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Diskussion zu pelmazos Blog

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audiophilereinsteiger
Inventar
#3990 erstellt: 10. Aug 2011, 07:04
Na, das hab ichnzwar auch nicht geschrieben, wie Du es verstehst, aber von mir aus zur Erklärung:

Hype ist für mich, jedes Gerät über WLAN anzubinden, selbst wenn es genausogut fest verkabelt werden könnte, weil die Kabel niemanden stören. Insofern ist "No-Hype" auch nicht, WLAN für gar nichts zu benutzen und sein Tablett an die 100 Meter Kabelrolle anzuschliessen. Aber bitte, wenn dies jemand möchte - gerne.

Der Blogartikel ging um Verkabelung und deren Bedeutung. Bedingt durch den WLAN Hype (den Ausdruck behalte ich bei, der Hypecycle passt als Vergleichsrelation doch ganz gut) werden sich viele dafür gar nicht mehr umfassend interessieren. Aus dieser Betrachtung heraus erfolgte auch mein Kommentar zu dem Blogartikel.
frimp
Ist häufiger hier
#3991 erstellt: 10. Aug 2011, 18:13
Moin,

Ich lebe in einer Altbauwohnung. Die Fussleisten sind für das Verstecken von Kabeln nicht geeignet, Kabelkanäle sehen nicht gut aus. Für mich ist WLAN die einzig sinnvolle Lösung gewesen. Nur im Wohnzimmer konnte ich halbwegs unauffällig Kabel verlegen.
Somit begrüsse ich den WLAN-Hype für alle möglichen Endgeräte sehr.
cr
Inventar
#3992 erstellt: 12. Aug 2011, 21:27
@scope

Wieso soll es denn keine 2 bitidentischen Rohlinge geben?
Ein Rohling A ist bitidentisch zu B, wenn nach der Fehlerkorrektur dieselben Daten vorliegen. Kann mit jedem PC simpel verifiziert werden. Die RAW-Ebene (PIT/LAND-Ebene) ist dabei völlig uninteressant, auf RAW-Ebene gibts banalerweise keine Datenidentität
-scope-
Hat sich gelöscht
#3993 erstellt: 13. Aug 2011, 08:10

Ein Rohling A ist bitidentisch zu B, wenn nach der Fehlerkorrektur dieselben Daten vorliegen.


Mir der "Definition" bin ich nicht einverstanden. Der gebrannte Rohling wurde in meiner (und der ursprünglichen) Darstellung isoliert betrachtet. Die Abfolge von land & pit ist also über beispielsweise eine Minute lang nie identisch.

Betrachtet man hingegen nicht den "Rohling", sondern das "System" inclusive Korrekturmechanismen (also Elektronik) , sieht der Sachverhalt anders aus.

Die Formulierung ist entscheidend.


[Beitrag von -scope- am 13. Aug 2011, 08:11 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#3994 erstellt: 13. Aug 2011, 08:29

-scope- schrieb:
Betrachtet man hingegen nicht den "Rohling", sondern das "System" inclusive Korrekturmechanismen (also Elektronik) , sieht der Sachverhalt anders aus.


Darauf kommt es in der Praxis doch an, der Rest ist doch sprichwörtlich akademisch.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3995 erstellt: 13. Aug 2011, 08:33

Darauf kommt es in der Praxis doch an, der Rest ist doch sprichwörtlich akademisch.


Das mag ja sein, aber ich kann -und muss- mich an die genaue Formulierung halten, die verwendet wurde.

Ansonsten ist eine Kommunikation über das Internet nicht möglich.
ZeeeM
Inventar
#3996 erstellt: 13. Aug 2011, 08:41
Wenn man genau ist, dann sind nie zwei Rohlinge identisch, weil sie nicht die gleiche Kurve in der Raumzeit durchlaufen. Wenn ich zwei Exemplare eines Buches vor mir haben´, kommt kein Schwein auf die Idee, das sich die Geschichte unterschiedlich liest.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3997 erstellt: 13. Aug 2011, 09:00
Dein Einwand und dein Vergleich sind unpassend.
ZeeeM
Inventar
#3998 erstellt: 13. Aug 2011, 09:04

-scope- schrieb:
Dein Einwand und dein Vergleich sind unpassend.


Warum?

