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Stehen die Projektoren auf Grund größerer Flachbildschirme kurz vor ihrem Ende?

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Criollo
Inventar
#652 erstellt: 18. Feb 2013, 11:10

hmt (Beitrag #651) schrieb:
Kommt mal ein Jahr keine Revolution auf den Markt, sondern Produktpflege heisst es "bäh, keine Innovation".


"keine Revolution"?

Wie schon mehrfach festgestellt:
Der offenbar erfolgreichste Beamer der Saison für gehobene Ansprüche (Sony HW 50) ist die vierte Modellpflege einer ca 4-5 Jahre alten, äusserlich unveränderten Box.

Sowas können sich im normalen Techsektor nur Beamerhersteller mit ihrer treu ergebenen Nischenkunschaft leisten, glaube ich. Märklinmässig, sozusagen.
hmt
Inventar
#653 erstellt: 18. Feb 2013, 12:03

Criollo (Beitrag #652) schrieb:

hmt (Beitrag #651) schrieb:
Kommt mal ein Jahr keine Revolution auf den Markt, sondern Produktpflege heisst es "bäh, keine Innovation".


"keine Revolution"?

Wie schon mehrfach festgestellt:
Der offenbar erfolgreichste Beamer der Saison für gehobene Ansprüche (Sony HW 50) ist die vierte Modellpflege einer ca 4-5 Jahre alten, äusserlich unveränderten Box.

Sowas können sich im normalen Techsektor nur Beamerhersteller mit ihrer treu ergebenen Nischenkunschaft leisten, glaube ich. Märklinmässig, sozusagen.


Ach und das ist bei den TVs anders? Ist da was anderes außer LED-Beleuchtung (mit dem schnönen Nebeneffekt der mieserablen Ausleuchtung) und 3D hinzugekommen. Nö.

Ach und nur weil der Sony genau so aussieht (ich beurteile so nebenbei die Projektoren nicht nach dem Aussehen) heisst das noch lange nicht, dass sich da nichts geändert hat.
Und sich eine Marke rauszusuchen zieht nicht wirklich, denn vom Gesamtmarkt her haben sich die Projektoren in den letzen 4-5 Jahre hinsichtlich des Kontrastes enorm Verbessert und diese Verbesserungen sind auch der bezahlbaren Klasse zu Gute gekommen.
Sorry, aber so ein Usninn. Da hätten 5 Minuten Nachdenken den Post erspart, wenn man mal überlegt hätte, ob es denn bei den Tvs ähnlich aussieht.
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#654 erstellt: 18. Feb 2013, 13:18
Zur Integration ins Wohnzimmer. Eine versteckte Rollo Leinwand (z.B. vor dem Fenster oder dem Schrank) und so ein Beamer:
http://www.frontosa..../Oct/1029_AN110W.jpg
Habe ich heute zufällig gefunden. Wusste gar nicht, dass es solche Bauform gibt.

Gruß
Siggi
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#655 erstellt: 18. Feb 2013, 13:38

SiggiUA (Beitrag #654) schrieb:
Wusste gar nicht, dass es solche Bauform gibt.

Gegeben hat...


ANDY_Cres (Beitrag #640) schrieb:
Ich sehe es daher überhaupt nicht, das sich größere Bildschirme "durchsetzen" werden

Dei Fragestellung sollte lauten wie groß muss ein TV mit UHD-Auflösung mindestens sein, damit es im Wohnzimmer Sinn macht. Die Sitzabstände in den heimischen Wohnzimmern bleiben ja normalerweise fix. In den meisten Schrankwänden oder auf den Fernsehtischchen wurden die SD-TV durch HD-TV ersetzt. Die üblichen Diagonalen bewegen sich da von 32"-42" bei gleichem Sitzabstand, der in den meisten Fällen so groß ist, daß das volle Potential von HD mangels optischem Auflösungsvermögen des Auges überhaupt nicht genutzt werden kann. Mit UHD wird es nicht besser werden. Was soll denn ein 42"-UHD-TV im Wohnzimmer bringen wenn man dann 2-3m wegsitzt. Ergo macht gerade bei großen Bildschirmdiagonalen UHD erst richtig Sinn.

Hier mal ein paar Berechnungen:

sin(1/60)=0,000290888

Abstand:
= Pixelgröße / sin(1/60)
= Pixelgröße / 0,000290888

Beispiel 1: UHD-TV (42"), 3840 x 2160 , 16:9, Bildbreite: 932,6mm
1. Pixelgröße 932,6/3840 = 0,243 mm
2. Optimaler Abstand = Pixelgröße/0,000290888 = 835 mm
3. Auf 75% Sehschärfe umrechnen 835 m * 0,75 = 626 m


Beispiel 2: UHD-TV (80"), 3840 x 2160 , 16:9, Bildbreite: 1770mm
1. Pixelgröße 1770/3840 = 0,46 mm
2. Optimaler Abstand = Pixelgröße/0,000290888 = 1585 mm
3. Auf 75% Sehschärfe umrechnen 835 m * 0,75 = 1188 m


Beispiel 3: UHD-TV (100"), 3840 x 2160 , 16:9, Bildbreite: 221mm
1. Pixelgröße 2210/3840 = 0,58 mm
2. Optimaler Abstand = Pixelgröße/0,000290888 = 1978 mm
3. Auf 75% Sehschärfe umrechnen 835 m * 0,75 = 1484 m

UHD im Wohnzimmer könnte also erst ab 80" richtig Sinn machen. Idealerweise sollten es aber 100" sein, um vollumfänglich von UHD profitieren zu können.

Ein aufpreispflichtiges Upgrade auf UHD wird also unter 80" überhaupt keinen Sinn machen solange HD der Standard ist.


[Beitrag von James_Cameron am 18. Feb 2013, 14:15 bearbeitet]
Criollo
Inventar
#656 erstellt: 18. Feb 2013, 14:37

hmt (Beitrag #653) schrieb:

Sorry, aber so ein Usninn. Da hätten 5 Minuten Nachdenken den Post erspart, wenn man mal überlegt hätte, ob es denn bei den Tvs ähnlich aussieht.

Ich kenne kein TV-Gerät, das seit 5 Jahren äusserlich unverändert angeboten wird.

Bei den Beamer geben die Hersteller nicht mal mehr Geld für eine neue Plastikschale aus. Mich störts absolut nicht, aber es ist völlig untypisch für Konsumelektronik.

Ad-hominem-Grobheiten ändern an der Sachlage nichts.
*Maxe*
Gesperrt
#657 erstellt: 18. Feb 2013, 16:09

James_Cameron (Beitrag #655) schrieb:


UHD im Wohnzimmer könnte also erst ab 80" richtig Sinn machen. Idealerweise sollten es aber 100" sein, um vollumfänglich von UHD profitieren zu können.


Da wird eine menge Licht vonnöten sein, um neben 2D auch 3D richtig gut aussehen zu lassen. Können diese Geräte das liefern, und wie sieht es dann noch mit dem Schwarz aus? Schafft man das mit LED, oder kann man von OLED ausgehen, der der neue Standard bei den Grossgeräten sein wird?
Alf-72
Inventar
#658 erstellt: 18. Feb 2013, 17:12
Mal schauen was nächstes Jahr passiert... die Japaner wollen ja immerhin die nächste WM in UHD übertragen... mit ein wenig Glück gibts dazu dann auch "bezahlbare" Geräte
leofu10
Stammgast
#659 erstellt: 18. Feb 2013, 17:52
@ james Cameron:

die selbe Diskussion hatten wir schon im 4k - Thread-

ich bin da ganz bei dir,
laut deiner Kalkulation wäre bei einem 80 Zoll und 0,75% Sehschärfe 1,18 m Abstand Pflicht?

sagen wir mal im günstigsten Fall 2 m?

