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Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

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macjigger
Stammgast
#705 erstellt: 20. Sep 2022, 13:30
ja sehe ich aus so (das mit den Räumen) aber das heisst ja nicht, dass dacs nicht unterschiedlich performen und das auch wahrnehmbar ist, ob nun tonal oder in sachen Bühnenbild und so. Ursprünglich gings ja um "Streamingkisten" und bei diesen unterscheiden sich, soweit ich das beurteilen kann, die Herangehensweisen der Hersteller im größeren Maße als bei dacs in Bezug auf gleiche Preissegmente. Und deswegen kann es eine große Bereicherung sein in betracht zu ziehen, dass die unterschiedlich performen ("klingen").
nosferatu68
Stammgast
#706 erstellt: 20. Sep 2022, 13:37
@wummew

Theoretisch hast du das schon, wenn man rein vom optischen Aspekt ausgeht. Da weiß ich aber tatsächlich nicht, ob es dem TE nur um die Optik geht, sondern auch um innere Werte
nosferatu68
Stammgast
#707 erstellt: 20. Sep 2022, 13:41
@KarstenL

Definitiv hat der Raum einen sehr großen Einfluß auf den Klang. da hatte ich erst vor ein paar Tagen einen "Aha" Effekt. Wir haben nun aufgrund der aktuellen Energiekrise endlich Vorhänge (Frau war lange dagegen) im WZ aufgehängt und siehe da, der Bass kommt mächtiger und fülliger daher, Stimmen versteht man besser und man muss nicht mehr lauter drehen. Das bestärkt mich darin, in naher Zukunft auf die gegenüberliegende Seite Absorber anzubringen (Frau ist schon überzeugt )
macjigger
Stammgast
#708 erstellt: 20. Sep 2022, 13:42

Habe ich jetzt überhaupt aus optischer oder qualitativer Sicht dieses Themas aktuell "richtige" HiFi-Komponenten zum Streamen?


gute Frage. Fast, würde ich sagen.
KarstenL
Inventar
#709 erstellt: 20. Sep 2022, 13:43
Streamer sollen die Daten in erster Linie fehlerfrei transportieren....und das machen sie idR auch, sonst würde man keine oder Musik mit Unterbrechungen hören.

Die Bedienung über die Software ist mehr oder weniger gut....weshalb sich heute viele ihre Musik direkt über Streaming Anbieter anzeigen lassen und über Connect wiedergeben.

Für die Verwaltung der eigenen Musik verwenden die meisten erfahrenen Nutzer ohnehin externe Software , wie zB roon oder LMS.

WENN der Streamer auch als Wiedergabegerät genutzt wird, kommen wir wieder in den Bereich der DAC, sofern die Verbindung vom Streamer zum Verstärker analog verläuft.

Auch hier können die Hersteller mit Filtern arbeiten....was aber mE von der Norm abweicht....

diese Filter kann ich auch in externen Geräten nutzen....

Objektiv gibt es keinen Grund in diese Technik viel Geld zu investieren......subjektiv ist das ein ganz anderes Thema....da kann jeder machen was er will
KarstenL
Inventar
#710 erstellt: 20. Sep 2022, 13:46

nosferatu68 (Beitrag #707) schrieb:
@KarstenL

Definitiv hat der Raum einen sehr großen Einfluß auf den Klang. da hatte ich erst vor ein paar Tagen einen "Aha" Effekt. Wir haben nun aufgrund der aktuellen Energiekrise endlich Vorhänge (Frau war lange dagegen) im WZ aufgehängt und siehe da, der Bass kommt mächtiger und fülliger daher, Stimmen versteht man besser und man muss nicht mehr lauter drehen. Das bestärkt mich darin, in naher Zukunft auf die gegenüberliegende Seite Absorber anzubringen (Frau ist schon überzeugt )


Stimmen ja....Bass nein....auch das kannst du messen

es KANN sein das dir die Änderung des Mitteltons so vorkommt, das der Bass anders klingt....aber Messtechnisch wird sich dieser nicht geändert haben....oder hast du deine Sitzposition geändert?
macjigger
Stammgast
#711 erstellt: 20. Sep 2022, 13:47
hab gegoogelt. geht es um "Hama HiFi Tuner DIT2105SBTX"?
hab ich nie gehört aber, und ich nehme mein vorangeganges "Fast" zurück, klar. ist doch von den Komponenten ein her dezidiertes Streaming Setup.