Ist aber auch egal, geht mir am Boppes vorbei.
gangster1234
Inventar
#3999 erstellt: 13. Aug 2011, 14:55

cr schrieb:
Die RAW-Ebene (PIT/LAND-Ebene) ist dabei völlig uninteressant, auf RAW-Ebene gibts banalerweise keine Datenidentität


...uuuhhhhh, wenn das jetzt noch bis zu den Wolkenschwebern vordringt ist es rum mit der Behaglichkeit....

gruß gangster
cr
Inventar
#4000 erstellt: 13. Aug 2011, 15:39
Ja, die kommen dann gar nicht mehr zum Musikhören vor lauter Bedenken, besonders weil nämlich auch keine gepreßte CD auf dieser Ebene der anderen entspricht. Da kann man dann Monate lang schwerenötern und sich alle CDs kaufen, deren man habhaft wird, denn vielleicht klingt dann doch eine besser?! So wie soe das optimale Kabel wie den heiligen Gral suchen müssen, so dann auch die CD!
Aus und vorbei mit entspanntem Musikhören!
-scope-
Hat sich gelöscht
#4001 erstellt: 13. Aug 2011, 16:42
Ich bin ja "eurer" Meinung, aber die Formulierung bezog sich nunmal auf CDR-Ebene.

Momentan habe ich einen schönen 20 Kilo DAC von "Vimak" in Betrieb, der unkorrigierbare Fehler im Display anzeigt. Sowas sollten sich einige der "Träumer" mal zulegen....Das würde ihnen bestimmt helfen
cr
Inventar
#4002 erstellt: 13. Aug 2011, 19:51
Davon gibts aber nicht viele, die das anzeigen.....
Wäre eigentlich auch interessant, ob überhaupt noch alle CDPs das Errorbit ausgeben.
DVD-Player tuns ja in der Regel nicht (beim CD-Spielen).
SACD beim CD-Spielen? Keine Ahnung, meine Anfrage an Sony wurde nie beantwortet. Auch eine Art Kundenservice.....
Kawa
Inventar
#4003 erstellt: 04. Sep 2011, 18:01
Zum neusten Pelamazo Artikel. Ich hab die Zeitschrift, in der die besagte "Messung" angekündigt war mit dem Dämpfungsfaktor- Spoiler im Urlaub als Strandlektüre gekauft. Mein Kommentar war (aus der Erinnerung): "Was für ein Vollkoffer!"
Soundscape9255
Inventar
#4004 erstellt: 04. Sep 2011, 18:16

pelmazo schrieb:
Ah, diese Meßfuzzis von den Hifi-Zeitschriften! Kann es sein daß in deren Labors die letzte Garde der Ingenieure endet, mit denen man anderswo nichts anfangen kann?


Das habe ich mich damals schon bei Peter Schüller Gefragt (Stichwort "Dämpungsfaktorlinearität").

Mit den "Publikationen" bekommt ein Ing. keinen Job mehr - zumindest nicht als Ing. Solche fachlichen Insolvenzerklärungen hätten die Jungs in ihrem Studium von ihren Profs "um die Ohren bekommen" - klingt hart, aber da gibts nichts zu beschönigen.

Übrigens: Toller Blogartikel - sehr gut geschrieben!
-scope-
Hat sich gelöscht
#4005 erstellt: 04. Sep 2011, 18:26
Ich hätte mir genauere Details über die Vermessung der Ausgangsimpedanz gewünscht. Die Messung wird in der Regel bei geringer Ausgangsspannung (so um 2V) durchgeführt. Da passiert nichtmal etwas, wenn man bei diesem Gerät 20 Ohm in die Leitung lötet.
Alleine schon die Angabe eines Dämpfungsfaktors ohne Bezug ist unseriös, obwohl das in diesem Fall sowieso egal war.

Wie Pelmazo bereits vermutet hat, wird da wohl garnichts gemessen worden sein. Kein Ingenieur und auch kein halbwegs versierter Hobbybastler würden so einen Unfug veröffentlichen...Zumindest nicht unter Realnamen. Ich würde mich dafür wirklich schämen.


[Beitrag von -scope- am 04. Sep 2011, 18:28 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#4006 erstellt: 04. Sep 2011, 18:55
Keine Ahnung, ob der Herr Ing. das selbst glaubt, was er da verzapft, ärgerlich ist, dass eine Zeitschrift fahrlässig Stimmung verbreitet. Bildzeitungsniveau ... kennt man ja.
ZeeeM
Inventar
#4007 erstellt: 04. Sep 2011, 18:59
Kann man auch sehr weit unter dem Begriff Politik unterordnen. Ökonomie ist der Vernunft übergeordnet.
fbode
Ist häufiger hier
#4008 erstellt: 05. Sep 2011, 13:03
Einerseits hat dieser Herr Ing. Düsentrieb angeblich die Sicherung durchgebrannt andererseits wollte er sie nicht zerstören um nach dem Schrumpfschlauch zu suchen. Was den nun? Kaputt gemacht oder nicht?

