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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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arizo
Inventar
#56940 erstellt: 09. Dez 2016, 10:06
Wieso baut Audionet denn dann nicht gleich ein richtiges Netzteil ein?
Ich finde diese Art der Abzocke unmöglich.
Es ist ja schön für dich, dass du meinst, einen Unterschied zwischen deinen beiden Bluray-Playern zu hören.
Meine Erfahrungen sind da deutlich anders, wie ich ja schon geschrieben habe.
Mein bescheidenes Equipment zaubert mir auch ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich die richtige Musik höre.
Bei Joe Bonamasse hingegen wird das nichts bei mir...

Für all diejenigen Vinyl-Liebhaber hier, die noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für sich suchen und es günstiger werden soll, als das EPS von Audionet oder ein Cinemike Tuning, hätte ich noch einen kleinen Tipp:
https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1
Beim Bestellen müsst ihr aber ein bisschen aufpassen.
Es gibt die Variante für 114€, die zwei volle Konzertmitschnitte beinhaltet. Davon gibt es wohl nur noch sehr wenige Exemplare.
Amazon verlinkt aber gerne auf die günstige Variante mit dem Konzertausschnitt, in dem lediglich zehn Lieder enthalten sind...
arizo
Inventar
#56941 erstellt: 09. Dez 2016, 10:15
Wenn du übrigens mal in der Bedienungsanleitung deiner Player lesen würdest, dann hättest du gesehen, dass der 3800er über Coax nicht die volle Datenrate übertragen kann, sondern nur DTS anstelle von DTS-HD bzw nur Dolby Digital statt Dolby Digital Plus bzw Dolby True HD.
Der A1 kann das komplette Audiosignal nutzen.
Daher ist natürlich ein Unterschied im Klang denkbar und für mich auch sehr wohl nachvollziehbar.
Man darf halt keine Äpfel mit Birnen vergleichen...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56942 erstellt: 09. Dez 2016, 10:25

arizo (Beitrag #56940) schrieb:
Wieso baut Audionet denn dann nicht gleich ein richtiges Netzteil ein?
Ich finde diese Art der Abzocke unmöglich.
...


Weil dann die Vorstufe EUR 8.000,-- und nicht EUR 6.000,-- gekostet hätte ... Das EPS ist sehr aufwändig gemacht ... finde jetzt leider keine Bilder mehr vom Innenaufbau.

Betrachte es einfach, wie in anderen Branchen, als Zubehör. Schon die original MAP V2 klingt überragend ... wer noch etwas mehr haben möchte, kauft sich das Zubehör ... oder auch nicht

Was hat das mit Abzocke zu tun
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56943 erstellt: 09. Dez 2016, 10:27

arizo (Beitrag #56941) schrieb:
Wenn du übrigens mal in der Bedienungsanleitung deiner Player lesen würdest, dann hättest du gesehen, dass der 3800er über Coax nicht die volle Datenrate übertragen kann, sondern nur DTS anstelle von DTS-HD bzw nur Dolby Digital statt Dolby Digital Plus bzw Dolby True HD.
Der A1 kann das komplette Audiosignal nutzen.
Daher ist natürlich ein Unterschied im Klang denkbar und für mich auch sehr wohl nachvollziehbar.
Man darf halt keine Äpfel mit Birnen vergleichen... ;)


In der Tat habe ich die Bd. nicht gelesen ... das Ergebnis war aber damals mit dem Oppo 105D genauso
arizo
Inventar
#56944 erstellt: 09. Dez 2016, 10:35
Da steht auch drin, dass über Coax nur der Dolby- bzw DTS-Kern übertragen werden.
Der A1 ist einer der ganz weniger Player, die auch über Coax die volle Datenrate übertragen kann.
Beim Oppo wird explizit darauf hingewiesen, dass die beste Klangqualität nur über HDMI möglich ist.
Vielleicht kaufst du dir mal eine richtige AV-Vorstufe, die auch HDMI kann und probierst es nochmal aus.
Es kann aber gut sein, dass dann dein Glaube an externe Netzteile und Voodoo-Tuning in den Grundfesten erschüttert wird...


[Beitrag von arizo am 09. Dez 2016, 10:38 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56945 erstellt: 09. Dez 2016, 10:45

arizo (Beitrag #56944) schrieb:
Da steht auch drin, dass über Coax nur der Dolby- bzw DTS-Kern übertragen werden.
Der A1 ist einer der ganz weniger Player, die auch über Coax die volle Datenrate übertragen kann.
Beim Oppo wird explizit darauf hingewiesen, dass die beste Klangqualität nur über HDMI möglich ist.
Vielleicht kaufst du dir mal eine richtige AV-Vorstufe, die auch HDMI kann und probierst es nochmal aus.
Es kann aber gut sein, dass dann dein Glaube an externe Netzteile und Voodoo-Tuning in den Grundfesten erschüttert wird... :D


Ich hatte vorher diverse HDMI Vorstufen

Wie zuvor berichtet, habe ich damals A1 gegen A1 CineMike bei mir verglichen ... das Ergebnis war eindeutig. Daher der Kauf

Hat schon seinen Grund, warum meine HK Anlage so konfiguriert ist

Vielleicht, gibt es noch eine Steigerung mit Trinnov ... keine Ahnung ... höre ich mir aber nicht an, weil ich (noch?) nicht bereit bin, so viel Geld in die Hand zu nehmen.
arizo
Inventar
#56946 erstellt: 09. Dez 2016, 11:08
Wenn du damit zufrieden bist, ist das ja auch ok.
Aber du solltest bei deinen Vergleichen ein bisschen mehr Objektivität einbringen.
Zwei Player, die durch ihre schlechte Verbindung unterschiedliche Datenraten übertragen, sind natürlich unterscheidbar.
Beim Dolby-Kern wird auf Bluray bei 5.1 eine Datenrate von 640kBit/s genutzt. Für jeden Kanal also etwas mehr als 100kBit/s.
Bei DTS ist es besser. Trotzdem noch kein Vergleich zu den sehr guten Bluray-Audiospuren.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56947 erstellt: 09. Dez 2016, 12:50
arizo ...

