Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

Moin zusammen,
da es hier gerade mal um´s Thema Subwoofer geht, eine Frage:
Hat jemand Erfahrung zur Kombination aus 804 DII mit dem "PV1 D" (aus Platzgründen würde bei mir - wenn überhaupt - nur der Platz haben, auch wenn er sicherlich nicht optimal ist.

Wenn ich es richtig sehe, hat der ja leider keine aktive Raumanpassung/-Einmessung.

Schönen Ostermontag,
D.

ohne Raum-Einmessung würde ich keinen Sub ins Zimmer stellen.
Egal von welcher Firma

...ja, ist sicher nicht optimal ohne - die Frage ist ob´s mit diesem (Einstellmöglichkeiten??) nicht doch auch mit highendigen Ansprüchen geht - oder eben die Ankopplung ohne Einmessung unsauber ist und man den Sub womöglich immer raushört....!?

Die Ankopplung dürfte nicht das Problem sein. Beim PV1D kannst du gerade dafür Profile für die gebräuchlichsten B&W Speaker abrufen.
Die fehlende Einmessung macht sich eher in Form möglicher unkorrigierter Raummoden bemerkbar.

Hi,

dieser "Einmesshype", der letzter Zeit allgegenwärtig ist, ist für mich bissl überzogen.

Man könnte glatt meinen, dass man ohne nicht mehr Musik hören kann.

Auch der Stellenwert des Raumes, der ohne Zweifel wichtig ist, kommt mir auch ein wenig zu sehr in den Focus.

Ich glaube, dass man in einem normal eingerichteten Zimmer, also mit bissl Möbel drin, vllt sogar Vorhänge und nen Teppich, schon richtig gut Musik hören kann. Ohne Bassfallen, Deckensegel und Accustikwänden.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Mfg Franz

Boxenschieber (Beitrag #59570) schrieb:

Hi, dieser "Einmesshype", der letzter Zeit allgegenwärtig ist, ist für mich bissl überzogen. Man könnte glatt meinen, dass man ohne nicht mehr Musik hören kann. Auch der Stellenwert des Raumes, der ohne Zweifel wichtig ist, kommt mir auch ein wenig zu sehr in den Focus. Ich glaube, dass man in einem normal eingerichteten Zimmer, also mit bissl Möbel drin, vllt sogar Vorhänge und nen Teppich, schon richtig gut Musik hören kann. Ohne Bassfallen, Deckensegel und Accustikwänden. Ausnahmen bestätigen die Regel. Mfg Franz

Auf jeden Fall, aber die "paar" Sachen: Teppich(e) möglichst hochflorig, Couche(s) möglichst groß, Vorhänge möglichst schwer, möglichst großflächig, Möbel möglichst viel und groß, möglichst gleichmäßig verteilt (nicht alles an einer Wand und die anderen Wände nahezu kahl) und dazu Lautsprecher und Sitzplatz optimal und symmetrisch im Raum platziert. Und dabei ist die Decke immer noch kahl und somit ein echtes Problem (sofern nicht abgehangen), dann braucht man wirklich keine Raumakustikelemente mehr für ein annehmbares Ergebnis (nicht "optimales", das ist noch mal was Anderes), da geb' ich Dir Recht.

Aber bei wem sieht's so aus? Hand auf's Herz???

Hallo Frank,

bei mir sieht es so aus.

Allerdings nicht mit schweren Möbeln und Vorhängen.

Eher biss modern, aber trotzdem halt mit nem Teppiche (relativ dick bzw. hochflorig). Ne Couch und zwei Sessel.

Es klingt immer noch ganz leicht hallig. Minimal.

Für gehobene Zimmerlautstärke ziemlich ideal. Erst bei wirklich hohen Pegel könnte es bissl weniger sein.

Aber so höre ich nie.

Was ich sagen will, dass eine gute Aufstellung mindestens so wichtig ist.

Ein gleichseitiges Dreieck ist für Stereo hören Pflicht.

Wenn ich hier oft Bilder sehe von sehr teuren Anlagen, und die Boxen stehen an den Wänden in ner Ecke dazu.

In einem eigenen Musikzimmer kann man ja das alles machen. Obs besser klingt ist auch da nicht sicher.

Da sollte dann schon ein Akustiker ran.

Mfg Franz

Einmessung ist für viele die letzte Rettung und dann ist das auch richtig. Aber es bleibt eine Amputation! Bei mir sieht es inzwischen aus wie im Tonstudio...aber das gehört nicht hierhin...

Hi,

wenn es dir so gefällt, ist es doch voll ok.

Für mich wäre das nix.

