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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Beitrag
Wellenreiter
Ist häufiger hier
#28446 erstellt: 30. Okt 2013, 13:26

Dan_Seweri (Beitrag #28430) schrieb:
Ich selbst nutze seit 10 Jahren eine CDM 9NT und bin eigentlich noch immer zufrieden.



Habe die CDM 9 NT auch seit knapp einem Jahr und bin äußerst zufrieden. Zwar war der Umstieg von einer basslastigen T+A TMR 160 zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Mitten und Höhen gleichen es mehr als raus. So fein und differenziert konnte die T+A nicht spielen.
locutusvonborg1
Stammgast
#28447 erstellt: 30. Okt 2013, 13:31
Genau das habe ich ja gemeint mit "sooo" dramatisch viel hat sich eben nicht getan in der Ls Entwicklung 50 Jahre sind evtl. etwas viel aber nehmen wir mal die letzten 15 Jahre. Fakt ist eine Membran muß immer noch Luft in Schwingung bringen damit was in unseren Ohren ankommt. Genau da ist der Punkt bringt die Rohacell Membran der Neodymmagnet so viel. Mmn nur für der den Feinschliff so viel wie uns die Marketingabteilungen glauben lassen wollen die berühmten Welten sind es zumindest nicht.

Was ich damit nur sagen will neue "Besen Kehren" am Anfang immer gut eben solange bis die Hersteller sich was neues einfallen lassen. Es sind auf jedenfall keine "Welten" zwischen den neuen und etwas älteren LS. Eben Geschmacksache machen gefällt die alte Serie manchen die neue aber nicht aufgrund der Verwendeten Materialien sondern hauptsächlich wegen den Frequenzweichen.

Ich würde fast wetten tauscht man die Frequenzweiche einer 802D mit einer 802D2 würde sich sich die alte wie die neue anhören und umgekehrt.

Aber evtl. irre ich mich auch...

B&W Zitat zur neuen CM10

Durch den einzigartigen Aufbau des Hochtöners mit doppellagiger Kalotte konnte die Messlatte in puncto Präzision und Kontrolle selbst bei sehr hohen Frequenzen ausgesprochen hoch gelegt werden...

Wenn ich das dann lese denke ich mir meinen Teil....
Dan_Seweri
Inventar
#28448 erstellt: 30. Okt 2013, 13:52

quamen (Beitrag #28438) schrieb:
Aber irgendwie habe ich den sonderbaren Eindruck, dass es zwischen einem altertümlichen Holzrad und einem Hochleistungsreifen in der Formel Eins, irgendwie merkwürdige Unterschiede gibt, obwohl die Physik seltsamer Weise doch noch immer die Gleiche ist......merkwürdig, oder?
Natürlich entwickeln sich die Kenntnisse über Materialien und Konstruktionsprinzipien weiter. Es bleibt aber die Frage, wie viele Produktgenerationen es dazwischen braucht, bis man einen echten Unterschied feststellen kann.

Mein Bauchgefühl: Bei Lautsprechern braucht es einige Produktgenerationen Zeit. Und selbst dann ist es fraglich, ob ein anderer (vermeintlich besserer) Klang den physikalischen Eigenschaften der Komponenten geschuldet sind oder einfach der Auslegung der Frequenzweiche. Hier ändern sich bekanntlich die Moden - siehe 80er-Jahre Badewanne vs. aktuell eher neutraler Abstimmung.

Bei meinen 9NTs habe ich im Frühjahr die Elektrolytkondensatoren im Mitteltonbereich durch einen MKP-Folienkondensator ersetzt. Die Räumlichkeit und Ortbarkeit hat sich dadurch tatsächlich spürbar verbessert. Allerdings musste ich wegen des geringeren Scheinwiderstandes des MKP einen zusätzlichen Widerstand einlöten. Es ist schon erstaunlich, wie die Box beim Experimentieren mit unterschiedlichen Widerstandswerten immer eine andere Klangcharakteristik gezeigt hat. Mit solchen Mitteln wie leichten Weichenmodifikationen kann der Hersteller sehr einfach das Klangbild verändern und dies im Marketing als großen Erfolg des neuen Chassismaterials XYZ "verkaufen".


[Beitrag von Dan_Seweri am 30. Okt 2013, 13:53 bearbeitet]
quamen
Stammgast
#28449 erstellt: 30. Okt 2013, 14:01
da ich seit der 800N die 800er serie, in eigenem besitz, bis zur aktuellen serie in ihrer entwicklung erlebt und gehört habe, kann ich aus vielen jahren persönlicher erfahrung, dem absolut nicht zustimmen.....
im gegenteil, ich habe jedesmal eine verbesserung und weiterentwicklung im klang wahrgenommen.........
Dan_Seweri
Inventar
#28450 erstellt: 30. Okt 2013, 14:47

quamen (Beitrag #28449) schrieb:
kann aus vielen jahren persönlicher erfahrung nicht zustimmen.....
im gegenteil, ich habe jedesmal eine verbesserung und weiterentwicklung im klang wahrgenommen.....

