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Diskussion zu pelmazos Blog

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ramses_mueller
Ist häufiger hier
#3681 erstellt: 21. Mai 2011, 15:27
Kellerkind, was auch immer Du einnehmen magst - versprich mir bitte, es jeden Abend ganz, ganz sicher wegzuschließen.
Versprochen?
Amperlite
Inventar
#3682 erstellt: 21. Mai 2011, 16:33

Soundscape9255 schrieb:
Es gibt ein Ergebnis:

http://www.open-end-...id=4883&d=1305927532

"Goldohren"!

Hatte der Test nun irgendeinen Sinn? Wurde tatsächlich jemand überzeugt? Und wie viele der Teilnehmer haben diese Tabelle überhaupt verstanden?
-scope-
Hat sich gelöscht
#3683 erstellt: 21. Mai 2011, 16:54
Irgendwas rauscht da sehr unangenehm.....Wer schaltet endlich Dolby ein?
jottklas
Hat sich gelöscht
#3684 erstellt: 21. Mai 2011, 17:15

DNIKRELLEK schrieb:


Anstatt so was abzulassen, sollte ihr Charly und anderen dankbar sein, dass sie euch helfen wollen eure Ohren zuöffnen. Charly ist ein begnadeter Audiogeräte Entwickler und sein Ruf ist weltweit, ja weltweit, schon legendär. Erst vor kurzem schrieb mir jemand aus den USA über ihn:

He show us the way to the point behind no man was before. And this point is known as the EVENT HORIZON.

Und Ihr? Anstatt im Staub vor Dankbarkeit vor Ihm nieder zuknien, weil er euch wie ein Vater mit den richtigen Fragen anleitet das hörbare Universum zuerobern, ihr dankt es im nicht sondern versucht ihn auch fertig zumachen.

Das wird euch aber nicht gelingen bei seiner Größe, seinem Ruf und nicht zuletzt seinen überragenden Fähigkeiten feinste Unterschiede zu detektieren.

Ein Verlust ohnegleichen für die gesamte Menschheit ist auch, dass er seine Entwicklung nicht auf den Markt gebracht hat. Die Menschheit ist wohl noch nicht so weit. Neidische Kleingeister wohin man sieht. Wir angeleiteten wissen was zu tun ist um nie gehörtes zum erklingen zubringen.

Schade für manche, dass sie nicht die Gabe besitzen richtig zu hören. Aber noch viel bedauernswert, dass sie anderen diese Gabe neiden und deswegen sie fertig machen wollen.

Aber noch ist nicht alles vorbei, hört auf Charly und die anderen begnadeten Hörer sie werden euch leiten und beschützen. Und ihr werdet der hörbaren Offenbarung entgegensehen können.

An die Unverbesserlichen:
Bei mir sind vermutlich schon mehr Messchriebhörer auf den Knien rutschend, weinend und voller Dankbarkeit stammelnd aus dem Hörraum raus gegangen als ihr alle zusammen Messschriebe überhaupt gesehn habt.
:*


Nochmals meine Bitte an die Moderation, diese unerträgliche Dummschwätzerei endlich zu unterbinden!

Sehr ärgerlichen Gruß
Jürgen
heip
Inventar
#3686 erstellt: 21. Mai 2011, 17:40

DNIKRELLEK schrieb:
(...) Aber noch ist nicht alles vorbei, hört auf Charly und die anderen begnadeten Hörer sie werden euch leiten und beschützen. Und ihr werdet der hörbaren Offenbarung entgegensehen können. (...) :*


Und wahrlich, ich sage euch .....
dmnfrkh
Stammgast
#3688 erstellt: 21. Mai 2011, 18:10
Seht, der König der Trolle ist zurückgekehrt!



(Edit: in Bezug auf das wieder aufgetauchte Kellerkind)


[Beitrag von dmnfrkh am 21. Mai 2011, 22:35 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#3689 erstellt: 21. Mai 2011, 21:02

DNIKRELLEK schrieb:

cptnkuno schrieb:
oder warst du bei der Produktion dabei?


http://musik.wikia.com/wiki/Barra_B%C3%A4zz

Na und, was hat das mit meiner Frage zu tun?