U. a. Habe ich A1 ungetunt mit Oppo 105D an einer Rotel 1572 per HDMI verglichen und später an selbiger Vorstufe A1 gegen A1 CineMike per HDMI ... Ergebnis kannst du dir denken.

Bitte höre auf herumzutheoretiesieren ... ich habe die Sachen gehört ... du nicht
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56948 erstellt: 09. Dez 2016, 13:10

arizo (Beitrag #56946) schrieb:
...
Beim Dolby-Kern wird auf Bluray bei 5.1 eine Datenrate von 640kBit/s genutzt. Für jeden Kanal also etwas mehr als 100kBit/s.
Bei DTS ist es besser. Trotzdem noch kein Vergleich zu den sehr guten Bluray-Audiospuren.


Die Datenrate sagt ab einer bestimmten Bandbreite überhaupt NIX aus bzgl. Klangquailität. Es kommt auf die Aufnahme an!

Auch bei Musik habe ich damals mit meinem Linn Streamer festgestellt, dass CD Qualität manchmal/oftmals besser klingt als 192/24 ...
adventure-team
Stammgast
#56949 erstellt: 09. Dez 2016, 13:24
Für solche Vergleiche, was wie, wo und wann und womit und wodurch am besten klingt, empfhielt sich so etwas:

https://www.amazon.d...ie+stereo+hörtest+lp

Exaktes Auspegeln der Anschlüsse natürlich vorausgesetzt.

Gruß
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56950 erstellt: 09. Dez 2016, 13:29

adventure-team (Beitrag #56949) schrieb:
Für solche Vergleiche, was wie, wo und wann und womit und wodurch am besten klingt, empfhielt sich so etwas:

https://www.amazon.d...ie+stereo+hörtest+lp

Exaktes Auspegeln der Anschlüsse natürlich vorausgesetzt.

Gruß 8)


Und wie kriege ich das in mein Laufwerk
iiT06
Stammgast
#56951 erstellt: 09. Dez 2016, 13:40
Indem du die CD kaufst und nicht die LP
32miles
Inventar
#56952 erstellt: 09. Dez 2016, 13:40
Musst du halt kräftig drücken.
Gibt es aber auch als SACD.


[Beitrag von 32miles am 09. Dez 2016, 13:44 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56953 erstellt: 09. Dez 2016, 13:45

iiT06 (Beitrag #56951) schrieb:
Indem du die CD kaufst und nicht die LP ;)


Aber der Herr des Vulkans hat doch die schwarze Edel-Scheibe empfohlen ... die klingt doch bestimmt besser als diese schnöden, kleinen Plastikteile
iiT06
Stammgast
#56954 erstellt: 09. Dez 2016, 13:47
Kauf dir einen Plattenspieler und teste es
32miles
Inventar
#56955 erstellt: 09. Dez 2016, 13:49
So wie ich das verstehe, gibt es die zusammen im Bundle, zumindest bei JPC. Bei Amazon ist die Beschreibung wieder mal zu schwammig um das klar zu interpretieren.
Ein Grund mehr, lieber bei JPC einzukaufen.
arizo
Inventar
#56956 erstellt: 09. Dez 2016, 13:50

miro_1111 (Beitrag #56948) schrieb:
.
Die Datenrate sagt ab einer bestimmten Bandbreite überhaupt NIX aus bzgl. Klangquailität. Es kommt auf die Aufnahme an!

Auch bei Musik habe ich damals mit meinem Linn Streamer festgestellt, dass CD Qualität manchmal/oftmals besser klingt als 192/24 ...


Ich gehe doch mal davon aus, dass du mit beiden Playern jeweils die gleiche Bluray angehört hast.
Und dann sind schon mal eklatante Unterschiede in den Datenraten vorhanden, die einen unterschiedlichen Klang ausmachen können.
Wieso soll man das plötzlich nicht mehr hören?
Sorry, aber du vergleichst hier wirklich Äpfel mit Birnen, weil du dich nicht mit deinem eigenen Equipment und dessen Fähigkeiten auskennst und wenn ich dann berechtigte Kritik anbringe, verbietest du mir den Mund.
Das finde ich ziemlich blöd.
Statt doch auf die Suche nach möglichen Fehlerquellen zu machen, hältst du den heiligen Gral des Cinemike in die Höhe.
Das ist einfach nur noch unglaubwürdig.


[Beitrag von arizo am 09. Dez 2016, 13:54 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56957 erstellt: 09. Dez 2016, 13:53

arizo (Beitrag #56956) schrieb:
...
Und dann sind schon mal eklatante Unterschiede in den Datenraten vorhanden, die einen unterschiedlichen Klang ausmachen können....