Es gibt dazu auch andere Berechnungen, die ungefähr auf dasselbe Ergebnis kommen.

Ich frage mich aber, wer sitzt bei einem 80 Zoll (1,8m Bildbreite) mit 1,7 - 2m Abstand davor?


[Beitrag von leofu10 am 18. Feb 2013, 17:52 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#660 erstellt: 18. Feb 2013, 20:37
Zu den Abständen hätte ich mal eine "platzierungs-technische" Frage.

Wie stellt Ihr einen Projektor inklusive Leinwand auf um diese Abstände realisieren zu können?

Bei unserem TV kann ich im Prinzip mit der Nasenspitze an die Mattscheibe wenn ich will. Wenn ich jedoch zu weit an die Leinwand heranrücke, bin ich irgendwann "im Bilde"... also ich werfe einen Schatten auf die Leinwand. Wenn ich mir nun eine 2,2m breite LW vorstelle und die 1,5m, die hier errechnet wurden, als Abstand hernehme... wo kommt dann der Projektor hin?
Wenn er sich hinter mir befindet, gibts Schatten... wenn er davor wäre, glaube ich nicht, dass er ein "passendes" Bild projizieren könnte.
Ich muss dazu sagen, dass ich annähernd gerade auf unsere LW schaue... ich mag es nicht so gerne, wenn ich deutlich nach oben schauen muss.

Oder habe ich etwas übersehen und bin hier auf dem Holzweg?
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 18. Feb 2013, 20:53
@leofu

Die Sitzabstände resultieren auf der optischen Auflösung des menschlichen Auges welche sin(1/60) beträgt. Sitze ich weiter weg können die einzelnen Pixel vom Auge nicht mehr wahrgenommen werden und verschmelzen. Dabei gehen Bilddetails verloren. Bei Erhöhung der Pixelzahl bleiben also nur zwei Möglichkeiten:

Gleicher Sitzabstände => größere Bilddiagonale
Gleiche Bilddiagonale => kleinerer Sitzabstände

Zweiteres macht bei den heute üblichen Bilddiagonale um die 40-50" natürlich keinen Sinn
*Michael_B*
Inventar
#662 erstellt: 18. Feb 2013, 23:13
Hallo


Criollo schrieb:
Der offenbar erfolgreichste Beamer der Saison für gehobene Ansprüche (Sony HW 50) ist die vierte Modellpflege einer ca 4-5 Jahre alten, äusserlich unveränderten Box.


Das Sony das Gehäuse jetzt nicht ständig geändert hat ist für mich jetzt nicht unbedingt ein Kritikpunkt. Zudem sollte man vielleicht mal den "Ur-Sony" gegen den aktuellen 50er stellen. Dann sollten die Änderungen bzw. Weiterentwicklungen der letzten Jahre eigentlich buchstäblich ins Auge stechen.

MfG
Michael
conferio
Inventar
#663 erstellt: 19. Feb 2013, 01:32
Am besten wäre, das du die Änderungen in der Hardware mal benennst, wenn da welche stattgefunden
haben.
Software Updates gibts sogar bei Microsoft umsonst
Criollo
Inventar
#664 erstellt: 19. Feb 2013, 06:36

*Michael_B* (Beitrag #662) schrieb:

Das Sony das Gehäuse jetzt nicht ständig geändert hat ist für mich jetzt nicht unbedingt ein Kritikpunkt.

Es ist kein Kritikpunkt. Es ist eine Feststellung über ein in der Consumer-Electronic höchst ungewöhnlicher, äusserer Produktstillstand.

Im Vergleich: vor ca. 4,5 Jahren hab' ich einen HD-Ready-Sony Bravia TV gekauft (€800), gibt es längst nicht mehr, weder innerlich noch äusserlich.
Vor ein paar Monaten einen Samsung für €600: Modernes, stylisches Gehäuse, grösser, Full-HD, 3D, zwei Prozessoren, WiFi, Internet, USB-Aufnahmefunktion und was weiss ich alles was es zu Zeiten des Sony nicht oder nur für viel Geld gab.

Ist mir alles nicht so wichtig, aber im TV-Geräte-Markt wird doch noch hingeklotzt mit Tech-Blinbling. Im Beamermarkt? Ausser 3D und BQ-Feintuning herrscht doch Ruhe über allen Wipfeln, ausser für Produkt-Experten wie wir.
*Maxe*
Gesperrt
#665 erstellt: 19. Feb 2013, 09:05

Criollo (Beitrag #664) schrieb:


Ist mir alles nicht so wichtig, aber im TV-Geräte-Markt wird doch noch hingeklotzt mit Tech-Blinbling. Im Beamermarkt? Ausser 3D und BQ-Feintuning herrscht doch Ruhe über allen Wipfeln, ausser für Produkt-Experten wie wir.


Vielleicht ist das Beamersegment wirklich schon seit einiger Zeit ein kaum noch einträgliches Geschäft. Oder man nimmt noch mit was geht, und sieht schon lange das grosse Ende voraus. Mitsubishi soll dieses Frühjahr wss ganz Neues herausbringen. Wenn das auch wieder abgesagt wird, ähnlich dem neuen Chassis bei JVC, denke könnte man daran einen - zumindest kleinen - Haken machen.
Criollo
Inventar
#666 erstellt: 19. Feb 2013, 09:29
Mitsu ist ja das extremste Beispiel: ein Gerät unverändert nehmen, die Modellnummer ändern, den Preis halbieren und Basta. Die hatten noch nicht mal Bock auf Marketing.
chily
Inventar
#667 erstellt: 19. Feb 2013, 15:08
Mir kommt es eher so vor, als ob die Anzahl der Beamerbesitzer und derer, die es werden wollen gestiegen ist. Das Angebot an Projektoren war auch nie größer und vor allem, man hat noch nie so viel Bild für so wenig Geld bekommen wie heute.
In meinem Umkreis empfinden die allermeisten schon einen 50" TV als zu groß, greifen trotz meiner Empfehlung eher zu einem 40"er.
Einen Beamer empfehle ich schon gar nicht mehr, da die Leute gar keine Lust haben sich mit dem Thema auseinander zu setzen, es scheint denen viel zu kompliziert, sie wollen einfach nur eine Glotze bis höchstens 50" mit gutem Bild ab Werk und möglichst einfacher Bedienung ohne Schnickschnack...
Von meinem Wohnkino sind 90% meiner Besucher begeistert, 9% neidisch und 1% hat sich mit dem HK-Virus infiziert, was aber alle abschreckt sind die Kosten und der Aufwand, alles zu installieren. Ich denke, der Markt ist schon zu 80 % aufgeteilt, da werden nicht mehr so viele Käufer hinzukommen, Projektionsfans werden bei Beamern bleiben, TV-Geräte werden weiterhin ihre Besitzer finden, in der Größe, die durch die Tür/Fenster ins Wohnzimmer passt bzw. Die Frau erlaubt....

