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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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superfranz
Gesperrt
#656 erstellt: 27. Jan 2008, 14:07
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen

mein Schwager zum Beispiel... der behauptet nach jedem Weihnachtsessen..."das letzte mal hat es aber besser geschmeckt"...dabei scheint es ihm egal zu sein ob es den Braten schon mal vor 2 oder 20 Jahren gab !

...er wäre wohl die richtige Testperson für einen Verstärker-Langzeittest...allerdings hört er auf einem Ohr nichts...oder tut so...wen es ihm genehm ist

...von Wein und Bier hat er auch viel Ahnung...er weiss jede Menge drüber...

franzl
_ES_
Administrator
#657 erstellt: 27. Jan 2008, 14:09


Halte mich für verückt, aber ich bin sogar der Meinung das sich Geräte erst an Ihre elektrische Umgebung " gewöhnen " müssen um Ihr volles Potenzial zu zeigen.

Ich lasse die gesamt Kette dann immer 1-2 Wochen komplett an


Ist das Dein Ernst ?
Wotanstahl
Inventar
#658 erstellt: 27. Jan 2008, 14:14
Ja !

Also wenn ich nicht da bin natürlich ohne Musik anzumachen.

Gruss Wotan
-scope-
Hat sich gelöscht
#659 erstellt: 27. Jan 2008, 14:44

Halte mich für verückt, aber ich bin sogar der Meinung das sich Geräte erst an Ihre elektrische Umgebung " gewöhnen " müssen um Ihr volles Potenzial zu zeigen.


Ach...wo denkst du hin. Du bist allenfalls etwas "verwirrt". Das ist durchaus noch therapierbar.
Z25
Hat sich gelöscht
#660 erstellt: 27. Jan 2008, 15:00
Seht es mal so: Die paar kWh, die Wotanstahl völlig sinnfrei verbrät sind dem Klimawandel weniger zuträglich als eine Runde von Superfranz im Porsche auf dem Ring...........

Aber muss ja jeder selber wissen, wie er glücklich wird. Wenn es Dir so gelingt, Glückwunsch!
ischl
Stammgast
#661 erstellt: 27. Jan 2008, 16:03
Wotanstahl schrieb:
"Halte mich für verückt"

Okay. Mach ich.

"...aber ich bin sogar der Meinung das sich Geräte erst an Ihre elektrische Umgebung " gewöhnen " müssen um Ihr volles Potenzial zu zeigen"

Wen du das meinst, ist es als Meinung okay.
Ich meine, dass es ein Schmarren ist.
An welche "elektrische Umgebung" sollen sich
die Geräte denn "gewöhnen"? Und insbesondere
welche?
philippo.
Inventar
#662 erstellt: 27. Jan 2008, 16:07
ich meine: 2+2=5!

und ich möchte euch bitten, das zu respektieren!

und bitte nur noch beiträge von leuten, die der gleichen meinung sind!

PhaTox
Inventar
#663 erstellt: 27. Jan 2008, 16:17
Es ist doch-wenn schon- mehr das Ohr, welches sich gewöhnt.....
PhaTox
Inventar
#664 erstellt: 27. Jan 2008, 16:45
Also Scope-wenn Du Dich eines schönen Tages doch durchringen könntest gängige AV-Receiver im Stereomodus durchzumessen, dann würden Dir hier sicher viele Leute die Katzenpfoten küssen....
Ich habe ja gerade aus dem Grund, weil ich vermute, daß da keine Unterschiede sind Abstand von einem teuren Stereoverstärker genommen.
Was können wir für Dich tun, damit Du Dich erbarmst?

Achtet auf meine Posting-zahl: Evil Empire läßt grüßen


[Beitrag von PhaTox am 27. Jan 2008, 16:46 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 27. Jan 2008, 17:18

Ich habe ja gerade aus dem Grund, weil ich vermute, daß da keine Unterschiede sind Abstand von einem teuren Stereoverstärker genommen.