Bitte lesen:


miro_1111 (Beitrag #56947) schrieb:

U. a. Habe ich A1 ungetunt mit Oppo 105D an einer Rotel 1572 per HDMI verglichen und später an selbiger Vorstufe A1 gegen A1 CineMike per HDMI ...


Ich käme nie auf die Idee, jemandem den Mund zu verbieten ... dies ist ein Meinungs-/Erfahrungsaustausch. Ich käme auch niemals auf die Idee, jemandem vorzuhalten, dass das von ihm gehörte aus theoretischen Überlegungen heraus nicht sein kann, so wie das hier im Forum relativ häufig passiert.

Mir kann man viel erzählen ... ich werde es immer selbst überprüfen wollen!

Glaubst du/ihr im Ernst, dass gestandene Männer, die sich im Leben bewährt haben und sich kein "X" für ein "U" vormachen lassen, sich von, wie ihr sagt, "Scharlatanen", hinters Licht führen lassen?


[Beitrag von miro_1111 am 09. Dez 2016, 14:00 bearbeitet]
arizo
Inventar
#56958 erstellt: 09. Dez 2016, 14:06
Ja, das glaube ich.
Da wärst du mit Sicherheit nicht der Einzige, dem das passiert ist.
Unwissenheit und ein geschickt argumentierender Verkäufer und schon bist du ein paar Tausender ärmer und hast ein unnötiges Kästchen mehr zuhause...
Das funktioniert nicht nur im Hifi-Bereich.


[Beitrag von arizo am 09. Dez 2016, 14:09 bearbeitet]
Copythat
Stammgast
#56959 erstellt: 09. Dez 2016, 14:10

miro_1111 (Beitrag #56957) schrieb:

Glaubst du/ihr im Ernst, dass gestandene Männer, die sich im Leben bewährt haben und sich kein "X" für ein "U" vormachen lassen, sich von, wie ihr sagt, "Scharlatanen", hinters Licht führen lassen?


der war gut - ohne gross nachzudenken fallen mir zig fälle ein, in denen dies in der geschichte vorgekommen ist

p.s. dies bezieht sich nur auf diesen satz - nicht auf eure diskussion
arizo
Inventar
#56960 erstellt: 09. Dez 2016, 14:11
So zuletzt geschehen bei der Präsidentenwahl in USA...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56961 erstellt: 09. Dez 2016, 14:12

arizo (Beitrag #56958) schrieb:
Ja, das glaube ich.
Da wärst du mit Sicherheit nicht der Einzige, dem das passiert ist.
Unwissenheit und ein geschickt argumentierender Verkäufer und schon bist du ein paar Tausender ärmer und hast ein unnötiges Kästchen mehr zuhause...
Das funktioniert nicht nur im Hifi-Bereich.


Aber nicht, wenn der Verkäufer so von seinem Produkt überzeugt ist, dass er es mir zuschickt und ich in aller Ruhe vergleichen kann

Darüberhinaus bin ich selbst im Vertrieb und kenne (fast) alle Tricks

Kann dir nur empfehlen, das selbst zu testen ...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56962 erstellt: 09. Dez 2016, 14:12

Copythat (Beitrag #56959) schrieb:

miro_1111 (Beitrag #56957) schrieb:

Glaubst du/ihr im Ernst, dass gestandene Männer, die sich im Leben bewährt haben und sich kein "X" für ein "U" vormachen lassen, sich von, wie ihr sagt, "Scharlatanen", hinters Licht führen lassen?


der war gut - ohne gross nachzudenken fallen mir zig fälle ein, in denen dies in der geschichte vorgekommen ist

p.s. dies bezieht sich nur auf diesen satz - nicht auf eure diskussion


OK, so gesehen
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56963 erstellt: 09. Dez 2016, 14:13

arizo (Beitrag #56960) schrieb:
So zuletzt geschehen bei der Präsidentenwahl in USA... :L


Dazu könnte ich jetzt viel schreiben, aber wir wollten das hier ja nicht mehr ... Politik und so ...
StreamFidelity
Inventar
#56964 erstellt: 09. Dez 2016, 14:18

StereJo (Beitrag #56927) schrieb:
Irgendwie finde ich es ermüdend, schon wieder den nächsten, selbst verständlich noch besser klingenden(?!) Vollverstärker präsentiert zu bekommen. ...wo ist ein eingebauter DAC, wo ist ein eingebauter Streaming-Client? Im Vergleich zu einem McIntosh MA8000 steht die Neukreation bestenfalls im Preis auf Augenhöhe.


Für mich ist es immer ein Vergnügen die Neuerscheinungen an Geräten durchzugehen, auch wenn die Weiterentwicklungen nicht sooo groß sind. Das andere Extrem sieht man am Produktionszyklus eines Trabants der ehemaligen DDR - Plaste Elaste über Jahrzehnte. Ich glaube, da will keiner mehr hin.

Ich finde einen DAC im Verstärker, wenn er denn nicht als flexibler Einschub daherkommt, überflüssig und nach einem Jahr bereits überholt. Da nehme ich mir lieber ein Extragerät von einem Spezialisten, der den ganzen Tag nichts anderes macht, als den DAC und Streaming-Client zu optimieren.