So ist es halt mit persönlichen Erfahrungen und Wahrnehmungen. Die sind bei jedem unbestreitbar vorhanden und lassen sich nicht in Zweifel ziehen.

Ach, übrigens, ich nehme hier an den Linienkreuzungen schwarze Punkte wahr:
blackdot
locutusvonborg1
Stammgast
#28451 erstellt: 30. Okt 2013, 15:40

quamen (Beitrag #28449) schrieb:
da ich seit der 800N die 800er serie, in eigenem besitz, bis zur aktuellen serie in ihrer entwicklung erlebt und gehört habe, kann ich aus vielen jahren persönlicher erfahrung, dem absolut nicht zustimmen.....
im gegenteil, ich habe jedesmal eine verbesserung und weiterentwicklung im klang wahrgenommen......... :prost


Die Verbesserung im Klang und Weiterentwicklung die du hörst sind der "neueren/anderen/besseren" Frequenzweiche geschuldet aber nicht dem verwendeten Material. Ich wette man kann eine 800N per Frequnzweiche so tunen das sie keiner von uns von der 800D2 unterscheiden kann. Diamanthochtöner Neodym was weiß ich.....noch alles am Ende wir Luft bewegt und das wars....

P.S. Welche Punkte.


[Beitrag von locutusvonborg1 am 30. Okt 2013, 15:43 bearbeitet]
quamen
Stammgast
#28452 erstellt: 30. Okt 2013, 20:01
aber dann wäre die 800N ja verändert worden, wenn man ihr eine andere frequenzweiche einbaut. und wenn man dann sagt, sie klänge anders, nämlich gleich einer 8002d2, dann entnehme ich dieser logik, das man eine veränderung im klang zu befürchten hätte......
sachen gibts......... wäre ja kaum auszudenken, wenn es dadurch dann ja doch unterschiede gäbe, die auf eine entwicklung, oder es auf ein tuning zurück zu führen wäre....

übrigens!
dem herbst gerecht fallen blätter von den bäumen und bewegen auch luft, aber irgendwie klingt es nicht nach heavy metal und seltsamer weise mein föhn nicht nach jazz.......


[Beitrag von quamen am 30. Okt 2013, 20:03 bearbeitet]
quamen
Stammgast
#28453 erstellt: 30. Okt 2013, 20:08
@ dan

komisch nur, das ich viele kenne, die die gleiche erfahrung teilen und auffälliger weise jene anderes behaupten, die diese erfahrungen nicht teilen können, mangels erfahrung dessen.....sachen gibts, die gibts ja garnicht....


[Beitrag von quamen am 30. Okt 2013, 20:09 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#28454 erstellt: 30. Okt 2013, 20:52
@quamen: Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass Die die neueste Produktgeneration der 800er Serie am besten gefällt. Ob sich die Boxen dabei nur eine andere Klangfarbe oder durch objektive Vorteile (Auflösung, Räumlichkeit etc.) gegenüber ihren Vorgängern auszeichnen, können wir Deinen Zeilen nicht entnehmen.

Die Klangfarbe prägt sicherlich den Gesamteindruck sehr wesentlich, lässt sich aber durch Anpassungen an der Weichenabstimmung quasi beliebig modifizieren. Deshalb würde ich die Klangfarbe bei den Kriterien, ob eine Boxenserie tatsächlich verbessert wurde, erst in zweiter Linie in Betracht ziehen.

Bezüglich der Verbesserungen bei Auflösung, Räumlichkeit etc. dürften nach meiner Meinung die Unterschiede zwischen einzelnen Boxengenerationen eher vernachlässigbar ausfallen.
Hannovergenuss
Stammgast
#28455 erstellt: 30. Okt 2013, 21:23

Dan_Seweri (Beitrag #28430) schrieb:
Ralf, nach der Beliebtheit älterer B&W Modelle frage ich mich auch immer wieder. Vor allem unter einem Gesichtpunkt: Sind die aktuellen Modelle wirklich besser? Ich selbst nutze seit 10 Jahren eine CDM 9NT und bin eigentlich noch immer zufrieden. Wenn hier ständig "das Schönste, Neueste und Beste" diskutiert wird, kann man schon Minderwertigkeitsgefühle bekommen...

Aber dann tröste ich mich damit, dass die Physik innerhalb der letzten 10 Jahre jenseits vom Marketinggeschwätz der Lautsprecherhersteller eher geringe Fortschritte gemacht hat und dass ein älterer Top-Lautsprecher ein Top-Lautsprecher bleibt.


Hallo, ich bin diesen Weg mitgegangen. Erst 803N, dann 801N und jetzt 800D2. Meine 803N habe ich immer noch, an einer AVM Kette als PC Lautsprecher. Die ist immer noch toll!
Allerdings sind die 800D2 nachvollziebar besser als eine 801N. Vielleicht keine Revolution aber ganz klar hörbare Evolution.

Hannovergenuss
Stammgast
#28456 erstellt: 30. Okt 2013, 21:27
Du solltest den Marlankopf nicht unterschätzen, der bringt echt viel bei Reinheit und Räumlichkeit der Musik. Klingt einfach "sauberer".....