Was gibt es aus Deiner sicht an dem Hama zu bemängeln?


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 13:56 bearbeitet]
nosferatu68
Stammgast
#712 erstellt: 20. Sep 2022, 13:50
@KarstenL

Möglich. Jedenfalls klingt es ein wenig besser, auch wenn ich vorher nicht unzufrieden war. Aber besser geht natürlich immer. Nur sind durch den Raum und auch wegen des WAF Grenzen gestzt, in wie weit ich da was machen kann.
KarstenL
Inventar
#713 erstellt: 20. Sep 2022, 13:51

wummew (Beitrag #704) schrieb:


Da wären z. B.
- Samsung Tablet (A10 oder so...) per Klinke/Cinch am Verstärker (T+A)
- in Rente geschicktes iPhone SE per Klinke/Cinch am Verstärker
- Hama Tuner mit Streamingfunktion (Spotify, Amazon Music) digital zum Verstärker
- Microsoft Surface 8 Pro und Topping D10s analog am Verstärker

Der Hama Tuner entspricht optisch als einziges Gerät einem "richtigen" HiFi-Gerät im Sinne dieser ca. 43 cm breiten Kisten, kann aber nicht die theoretisch mittlerweile erreichbare Daten-Qualität liefern.

Habe ich jetzt überhaupt aus optischer oder qualitativer Sicht dieses Themas aktuell "richtige" HiFi-Komponenten zum Streamen? :D


da wäre im Einzelfall zu prüfen ob die Geräte bei einer analogen Wandlung während der Reduzierung der Lautstärke das Signal beschneiden oder ob sie bei einer Lautstärke von 100% das Signal zu 100% weiterreichen?

Gibt eines der Geräte das Signal unangetastet (PT) weiter?

eine Datenrate über CD hinaus braucht kein Ohr....(Marketing)


[Beitrag von KarstenL am 20. Sep 2022, 13:52 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#714 erstellt: 20. Sep 2022, 14:00
@nosferatu68

Es ist doch nun nicht so, dass ich hier und da nicht "probiert" hätte oder der einen oder anderen Versuchung immer widerstehen konnte. Nur habe ich im Laufe der Zeit zu dem Thema auch auf Grund eigener Erfahrung eine nüchterne Einstellung eingenommen. Und Quellgeräte gehören aus meiner Sicht ausgeklammert, wenn es um Optimierungen geht.

Wenn ich mir was vorwerfen muss, dann allenfalls, dass das tägliche Marketinggeschwurbel aus meiner Sicht nicht unerheblich dazu beigetragen hat, was meine Einstellung angeht, so dass selbst ich nicht frei von Vorurteilen bin. Damit lässt sich's aber gut leben, erspart mir das doch auch vieles.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Sep 2022, 14:00 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#715 erstellt: 20. Sep 2022, 14:00
oh ich befürchte wir fangen von vorn an.

Streamer sollten erster Linie so gebaut sein, daß der Ausgangs-stream nicht durch das elektrische Rauschen des Streaming-Moduls beeinträchtigt ist. Andernfalls wäre die Surface-D10s eine potentiell ebenso gute Lösung.

Hohe Datenraten dienen dazu Fehler und Verzerrungen in der digitalen Signalverarbeitung zu filtern oder in nicht wahrnehmbare Frequenzbereiche verschieben zu können. Sehr clever und vorteilhaft.