T+A PA 3000 HV und McIntosh MA8000 haben beide ihr eigenes Design, so kann sich das jeder nach seinem Geschmack aussuchen. Abgesehen davon habe ich mich gefragt, warum immer ins Ausland gehen? Warum sind wir eine starke Exportnation? Weil wir unter anderem sehr gute Ingenieure haben. Und das gilt auch für den HiFi-Bereich. Mich hat das Hochvoltkonzept mit der Beschränkung auf das Wesentliche, nähmlich das Verstärken von Signalen von T+A überzeugt. Und klanglich passen B&W und T+A hervorragend zusammen.
32miles
Inventar
#56965 erstellt: 09. Dez 2016, 14:29

StreamFidelity (Beitrag #56964) schrieb:

Für mich ist es immer ein Vergnügen die Neuerscheinungen an Geräten durchzugehen, auch wenn die Weiterentwicklungen nicht sooo groß sind. Das andere Extrem sieht man am Produktionszyklus eines Trabants der ehemaligen DDR - Plaste Elaste über Jahrzehnte. Ich glaube, da will keiner mehr hin.


Wenn ich mir den Hype anschaue, der heute vielerorts um klassische HiFi Boliden früherer Jahrzehnte gemacht wird, kann ich mir vorstellen, dass für einige Leute im Forum selbst die Produktzyklen eines Trabis zu kurz waren.
Schäferhund
Stammgast
#56966 erstellt: 09. Dez 2016, 15:06

miro_1111 (Beitrag #56948) schrieb:
Auch bei Musik habe ich damals mit meinem Linn Streamer festgestellt, dass CD Qualität manchmal/oftmals besser klingt als 192/24 ...


komisch, genau wie bei mir, ich höre zwischen 24/96/192 und 16/44,1 meistens oder sagen wir mal fast nie einen unterschied. habe ich jetzt was mit den ohren, taugt meine anlage nichts oder vielleicht sogar beides...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56967 erstellt: 09. Dez 2016, 15:09

Schäferhund (Beitrag #56966) schrieb:

miro_1111 (Beitrag #56948) schrieb:
Auch bei Musik habe ich damals mit meinem Linn Streamer festgestellt, dass CD Qualität manchmal/oftmals besser klingt als 192/24 ...


komisch, genau wie bei mir, ich höre zwischen 24/96/192 und 16/44,1 meistens oder sagen wir mal fast nie einen unterschied. habe ich jetzt was mit den ohren, taugt meine anlage nichts oder vielleicht sogar beides... :?


Wenn du den Unterschied zwischen einer guten Aufnahme in CD Quali. und einer guten in 24 bit nicht hörst, dann kann das verschiedene Ursachen haben ... auch die von dir genannten sind theoretisch mit dabei

Im obigen Zitat meinte ich eine gute Aufnahme in CD Quali. vs. schlechte Aufnahme in 192/24 ... die Datenrate ist nicht alles!


[Beitrag von miro_1111 am 09. Dez 2016, 15:12 bearbeitet]
arizo
Inventar
#56968 erstellt: 09. Dez 2016, 15:19
@Schäferhund:

Ich höre auch keinen Unterschied zwischen 16/44 und 24/192.
Noch nicht mal zwischen meiner Squeezebox Touch und meinem Naim CDX2.
StereJo
Inventar
#56969 erstellt: 09. Dez 2016, 15:53

StreamFidelity (Beitrag #56964) schrieb:
Weil wir unter anderem sehr gute Ingenieure haben. Und das gilt auch für den HiFi-Bereich. Mich hat das Hochvoltkonzept mit der Beschränkung auf das Wesentliche, nähmlich das Verstärken von Signalen von T+A überzeugt.

Das ist eine Tatsache, die niemand bestreitet. Ebenso kann man davon ausgehen, dass der neue PA 3100 HV sicher superb klingen dürfte. Nur: Ein Produkt, dessen Technik eh schon auf die Spitze getrieben ist nochmals zu "optimieren" und die Produktbezeichnung im Zähler um 100 zu erhöhen, empfinde ich nun nicht wirklich als sinnstiftend. Das Ganze hat für mich den gefühlten Beigeschmack, dass man eine Begründung in Form eines Nachfolgers braucht, um den Preis um 4-5k nach oben anzuheben.

Sieht man sich die technische Spezifikation der beiden Geräte (3000 vs. 3100) an, so kann man sie quasi deckungsgleich übereinander legen. Weil sie identisch sind. Wird dann das Ganze noch mit der Aussage:


Durch eine Überarbeitung der Vorverstärkersektion konnte der Klang nochmals verbessert werden.


garniert, impliziert das doch bei einem Kunden, der "nur" den 3000 besitzt, dass der Klang offenbar noch verbesserungswürdig war. Und dafür hat besagter Kunde nun 11k gelöhnt. Ich würde mir ob solcher Aussagen relativ "verkackeiert" vorkommen.

Mir fällt es einfach schwer, dass ein Produkt, das sich offenbar identisch zum Vorgänger misst bzw. exakt die selben technischen Spezifikationen aufweist, durch ein paar geänderte Bauteile in der Vorverstärker-Sektion im Preis einen Anstieg um 40-50% rechtfertigen soll. Hier fehlt mir eben die von mir angesprochene Mehrleistung bzw. Mehrausstattung, anhand derer ich einen derart angestiegenen Preis als gerechtfertigt sehen würde.