Ausprobieren!

*Philly79*
Stammgast
#28457 erstellt: 30. Okt 2013, 21:46
@ all

Es gibt ein Update;-))))


803

Bericht später, aber es lohnt sich;-))))

Auf die Schnelle ein Schnappschuss;-))))


[Beitrag von *Philly79* am 30. Okt 2013, 21:49 bearbeitet]
quamen
Stammgast
#28458 erstellt: 30. Okt 2013, 22:22

Hannovergenuss (Beitrag #28455) schrieb:

Allerdings sind die 800D2 nachvollziebar besser als eine 801N. Vielleicht keine Revolution aber ganz klar hörbare Evolution.


dem kann ich nur zustimmen!
Dan_Seweri
Inventar
#28459 erstellt: 30. Okt 2013, 22:47
quamen, darf ich mal fragen, in welcher Hinsicht die 800D2 konkret besser ist als ihre Vorgänger? Es gibt sicherlich Aspekte, an denen Du dies festmachen kannst. Es würde mich freuen, zu erfahren, welche Disziplinen es genau sind, in denen die aktuelle Produktgeneration nach Deiner Ansicht ihre Vorgänger überragt.
quamen
Stammgast
#28460 erstellt: 31. Okt 2013, 00:06
mach dir doch einfach mal selbst die mühe und suche dir hier und anderswo, in den verschiedenen threads dir das zusammen, was deine frage beantwortet.
unterschiedliche bauteile, impendanzverlauf, samt linearitätsmessungen und impulsantwort usw. usw.....
diese mühe machst du dir mal am besten selbst.

für jemanden, der selbst über dinge spricht, die er höchstwahrscheinlich so nicht selbst erfahren hat, ist mir diese mühe nicht lohnenswert. oder warst du schon selbst im besitz der besagten baureihen, konntest vergleichen um deine behauptungen zu fundieren?

aber dennoch hier ein kleines erfahrungsbeispiel zum selbst ausprobieren:
schicke doch einfach mal einen durch zwei oszilatoren im sägezahnformat generierten ton,dessen ADSR hüllkurve mit kurzen werten in den parametern eingestellt ist, besonders im attack und release, der dann durch einen arpeggiator getriggert wird, dessen geschwindigkeit du dann weit über 200 bpm erhöst und höre dann mal hin, wie differenziert die töne sich durch den arpeggiator in hoher geschwindigkeit noch differenzieren lassen. diesen test machst du dann an allen gewünschten modellen. ich konnte das schon mit freunden in hörsessions machen. zumal ich ich für meine 800er und meine 802er immer flightcases hatte, um dies zu ermöglichen.....
je älter das modell umso schwammiger und träger wird der klang in seiner differenziertheit.....
das bei voraussetzung gleicher elektronik und akustik durch den raum.
viel spaß beim nachmachen!

übrigens!
die d2 serie ist erheblich leichter als ihre vorgänger....... woran das wohl liegen könnte.....vieleicht an den weggelassenen filtern dritter und vierter ordnung, zugunsten eines der ersten ordnung in der freuquenzweiche? wer weiß, wer weiß.....ganz schön mysteriös das ganze.....impulsantwortenverbesserung durch degenerierte frequenzweichen!?!? wer weiß, wer weiß. ... wäre ja physikalisch kaum auszudenken, das downsizing sich mit besseren klang ausdrücken könnte;)..... sachen gibts, die gibts ja garnicht..........oder könnte all das eine andere ursache haben???

aber nur mal so am rande!
die debatte darum, ist mir die ganze schreiberei auch nicht wert. ich gönne jedem seine ansicht und ich bewahre eben die meinige. demnach klinke ich mich diesbezüglich aus....


[Beitrag von quamen am 31. Okt 2013, 08:58 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#28461 erstellt: 31. Okt 2013, 08:56
@Philly,

sieht schonmal sehr edel aus. Bin gespannt was du im Detail zu berichten hast
Dan_Seweri
Inventar
#28462 erstellt: 31. Okt 2013, 09:08

quamen (Beitrag #28460) schrieb:

schicke doch einfach mal einen durch zwei oszilatoren im sägezahnformat generierten ton,dessen ADSR hüllkurve mit kurzen werten in den parametern eingestellt ist, besonders im attack und release, der dann durch einen arpeggiator getriggert wird, dessen geschwindigkeit du dann weit über 200 bpm erhöst [....] viel spaß beim nachmachen!

Mag sein, dass die Diamond2 Serie unter Laborbedingungen manche Disziplinen besser absolviert als ihre Vorgänger. Inwieweit sich dies beim Musikhören im Wohnzimmer auswirkt, lassen wir einfach mal dahingestellt sein. Und ob es den erheblichen Aufpreis wert ist, sollte jeder Käufer für sich selbst beurteilen.


quamen (Beitrag #28460) schrieb:

übrigens! die d2 serie ist erheblich leichter als ihre vorgänger....... woran das wohl liegen könnte.....vieleicht an den weggelassenen filtern dritter und vierter ordnung, zugunsten eines der ersten ordnung in der freuquenzweiche?

