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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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PhaTox
Inventar
#604 erstellt: 26. Jan 2008, 17:02
Ich meinte jetzt nicht bezüglich der Lesitung, sondern bezüglich der von scope oben genannten Schwankungen im Freuqenzgang....
armindercherusker
Inventar
#605 erstellt: 26. Jan 2008, 17:17
Dann wohl eher die Vorverstärker.

Allerdings konnte ich hier auch keine eindeutige Antwort erhalten :

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-4335.html



Gruß
fischerai
Stammgast
#606 erstellt: 26. Jan 2008, 17:49
Hi,

ich lese jetzt schon eine Weile mit und hoffe ihr haltet mich nicht für verrückt aber ich habe vor ein paar Wochen einen T+A Powerplant zum Test zu Hause gehabt und der hat definitiv ganz anders geklungen als mein Audio Analogue Verstärker.
Ich will jetzt nicht behaupten, dass er schlechter geklungen hat, aber mir war natürlich der Klang des Audio Analogue lieber, weil seit Jahren gewohnt.
Wenn ich mir die Preisklasse des PP ansehe, dann war ich da schon wirklich enttäuscht. Allerdings gibt es hier im Forum auch richtig begeisterte PP Besitzer.

Für mich steht seitdem auf jeden Fall fest, dass Verstärker unterschiedlich klingen.

Gruß,
Rainer
-scope-
Hat sich gelöscht
#607 erstellt: 26. Jan 2008, 17:51

Also klingen nicht alle Verstärker gleich und eine messtechnische Erklärungdafür gibt's offensichtlich auch.


Wie oft noch?? Ich STREIKE!
armindercherusker
Inventar
#608 erstellt: 26. Jan 2008, 17:53

-scope- schrieb:
...Wie oft noch?? Ich STREIKE! :{

Wie lange ?

PhaTox
Inventar
#609 erstellt: 26. Jan 2008, 17:54
Schlage vor:

BLINDTEST für die Goldohren


TAUBTEST für die Holzohren
-scope-
Hat sich gelöscht
#610 erstellt: 26. Jan 2008, 18:04

Ist bei solchen Verstärkern dann eher die Vorstufe das Problem (wie ich denke) oder die Endstufe, oder beides?


Zuerst muss man hier mal erwähnen, dass die hier angesprochenen Kisten sicher nicht dazu taugen, um überhaupt verglichen zu werden. Dazu kommt dann noch, dass
ich felsenfest davon überzeugt bin, dass die Verstärker untwerschiedlich laut spielten, und auch zu unterschiedlichen Zeiten gehört wurden.

Es war also -ich behaupte das einfach- kein Test, der wirklich pegelidentisch und verblindet stattgefunden hat. Zwar schliesse ich bei solchen Vollverstärkern garnicht aus, dass es schon durch stark unterschiedliche Linearität im FG zu veränderungen kommen KANN, aber ob diese unter "echten" Testbedingungen groß genug sind, um erkannt zu werden, steht völlig in Frage.

Es geht hier auch m.E. nicht um die Frage, ob sich zwei oder mehrere irgendwie zusammengesammelte Verstärker (Vollverstärker Endstufen , Kombis usw) unterscheidenKÖNNEN, sondern ob es möglich ist, zwei ausgesuchte, messtechnisch vergleichbare Geräte zu unterscheiden, die keinerlei markante Auffälligkeiten in der Technik vorweisen. (Also Ausgangsübertrager, fehlende Gegenkopplung, mangelhafte dynamische Dämpfung usw....)

Ich bestreite, dass die Schönhörer bei derartigen Vergleichen im Blindtest immer noch von einer Erkennbarkeit faseln, die mit Worten wie: "Schwärze", "Agilität", "Spielfreude", "Frische" und all dem sonstigen Schnikschnak beschrieben wird.

Es wird wirre Kreuzchen auf dem Auswertzettel geben....Mehr nicht.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 18:06 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#611 erstellt: 26. Jan 2008, 18:07
Hallo Scope:

Wie ist eigentlich der Blindtest mit Deinem Kumpel
ausgefallen, der ja ebenfalls ein Goldohr sein soll?