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 14:05 bearbeitet]
wummew
Inventar
#716 erstellt: 20. Sep 2022, 14:06

macjigger (Beitrag #711) schrieb:
Hama HiFi Tuner DIT2105SBTX... Was gibt es aus Deiner sicht an dem Hama zu bemängeln?

Das Ding hat halt leider das Update bzgl. Amazon Music HD nicht bekommen, es ist also in dieser Hinsicht bei Amazon Music Ende. Qualitativ geht da demnach mittlerweile mehr. Und wenn ich es richtig gelesen habe, gibt es auch bei Spotify Premium nicht die Qualität, die man bei anderen Anbietern mittlerweile bekommen kann. Daher meinte ich, daß der Hama eben so ein wenig hinterherhinkt.



KarstenL (Beitrag #713) schrieb:
...da wäre im Einzelfall zu prüfen ob die Geräte bei einer analogen Wandlung während der Reduzierung der Lautstärke das Signal beschneiden oder ob sie bei einer Lautstärke von 100% das Signal zu 100% weiterreichen?

Gibt eines der Geräte das Signal unangetastet (PT) weiter?


Vorweg, bei allen Geräten ist in den Betriebssystemen eine Klangveränderung sofern möglich deaktiviert und die Ausgabe auf höchste Qualitätsstufe eingestellt.

Also beim Samsung Tablet bilde ich mir ein, daß der Klinkenanschluss ab und an - ich nenne es mal - Störgeräusche mitschickt. Zumindest ist hier im Vergleich zum iPhone meiner Ansicht nach qualitativ ein Unterschied zu vernehmen. Wenn man am Klinkenstecker wackelt, ist das dem iPhone egal, beim Samsung gibt es Rückmeldungen über die Lautsprecher.

Bei diesem Hama Tuner/Streamer habe ich bisher zugegeben keinen Unterschied zum eigentlich qualitativ höherwertigem Surface/DAC-Gespann wahrgenommen.

Der Topping DAC ist recht günstig, hier gibt es ein paar genauere Angaben zu dem Teil:
https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/topping-d10s-usb-dac-and-bridge-review.14859/
schmiddi
Inventar
#717 erstellt: 20. Sep 2022, 14:08

macjigger (Beitrag #705) schrieb:
ja sehe ich aus so (das mit den Räumen) aber das heisst ja nicht, dass dacs nicht unterschiedlich performen und das auch wahrnehmbar ist, ob nun tonal oder in sachen Bühnenbild und so. Ursprünglich gings ja um "Streamingkisten" und bei diesen unterscheiden sich, soweit ich das beurteilen kann, die Herangehensweisen der Hersteller im größeren Maße als bei dacs in Bezug auf gleiche Preissegmente. Und deswegen kann es eine große Bereicherung sein in betracht zu ziehen, dass die unterschiedlich performen ("klingen").


Wie soll es möglich sein, dass DACs unterschiedlich performen? DACs sind nur "Rechenknechte", die die gelieferten Bits und Bytes nach streng festgelegten Regeln in eine elektrische Spannung umwandeln. Ein "guter" Chip wendet genau die gleichen Regeln an wie ein "schlechter" Chip. Die gleichen Bits rein, das gleiche Signal raus. Die DACs bekommen alle die gleichen Informationen geliefert, da gibt es keine besondrs kleinen oder feinen Bits die nur der teure DAC verarbeiten kann. Der teure DAC ist auch nicht in der Lage Bits für die Bühnestaffelung oder klanglichen impact oder Textur hinzuzufügen und dann zu verarbeiten.

Auch im weiteren Weg der Spannung bis zum Lautsprecherchassi, welche Technik oder Fähigkeit der Bauteile sollte in der Lage sein, die Parameter des Signals so zu verändern, das Bühnenstaffelung oder "Textur" hinzu kommt. Dann kommt am Ende des Weges eine Membran, die all das in schnöde Schwingungen von Luft umsetzt. Und so eine membran hat nicht viele Möglichkeiten zur Modulation dieser Schwingungen.