Ich möchte Dich nicht enttäuschen, aber die auch D2-Serie hat im Mittelton-Zweig Filter 2. Ordnung und im Tiefton-Zweig sogar einen Filter 3. Ordnung. Da gibt es im Schaltbild der Weiche keinen Unterschied zu ihren Vorgängern (Nautilus und D-Serie). Lediglich der Hochtonzweig der D2-Serie besitzt einen Filter 1. Ordnung. Aber dies war bei der ersten D-Serie auch schon so. Beim Modellwechsel von der Nautilus zur D-Serie sind hier ein kleiner Kondensator und eine kleine Spule entfallen. Dies dürfte kaum den von Dir angesprochenen Gewichtsunterschied erklären.


[Beitrag von Dan_Seweri am 31. Okt 2013, 09:30 bearbeitet]
Wellenreiter
Ist häufiger hier
#28463 erstellt: 31. Okt 2013, 09:10

quamen (Beitrag #28458) schrieb:

Hannovergenuss (Beitrag #28455) schrieb:

Allerdings sind die 800D2 nachvollziebar besser als eine 801N. Vielleicht keine Revolution aber ganz klar hörbare Evolution.


dem kann ich nur zustimmen! :prost


Und welchen Anteil wird daran die Frequenzweiche in Form von hochwertigeren Kondensatoren und Spulen haben?

Ich denke, dass in der Liga der 800er-Serie die Fortschritte bei den Chassis eher marginal sind. Das meiste holt wohl die Frequenzweiche raus. Daran wird es auch liegen, dass mittlerweile der Frequenzweichenumbau von Lautsprecher-Klassikern angeboten wird.
Ohrfutter
Stammgast
#28464 erstellt: 31. Okt 2013, 09:16
@quamen

Vielen Dank
Du hast dir unseren Wunsch nach Leserlichkeit zu Herzen genommen. Dein letzter Post war, zumindest von mir, ermüdungsfrei und leicht verständlich zu lesen.

Zur Sache selber kann ich leider nicht viel beitragen. Ich weiß nur dass es hörbare Unterschiede zwischen den einzelnen Baureihen und Modellen gibt. Warum kann ich allerdings nicht sagen?! Mag es nur eine Modifizierung der Frequenzweiche, oder gar eine revolutionäre Neuentwicklung eines Bauteiles sein - keine Ahnung.
Aber wenn ich mir alleine die neuen Treiber der D2 anschaue (Neodym), dann will mir als Laie sogar einleuchten, dass durch geringeres Gewicht der bewegten Masse der LS hörbar schneller werden sollte.
Mir hat der Klang der D2 nicht zugesagt (wohl aber die Optik :D), von daher bin ich bei meinen "Alten" geblieben - vielleicht hätte ich einfach nur die Frequenzweiche tauschen sollen?!


[Beitrag von Ohrfutter am 31. Okt 2013, 09:17 bearbeitet]
*Philly79*
Stammgast
#28465 erstellt: 31. Okt 2013, 09:27
Anbei noch ein paar Pics von heute morgen;-)

Altes Setup optisch gewinnt es noch;-)

Altes Setup

Neu:

Neu

Neu

P.s. Absolut neuwertige und makellose Naim Audio Nap 200 abzugeben.

OVP, Rechnung, Garantiekarte anbei. 1 Jahr alt. Aus 1. Besitz und keine Trier und Kinder im Haushalt!

Gerne per PM bei mir melden.


[Beitrag von *Philly79* am 31. Okt 2013, 09:34 bearbeitet]
arizo
Inventar
#28466 erstellt: 31. Okt 2013, 09:45
Also ich würde die Front vom Accuphase von einem fähigen Lackierer schwarz machen lassen. Das sieht bestimmt cool aus...
*Philly79*
Stammgast
#28467 erstellt: 31. Okt 2013, 10:14
Das sagte meine Frau auch;-)))))

Dafür aber, Technik, Klang und Verarbeitung vom Feinsten
adventure-team
Stammgast
#28468 erstellt: 31. Okt 2013, 10:18
Optisch überzeugt die alte Kombi besser. Klanglich kann ich natürlich keine Aussagen treffen.
Du hast jetzt zwei Möglichkeiten.
1.) Den Amp. umlackieren lassen, ist dann ja auch ein Einzelstück
2.) Eine Fernseher kaufen, der irgendwie Champagnerfarben ist



Gruß von der Insel
Leatherface_3
Stammgast
#28469 erstellt: 31. Okt 2013, 10:31
ich würde mir als erstes einen schönen Teppich kaufen, dazu links und rechts neben dem fenster schöne Bider, am besten Leinwand, das reflektiert nicht so. Zudem nach und nach den Raum mit Pflanzen füllen und dann sieht das ganze doch schon lecker aus

Den Fernseher würde ich schwarz lassen


[Beitrag von Leatherface_3 am 31. Okt 2013, 11:31 bearbeitet]
Hannovergenuss
Stammgast
#28470 erstellt: 31. Okt 2013, 11:09

Dan_Seweri (Beitrag #28459) schrieb:
quamen, darf ich mal fragen, in welcher Hinsicht die 800D2 konkret besser ist als ihre Vorgänger? Es gibt sicherlich Aspekte, an denen Du dies festmachen kannst. Es würde mich freuen, zu erfahren, welche Disziplinen es genau sind, in denen die aktuelle Produktgeneration nach Deiner Ansicht ihre Vorgänger überragt.


