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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Autor
Beitrag
mr928
Ist häufiger hier
#57040 erstellt: 13. Dez 2016, 19:52
tja .. auch Preise sind halt relativ
>Karsten<
Inventar
#57041 erstellt: 13. Dez 2016, 20:12
von der Realität bis zur Theorie ... Liegt eben ein himmelweiter Unterschied
32miles
Inventar
#57042 erstellt: 13. Dez 2016, 21:21
Ist doch ganz einfach, bei diesem Angebot kann man über 550€ je Kabel sparen. Das hat man nicht oft.
Lightroom
Inventar
#57043 erstellt: 13. Dez 2016, 23:03
@quamen :

Glückwunsch zum Titel...ist nicht gerade meine Richtung. trotzdem steht hier vermutlich viel Arbeit und Stunden im Projekt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg damit
OberstHorst
Stammgast
#57044 erstellt: 14. Dez 2016, 08:26

mr928 (Beitrag #57038) schrieb:
habe mir schon immer gedacht, dass Licht sicher nicht die letzte Konstante ist


Ich sag' nur Gravitation.. jetzt weiß man auch für was die Blöcke sind. Machen das Kabel halt schwerer damit es durch die Gravitonen der Paralleluniversen nicht so sehr beeinflusst wird wie es zum Beispiel bei einem billigen 1000 Euro der Fall wäre
32miles
Inventar
#57045 erstellt: 14. Dez 2016, 08:34
Halt, halt! So einfach ist das auch nicht. Das Ganze funktioniert erst richtig mit den passenden Absorbern. Aber bitte nicht die billige Tower Variante.
Japanbarock
Stammgast
#57046 erstellt: 14. Dez 2016, 09:15

32miles (Beitrag #57045) schrieb:
Halt, halt! So einfach ist das auch nicht. Das Ganze funktioniert erst richtig mit den passenden Absorbern. Aber bitte nicht die billige Tower Variante. :L


Und ich hatte gehofft, es wäre ein Scherz.
audioinside
Inventar
#57047 erstellt: 14. Dez 2016, 09:23
Wieso, das ist doch ein Scherz, nur das die dafür Geld haben wollen.
OberstHorst
Stammgast
#57048 erstellt: 14. Dez 2016, 09:38
Laut Testbericht einer durch Werbeeinnahmen finanzierten Zeitschrift sind die Unterschiede ...
frappierend
32miles
Inventar
#57049 erstellt: 14. Dez 2016, 10:08
Diese Testberichte sind doch auch nur ein Scherz.
>Karsten<
Inventar
#57050 erstellt: 14. Dez 2016, 10:23
8er Set knappe 600€ die sind aber aus einen besonderen Holz geschnitzt
32miles
Inventar
#57051 erstellt: 14. Dez 2016, 10:35
Zitat von der BFly Webseite:


Die Wahl für den CUBE Absorber fiel auf die Holzart "Amasaque", welches vorwiegend in afrikanischen Küstengebieten beheimatet ist.
Amasaque hat einen relativ hohen Luftanteil und, was bei dieser Anwendungsart sehr wichtig ist, eine relativ gleichmäßige Maserung.
Die Oberfläche der Holzkorpus wird mit einem natürlichen Öl behandelt.

Je nach Kabelhärte wird ein CUBE je 30cm bis 50cm liegender Kabellänge benötigt.
Das Kabel darf dabei den Boden nicht berühren.


>Karsten<
Inventar
#57052 erstellt: 14. Dez 2016, 10:42
soo,soo ...ahh hoher Luftanteil im Holz ...dann ist es preiswert

"Kabel darf den Boden nicht berühren"

Millionen von" Kabelfußbodenberührern" machen alles verkehrt
32miles
Inventar
#57053 erstellt: 14. Dez 2016, 10:45
Mit dem 8er Set für 600€ schafft man üblicherweise auch nur eine Leitung, sollte man die 30cm Abstand einhalten.
>Karsten<
Inventar
#57054 erstellt: 14. Dez 2016, 11:03
Aber mal im Ernst,wer für so was Geld ausgibt ,den ist nicht mehr zu helfen