Der ganze Artikel ist von vorne bis hinten Satire, wie der überwiegende Teil der "Tests" in den diversen Herrenmagazinen. Die Krone ist die hifi~tuning,com Seite. Satire pur, selten so gelacht.

Gruss

bode65


[Beitrag von fbode am 05. Sep 2011, 13:07 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#4009 erstellt: 05. Sep 2011, 17:28
Hallo,

der Messung nach ist sie durchgebrannt. Und das schon ziemlich früh. Anders ist der extreme Spannungsanstieg jedenfalls nicht zu erklären. Das mit dem (angeblichen) "Schrumpfschlauch" um den Schmelzdraht würde mich auch interessieren. Man könnte dadurch tatsächlich die Wärme im Schmelzdraht erhöhen und ihn damit niederohmiger auslegen. Ich bezweifle allerdings, ob dann noch ein sicheres Abschalten von Kurzschlussströmen gewährleistet werden kann (was eigentlich die primäre Aufgabe dieser Sicherungen ist).

pelmazo hat es eigentlich gut auf den Punkt gebracht: Die Messung ist weder aufwändig noch musste sie "neu erdacht" werden. Es ist quasi die Standardmessung nach VDE. Der mechanische Aufbau der Messung ist nach VDE jedoch keinesfalls trivial. Da gibt es klar definierte Vorgaben, um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen. Und gerade der Faktor t (= Zeit) spielt dabei eine besondere Rolle. Ohne genaue Angaben dazu sind die Messungen beliebig manipulierbar. Den "Gewinner" holt man kurz vor der Messung aus dem Kühlschrank und sweept die Spannung in 2 Sekunden durch, während man den "Verlierer" schon gut vorgewärmt hat und dann auch nur gaaaaanz langsam den Strom erhöht.

Kleine Sicherungen bis etwa 0,5 A kann man eigentlich noch sehr gut wie von pelmazo beschrieben messen. Bei großen Sicherungen mit ihren Widerständen im Milliohmbereich wird es da schon ungleich schwieriger. Wir wollen ja den Widerstand der Sicherung ermitteln und nicht den Dämpfungsfaktor des Labornetzgerätes .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 05. Sep 2011, 17:29 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#4010 erstellt: 06. Sep 2011, 10:34
Hallo,

hier sind Messungen von Sicherungen gemacht worden:http://www.fsp-pueschel.de/seiten/pdf-db/fsp118500.pdf und hier
http://romeda.romeda...k/media/tec_einf.pdf auch noch ausführlich beschrieben.

In Internetauktionen werden auch angeblich klangsteigernde Feinsicherungen angeboten. Die Zielgruppe kann sich vermutlich nicht zusammenhängend artikulieren und liest ausschließlich informationsentkernte Lektüre.

Grüße
On
kptools
Hat sich gelöscht
#4011 erstellt: 06. Sep 2011, 10:48
Hallo,

nein, dabei handelt es sich nicht um reale Messungen, sondern um die maximal zulässigen Werte nach Norm . Ist auch so im ersten Blatt angegeben. Auch "Standardsicherungen" unterschreiten diese Werte deutlich. Ich hatte damals mal Dokumente zu "echten" Messungen ausgegraben, habe jetzt aber keine Lust, noch einmal danach zu suchen.

Grüsse aus OWL

kp
Kawa
Inventar
#4012 erstellt: 06. Sep 2011, 11:02
Jesus!!! Sicherungen !!! Draht, eine Fassung, Glas. That´s it.
On
Hat sich gelöscht
#4013 erstellt: 06. Sep 2011, 11:12

kptools schrieb:
Hallo,

nein, dabei handelt es sich nicht um reale Messungen, sondern um die maximal zulässigen Werte nach Norm ;)


Um die Anforderungen der zugrundeliegenden Norm zu erfüllen, sind standardisierte Messungen erfolgt.


kawa schrieb:
Jesus!!! Sicherungen !!! Draht, eine Fassung, Glas. That´s it.


Man könnte selbstverständlich für jede einzelne Sicherung ein individuelles zerstörungsfreies Meß- und Prüfzertifikat erstellen.


