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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

+A -A
Autor
Beitrag
Stones
Gesperrt
#427 erstellt: 21. Jan 2008, 21:52
Hört hin,die Musi,die Ihr liebt,ist so oder so geil

Stimmt, mit der notwendigen Hardware.
Und wenn es dann noch Blues- Blues Rock ist.
_ES_
Administrator
#428 erstellt: 21. Jan 2008, 21:54

Im Vergleich zu Vielen bin ich dann doch ein glücklicher Mensch


Wahrscheinlich nicht nur, was das Thema angeht.

Sondern auch sonst..
peeddy
Inventar
#430 erstellt: 21. Jan 2008, 22:07
@ Stones

Deine Hardware ist ordentlich(wenn auch nicht High-End i.S. der High-Ender )-ein richtiger High-End-AMP ist doch erst ab T+A etwa und endet irgendwo bei der nä IFA bei dem teuersten AMP allerzeiten(über 100.000€.. )-überhaupt werden doch ALLE Japsen(ausser ACCU..) vom HighEnd-Markt belächelt..entweder deutsch,englisch,amerikanisch,viell noch skandinavisch,aber doch nix asiatisches

Naja,ob 200€ oder 200.000€ für nen AMP..habe nur 2 Ohren,die mir immer wieder den gleichen Klang vorgaukeln(für mich ein Segen,kann meine Wahl ausschliesslich nach Optik,Haptik,Preis/Leistung treffen;bedeutet für mich ein Stück Freiheit,dies wiederum macht mich glücklich )


@ Random Task

Besser geht immer-man muss zufrieden sein
Stones
Gesperrt
#433 erstellt: 21. Jan 2008, 22:14

peeddy schrieb:
@ Stones

Deine Hardware ist ordentlich(wenn auch nicht High-End i.S. der High-Ender )-ein richtiger High-End-AMP ist doch erst ab T+A etwa und endet irgendwo bei der nä IFA bei dem teuersten AMP allerzeiten(über 100.000€.. )-überhaupt werden doch ALLE Japsen(ausser ACCU..) vom HighEnd-Markt belächelt..entweder deutsch,englisch,amerikanisch,viell noch skandinavisch,aber doch nix asiatisches

Naja,ob 200€ oder 200.000€ für nen AMP..habe nur 2 Ohren,die mir immer wieder den gleichen Klang vorgaukeln(für mich ein Segen,kann meine Wahl ausschliesslich nach Optik,Haptik,Preis/Leistung treffen;bedeutet für mich ein Stück Freiheit,dies wiederum macht mich glücklich )


@ Random Task

Besser geht immer-man muss zufrieden sein :prost



Hey:

Sicherlich gehört meine Anlage nicht zum sog. High-End.
Aber ich bin sehr zufrieden, vor allem weil ich weiß,
daß ich nicht einen Haufen Kohle in den Gulli geworfen habe,
nur des Prestiges wegen.Man muß ja nicht unbedingt zur
elitären Gesellschaft gehören.

Viele Grüße

Stones
peeddy
Inventar
#435 erstellt: 21. Jan 2008, 22:37

Sicherlich gehört meine Anlage nicht zum sog. High-End


Wenn mich fragst,highendiger gehts doch gar nicht mehr(in Sachen Klang)-Dein Denon hält mit allen mit aufm Markt-könnte sein,dass wir bald Besuch bekommen ausm All..mal gucken,was die so alles mitbringen



@ Argon



..und Dir eine Gute Nacht(und dem Rest,geh jetzt "highendig" Musik/Film hören )
_ES_
Administrator
#436 erstellt: 21. Jan 2008, 22:37

peeddy schrieb:
Besser geht immer-man muss zufrieden sein


Jawoll !

Das ist DIE Antwort auf diesen Thread - und nicht nur diesen.

Das, was ich jetzt zum Hören habe, macht mich sehr zufrieden.
Ich hatte weniger und ich hatte viel, VIEL mehr..


Man muss zufrieden sein - und es für sich behalten..
peeddy
Inventar
#437 erstellt: 21. Jan 2008, 22:43
Dein Spruch unten trifft den Kern!

Würde ihn noch erweitern: ..jeder hört unterschiedlich(aber nur solange,bis die Augen mitwirken-werden diese ausgeblendet,greift wiederum der Spruch oben drüber-alles klingt gleich


[Beitrag von peeddy am 21. Jan 2008, 22:45 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#438 erstellt: 21. Jan 2008, 22:47
Mein Spruch hat ein gewissen Grund..

Mir wär´s am liebsten, wenn alle mit dem zufrieden sind, was sie haben/hören.
Keiner hört so wie ich und ich höre nicht wie Andere.


Und gut ist.