Aber wir befinden uns ja im Jahr des "Postfaktischen", da zählt die gefühlte Wahrheit mehr als tatsächliche Fakten. Vielleicht bietet der 3100er eben einen gefühlten Mehrwert für den potentiellen Kunden nach der gültigen Binsenweisheit dass das, was deutlich teurer ist, auch deutlich besser sein muss.


[Beitrag von StereJo am 09. Dez 2016, 15:56 bearbeitet]
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56970 erstellt: 09. Dez 2016, 16:00

StereJo (Beitrag #56969) schrieb:
...
Aber wir befinden uns ja im Jahr des "Postfaktischen", da zählt die gefühlte Wahrheit mehr als tatsächliche Fakten....


Ein Theorem aus dem Mainstream, um andere Meinungen als die eigene abzuwerten ...

Wir befinden uns im Jahrzehnt des Annäherns an die Wahrheit, weil jeder, der dazu willens ist, sich aus einem nahezu unerschöpflichen Fundus an Wissen eine eigene Meinung bilden kann!
Dan_Seweri
Inventar
#56971 erstellt: 09. Dez 2016, 17:35

arizo (Beitrag #56968) schrieb:
Ich höre auch keinen Unterschied zwischen 16/44 und 24/192.
Noch nicht mal zwischen meiner Squeezebox Touch und meinem Naim CDX2.

Mit anständigen Lautsprechern würdest Du den Unterschied sehr wohl hören.

<Flachs aus>
Ich bin auch immer wieder über meine Holzohren erstaunt, die bei sowas auch keinen Unterschied hören. Auch 320 Mbit/s MP3 finde ich qualitativ schon völlig ausreichend.

Im Analogforum habe ich heute von einem Goldohr gelesen, das sogar Klangunterschiede bei verschiedenen Cinch-Steckern heraushören will. Sowas finde ich faszinierend.
adventure-team
Stammgast
#56972 erstellt: 09. Dez 2016, 17:41

miro_1111 (Beitrag #56950) schrieb:


Und wie kriege ich das in mein Laufwerk :prost


Also ich bestelle auch oft bei JPC. Hier nochmals die Produktbeschreibung von Amazon: Hoffe, ich darf das so hier eistellen.

Die in ihrer Art einzigartige Stereo Hörtest-Edition Vol. II In the Spirit of Jazz bietet exzellente Tonaufnahmen auf unterschiedlichen Medien in diversen Formaten. Genießen Sie eine audiophile Exkursion in perfekter Klangqualität: Die 180-Gramm-LP erfüllt höchste Ansprüche an die Pressung und macht die Qualität des Plattenspielers hörbar. Gleiches gilt für die Hybrid-SACD hinsichtlich CD- und SACD-Playern. Eine DVD-ROM stellt die Titel als FLAC-Files in der Studio Master-Qualität von 24 Bit/96 kHz oder 88.2 kHz, als WAV-Files in CD-Qualität sowie als MP3s (320kbs) bereit. Als Bonus gibt es die digitalen Booklets der Originalalben, denen die Titel entstammen, dazu. Testen Sie, vergleichen Sie und lassen Sie sich in die Hochbit- Welt entführen - aber vor allem: Genießen Sie die Musik In the Spirit of Jazz.

Gruß vom Master of Vulcan
StreamFidelity
Inventar
#56973 erstellt: 09. Dez 2016, 17:42

StereJo (Beitrag #56969) schrieb:
Ich würde mir ob solcher Aussagen relativ "verkackeiert" vorkommen.


So kommt man sich vielleicht vor, wenn man alles für bare Münze nimmt. Ich freue mich dagegen den Vorgänger-Amp deutlich billiger abgestaubt zu haben, da ich die technischen Änderungen auch nicht weltbewegend finde. Trotzdem finde ich es immer gut, wenn auch und gerade sehr gute Produkte (in diesem Fall immerhin nach mehr als drei Jahren) weiter entwickelt werden.

Das Hersteller dies natürlich für zum Teil deutliche Preissteigerungen (siehe hier gerade B&W 800er-Serie) ausnutzen, finde ich als Konsument auch nicht gut. Aber wir sind ja hier nicht beim Johannesstift. Ich will, dass T+A, B&W und andere Marken, die ich gut finde, Geld verdienen, damit es sie auch noch morgen gibt, wenn ich vielleicht mal ein Ersatzteil benötige.
Dan_Seweri
Inventar
#56974 erstellt: 09. Dez 2016, 17:45

miro_1111 (Beitrag #56970) schrieb:

StereJo (Beitrag #56969) schrieb:
..."Postfaktischen", da zählt die gefühlte Wahrheit mehr als tatsächliche Fakten....


Ein Theorem aus dem Mainstream, um andere Meinungen als die eigene abzuwerten ...

Wir befinden uns im Jahrzehnt des Annäherns an die Wahrheit, weil jeder, der dazu willens ist, sich aus einem nahezu unerschöpflichen Fundus an Wissen eine eigene Meinung bilden kann!

Leider schöpfen heute auch genügend Leute aus einem riesigen Fundus von Unfug und Unwissen und zimmern sich daraus eine Meinung. Zu jedem Unsinn der verbreitet wird (z.B. von Organisationen wie der "Flat Earth Society") finden sich genügend Anhänger, die eine fehlgeleitete Person darin bestärken, dass dieser Unsinn genau der Wahrheit entspreche und dass die Aufdeckung jener Wahrheit nur von interessierten Kräften unterdrückt werde. Fachliche Zweifel am Unsinn werden dann einfach als Abwertung fremder Meinungen hingestellt und so diskreditiert.