Quamen hat das ja schon ausfühlich beantwortet.....

Ich würde einfach sagen das die 800D2 in JEDER hinsicht besser ist als eine 801N!

Sie ist sogar bässer dafür geeignet festzustellen ob die Dachziegel über meiner Galerie noch fest sitzen....


Ohrenschoner
Inventar
#28471 erstellt: 31. Okt 2013, 11:11
Gibts eigentlich auch Accuphase-AVR`s...
Hannovergenuss
Stammgast
#28472 erstellt: 31. Okt 2013, 11:13
Der Gewichtsunterschied kommt daher das die D2 Serie winzige Neodym Magnete einsetzt anstatt riisiger Ferritmagnete die ein vielfaches wiegen aber viel schwächer sind.... Pro Basschassis sind da ein paar Kilo verschwunden...

quamen
Stammgast
#28473 erstellt: 31. Okt 2013, 11:14

Ohrfutter (Beitrag #28464) schrieb:
@quamen
Aber wenn ich mir alleine die neuen Treiber der D2 anschaue (Neodym), dann will mir als Laie sogar einleuchten, dass durch geringeres Gewicht der bewegten Masse der LS hörbar schneller werden sollte.



danke,
genau darauf wollte ich hinaus.
denn darauf bezieht sich ja auch die ironie in meinem text, bezüglich des gewichst des lautsprechers und der frequenzweiche. das hat aber dann weniger etwas mit der geschwindigkeit zutun, sondern mit weniger verzerrungen und somit besserer differnziertheit.


[Beitrag von quamen am 31. Okt 2013, 11:31 bearbeitet]
Hannovergenuss
Stammgast
#28474 erstellt: 31. Okt 2013, 11:24
Hallo Ohrfutter, ich bin aber sehr froh das die Magnete NICHT zu bewegten Masse gehören, das würde sich wohl sehr träge anhören!

Ein großer Fortschritt bei den Chassis der D2 ist einfach die wesentlich verbesserte Verzerrungsarmut, sprich Klirr. Selten gab es einen Lautsprecher der so sauber und unverzerrt spielt, besonders auch im Bass wo dies am schwersten zu erreichen ist....

Da wir Verzerrungen gewöhnt sind kann es am Anfang sogar irritirend sein und man empfindet es als kühl oder so. Bei mir ist es auch so gewesen, vor allem seit ich den Devialet habe, der spielt ja auch unglaublich rein und sauber. Schnell merkt man dann aber das viele Fehler einfach weg sind und nur noch Musik in unerreichter Klarheit und Natürlichkeit erklingt....

quamen
Stammgast
#28475 erstellt: 31. Okt 2013, 11:32
so siehts aus
Ohrenschoner
Inventar
#28476 erstellt: 31. Okt 2013, 11:43
Ich lese hier ja interessiert mit.
Ich hoffe mal das in den ganzen "Klangbeschreibungen" nicht vergessen wird
das der jeweilige Hörraum/das Musikzimmer den "Sound" welcher am Ohr ankommt vorher (!) beeinflusst/verändert hat
Hannovergenuss
Stammgast
#28477 erstellt: 31. Okt 2013, 11:46
Das stimmt, allerdings ist bei mir der Raum immer der gleiche in dem sich die brüllwürfel beweisen müssen
Moe78
Inventar
#28478 erstellt: 31. Okt 2013, 11:48

*Philly79* (Beitrag #28465) schrieb:
Anbei noch ein paar Pics von heute morgen;-)

Du verbrennst Kohle, Mannmannmann... Keine Angst, hier spricht etwas Neid.
Ich würde dem wunderbaren Amp nun ein angemessenes Rack vom Schreiner oder von Spectral spendieren. Damit der TV mittig stehen kann. Und dieses hässliche (sorry) Ding weg ist. Zum Amp: Bist du des Wahnsinns fette Beute? Um Himmelswillen lass ihn so schön, wie er ist!
Ohrenschoner
Inventar
#28479 erstellt: 31. Okt 2013, 11:56

Hannovergenuss (Beitrag #28477) schrieb:
Das stimmt, allerdings ist bei mir der Raum immer der gleiche in dem sich die brüllwürfel beweisen müssen :D

Kannst deine "Brüllwürfel" auch gerne mal zu mir bringen damit die sich mal bei mir beweisen können
Meine 804S ersetzen dann die CM1...
*Philly79*
Stammgast
#28480 erstellt: 31. Okt 2013, 11:56
Ja ja.... Optisch ist ganz klar Naim der Gewinner. Schlicht, solide und unauffällig:-)

Klanglich nehme ich die Optik doch gerne in Kauf;-) Wir haben gestern zu dritt im Wechsel den Vergleich gehört und getestet;-)

Die Naim Kombi ist nicht schlecht, war aber zu Beginn von der Leistung auf die 804 Diamond ausgelegt und ja auch damit gekauft.