Ich würde auch nie in einem Keller Musik hören wollen, wo es kaum Fenster gibt.

Ein schönes Ambiente gehört bei mir zum wohlfühlen dazu.

Mfg franz

Das kann ich so unterschreiben und gilt wahrscheinlich auch für die Mehrheit hier.

Stört mich überhaupt nicht.
Ich habe beim intensiven Musikhören eh meist die Augen zu.
Kann bei mir im Keller so richtig gut in die Musik eintauchen.
Habe aber noch eine RGB Beleuchtung im Kino, das lockert die ganze Sache etwas auf.
Bei Live Konzerten ist es ja auch meist Dunkel.



Die LS Stehen beim Hören natürlich nicht so.
Ist etwas älter das Bild und noch mit der alten 3 Meter Leinwand.

@miles Glückwunsch zum güldenen "Stereo" im Avatar

Danke!
War ja klar, dass dir das zuerst auffällt.

Hi kippschalter,

Homekino ist was anderes. Da ist so ein Keller sicher ideal.

Aber nur rein zum Musik hören will ich das nicht. Auch nicht blurays.

Auch genieße ich Konzerte lieber draußen, also openair, als in ner stickigen Halle.

Ausnahme wiederum sind kleine Location. Ne gemütliche musikneipe ist au was schees.

Mfg Franz

Ja, mir gefällt's bei mir als Wohnzimmer auch nicht mehr, ich seh's jetzt als Studio/Kino. Für mich zählt halt die Performance - man wächst da so rein...

Im Moment bin ich auch noch am probieren, wie ne Art Projektstudie und irgendwann bau ich eventuell um, auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse.

Hier im Vordergrund noch unbehandelt sind Prototypen von Helmholtzresos. So ein Anblick ist nicht jedermanns Sache im Wohnzimmer...



Gottseidank hab' ich die beste Frau von allen ne Andere hätte das nicht toleriert, deswegen verstehe ich auch Euch und eure Einwände...

Hi Frank,

wenn ich mir deine beiden Bilder so ansehe, dass das dein Wohnzimmer ist, kann ich nur sagen, Hut ab vor deiner Frau.

Glückwunsch.

Franz

Frauentausch...

Nääh!

Boxentausch!!!

Aaah, du kennst meine Frau

Nö, deine Boxen will ich nicht.

Gut Nacht

Boxenschieber (Beitrag #59584) schrieb:

Aaah, du kennst meine Frau Nö, deine Boxen will ich nicht. Gut Nacht

Ich kann für Dich nur hoffen, dass Deine Frau hier nicht mitliest!

Guten Morgen,

meine Frau kennt nicht mal meinen Benutzernamen hier.

mfg Franz

meine Frau kennt nicht mal meinen Benutzernamen hier.

Wenn, dann würde sie Dir das nicht verraten

Gruß
Peter

Hi,

Mach mir keine angst.



Franz

Ist ein paar Tage her dass ich optische Mängel an meinen CM9 S2 geschildert habe.
Diese wurden Ende letzter Woche im Paar getauscht. Hat sich für mein persönliches Empfinden sehr gelohnt.
Danke für eure Meinungen.

Zum Thema Einmessung: der SVS-SB 2000 wurde (altmodisch) eingemessen:
Sub auf den Hörplatz gestellt,
habe mich an verschiedene Positionen im Raum begeben und hingehockt,
und einen guten Platz gefunden..

Es gab noch einen etwas Besseren, aber den nutze ich anderweitig.
Vielleicht teste ich irgendwann noch das hochgelobte Anti-Mode.
Zunächst wird noch einige Wochen dauern bis ich meine Setups/Presets alle optimiert habe.

Bin jetzt erstmal glücklich mit meinem Wechsel zu B&W + SVS

PS: einzig ein Kontruktionsmangel (in meinen Augen) bleibt: Klebefüsse für den Center (!) statt Gewinde..

Hi,

lässt ihn parallel mit laufen oder filterst die boxen?

Bei wieviel hz hast ihn eingestellt?

Mfg Franz

Der Bass geht immer an Beide, also Front und Sub.

Am Sub natürlich auf LFE und getrennt wird er durch den AVR zur Zeit noch bei 80 Hz.
Den Heco Celan hatte ich als ich mit meinen Presets fertig war bei 40 Hz getrennt. Mit der Optimierung des SVS Sub werde ich den nächsten Tagen erst beginnen. Habe mich erstmal um die Aufstellung gekümmert. Mal sehen wo ich dann trennen werde.

Ich verwende 3 Presets zum Musikhören: 2.0, 2.1 und 5.1 und mindestens eines für Filme

Hi,

deine LS haben ja lt Datenblatt ihren-3db Punkt bei 46hz.