Das hängt sicher davon ab, ob du ein Gerät hast, in dem nicht fünf Endstufen zum selben Preis für anderswo zwei Kanäle verbaut sind. Eine vernünftige (dort i.d.R. digitale) Lautstärkeregelung, die nicht wie ein Wasserfall rauscht,wäre natürlich auch Bedingung.

Aber...Einen direkten Vergleich kann so ein Teil meist schon auf emotionaler Ebene nicht "überleben".


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2008, 17:20 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#666 erstellt: 27. Jan 2008, 17:36
Wenn die Stromversorgung für 5 oder mehr Verstärkerzüge so ausreichend dimensioniert wären, wie für 2 Endstufen, wüsste ich nicht, warum sie "schlechter" klingen sollten.

Das wäre eigentlich noch ein interessantes Projekt:

Ein Receiver aus der Bucht klauben, mit mehr Netzteilen versorgen..

666 - evil Post# ...


[Beitrag von _ES_ am 27. Jan 2008, 17:37 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#667 erstellt: 27. Jan 2008, 17:42
Bei vergleichbarer Qualität zum Stereoamp beinhaltet das
aber ca. die 3- 4 fache Investition.

Viele Grüße

Stones
PhaTox
Inventar
#668 erstellt: 27. Jan 2008, 18:46
Alles schon klar- aber man darf auch nicht vergessen: die Menge macht auch etwas aus. Bei höherer Stückzahl kann der Preis im Vergleich zum Stereomodell gesenkt werden....
Das Netzteil ist mit ca 960 VA angegeben, bleiben für die Endstufen ja ca 500 Watt übrig. Das sollte reichen, finde ich. Wandler: BurrBrown (sind ja eh alles 1-Euroartikel, oder?). Elkos: 2x27.000. Das könnte eventuell etwas schwach sein für 7 Endstufen?

@scope:
klar, das Emotionale. Man möchte, daß die Freunde sagen: man, so ein Teil habe ich ja noch nie gesehen. Die Röhren müssen glimmen ect...Meinen Kenwood Verstärker gebe ich nicht her. Den habe ich von meinem Varter geerbt und das Design ist einfach toll....Da kommt der Yamaha nicht mit.
Dafür kann der Sachen, die der Kenwood nicht kann....


[Beitrag von PhaTox am 27. Jan 2008, 18:50 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#669 erstellt: 27. Jan 2008, 18:50

bleiben für die Endstufen ja ca 500 Watt übrig. Das sollte reichen, finde ich.


500 durch 7..
Wu
Inventar
#670 erstellt: 27. Jan 2008, 18:50
Die Netzteile in Receivern sind auf Leistung für 5-7 Kanäle ausgelegt, d.h. bei Stereo sind sie eher überdimensioniert. Die Endstufenbausteine sind die gleichen, die in Verstärkern benutzt werden. So richtig finde ich keinen Grund, warum ein Receiver schlechter klingen sollte, die Messwerte wie Rauschabstand und Verzerrungen sind sowieso auf dem gleichen Niveau.
PhaTox
Inventar
#671 erstellt: 27. Jan 2008, 18:57
Frage an die Experten: Wie wichtig ist das (ja im Vergleich zu LS nur minimal vorhandene) Klirrspektrum? Hört man die Ungeradzahligen oder eine Nichtlinearität in Abhängigkeit von der Leistung?
PhaTox
Inventar
#672 erstellt: 27. Jan 2008, 19:00

Random_Task schrieb:

bleiben für die Endstufen ja ca 500 Watt übrig. Das sollte reichen, finde ich.


500 durch 7..


...oder durch 5 bei Biamping, wobei natürlich auch noch wichtig ist, daß die Bässe nur an die Fronts weitergegeben werden. Die Surround-LS ziehen nicht viel. Laut Stromverbrauchsmessung an einem Onkyo 905 war bei Musik im Surround in sehr hoher Lautstärke der Stromverbrauch im Schnitt nur 18 Watt über dem Leeerlaufstromverbrauch.
_ES_
Administrator
#673 erstellt: 27. Jan 2008, 19:02

Frage an die Experten: Wie wichtig ist das (ja im Vergleich zu LS nur minimal vorhandene) Klirrspektrum? Hört man die Ungeradzahligen oder eine Nichtlinearität in Abhängigkeit von der Leistung?