Ach, und übrigens, von wegen Geschwurbel und so:

Die Sicherung ist nach wie vor das schwächste Glied in der Hifi-Kette!!!

nich vergessen


[Beitrag von On am 06. Sep 2011, 11:16 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#4014 erstellt: 06. Sep 2011, 11:54

Man könnte selbstverständlich für jede einzelne Sicherung ein individuelles zerstörungsfreies Meß- und Prüfzertifikat erstellen.


Wenn die Leute wüssten, wieviele unglaublich windige Bonddrähte, PN-Übergänge, Lötstellen, sonstige Nichtlinearitäten auf dem Weg zwischen Eingang und Ausgang liegen ... nein, die Sicherung ist gewiss nicht das schwächste Glied (ausser in Punkto Strombelastbarkeit, wenn denn richtig dimensioniert).
On
Hat sich gelöscht
#4015 erstellt: 08. Sep 2011, 03:43

Kawa schrieb:
(ausser in Punkto Strombelastbarkeit, wenn denn richtig dimensioniert).

Nichts anderes meinte ich ja

Bei Ibäi werden tasächlich Sicherungen für 20€ angepriesen. Resonanzarme Netzstecker habe ich noch nicht entdeckt, seltsam.

Grüße
On

Edit: Soeben muß ich entdecken, daß dieselbe Bande auch Kabel und Stecker mit diesem D-C- Symbol vertreibt.


[Beitrag von On am 08. Sep 2011, 11:54 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#4016 erstellt: 16. Sep 2011, 13:14
Guten Tag.

Ich blättere gerade durch die September-Ausgabe der FonoForum, die ich eigentlich für ihre Berichte und Artikel sehr geschätzt habe. Aber die aktuelle Serie "Hifi-Anlage optimieren" bereitet mir doch einiges Stirnrunzeln.
Ich bin leider zu unbeleckt um etwas zu unternehmen, aber der unten zitierte Text schreit doch förmlich nach einer entsprechenden Reaktion, oder?

Viele Grüße,
Alexander.


FONO FORUM 09/2011
Schlagzeile: So optimieren Sie Ihre Anlage

S. 52-56

Wenn die Anlage zu dumpf/hell klingt

1. Boxenaufstellung
[...]

2. Spikes unter die Boxen
[...]

3. Kabel optimieren
Man mag es kaum glauben, erfährt es jedoch immer wieder: Mit Kabeln lässt sich die tonale Balance einer Anlage in Maßen verändern. Bei der Auswahl den Fachhändler nach tendenziell rund und voll oder aber schlank und spritzig "klingenden" Leitern fragen. Vor dem Kauf sollten Sie diese allerdings auf jeden Fall daheim ausprobieren. Falls Digitalkabel vorhanden sind, ist es sinnvoll, diese mit ins Tuning zu integrieren. Sie haben einen genauso großen Einfluss wie die Leiter zwischen den Komponenten beziehungsweise die zu den Lautsprechern.

4. Einrichtung beachten
[...]


Wenn die Anlage eng und flach klingt

1. Boxenaufstellung
[...]

2. Steckerchaos beheben
Ein wesentlicher Grund für eingeschränkte Dimensionen bei der Raumabbildung sind falsch in die Dose eingeführte Netzstecker. In diesem Fall entstehen in den Komponenten unnötig hohe Potenziale gegen Masse, die in Form von Ausgleichsströmen über die Cinch-Kabel zwischen ihnen nivelliert werden. Bei den vielen Geräten einer Anlage, die meist über den zentralen Vor- oder Vollverstärker erdungsmäßig alle miteinander verbunden sind, entsteht ein wilder Stromfluss. Der führt zu einer matten, vor allem aber räumlich eingeschränkten Wiedergabe. Wer ein Voltmeter zur Hand hat, geht so vor: Alle unnötigen Geräte abkabeln, ein Pol an die äußere Cinch-Buchse, den anderen an den Schutzkontakt der Steckdose, auf beiden Steckerpositionen messen, niedriges Potenzial vorsichtshalber markieren. Ansonsten kann man auch durch kurze Hörtests dem Fehlerteufel auf die Schliche kommen. Einfach eine besonders räumliche CD abspielen, und zuerst beim Spieler, danach beim Verstärker beide Steckerpositionen ausprobieren (identische Lautstärke), dann hört man Unterschiede sofort. Um Wechselwirkungen zu vermeiden, beim Austesten nur die benötigten Geräte untereinander verbinden.