[Beitrag von Dan_Seweri am 09. Dez 2016, 17:47 bearbeitet]
arizo
Inventar
#56975 erstellt: 09. Dez 2016, 18:43
Also das musste ich jetzt drei Mal durchlesen...
Ich bin mir aber zu 90% sicher, dass ich es verstanden habe und stimme in diesem Fall ausdrücklich zu!
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56976 erstellt: 09. Dez 2016, 19:03

Dan_Seweri (Beitrag #56974) schrieb:
...
Leider schöpfen heute auch genügend Leute aus einem riesigen Fundus von Unfug und Unwissen und zimmern sich daraus eine Meinung. ...


Es gehört auch ein gewisses Maß an Hirnschmalz dazu, den Fundus zu verstehen und die verschiedenen Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen ...

Mich fasziniert, wieviele Menschen immer noch glauben, gut informiert zu sein ...

Glücklicherweise werden es immer weniger
quamen
Stammgast
#56977 erstellt: 09. Dez 2016, 19:12
Hier die ersten 5 1/2 Minuten meines neuen Tracks. Er ist noch nicht fertig und es ist nur das Grobgerüst des Arrangements. Es fehlen die letzten 3,5 Minuten, das finale Abmischen, Automationen, ein paar Fill-Ins für die Breaks etc. und natürlich das Mastering........Aber man kann schon einen guten Eindruck gewinnen.

Der Finaltrack klingt dann nochmal ganz anders.........

https://soundcloud.com/marian-pips/marian-unfinished-demotrack
Japanbarock
Stammgast
#56978 erstellt: 10. Dez 2016, 08:33

miro_1111 (Beitrag #56976) schrieb:
Es gehört auch ein gewisses Maß an Hirnschmalz dazu, den Fundus zu verstehen und die verschiedenen Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen ...

Genau diesen Hirnschmalz glauben aber auch die zu haben, die glauben gut informiert zu sein. Und leider auch die, die glauben, sie überprüften verschiedene Quellen auf deren Wahrheitsgehalt.
Sogar die Menschen, die eine Presse, die sie sowieso nie lesen, sei eine Lügenpresse, glauben sie könnten Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt einordnen.

Kurzum.... die Leute wollen glauben und nicht wissen.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56979 erstellt: 10. Dez 2016, 09:22

Japanbarock (Beitrag #56978) schrieb:

miro_1111 (Beitrag #56976) schrieb:
Es gehört auch ein gewisses Maß an Hirnschmalz dazu, den Fundus zu verstehen und die verschiedenen Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen ...

Genau diesen Hirnschmalz glauben aber auch die zu haben, die glauben gut informiert zu sein. Und leider auch die, die glauben, sie überprüften verschiedene Quellen auf deren Wahrheitsgehalt.
Sogar die Menschen, die eine Presse, die sie sowieso nie lesen, sei eine Lügenpresse, glauben sie könnten Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt einordnen.

Kurzum.... die Leute wollen glauben und nicht wissen.


Sagen die, die sich durch den Mainstream gut informiert fühlen und verkennen, dass die Quellen des Mainstream sehr einseitig sind ...

Mir gefällt der Begriff "Lückenpresse" viel besser ... allerdings ... wer zu viele Lücken lässt, ist ein ...

Es soll auch Menschen geben, die verschiedene Sprachen beherrschen und das Medium "Buch" auch noch kennen ...
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56980 erstellt: 10. Dez 2016, 09:28

arizo (Beitrag #56941) schrieb:
Wenn du übrigens mal in der Bedienungsanleitung deiner Player lesen würdest, dann hättest du gesehen, dass der 3800er über Coax nicht die volle Datenrate übertragen kann, sondern nur DTS anstelle von DTS-HD bzw nur Dolby Digital statt Dolby Digital Plus bzw Dolby True HD.
Der A1 kann das komplette Audiosignal nutzen.
Daher ist natürlich ein Unterschied im Klang denkbar und für mich auch sehr wohl nachvollziehbar.
Man darf halt keine Äpfel mit Birnen vergleichen... ;)


Nicht nur, dass dir jegliche praktische Erfahrung mit den genannten Komponenten fehlt, du verbreitest auch noch theoretischen Unfug

Es besteht in der Ausgabe über Coax Digital kein Unterschied zwischen den Playern!

Denon 3800:





Denon A1:

Denon A1
arizo
Inventar
#56981 erstellt: 10. Dez 2016, 09:56
Stimmt. Da habe ich mich anscheinend verlesen.
Trotzdem ist das kein theoretischer Unfug.
Ich habe beim Lesen einen Fehler gemacht. Mehr nicht.
Wenn du gestern bereits selbst mal nachgeschaut hättest, dann hätten wir uns hier die ganze Diskussion inklusive haarsträubender Grundsatzreden sparen können.
Ich hatte lediglich versucht, eine Ursache für deine klanglichen Unterschiede zu finden.