Aber das Leben ist kein Wunschkonzert..
rstorch
Inventar
#439 erstellt: 22. Jan 2008, 08:58
Haben eigentlich Cinch Kabel einen größeren Einfluss auf den Klang als unterschiedliche Verstärker? Ich frage nur deshalb, weil ich in den Profilen vieler Teilnehmer am Ende dieses Threads Angaben über Cinch Kabel finde.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 22. Jan 2008, 09:06

rstorch schrieb:
Haben eigentlich Cinch Kabel einen größeren Einfluss auf den Klang als unterschiedliche Verstärker? Ich frage nur deshalb, weil ich in den Profilen vieler Teilnehmer am Ende dieses Threads Angaben über Cinch Kabel finde.


Sofern das Cinch-Kabel nicht defekt ist, hat es überhaupt keinen klanglichen Einfluss.

Aber ich glaube nicht, das die Frage ernst gemeint war


[Beitrag von piccohunter am 22. Jan 2008, 09:07 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#441 erstellt: 22. Jan 2008, 09:11

rstorch schrieb:
Haben eigentlich Cinch Kabel einen größeren Einfluss auf den Klang als unterschiedliche Verstärker? Ich frage nur deshalb, weil ich in den Profilen vieler Teilnehmer am Ende dieses Threads Angaben über Cinch Kabel finde.



was glaubst du woher das kommt

1. F(L)achblättchen ?

2. besonders kompetente Händler ?

3. aus eigenen Hörerfahrungen ?

als Profi müsste es dir doch ein leichtes sein die irre geführten Hifi-Schäflein zu bekehren

gruß franzl
Amperlite
Inventar
#442 erstellt: 22. Jan 2008, 09:25
An die Polemiker ("kauft doch eure Geizmarkt-Verstärker!"):

rstorch schrieb:
Der Amp ist seit 1983 jeden Tag an - außer im Urlaub. Bisher keine technischen Probleme.

Das sind doch mal triftige Argumente für einen teuren Verstärker!
Alle Welt redet nur vom Klang der Geräte, aber sowas wird völlig in den Hintergrund gestellt!

Das wär doch mal eine Aufgabe für die Fachzeitschriften:
z.B. eine Stellungnahme seitens der Potihersteller, was welche Modellreihe "kann"
und dann eine Übersicht, was von Verstärkerherstellern verbaut wird.
superfranz
Gesperrt
#443 erstellt: 22. Jan 2008, 10:10

Amperlite schrieb:
An die Polemiker ("kauft doch eure Geizmarkt-Verstärker!"):

rstorch schrieb:
Der Amp ist seit 1983 jeden Tag an - außer im Urlaub. Bisher keine technischen Probleme.

Das sind doch mal triftige Argumente für einen teuren Verstärker!
Alle Welt redet nur vom Klang der Geräte, aber sowas wird völlig in den Hintergrund gestellt!

Das wär doch mal eine Aufgabe für die Fachzeitschriften:
z.B. eine Stellungnahme seitens der Potihersteller, was welche Modellreihe "kann"
und dann eine Übersicht, was von Verstärkerherstellern verbaut wird. ;)


mein SANSUI-Receiver spielt seit 1979 anstandslos...da kannste zwei Accuphase rein packen (27 KG)

...klingen Potis unterschiedlich?



_ES_
Administrator
#444 erstellt: 22. Jan 2008, 10:29

...klingen Potis unterschiedlich?


Selbstverständlich..

Scherz beiseite,(Stereo-) Potentiometer mit miesem Gleichlaufverhalten könnten den Klang in dem Sinne beeinflussen, daß ein Kanal lauter als der andere ist.
superfranz
Gesperrt
#445 erstellt: 22. Jan 2008, 10:38

Random_Task schrieb:

...klingen Potis unterschiedlich?


Selbstverständlich..

Scherz beiseite,(Stereo-) Potentiometer mit miesem Gleichlaufverhalten könnten den Klang in dem Sinne beeinflussen, daß ein Kanal lauter als der andere ist.



stimmt...aber wozu hat man denn den Balance-Regler ?

ein wenig nachdenklich macht der Umstand...dass ich bei 3 Amps den Balance-Regler jeweils auf 11 Uhr stehen habe !

franzl
smitsch
Stammgast
#446 erstellt: 22. Jan 2008, 11:05
- Verstärker-klang? gibt es nicht - wozu auch! Was rein kommt sollte identisch wieder raus, nur mit vielmehr Leistung, um der Last (fast Kurzschluss) standzuhalten.

Nette Theorie...
Danebst verhalten sich Verstärker, mit Squarewave gefüttert an einem Hochlastwiderstand sehr unterschiedlich. (messung mit KO) dasselbe gilt für Impulse.(thema slew rate)

ein anderes Thema, das sich deutlich auswirkt ist die Gegenkopplung, oder auch ob da viele C's (und wasfür welche) im Signalweg liegen.(DC gekoppelte Amps klingen idR - besser). Noch besser: Akkubetrieb. (aber kaum praktikabel)Jedenfalls ist die Speisung/Netzteil auch klangentscheidend, genauso wie das PCB-Design, kurze Signalwege auch bedeutend sind.