Viele Grüße

Stones
-scope-
Hat sich gelöscht
#612 erstellt: 26. Jan 2008, 18:13
Das wird noch viele Wochen dauern. Das Umschaltgerät ist noch längst nicht fertig, und ich habe z.Zt. mehrere andere "Projekte", die ich fertigstellen muss. Zwei Sac IGEL, AVM Monos, eine POA3000-Z, ein paar Dauergäste von Perreaux und meine "neueste":
http://www.hifi-foru...m_id=185&thread=1758


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 18:15 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#613 erstellt: 26. Jan 2008, 18:50
Bekommen wir dann das Ergebnis mitgeteilt?
_ES_
Administrator
#614 erstellt: 26. Jan 2008, 19:06
Kommt wohl auf das Ergebnis an..
Amperlite
Inventar
#615 erstellt: 26. Jan 2008, 19:15

-scope- schrieb:
Zwei Sac IGEL,

Die Igel haben pro Kanal und Halbwelle jeweils "nur" einen Halbleiter.
Ergeben sich daraus messtechnisch bestimmte Vor-/Nachteile?

Klanglich konnte ich sie im Blindtest nicht von einem großen NAD unterscheiden, solange die Lautstärke nicht zu hoch wurde.
_ES_
Administrator
#616 erstellt: 26. Jan 2008, 19:33
Bei einem komplementär-Pärchen pro Kanal fällt mir im moment nur die geringere Stromlieferfähigkeit/ der geringere Dämpfungsfaktor gegenüber Amps mit mehreren Endtransen parallel ein...
-scope-
Hat sich gelöscht
#617 erstellt: 26. Jan 2008, 20:19
Der "Dämpfungsfaktor" hat damit direkt nichts zu tun. Den bestimmt vorwiegend die Gegenkopplung. Zumindest SO lange, wie die Last es zulässt. Darüberhinaus ist ein von sich ausniederimpedanters Netzteil sicher vorteilhaft.
Es hängt also auch davon ab, ob man den Ausgangswiderstand bei Vollast, oder eben nur bei 1 Watt misst.

Beim Igel ist er bezogen auf 8 Ohm immehin größer 600.

Eine Riesenendstufe mit 20 Leistungstransistoren erreicht diesen Wert mitunter -je nach Schaltung- zumindest im Vergleich bei "moderater Ausgangsleistung" oft nicht.
Bestes Beispiel sind die alten Stasis Verstärker, die quasi ohne Gegenkopplung laufen.

Den "Nachteil" (wenn man es so nennen kann) der Igel sehe ich in der vergleichsweise schlechten Fähigkeit, etwas höhere Spannungen an niedrigen Impedanzen zu liedern. Das liegt einfach in der Natur der Dinge.

Ansonsten zählt dieser Monoblock für mich zu den Geräten, die unter normalen Abhörbedingungen unauffällig funktionieren....Im Blindtest gegen andere unauffällige Endstufen extrem schwer bis garnicht zu erkennen

Zum Test: Ich werde wahrscheinlich darüber berichten, aber der Ausgang ist doch bereits jetzt völlig klar.
Der Getestete weiss allerdings nicht, dass ich das Vorhaben veröffentlichen möchte....Ich werde das fairerweise vorher mit ihm abklären. Anonym wird er ohnehin bleiben.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 20:21 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#618 erstellt: 26. Jan 2008, 20:26
Der Bericht wäre wirklich sehr interessant.
PhaTox
Inventar
#619 erstellt: 26. Jan 2008, 20:50

Die schreckliche Wahrheit : Alles klingt gleich !


Ja, da besinne ich mich mal wieder auf meine Profession und mache mir Gedanken über die Hörtestkurven der Menschen ab 25 (Z.n. Disko u.a.). Da sind Hörverluste bis zu 15 dB und mehr, z.T breitbandig, z.T punktuell jedoch insgesamt individuell sehr unterschiedlich. Das ist wie ein Fingerabdruck... Und diese Leute treffen sich hier und reden über Vorhänge...