Würde daher den sub mindestens bis 60hz mitlaufen lassen.

Was mich total verblüfft: die 804 d3 ist ja nun nicht wirklich viel größer. Hat aber den-3db bei unglaublich 24 hz. Was ich persönlich mir nicht vorstellen kann. Wie macht die das? Mit 2 kleinen 165er?

Kann da jemand was dazu sagen?

Mfg Franz

Es kann tiefer abgestimmt werden, weil aufgrund der besseren Qualität der Baßchassis (bessere Magnete, größerer Hub) mehr Potential zur Verfügung steht. Theoretisch kann man immer tief abstimmen, fragt sich nur wieviel maximale Lautstärke dann noch möglich ist aber wenn die begrenzte Lautstärke paßt (zu den persönlichen Präferrenzen) kann man grundsätzlich "runter".

Therie und Praxis..
Theoretisch kamen meine ehemaligen Celan 800 mit ihren 3x17* cm (*glaube ich) auf 20 Hz runter.
In der Praxis habe ich bei trotzdem bei meinen 2.0 Preset händisch in die Frequenzen eingegriffen um einen schönen Bass zu erzeugen. Gerne aber auch den Sub dezent dazu genommen.
Da finde ich die dagegen kleineren CM9 S2 jetzt schon deutlich besser und befinde mich noch am Anfang meiner Einstellorgie.

Glaube aber dass die neuen einfach besser in den etwas kleineren Raum passen.

Hast da mal gemessen, wie tief der Baß war? Mit Hören kommt man da selten weiter.

Hi Frank,

ist mir auch klar, dass man immer tiefer abstimmen kann. Aber passiv hat seine Grenzen.

Die Frage ist, ob das sinnvoll ist. Bei Musik kommen solche Frequenzen nicht oft vor. Und der Raum spielt dann auchoft verrückt dabei.

Bei so tiefen Frequenzen noch nen anständigen Pegel zu erreichen mit den kleinen Bässen, muss das Chassis ordentllich Hub machen um das nötige Verschiebevolumen zu erreichen. Das kostet Energie, die dann vllt für die höheren, sinnvolleren Frequenzen fehlt.

Auch glaube ich, dass das der Sauberkeit der Basswiedergabe nicht zu gute kommt. Die Präzision leidet. Bei viel Hub gibts immer Verzerrungen.

Vermutlich gefallen sie mir daher nicht mehr so gut. Eigentlich gar nicht.

mfg Franz

Für die Freunde der älteren Baureihe:
803N + ASW4000, 1900€
Ich hoffe Karsten ist nicht böse wenn ich seinen Job mache

@Frank
Ich habe keine Messinstrument. Da muss ich erstmal meine Ohren nehmen
Empfinde es aber ähnlich wie Franz sofern ich ihn recht verstanden habe.
Wie tief Lautsprecher und Sub kommen ist mir nicht so wichtig. Lieber habe ich es präzise, sauber und trocken.
Daher auch der geschlossene Sub.
Musik ist mir aber auch wichtiger als Film. Glaube trotzdem nicht dass ich das letzte Quäntchen Tiefe beim Film missen werden.

MarsianC# (Beitrag #59597) schrieb:

Ich hoffe Karsten ist nicht böse wenn ich seinen Job mache

kein Problem

Boxenschieber (Beitrag #59596) schrieb:

Hi Frank, Die Frage ist, ob das sinnvoll ist. mfg Franz

Nee Franz,

das ist nicht die Frage! Die Frage ist, welche Sau man dieses Mal - bei dieser Serie - durch's Dorf treibt.
Die Frage ist was sich verkauft,

sonst nichts...

Hi Frank,

Die Frage ist was sich verkauft,

glaube nicht, dass B&W von der D3er Serie mehr verkauft als von den vorherigen Serien. Allein schon wg. dem Preis.

Und auch die klangliche Ausrichtung ist imho nicht unbedingt Umsatzfördernd....

Bin froh dass ich mich für ne Harbeth entschieden habe. Bissl altmodisches Design, dass mir aber gut gefällt. Und klanglich einfach mein Geschmack.

Hatte ja parallel ne Weile noch ne 804 s daheim stehen. Der klangliche Unterschied war nicht sehr groß. Die 804 konnte lauter, die Harbeth ist noch homogener. Keinerle Schärfen und trotzdem sehr transparent.

Die Zukunft wird es zeigen.