Das ganze bedeutet für mich, dass Klangunterschiede nicht durch die DACs und Streamer verursacht werden so lange sie sauber aufgebaut sind. Und für einen sauberen aufbau muss ich keine Unsummen ausgeben.
nosferatu68
Stammgast
#718 erstellt: 20. Sep 2022, 14:10
Ist nur die Frage, was der Eine als Unsumme betrachtet und was nicht
macjigger
Stammgast
#719 erstellt: 20. Sep 2022, 14:15
der Topping ist fein. Das surface ist potentiell sehr sehr "noisy". Handy und Tablet sind wie der Topping in sehr viel "schlechter".

Mit dem Surface würde ich in jedem Fall mittels zB Foobar oder Potplayer "Bitperfect" (Bit-genau) versuchen.


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 14:17 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#720 erstellt: 20. Sep 2022, 14:22
@ schmiddi

ich will Dir nicht zu nahe treten aber Deine Vorstellungen über Datenverarbeitung sind bestenfalls sehr Lückenhaft.


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 14:22 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#721 erstellt: 20. Sep 2022, 14:26
ich denke auch das der Surface mit dem Topping die beste Kombi bietet, zumal der Surface die besten Optionen bezüglich der Software bietet....für die Bedienung könnte man einen Flirc USB nutzen oder mit einem anderen Gerät steuern.....

wofür braucht man Amazon Music?

das können andere Anbieter mE besser....
wummew
Inventar
#722 erstellt: 20. Sep 2022, 14:38

KarstenL (Beitrag #721) schrieb:
Flirc USB

Das kannte ich noch gar nicht.


KarstenL (Beitrag #721) schrieb:
wofür braucht man Amazon Music?

Dort habe ich meine komplette gekaufte Musik. Als Amazon vor Jahren damit mal anfing, dieses zu jeder CD anzubieten, bin ich dort auf den Zug aufgesprungen. Da befinden sich also meine Playlists. Über andere Anbieter, wobei ich nur Spotify und Radiotunes nutze, lerne ich neue Musik kennen.
macjigger
Stammgast
#723 erstellt: 20. Sep 2022, 14:39
ich hab mich mißverständlich ausgedrückt, sorry.

Ein standalone Streamer (Hama) und ein DAC (intern in Deinem Verstärker) finde ist im PRINZIP aus mehreren Gründen am besten.

Im konkreten Fall bei Deinen vorhandenen Geräten kann es aber natürlich sein, dass der Hama funktionell und/oder qualitativ nicht so viel taugt und der Topping ein besserer DAC ist als der im Verstärker.

Keine Ahnung, ich geb' zu dass ich Vorurteile gegen Hama habe, obwohl ich noch nie ein technisches Geräte von denen in der Hand hatte. Aber ich glaube wir alle haben im Laufe unserer Leben die Erfahrung gemacht ein billig anmutendes Kabel, das bald kaputt war, von denen für zu teuer gekauft zu haben

Dass beide Kombis bei Dir auf gleichem level performen sagt aber schon mal was aus.


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 14:43 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#724 erstellt: 20. Sep 2022, 14:43

wummew (Beitrag #722) schrieb:


KarstenL (Beitrag #721) schrieb:
wofür braucht man Amazon Music?

Dort habe ich meine komplette gekaufte Musik. Als Amazon vor Jahren damit mal anfing, dieses zu jeder CD anzubieten, bin ich dort auf den Zug aufgesprungen. Da befinden sich also meine Playlists. Über andere Anbieter, wobei ich nur Spotify und Radiotunes nutze, lerne ich neue Musik kennen.


ok...das macht Sinn, man könnte diese CDs aber auch rippen....zumal mW Amazon diese Musik in 256 kb zur Verfügung stellt....