NF- Kabel: ja schon, aber dazu brauchts nen guten Verstärker, eine noch bessere Abhöre, dazu viel Erfahrung und bekanntes Musikmaterial.

Mit ner Canton Box am Technics Reciever - keine Chance. Zudem ist hier der Klanggewinn meist sehr gering, verglichen mit den Preisen, die "superstrippen" so kosten.

Ich verwende durchwegs dasselbe symetrische Solidcore- Kabel à 15€/stereo-m und verlöte mit silberlot an vergoldete (Chinch)stecker. Schlägt normale Beipack-strippen deutlich, ist zahlbar und kaum noch zu Toppen.

Was andere "glauben", oder ob "otto normalverbraucher" das hören will/kann ist mir schlicht unbedeutend, ebenso was an den ach soo renomierten "blindtests" so gebastelt wird -es sei den die Tester sind allesamt Musiker, oder zumindest beruflich hörerfahren.

weiterhin schönen (blind)- Flug...
_ES_
Administrator
#447 erstellt: 22. Jan 2008, 11:07
Balance-Regler ? iihhh...

Das wäre aber eine Korrekturmöglichkeit, Recht hast Du.

In den Upperclass-Geräten, und solche, die sich dafür halten, gibt´s den aber nicht mehr .

Manchmal sehr bedauerlich..

Bekannter von mir hatte das.
Alle bewunderten die Räumlichkeit seiner Anlage - nur er selbst war unzufrieden, tauschte Bausteine...etc.

Bis es sich herausstellte, daß er unterschiedlich laut hörte.
Die Balance zwischen den Kanälen verschoben- alles bestens
superfranz
Gesperrt
#448 erstellt: 22. Jan 2008, 11:33

Random_Task schrieb:
Balance-Regler ? iihhh...

Das wäre aber eine Korrekturmöglichkeit, Recht hast Du.

In den Upperclass-Geräten, und solche, die sich dafür halten, gibt´s den aber nicht mehr .

Manchmal sehr bedauerlich..

Bekannter von mir hatte das.
Alle bewunderten die Räumlichkeit seiner Anlage - nur er selbst war unzufrieden, tauschte Bausteine...etc.

Bis es sich herausstellte, daß er unterschiedlich laut hörte.
Die Balance zwischen den Kanälen verschoben- alles bestens ;)


diese rechtslastige Bühne machte mich verrückt

man fixiert sich ja geradezu auf diesen Umstand

mit der 11 Uhr Stellung funzt es ganz ordentlich

natürlich habe ich die Speaker,die Kabel vom CDP und Vertsärker gedreht

ich werde mein Gehör mal mit einem Kopfhörer und Mess-Cd überprüfen...am besten in Terz- bzw. Oktavbändern

gruß franzl
rstorch
Inventar
#449 erstellt: 22. Jan 2008, 13:02

superfranz schrieb:


ich werde mein Gehör mal mit einem Kopfhörer und Mess-Cd überprüfen...am besten in Terz- bzw. Oktavbändern

gruß franzl


So einfach ist es leider oft nicht. Ich hatte mal einen beinahe Hörsturz (klopf auf Holz), und einen knappen Tag einen leichten Einbruch bei 2,5 kHz auf einer Seite. Das habe ich so gemerkt und das konnte ich auch gut bei Lautsprecherwiedergabe hören - das Klangbild hing etwas schief. Mit Kopfhörer klang alles optimal (Sennheiser HD600).

Das war schon komisch, aber es gibt dazu viele Artikel, sie solche Effekte bestätigen. Wir wissen immer noch viel zu wenig über das Hören. Da sollte man mal richtig ansetzen, vor allem beim räumlichen Hören.

Ich denke, ohne HNO kommst Du nicht weiter.
storchi07
Hat sich gelöscht
#450 erstellt: 22. Jan 2008, 13:17

smitsch schrieb:
- Verstärker-klang? gibt es nicht - wozu auch! Was rein kommt sollte identisch wieder raus, nur mit vielmehr Leistung, um der Last (fast Kurzschluss) standzuhalten.

Nette Theorie...
Danebst verhalten sich Verstärker, mit Squarewave gefüttert an einem Hochlastwiderstand sehr unterschiedlich. (messung mit KO) dasselbe gilt für Impulse.(thema slew rate)

ein anderes Thema, das sich deutlich auswirkt ist die Gegenkopplung, oder auch ob da viele C's (und wasfür welche) im Signalweg liegen.(DC gekoppelte Amps klingen idR - besser). Noch besser: Akkubetrieb. (aber kaum praktikabel)Jedenfalls ist die Speisung/Netzteil auch klangentscheidend, genauso wie das PCB-Design, kurze Signalwege auch bedeutend sind.