Vermuten kann man aber viel, eine foruminterne Umfrage, gut aufgestellt mit hoher Beteiligung würde uns viel weiterbringen...
Fritz*
Hat sich gelöscht
#668 erstellt: 19. Feb 2013, 15:27
hi chily,

ich denke dein Beitrag beschreibt die allgemeine Situation recht gut
"Easy to use" bzw. plug and play ist ein ganz wichtiger Faktor, vielleicht der Wichtigste überhaupt für den Grossteil der Käufer.

Fritz
Mankra
Inventar
#669 erstellt: 19. Feb 2013, 17:38
Sehe ich auch so.

Aber genau da bewegt sich die Consumerelektronik gerade weg.
Netzwerkfähigkeit, Internetzugang, Android, etc. ist für Freaks zwar ganz lustig und billig umsetzbare Marketingstützen, aber für den größten Teil unnötig oder gar kontraproduktiv.
Alf-72
Inventar
#670 erstellt: 19. Feb 2013, 17:39

Alf-72 (Beitrag #660) schrieb:
Zu den Abständen hätte ich mal eine "platzierungs-technische" Frage.

Wie stellt Ihr einen Projektor inklusive Leinwand auf um diese Abstände realisieren zu können?

Bei unserem TV kann ich im Prinzip mit der Nasenspitze an die Mattscheibe wenn ich will. Wenn ich jedoch zu weit an die Leinwand heranrücke, bin ich irgendwann "im Bilde"... also ich werfe einen Schatten auf die Leinwand. Wenn ich mir nun eine 2,2m breite LW vorstelle und die 1,5m, die hier errechnet wurden, als Abstand hernehme... wo kommt dann der Projektor hin?
Wenn er sich hinter mir befindet, gibts Schatten... wenn er davor wäre, glaube ich nicht, dass er ein "passendes" Bild projizieren könnte.
Ich muss dazu sagen, dass ich annähernd gerade auf unsere LW schaue... ich mag es nicht so gerne, wenn ich deutlich nach oben schauen muss.

Oder habe ich etwas übersehen und bin hier auf dem Holzweg?

Die Frage ist ernst gemeint... interessiert mich wirklich... hat keiner eine Idee
leofu10
Stammgast
#671 erstellt: 19. Feb 2013, 18:03
ich denke, das Problem haben alle,
die zb Nintendo Wii , Xbox Kinect oder PS3 Move mit dem Beamer spielen möchten,

bei dieser Entfernung ist es in der Tat ein Problem,
da braucht es einen Weitwinkelbeamer mit Lensshift

aber ich kann mir eigentlich niemand vorstellen, der 1,5m vor einer 2,2m Leinwand sitzt --

das ist es, was ich vorher gemeint habe,
die Entfernung ist viel zu niedrig,
man sieht den Rand der Leinwand nicht mehr



@james Cameron:
Danke, die Berechnung ist mir bewußt,

die Frage stellt sich mir nur - und das war das Thema im anderen Thread .
wie nahe man an den Bildschirm gehen kann,
ich halte Abstand = Bildbreite normalerweise für zu gering,

das Extrembeispiel wäre 2,2m Breite und 1,5m Entfernung wie oben


[Beitrag von leofu10 am 19. Feb 2013, 18:04 bearbeitet]
Alf-72
Inventar
#672 erstellt: 19. Feb 2013, 18:49
Nun... falls es wirklich so sein sollte, dass man von der höheren Auflösung keinen großen Nutzen bei einer LW/Projektor Kombi hätte, ergäbe dies doch wiederum einen Vorteil großer TVs. Hier könnte ich mich beliebig nah heransetzen. Gerade auch für 3D Material könnte dies sogar wirklich sehr "nützlich" sein.
leofu10
Stammgast
#673 erstellt: 19. Feb 2013, 19:13
Wie gesagt, mit entsprechendem Weitwinkelprojektor ist das kein Problem,
man ist aber - natürlich - eingeschränkt in der Auswahl des Beamers
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#674 erstellt: 19. Feb 2013, 19:55
Ich sag dazu mal, was mich bewogen hat nach Super8 mal wieder ne Leinwand zu haben. Den 80" von Sharp hätte ich gerne gehabt, kann so ein starres Teil aber nicht unterbringen, da ein Fenster im Weg ist. Außerdem habe ich gerade eine 110" Leinwand hier und mir ist die jetzt schon zu klein, obwohl mein Beamer noch gar nicht da ist.

In meinem Bekanntenkreis hat niemand einen TV dervgrößer als 42" ist. Die halten mich schon mit meinem kleinen 55" für verrückt.

Große TVs werden sicherlich weniger gekauft werden als Beamer. Ne Leinwand an die Decke und los gehts, das geht überall wenn man es will.

Vor allem, man kann mit unter 1000,-€ ein Bild mit ner 4m LW machen, dafür bekomme ich keinen guten 60 oder 70" TV. Wer groß mag kauft sich nen Beamer. Wer genig Geld hat und einen großen Raum, der holt sich wahrscheinlich den 100"TV und einen Beamer
mmerg
Stammgast
#675 erstellt: 19. Feb 2013, 21:48
James_Cameron schrieb:

Die Sitzabstände resultieren auf der optischen Auflösung des menschlichen Auges welche sin(1/60) beträgt. Sitze ich weiter weg können die einzelnen Pixel vom Auge nicht mehr wahrgenommen werden und verschmelzen. Dabei gehen Bilddetails verloren.


Diese Aussage und die dahinter liegenden Berechnungen sind für sich genommen richtig.
Der Sachverhalt ist aber nicht so einfach, dass es eine bestimmte Auflösung gibt bis zu der man alle Bilddetails wahrnehmen kann und man keinerlei weiteren Bilddetail mehr wahrnehmen kann wenn man diese Auflösung überschreitet. Der von dir berechnetet Punkt, ist der Punkt, ab dem bei einer weiteren Auflösungsverhöhnung die Meisten von den zusätzlichen Bilddetails nicht mehr erkannt werden können.
Als völlig ausreichend würde ich eine Auflösung aber erst dann bezeichnen, wenn unter keinen Umständen mehr Unterschiede zu einer noch höheren Auflösung wahrgenommen werden können.
Oder anders ausgedrückt, wenn ich einen TV habe den ich zwischen FULL-HD und UHD umschalten kann, interessiert mich die Entfernung, ab der es keine Bilder mehr gibt, bei denen ich einen Unterschied zwischen Full-HD und UHD feststellen kann.
Dies ist aber erst bei einer sehr sehr viel größeren Entfernung der.
Ich hab dazu im 4k-Thread schon etwas mehr geschrieben.

Es geht doch nicht darum dass ich jeden einzelnen Pixel im Bild wahrnehmen kann.
Bei einer Audio-Übertragung, will ich ja auch keine Bitrate bei der ich jedes einzelne Bit heraushören kann. Sondern ich will eine Bildrate die so hoch ist, dass ich unter keinen Umständen mehr Unterschiede zu einer noch höheren Bitrate heraushören kann. Natürlich enthält so eine Audio-Übertragung dann auch Details die ich nicht mehr heraushören kann und die meinen Gehör verloren gehen.