[Beitrag von KarstenL am 20. Sep 2022, 14:44 bearbeitet]
ManwithDog
Stammgast
#725 erstellt: 20. Sep 2022, 14:46
Playlisten kann man von Anbieter zu Anbieter mitnehmen
schmiddi
Inventar
#726 erstellt: 20. Sep 2022, 14:47

macjigger (Beitrag #715) schrieb:

Hohe Datenraten dienen dazu Fehler und Verzerrungen in der digitalen Signalverarbeitung zu filtern oder in nicht wahrnehmbare Frequenzbereiche verschieben zu können. Sehr clever und vorteilhaft.


Die Datenrate ist ein Ergebnis aus der Bittiefe und der Abtastrate und hat keinen eigenen Zweck. Verzerrungen gibt es nicht bei einem digitalen Signal, es ist und bleibt binär. Ein "verzerrtes" Bit kann nicht als 0,23 interpretiert werden. Es wird als 0 erkantt oder als 1, als positiv oder als negativ, als hell oder dunkel. Fehler werden anders behandelt, z.B. durch Prüfbits. Statistisch gesehen wäre eine hohe Datenrate schlecht für die Fehlerquote.

Man darf nicht die analogen Prinzipien der Signalverarbeitung auf die digitale Signalverarbeitung anwenden.
macjigger
Stammgast
#727 erstellt: 20. Sep 2022, 14:51
jaja. Nee danke lass' mal. Du selbst weißt am besten wieviel Du Dir zwischen oberflächlicher Theorie und reiner Vorstellung selbst zusammengereimt hast.
schmiddi
Inventar
#728 erstellt: 20. Sep 2022, 14:56

macjigger (Beitrag #720) schrieb:
@ schmiddi

ich will Dir nicht zu nahe treten aber Deine Vorstellungen über Datenverarbeitung sind bestenfalls sehr Lückenhaft.


Du tritts mir nicht zu nahe, damit kann ich leben. Zumal es sich bei mir nicht um eine Vorstellung von Datenverarbeitung handelt.

Aber vielleicht bringst du uns deine Vorstellung der Datenverarbeitung ein wenig näher. Du hast ja bereits mit dem Sinn und Zweck von hohen Datenraten bei Audiofiles angefangen. Eventuell kann ich ja einige Wissenslücken bei mir schließen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#729 erstellt: 20. Sep 2022, 14:56
Ähm., nun ja... solchen Ansprüchen/Anforderungen wird wirklich nur highendiges Zeugs gerecht...


macjigger (Beitrag #668) schrieb:
Unterschiedlicher "Klang" der Elektronik (ab einem gewissen Niveau) äußert sich in erster Linie nicht in der Tonalität sondern durch Separation, Definition, Tiefenstaffelung, etc. sodaß zB. details und "Dreidimensionalität" in der Produktion wahrnehmbar bleiben/werden aber auch zB das Töne und Elemente mehr Impakt oder "Textur" haben. Regelmäßig ist es auch so, daß mit anderer Elektronik bei ansonsten gleichem Setup Tiefen tiefer sind und Höhen klarer.

Erreicht wird sowas in signalverarbeitender Hinsicht zB durch galvanische Isolierung, Spannungs Regulierung und Wandlung, Filterung, Pufferung und Materialen mit guten Physikalischen Eigenschaften innerhalb eines cleveren Designs, uvm. Ja,oder? Flip Flops, LDOs, DC/DC konverter, tolle Chips, Gold und Silber....

Ich finde es verständlich, daß einem sowas entgehen kann...


mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Sep 2022, 15:05 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#730 erstellt: 20. Sep 2022, 15:02

Aber vielleicht bringst du uns....

wie gesagt, nein danke. diese Dinge sind doch kein Geheimnis. google das doch bitte einfach.
KarstenL
Inventar
#731 erstellt: 20. Sep 2022, 15:02
Bzgl #729....

klingt ein bisschen wie bei PhonoPhono Peterchens (L) Mondfahrt.....


[Beitrag von KarstenL am 20. Sep 2022, 15:21 bearbeitet]
wummew
Inventar
#732 erstellt: 20. Sep 2022, 15:04

KarstenL (Beitrag #724) schrieb:
....zumal mW Amazon diese Musik in 256 kb zur Verfügung stellt....