Die 803dia vertagen halt schon ein wenig mehr Power;-) Um genau zu sein bis zu 500 Watt an 8 Ohm!

Da wir ja zu genüge erfahren und gelernt haben, dass es Verstärkerklang nicht gibt, versuche ich mich korrekt auszudrücken.

Bei Stücken von z. B. Dire Straits (Brother in Arms) gerade bei Lied 2 wurde es sehr deutlich. Der Bassbereich ist mit dem e 450 einfach kontrollierter. Punkt genau und keinerlei Anflug von Schwammigkeit. Bei höherem Pegel kam nie Nap da nicht mehr ordentlich mit.

Der Accuphase spielt im ganzen durch sein deutliches Plus an Leistung deutlich kräftiger auf und setzt die Instrumente ganz klar hörbar, besser in Szene. Aktuell dient der Uniti 2 als Quelle...denke mit einen DP 510 kann man da bestimmt noch ein Hundertstel an Klang rausholen

Ein größerer Teppich ist in Arbeit;-) aktuell lege ich immer decken davor, das geht auch ganz gut.
*Philly79*
Stammgast
#28481 erstellt: 31. Okt 2013, 12:10
@ moe

Danke;-)

Was heißt Geld verbrennen. Sehe es eher als Anlage...also nicht komplett wörtlich nehmen, aber für zum Beispiel Accuphase erzielt man auch nach Jahren noch gute Preise. Ein E 408 also der Vorgänger, wird noch immer mit über 3000,- Euro gehandelt.

Auch meine 803 Diamond haben nach dem ersten Verlust einen guten Wiederverkauf und sind gefragt. Da achte ich schon drauf. Klar verliert man etwas Geld, aber dieser Verlust ist wirklich zu verkraften.

Ich wollte heute meinen A3 Sportback Quattro 2 Jahre Alt Liste 48.700 Euro umwandeln in den neuen S3.... Da bieten die mir glatt 23.000 Euro...

Das ist Kohle verbrennen!!!!


Was meinst Du mit Hässlich? Den Amp?


Ich schaue schon nach einem Rack;-) so gefällt es mir auch nicht. Optisch muss da was getrennt werden, dann ist es gut. Ich habe ja Platz genug;-))))
Dan_Seweri
Inventar
#28482 erstellt: 31. Okt 2013, 12:12

Ohrfutter (Beitrag #28464) schrieb:
Aber wenn ich mir alleine die neuen Treiber der D2 anschaue (Neodym), dann will mir als Laie sogar einleuchten, dass durch geringeres Gewicht der bewegten Masse der LS hörbar schneller werden sollte.

Spielen ein paar Gramm Einsparung bei Lautsprechermembran und Schwingspule der Bass-Chassis überhaupt eine Rolle, wenn man sie in Relation zur Masse der Luft setzt, die sie bewegen müssen? Wenn es um die bewegte Masse geht, müssten nach der obigen Argumentation größere Bass-Chassis in der Widergabequalität benachteiligt sein, da sie eine größere bewegte Masse besitzen.


Hannovergenuss (Beitrag #28474) schrieb:
Ein großer Fortschritt bei den Chassis der D2 ist einfach die wesentlich verbesserte Verzerrungsarmut, sprich Klirr. Selten gab es einen Lautsprecher der so sauber und unverzerrt spielt, besonders auch im Bass wo dies am schwersten zu erreichen ist....

Mit ungeschultem Gehör kann man einen Klirrfaktor von unter 5 %, mit einem empfindlicheren von unter 1 % oft nicht mehr wahrnehmen. Das menschliche Ohr ist bezüglich Klirr im Bassbereich ohnehin am unempfindlichsten. Weiterhin ist der Lautsprecher-Klirr bei normalen Hörlautstärken im Wohnzimmerbereich so gering, dass man sich fragen kann, ob die theoretischen Vorteile im Normalbetreib tatsächlich hörbar sind?


[Beitrag von Dan_Seweri am 31. Okt 2013, 12:17 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#28483 erstellt: 31. Okt 2013, 13:55

Hannovergenuss (Beitrag #28470) schrieb:


Sie ist sogar bässer dafür geeignet festzustellen ob die Dachziegel über meiner Galerie noch fest sitzen....




ich bin aber sehr froh das die Magnete NICHT zu bewegten Masse gehören

Ja, ja, ich sag ja Laie. Natürlich bewegen sich nicht die Magnete selber, aber doch irgendwas darin (weiß nicht wie dieser Plug heißt). Und der, denke ich, sollte doch dem Magneten angepasst sein - also leichter. So zumindest hab ich um die Ecke gedacht . Falsch
Ohrfutter
Stammgast
#28484 erstellt: 31. Okt 2013, 14:06

Dan_Seweri (Beitrag #28482) schrieb:
Wenn es um die bewegte Masse geht, müssten nach der obigen Argumentation größere Bass-Chassis in der Widergabequalität benachteiligt sein, da sie eine größere bewegte Masse besitzen.