Auf jeden Fall ist es wichtig hier fest zuhalten, dass der von dir berechnetet Abstand ein Abstand ist, in dem ganz extrem Unterschiede zwischen Full-HD und UHD erkennbar sind, da man hier bereits einzelne Pixel des UHD-Bildes erkennen kann.


Zu sagen dass die Beamer keine Fortschritte machen halte ich jetzt doch für übertrieben. So hat es in den letzten Jahren durchaus Fortschritte in der Lichtleistung und im Kontrast gegeben. Ich denke dass die Entwicklung der Beamer noch lange nicht stehen geblieben ist. Wenn ein Hersteller mehrere Jahre das selbe Gehäuse verwendet, zeit dass zwar schon dass er Entwicklungskosten sparen will, trotzdem hat es aber eindeutige Verbesserung in der BQ gegeben. Das sich dieses Jahr fast gar nichts am Beamermarkt getan hat ist bestimmt auch etwas die Ruhe vor dem Sturm. Die Hersteller haben ihre Entwicklung vermutlich auf 4k fokussiert und deshalb Ressourcen bei der Weiterentwicklung der bestehenden Geräte abgezogen.
4k wird den Beamern nochmal einen Schub geben und vermutlich dafür sorgen dass die Leinwände weiterhin noch etwas wachsen werden.
Mit OLED werden die Beamer noch benutzerfreundlicher, man muss keine Lampen mehr wechseln und sie sind sofort an wenn man die einschaltet.

Im Konkurrenzkampf zwischen aktiven Bildschirm und Beamer, muss man aber, denke ich, das Hauptaugenmerk auf die Kernproblematik der ein einzelnen Technologie richten. Bei aktiven Bildschirmen ist das Hauptproblem klar ihre Bildgröße. Und bei Projektoren ist das Hauptproblem ihre Anfälligkeit für Fremd- und Streulicht. Und hier denke ich machen Flachbildschirme einfach mehr Fortschritte in ihrem Kernproblem als Beamer.

So wird bei Beamer gerne auf ihre besser Bildqualität und ihre besser Integrierbarkeit in Wohnraum verwiesen. Aber es wird dabei unter den Tisch fallen gelassen, dass man beides nicht wirklich gleichzeitig bekommt. Und die Mittel die man hat um diese Problematik anzugehen, werden bis jetzt vom Markt kaum angenommen, da sie sehr teuer sind und meist wieder neue Nachteile mit sich bringen.

Echtes HKs mit schwarzen Wänden sind am Beamermarkt die große Ausnahme. Meist sind die Bedingungen sehr suboptimal.
Ich war mal bei einen Bekannten, der ein hell eingerichtet WZ mit Beamer hatte. Selbst Nachts ohne Fremdlicht war der IN_BILD_Kontrast da so schlecht dass ich die BQ deutlich unter einen LCD einordnen muss. Vor allem darf man nicht vergessen, dass der IN_BILD_Kontrast bei steigender Leinwandgröße immer schlechter wird. Natürlich mag es auch dunkel eingerichtet WZ geben, bei denen die Problematik weniger stark Auftritt, aber richtig gut wird das Bild immer erst mit Raumoptimierungen.
Mankra
Inventar
#676 erstellt: 19. Feb 2013, 22:21

Alf-72 (Beitrag #660) schrieb:
Zu den Abständen hätte ich mal eine "platzierungs-technische" Frage.

Ich sitze 330cm vor einer 280cm LW. Da mein Keller nicht allzuhoch ist und der Infocus (auch der W5000 vorher, der war sogar am Limit) wenig Weitwinkel bietet, ist der Beamer ca. 5m von der LW weg.
Somit ein recht flacher, unterer Winkel.
Sitzriesen, wenns sehr aufrecht sitzen, werfen einen Schatten auf die LW.
Normalgroße Personen und bei gemütlicher Sitzposition geht es sich aus.

Mir würde eine nähere Sitzposition schon gefallen, aber das geht sich nur bei einer 21:9er LW aus, Bildhöhe kann ich nimmer vergrößern.

Im Prinzip ist es eben, je näher man ran möchte, desto höher müssen Bild und Beamer oder extreme Weitwinkel-Projektoren.
*Maxe*
Gesperrt
#677 erstellt: 19. Feb 2013, 23:31
Wirkt das Bild bei abnehmenden Sitzabstand wirklich besser auf Dich? Ich meine immer, einen gewissen Mindestabstand einhalten zu müssen, sonst erscheint mir das Bild zu künstlich. Ausserdem fokussiert man die vielen digitaalen Bildfehler noch deutlicher. Selbst angeblich perfekt gemasterte Scheiben haben noch etliche Artefakte.

Erst um die 4,5m Abstand (Breite 2,80m im 2,35er Format) passt es für mich. Dann "stehen" die Bilder realer und plastischer im Raum, je näher je zweidimensionaler.
Mankra
Inventar
#678 erstellt: 20. Feb 2013, 09:48
Ganz im Gegenteil.
Wenn ich soweit weg sitze, dann sehe ich zuviel "Rand" rundherum, das "in dem Film Gefühl" kommt net auf.
Ich suche aber auch net, nach Defizite im Bild, sondern schalt ein und schau Filme, fertig.
Einzig die FI Bildfehler sind nicht zu übersehen, aber auch net aus der hinteren Reihe (Hier wären es auch ~ 480cm Sitzabstand)

Dein Sitzabstand ist auch eher ein Argument Pro große TVs.
Bei dem in Wohnzimmern so üblichen Sitzabständen von ~ 3m reichen "nur" 2m breite TVs aus, für die gleiche Bildgröße vs. Sitzabstand.
*Maxe*
Gesperrt
#679 erstellt: 20. Feb 2013, 14:01
Ist also doch eher subjektiv, in etwa den öffentlichen Kinos. Manche sitzen gern ganz vorn, andere nehmen lieber etwas Abstand. Ich meine, bei 2,80m ist das Bild enfach noch viel zu klein, um dem Rahmen ausblenden zu können. Bei 16/9 mag das schon anders sein, bei widescreeen ist der Rahmen mit 1,36m auch viel zu flach. So wirkt das Bild auf mich immer zweidimensionaler, je näher in rangehe.

Ich denke alles ab 4m lädt erst zum Eintauchen ein, wobei dann Lichtmenge und vor allem die reine Bildqualität sehr stark abnehmen. Hier wird wohl mit 4K erst die Musi beginnen.

Ich suche wirklich auch keine Artefakte, sie drängen sich einfach von allein auf. Ich habe den Beamer schon auf Schärfestellung "0", verwende nur diese merkwürdige Detailanhebung. Auch der Player steht auf Durchgang. Trotzdem, je näher ich gehe, umso ärger fallen mir Farbrauschen, Blockbildung und Solarisationen auf. Eben alles, was die digitale Welt an Ballast mit sich bringt.

Übrigens lässt sich Farbrauschen n.m.E. mit einer Kalibrierung auf D75 sehr stark abmildern, auch wirken die RBE-Artefakte fast gar nicht mehr. Ist mir durch Zufall bei einem Sensorvergleich aufgefallen. Das Bild der D-ILAs kommt damit dem eines guten DLP auch recht nahe.
THX2008
Inventar
#680 erstellt: 20. Feb 2013, 15:29

Alf-72 (Beitrag #660) schrieb:
Zu den Abständen hätte ich mal eine "platzierungs-technische" Frage.