Wohl zuviel Stereoplay gelesen, was ?

Wenns verzerrt klingt, ist meist die Box am Ende..


Die Netzteile in Receivern sind auf Leistung für 5-7 Kanäle ausgelegt, d.h. bei Stereo sind sie eher überdimensioniert


Aha.

Wenn mir das Prospekt sagt, der Receiver hätte 7x100 W sinus, aber der Blick nach hinten eine Leistungsaufnahme von unter 1 KW lesen lässt..

Ausnahme wären PWM - Endstufen.


[Beitrag von _ES_ am 27. Jan 2008, 19:06 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#674 erstellt: 27. Jan 2008, 19:04
ertappt, tapp tapp tapp
jaja, daher weht der Wind. Ich wollte wissen, inwieweit das Gesülze ist, oder eben doch relevant...
_ES_
Administrator
#675 erstellt: 27. Jan 2008, 19:08
Ich fürchte, das die STPler nix mehr aus den Frequenzgängen herziehen konnten, was den Wahnsinnsunterschied macht, musste halt der Klirr herhalten...


[Beitrag von _ES_ am 27. Jan 2008, 19:09 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#676 erstellt: 27. Jan 2008, 19:15
Was macht denn dann einen Yamaha AX 596 (viel Leistung, wenig Klirr, guter Dämpfungsfaktor) schlechter als einen Krell, Accuphase, Audionet uva...(außer der Verarbeitung und dem Aussehen) ?


[Beitrag von PhaTox am 27. Jan 2008, 19:15 bearbeitet]
smitsch
Stammgast
#677 erstellt: 27. Jan 2008, 19:22

Frage an die Experten: Wie wichtig ist das (ja im Vergleich zu LS nur minimal vorhandene) Klirrspektrum? Hört man die Ungeradzahligen oder eine Nichtlinearität in Abhängigkeit von der Leistung


Ich sage ja. der anstieg an klirr nahe dem clipping ist an fein auflösenden boxen(die der leistung gewachsen sind) hörbar.


(wo gehts zur schlachtbank?)
PhaTox
Inventar
#678 erstellt: 27. Jan 2008, 19:24
Aber wer ständig nahe am Clipping hört, der hört irgendwann den Unterschied nicht mehr -> Problem gelöst.
rstorch
Inventar
#679 erstellt: 27. Jan 2008, 19:28

superfranz schrieb:
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen




Ja, ich.

Ich kann Stimmen, die ich schon 20 Jahre nicht mehr gehört habe, sofort wieder erkennen.

Aber das Thema hatten wir ja schon mal.
peeddy
Inventar
#680 erstellt: 27. Jan 2008, 19:31

Was macht denn dann einen Yamaha AX 596 (viel Leistung, wenig Klirr, guter Dämpfungsfaktor) schlechter als einen Krell, Accuphase, Audionet uva...(außer der Verarbeitung und dem Aussehen) ?


Nichts -alles Täuschung(Name und v.A. Exklusivität wollen bezahlt werden)!

Ich selbst höre Stereo mit nem AVR(Pio VSX 2011)-damals ein Hammerteil(laut Tests)..und ist es noch immer -behaupte mal,dass er mit jedem Stereo-Amp in diesem Universum locker mithält(Klangquali)..ausserdem bietet er ne Austattung,die damals vor 5 Jahren nur High-Endigen AVR vorbahalten war(7 Endstufen,USB,automatische Einmessung,THX-Select,lernfähige&vorprogrammierte beleuchtete Fernbedienung,wertige Verarbeitung-knapp 20 kg!,etc.)..

