Einfluss der Lautsprecherbox auf den Gesamt Klang nicht unterschätzen. Eine gute sorgfältige Lautsprecherbox kann schon recht gut klingen. |
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Benares
Inventar |
#24991 erstellt: 27. Nov 2014, 13:57 | |||
Ganz einfach: Weil das, was man tatsächlich hören kann, auch immer messbar ist - aber das, was messbar ist, nicht immer auch hörbar ist. Daraus folgt, dass gehörte Unterschiede überhaupt nur dann existieren können, wenn sie messtechnisch erfassbar sind. Sind sie messtechnisch erfassbar, sind sie aber noch lange nicht hörbar. Was hörbar ist und was nicht, ist jedoch messtechnisch nicht exakt bestimmbar, da das auch noch von weiteren Rahmenbedingungen, wie z.B. der Qualität des jeweiligen Gehörs, der jeweiligen Wahrnehmung und den Abhörbedingungen abhängig ist. Wie man schon an diesen Ausführungen sieht, ist die Problematik sehr komplex und nicht zweifelsfrei zu lösen. Was wiederum der Grund ist für die audiophilen Grabenkämpfe, die regelmäßig zwischen der Gold- und der Holzohrenfraktion ausbrechen. Vereinfacht kann man aber sagen, dass Messungen der einzige objektive Weg sind, qualitative Aussagen über die Reproduktion von Schallereignissen zu treffen, Hörberichte dagegen sind total subjektiv. Wodurch Messungen (sofern sie unter objektiven und vergleichbaren Bedingungen entstanden) auch die einzige Möglichkeit darstellen, um objektive Vergleiche zwischen einzelnen Komponenten von Signalketten oder ganzen Signalketten an sich anzustellen. Soviel zur Theorie. In der Praxis wird sich dann gleich ein Goldohr melden und die Objektivität und Vergleichbarkeit von Messungen infrage stellen, i.d.R. aufgrund der unklaren Messaufbauten und -bedingungen (allerdings auch nicht immer zu Unrecht, wie fairerweise bemerkt werden muss). [Beitrag von Benares am 27. Nov 2014, 13:59 bearbeitet] |
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