Ich habe übrigens neulich eine Socke in die Bassreflexöffnung meiner LS gestopft (ungewaschen). Und es klang danach irgendwie "miefig". Synästhesie?
_ES_
Administrator
#620 erstellt: 26. Jan 2008, 21:12


Den "Nachteil" (wenn man es so nennen kann) der Igel sehe ich in der vergleichsweise schlechten Fähigkeit, etwas höhere Spannungen an niedrigen Impedanzen zu liedern. Das liegt einfach in der Natur der Dinge.


Sprich geringere Stromlieferfähigkeit.


Zum Test: Ich werde wahrscheinlich darüber berichten, aber der Ausgang ist doch bereits jetzt völlig klar.


Wie war das nochmal mit der vielzitierten Erwartungshaltung ?

Davon können sich offensichtlich beide Parteien nicht lösen..
-scope-
Hat sich gelöscht
#621 erstellt: 26. Jan 2008, 21:21

Wie war das nochmal mit der vielzitierten Erwartungshaltung ?


Selbstverständlich habe ich eine Erwartungshaltung. Warum sollte ich das leugnen. Immerhin beschäftige ich mich (wie die meisten anderen auch) den ganzen Tag mit Hifi und/oder Hifitechnik. Wer da keine Erwartungshaltung (welche auch immer) aufbaut, der ist wahrscheinlich bereits verstorben.

Wenn ich allerdings etwas ausprobieren kann, mit dem ich vorher nie Kontakt hatte, dann bin ich da schon viel "offener". Die tägliche Auseinandersetzung mit bestimmten Dingen, und die aus ihr erlangten (nicht emotionalen!!!) Ergebnisse prägen (m)eine Erwartungshaltung.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 21:23 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#622 erstellt: 26. Jan 2008, 21:30
Dann ist´s doch für die Katz´..

Du wirst in Deinen Erwartungen bestätigt.

Und der Andere wird ebenfalls überzeugt sein, daß Unterschiede vorhanden sind.

Du wirst ihn nicht "bekehren" können, umgekehrt auch nicht.

Somit wäre das Ganze in der Tat absehbar und nicht näher dokumentationswürdig..
ischl
Stammgast
#623 erstellt: 26. Jan 2008, 21:32
Random Task schrieb:
"Dann ist´s doch für die Katz´.."

So isses.
-scope-
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 26. Jan 2008, 21:44

Du wirst ihn nicht "bekehren" können, umgekehrt auch nicht.


Bekehren? Nein.

"Er" hat mir unmissverständlich gesagt, dass er den Unterschied zwischen einer Perreaux und meinen "minderwertigen", völlig unmusikalischen Japanverstärkern problemlos hören kann. Es stellt angeblich kein Problem für ihn dar. Er haut dermaßen auf den Putz, dass selbst die Maulhelden der damals vom Forum gemachten Kabeltests mit ihren Äusserungen dagegen wie Waisenkinder aussehen. Jedes Netzkabel klingt natürlich bei ihm ebenfalls ganz charakteristisch......Der übliche Wahnsinn eben Mit der Verwendung einer Umschaltbox war er seltsamerweise absolut einverstanden.

Er hört angeblich auch massive Unterschiede zwischen seinen Perreauxendstufen und seinen diversen Burmesterverstärkern.
Eine Nakamichi PA7E II musste er wie erwähnt sofort wieder zum Händler zurückgeben, da sie angeblich nicht zu ERTRAGEN war.
Ich könnte seitenweise weiterschreiben....

Es geht mir darum, ihm sein persönliches "Versagen" auf ganzer Linie vorzuhalten. Und das wird -sofern er das absolute Glück nicht auf seiner Seite hat- zweifellos geschehen.


Es dient tatsächlich zu meiner eigenen "Befriedigung"
Also durchaus "für die Katz"

Sonst würde ich mir die Mühe garnicht machen. Er soll einen Dämpfer bekommen, damit ich sein Gesäusel in Zukunft etwas abdämpfen kann.