NF- Kabel: ja schon, aber dazu brauchts nen guten Verstärker, eine noch bessere Abhöre, dazu viel Erfahrung und bekanntes Musikmaterial.

Mit ner Canton Box am Technics Reciever - keine Chance. Zudem ist hier der Klanggewinn meist sehr gering, verglichen mit den Preisen, die "superstrippen" so kosten.

Ich verwende durchwegs dasselbe symetrische Solidcore- Kabel à 15€/stereo-m und verlöte mit silberlot an vergoldete (Chinch)stecker. Schlägt normale Beipack-strippen deutlich, ist zahlbar und kaum noch zu Toppen.

Was andere "glauben", oder ob "otto normalverbraucher" das hören will/kann ist mir schlicht unbedeutend, ebenso was an den ach soo renomierten "blindtests" so gebastelt wird -es sei den die Tester sind allesamt Musiker, oder zumindest beruflich hörerfahren.

weiterhin schönen (blind)- Flug...



ohhhmmmaaaannnnooooommmmaaaannnn!!!!!!!!
storchi07
Hat sich gelöscht
#453 erstellt: 22. Jan 2008, 14:42
eigentlich ging es hier ja um verstärker-nicht-klang
piccohunter
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 22. Jan 2008, 14:48

storchi07 schrieb:
eigentlich ging es hier ja um verstärker-nicht-klang :.


Genau. Wie kann man nur um etwas nicht-vorhandenes soviel diskutieren.
kptools
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 23. Jan 2008, 09:11
Hallo,

bitte beim Thema bleiben (siehe Threadtitel )!

Grüsse aus OWL

kp
rstorch
Inventar
#527 erstellt: 23. Jan 2008, 09:55

kptools schrieb:


bitte beim Thema bleiben (siehe Threadtitel )!



OK.

Bei meiner damaligen Anlage wechselte ich später vom Yamaha Verstärker auf den Accuphase E-204. Die Stbilität der Phantom-Mitte war bei CD Wiedergabe gleich, auch die Tiefenstaffelung war gleich, wenn auch das Klangbild insgesamt etwas ruhiger war. Bei LP Klang der Accuphase etwas besser. Die Filter des Phonoteils des Accuphase hatte einen besseren Aufbau.

Jetzt regen sich vermutlich gleich wieder ein paar Leute über den Begriff "ruhigeres Klangbild" auf und werden dann genau diesen Satz ohne Zusammenhang zitieren. Eine Analogie aus dem Bildbereich kann vielleicht beschreiben, was ich meine:

Wenn man ein gutes Dia mit wenig Korn (am besten Mittelformat) einmal auf eine der üblichen, lichtstarken Leinwände mit kleinen Glaskörner und alternativ auf eine feine, matte Leinwand projeziert, dann ist das Bild in beiden Fällen gleich. Auf der Leinwand mit feinen Perlen wirkt das Bild etwas spektakulärer, aber durch dieses Leuchten auch etwas künstlich. Dagegen steht das Bild auf der feinen, matten Wandl völlig ruhig und feine Strukturen sind durch das fehlende Überstrahlen besser zu erkennen - es wirkt plastischer und ruhiger.

So geht es mir mit manchen Verstärkern bezüglich Klangbild und vielleicht versteht der eine oder andere was ich meine.
Hifi-Tom
Inventar
#528 erstellt: 23. Jan 2008, 11:30

So geht es mir mit manchen Verstärkern bezüglich Klangbild und vielleicht versteht der eine oder andere was ich meine.


Ich denke wenn man es will, dann kann man es auch verstehen.
kptools
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 23. Jan 2008, 12:48
Hallo,

da der User "prometeo" alle Inhalte seiner Beiträge gelöscht hat ist es nun leider zu einer Ablehnungsflut auf Grund fehlender Bezüge gekommen. Schade um einige sehr gute Beiträge, aber ein sinnvoller Faden war so leider nicht mehr möglich .

Ich wünsche allerdings hier jetzt auch keine weitere Diskussion über das Verhalten dieses Users!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 23. Jan 2008, 12:54 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 23. Jan 2008, 13:15
Hallo,

vielleicht macht es Sinn, wenn zu den wertvolleren Beiträgen, die hier der Ablehnung anheim gefallen sind, ein neues Thema erstellt wird, in dem die Beiträge in angepasster Form von den Beteiligten wieder eingestellt werden. So war die Mühe vielleicht nicht ganz vergebens.

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#531 erstellt: 23. Jan 2008, 13:17
Hallo!
kptools schrieb:
Hallo,

vielleicht macht es Sinn, wenn zu den wertvolleren Beiträgen, die hier der Ablehnung anheim gefallen sind, ein neues Thema erstellt wird, in dem die Beiträge in angepasster Form von den Beteiligten wieder eingestellt werden. So war die Mühe vielleicht nicht ganz vergebens.

Grüsse aus OWL

kp

Das fände ich eine sehr gute Idee.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ging es ja zum Schluss doch eher in Richtung Ursachenforschung und das könnte ja auch anderen weiterhelfen.