Wenn es wegen der Optik sein soll,sind die Dinger auch schnell für umme selbst gebaut
32miles
Inventar
#57055 erstellt: 14. Dez 2016, 11:06
Ich denke mal, die Dinger müssen einfach so teuer sein, damit sich nach dem Verkauf des ersten Satzes die Produkteinführung schon gelohnt hat.
>Karsten<
Inventar
#57056 erstellt: 14. Dez 2016, 11:20
und die Tischkreissäge ist gleich mit bezahlt
32miles
Inventar
#57057 erstellt: 14. Dez 2016, 14:12
Meine Säge leider nicht, da müsste ich doch ein paar mehr von den Dingern an den Mann bringen.
StreamFidelity
Inventar
#57058 erstellt: 14. Dez 2016, 14:46
Gemütlichkeit

Ich höre gute Musik trotz dünner Kabel

B&W804D3
arizo
Inventar
#57059 erstellt: 14. Dez 2016, 15:02
Dafür hast du große Füße...
Das ist jetzt auch nicht viel besser...
32miles
Inventar
#57060 erstellt: 14. Dez 2016, 16:06
Dünne Kabel mag ja noch gehen, aber die berühren ja den Boden.
quamen
Stammgast
#57061 erstellt: 14. Dez 2016, 16:24
Danke lightroom!
Igelfrau
Inventar
#57062 erstellt: 14. Dez 2016, 19:04
Das lustige ist, dass ich solche Kabelständer durchaus auf manchem Foto hier im Forum schon erblickt habe. Es gibt also wirklich selbst HF-Mitglieder, die sich auf diese Weise das Geld aus der Tasche ziehen lassen.

Da zeigt sich wieder: Einstein hatte schlicht Recht.
32miles
Inventar
#57063 erstellt: 14. Dez 2016, 19:10
Ich seh schon die ersten hier an der Säge stehen und die Dinger selber basteln.
mr928
Ist häufiger hier
#57064 erstellt: 14. Dez 2016, 19:15

>Karsten< (Beitrag #57050) schrieb:
:D 8er Set knappe 600€ die sind aber aus einen besonderen Holz geschnitzt :KR


ich denke mal aus Holzohren


[Beitrag von mr928 am 14. Dez 2016, 19:16 bearbeitet]
adventure-team
Stammgast
#57065 erstellt: 14. Dez 2016, 20:04
@StreamFidelity
Schönes Bild Und das ganze noch mit einer weißen 804er

@all
Ich hätte da noch Restholz mit musikgeplagten Holzwürmern anzubieten. Das ist so luftig, leichter wie Balsaholz und ganz, ganz leicht zu verarbeiten.
Da kommt Leben in die Lautsprecherkabel
arizo
Inventar
#57066 erstellt: 14. Dez 2016, 20:25
@StreamFidelity:

Ich finde, dass es bei dir extrem gemütlich und edel wirkt.
An deiner Stelle würde ich aber das Kabel irgendwie schöner machen.
Also entweder etwas fertiges kaufen, oder wie das einige hier schon gemacht haben, ein bisschen Gewebeschlauch (vielleicht in schwarzweiß) und was so alles dazugehört dran basteln.
Selbst, wenn es klanglich keinen Unterschied macht, musst du ja anscheinend relativ häufig hinter die Lautsprecher treten und da würde mich persönlich die Optik im Vergleich zum Rest schon ein bisschen stören.


[Beitrag von arizo am 14. Dez 2016, 20:26 bearbeitet]
OberstHorst
Stammgast
#57067 erstellt: 15. Dez 2016, 08:15

arizo (Beitrag #57066) schrieb:
@StreamFidelity:
[...]
An deiner Stelle würde ich aber das Kabel irgendwie schöner machen.


Kannst ja mal einen Holzscheit drunter legen. Vielleicht ist der Klanggewinn genauso "frappierend" wie der mit den bfly Dingern. Aber suche einen Scheit mit gleichmäßiger Maserung raus. Alles andere taugt nicht
arizo
Inventar
#57068 erstellt: 15. Dez 2016, 09:08
Zur Verschönerung würde ich empfehlen, den Holzscheit oben drauf zu legen...
Lightroom
Inventar
#57069 erstellt: 15. Dez 2016, 09:17

OberstHorst (Beitrag #57067) schrieb:

arizo (Beitrag #57066) schrieb:
@StreamFidelity:
[...]
An deiner Stelle würde ich aber das Kabel irgendwie schöner machen.