Und noch zur fehlenden Praxis: Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass ich einen Unterschied wahrnehmen würde, wenn ich noch nicht mal einen Unterschied zwischen meiner Squeezebox und meinem Naim CDX2 höre...
Ich habe schon genügend Digitalquellen verglichen, damit ich für mich sagen kann, dass ich keinen Unterschied höre.
Noch nicht mal die Zeitschrift Audio maßt sich an, einen Unterschied zwischen Digitalplayern festlegen zu können.
Deshalb gibt es bei denen bei reinen Zuspielern auch keine Punkte für den Klang.
Und die hören sonst wirklich alles.
Nur soviel dazu.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56982 erstellt: 10. Dez 2016, 10:13
Nun ja ... deine Ausdrucksweise war doch sehr resolut ... nicht nur in diesem Fall absolut unpassend.

Zum Thema Wahrnehmung klanglicher Unterschiede wurde schon sehr viel geschrieben ... da kommen wir nicht weiter ... gibt die bekannten zwei Lager und dabei wird es auch bleiben ...

Und solange keine wissenschaftliche Untersuchung vorliegt, können wir uns sämtliche Diskussionen sparen.

Ich schreibe, dass ich gewisse Unterschiede höre ... du und andere schreiben, dass sie diese nicht wahrnehmen.

Ich würde mir wünschen, dass manche hier im Forum mehr in der "Ich-Form" schreiben und ihre persönlichen Einschätzungen nicht als Weisheit letzten Schluß darstellen.
arizo
Inventar
#56983 erstellt: 10. Dez 2016, 10:27

arizo (Beitrag #56941) schrieb:
Wenn du übrigens mal in der Bedienungsanleitung deiner Player lesen würdest, dann hättest du gesehen, dass der 3800er über Coax nicht die volle Datenrate übertragen kann, sondern nur DTS anstelle von DTS-HD bzw nur Dolby Digital statt Dolby Digital Plus bzw Dolby True HD.
Der A1 kann das komplette Audiosignal nutzen.
Daher ist natürlich ein Unterschied im Klang denkbar und für mich auch sehr wohl nachvollziehbar.
Man darf halt keine Äpfel mit Birnen vergleichen... ;)


Naja... ich finde das nicht zu resolut.
Im Übrigen hatte ich ja anscheinend Recht damit, dass du bis dato nicht reingeschaut hast.
Es stimmt, dass die beiden Lager der Digitalklanghörer und -nichthörer nicht zusammen kommen.
Insofern wäre es halt auch ganz gut, wenn du mit deiner "Anekdote" nicht Öl ins Feuer gießt.

Freue dich über dein anscheinend gutes Gehör.
Ohrenschoner
Inventar
#56984 erstellt: 10. Dez 2016, 10:27

Moe78 (Beitrag #56931) schrieb:

Ohrenschoner (Beitrag #56903) schrieb:

( ich hab mal Gummigranulatmatten an n Forumskollegen geschickt,dessen Feedback fehlt noch... )

Das kommt nun, kurz und knackig: Es hat sich nix verändert. Dafür stehen Sie jetzt sicherer auf den Granitplatten, da rutscht nix mehr auf dem Parkett. :prost

wenn sich schon nix hörbares am Klang getan hat dann wenigstens an der Standfestigkeit...
...sagt meine Frau auch immer.....
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56985 erstellt: 10. Dez 2016, 10:44

arizo (Beitrag #56983) schrieb:
...
Insofern wäre es halt auch ganz gut, wenn du mit deiner "Anekdote" nicht Öl ins Feuer gießt.
...


Ja, kann man so sehen ... werde mich in Zukunft etwas zurückhalten ... aber diese Unterschiede waren so groß, das musste einfach raus

Ohrenschoner
Inventar
#56986 erstellt: 10. Dez 2016, 10:48

Japanbarock (Beitrag #56978) schrieb:

miro_1111 (Beitrag #56976) schrieb:
Es gehört auch ein gewisses Maß an Hirnschmalz dazu, den Fundus zu verstehen und die verschiedenen Quellen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen ...

Genau diesen Hirnschmalz glauben aber auch die zu haben, die glauben gut informiert zu sein. Und leider auch die, die glauben, sie überprüften verschiedene Quellen auf deren Wahrheitsgehalt.
Sogar die Menschen, die eine Presse, die sie sowieso nie lesen, sei eine Lügenpresse, glauben sie könnten Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt einordnen.

Kurzum.... die Leute wollen glauben und nicht wissen.

Glauben heisst NICHT WISSEN WOLLEN... ...oder KÖNNEN....
iiT06
Stammgast
#56987 erstellt: 10. Dez 2016, 12:41

Ohrenschoner (Beitrag #56984) schrieb:

wenn sich schon nix hörbares am Klang getan hat dann wenigstens an der Standfestigkeit...
...sagt meine Frau auch immer..... :L

redet die vom Auto?
StereJo
Inventar
#56988 erstellt: 10. Dez 2016, 13:49

arizo (Beitrag #56981) schrieb:
Ich habe schon genügend Digitalquellen verglichen, damit ich für mich sagen kann, dass ich keinen Unterschied höre.
Noch nicht mal die Zeitschrift Audio maßt sich an, einen Unterschied zwischen Digitalplayern festlegen zu können.