3. Beipackstrippen
Mickrige Cinch-Kabel sind nicht nur für fahle, energiearme Klangbilder verantwortlich, sie lassen auch gerne den Klang an den Boxen kleben und können die Räumlichkeit einer Aufnahme beeinträchtigen. Nun gibt es unter günstigen Cinch- und Lautsprecher-Kabeln eher hell oder dunkel timbrierte, dynamisch oder feinsinnig erscheinende Typen. Für beste Räumlichkeit muss man unserer Erfahrung nach jedoch tiefer in die Tasche greifen. Als Faustregel gilt, dass man für Zubehör zur klanglichen Optimierung insgesamt etwa zehn Prozent des Anlagenpreises einplanen sollte.
Sie sehen, es lässt sich mit relativ wenig Aufwand einiges verbessern. Dabei gilt grundsätzlich: Probieren geht über studieren.
Im nächsten Heft geben wir Ihnen Tipps, wie Sie fehlende Energie und mangelnde Auflösung bei Ihrer Hifi-Anlage in den Griff bekommen.
ZeeeM
Inventar
#4017 erstellt: 16. Sep 2011, 13:22
.... das nennt man Suggestion.


Mickrige Cinch-Kabel sind nicht nur für fahle, energiearme Klangbilder verantwortlich, sie lassen auch gerne den Klang an den Boxen kleben und können die Räumlichkeit einer Aufnahme beeinträchtigen


Tatsächlich stellt sich dann im Bewusstsein ein, das es mit entsprechenden Kabeln besser klingt - die Suggestion entfaltet ihre Wirkung.
On
Hat sich gelöscht
#4018 erstellt: 16. Sep 2011, 17:05

tendenziell rund und voll oder aber schlank und spritzig

auf jeden Fall daheim ausprobieren

no comment

Was hat denn das Käseblatt für eine Auflage?

Grüße
Kings.Singer
Inventar
#4019 erstellt: 16. Sep 2011, 20:26
Nun, das/die FonoForum ist unter den Klassikhörern im deutschsprachigen Raum eigentlich relativ beliebt. Zum Umfang der Auflagen konnte ich auf die Schnelle keine Infos finden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fono_Forum
http://www.fonoforum.de/

Viele Grüße,
Alexander.
Kings.Singer
Inventar
#4020 erstellt: 17. Sep 2011, 09:16
Wie passend: Heute kam die neue Ausgabe - und es geht weiter.


FONO FORUM 10/2011
Schlagzeile: So verbessern Sie Ihre Anlage

S. 54f.

Wenn Energie und "Drive" fehlen

1. Leiste macht Druck
Jeder kennt das: Für die erste Anlage hat man sich vor Jahren - oder schon Jahrzehnten - eine Mehrfachsteckdose gekauft. Meist ein billiges Plastikteil. Im Laufe der Zeit sind die Komponenten immer aufwendiger und teurer geworden, doch die Leiste ist geblieben. Ein Fehler! Denn mithilfe einer hochwertigen Netzleiste, wie sie in verschiedensten Ausführungen und Preisklassen angeboten werden, lässt sich der Klang einer HiFi-Anlage durchaus ein wenig optimieren. Deshalb: Wenn's etwas fahl, dünn, energiearm und irgendwie schaumgebremst klingt und ansonsten keine Fehler vorliegen, schauen Sie doch einmal, aus was für einem Teil Ihre Geräte ihren Strom beziehen. Wer's nicht glaubt, sollte es einmal versuchen. Eine solide, gegen Vibrationen unanfällige und mit dickem Draht statt dünner Plättchen sowie fest zupackende Kontakten ausgestattete Leiste bringt mehr Dampf und Drive ins Spiel. Der Spaß muss gar nicht viel Kosten. Gute Leisten gibt's schon ab etwa 50 Euro. Selbstverständlich müssen die Komponenten auch hier phasenrichtig angeschlossen werden.

2. Phasendreher
[...]

Wenn es an Auflösung mangelt

1. Kontakte säubern
[...]

2. Netzfilter
Unser Stromnetz ist stark belastet. In Großstädten ist kaum noch ein sauberer 50-Hertz-Sinus zu sehen. Und in Zukunft wird die Beeinträchtigung durch Computer, W-Lan etcetera über das Stromnetz noch zunehmen. Gegen viele der Störenfriede helfen Netzfilter. Zuweilen befreien sie das Klangbild gleichsam aus seiner Enge. Weil Verzerrungen reduziert sind un die Auflösung zunimmt. Mit allen Konsequenzen zum Beispiel für die Räumlichkeit.