[Beitrag von kptools am 21. Mai 2011, 21:32 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#3690 erstellt: 21. Mai 2011, 21:40
Wie laden den die AccuRip-Experten ihre Akkus auf? Doch nicht mit dem bösen, verseuchten Netzstrom?
Da wäre bestimmt noch einiges an Optimierungsmöglichkeiten drin. Angebote seriöser und hilfsbereiter audiophiler Stromerzeuger und -ablasshändler werden sicher gerne entgegengenommen.
audiophilereinsteiger
Inventar
#3691 erstellt: 21. Mai 2011, 21:43

hifiaktiv schrieb:

Das ist sehr oft so. Der Grund ist, dass edle Gehäuse, dicke Frontplatten, vergoldete Stecker und der ganze "High-End-Zinnober" zwar schön aussieht, tatsächlich aber gar nichts zu gutem Klang beiträgt.
Das gilt für sämtliche Komponenten.


Gruß
David


Hallo David,

da stimme ich Dir weitgehend zu, wenn auch nicht komplett. aber darf ich nicht auch schön, gutaussehend und Design bezahlen wollen? Nur als Beispiel: egal wie gut die sein mögen, ich würde mir nie einen LS von Wilson Audio in die Hütte stellen - Roboter sollen staubsaugen, nicht Musik wiedergeben. Das muss doch ok sein, oder?

Viele Grüße
Thomas
Dr.Who
Inventar
#3692 erstellt: 21. Mai 2011, 22:12

Hörzone schrieb:
das grunsätzliche Problem ist, das Werner mehr Zeit als wir alle zusammen hat, der redet dir das sprichwörtiche Loch in den Bauch.



Da kann die Mitgliederzahl noch so hoch sein. Und wenn Zehntausende gegen Werner posten, am Ende kann es nur einen geben.


Wie laden den die AccuRip-Experten ihre Akkus auf? Doch nicht mit dem bösen, verseuchten Netzstrom?


Wer ganz sicher gehen will nimmt ein Stromgenerator, sauber rippen garantiert.


[Beitrag von Dr.Who am 21. Mai 2011, 22:13 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#3693 erstellt: 21. Mai 2011, 22:19

Highender1980 schrieb:

DNIKRELLEK schrieb:
Und ihr werdet der hörbaren Offenbarung entgegensehen können.

:*

Sie werden nie!!!!!! Ein Krabbelkäfer kann nicht begreifen, was es noch gibt oder worin ein höherer Sinn bestünde. Wesen sind am Ende an den eigenen Horizont gebunden. Die Möglichkeiten einer Erweiterung gibt es nicht selbst vor. Das ist doch das ganze Problem an der Sache. Würde dies gelingen, würden hier ein paar Mannen ihre Meßgeräte in die Ecke schmeißen, weil sie dann eben um die eigene Lüge wüßten. So erkennen sie aber das Netz nicht in dem sie gefangen sind. Sie leben in einer Matrix, die für sie real ist und du wirst ihnen das nicht ausreden können. Für sie ist es die Realität.

Das macht aber nix. Es sind gute Jungs, die nichts dafür können.

Immer daran denken, Mitleid ist nicht das schlechteste.


Hallo Hightrender,

das finde ich jetzt nicht gut was Du schreibst. Jeder darf zu seinen Einbildungen stehen. Das habe ich heute ja schon einmal gesagt.

Viele Grüße
Ein alter Freund mit Silbersand


[Beitrag von kptools am 21. Mai 2011, 23:20 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#3694 erstellt: 22. Mai 2011, 06:08
Wir können die Diskussion beenden, da heute (22.05.2011) die Welt untergeht.

Gelesen in der FR von heute. Ahnlichkeiten mit anderen Foren sind rein zufällig.