Das sind sie meines Wissens nach auch, zumindest was die Ein- und Ausschwingzeiten (oder wie das ganze Geplemper heißt - ich sag einfach mal Schnelligkeit oder Ansprechverhalten) angeht. Die gehen zwar in der Frequenz meistens weiter runter, aber auf Kosten des genannten Ansprechverhaltens - somit werden sie träge, schwammig und unpräzise. Nicht umsonst setzt B&W (und andere renommierte LS-Hersteller) lieber auf zwei kleinere Basschassis, als damals bei der 801 auf ein Großes.
chro
Inventar
#28485 erstellt: 31. Okt 2013, 14:37
Dazu ist dieses Buch sehr interessant

Denke das es eher mit Marketing und WAF zusammenhängt, als das größere Membranen in Nachteil sind


Edit: Ab Seite 56, Kapitel 2

Aber es muss ja schließlich eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden...


[Beitrag von chro am 31. Okt 2013, 14:43 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#28486 erstellt: 31. Okt 2013, 14:54
Da wird von Schalldruck gesprochen. Hieraus kann man evtl. noch den effektiven und möglichen Frequenzbereich errechnen, aber nicht wie präzise ein Chassis spielt.

Ich meine die Ansprechzeit, oder wie das heißt. Also wie schnell sich eine Membrane vor und zurück bewegt. Und da sind größere Membranen im Nachteil.
chro
Inventar
#28487 erstellt: 31. Okt 2013, 15:07
Dann mach dir doch bitte die Mühe und lese nicht nur die ersten Zeilen sondern die folgenden 30

Dort wird alles bis aufs kleinste erklärt. Danach sollten dir alle Zusammenhänge klar sein. Auch das es völlig Wurst ist ob Ferrit, Alnico oder Neodym verwendet wird...

Es kommt letztendlich auf so viele Parameter an was ein Chassis ausmacht Und worauf es für bestimmte Vorraussetzungen ankommt.

Und das was du zu meinen scheinst ist die Impulsantwort. Aber auch diese ist, positiv wie negativ zu sehen laut der Lektüre

Alles ein Zusammenspiel der Lautsprecherkonstruktion
andreaspw
Inventar
#28488 erstellt: 31. Okt 2013, 15:09
Ich bin bei Chro, dass es eher mit dem Zeitgeist zusammen hängt. Die rechteckigen Kisten sind eben aus der Mode.

Die kleinen Basschasis sind halt langhubiger, bewegt wird da genau so viel Material wie bei den großen Chassis. Wieso sollte das schneller sein, ich sehe da eher einen Nachteil für Langhuber.
Hannovergenuss
Stammgast
#28489 erstellt: 31. Okt 2013, 15:19

Ohrfutter (Beitrag #28483) schrieb:

Hannovergenuss (Beitrag #28470) schrieb:


Sie ist sogar bässer dafür geeignet festzustellen ob die Dachziegel über meiner Galerie noch fest sitzen....




ich bin aber sehr froh das die Magnete NICHT zu bewegten Masse gehören

Ja, ja, ich sag ja Laie. Natürlich bewegen sich nicht die Magnete selber, aber doch irgendwas darin (weiß nicht wie dieser Plug heißt). Und der, denke ich, sollte doch dem Magneten angepasst sein - also leichter. So zumindest hab ich um die Ecke gedacht . Falsch :?


Du meinst die Schwingspule die sich im Luftspalt im Magnetfeld bewegt wenn Strom durch sie hindurchfliest

Je stärker das Magnetfeld und je enger der Luftspalt desto stärker der Antrieb der Membrane....



[Beitrag von Hannovergenuss am 31. Okt 2013, 17:13 bearbeitet]
Hannovergenuss
Stammgast
#28490 erstellt: 31. Okt 2013, 15:21


[Beitrag von Hannovergenuss am 31. Okt 2013, 17:13 bearbeitet]
Hannovergenuss
Stammgast
#28491 erstellt: 31. Okt 2013, 15:22

Dan_Seweri (Beitrag #28482) schrieb:

Ohrfutter (Beitrag #28464) schrieb:
Aber wenn ich mir alleine die neuen Treiber der D2 anschaue (Neodym), dann will mir als Laie sogar einleuchten, dass durch geringeres Gewicht der bewegten Masse der LS hörbar schneller werden sollte.

Spielen ein paar Gramm Einsparung bei Lautsprechermembran und Schwingspule der Bass-Chassis überhaupt eine Rolle, wenn man sie in Relation zur Masse der Luft setzt, die sie bewegen müssen? Wenn es um die bewegte Masse geht, müssten nach der obigen Argumentation größere Bass-Chassis in der Widergabequalität benachteiligt sein, da sie eine größere bewegte Masse besitzen.