Kannst ja mal einen Holzscheit drunter legen. Vielleicht ist der Klanggewinn genauso "frappierend" wie der mit den bfly Dingern. Aber suche einen Scheit mit gleichmäßiger Maserung raus. Alles andere taugt nicht :D




Das hatten wir hier an diesem Sagenumwobenen Stammtisch logischerweise bereits alles Ausprobiert.




Schon ganze Anlagen wurden auf Holzabsorber gestellt......





Ebenso hatten wir das Thema Verstärker und dessen Dämpfunfsfaktor, wobei es sich am gezeigten Modell eher auf den Äusseren Dämpfungfaktor bezieht, und nicht auf die elektronische Dämpfung.





Wir hatten das Kabel-Thema hier durch und durch....

Fazit: grosser Querschnitt.....übriges ist egal, resp. wir sind und noch nicht ganz einig....





Klangtuning mit Ein. resp. Aufbau eines Alu-Bändchenhochtöner:

Hier nur das Vorserienmodell:





Dann für Unsere Elektroinikfreunde:

Einbau einer Serviceklappe für Anpassung an lineare und kurzfristige Veränderlich Hörsituationen




über Marketing-Konzepte





Bis hin zu Klangkatzen-Bassreflex-Pfropfen.





Wie DU nun erkennen kannst, Sie hier bereits grundlegende Überlegungen gemacht worden.

Es braucht ab jetzt echte Inovationen


Gruss Lightroom
Nostril
Stammgast
#57070 erstellt: 15. Dez 2016, 09:27
"Wer schon mal bei aufgesetztem Kopfhörer mit dem Finger an das Kopfhörer-Kabel geklopft hat, weiß dass man Mikrofie hier
in Form eines deutlichen "Tok" hören kann. Was hierbei passiert ist die Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Signale. Deshalb hören Sie das Klopfen im Kopfhörer."


Das ist doch ´ne glatte Lüge - die Kabelgeräusche sind doch mechanischer Natur, Anregung des Gehäuses über das Kabel - oder liege ich da falsch?!
StereJo
Inventar
#57071 erstellt: 15. Dez 2016, 09:34

Nostril (Beitrag #57070) schrieb:
Das ist doch ´ne glatte Lüge

Jupp. Dito meine Meinung


Lightroom (Beitrag #57069) schrieb:
Es braucht ab jetzt echte Inovationen

Brüll
Und grandios (wie immer)
arizo
Inventar
#57072 erstellt: 15. Dez 2016, 09:35
@Nostril:

Da liegst du richtig.
Strom wird durch Klopfen auf ein Kabel nicht erzeugt.


[Beitrag von arizo am 15. Dez 2016, 09:36 bearbeitet]
OberstHorst
Stammgast
#57073 erstellt: 15. Dez 2016, 09:37
Hi Lightroom,

kannst du mir noch was zum Klanggewinn sagen? Wurden Vorhänge vor den Lautsprechern aufgezogen, oder kam deine Frau aus der Küche gerannt?

Ich teste aktuell den Wichtelmod.
IMG_6447

Frau kam noch nicht aus der Küche gerannt was wohl daran liegt, dass sie den Wichtel dort platziert hat
OberstHorst
Stammgast
#57074 erstellt: 15. Dez 2016, 09:44

Nostril (Beitrag #57070) schrieb:
?!


Oh Gott .. das würde ja alle Energieprobleme auf der Welt lösen. Warum ist da vorher noch niemand drauf gekommen?
Dan_Seweri
Inventar
#57075 erstellt: 15. Dez 2016, 11:41

Nostril (Beitrag #57070) schrieb:
Was hierbei passiert ist die Umwandlung von mechanischer Energie in elektrische Signale. Deshalb hören Sie das Klopfen im Kopfhörer."
Das ist doch ´ne glatte Lüge - die Kabelgeräusche sind doch mechanischer Natur, Anregung des Gehäuses über das Kabel - oder liege ich da falsch?!