Wie stellt Ihr einen Projektor inklusive Leinwand auf um diese Abstände realisieren zu können?

Mein Projektor steht an der der Leinwand gegenüber liegenden Wand auf einem Regal ziemlich dicht unter der Decke. Sitzt man auf dem Sofa oder steht man weit genug weg, leuchtet er über die Köpfe hinweg.
Problematisch nur, wenn man Wii spielt und zu dicht an der Leinwand steht.
Alf-72
Inventar
#681 erstellt: 20. Feb 2013, 15:59
Ok... dann ziehe ich mal aus den Antworten den Schluss, dass es auch hier Vorteile bei großen TVs geben wird, da man den Abstand zum TV beliebig verändern könnte.
Ich habe gestern auch mal ein wenig herumprobiert... wenn ich - gerade bei 3D - etwa näher heranrücke, habe ich schon ein wenig mehr das "Mittendringefühl". Es wird aber sehr schnell problematisch mit der LW Höhe... man muss schon stark nach oben schauen, um keinen Schatten zu werfen.
D.h. gerade bei 3D werden die TVs wohl die Nase vorn haben. Auch wegen der besseren Unterstützung der Polarisationstechnik.
Mankra
Inventar
#682 erstellt: 20. Feb 2013, 18:37

*Maxe* (Beitrag #679) schrieb:
Ich meine, bei 2,80m ist das Bild enfach noch viel zu klein, um dem Rahmen ausblenden zu können.

Hat doch nix mit der absoluten Größe zu tun.
Ob 4m Breit und 6m Abstand oder 280cm bei 420cm (um bei 1:1,5 z bleiben) ist doch egal, das eigene Sichtfeld ist immer gleich ausgefüllt.
mmerg
Stammgast
#683 erstellt: 20. Feb 2013, 21:35
Letztendlich sehe ich 3 Gründe die für einen möglichst großen Sitzabstand sprechen.

1. Man sieht entspannter wenn man die Augen auf etwas Fokussiert das weiter weg ist.
2. Die Bild wirkt bei größeren Abstand schärfer und Bildfehler werden geringer
3. Um so größer der Sichtwinkel um anstrengender und schwieriger wird es den Überblick zu behalten und man muss den Kopf immer mehr bewegen.

Andererseits muss man für ein optimales "Mittendringefühl" möglichst nahe am Bild sitzen, und hier wäre es am besten, wenn man so nahe am Bild wäre dass man den Kopf gar nicht mehr aus den Bild herausbewegen kann und keine Bildränder mehr sieht.

Das es einerseits Gründe gibt die dafür sprechen möglichst weit vom Bild weg zu sitzen und andererseits auch einen guten Grund so Nahe wie möglichst ans Bild heranzugehen, ist der ideale Sitzabstand etwas das Jeder für sich selbst finden muss und es gibt hier große individuelle Unterschiede was man am Besten findet.

Ich denke dass mit 4k ein Abstand/Bildbreite-Verhältnis (ABV) von 1:1 zum „Standard“ im HK werden wird. Full-HD war für dieses ABV einfach noch deutlich zu schlecht. Aber mit guten 4k Produktionen ist dieses ABV von der BQ sicher kein Problem mehr. Im richtigen Kino ist diese ABV ja auch bereits heute „Standard“.

Langfristig wird der Trend sogar zu noch einen noch viel geringeren ABV als 1:1 gehen.
Voraussetzung dafür werden dann 8k-Filme sein. Natürlich wird es dann bei solchen Weitwinkel 8k-Produktionen nicht mehr vorkommen das sich zwei Personen an gegenüberliegenden Bildrändern unterhalten, sondern an den Bildrändern wird sich, dann in der Regel nur noch Umgebung befinden die dazu dient ins Geschehen noch mehr einzutauchen. Ein geringeres ABV als 1:1 wird dann auch zu gekrümmten Bildwänden führen. Denn schließlich kann man mit einer Flachen Bildwand ja nie einen Sichtwinkel von 180° abdecken.
THX2008
Inventar
#684 erstellt: 20. Feb 2013, 23:25

mmerg (Beitrag #683) schrieb:
... Full-HD ... 4k ... 8k-Filme ...

Wo geht diese Entwicklung eigentlich hin? Immer mehr immer kleinere Pixel:
Analog?
mmerg
Stammgast
#685 erstellt: 20. Feb 2013, 23:52
@THX2008

Ziel ist es natürlich ein künstliche Welt möglichst täuschend echt darzustellen.

Und bis sich andere Verfahren durchsetzen heißt das natürlich mehr Pixel. Wobei es natürlich auch Verbesserungen beim Farbraum der Bewegungsunschärfe und im 3D Bereich geben wird.
ANDY_Cres
Inventar
#686 erstellt: 21. Feb 2013, 00:16

Mankra (Beitrag #682) schrieb:

*Maxe* (Beitrag #679) schrieb:
Ich meine, bei 2,80m ist das Bild enfach noch viel zu klein, um dem Rahmen ausblenden zu können.

Hat doch nix mit der absoluten Größe zu tun.
Ob 4m Breit und 6m Abstand oder 280cm bei 420cm (um bei 1:1,5 z bleiben) ist doch egal, das eigene Sichtfeld ist immer gleich ausgefüllt.


Nabend,

dann könnte man auch 140 cm Bildbreite bei 210 cm Abstand, visuell als "Gleich" ansehen.
Das ist in der Praxis jedoch nicht der Fall.
Die resultierende absolute Größe einer Leinwand ist hingegen ein wichtiger Faktor, für das HK Feeling.
Ebenso wirkt auch ein größerer Raum generell anders, als ein Kleinerer.
Letzteres ist auch akustisch bisweilen mit Einschränkungen versehen.
ANDY_Cres
Inventar
#687 erstellt: 21. Feb 2013, 00:24
Nabend,

und ebenso verstehe ich die Diskussion zu Thema 4K etwas anders.
4K ist sehr wohl auch aus höheren Bildbreiten/Abständen zu erkennen, als der Faktor 1:1 im Beispiel. So auch aus 1:1,5 z.B.
Auch andere Faktoren spielen dann mit rein (bessere Signalschärfe im Grundsatz, mehr Farbdichte, saubere Übergänge etc.).
Alles Faktoren, die insbesondere auf größeren Leinwänden dann realisticher bzw. natürlicher wirken können.

Und das trifft dann auch in etwas anderer Form, auf das entspr. TV Pendant zu.

Insofern sollte man sich die Unterschiede selbst einmal ansehen und dann beurteilen, ansonsten driftet auch das wieder zu sehr in Richtung "theoretisch einseitig" ab (IMO).
ANDY_Cres
Inventar
#688 erstellt: 21. Feb 2013, 00:36

mmerg (Beitrag #685) schrieb:
@THX2008

Ziel ist es natürlich ein künstliche Welt möglichst täuschend echt darzustellen.

Und bis sich andere Verfahren durchsetzen heißt das natürlich mehr Pixel. Wobei es natürlich auch Verbesserungen beim Farbraum der Bewegungsunschärfe und im 3D Bereich geben wird.


Nabend,

das Ziel sollte klar definiert sein....richtig !
Nur wieder einmal kann das nicht allein die schiere Bildauflösung sein bzw. der Drang zu immer höheren Auflösungen, als das alleinige Mittel.