Das macht die gute Anlage perfekt

1. Eine feste Burg
Hochwertige Komponenten in klapprigen Regalen oder Konstruktionen aus Stahl und Glas - das passt nicht zusammen. Die Aufstellung der Geräte hat auf ihren Klang einen ebenso großen Einfluss wie etwa eine solide Steckerleiste. Das Angebot hält vielfältige Lösungen bereit, die zwar durch die Bank teurer sind als ein simples Ikea-Schränkchen, dafür aber viel besser "klingen".

2. Kabelbrücken
[...]

3. CD-Pflege
[...]

kptools
Hat sich gelöscht
#4021 erstellt: 17. Sep 2011, 16:07
Hallo,

in der neuesten Stereo war sogar zu lesen, daß die Steckerpolung des Netzteils eines Plattenspielers deutlichen Einfluss auf den Klang hat .

Man bedenke, die Netzversorgung dient in dem Fall allein dem Motorantrieb. Das eigentliche Signal weiß nicht mal, daß es außer ihm überhaupt noch eine andere Spannung im System gibt!

Und in der Stereoplay sind auch wieder ein paar ordentliche Brüller.

Damit haben sie für mich den Bogen nun endgültig überspannt, gute Musikrezensionen hin oder her.

Grüsse aus OWL

kp
ZeeeM
Inventar
#4022 erstellt: 17. Sep 2011, 16:15
Offenbar operieren die Gazetten nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert. Den Gläubigen kann man Alles erzählen, es wird komplett unreflektiert geschluckt. Vieleicht wird es Zeit getrockneten und in Form gepressten Pferdemist als ultimative Plattentellermatte zu verkaufen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#4023 erstellt: 17. Sep 2011, 16:20
Also ich setze ja voll und ganz auf Fräsen mit Handaufzug.
cr
Inventar
#4024 erstellt: 17. Sep 2011, 17:18
Was will man sich von einem Tochterblatt der Stereo auch erwarten? Die Zeiten, als das FonoForum noch unabhängig war, sind so weit zurück wie die Zeiten, als die HiFi Stereophonie noch existierte.
Da bei CD-Aufnahmen auch oft gravierende Fehler überhört wurden und auch noch Klanggüteprädikate verliehen wurden, habe ich die Lektüre von FF längst eingestellt.
audiophilereinsteiger
Inventar
#4025 erstellt: 18. Sep 2011, 11:14

kptools schrieb:


Damit haben sie für mich den Bogen nun endgültig überspannt, gute Musikrezensionen hin oder her.

Grüsse aus OWL

kp


Die Rezensionen sind der einzige Grund weswegen ich diese Postillen noch kaufe. Nahezu jeden Monat sind ein paar Entdeckungen (für mich) dabei.

Die "Fachartikel" scheinen zunehmend entweder von SF-Autoren zu stammen oder entstehen unter dem Einfluss von (hohen Dosen) BTM.
ZeeeM
Inventar
#4026 erstellt: 18. Sep 2011, 11:23

audiophilereinsteiger schrieb:

Die Rezensionen sind der einzige Grund weswegen ich diese Postillen noch kaufe. Nahezu jeden Monat sind ein paar Entdeckungen (für mich) dabei.


Dto. Ich kaufe die auch zwecks des Amüsements. Ist wie die Titanic der Hifi. Ob die sich selbst nicht mehr ernst nehmen, wäre eine interessante Frage.
heip
Inventar
#4027 erstellt: 18. Sep 2011, 13:09

audiophilereinsteiger schrieb:
(....) Die "Fachartikel" scheinen zunehmend entweder von SF-Autoren zu stammen oder entstehen unter dem Einfluss von (hohen Dosen) BTM.


Warum auch nicht ?

Fr. Lindgren hat ein Philosophiebuch über das Selbstgestalten
der Welt, allerdings aus der Sicht weniger Kinder, schon vor
Jahrzehnten veröffentlicht, da ist einiges nachzulesen .....
kyote
Inventar
#4028 erstellt: 18. Sep 2011, 15:07

audiophilereinsteiger schrieb:

Die "Fachartikel" scheinen zunehmend entweder von SF-Autoren zu stammen oder entstehen unter dem Einfluss von (hohen Dosen) BTM.

Na na ... von einem Isaac Asimov hättest du nie so einen Unfug gelesen.
Eher von Esoterik-Autoren.


[Beitrag von kyote am 18. Sep 2011, 15:07 bearbeitet]
freak0ut
Stammgast
#4029 erstellt: 19. Sep 2011, 11:15

Kings.Singer schrieb:
Wie passend: Heute kam die neue Ausgabe - und es geht weiter.


FONO FORUM 10/2011
Schlagzeile: So verbessern Sie Ihre Anlage

S. 54f.

[...]