...Mit einer "wissenschaftlichen Studie" ist das wohl nicht in Einklang zu bekommen...oder?


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 21:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#625 erstellt: 26. Jan 2008, 21:51

Mit der Verwendung einer Umschaltbox war er seltsamerweise absolut einverstanden.


Nicht, daß es nacher heisst, die Qualität der Box war schlecht..
ischl
Stammgast
#626 erstellt: 26. Jan 2008, 22:20
scope schrieb:
"Es dient tatsächlich zu meiner eigenen "Befriedigung"
Also durchaus "für die Katz"

Beides verträgt sich nicht.
Doch Ersteres ist ebenso nachvollziehbar wie für das
eigene Wohlbefinden notwendig.

"...Mit einer "wissenschaftlichen Studie" ist das wohl nicht in Einklang zu bekommen...oder?"

Und ob es das ist.
Die Wechsel- bzw. Auswirkungen fehlender oder stark
eingeschränkter emotionaler Befriedigung sind hin-
länglich erforscht.
Insofern: Gib`s ihm... ;-)
Wotanstahl
Inventar
#627 erstellt: 26. Jan 2008, 22:30
Hi,

alle Verstärker klingen gleich !?
alle CDP´s klingen gleich !?
alle Kabel sowieso !?

Wieso beschäftigt Ihr euch dann so intensiv mit dem Thema Hifi ?

Belest euch, Testet und hört dieses und jene CD und Gerät,
Gerade Scope verbringt ja jede freie Minute damit.

Wenn dann alles "für die Katz2" ausser bei den LS, dem Raum und den nicht allzu tuningresistenten Schallpalttenspielern,
ist die Zeit bei euch sicher besser anderswo investiert als hier im Forum.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 26. Jan 2008, 22:56 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#628 erstellt: 26. Jan 2008, 22:41

-scope- schrieb:

Es geht mir darum, ihm sein persönliches "Versagen" auf ganzer Linie vorzuhalten. Und das wird -sofern er das absolute Glück nicht auf seiner Seite hat- zweifellos geschehen.



Wie ist denn der Abhörraum beschaffen? Größe, Deckenhöhe, Seitenverhältnis, Diffussion und Nachhallzeit sind alles Punkte, die entscheiden, wie gut Unterschiede zu hören sind.

Man muss es nicht so weit treiben wie George Massenburg.
_ES_
Administrator
#629 erstellt: 26. Jan 2008, 22:47

Wotanstahl schrieb:

Wenn dann alles "für die Katz" ist,ausser bei den LS, dem Raum und den nicht allzu tuningresistenten Schallpalttenspielern,
ist die Zeit bei euch sicher besser anderswo investiert als hier im Forum.


Manche sind halt hier in so ner Art Mission..
Ongii
Stammgast
#630 erstellt: 26. Jan 2008, 22:52
bin wortlos...
Wotanstahl
Inventar
#631 erstellt: 26. Jan 2008, 22:54
Hallo Scope,

ich bin gerade über das Wort Umschaltbox gestolpert.

Ich finde gerade das durch so ein sehr schnelles umschalten, mit so einer Box oder wie auch immer das Gehör überfordert.

Man kann sich nicht so schnell auf das gehörte konzentrieren und einstellen, in der Musik so versinken das man kleinste Unterschiede feststellen kann.

Deshalb bringen die Blindtest bei dieser zu schnellen hin und her schalterei bei mir her wenig, ich muss mich voll und ganz sehr lange mit einem Gerät beschäftigen und kann jemanden dann erklären ob und worin der Unterschied zwischen den Geräten liegt.

Oder welches mir klanglich eher zusagt.

Bevor man sich hochwertiges hifi zulegt, sollte man es immer mehrere Wochen zuhause testen,
und nie einen Blindtest mit dieser stressigen hin und her schalterrei zum ausschlaggebenden Test machen.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 26. Jan 2008, 23:07 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 26. Jan 2008, 23:02

Wie ist denn der Abhörraum beschaffen? Größe, Deckenhöhe, Seitenverhältnis, Diffussion und Nachhallzeit sind alles Punkte, die entscheiden, wie gut Unterschiede zu hören sind.
Man muss es nicht so weit treiben wie George Massenburg.