Grüße,
Argon

incitatus
Inventar
#532 erstellt: 24. Jan 2008, 09:06
Nachdem mein Thread hier mehr als einmal durch den Wolf gedreht wurde, gehe ich noch einmal in medias res:

Um sicher zu gehen, keinem psychischem Effekt auf den Leim gegangen zu sein, habe ich den Test noch einmal wiederholt und mir einen Verstärker von T+A ausgeliehen.

Konfiguration:

Quelle: Hermstedt Hifidelio Pro

Verstärker:

1. Marantz SR9300, analog angeschlossen, direkt ohne Prozessor angesteuert

2. Primare A30.1

3. Denon PMA 940

4. T+A PA 1530

Lautsprecher: T+A TAL X1.1

Alles schön mit Gehör und Meßgerät (A bewertet) ausgepegelt.

Fazit: Es ergeben sich zwei Klang-Gruppen. Auf der einen Seite (a) Marantz und Denon, auf der anderen (b) Primare und T+A.

Innerhalb der Gruppe unterscheiden sich die Verstärker nur gering und ich habe Mühe, sie auseinanderzuhalten. Zwischen den Gruppen aber höre ich einen signifikanten Unterschied:

Die Fraktion (a) klingt weich und hat wenig Dynamik, die andere (b) klingt fetzig und dynamisch.

Über die Wahl der Adjektive kann man sich natürlich vorzuglich streiten, den Klang-Charakter geben sie aber für mich genügend wieder.
rstorch
Inventar
#533 erstellt: 24. Jan 2008, 09:34
Das glaube ich und es überrascht mich nicht. Ich habe dem nichts hinzu zu fügen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#534 erstellt: 24. Jan 2008, 09:36

Über die Wahl der Adjektive kann man sich natürlich vorzuglich streiten



Über die Wahl der Vergleichsmethode lässt es sich übrigens NOCH besser streiten.

PS Wozu ein Bewertungsfilter beim "Auspegeln" ?


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2008, 09:38 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 24. Jan 2008, 09:36
faktor wieviel sind denn die beiden gruppen voneinander entfernt ?
kptools
Hat sich gelöscht
#536 erstellt: 24. Jan 2008, 09:44
Hallo,
-scope- schrieb:
PS Wozu ein Bewertungsfilter beim "Auspegeln" ?

Er hat (vermutlich) mit einem Schallpegelmesser ausgepegelt.

Grüsse aus OWL

kp
incitatus
Inventar
#537 erstellt: 24. Jan 2008, 10:00
[quote="-scope-"]... Wozu ein Bewertungsfilter beim "Auspegeln" ?[/quote]

A ist per Definition unbewertet. Sorry für die sprachliche Unzulänglichkeit.


[Beitrag von incitatus am 24. Jan 2008, 10:30 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#538 erstellt: 24. Jan 2008, 10:10

incitatus schrieb:


Die Fraktion (a) klingt weich und hat wenig Dynamik, die andere (b) klingt fetzig und dynamisch.


rstorch schrieb:

Das glaube ich und es überrascht mich nicht. Ich habe dem nichts hinzu zu fügen.


Ich glaube es auch.
-scope-
Hat sich gelöscht
#539 erstellt: 24. Jan 2008, 10:20

A ist per Definition unbewertet. Sorry für die sprachliche Unzulänglichkeit.


"A Bewertet" ist per Definition "unbewertet"

Kann mir diese Unzulänglichkeit mal Jemand hier erklären?

Danke.


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2008, 10:26 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#540 erstellt: 24. Jan 2008, 10:20
Und nun drehen wir uns wieder im Kreis. Die Messung wird in Frage gestellt. Die Methodik wird in Frage gestellt und am Schluss wird die Kompetenz in Frage gestellt. Dann kommen die Messtechniker mit weißen Kitteln und sagen, es darf nicht unterschiedlich klingen, wenn die Messwerte in Ordnung sind.

Ich erinnere an meine beiden Mikrofon-Vorverstärker, die nach Messwerten makellos sind und doch unterschiedlich klingen.
Die Messtechniker dürfen die Werte mal überprüfen:
http://mil-media.com/hv-3d.html
http://www.gracedesign.com/products/m801/m801.htm

Vielleicht ist das Problem mit dem Messwerten, dass es nur statische Messungen sind? Vielleicht könnte man mit geeigneten, dynamischen Messverfahren an realen Lasten mit komplexen Impedanzverläufen und dynamischen Verhalten eine bessere Korrelation zwischen Messwerten und Klang erreichen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#541 erstellt: 24. Jan 2008, 10:33
1.
Und nun drehen wir uns wieder im Kreis. Die Messung wird in Frage gestellt.