Also,das Rad ist schon längst erfunden



[Beitrag von peeddy am 27. Jan 2008, 19:37 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#681 erstellt: 27. Jan 2008, 19:32

-scope- schrieb:

Denn mir ist es akustisch völlig egal, ob eine Spektral DMA 200, eine ML 23, oder eine Plinius SA100 angeklemmt ist.
Zum erreichen größtmöglicher emotionaler Zufriedenheit würde ich aber die SA100 nehmen. Ein wirklich schönes Gerät.


In dieser Klasse würde ich auch nicht mehr groß über Unterschiede nachdenken, sondern einfach Musik hören.
Wu
Inventar
#682 erstellt: 27. Jan 2008, 19:33

rstorch schrieb:

superfranz schrieb:
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen




Ja, ich.

Ich kann Stimmen, die ich schon 20 Jahre nicht mehr gehört habe, sofort wieder erkennen.

Aber das Thema hatten wir ja schon mal.


Die Frage ist doch aber, ob es Verstärker gibt, bei denen Du die Stimme nicht wiedererkennen würdest, wenn sie darüber übertragen wird, oder?
-scope-
Hat sich gelöscht
#683 erstellt: 27. Jan 2008, 19:35

Man möchte, daß die Freunde sagen: man, so ein Teil habe ich ja noch nie gesehen.


Mir reicht es bereits vollauf, wenn ich sowas zu mir selbst sage.


Ich sage ja. der anstieg an klirr nahe dem clipping ist an fein auflösenden boxen(die der leistung gewachsen sind) hörbar.


Und ich sage, dass man in solchen Momenten den Hörraum ohnehin schon vorher wegen "unbehaglichen Pegeln" verlassen hat.

Wer in diesem Hobby eine gewisse Ausbaustufe erreicht hat, wird mit clippenden Verstärkern sicher keine Probleme mehr haben.
Und die, die noch nicht dort angekommen sind, dürfen sich dann über zierliche, übersteuerte Verstärker unterhalten.

Also klingen Verstärker doch


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2008, 20:09 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#684 erstellt: 27. Jan 2008, 19:39
Klar klingen verstärker. Erst wenn Sie es nicht mehr tun sind sie kaputt (und für die Katz)

Mir reicht es auch schon, wenn ich so ein Ding besitze. Da kann ich mich auch im Wohnzimmer einschließen und ihn streicheln, meinen Schatzzzzzzzzzzzz


[Beitrag von PhaTox am 27. Jan 2008, 19:42 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#685 erstellt: 27. Jan 2008, 19:51
Hallo,
PhaTox schrieb:
Frage an die Experten: Wie wichtig ist das (ja im Vergleich zu LS nur minimal vorhandene) Klirrspektrum? Hört man die Ungeradzahligen oder eine Nichtlinearität in Abhängigkeit von der Leistung?

Da verweise ich nochmals auf folgende hier schon mal eingeführte Links:

Link1

Link2

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 27. Jan 2008, 19:57 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#686 erstellt: 27. Jan 2008, 19:55

Wu schrieb:

rstorch schrieb:

superfranz schrieb:
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen




Ja, ich.

Ich kann Stimmen, die ich schon 20 Jahre nicht mehr gehört habe, sofort wieder erkennen.

Aber das Thema hatten wir ja schon mal.


Die Frage ist doch aber, ob es Verstärker gibt, bei denen Du die Stimme nicht wiedererkennen würdest, wenn sie darüber übertragen wird, oder?


Das stimmt, das ist die Frage, die wir hier nicht beantwortet bekommen.

Zweifellos aber gibt es ein akustisches Gedächtnis, sonst würde das mit den Stimmen nicht klappen. Es gibt sogar die Fähigkeit, feine Nuancen zu erkennen, z.B. sagt die Stimme gleichzeitig über die Nuancen viel über den Gemütszustand aus.
Es gibt Verstärker, die Nuancen vielleicht besser oder schlechter wiedergeben, vielleicht rühren daher auch oft Beschreibungen, die eher zu Beschreibung von Emotionen als zu technischen Geräten passen?
PhaTox
Inventar
#687 erstellt: 27. Jan 2008, 20:04

kptools schrieb:
Hallo,
PhaTox schrieb:
Frage an die Experten: Wie wichtig ist das (ja im Vergleich zu LS nur minimal vorhandene) Klirrspektrum? Hört man die Ungeradzahligen oder eine Nichtlinearität in Abhängigkeit von der Leistung?