Mir geht es da ja nicht unähnlich. Ich hatte in diesem Zusammenhang ja bereits hier berichtet, dass ich ebenfalls bei digitalen Zuspielern keine reproduzierbaren Unterschiede feststelle. Wobei da immer gesagt werden muss, dass es dabei nur dann so ist, wenn sie als reine Datenlieferanten eines digitalen Datenstroms arbeiten. Also ich nehme:

1. BD Player, Panasonic-BD DMP-BDT700
2. Notebook mit Windows7(64), darauf läuft als alleiniges Programm Foobar 2000, installiert ist der McIntosh Wasapitreiber zur Übertragung des digilaten Datenstroms per asynchronem USB
3. Linn Akrate DSM

Alle 3 Geräte schließe ich am DAC des McIntosh MA8000 an. 2 x Coax, 1 x USB
Zum Vergleich werden der BD-Player und der Streamer (Linn Akurate) ebenfalls analog angeschlossen. Auf diese Weise kann ich nun nicht nur die 3 digitalen Datenlieferanten vergleichen, sondern ebenfalls den Ton 2er Geräte über ihren analogen Anschluss.

Als Musikquelle dient mir die letzte Stereoplay-Disc, The Art of Stockfisch Vol 2. Diese wird per Exact Audio Copy auf meinen PC geript (Laufwerk Pioneer BDR 207M), als Format wähle ich FLAC. Vom PC gelangen die files per Netzwerk sowohl auf das Notebook wie auch auf meinen Medienserver.

Nun versuche ich alle 3 Datenlieferanten synchron zu starten, die Zeitpunkte werden dann noch so weit angeglichen, dass die einzelnen Stücke kaum mehr eine zeitliche Verschiebung aufweisen. Nun kann ich simpel an der Fernbedienung das McIntosh die Eingänge umschalten.

Das Hörtest-Resultat dieser 44,1 kHz 16 bit Aufnahme lässt sich letztendlich auf meine eingangs erwähnte Wahrnehmung zusammenfassen: Auch wenn ich vermeine, geschmäcklerische Unterschiede wahrzunehmen, so sind diese nicht reproduzierbar. Kurz: Alle Geräte liefern den selben gleich guten Klang.

Die Sache ändert sich erst dann, wenn ich den BD-Player oder den Streamer über ihre anologen Ausgänge höre. Hier ist festzusellen dass der BD-Player in Richtung voluminöser, aber auch eine Nuance weniger präzise klingt. Der Streamer engt die räumliche Basis sofort hörbar ein, ebenso verliert die Auflösung der Höhen an Präzision und Durchhörbarkeit.

Der BD-Player zeigt dabei für seine Klasse eine erstaunlich gute Leistung. Besonders die analoge Ausgabe überrascht durch ihre gefällige, runde Wiedergabe. Der Streamer, den ich mir absichtlich als DSM-Version gekauft habe, um über dessen integrierten DAC zu hören, enttäuscht dabei eher. Weil der im MA8000 integrierte DAC besser klingt als der des Linn. Das zeigt entweder, wie gut der DAC des McIntosh ist oder dass Linn beim DAC noch spürbar Luft nach oben hat.

Interessant wird nun der Vergleich von HiRes zu 44,1 16 bit. Dazu wähle ich das Album "Come Away With Me" von Norah Jones, das mir sowohl als CD als auch als HiRes in 192 kHZ 24 bit vorliegt. Auch hier überrascht das Ergebnis nicht. Die HiRes Aufnahme überzeugt durch den grundsätzlich besseren Vortrag. Die Stimme klingt (noch) natürlicher, jedwede (möglichen) Härten sind nicht mehr wahrnehmbar, die ausgestrahlte Ruhe ist überzeugend. Hier bieten sowohl das Notebook als auch der Streamer eine absolut untadelige Vorstellung. Und auch hier kann ich nicht zwischen Streamer und Notebook differenzieren (digital am DAC des McIntosh).

Welche Erkenntnisse gewinne ich für mich daraus? Nun, so wie es scheint, spielt das digitale Quellgerät keine Hauptrolle. Klangentscheidend ist schlichtweg der DAC. Sollte also jemals noch ein weiteres klangliches Aufrüsten stattfinden, so bliebe ein externer DAC die wohl vielversprechendste Möglichkeit. Wobei der Vergleich zum (keineswegs schlecht beleumundetem) Linn Akurate zeigt, auf welch hohem Niveau der DAC des MA8000 angesiedelt ist.
miro_1111
Hat sich gelöscht
#56989 erstellt: 10. Dez 2016, 13:58

StereJo (Beitrag #56988) schrieb:
...

Die Sache ändert sich erst dann, wenn ich den BD-Player oder den Streamer über ihre anologen Ausgänge höre. Hier ist festzusellen dass der BD-Player in Richtung voluminöser, aber auch eine Nuance weniger präzise klingt. Der Streamer engt die räumliche Basis sofort hörbar ein, ebenso verliert die Auflösung der Höhen an Präzision und Durchhörbarkeit....


Hm ... ist ja ein vernichtendes Urteil. Wäre interessant, warum das so ist. Die meisten Eigner eines Linn Streamers schliessen diesen analog an.

Weltweit rangieren der Akurate und der Klimax ganz weit oben in der Klangskala. Sollten sich so viele Tester irren? An gekaufte Tests glaube ich in diesem Fall nicht. Dazu ist Linn viel zu klein.
32miles
Inventar
#56990 erstellt: 10. Dez 2016, 14:16
Wahrscheinlich liegt es daran, dass Jo keine Kabel verwendet, die mindestens so teuer wie sein Linn Streamer sind.
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