Eine hohe Natürlichkeit ist gegeben, wenn Gegenstände oder ähnliches, absolut scharf gezeichnet wiedergegeben werden kann z.B. (ohne Artefakte, div. Signalunarten, digitales Gezappel etc.)
Das Glitzern im rein/ weissen Schnee ist so eine Disziplin, an der die meisten PJ Systeme z.B. kompl. scheitern.
Oder Farben werden zu flach, knallig unnatürlich wiedergegeben.
Tiefenschärfe bzw. Tiefbass fehlt im Signal usw usw.

Das hat dann nichts mit der schieren Auflösung zu tun.
Auch hier darf die reine Auflöung nicht zur Quantität führen (nur ich fürchte es wird wieder zum Großteil, darauf hinauslaufen).
Ich sehe eher das Problem mit der zunehmenden Quantisierung, da einfach die 8 bit Auflösung eine weitere Beschränkung darstellt, um langfristig größere TV Bildschirme oder auch größere Leinwände, aus kurzer Distanz, bildlich sinnvoll möglich zu machen. (also auch unter 1:1 z.B.).
Weitere Bewegungsverbesserungen u.a. gehören dann sicherlich auch dazu.

EDIT:
Und alle diese Themen treffen sowohl für TV und PJ gleichermaßen zu.


[Beitrag von ANDY_Cres am 21. Feb 2013, 00:38 bearbeitet]
Mankra
Inventar
#689 erstellt: 21. Feb 2013, 10:45

mmerg (Beitrag #683) schrieb:
1. Man sieht entspannter wenn man die Augen auf etwas Fokussiert das weiter weg ist.
2. Die Bild wirkt bei größeren Abstand schärfer und Bildfehler werden geringer
3. Um so größer der Sichtwinkel um anstrengender und schwieriger wird es den Überblick zu behalten und man muss den Kopf immer mehr bewegen.

Zu 1: Dann dürfte man nach nur wenigen Minuten am PC, oder gar Schleppy arbeiten können. Von Bücherlesen ganz zu schweigen.
Ich sitze vor meinen 24" Monitoren auch mit einem 1,5er Abstand und das auch mal 10h/Tag.
Ob 3m oder 5m, ist komplett egal fürs Auge. Die Augen sind auch nahe Abstände geeignet.
Zu 2: Klar, je weiter man weg ist, umso weniger Informtionen kann das Auge auflösen, somit auch Fehler und Unschärfen.
Im Kino sitzen wir meist bei 1/3 der Sitzreihen von vorne, schätze das wird ungefähr 1:1 sein. Analog war das schon oft grenzwertig, auch bei Dig. leider nicht immer sauber focusiert. Das fällt dann sofort auf.
Daheim hab ich den Proki sauber eingestellt, hatte die Couch schon auf 1:1 vorne. Bei schlechten BR schon merkbar, bei gut gemasterten BR kann ich mit 1:1 und "nur" FHD gut leben.
Zu 3: Eindeutiges Jein, bzw. Geschmackssache.
Die Seuche der letzen Jahre (wird wieder besser) mit der Wackeldackel-Kameraführung, damits "actionreich" aussieht und wohl schneller im Kasten ist, ist wirklich anstrengend.
Ansonsten kann ich bis 1:1 rangehen, merkbare Kopfbewegungen.

mmerg (Beitrag #683) schrieb:
Langfristig wird der Trend sogar zu noch einen noch viel geringeren ABV als 1:1 gehen.
Voraussetzung dafür werden dann 8k-Filme sein.

Bei 8k las ich von 1:1 Optimum..........Bildhöhe vs Sichtabstand

ANDY_Cres (Beitrag #686) schrieb:
Die resultierende absolute Größe einer Leinwand ist hingegen ein wichtiger Faktor, für das HK Feeling.

Hier wird von 2 verschiedenen Dingen gesprochen.
Sogar mit nur wenigen cm Diagonale, wird das Mittendrinn Gefühl erreicht, besser sogar, als in jedem Kino mit 10m Leinwand, durch diverse VR Helme.
Was Du als HK Feeling ansprichst, ist scheinbar für Dich ein wichtiger Punkt, das ganze Feeling runderhum.
Das oben geschriebene ist rein auf den Blickwinkel beschränkt. In nem schwarzen HK bekommst vom Raum sowieso kaum etwas mit. Dein Wohnzimmerkino ist natürlich ne andere Geschichte.
*Maxe*
Gesperrt
#690 erstellt: 21. Feb 2013, 11:16
Ich konnte vor einiger Zeit eine Präsentation auf einer 5m Leinwand sehen. Da kam wirklich das Gefühl auf, das sich hier ein Tor in die Filmwelt auftut. Allerdings verlor sich dieses Gefühl für mich immer mehr, je näher ich ans Bild herantrat. Es erschien mir irgendwie flacher und weniger plastisch. Und sobald ich Bildrauschen etc. entdeckte, dann brach das noch stärker ein. Einfach weil in der realen Welt eben kein Farbrauschen z.B. des Himmels auftritt.

Vielleicht hängt das auch an der Szene. Bei Totalen kann man näher heran, bei Großaufnahmen aber wirkt das unnatürlich.

Sicherlich sehr subjektiv, und keine Frage von richtig oder falsch. Ich würde den Rat aussprechen, beides mal über einen längeren Zeitraum auszuprobieren.
*Michael_B*
Inventar
#691 erstellt: 21. Feb 2013, 12:20
Hallo


ANDY_Cres schrieb:
Die resultierende absolute Größe einer Leinwand ist hingegen ein wichtiger Faktor, für das HK Feeling.


Ich sehe das auch so. Der Blickwinkel ist IMHO nicht alles weil wir "Stereo" schauen und somit erkennen können, ob ein Bild klein und nah dran ist oder gross und weit weg. Zudem ist man beim grossen Bild nicht bei jeder eigenen Bewegung gleich links oder rechts vom Bild wie bei einem Fernseher (wenn man damit grosse Blickwinkel machen möchte).


Mankra schrieb:
Sogar mit nur wenigen cm Diagonale, wird das Mittendrinn Gefühl erreicht, besser sogar, als in jedem Kino mit 10m Leinwand, durch diverse VR Helme.


Diese Brillen haben aber sicherlich für jedes Auge ein einzelnes Display und simulieren dann so vermutlich auch wieder einen Bildschirm mit einer bestimmten Grösse in einer bestimmten Entfernung.

MfG
Michael
hmt
Inventar
#692 erstellt: 21. Feb 2013, 12:42
Jop, 4K macht bei Projos auf jeden Fall Sinn. Allein schon wegen der besseren Objektive, die nötig werden. Denn die meisten LCOS sind ja nicht so scharf auf die einzelnen Pixel zu Fokussieren, wie DLPs. Ein 4K LCOS sollte in der Hinsicht zumindest auch bei 2K Ansteuerung besser sein und einen Nachteil ggü DLP wettmachen.

@VR Helme

Ja, die sind geil, vor allem auch weil sie gut zum Spielen geeignet sind (Headtracking!). Allerdings leider bislang limitiert in der Auflösung pro Auge. Da könnte ich mir aber gut vorstellen, dass es da irgendwann richtig tolle Geräte mit OLED und FullHD pro Auge gibt.
Mankra
Inventar
#693 erstellt: 21. Feb 2013, 23:02

*Maxe* (Beitrag #690) schrieb:
bei Großaufnahmen aber wirkt das unnatürlich.