Die stelle ich zwar -nach dem was bisher anzunehmen ist- durchaus in Frage. Sie ist aber eher "Nebensächlich" und u.U. sogar genau genug

2.
Die Methodik wird in Frage gestellt


Auf JEDEN FALL!

3.
und am Schluss wird die Kompetenz in Frage gestellt.


Wenn 1 + 2 = Ja, dann 3 = anscheinend Ja.


Ich erinnere an meine beiden Mikrofon-Vorverstärker, die nach Messwerten makellos sind und doch unterschiedlich klingen.


Deine Anekdote in allen Ehren, aber darum geht es doch garnicht.


Vielleicht könnte man mit geeigneten, dynamischen Messverfahren an realen Lasten mit komplexen Impedanzverläufen und dynamischen Verhalten eine bessere Korrelation zwischen Messwerten und Klang erreichen?


Egal welche Messungen man auch machen wird, es wird nicht dazu führen, Rückschlüsse auf die Hörbarkeit zu bestimmen.

Daher ist die ZUR ZEIT einzige Möglichkeit, dass der Hörer die Unterschiede benennt, während er nicht weiss, welches Gerät gerade spielt.

Wie nannte man sowas doch gleich noch?
RoA
Inventar
#542 erstellt: 24. Jan 2008, 10:57

-scope- schrieb:

Vielleicht könnte man mit geeigneten, dynamischen Messverfahren an realen Lasten mit komplexen Impedanzverläufen und dynamischen Verhalten eine bessere Korrelation zwischen Messwerten und Klang erreichen?


Egal welche Messungen man auch machen wird, es wird nicht dazu führen, Rückschlüsse auf die Hörbarkeit zu bestimmen.


Das möchte ich zumindest bezweifeln. Nichtlineare Verzerrungen können sich schon bei wesentlich niedrigeren Dimenensionen bemerkbar machen als lineare Verzerrungen. Allerdings müßte man sich auf normierte Meßverfahren einigen und diese dann auch bei einer genügend großen Anzahl von Geräten durchführen, damit man zu einer abschließenden Aussage kommen kann.

Allgemein wird der sog. Röhrenklang mit erhöhten Klirrwerten, insbesondere mit dem höheren Anteil des K2, begründet. Dabei wird gerne übersehen, daß vernünftige Röhrenverstärker, wenn sie nicht gerade an der Leistungsgrenze spielen, einen Gesamtklirr von deutlich unter 0,1% aufweisen, der unter der Wahrnehmungsschwelle liegt. Trotzdem klingen Röhrenverstärker "anders". Dazu gibt es aber kaum messtechnische Begründungen, weil entsprechende Messungen rar sind und, wenn vorhanden, selten veröffentlich werden.
rstorch
Inventar
#543 erstellt: 24. Jan 2008, 11:07

-scope- schrieb:



Ich erinnere an meine beiden Mikrofon-Vorverstärker, die nach Messwerten makellos sind und doch unterschiedlich klingen.


Deine Anekdote in allen Ehren, aber darum geht es doch garnicht.



Ich wollte nur daran erinnern, dass trotz perfekter Messergebnisse Klangunterschiede auftreten können. Aber das räumst Du ja selbst ein und wir sind uns da einig.

Einig bin ich mit Dir auch in der Hinsicht, das nur ein Blind- oder Doppelblindtest weiterhilft.

Es gibt eine Diplomarbeit mit ADDA Wandlern dazu (48kHz versus 96 kHz), leider habe ich noch keine Arbeit mit entsprechender wissenschaftlicher Vorgehensweise für Verstärker gefunden. Wäre doch mal eine Anregung. Vielleicht gibt es hier E-Technik Diplomanten, die so was mal machen sollten?


[Beitrag von rstorch am 24. Jan 2008, 11:08 bearbeitet]
Heinrich
Inventar
#544 erstellt: 24. Jan 2008, 11:18
Ich glaube nicht, dass jemand den unterschiedlichen Klang von Mic-Preamps (trotz Messwerte im "grünen Bereich") bezweifen wird. Diese Unterschiede sind aber so gross, daß sie auch im DBT problemlos verifiziert werden können (und nein, ICH halte einen DBT nicht für ein "Allheilmittel"!). Allerdings lässt sich der unterschiedliche Klang mitunter auch sehr einfach erklären, Beispiel Schöps-Mikrophone, die einfach DEUTLICH mehr "Saft" brauchen als die Neumänner.
Und wenn das der Mic-Preamp nicht liefert, und in die Knie geht, können die Schöpse mitunter sogar zerren (wenn auch nur sehr leicht, klingt eher nach "aufgerauhtem" Klang.

Bei ENDVERSTÄRKERN würde ich auch hörbare Unterschiede sicher NICHT ausschliessen, selbst wenn die Messwerte alle paasen. Nur sind diese Unterschiede FÜR MICH/IN MEINEN OHREN eben DEUTLICH kleiner als zB bei Mic-Preamps. Zum grossen Teil eben so klein, dass ich einen unterschiedlichen Verstärkerklang idR als nicht wirklich MASSGEBLICH für meinen Mix bezeichnen würde.