Als mp3 müßte das stimmen, wenn man die Dateien herunterlädt.

"Amazon Music bietet verlustfreien Klang in zwei Qualitätsstufen: HD und Ultra HD.
HD Songs haben eine Bittiefe von 16-Bits, eine minimale Abtastrate von 44,1 kHz (16/44.1, auch CD-Qualität genannt) und eine durchschnittliche Bitrate von 850 kbps. Ultra HD Songs haben eine Bittiefe von 24-Bits, Abtastraten von 44,1 kHz bis zu 192 kHz und eine durchschnittliche Bitrate von 3730 kbps." (Amazon Music FAQs)



ManwithDog (Beitrag #725) schrieb:
Playlisten kann man von Anbieter zu Anbieter mitnehmen

Darüber werde ich mir mal Gedanken machen.
KarstenL
Inventar
#733 erstellt: 20. Sep 2022, 15:11

wummew (Beitrag #732) schrieb:

KarstenL (Beitrag #724) schrieb:
....zumal mW Amazon diese Musik in 256 kb zur Verfügung stellt....

Als mp3 müßte das stimmen, wenn man die Dateien herunterlädt.


was spricht denn gegen das rippen?
schmiddi
Inventar
#734 erstellt: 20. Sep 2022, 15:16

macjigger (Beitrag #730) schrieb:

wie gesagt, nein danke. diese Dinge sind doch kein Geheimnis. google das doch bitte einfach.


Warum auf einmal so wortkarg. Wie soll ich denn deine Vorstellung von Datenverarbeitung bei Google finden.
Sockenpuppe
Gesperrt
#735 erstellt: 20. Sep 2022, 15:26
Auch ich würde mir das liebend gern zu Gemüte führen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Sep 2022, 15:26 bearbeitet]
wummew
Inventar
#736 erstellt: 20. Sep 2022, 15:28

KarstenL (Beitrag #733) schrieb:
was spricht denn gegen das rippen?

Grundsätzlich gar nichts, so war das von mir nicht gemeint. Meine Musik liegt halt irgendwo bei Amazon rum oder aber in meinen Regalen. Da habe ich mir bisher um das Herunterladen oder Rippen nicht so viele Gedanken gemacht.
macjigger
Stammgast
#737 erstellt: 20. Sep 2022, 15:32
keine Ahnung. Vermutlich gar nicht. Dass ich da eine Vorstellung hätte war Dein Vorschlag.
wie wortreich soll es denn wohl werden? ganz so trivial wie Du es beschreibst ist ein Dac nicht.
schmiddi
Inventar
#738 erstellt: 20. Sep 2022, 15:37

nosferatu68 (Beitrag #718) schrieb:
Ist nur die Frage, was der Eine als Unsumme betrachtet und was nicht ;)


Das ist wirklich die Frage. Und ergänzend dazu sollte man fragen für was diese "Unsummen" denn ausgegeben werden sollen.

Wenn man einen guten DAC oder Streamer haben will der unverfälscht die Musik wiedergibt und nichts anderes, reicht sicherlich ein unterer dreistelliger Betrag aus. Legt man aber noch wert auf andere Dinge wie Haptik, Verarbeitung, Aussehen, Marke oder auch ein einheitliches Anlagenbild, dann kann man auch mehr ausgeben. Daher ist die Grenze wo Unsummen anfangen sehr individuell.

Aber dann sollte man die "Mehrausgabe" nicht mit einem Zugewinn an Klang begründen. Es ist doch nichts verwerfliches an haptsich und optisch tollen Geräten, da ist der eigene Geschmack entscheidend. Dann kann ich auch Vertändnis aufbringen für gehörte Unterchiede, das Auge hört schließlich mit bzw. das eigen Wohlempfinden mit der Anlage. Allerdings fehlt dieser optische Bezug zur Anlage oder das Wissen was gerade spielt siehts halt nicht mehr so gut aus mit dem Hören von Unterschieden.