Das ist klar, ein 1m hoher Kopf auf ca. 3m Entfernung läßt jede Illusion zusammenbrechen.
Nen Porno braucht man sich auch net zu nahe ansehen, wenn jeder Pickel sichtbar wird.


*Michael_B* (Beitrag #691) schrieb:
Diese Brillen haben aber sicherlich für jedes Auge ein einzelnes Display und simulieren dann so vermutlich auch wieder einen Bildschirm mit einer bestimmten Grösse in einer bestimmten Entfernung.

Klar, aber auch so nahe am Auge, daß das Sichtfeld ausgefüllt wird.

Bei der Diskussion ist zu Unterscheiden zwischen Wirkung des Bildes durch ausfüllen des Sichtfeldes und generelles Kinofeeling durch die Raumgröße.
mmerg
Stammgast
#694 erstellt: 22. Feb 2013, 14:33
ANDY_Cres schieb:

Nur wieder einmal kann das nicht allein die schiere Bildauflösung sein bzw. der Drang zu immer höheren Auflösungen, als das alleinige Mittel.

Ich gebe dir auch völlig recht dass nach 4k heutige Geräte sehr viele Probleme in der BQ haben die wichtiger sind als eine weitere Erhöhung der Auflösung.
Auch die 8 Bit Problematik hab ich schon mehrfach erwähnt und hofft stark, dass es zu keinen 4k Standard mit 8 Bit und alten Farbraum kommen wird.


Ich habe die Frage von THX2008 aber eher so gedeutet das er wissen wollte wo der Trend langfristig hingeht und ob man nicht mal an einen Punkt angelangt ist an dem mehr Pixel nichts mehr bringen, weil das menschliche Auge an seine Grenzen kommt.

Und hier muss man klar sagen dass selbst 8k langfristig nicht ausreichend ist.




Mankra schrieb:

Bei 8k las ich von 1:1 Optimum..........Bildhöhe vs Sichtabstand

Hast du das so gemeint wie du es geschrieben hast?

Hier plötzlich von der Bildhöhe zu sprechen ist sehr verwirrend, da Niemand weiß auf welches Format das bezogen ist und sich 8k auf die Bildbreite bezieht.
Bei diesen Abstand wäre dann eine gekrümmte Leinwand schon fast „zwingend“ Notwendig.


@Mankra

Natürlich ist Bücherlesen auch anstrengend für die Augen. Das die Augen für viele Abstände geeignet sind, heißt nicht dass es nicht einen Abstand gibt den sie bevorzugen.
Es geht auch nicht so sehr darum wie entspannt die Augen nun bei welchen Abstand genau sind, sondern darum dass man die Augen fokussieren muss und dies wichtig dafür ist wie man ein Bild wahr nimmt.

Die Frage ist doch warum ist ein 1m breites Bild aus 1m Abstand schlechter als eine 10m breites Bild aus 10m Abstand.

Was ist der tatsächliche Grund dafür?

Warum kann ich mit einer 1m breiten Leinwand nicht das selbe erreichen wie mit einer 10m breiten Leinwand wenn es doch mit einem VR Helm auch möglich ist?

Liegt es also nur am Stereo-Sehen?
Wenn dem so wäre, würde die Leinwandgröße bei 3D keine Rolle mehr spielen und der Bildeindruck zwischen großer und kleiner Leinwand wäre gleich wenn man sich ein Auge zuhält.
Nur am Stereo-Sehen liegt es also sicher nicht.

Liegt es daran, dass einem andere Objekte im Raum die Bildgröße verraten. Auch dieser Aspekt lässt sich so stark minimieren, dass er keine Rolle mehr spielt. In einen rein schwarzen Raum mit Leinwand, wirkt eine größere Leinwand trotzdem noch besser.

Bemerkt man das kleinere Bild dann in erster Linie anhand der eigenen Bewegungen? Natürlich kann man die Entfernung eines Gegenstands feststellen in dem man sich selbst bewegt. Wobei große und kleine Leinwände sich bei Drehbewegungen identisch verhalten und nur der Verschiebungsanteil den Unterschied offenbart. Aber auch wenn man den Kopf ganz ruhig hält würde die große Leinwand immer noch besser wirken.

Ich bin mehr sehr sicher das der Hauptgrund tatsächlich im unterschiedlichen Fokus der Augen liegt.

@Mankra
Auf den ersten Blick betrachtet könnte man schon meinen, dass VR Helme beweisen, dass man auch mit kleinen Bildschirmen das selbe erreichen kann wie mit Großen.
Wenn man sich moderne VR Helme anschaut, beweisen die aber eigentlich eher das Gegenteil. Hier müssen sich die Augen nämlich nicht auf den Abstand des Panels fokussieren. Das würden die viele bei dem Abstand auch gar nicht mehr schaffen.
So viel ich verstanden habe (und ich muss zugeben dass ich mich mit VR Helmen nicht wirklich auskenne), wird hier der Fokus optisch verschoben oder das Bild wird gleich direkt in die Netzhaut projektiert.

Das Bild in einen VR-Helm wirkt als nur groß und freischwebend, weil hier sowohl der Fokus des Auges als auch der Stereo Effekt berücksichtigt werden.

Eventuell wäre es möglich eine optische Brille zu bauen die dafür sorgt dass eine 1m Breites Bild aus 1m Entfernung so wirkt wie ein ein 10m breites Bild aus 10m Entfernung....

Interessant wäre zu dem Thema auch die Frage, ab wann denn eine Leinwand groß genug ist und ab wann eine weitere Vergrößerung keine Verbesserung mehr bewirkt...
conferio
Inventar
#695 erstellt: 22. Feb 2013, 20:06
Genau das ist der Punkt. Bei 3 D ist es hilfreich, wenn man keinen anderen Bezugspunkt ausserhalb der Leinwand hat.
Das Prinzip der Rundkinos, wo allein das Bild ausreicht, um das Gleichgewicht zu verlieren.
Es wird ja bereits an gekrümmten Bildschirmen gearbeitet, wobei ich noch nicht weiss, in welcher Grösse die zur Zeit sind.
Deswegen ist für mich der Abstand zum Bild so zu wählen, dass die Augen eben noch den Rand erfassen können. Damit wäre der optimale 3 D Effekt zu erreichen.
Wenn man extreme Ansprüche an BQ hat, wie hier einige verlauten lassen, muss man auch extremes geld locker machen.
Das ist beim TV nicht anders wie beim Beamer. Leider machen sich bei diesem Thema hier viele etwas vor.
Wenn ich z.B. den 65 Zoll LG nehme, ist natürlich die Helligkeitsverteilun nicht perfekt, eas ich beim Film aber überhaupt nicht bemerken kann.( Der LG steht bei uns im Zimmer)
Da ich nicht bereit bin, den ony full LED zu bezahlen, der wesentlich besser ist, muss ich damit leben.
Die helligkeitsverteilung beim Konsum Beamer ist ebenfalls mangelhaft, dazu kommt die mangelnde Wohnzimmertauglichkeit.
Deswegen kauft sich niemand in meinem Bekanntenkreis einen Beamer.
65 Zoll, 55 Zoll TVs schon. Einige von denen hatten schon mal über einen Beamer nachgedacht, diese Thema ist aufgrund der grösseren TVs aber abgehakt worden.
Meiner Meinung nach befinden sich diese Leute in guter Gesellschaft, diese Entscheidung werden viele so treffen.
Und das ist für mich eindeutig ein Klientel, dass die Hersteller von Beamern endgültig abschreiben können.
Mankra
Inventar
#696 erstellt: 22. Feb 2013, 23:06

mmerg (Beitrag #694) schrieb:

Hast du das so gemeint wie du es geschrieben hast?...