Apokalypse
"Heute kommt Jesus zurück"

US-Prediger Harold Camping verkündet die Apokalypse – heute soll es wieder so weit sein. Zweifel an seinen Vorhersagen lässt der selbst ernannte Prophet nicht zu. Für den bibelfesten Fundamentalchrist ist das Ende nahe.
.....
Der Anrufer hatte keine Chance. „Werden Sie die Verantwortung für die Menschen übernehmen, die Sie in die Irre geführt haben?“, wollte der Mann von Harold Camping wissen. „Entschuldigung, die Welt wird ganz sicher enden“, tönte die sonore Stimme des Propheten, „gehen wir zu unserem nächsten Hörer.“ Zweifel lässt der 89-jährige Rundfunkprediger nicht gelten. Wer sich in seiner Sendung „Open Forum“ kritisch äußert, wird von Camping schnell abgebürstet.....


http://www.fr-online...8473172/-/index.html


[Beitrag von moby_dick am 22. Mai 2011, 06:09 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#3695 erstellt: 22. Mai 2011, 07:15

Hallo David,

da stimme ich Dir weitgehend zu, wenn auch nicht komplett. aber darf ich nicht auch schön, gutaussehend und Design bezahlen wollen?

Na selbstverständlich doch! Würde ich auch machen (und mache es auch).

Nur soll mir bitte Keiner weis machen wollen, dass "es" deshalb besser klingt.

Der hässlichste Murks-Laboraufbau wird - wenn alles technisch passt - perfekt funktionieren und auch klingen. Aber wer will solch' optischen Schrott haben bzw. verwenden?

Also wird die Sache schön "verpackt" und edel gemacht. Dafür habe ich nicht nur volles Verständnis (bezüglich Machart bin ich sogar überpingelig!), ich würde es für mich nur so akzeptieren. Allerdings hat auch das Grenzen, von unnötigem Protz halte ich wieder nichts.

Gruß
David
DNIKRELLEK
Gesperrt
#3696 erstellt: 22. Mai 2011, 07:45

jottklas schrieb:


Nochmals meine Bitte an die Moderation, diese unerträgliche Dummschwätzerei endlich zu unterbinden!

Sehr ärgerlichen Gruß
Jürgen



Komisch, in andere Foren wird man bei solchen Äusserunegn auf eine PM an die MODs verwiesen. Hier darf aber rumgepöbelt werden.

Daher meine Bitte an die Moderation, diese unerträgliche Dummschwätzerei endlich zu unterbinden!


Dr.Who schrieb:
Im Konzertsaal kommen gerade mal 95 dB(c) auf Hörposition zusammen, das schafft unverzerrt nahezu jede Hifi-(Stand)Box. Es bleiben die anderen Disziplinen. :*


95 dB(c)sind doch viel zu wenig zum Musik hören. Das ist ja mehr ein Flüstern, ein rascheln verweckltes Laub im Wind. Man musss die Mucke schon richtig aufdrehen damit man den amtlichen Sound hört.


Hörzone schrieb:
Ich halt es nach dem Motte: so weit möglich weghören...


Das ist ja das Problem. Ihr hört weg stat zu. Kein Wunder, dass ihr noch im Hifidelen Kindesalter steckt.


Dr.Who schrieb:
bitte nicht schon wieder den Charly-Hype. Dein Ziehvater wird hier nicht anerkannt, warum lassen wir mal außen vor. Mit dem ganzen Kram schadest du ihn mehr als du ihn hilfst.


Das glaube ich nicht bei den vielen Hunderten von Mails die ich jeden Tag von begeisterten Hörern erhalte und die mich fragen ob sie Charly stören dürfen. Ich bin so unfreiwillig zu seinem Assistenten geworden und kanalisiere die Audienz Wünsche. Und wie ich schon schrieb kann keiner Charly schaden, er steht weit ausserhalb des täglichen und kleingeistigen Einerleis.

Was haltet ihr eigentlich vom Cinemike tuning grundsätzlich? Die waren ja auch wieder auf der Highend.


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2011, 12:42 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3701 erstellt: 22. Mai 2011, 08:53

moby_dick schrieb:
Wir können die Diskussion beenden, da heute (22.05.2011) die Welt untergeht.


Dieser Weltuntergang wird mal wieder nur von einer kleinen elitären Gruppe wahrgenommen - den meisten Menschen verschießt sich diese Ereignis...