Das hat auch nichts mit Dummheit oder Ähnlichem zu tun, das ist halt menschlich.
Sockenpuppe
Gesperrt
#739 erstellt: 20. Sep 2022, 15:39

macjigger (Beitrag #737) schrieb:
ganz so trivial wie Du es beschreibst ist ein Dac nicht.


Immerhin so trivial, dass der D/A-Wandler selbst keine Unsummen verschlingt, geschweige denn, dass das extern gelöst werden muss.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Sep 2022, 15:42 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#740 erstellt: 20. Sep 2022, 15:42
ja keine Frage. Dac chips werden schnell extrem günstig.
nosferatu68
Stammgast
#741 erstellt: 20. Sep 2022, 16:01
@schmiddi

Korrekt. Die Optik ist für mich und meine Frau auch wichtig. Ich schätze ein einheitliches Bild.

Was mir so vorschweben würde, vorrausgesetzt ich komme noch vorher zum Anhören bei einem Händler oder zuhause

wohnzimmer

Das kann ich preislich noch akzeptieren im Hinblick auf alle Faktoren, die für einen Kauf sprechen.
macjigger
Stammgast
#742 erstellt: 20. Sep 2022, 16:23
amtlicher streamer-DAC-preamp!
Peppermint-PaTTy
Inventar
#743 erstellt: 20. Sep 2022, 16:29
Finde ich auch - klingt auch gut
nosferatu68
Stammgast
#744 erstellt: 20. Sep 2022, 16:31

macjigger (Beitrag #742) schrieb:
amtlicher streamer-DAC-preamp!


Genau mein Gedanke. Natürlich ist der auch nicht billig, aber ich möchte wenn ich das mache, die Geräte für sehr sehr lange Zeit behalten.
macjigger
Stammgast
#745 erstellt: 20. Sep 2022, 16:36
ja das glaube ich. Enorm aufwendiges Netzteil.
macjigger
Stammgast
#746 erstellt: 20. Sep 2022, 16:58
um den Preis in Relation zu setzen müsste man bei Einzelkomponenten Vorverstärker, dac, phono preamp, full-featured Streamer, Netzteile und Mini DSP zusammenaddieren. klar ist das nicht günstig.


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 17:03 bearbeitet]
nosferatu68
Stammgast
#747 erstellt: 20. Sep 2022, 17:48

macjigger (Beitrag #746) schrieb:
um den Preis in Relation zu setzen müsste man bei Einzelkomponenten Vorverstärker, dac, phono preamp, full-featured Streamer, Netzteile und Mini DSP zusammenaddieren. klar ist das nicht günstig.


Ich kann mir aber gut vorstellen, das Leute wie Sockenpuppe oder Bohrland der Meinung sind, das man das auch mit einem Komplettpreis von 1000€ erreichen kann.

PS: Und ich hab ein wenig Bammel vor Dirac, das ich das nicht gescheit hinbekomme. Soll ja die beste Einmesssoftware sein, die es momentan gibt.


[Beitrag von nosferatu68 am 20. Sep 2022, 17:50 bearbeitet]
ollieh
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 20. Sep 2022, 18:00
Was hat man den eigentlich vor dem ganzen Einmesszirkus gemacht, um einen guten Sound im Zimmer zuhaben?
Ich kann mich da echt an nichts erinnern das es in den 70er bis keine Ahnung was gab, was dem Hörer den Heiligen Gral versprochen hat.
nosferatu68
Stammgast
#749 erstellt: 20. Sep 2022, 18:05

ollieh (Beitrag #748) schrieb:
Was hat man den eigentlich vor dem ganzen Einmesszirkus gemacht, um einen guten Sound im Zimmer zuhaben?
Ich kann mich da echt an nichts erinnern das es in den 70er bis keine Ahnung was gab, was dem Hörer den Heiligen Gral versprochen hat. :D