Ja.
Ist nicht von mir, sondern in den div. Pressemitteilungen so geschrieben.


mmerg (Beitrag #694) schrieb:
Die Frage ist doch warum ist ein 1m breites Bild aus 1m Abstand schlechter als eine 10m breites Bild aus 10m Abstand.

Ist es das?
Klar, 1m vor einem 1m TV im kleinen WZ oder 10m LW in einem großen Kinosaal hat eine andere Wirkung.
Wenn aber alles rundherum schwarz ist......
Wie oben geschrieben, mit nem VR Helm, wo man den Raum um sich abchottet ist ein (geschätzt) 5cm großes Bild 5cm vorm Auge auch Raumfüllend.
Also ich fülle mich bei meiner 280cm kleinen Leinwand nicht weniger weit im Bild, als im Kino bei gleichem relativen Sitzabstand.
Beim Kino kommt nur noch dazu, daß, sehr weit vorne, man nicht mitten im Bild sitzt, sondern nach oben schaut, was natürlich das Ganze wieder etwas anders wirken läßt.

Wegen Focusieren:
Muß ich auch wiedersprechen: Bei einem flachen Gegenstand wie einem Bildschirm/Leinwand ist es egal, das Auge steltl sich 1x ein.
Was anderes ist es im "realen Leben" mit bewegenden Objekten. Da wirken sich die unterschiedlichen Abstände in der Nähe stärker aus (Blick von Tastatur auf Monitor, vom Teller zum Gesprächspartner am Tisch, usw) ist fürs Auge mehr Arbeit, als wenn man 100erte Meter ins Land schaut.
Ob ein Auto 900m weg, vor einem Haus in 1km Entfernung fährt.......egal.
Der Stereo Effekt, für die Tiefenwahrnehmung, ist erst bei 3D ein Thema (vielleicht auch deshalb für manche Anstrengend, da sich hierbei der Focus des Auges wieder mitarbeiten muß, bei vielen PopOuts wie bei den ersten Filmen (Beowulf, Bloddy Valentine, etc.) könnte das schon für manche Ermüden.
mmerg
Stammgast
#697 erstellt: 22. Feb 2013, 23:46
@Mankra
Du hast recht das ermüden des Auges ist ab 1m Abstand kein großes Problem mehr,
Dennoch ist das Auge auf 1m noch ganz anders Fokussiert als auf 10m was zu einer anderen Bildwirkung führt.

Mankra schrieb:

Der Stereo Effekt, für die Tiefenwahrnehmung, ist erst bei 3D ein Thema (vielleicht auch deshalb für manche Anstrengend, da sich hierbei der Focus des Auges wieder mitarbeiten muß, bei vielen PopOuts wie bei den ersten Filmen (Beowulf, Bloddy Valentine, etc.) könnte das schon für manche Ermüden.



Du hast dir über das ganze Thema offensichtlich noch nicht ernsthaft Gedanken gemacht. Auch bei 3D bleibt das Auge immer auf die Leinwand fokussiert und man nimmt die Leinwandgröße weiterhin war,

Egal ob ein PopOut direkt vor meiner Nase dargestellt wird oder ein ganz entferntes Objekt das Auge bleibt stehts auf die Entfernung der Leinwand eingestellt.

Auch bin mir auch sehr sicher dass ein VR_Helm nicht so funktioniert wie du denkst. Da ist nicht einfach nur ein 5cm großes Bild 5cm vor dem Auge. Da muss sich das Auge nicht auf 5cm fokussieren, sonst wären die Geräte Schrott.
a1mLeSS
Stammgast
#698 erstellt: 02. Mrz 2013, 01:52
Nanu, betreibt LG hier etwa "Leichenschändung".

/Sarkasmus
Nudgiator
Inventar
#699 erstellt: 02. Mrz 2013, 11:52

a1mLeSS (Beitrag #698) schrieb:
Nanu, betreibt LG hier etwa "Leichenschändung".


Schau mal hier: > Klick ! <
Mankra
Inventar
#700 erstellt: 02. Mrz 2013, 11:56
@mmerg:
Stimmt, mit 3D hab ich mich nicht beschäftigt, interressiert mich auch net. Ich meide inzwischen auch im Kino 3D Filme, da es mir nicht wert ist, 2h mit der dunklen Brille und eingeschränktem Sichtfeld wegen den paar Effekten zu sitzen. Zum (für mich) Glück, geht der Schmwarrn eh wieder zurück.

Wegen VR Helm: Worauf, außer dem Screen knapp vorm Auge, sollten die Augen sich sonst focusieren?
Wenns das net würde, wäre das Bild ja unscharf.
Ich schätze, es ist deshalb kein Problem, da der Abstand sich nicht ändern.
mmerg
Stammgast
#701 erstellt: 02. Mrz 2013, 17:45
Mankra schrieb:

Wegen VR Helm: Worauf, außer dem Screen knapp vorm Auge, sollten die Augen sich sonst focusieren?
Wenns das net würde, wäre das Bild ja unscharf.
Ich schätze, es ist deshalb kein Problem, da der Abstand sich nicht ändern.


Zwar ist es für das Auge anstrengend wenn es sich extrem schnell auf unterschiedliche Abstände fokussieren muss. Aber sich die ganze Zeit einen nahen Gegenstand zu fokussieren ist auch sehr anstrengend. Abstände unter 10cm können eigentlich nur von Kindern/Jungentlichen fokussiert werden. Ältere Leute haben ja meist schon beim Zeitungslesen Probleme und halten diese einen halben Meter weit weg um noch was lesen zu können. Aber auch ältere Leute können einen VR-Helm benutzen.
VR-Helme enthalten eine Optik die den Fokus manipuliert ähnlich wie eine Brille. Man schaut hier nicht direkt aufs Planel, gerade deswegen ist die Wirkung so toll.



Finde es auch sehr interessant das LG seinen Tageslichttauglichen Projektor mit einer starren Leinwand kombiniert.
Man sieht daran sehr schön dass auch bei 100 Zoll die Rollbarkeit noch kein wirkliches muss ist und es auch einen Markt für größere TVs geben wird sobald diese in der Größe preislich interessant werden.
Mankra
Inventar
#702 erstellt: 02. Mrz 2013, 19:26
Ok, mit der Optik wirst recht haben, aber auf extreme Abstände wirds das auch nicht vergrößern können.
Da sind wir sowieso weg, vom ursprünglichen Thema: 2m Leinwand bei z.B. 3m Abstand vs. 4m Leinwand bei 6m Abstand.
Beide Abstände sind so groß, daß die Augen nicht schneller ermüden (nochmal das Bsp. Computermonitore, 50-80cm typischer Abstand).
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