Das ist leider keine Lüge. Wenn Du gegen das Kabel Deines Kopfhörers durch ein starkes Magnetfeld führst und wenn Du dann so gegen das Kabel klopfst, dass es sich in diesem Magnetfeld bewegt, dann wird sehr wohl diese Bewegung in ein elektrisches Signal umgesetzt. Das ist reine Physik und kein Voodoo. Einziger Haken bei dieser Betrachtung: 99,999999999999999999% aller Kopfhörerkabel werden nicht durch ein starkes Magnetfeld geführt.
StereJo
Inventar
#57076 erstellt: 15. Dez 2016, 11:50
Sodele,

nun hab ich das original XLR Sommer Cable Yellow Special Edition zwischen dem Akurate und dem MA8000 konnektiert. Wobei wir bereits beim ersten Kritikpunkt des Kabels angelangt sind:

Ein XLR Kabel kann man nicht in jeder beliebigen Position (wie ein rundes Cinch-Kabel) einstecken. Durch die XLR Steckerform ist die Einsteckposition in ihrem Winkel definiert festgelegt. Logischerweise sollten somit die Steckposition der (männlichen und weiblichen) Stecker an den jeweiligen Kabelenden auf der selben Winkelebene liegen. Was sie aber nicht tun. Der männliche Stecker ist zu seinem weiblichen Pendant um etwa 30° verdreht. Das zwingt dazu, das Kabel entweder in seiner Verdrehung zu vergewaltigen oder mit einer ausgleichenden Verschleifung zu verlegen. Zum Glück habe ich mich für eine Länge von 1m entschieden und verfüge somit über die Möglichkeit einer Schleifen-Legung.

Was ergeht in den Gehirnwindungen des StereJo-Schädels als Gedankengut? Wer auf seiner Homepage zu diesem Produkt derart aufs Blech haut, könnte in der Endfertigung doch mal einen Gedanken an diesen Punkt verschwenden.





Aber nun zum Wesentlichen:
Vergleich Linn-Beipack Cinch Kabel vs. Sommer XLR Cable vs. Digital-Wiedergabe über integrierten DAC. Oder: Cinch-Anschluss vs. XLR-Anschluss vs. Digital-Anschluss. Denn letztendlich kann ich nicht beurteilen, ob die nun folgende Klangbeschreibung dem Kabel oder dem Stecker bzw. dem Anschluss-Prinzip geschuldet ist.

Vergleichen wird der Klang über Digitaleingang und somit Wiedergabe über den integrierten DAC vs. XLR-Eingang und somit Wiedergabe über den DAC des Linn Akurate DSM.

Räumliche Wiedergabe:

Dazu höre ich "Partners" von Barbra Streisand in 192/24. Die Bühne bleibt in Breiten- und Tiefenstaffelung quasi identisch. Die Stimmen verbleiben beim Umschalten räumlich definiert an ihren Plätzen. Eine Änderung (wie über den Cinch-Eingang) ist nun nicht mehr festzustellen.

Tonale Wiedergabe und Präsenz des Klangbildes:

Ich höre "Futuresoul" von Boney James in 96/24. Der geschmeidige Sound des Saxophons klingt über XLR noch mal eine erkennbare Nuance abgerundeter, die Impulsivität der Drumline geht aber ebenfalls die besagte Nuance zurück. Über den integrierten DAC ist der Klang anspringender, direkter.

Ich höre "Gymnopedie" von Tommy Smith in 44,1/16. Der Sound des Tenorsaxophons klingt über XLR ebenfalls eine erkennbare Nuance abgerundeter, die leichte Aggressivität in manchen Stücken wird über den XLR-Eingang abgemildert. Über den integrierten DAC ist der Klang eine Nuance präsenter und direkter, neigt aber auch bei längerem Hören in manchen Stücken zu unangenehmer Schärfe. Bei diesem Album ist es das erste mal, dass ich den analogen Eingang (via XLR) der digitalen Wiedergabe vorziehe.

Ich höre "Felt" von Nils Frahm in unkomprimiertem WAV in 44,1/24. Ein wesentliches Merkmal dieser Aufnahme ist die Position der Mikrofone direkt an der Klaviatur und der Flügelmechanik. Über den integrierten DAC ist jegliche Fingerarbeit des Pianisten nachzuvollziehen, der Klang jedes Einzeltones explodiert förmlich in den Raum, wenn der Hammer auf die Saite schlägt. Über den XLR-Eingang wirkt das Klangbild die bereits erwähnte Nuance distanzierter, weniger direkter, in Summe etwas "abgerundeter".