Es gibt auf der Ganzen Welt höchstens 5 Menschen, die einen Weltuntergang....
Highender1980
Hat sich gelöscht
#3702 erstellt: 22. Mai 2011, 12:18

audiophilereinsteiger schrieb:
Hallo Hightrender,

das finde ich jetzt nicht gut was Du schreibst. Jeder darf zu seinen Einbildungen stehen. Das habe ich heute ja schon einmal gesagt.

Viele Grüße
Ein alter Freund mit Silbersand


Hi,

Aber klar doch. Gönn mir doch das Vergnügen von ein wenig Reibung. Auf dem Asphalt lieben wir den Grip doch auch, oder?

Was glaubst du, was mir das Ganze ausmacht? Der schreibt so, der Nächste so, jeder hat Recht, beidseitig werden Bergpredigten gepflegt, ...

Du lieber Gott, ich schaue in das strahlende Gesicht meines Patenkindes und dann weiß ich, was Sinn macht und wichtig ist. Und die Puppe könnte ja etwas mehr Linie haben bzw. etwas weniger billig ausschauen - mein Patenkind spielt damit und sie ist ihm lieb und wert, so wie sie ist.

Wir streiten uns hier und schlagen uns die Köpfe ein. Pelmazo wird es noch in Jahren nicht wirklich verstehen wollen, warum ein Mensch nicht die Realität erkennt und annimmt und ich werde noch in Jahren nicht verstehen, warum er nicht die Realität erkennt und annimmt.

Was für ein Getue und eine Zeitvergeudung. Schade. Aus jeder Welt das beste genommen - welch eine Errungenschaft.

Aber nein, die Puppe ist am Ende auseinander gerissen und mein Patenkind will es nicht verstehen.

So sind Erwachsene, sagte ich ihm darauf hin ...

Ebenfalls viele Grüße eines nachdenklichen Menschen mit egal welcher Anlage, weils wurscht ist


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2011, 13:14 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3703 erstellt: 22. Mai 2011, 13:20

DNIKRELLEK schrieb:

Was haltet ihr eigentlich vom Cinemike tuning grundsätzlich? Die waren ja auch wieder auf der Highend.


http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-1423.html
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3704 erstellt: 22. Mai 2011, 13:26

Hörzone schrieb:
Ich halt es nach dem Motte: so weit möglich weghören...


ich meinte beim Weghören ganz bewusst deine Beiträge.. und das nicht aufgrund meiner Hörerfahrung sondern aufgrund meiner ausgeprägten Wernererfahrung.


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2011, 13:32 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#3705 erstellt: 22. Mai 2011, 15:19
So, Don Admillo hat die Party beendet - die letzte Seite hat nochmal richtig schön "biss":

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=3652&page=61
Ecoutoner
Neuling
#3706 erstellt: 22. Mai 2011, 15:41
DNIKRELLEK schrieb:

Was haltet ihr eigentlich vom Cinemike tuning grundsätzlich? Die waren ja auch wieder auf der Highend.


Zitat HP Cinemike:
Ab sofort bieten wir ein spezielles 3D Augentraining an. Dabei werden sie unter Hypnose in die Lage versetzt, die Infrarotshuttersignale der Projektoren, bzw. Flachbildfernseher zu erkennen, und ihre Augenlider entsprechend schnell zu öffnen und zu schliessen.
Alternativ bieten wir für die Leute, die ihren mentalen Fähigkeiten nicht trauen an, an ihrem Kopf durch entsprechende Elektroden und einem Infrarotempfänger, die Augenlider durch elektrische Impulse zu steuern.


Ohne Worte...
Torsten70
Inventar
#3707 erstellt: 22. Mai 2011, 15:47
Der Thread im OEF ist nun zu. Schade, aber ich hoffe er ging lange genug, um den anderen Teilnehmern in den entsprechenden Foren mal die Augen zu öffnen, wie sie selbst wirken. Wahrscheinlicher ist aber, dass die "Napoleons" weiterhing glauben dass nur der, der sich für Jesus hält ein Problem hat. Sich für Napoleon zu halten wird weiterhin "normal" sein
kptools
Hat sich gelöscht
#3708 erstellt: 22. Mai 2011, 15:50
Hallo,

Ecoutoner schrieb:
Zitat HP Cinemike:
Ab sofort bieten wir ein spezielles 3D Augentraining an. Dabei werden sie unter Hypnose in die Lage versetzt, die Infrarotshuttersignale der Projektoren, bzw. Flachbildfernseher zu erkennen, und ihre Augenlider entsprechend schnell zu öffnen und zu schliessen.
Alternativ bieten wir für die Leute, die ihren mentalen Fähigkeiten nicht trauen an, an ihrem Kopf durch entsprechende Elektroden und einem Infrarotempfänger, die Augenlider durch elektrische Impulse zu steuern.