So hingenommen wie es ist und vermutlich die Raumakustik behandelt. Das mit den Einmesssystemen kommt, wenn ich richtig informiert bin, aus dem Heimkinobereich, von dem es auf den Hifi Bereich übergesprungen zu sein scheint.
macjigger
Stammgast
#750 erstellt: 20. Sep 2022, 18:11

Ich kann mir aber gut vorstellen, das Leute wie Sockenpuppe oder Bohrland der Meinung sind, das man das auch mit einem Komplettpreis von 1000€ erreichen kann.


die würden sich schon melden, wenn sie wollten. bis dahin wär's fair nichts zu unterstellen. Müsste zugeben oder

Dirac sollte auf jeden Fall hinzubekommen sein. Du wärst ja nicht der Erste, der es benutzt. Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen.
nosferatu68
Stammgast
#751 erstellt: 20. Sep 2022, 18:23

macjigger (Beitrag #750) schrieb:

Ich kann mir aber gut vorstellen, das Leute wie Sockenpuppe oder Bohrland der Meinung sind, das man das auch mit einem Komplettpreis von 1000€ erreichen kann.


die würden sich schon melden, wenn sie wollten. bis dahin wär's fair nichts zu unterstellen. Müsste zugeben oder

Dirac sollte auf jeden Fall hinzubekommen sein. Du wärst ja nicht der Erste, der es benutzt. Ich würde mir da nicht so viele Gedanken machen.


Okay, hast recht. Ich muss dieses Niveau nicht bedienen.
-Houdini-
Stammgast
#752 erstellt: 20. Sep 2022, 18:29

nosferatu68 (Beitrag #662) schrieb:
Da kann man doch dieses Forum schließen, denn es kommen ja nur Nullen und Einsen raus

Das stimmt, zumal im Forum die Einsen immer rarer werden...
macjigger
Stammgast
#753 erstellt: 20. Sep 2022, 18:47

Okay, hast recht. Ich muss dieses Niveau nicht bedienen.

haha aber ganz ohne Seitenhieb geht's dann auch nicht. wenig subtil


[Beitrag von macjigger am 20. Sep 2022, 18:47 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#754 erstellt: 20. Sep 2022, 18:55

nosferatu68 (Beitrag #741) schrieb:
@schmiddi

Korrekt. Die Optik ist für mich und meine Frau auch wichtig. Ich schätze ein einheitliches Bild.

Was mir so vorschweben würde, vorrausgesetzt ich komme noch vorher zum Anhören bei einem Händler oder zuhause

wohnzimmer

Das kann ich preislich noch akzeptieren im Hinblick auf alle Faktoren, die für einen Kauf sprechen.

Den C658 hatte ich eine zeitlang, aktuell den T778 im Heimkino.

Haben ja BluOs an Bord,
Auch hier ist das Klangergebnis sehr abhängig vom zugespielten Musikmaterial.
Da gibt es dann mitunter deutliche Unterschiede im Vergleich zur CD über nen Blurayplayer.

Hoffe das darf man in dem Forum noch schreiben...

Edit: Wegen Dirac, ist schon deutlich einfacher geworden. Und wenn man bei einem Händler wie Heimkinoraum kauft, bekommt man auch Support und Hilfe wenn nötig, oder man kann sich die Geräte vor Ort erklären lassen und wenn alle Stricke reissen vor Ort einmessen lassen.

Aber wie gesagt, mit ein bisschen Musse kein Thema.

Einfacher ist Lyngdorfs Room Perfect, und gerade bei Stereo Musik Subjekt oft sogar besser...
Wollte ich nur erwähnt haben....


[Beitrag von Prim2357 am 20. Sep 2022, 19:01 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#755 erstellt: 20. Sep 2022, 19:05

nosferatu68 (Beitrag #751) schrieb:


Okay, hast recht. Ich muss dieses Niveau nicht bedienen.


War das jetzt ne Null oder ne Eins
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