Gruss aus Wien,

Heinrich
incitatus
Inventar
#545 erstellt: 24. Jan 2008, 11:55

-scope- schrieb:

A ist per Definition unbewertet. Sorry für die sprachliche Unzulänglichkeit.


"A Bewertet" ist per Definition "unbewertet"

Kann mir diese Unzulänglichkeit mal Jemand hier erklären?

Danke.


http://de.wikipedia.org/wiki/Lautheit

http://de.wikipedia.org/wiki/A-Bewertung
rstorch
Inventar
#546 erstellt: 24. Jan 2008, 12:21

Heinrich schrieb:
Ich glaube nicht, dass jemand den unterschiedlichen Klang von Mic-Preamps (trotz Messwerte im "grünen Bereich") bezweifen wird. Diese Unterschiede sind aber so gross, daß sie auch im DBT problemlos verifiziert werden können (und nein, ICH halte einen DBT nicht für ein "Allheilmittel"!). Allerdings lässt sich der unterschiedliche Klang mitunter auch sehr einfach erklären, Beispiel Schöps-Mikrophone, die einfach DEUTLICH mehr "Saft" brauchen als die Neumänner.
Und wenn das der Mic-Preamp nicht liefert, und in die Knie geht, können die Schöpse mitunter sogar zerren (wenn auch nur sehr leicht, klingt eher nach "aufgerauhtem" Klang.


Gruss aus Wien,

Heinrich


Der Millennia Media und der Grace Preamp könne mehr mA liefern, als die anspruchvollen Schoeps brauchen. Daran liegt´s sicher nicht.

Wenn ich bei Endverstärkern eine Alesis Endstufe RA500 mit Hafler oder AVM vergleiche, höre ich schon Unterschiede, auch wenn Messtechnisch keine auffällige Werte auftreten und alle sehr solide aussieht.

Alles Behauptungen, könnte man sagen. Ich gebe Dir Recht, ein Doppelblindtest ist kein Allheilmittel. Er wäre aber hier im Forum die einzige Möglichkeit, die von den meisten als Antwort auf die Fragestellung Klang Unterschied ja/nein akzeptiert werden würde, besonders von denen, die keine Klangunterschiede für möglich halten.
Argon50
Inventar
#547 erstellt: 24. Jan 2008, 13:07
Hallo!

Gleich mal vorweg, ich möchte hier nichts bezweifeln sondern nur verstehen. Darum hab ich noch ein paar Fragen.

incitatus schrieb:

Konfiguration:

Quelle: Hermstedt Hifidelio Pro

Verstärker:

1. Marantz SR9300, analog angeschlossen, direkt ohne Prozessor angesteuert

2. Primare A30.1

3. Denon PMA 940

4. T+A PA 1530

Lautsprecher: T+A TAL X1.1

Alles schön mit Gehör und Meßgerät (A bewertet) ausgepegelt.

Der unterstrichene Teil gilt dabei nur für den Marantz oder für alle Geräte?

Wie muss ich mir den Vorgang des Auspegelns vorstellen?
Gerät A angeschlossen, ausgepegelt, gehört ---> umgesteckt und Gerät B angeschlossen, ausgepegelt, gehört ---> umgesteckt und Gerät C angeschlossen, ausgepegelt, gehört usw. oder alle Geräte über Umschaltpult o.Ä. angeschlossen und vor dem Vergleich alle ausgepegelt?


incitatus schrieb:

Fazit: Es ergeben sich zwei Klang-Gruppen. Auf der einen Seite (a) Marantz und Denon, auf der anderen (b) Primare und T+A.

Wusstest du jeweils welches Gerät gerade angeschlossen war?


Grüße,
Argon

incitatus
Inventar
#548 erstellt: 24. Jan 2008, 13:25

Argon50 schrieb:
Hallo!

Gleich mal vorweg, ich möchte hier nichts bezweifeln sondern nur verstehen. Darum hab ich noch ein paar Fragen.

incitatus schrieb:

Konfiguration:

Quelle: Hermstedt Hifidelio Pro

Verstärker:

1. Marantz SR9300, analog angeschlossen, direkt ohne Prozessor angesteuert

2. Primare A30.1

3. Denon PMA 940

4. T+A PA 1530

Lautsprecher: T+A TAL X1.1

Alles schön mit Gehör und Meßgerät (A bewertet) ausgepegelt.

Der unterstrichene Teil gilt dabei nur für den Marantz oder für alle Geräte?


Alle waren analog angesteuert.



Wie muss ich mir den Vorgang des Auspegelns vorstellen?
Gerät A angeschlossen, ausgepegelt, gehört ---> umgesteckt und Gerät B angeschlossen, ausgepegelt, gehört ---> umgesteckt und Gerät C angeschlossen, ausgepegelt, gehört usw. oder alle Geräte über Umschaltpult o.Ä. angeschlossen und vor dem Vergleich alle ausgepegelt?