Das spielt in diesem speziellen Fall überhaupt keine Rolle. Nichtmal ansatzweise. Es wird an seinen, ihm vertrauten Lautsprecherm, in seinem, ihm vertrauten Hörraum stattfinden. Dazu sein CDP und seine Musik.

Den Raum und die LS& Sitzpositionen halte ich sogar für gut, aber darum geht es wie erwähnt garnicht.

In genau diesem Raum hört(e) er Netzfilter, Netzkabel, Verstärker sowieso usw...usw...
_ES_
Administrator
#633 erstellt: 26. Jan 2008, 23:06
Netzkabel ?

Omg..

Womöglich noch Steckerdrehen/Ausphasen..
-scope-
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 26. Jan 2008, 23:07

Ich finde gerade das durch so ein sehr schnelles umschalten, mit so einer Box oder wie auch immer das Gehör überfordert.


ER wählt Dauer und Zeitpunkte der Umschaltung....Nicht ich.
Er hat freie Hand mit der Fernbedienung der Schaltbox.


Bevor man sich hochwertiges hifi zulegt, sollte man es immer mehrere Wochen zuhause testen,


Das kann so nicht stimmen. Er ist keine 10 Minuten in meinem Hörraum und beschwert sich dann über die Defizizite.(Eine seiner letzten Bemerkungen : "Ich habe dieses Stück noch nie so schlecht gehört" ....Ja..Auch "er" lässt keine Gelegenheit aus, mich ein wenig zu ärgern"
Es geht in diesem Fall auch nicht darum was DU für wichtig hälst, sondern was ER für wichtig hält, um den Test zu bestehen.

Dieses "ich brauche 2 Wochen zum Testen" -Geschnatter kann ich ohnehin nicht verstehen.
Er hat mir gesagt, dass er für den Verstärkertest jeweils etwa 5 Minuten hören "muss" und dann erst umschaltet. So würde ich es niemals angehen, aber ER hat die freie Wahl.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2008, 23:14 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#635 erstellt: 26. Jan 2008, 23:09
Na dann viel Spaß. Es sind ja dann für ihn gute Ausgangsbedingungen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#637 erstellt: 26. Jan 2008, 23:20

Wenn dann alles "für die Katz2" ausser bei den LS, dem Raum und den nicht allzu tuningresistenten Schallpalttenspielern,
ist die Zeit bei euch sicher besser anderswo investiert als hier im Forum.


Neben den lustigen, stets gut besuchten Streitthemen, die sich ewig um irgendwelche emotionalen Ergüsse von "Kabelwechslern" und "Füsschenunterstellern" drehen, gibt es in den Foren ja auch noch ein paar interessante, technische Themen, über die man TATSÄCHLICH ebenfalls etwas schreiben (und lesen) kann....Ja....Mann soll´s nicht für möglich halten.
Z25
Hat sich gelöscht
#638 erstellt: 27. Jan 2008, 00:02
Doch! Mittlerweile halte ich hier alles für möglich. Auch, dass dier fred ohne weitere Streiterei -genau so wie jetzt gerade erfolgreich vorgeführt- weiterläuft.

Interessant fand ich ja besonders die statements zu den Igeln.

Wie beurteilt ihr denn die Verwendung dieser Endstufen an stinknormalen Zweiwege-LS, die fast als Nahfeldmonitore und damit eigentlich nie richtig laut verwendet werden........

Sollte unkritisch sein, oder?
_ES_
Administrator
#639 erstellt: 27. Jan 2008, 00:08
Exakt..
Duckshark
Inventar
#640 erstellt: 27. Jan 2008, 02:51
Habe ich mich jetzt aus Interesse auch mal durch diesen Thread gewühlt, weil ich das Thema doch recht interessant finde (warum eigentlich ).
Schade, dass ich wohl etwas zu spät gekommen bin, weil wohl manches rausgelöscht worden ist, naja.