Da verweise ich nochmals auf folgende hier schon mal eingeführte Links:

Link1

Link2

Grüsse aus OWL

kp


Vielen Dank!
superfranz
Gesperrt
#688 erstellt: 27. Jan 2008, 20:40

rstorch schrieb:

Wu schrieb:

rstorch schrieb:

superfranz schrieb:
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen




Ja, ich.

Ich kann Stimmen, die ich schon 20 Jahre nicht mehr gehört habe, sofort wieder erkennen.

Aber das Thema hatten wir ja schon mal.


Die Frage ist doch aber, ob es Verstärker gibt, bei denen Du die Stimme nicht wiedererkennen würdest, wenn sie darüber übertragen wird, oder?


Das stimmt, das ist die Frage, die wir hier nicht beantwortet bekommen.

Zweifellos aber gibt es ein akustisches Gedächtnis, sonst würde das mit den Stimmen nicht klappen. Es gibt sogar die Fähigkeit, feine Nuancen zu erkennen, z.B. sagt die Stimme gleichzeitig über die Nuancen viel über den Gemütszustand aus.
Es gibt Verstärker, die Nuancen vielleicht besser oder schlechter wiedergeben, vielleicht rühren daher auch oft Beschreibungen, die eher zu Beschreibung von Emotionen als zu technischen Geräten passen?



und ich erkenne sogar eine Stimme am Telefon...mit allen Nuancen und Oberwellen

und das mit einem 5 Cent-Schallwandler - 10 Cent-Verstärker

den Gemütszustand erkennt man doch eher am Tonfall

...manche schluchzen sogar...oder schreien

franzl
smitsch
Stammgast
#689 erstellt: 27. Jan 2008, 20:54

Was macht denn dann einen Yamaha AX 596 (viel Leistung, wenig Klirr, guter Dämpfungsfaktor) schlechter als einen Krell, Accuphase, Audionet uva...(außer der Verarbeitung und dem Aussehen) ?


Nun, solange der Strom reicht und dein Lautsprecher kein impedanz- Exote ist macht Krell kaum Sinn. Die Stromlieferfähigkeiten dieser Teile ist zwar erstaundlich, und sicher hilft das mancher Box mit schlappem Wirkungsgrad, die letzen paar db's sauberer wiederzugeben.
Feine Geräte werden oft mit - hoffentlich- besseren und gepaarten /vermessenen Bauteilen bestückt was durchaus Sinn macht - aber satte Mehrkosten anfallen.
Inwiefern man sich darauf einlassen muss bleibt fraglich.
Dito gilt für Accuphase & co, ansonsten sind die unterschiede im Klang selten mal in Relation mit den Preis-sprüngen.

Krell:
Ein Fan- Prudukt, für Heavy Metal freunde, schlepp..

Accuphase:
Sehr wertig und sehr schön aufgebaut, klanglich sicher etwas besser als ein 500€ Sony, nur die Null stört.

uva:
Kochen auch mit Wasser, wollen alle Geld verdienen, gesehen werden und überleben. ohne Kundschaft geht nix, desshalb auchmal faule trix...wirklich krass klangfördernde Neuentdeckungen gibt's nun schon länger keine mehr.
rstorch
Inventar
#690 erstellt: 27. Jan 2008, 20:55

superfranz schrieb:

und ich erkenne sogar eine Stimme am Telefon...mit allen Nuancen und Oberwellen


Am Telefon passiert mir oft eine Verwechslung zwischen meiner Mutter und meiner Schwester.

Also lassen wir das mal mit den Stimmen, da erbeitet das Gehirn viel mit Formanten, um zu erkennen. Formanten würde ich keinem Verstärker unterschieben.

Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.
superfranz
Gesperrt
#691 erstellt: 27. Jan 2008, 21:01

rstorch schrieb:

superfranz schrieb:

und ich erkenne sogar eine Stimme am Telefon...mit allen Nuancen und Oberwellen


Am Telefon passiert mir oft eine Verwechslung zwischen meiner Mutter und meiner Schwester.

Also lassen wir das mal mit den Stimmen, da erbeitet das Gehirn viel mit Formanten, um zu erkennen. Formanten würde ich keinem Verstärker unterschieben.

Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.


...dafür sind aber nicht Telefon-Verstärker bzw. Schallwandler verantwortlich...die Bandbreite des Telefons ist begrenzt...S- bzw. Z-Laute erkennt man nur im Zusammenhang

franzl
ischl
Stammgast
#692 erstellt: 27. Jan 2008, 21:27
smitsch schrieb:
"uva: Kochen auch mit Wasser"

Was heißen will, dass die wohl mit Bedacht ausgesuchten Geräte
eines Großteils der Experten, die hier messen und optimieren und
sondieren und komplettieren und ihr "Hobby" als ausnehmend
ernste Passion betreiben, auch nicht besser sind und klingen,
als "viele andere"?
PhaTox
Inventar
#693 erstellt: 27. Jan 2008, 21:29
Ich denke, das soll es wohl heissen....
rstorch
Inventar
#694 erstellt: 27. Jan 2008, 21:59

superfranz schrieb:

rstorch schrieb:

superfranz schrieb:

und ich erkenne sogar eine Stimme am Telefon...mit allen Nuancen und Oberwellen


Am Telefon passiert mir oft eine Verwechslung zwischen meiner Mutter und meiner Schwester.

Also lassen wir das mal mit den Stimmen, da erbeitet das Gehirn viel mit Formanten, um zu erkennen. Formanten würde ich keinem Verstärker unterschieben.

Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.


...dafür sind aber nicht Telefon-Verstärker bzw. Schallwandler verantwortlich...die Bandbreite des Telefons ist begrenzt...S- bzw. Z-Laute erkennt man nur im Zusammenhang

franzl


Wir brauchen uns hier nicht über schlechte Telefondaten zu unterhalten.

Bezüglich Verstärker sind vermutlich alle Argumente bereits ins Feld geführt worden. Jetzt hilft nur noch eins, hören - am besten im Blindtest.

@scope
Wäre es denkbar, den Hörvergleich mit Deinem besagten Mann, der Unterschiede hört, so zu machen, dass auch Du am Blindtest teilnimmst? Die trchnische Organisation könnte doch ein Assistent übernehmen und ihr könnt dann beide euere Blindtest-Zettelchen ausfüllen.
smitsch
Stammgast
#695 erstellt: 27. Jan 2008, 22:12
Ja- und nein. es gibt eine ganze Reihe, teils sogar liebevoll gebaute (kleinserien)- "HiEnd - Amps" bei denen ich den Klanggewinn gegenüber einem z.B NAD oder Denon als (für mich) kaum erahnbar einstufe. Es gibt aber durchaus feine designs (meist mit wenigen, aber guten bauteilen, kurzen, signalwegen und schnellem Netzteil etc.) die der Masse doch klar überlegen sind. (nenne mal Naim, Spectral u.a) aber sowas hier zu sagen bringt wohl wieder Streit.


Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.

rstorch, es gibt eins, meins- ich bin mir sicher. Leider wird hier das angezweifelt - Auch üben wäre möglich.
superfranz
Gesperrt
#696 erstellt: 27. Jan 2008, 22:24

smitsch schrieb:
Ja- und nein. es gibt eine ganze Reihe, teils sogar liebevoll gebaute (kleinserien)- "HiEnd - Amps" bei denen ich den Klanggewinn gegenüber einem z.B NAD oder Denon als (für mich) kaum erahnbar einstufe. Es gibt aber durchaus feine designs (meist mit wenigen, aber guten bauteilen, kurzen, signalwegen und schnellem Netzteil etc.) die der Masse doch klar überlegen sind. (nenne mal Naim, Spectral u.a) aber sowas hier zu sagen bringt wohl wieder Streit.


Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.

rstorch, es gibt eins, meins- ich bin mir sicher. Leider wird hier das angezweifelt - Auch üben wäre möglich.



ich habe auch ein akustische Gedächtniss

ich erkenne unzweifelhaft

ein Auto...kann sogar einen Porsche von einem LKW unterscheiden

Windgeräusche,Regen,Blitz,Donner.......

allerdings kann ich nicht beurteilen obs tatsächlich regnet oder ob jemand einen Gartenschlauch bedient

franzl
-scope-
Hat sich gelöscht
#697 erstellt: 27. Jan 2008, 22:26
Rstorch schrieb:

Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.


Es geht sicher nicht um "diese Frage" , sondern um die Größenordnungen, die sich unser akustisches Gedächtnis noch merken, und später wieder genau zuordnen kann.

Es geht hier überhaupt IMMER um irgendwelche Größenordnungen, denn rein prinzipiell ist nahezu alles vorhanden, bzw. möglich.


Wäre es denkbar, den Hörvergleich mit Deinem besagten Mann, der Unterschiede hört, so zu machen, dass auch Du am Blindtest teilnimmst? Die trchnische Organisation könnte doch ein Assistent übernehmen und ihr könnt dann beide euere Blindtest-Zettelchen ausfüllen.


Ich habe bereits an mehreren solcher privat durchgeführten Tests teilgenommen und habe in den meisten Fällen bereits im Vorfeld abgewunken, da ich mich diesbezüglich doch einschätzen kann. Es ist nicht so, als wäre das mein erster Blindtest. Es ist jedoch der erste mit einer Umschaltbox, die unmittelbare (pausenlose) Umschaltungen zulassen wird.
Ich werde mich selbst wahrscheinlich nicht testen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#698 erstellt: 27. Jan 2008, 22:37

Es gibt aber durchaus feine designs (meist mit wenigen, aber guten bauteilen, kurzen, signalwegen und schnellem Netzteil etc.) die der Masse doch klar überlegen sind. (nenne mal Naim, Spectral u.a) aber sowas hier zu sagen bringt wohl wieder Streit.


Streit wird es vielleicht nicht geben, aber es könnten Fragen aufkommen.
Eine Frage wäre z.B. wie man ein "schnelles Netzteil" erkennen kann, bzw. was das sein soll.

Ebenfalls könnte man Fragen, warum gerade Spektral und NAIM zusammen genannt werden, wo man doch bei Spektral der Meinung ist, dass man ein gutes Megaherz Bandbreite braucht, um Musiksignale zu übertragen, während Naim bewusst bandbreitenbegrenzt daherkommt und bei einigen modellen schon im Hörbereich mit leichtem bis hin zu massivem Höhenabfall auffallen.
Zwei völlig verschiedene Philosophieen, die angeblich aber beide in klar hörbar besseren Dimensionen eingeordnet sind?
Ich würde es wohl eher mit dem Begriff "Geschmack" versehen, obwohl ich eine DMA-200 auch nicht von anderen guten Geräten unterscheiden kann.
Wie das bei Naim ist, weiss ich nicht, da ich sowas schon aus purer, subjektiver Ablehnung nicht teste.


[Beitrag von -scope- am 28. Jan 2008, 01:11 bearbeitet]
Wotanstahl
Inventar
#699 erstellt: 27. Jan 2008, 22:40
"Wie das bei Naim ist, weiss ich nicht, da ich sowas schon aus purer, subjektiver Ablehnung nicht teste."

Dam schliesse ich mich an !

Wotan
Wotanstahl
Inventar
#700 erstellt: 27. Jan 2008, 23:12
Hi scope,

das mit der Umschaltbox finde ich passend.

Das Du das noch nie gestestet hast,
ach ja ich vergas, Du weist ja immer schon vorher wie es klingt.

Aber vieleicht hätte ein Test mit so einer Umschaltbox in früheren Tagen, Dein Gehörgedächniss daraufgehend trainiert
das selbst Du unter Endstufen der Toplige Unterschiede wahrnehmen kannst.