Weitere Erkenntnisse
Nach etwa 2 Stunden des Vergleich-Hörens kristallisiert sich ein eindeutiges Klangbild des XLR-Eingangs dahingehend heraus, dass der Klang eine Nuance weniger präsent, weniger direkt, weniger anspringend und "abgerundet" erscheint. So, als würde man alle Ecken und Kanten eines Werkstückes mit einem sehr feinen 800er Schmirgelpapier entgraten. Das hat bei Aufnahmen die zur Schärfe neigen, natürlich Vorteile, bei den meisten Aufnahmen bevorzuge ich aber die Direktheit der Klangbildes über den integrierten DAC.

Mich beschleicht eine bittere Ahnung: Was wäre, wenn all meine gehörten Erfahrungen einer Täuschung unterliegen. Wenn nämlich der analoge Eingangspegel geringer als der über den DAC wäre. Wenn der XLR-Anschluss einfach die besagte Nuance "leiser" wäre?
Ich überprüfe den Akurate über sein Einstellmenü und stelle das fixe Lautstärkelevel auf variabel. Dort kann man per direkter Zifferneingabe die Lautstärke in Ein-DB-Schritten ändern, was ich nun mache. Und danach wieder im Vergleich höre (mir fehlt dahingehend jegliches Mess-Equipment).
Nun ist beim Umschalten auf den XLR-Eingang Präsenz des Klangbildes zwar quasi identisch, nach 10min bin ich mir aber auch klar darüber, dass der Insgesamt-Sound in Summe auch um diesen DB-Schritt lauter ist. Nach einer weiteren Stunde des Vergleich-Hörens stelle ich den analogen Lautstärke-Output wieder auf "Fix" in der Gewissheit, dass der digitale und der analoge Ausgangspegel quasi identisch sein muss.

Was bringt das Ganze nun als Endergebnis:
1. Der XLR-Anschluss ist dem Cinch-Anschluss vorzuziehen. Die räumliche Darstellung ist breiter, die Tiefenstaffelung präziser, sie entspricht quasi der rämlichen Darstellung des digitalen Anschlusses und somit der Wiedergabe über den integrierten DAC des McIntosh MS8000.
2. Das Klangbild über den XLR-Anschluss ist weicher, abgerundeter und möglicherweise im Sinne analoger Hörgewohnheiten "angenehmer". Wer die LP-Wiedergabe einer (guten) digitalen Wiedergabe nach wie vor vorzieht, ist mit dieser Anschlussart bestens bedient. Es ist denkbar, dass Linn diese Eigenschaft in den integrierten DAC des Akurate bewusst "hinein-entwickelt" hat. Die Linn-Stammhörerschaft kommt eben aus der analogen Ecke eines LP12.
3. Die direktere, ungeschönte, präzisere Wiedergabe resultiert aus dem Digitaleingang und somit der Wiedergabe über den integrierten DAC des MA8000. Das macht die Sache aber nicht bei jeder Aufnahme besser. Bestenfalls ehrlicher.
4. Ich habe die Wahl. Je nach Gusto ist ein (um eine Nuance) entschärftes Klangbild per Knopfdruck wählbar. Eventuell mit den wählbaren Filterstufen manch digitalen Wiedergabegerätes vergleichbar. Es ist somit anders, ob das nun als "besser" oder "schlechter" empfunden wird ist keine Frage mehr der audiophilen Wahrheit, sondern des persönlichen Geschmacks. Denn während ich hier schreibe, höre ich zum ersten Mal Tommy Smith, ohne dass mich die leichte Schärfe des Tenorsaxes stresst. Das hat doch was!

THX for listening
32miles
Inventar
#57077 erstellt: 15. Dez 2016, 12:44
Interessant zu lesen, Danke für dein ausführliches Feedback. Für einen Pegelabgleich reicht übrigens ein Smartphone mit entsprechender App aus. Auch wenn das eingebaute Mikrofon nicht besonders gut ist werden Pegelunterschiede zuverlässig erfasst.
Davon abgesehen ist es doch schön zu lesen, dass sich deine Investition, abgesehen von der nicht perfekten Steckerposition, gelohnt hat.
>Karsten<
Inventar
#57078 erstellt: 15. Dez 2016, 12:51
Aus den Google Store kann ich die APP ..."Schallmessung-Sound-Meter" empfehlen ist für umme und hatte es mit ein Schallpegelmeßgerät schon verglichen,war absolut identisch.
32miles
Inventar
#57079 erstellt: 15. Dez 2016, 13:00
Im Apple AppStore tummeln sich auch reichlich Schallpegel Apps. Es gibt auch einige, die zusätzlich zum aktuellen Pegel auch Durchschnitt und Peak aufzeichnen. Das macht die Sache deutlich praktischer.
Japanbarock
Stammgast
#57080 erstellt: 15. Dez 2016, 13:02

StereJo (Beitrag #57076) schrieb:
Was ergeht in den Gehirnwindungen des StereJo-Schädels als Gedankengut? Wer auf seiner Homepage zu diesem Produkt derart aufs Blech haut, könnte in der Endfertigung doch mal einen Gedanken an diesen Punkt verschwenden.