Eine Frage hätte ich aber mal:

"Scope" hast du, oder jemand anders, schon ähnliche Tests mit Surround-Receivern gemacht? Der Einfachheit und Vergleichbarkeit halber vielleicht im Stereo-Modus?
Ich hatte eine ähnliche Frage schon mal im "Wiener Blindtest-Thread" gestellt, dort war sie aber etwas OT.

Ich denke doch, dass sich auch in diesem Segment durchaus Geräte finden lassen müssten, die die von dir formulierten Eigenschaften erfüllen, was einen vernünftig konstruierten Verstärker angeht, oder?
Somit wäre ja auch eine immer wieder auftretende Aussage "Surround-Receiver können im Stereobetrieb nicht mit reinen Stereoamps mithalten" widerlegt.

Ich persönlich bin der Meinung das es "hardwaremäßig" keine klanglich relevanten Unterschiede geben sollte, bin aber etwas kritisch im Hinblick auf das was mit dem Signal in einem solchen Gerät alles passiert (DSPs, Raumkorrektur, EQs etc.) und in wieweit diese Einflüsse, wie von der Herstellern propagiert bei diversen "Pure Audio"-Schaltungen (oder wie immer sie bei den verschiedenen Herstellern heißen mögen) im Stereobetrieb wirklich ausgeschaltet sind.

Hast du oder irgendjemand anders da Erkenntnisse, Erfahrungen Links was diese Thematik betrifft?

Würde mich da über jegliche Aussagen freuen!
Stones
Gesperrt
#641 erstellt: 27. Jan 2008, 06:48
Hauptsache, jetzt entbrennt nicht wieder eine Diskussion,
ob nun Stereo oder Surround.

Viele Grüße

Stones
superfranz
Gesperrt
#642 erstellt: 27. Jan 2008, 09:24

Wotanstahl schrieb:
Hallo Scope,

ich bin gerade über das Wort Umschaltbox gestolpert.

Ich finde gerade das durch so ein sehr schnelles umschalten, mit so einer Box oder wie auch immer das Gehör überfordert.

Man kann sich nicht so schnell auf das gehörte konzentrieren und einstellen, in der Musik so versinken das man kleinste Unterschiede feststellen kann.

Deshalb bringen die Blindtest bei dieser zu schnellen hin und her schalterei bei mir her wenig, ich muss mich voll und ganz sehr lange mit einem Gerät beschäftigen und kann jemanden dann erklären ob und worin der Unterschied zwischen den Geräten liegt.

Oder welches mir klanglich eher zusagt.

Bevor man sich hochwertiges hifi zulegt, sollte man es immer mehrere Wochen zuhause testen,
und nie einen Blindtest mit dieser stressigen hin und her schalterrei zum ausschlaggebenden Test machen.

Gruss Wotan



du möchtest also mehrere Wochen Hörzeit für dich beantragen

möchtest in dieser Zeit in der Musik versinken und die Sache eher emotional an gehen

und nach drei Monaten kannst du erklären worin der Unterschied zwischen den Geräten liegt...aha

und in der Zwischenzeit kommt Scope dich tagtäglich besuchen und reicht dir die Umschaltbox...falls genehm

...ist ja eigentlich auch logisch

denn so wird das bei einer Weinprobe

bei einer Fressprobe

und beim Set-Up in der Formel 1 gemacht...Schumi hat bei seinem letzten GP in Japan mehrere Wochen benötigt um die Reifen fürs Rennen zu bestimmen !!!

...wenn ich mir so die verschiedenen "Fuhrparks" im Profil ansehe...dann weiss ich eigentlich schon alles...

gruß franzl
-scope-
Hat sich gelöscht
#643 erstellt: 27. Jan 2008, 09:37

"Scope" hast du...


nein,wozu auch? Diese Geräte interessieren mich nicht...Gut...Ich benutze sie, aber das war´s dann auch.
Wotanstahl
Inventar
#645 erstellt: 27. Jan 2008, 10:11
Morgen Superfranz,

wieso findest Du meine vorgehensweise seltsam ?