Franz

Ich habe gerade meine 685 bekommen, gefühlt mit Minusgraden. Klingt kalt wirklich grauenhaft!
Mein Zimmer traue ich mich nicht zu zeigen, da siehts gerade aus wie ähhh Studentenbude halt :D.
Die 601 S3 stehen jetzt hinten auf Stehern, Abstand zum Ohr jeweils 60 cm ;).

Bezahlt habe ich ca. 300 Schwechater Hülsn, sprich 150€. Ich denke das geht als Schnäppchen durch.
Mit dabei waren 2x1,5m Kimber Kwik 16, habe aber mein Qed drinnen gelassen.
Denke zwar nicht dass sich da was ändert, aber eventuell probier ichs mal aus.

Boxenschieber (Beitrag #59592) schrieb:

Was mich total verblüfft: die 804 d3 ist ja nun nicht wirklich viel größer. Hat aber den-3db bei unglaublich 24 hz. Was ich persönlich mir nicht vorstellen kann. Wie macht die das? Mit 2 kleinen 165er? Kann da jemand was dazu sagen? Mfg Franz

Die 804 D3 habe ich seit Anfang letzten Jahres und ich bin immer noch begeistert. Zumal sich beim Bass zu meiner Verblüffung eine Steigerung ergeben hat. Ein gelernter Elektriker und Toningenieur hat bei mir eine separate Stromleitung für meine HiFi-Anlage gelegt. Beim anschließenden Test mit einer Burmester CD gab's ein Bassgewitter sondergleichen. Orgelpfeifen spielten bis zum Abgrund und Pink Floyds Another Brick In The Wall föhnten die Haare. Pegelfest ohne Ende. Ok ich übertreibe ein wenig. Und bestimmt will ich keine Kabelklang-Diskussion lostreten. Es ist nur so, dass mein T+A Amp offensichtlich durch die bessere Stromversorgung mehr in die Speaker reinpumpt als vorher. Und ebenfalls wichtig, die Boxen brauchen eine lange Einspielzeit. Wie immer natürlich alles subjektiv. Der Toningenieur hatte am Bass ebenfalls nichts zu meckern.

Hi,

ok, jetzt weiß ich warum mir die 804 d3 nicht gefallen konnte.

Die Anlage hing ganz normal an einer 0815 Steckdose. Und keine Burmester CD zur Hand.

Wusste gar nicht, dass die Firma Burmester auch CD vertreibt.

Man lernt nie aus.

Mfg Franz

www.dienadel.de/burm...stik-cd/a-353635889/

Danke Karsten.

Sowas habe ich vermutet.

Das sind genau die "Machwerke" die ich nicht abkann.

Wahllos zusammengestellt. Hauptsache audiophil.

Nix für mich.

Höre grad ne olle Whitesnake an. LP. "Come an' get it" von 1981.

Das funzt.

Schönen Abend noch.

Franz

MarsianC# (Beitrag #59597) schrieb:

Für die Freunde der älteren Baureihe: 803N + ASW4000, 1900€ Ich hoffe Karsten ist nicht böse wenn ich seinen Job mache ;)

Der Preis ist topp, und schwuppdiwupp ist das Angebot nicht mehr verfügbar.

Das Verschwinden ist mir in letzter Zeit oft aufgefallen.
Ein Angebot dieser Art verwirrt mich immer, wollen die Leute nicht handeln?
Oder fällt das ganze wieder unter die alte "Schau mal, High-End um die Hälfte des üblichen, aber nicht so offensichtlich" Masche?

Ich habe auch über meinen 804 D3 Lieder der Burmester Selection Vol.1 laufen lassen und kann StreamFidelity beipflichten, bei dem Lied 9. Spor (2015) von Kari Bremnes, liefern die Lautsprecher einen super Bass! Hohe Pegel sind auch kein Problem.

Also kann man die CD empfehlen ?

>Karsten< (Beitrag #59610) schrieb:

Also kann man die CD empfehlen ?

Ich finde ja - exzellente Klangqualität.

....als Vinyl jedenfalls nicht, meine hatte einen derben Höhenschlag und die 2 Stücke, die ich mir angehört habe, klangen schlechter als auf anderen Ausgaben.

Habe die Scheibe an Amazon zurückgeschickt

Ich mag keine Tonträger, die nur dazu dienen, irgendwelche Lautsprechereigenschaften heraus zu arbeiten.
Auch Kari Bremnes wird gefühlt seit 25 Jahren in HiFi-Studios immer dann ausgepackt, wenn Gerätschaften als „audiophil“ oder „high endig“ rüberkommen sollen.
Hört eigentlich jemand Kari Bremnes zu Hause und freiwillig?

Hi,

kenn den gar nicht.

Fehlt nur noch Sarah K.

Mfg Franz