Vermutlich ist die verdrehte Position der beiden Kabel völlig ohne Gedankenleistung entstanden. Du hast vielleicht noch Glück gehabt, dass die beiden Kabel gleich verdreht sind.
Wer weiß schon, wo die Kabel tatsächlich gebaut und konfektioniert werden. Vermutlich in Fernost (ohne jetzt in irgend einer Art und Weiße eine Kabeldiskussion lostreten zu wollen!) für ganz kleines Geld auf Bestellung gefertigt...
StereJo
Inventar
#57081 erstellt: 15. Dez 2016, 13:29

Japanbarock (Beitrag #57080) schrieb:
Du hast vielleicht noch Glück gehabt, dass die beiden Kabel gleich verdreht sind.

Da magst du durchaus recht haben. Wobei sich "links" und "rechts" wohl nur durch die farbliche Kennzeichnung unterscheiden, die nachher drauf-gestanzt wird. Da bleibt eben nur zu hoffen, dass man(n) Kabel aus der gleichen Serienfertigung erhält und keiner während der Mittagspause an der Maschine rumpopelt


>Karsten< (Beitrag #57078) schrieb:
Aus den Google Store kann ich die APP ...



32miles (Beitrag #57079) schrieb:
Im Apple AppStore tummeln sich auch reichlich Schallpegel Apps.


Jun gs, ihr solltet doch vorher wissen, was ich hinterher gebraucht hätte

Nichts desto trotz kann mann's immer noch brauchen, der nächste Bedarfsfall kommt bestimmt
32miles
Inventar
#57082 erstellt: 15. Dez 2016, 14:35
Genauso sehe ich das auch mit den Apps, man weiß nie, wann man die mal brauchen kann.
OberstHorst
Stammgast
#57083 erstellt: 15. Dez 2016, 16:14
Meine Hörgeräte sind endlich gekommen.

LivePro
32miles
Inventar
#57084 erstellt: 15. Dez 2016, 16:36
Glückwunsch, sehen gut aus. Wie lange musstest du warten?
OberstHorst
Stammgast
#57085 erstellt: 15. Dez 2016, 16:38
6 Wochen.. leider recht lange. Aber die Roßdorfer haben mit ihrem Prophile alle Hände voll zu tun. Von daher habe ich Verständnis.
32miles
Inventar
#57086 erstellt: 15. Dez 2016, 16:46
Ich hoffe, das warten hat gelohnt. Du kannst ja mal im KH Fred berichten.
Flecki76
Ist häufiger hier
#57087 erstellt: 15. Dez 2016, 18:55
Hallo zusammen,

wir testen mal den Unterschied 802 D2 gegen 800 D3



VG
Ohrenschoner
Inventar
#57088 erstellt: 15. Dez 2016, 19:32

OberstHorst (Beitrag #57073) schrieb:
Hi Lightroom,

kannst du mir noch was zum Klanggewinn sagen? Wurden Vorhänge vor den Lautsprechern aufgezogen, oder kam deine Frau aus der Küche gerannt?

Ich teste aktuell den Wichtelmod.
IMG_6447

Frau kam noch nicht aus der Küche gerannt was wohl daran liegt, dass sie den Wichtel dort platziert hat :?

Klangwichtel vs Klangkatze ....
...da tun sich ja Testwelten auf.....
32miles
Inventar
#57089 erstellt: 15. Dez 2016, 19:37

Flecki76 (Beitrag #57087) schrieb:
Hallo zusammen,

wir testen mal den Unterschied 802 D2 gegen 800 D3


VG


Wird dafür soviel Strom gebraucht, das für die Beleuchtung keiner mehr über ist?
Flecki76
Ist häufiger hier
#57090 erstellt: 15. Dez 2016, 19:48
Sorry
So besser..???


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