Ab einer bestimmten Preisklasse liegen die klangcharatere ziemlich nah beieinander.

Bei solch hohen Investitionen muss man auch emotional zufrieden sein !

Ungefair so gut Musik hören, kann man aber auch 15000 Euro billiger, aber halt nur so " ungefiar " .

Gruss Wotan
-scope-
Hat sich gelöscht
#646 erstellt: 27. Jan 2008, 10:23

Bei solch hohen Investitionen muss man auch emotional zufrieden sein !


Also....Dafür brauche ich keine langen Testreihen, sondern lediglich die Bereitschaft, aufwendig aufgebaute luxusgeräte einzukaufen.

Denn mir ist es akustisch völlig egal, ob eine Spektral DMA 200, eine ML 23, oder eine Plinius SA100 angeklemmt ist.
Zum erreichen größtmöglicher emotionaler Zufriedenheit würde ich aber die SA100 nehmen. Ein wirklich schönes Gerät.


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2008, 10:24 bearbeitet]
umher
Inventar
#647 erstellt: 27. Jan 2008, 10:34

Wotanstahl schrieb:

Ab einer bestimmten Preisklasse liegen die klangcharatere ziemlich nah beieinander.

Bei solch hohen Investitionen muss man auch emotional zufrieden sein !

Ich meine, dass Du hier was durcheinander bringst.

Wenn zwei Klangcharaktere nahe beieinanderliegen, kann doch nur mittels Umschaltbox darin unterschieden werden.

Das ist die objektive Beurteilung. Die Subjektive liegt als Emotion über die getätigte Investition vor.

Objektiv wäre, dies unterscheiden zu wollen.



gruss umher
Wotanstahl
Inventar
#648 erstellt: 27. Jan 2008, 10:58
Hallo Umher,

nein ich bringe nicht durcheinander.

Ich bleibe bei meiner Meinung das unser Gehör und Verstand,
durch schnelles Umschalten getäuscht wird, da es sich nicht schnell genug an den minimal anderen Klang gewöhnen kann.

Das sorgt nur für Verwirrung im Kopf.

Ein sehr guter Wein auf ex runtergekippt, ist sicherlich auch schwer von einem guten 6,99 Euro Wein zu unterscheiden.

Gruss Wotan
-scope-
Hat sich gelöscht
#649 erstellt: 27. Jan 2008, 11:04

Ein sehr guter Wein auf ex runtergekippt, ist sicherlich auch schwer von einem guten 6,99 Euro Wein zu unterscheiden


Ein dämlicher Vergleich der zumal nicht haltbar ist. Für 7 € die Flasche kann man sogar im gut sortierten Weinhandel eine Flasche bekommen, bei der verschiedene "Weinkenner" auch nach dem 20igsten "tapezieren" nicht selten die 7 € Flache einer 90 € Flasche vorziehen, bzw überhaupt nicht wissen, was sie da gerade erzählen.

Bedingung ist natürlich auch hier, dass die Leute nicht sehen, was sie da gerade verköstigen.

Von daher passt der Vergleich eigentlich wieder ganz gut. Denn auch im Bereich der Weine gibt es neben wenigen "Kennern" haufenweise SPINNER, die sich überhaupt nicht einschätzen können.


[Beitrag von -scope- am 27. Jan 2008, 11:07 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#650 erstellt: 27. Jan 2008, 11:11

.. wenigen "Kennern" haufenweise SPINNER, die sich nicht einschätzen können.


Wobei die Grenze zwischen Beiden fliessend verläuft..

Um "Kenner" und "Spinner" zu unterscheiden, bräuchte es eine übergeordnete Instanz mit völliger, neutraler objektivität.

Du ?
Wotanstahl
Inventar
#651 erstellt: 27. Jan 2008, 11:23
Morgen Scope,

troztdem brauche ich mehr Zeit um kleinste Nuancen im Klang
zwischen verschiedenen CDP´s heraus zu hören.

Sie sind zu minimal um es in einem hektischen A/B vergleich sofort zu bemerken.

So funktioniert das nur bei Lautsprechern.