Hannovergenuss (Beitrag #28474) schrieb:
Ein großer Fortschritt bei den Chassis der D2 ist einfach die wesentlich verbesserte Verzerrungsarmut, sprich Klirr. Selten gab es einen Lautsprecher der so sauber und unverzerrt spielt, besonders auch im Bass wo dies am schwersten zu erreichen ist....

Mit ungeschultem Gehör kann man einen Klirrfaktor von unter 5 %, mit einem empfindlicheren von unter 1 % oft nicht mehr wahrnehmen. Das menschliche Ohr ist bezüglich Klirr im Bassbereich ohnehin am unempfindlichsten. Weiterhin ist der Lautsprecher-Klirr bei normalen Hörlautstärken im Wohnzimmerbereich so gering, dass man sich fragen kann, ob die theoretischen Vorteile im Normalbetreib tatsächlich hörbar sind?


Früher war ein Klirr bei LS von 10% Normal, im Bass noch viel mehr....

Heute sind wir dank Computersimulation und Grundlagenforschung erheblich weiter....

chro
Inventar
#28492 erstellt: 31. Okt 2013, 15:24
Durch größeren Hub steigt logischerweise auch die Gefahr das der Tieftöner verzerrt. Heute werden zwar sehr gut Antriebe verwendet, die dies unterbinden sollten.

Demnach könnte genau das Gegenteil der Fall sein. Denn das ein gut konstruiertes großes Tieftonchassis durch seine geringere Auslenkung bei geforderter tiefer Frequenz, wesentlich klirrärmer, und somit schneller, sauberer, homogener, bla, bla spielt


Aber heute muss es eben immer noch kleiner sein, um zur Zeit zu passen. Aber das widerspricht leider völlig der Physik


[Beitrag von chro am 31. Okt 2013, 15:26 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#28493 erstellt: 31. Okt 2013, 16:39

Hannovergenuss (Beitrag #28491) schrieb:

Früher war ein Klirr bei LS von 10% Normal, im Bass noch viel mehr.... Heute sind wir dank Computersimulation und Grundlagenforschung erheblich weiter....

Jetzt wäre nur noch interessant, zu wissen auf welche Lautstärken sich Deine Angaben zum Klirr beziehen. Und es wäre interessant, wie weit man in der Historie zurückgehen muss, bis man das zitierte "früher" erreicht hat. Dass die 80x-Nautilus-Serie oder die 80xD so viel Klirr bei üblichen Hörlautstärken produzierten, erscheint mir eher unwahrscheinlich.

Im Übrigen sehe ich es wie chro: Heute ist bei der Produktgestaltung vieles den Kundenwünschen und der damit verbundenen Nachfrage geschuldet. Der Kunde bekommt, was er haben will - und nicht unbedingt das, was die Physik empfiehlt und was klanglich am meisten Sinn macht. Der Siegeszug des MP3-Formats und von Laptop-Soundkarten als Signalquellen sind Zeugnisse dieser Entwicklung. Dafür braucht es dann auch keine Spitzenlautsprecher mehr.


[Beitrag von Dan_Seweri am 31. Okt 2013, 16:48 bearbeitet]
Hannovergenuss
Stammgast
#28494 erstellt: 31. Okt 2013, 16:45

chro (Beitrag #28485) schrieb:
Dazu ist dieses Buch sehr interessant

Denke das es eher mit Marketing und WAF zusammenhängt, als das größere Membranen in Nachteil sind


Edit: Ab Seite 56, Kapitel 2

Aber es muss ja schließlich eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden...


Das Buch kenne ich auch, es ist wirklich fundiert. allerdings muß man dazu sagen es beschreibt den Stand der Technik von vor einem 1/4 Jahrhundert........

Kippelanalyse, Laserinterferrometrie, Ultraharte Menmbranmaterialien, halbstarre Membranbefestigung ohne Sicke, etc. kannte man damals noch gar nicht und gerade B&W ist da doch in der Grundlagenforschung führend (Uniiverity of Sound) und bei der Umsetzung sehr erfolgreich!

Joe-Han
Inventar
#28495 erstellt: 31. Okt 2013, 16:48
Meine Rede. Sicherlich liegen keine Welten zwischen den Lautsprechern von früher und heute, aber hörbar besser können sie schon konstruiert werden.


[Beitrag von Joe-Han am 31. Okt 2013, 16:49 bearbeitet]
chro
Inventar
#28496 erstellt: 31. Okt 2013, 17:03
@ Hannovergenuss

Für mich steht außer Frage, das es Fortschritt gegeben hat

Aber was auffällt ist, das spekuliert wurde das kleinere Chassis verwendet werden, weil größere im Nachteil sein sollen. Und das Ferrit Magneten im Nachteil wären. In dieser Hinsicht ist das Buch aber genauso aktuell, wie vor 25 jahren, oder Irre ich mich da?

Dann möchte ich mich natürlich sehr gerne weiterbilden

Es ist aber völlig verständlich das sich niemand (mit wenigen Ausnahmen) 1000 Liter Gehäusen mit dementsprechenden Treiber in die Wohnung stellt
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