Gruss Wotan
-scope-
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 27. Jan 2008, 23:49

Aber vieleicht hätte ein Test mit so einer Umschaltbox in früheren Tagen, Dein Gehörgedächniss daraufgehend trainiert
das selbst Du unter Endstufen der Toplige Unterschiede wahrnehmen kannst.


Warum sollte ich das können? Du kannst es ja ebenfalls nicht. OK....von deinem warmen Plätzchen an der Tastatur aus, kannst du es natürlich. Ich meine aber "real" und nachweislich.
Trainieren kann man ´ne Ganze Menge. Vom Gehör bis hin zum Bizeps. Und dennoch kann man selbst mit 43cm Oberarmen immer noch keine Lok anheben.

OK....Im Forum wird selbst das zu schaffen sein, wenn der Arm blos lange genug neben der Lok gelegen hat, um sich an die Umgebung zu gewöhnen....Da kennst du dich ja aus.


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2008, 23:52 bearbeitet]
PhaTox
Inventar
#702 erstellt: 27. Jan 2008, 23:52
@wotan: Willst Du diskutieren oder provozieren?
rstorch
Inventar
#703 erstellt: 28. Jan 2008, 00:22

-scope- schrieb:
Rstorch schrieb:

Mir ging es nur darum, dass man nicht absolut sagen kann, es gäbe kein akustisches Gedächtnis.


Es geht sicher nicht um "diese Frage" , sondern um die Größenordnungen, die sich unser akustisches Gedächtnis noch merken, und später wieder genau zuordnen kann.

Es geht hier überhaupt IMMER um irgendwelche Größenordnungen, denn rein prinzipiell ist nahezu alles vorhanden, bzw. möglich.



Genau, es geht um Größenordnungen. Anders als Superfranz kann ich einen Porsche 944 von einem 944S unterscheiden (der Ventiltrieb kling anders) und muss nicht mit einem Porsche mit einem LKW vergleichen, um den Unterschied zu merken.

Mit geringeren Unterschieden wird auch unser Gedächtnis kürzer. Aber, man kann das auch trainieren, das Gedächtnis. Übung macht viel aus.
-scope-
Hat sich gelöscht
#704 erstellt: 28. Jan 2008, 00:34

Mit geringeren Unterschieden wird auch unser Gedächtnis kürzer. Aber, man kann das auch trainieren, das Gedächtnis. Übung macht viel aus.


Man kann...man kann...man kann...Das ist mir alles zu "wischi-waschi". Man kann auch ohne Sauerstoffgerät den Everest erklettern...Blos WER ist denn "man" ???

Und die Lok kriegt man selbst nach jahrelangem spritzen von Anabolika nicht hoch.

Fakten...Die fehlen hier. Und wie es in Foren nunmal üblich ist, werden die nur in den allerseltensten Fällen lieferbar sein. Das liegt in der Natur der Foren.
Stones
Gesperrt
#705 erstellt: 28. Jan 2008, 00:37
Aber dennoch brauchen wir diese Foren, denn sonst
wäre es ja langweilig.
Ob nun mit oder ohne Fakten.

Ein Kumpel von mir sagte, er habe kein Bock, in das Hifi-Forum
einzutreten, weil dort schlichtweg zuviel Mist erzählt wird.
Da genieße er lieber seine Musik. So sei die Zeit für ihn
sinnvoller genutzt.

Viele Grüße

Stones


[Beitrag von Stones am 28. Jan 2008, 00:39 bearbeitet]
Bestdidofan
Inventar
#706 erstellt: 28. Jan 2008, 00:47

Stones schrieb:

Ein Kumpel von mir sagte, er habe kein Bock, in das Hifi-Forum
einzutreten, weil dort schlichtweg zuviel Mist erzählt wird.
Da genieße er lieber seine Musik. So sei die Zeit für ihn
sinnvoller genutzt.


Vielleicht hat er damit recht, wer weiß

Schöne Grüße

bestdidofan
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