Vor dem Vergleich ausgepegelt.



incitatus schrieb:

Fazit: Es ergeben sich zwei Klang-Gruppen. Auf der einen Seite (a) Marantz und Denon, auf der anderen (b) Primare und T+A.

Wusstest du jeweils welches Gerät gerade angeschlossen war?


Nein.
Argon50
Inventar
#549 erstellt: 24. Jan 2008, 13:26
Danke!

Grüße,
Argon

-scope-
Hat sich gelöscht
#550 erstellt: 24. Jan 2008, 14:20

Das möchte ich zumindest bezweifeln. Nichtlineare Verzerrungen können sich schon bei wesentlich niedrigeren Dimenensionen bemerkbar machen als lineare Verzerrungen.


Schwere Autos wiegen mehr als die leichteren....Obst kann gesünder sein als Kettenrauschen.


Röhrenverstärker, wenn sie nicht gerade an der Leistungsgrenze spielen, einen Gesamtklirr von deutlich unter 0,1% aufweisen, der unter der Wahrnehmungsschwelle liegt.


Wir reden hier wahrscheinlich von Endverstärkern. Welche sind das denn, die "deutlich" unter 0,1% liegen.

Sollte es irgendwelche Geräte geben, die das schaffen, dann werden sie sicher nicht wegen der spektralen Zusammensetzung der Oberwellen merklich anders klingen, sondern eher wegen erheblichen Unlinearitäten im Amplitudenfrequenzgang, in abhängigkeit der LS-Impedanz.

Alles andere möchte ich doch bitte gerne erst mal "sehen".


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2008, 14:38 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#551 erstellt: 24. Jan 2008, 14:24
Tag,

noch weitere Fragen zur Situation möglich? - Einpegelung mit Rosa Rauschen auf welchen Wert? Wie laut war somit auch die Wiedergabelautstärke per üblicher CD gewählt worden? Welches Programmmaterial diente als Testmaterial? Die Prädikate der Beschreibung (weich - fetzig, wenig Dynamik - Dynamik) entstanden wie? Die Prädikate - Vorher mit Bedacht gewählt, während der Abhördurchgänge hochgekommen, hinterher in Summation des Versuches gefunden? Entsprechen die Prädikate der Beschreibung der eigenen alltäglichen Redeweise oder sind es Neuerungen in der Situation?

Freundlich
Albus
-scope-
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 24. Jan 2008, 14:24

Ich wollte nur daran erinnern, dass trotz perfekter Messergebnisse Klangunterschiede auftreten können. Aber das räumst Du ja selbst ein und wir sind uns da einig.


In deinem Fall würde ich garnichts einräumen, da lediglich ein paar technische Daten abgedruckt wurden. Ein "messtechnischer Vergleich", insbesondere in Verbindung mit deinen verwendeten Mikrofonen sieht m.E. doch anders aus.


[Beitrag von -scope- am 24. Jan 2008, 14:25 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#553 erstellt: 24. Jan 2008, 14:30

Und wenn das der Mic-Preamp nicht liefert, und in die Knie geht, können die Schöpse mitunter sogar zerren (wenn auch nur sehr leicht, klingt eher nach "aufgerauhtem" Klang.


Ist diese Argumentation jetzt dein Ernst? Wenn ich eine 3 Watt Triode mit einer Apogee Scintilla paare, dann ist der gelieferte Strom auch zu gering. Die Triode wird sogar zerren (vermutlich um 30 bis 50%)

Ich räume hiermit ein, dass man das auch im Blindtest hören kann.

Also gibt es "Verstärkerklang" natürlich doch....Mensch...worüber schreiben wir hier überhaupt ????

Ein technisch grundlegend einwandfreies zusammenspiel der Technik setze ich voraus. Das habe ich IMMER so geschrieben. Und WENN diese Mindestanforderung gegeben ist (was Manchem bereits schwer fallen wird), dann reden wir weiter.
-scope-
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 24. Jan 2008, 14:36

Wenn ich bei Endverstärkern eine Alesis Endstufe RA500 mit Hafler oder AVM vergleiche, höre ich schon Unterschiede, auch wenn Messtechnisch keine auffällige Werte auftreten und alle sehr solide aussieht.


An einer Kappa 9 unter "Dampf" schaffe ich das auch. Je nachdem welche AVM, oder welche Hafler man benutzt, wird diese sowieso gleich "zerstört" werden, sofern die Sicherungen nicht schnell genug auslösaen.

Klemme ich hingegen einen AVM Monoblock und eine stinknormale Hafler -eingepegelt- an einen eher harmlosen Studiomonitor an, dann nehme ich dir deine großen Worte erst ab,nachdem ich deinen BT-Auswertzettel gesehen habe.

Vorher? ....keine Chance.
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