Deshalb finde ich kommen auch nur selten klangliche Unterschiede,
in hektischen Hörsitzungen mit fremder hardware, fremder Software und ungewohnten Räumen zustande.

Gruss Wotan
pelmazo
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 27. Jan 2008, 11:39

Wotanstahl schrieb:
troztdem brauche ich mehr Zeit um kleinste Nuancen im Klang
zwischen verschiedenen CDP´s heraus zu hören.

Sie sind zu minimal um es in einem hektischen A/B vergleich sofort zu bemerken.


Wo steht denn geschrieben daß ein A/B-Vergleich "hektisch" sein muß?

Es ist doch bereits mehrfach deutlich darauf hingewiesen worden daß der Hörtester selber das Umschalten bestimmt, und wenn es dabei hektisch zugeht ist das ganz allein seine eigene Verantwortung. Wenn Du testest und dabei keine Hektik verträgst, dann mach eben keine Hektik. So einfach ist das.

Mit dem A/B-Vergleich als solchem hat das jedenfalls nichts zu tun. Der ganze Einwand ist damit ziemlich irrelevant.
Wotanstahl
Inventar
#653 erstellt: 27. Jan 2008, 11:44
Hallo pelmazo,

na gut dann schalte ich eben in 2 Wochen auf das andere Gerät um.

Dann muss der Händler mich aber 2 Wochen lang allabendlich zu Hörsessions, mit Altbier einladen und darf dann irgendwann mal umschalten.

Oder Er leiht einem gleich zwei sündteure Geräte über längerem Zeitraum aus.

Gruss Wotan
pelmazo
Hat sich gelöscht
#654 erstellt: 27. Jan 2008, 11:50


Heißt das Du hörst zwei Wochen am Stück durch? Oder ist das hektische Ein- und Ausschalten, und das hektische Wechseln von einem Zimmer ins andere (vom Hörraum zum Eßzimmer, ins Badezimmer, ins Schlafzimmer, zurück ins Badezimmer, wieder ins Eßzimmer, und dann in den Hörraum, und dazwischen immer wieder mal in die Toilette) nicht auch höchst störend?

Ich meine, wie soll man sich unter solchen Umständen mal kurz zwei Wochen lang auf einen Klang konzentrieren?

Wotanstahl
Inventar
#655 erstellt: 27. Jan 2008, 12:02
Pelmazo,

Halte mich für verückt, aber ich bin sogar der Meinung das sich Geräte erst an Ihre elektrische Umgebung " gewöhnen " müssen um Ihr volles Potenzial zu zeigen.

Ich lasse die gesamt Kette dann immer 1-2 Wochen komplett an.

Gruss Wotan
superfranz
Gesperrt
#656 erstellt: 27. Jan 2008, 12:07
es soll tatsächlich Leute geben... die über ein ausgezeichntes Langzeitgedächtniss verfügen

mein Schwager zum Beispiel... der behauptet nach jedem Weihnachtsessen..."das letzte mal hat es aber besser geschmeckt"...dabei scheint es ihm egal zu sein ob es den Braten schon mal vor 2 oder 20 Jahren gab !

...er wäre wohl die richtige Testperson für einen Verstärker-Langzeittest...allerdings hört er auf einem Ohr nichts...oder tut so...wen es ihm genehm ist

...von Wein und Bier hat er auch viel Ahnung...er weiss jede Menge drüber...

franzl
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Verstärkerklang-Test für Arme
Hörschnecke am 27.03.2010  –  Letzte Antwort am 02.04.2010  –  18 Beiträge
Wie empfindet ihr den Verstärkerklang?
mokkman am 20.11.2010  –  Letzte Antwort am 20.11.2010  –  2 Beiträge
Affi04011979 beweist den Kabelklang, den Verstärkerklang und andere Dinge
hamisimgulewaba am 02.04.2015  –  Letzte Antwort am 02.04.2015  –  4 Beiträge
günstiger Kleinst-Verstärker (Maße) gesucht
DiSchu am 07.01.2007  –  Letzte Antwort am 07.01.2007  –  8 Beiträge

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