2. Netzfilter
Unser Stromnetz ist stark belastet. In Großstädten ist kaum noch ein sauberer 50-Hertz-Sinus zu sehen. Und in Zukunft wird die Beeinträchtigung durch Computer, W-Lan etcetera über das Stromnetz noch zunehmen. Gegen viele der Störenfriede helfen Netzfilter. Zuweilen befreien sie das Klangbild gleichsam aus seiner Enge. Weil Verzerrungen reduziert sind un die Auflösung zunimmt. Mit allen Konsequenzen zum Beispiel für die Räumlichkeit.



Jetzt habe ich doch Angst. Mein PC ist nämlich über PowerLAN (also übers heimische Stromnetz) mit dem Router verbunden. Was passiert denn nun bloß, wenn ich hier etwas über Voodoo lese? Meint ihr meine Anlage liest den Datenstrom über den DAC mit und nimmt sich das zu Herzen?

Vielleicht schafft swoas in der Art Abhilfe?

fbode
Ist häufiger hier
#4030 erstellt: 19. Sep 2011, 13:08
Warum sollten sich von den Medien ausgerechnet HiFi-Postillen der Aufklärung und objektiven Berichterstattung verpflichtet fühlen. Vom "Prominenten-Test" in der Gala erwartet sich doch auch niemand einen Erkenntnisgewinn. Ergo sind die Herren, die sich hier auf Stereo, Audio, STP usw. berufen, wenn sie ihre Spökenkiekereien ablassen so etwas wie männliche Gala-Leserinnen
audiophilereinsteiger
Inventar
#4031 erstellt: 19. Sep 2011, 19:58

fbode schrieb:
Warum sollten sich von den Medien ausgerechnet HiFi-Postillen der Aufklärung und objektiven Berichterstattung verpflichtet fühlen. Vom "Prominenten-Test" in der Gala erwartet sich doch auch niemand einen Erkenntnisgewinn. Ergo sind die Herren, die sich hier auf Stereo, Audio, STP usw. berufen, wenn sie ihre Spökenkiekereien ablassen so etwas wie männliche Gala-Leserinnen :prost


Davon gibt es viele. Wöchentlich in der Business Class im Flugzeug zu beobachten.
Soundscape9255
Inventar
#4032 erstellt: 19. Sep 2011, 20:08

fbode schrieb:
Ergo sind die Herren, die sich hier auf Stereo, Audio, STP usw. berufen, wenn sie ihre Spökenkiekereien ablassen so etwas wie männliche Gala-Leserinnen :prost


Das haben die Gala-Leserinnen wirklich nicht verdient...
heip
Inventar
#4033 erstellt: 22. Sep 2011, 07:30
Na ich weiß nicht .....
Z25
Hat sich gelöscht
#4034 erstellt: 23. Sep 2011, 20:57
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#4035 erstellt: 27. Okt 2011, 21:49
Ja, ja, der Fuchs, Pelmazo.

Dein Kernsatz: "Interessanter finde ich es aber, wenn Leute dem Voodoo Vorschub leisten, die es eigentlich besser wissen müßten."

Diese Menschen tagen auch oft in Brüssel.

Statt wirklicher Fakten, gibt es dann so etwas (wieder im aktives-werben-forum.de zu bestaunen):


"Vor der letzten Modifikation war es so, dass man über Geschmack reden konnte, der G-Sonos an meinem Wandler sehr spritzig und etwas schlanker, der G-Sneaky am Analogausgang ein bisschen wärmer und molliger, aber dennoch präzise. Jetzt hat der Klang des G-Sneaky einfach mehr Volumen gegenüber der G-Sonos-DAC-Kombi, bei enormer Präzision. Beim Klavier - bei dem ich gehörbildungsbedingt am besten Unterschiede identifizieren kann - hat das Instrument eindeutig mehr Körper, aber das Glockenhafte und Stahlige beim ersten Impuls ist hell und klar - da hat sich eindeutig was verbessert zu vorher. Ich glaube, das könnte das kleine Delta sein, was mir noch im Vergleich zum Akurate gefehlt hat."

Jetzt ist auch noch Linn dran. Hatte die Familie Tiefenbrunn nicht schon genug zu leiden!?

M. G.
-scope-
Hat sich gelöscht
#4036 erstellt: 04. Nov 2011, 19:12
Das enttäuscht mich in der Tat, da ich Fuchs bislang eher als technisch argumentierende Person in Erinnerung hatte. Der Text über Lautsprewcherkabel zerstört den Eindruck, den ich von ihm hatte.

BTW:
Vor etwa zwei Wochen hatte er mit seinem voll bestückten SYS322 und einem HP3561A einen kleinen "Messestand" auf der Analog-Messe der AAA in Krefeld/Traar. Er bot den Messebesuchern der AAA an, mitgebrachte Geräte durchzumessen.

Ich war etwa vier Stunden dort und habe während dieser Zeit nicht einen einzigen "Kandidaten" an seinem Stand gesehen. Die AAA und Messtechnik passen m.M.n. nicht wirklich zusammen. Da wird eher alles per Gehör überprüft.....Der Stand wirkte unter den Analog-Esos vollkommen deplatziert.


[Beitrag von -scope- am 04. Nov 2011, 19:13 bearbeitet]
heip
Inventar
#4037 erstellt: 05. Nov 2011, 11:19

-scope- schrieb:
(...) Da wird eher alles per Gehör überprüft.....(...)


... nach gehöriger Einnordung durch das vorführende
Fachpersonal, I presume ...
SloggyLongDong
Ist häufiger hier
#4038 erstellt: 10. Nov 2011, 22:39
Hallo!

Ich möchte mich mit diesem Beitrag auf den Netzwerkkabel-Beitrag beziehen. Sehr gut beschrieben! Beide Daumen hoch. In dem Beitrag wird geschrieben, dass Gigabit-Ethernet ohne geschirmte Kabel möglich ist. Grundsätzlich zweifele ich auch nicht daran. Allerdings hatte ich einmal ein Erlebnis im Haus meiner Eltern:

Ich wohnte noch daheim bei Mutti und Vati (sie im Erdgeschoss, ich unterm Dach, 2ter Stock) und bekam endlich das heiß ersehnte Netzwerkkabel nach oben gelegt (ich mag WLAN nicht so wirklich). Um Geld zu sparen ließ mein Vater seine Kontakte spielen und es kam jemand bei ihm aus der Firma, irgendwer aus der IT-Abteilung, um bei uns die Verkabelung zu verlegen. Mein Bruder war auch begeistert und half mit. Als das Kabel dann lag wurde natürlich gleich alles ausprobiert. Oben auf meiner Etage stand ein Gigabit-Switch, der meine Geräte miteinander verband. Von da aus ging ein Kabel nach unten zum Router (100mbit-Ethernet) meiner Eltern. Ich hatte also zwischen meinen Geräten oben Gigabit (sofern unterstützt).

Und dennoch zeigte mir Windows auf meinem Wohnzimmer-PC nur 100mbit an. Ich dachte schon der Switch würde wegen dem Router drosseln. Aber die Technischen Daten des Switches sagten, er könne Fast-Ethernet und Gigabit gleichzeitig unter Beibehaltung der jeweils max. möglichen Geschwindigkeit händeln. Also ging die Suche weiter. Treiber neu aufgespielt. Nix! Immer nur 100 mbit. Also nen anderes Kabel besorgt (fertig konfektioniert), HTPC mit meinem Switch verbunden und "Zack!" Ich hatte Gigabit.

Nach stundenlanger Suche stellte sich dann heraus, dass mein Bruder beim Anklemmen der Netzwerkdose in meinem damaligen Wohnzimmer die Abschirmung nicht richtig angeschlossen hatte, oder sie sich beim zusammenbau wieder gelöst hatte.

Es scheint also Netzerkkarten zu geben, die im Gigabit-Betrieb wert auf eine abgeschirmte Leitung legen. Vielleicht könnte man das noch als Kommentar in dem Blog-Artikel ergänzen? Nur für denn Fall, dass es Leute gibt, die das gleiche Problem haben wie ich damals.

Ich will niemandem unterstellen, dass da irgendwas falsches erzählt wird. Ich hab den Fall damals als Eigenart meiner Netzwerkkarte abgetan. Und so sollte das hier auch rüberkommen.

Liebe Grüße!
Uwe_Mettmann
Inventar
#4039 erstellt: 10. Nov 2011, 23:18
Es ist aber ein Unterschied, ob ein Kabel überhaupt keinen Schirm hat oder bei einem Kabel mit Schirm dieser nur einseitig angeschlossen ist.


Gruß

Uwe
Torsten70
Inventar
#4040 erstellt: 11. Nov 2011, 22:07
Es gibt eine neue Tuningmöglichkeit in der DIY-Szene:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=4056

Scheinbar hat alles was man auch als 3-Jähriger umsetzten kann einen hörbaren Erfolg.
Schallplattenmagnetisierer... Sachen gibt's
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