Ohne Worte...

Mal auf das Datum geachtet ?

Grüsse aus OWL

kp
audiophilereinsteiger
Inventar
#3709 erstellt: 22. Mai 2011, 19:59

Torsten70 schrieb:
Der Thread im OEF ist nun zu. Schade, aber ich hoffe er ging lange genug, um den anderen Teilnehmern in den entsprechenden Foren mal die Augen zu öffnen, wie sie selbst wirken. Wahrscheinlicher ist aber, dass die "Napoleons" weiterhing glauben dass nur der, der sich für Jesus hält ein Problem hat. Sich für Napoleon zu halten wird weiterhin "normal" sein :D


Wann wird eigentlich das offizielle Unterforum Scientology im OEM eröffnet?
s.ebulba
Hat sich gelöscht
#3710 erstellt: 22. Mai 2011, 20:20
Leute, es geht doch um Autoritäten. Die können für sich die Leute verbuchen, die nachweislich eine Leistung erbracht haben. Diese pseudowissenschaftlichen Traktate, die bisweilen auftauchen sind keine Leistung, zumal diese in sich vollkommen unschlüssig und inkonsistent sind.
Ich sehe nur eine Horde aufgeregter Hühner, die angesichts des Fuchses in ihrem Stall das wilde flattern bekommen.
cr
Inventar
#3711 erstellt: 22. Mai 2011, 20:36

Der Thread im OEF ist nun zu. Schade, aber ich hoffe er ging lange genug, um den anderen Teilnehmern in den entsprechenden Foren mal die Augen zu öffnen, wie sie selbst wirken.


Leuten, die ein Brett vorm Kopf haben, kann man nicht die Augen öffnen bzw. nützt es nichts.
Torsten70
Inventar
#3712 erstellt: 22. Mai 2011, 20:41

audiophilereinsteiger schrieb:

Wann wird eigentlich das offizielle Unterforum Scientology im OEM eröffnet?


Wahrscheinlicher scheint mir ein Unterforum "Parapsychologie" zu sein. Charly hat ja schon gefragt ob das jemand ausschliessen könne. Nun ich kann es nicht, und da wird es wohl vielen hier so gehen.
Evtl. kann Jakob sich dafür einsetzten, denn da man Gedankenübertragung mangels Gegenbeweisen nicht ausschliessen kann, ist das durchaus diskussionswürdig.
Die goldohrigen Techniker könnten evtl. geeigente Messverfahren entwickeln um "Ektoplasmaströme" (oder so) (ich bin da kein Experte, aber so hiess das imo im Film "Ghostbusters") aufzuspüren.
Vieleicht kommt man so nicht nur hinter das Geheimnis des Akku-Rips, sondern auch vieler anderer umstrittener Dinge, wie "Streichmessingklöppel" und Klangkristalle/-schalen.
Die Chance nun den nächsten logischen Schritt zu tun, sollte die Szene nicht ungenutzt lassen.

Besonders schön finde ich aber den Blindtest. Evtl. könnte man ja mal ein paar Aufnahmen künstlich verjittern. Also analog überspielen, einmal mit, einmal ohne Wunderclock. Da kann man dann einen Langzeitblindtest auf der eigenen Anlage durchführen. Stress kann man bei den gewaltigen Unterschieden sicher als Einflussfaktor ausschliessen. Das wäre doch mal was fürs AHF...
kenichi
Ist häufiger hier
#3713 erstellt: 22. Mai 2011, 20:51

cr schrieb:

Leuten, die ein Brett vorm Kopf haben, kann man nicht die Augen öffnen bzw. nützt es nichts.


Ja so ist das leider.

Aber!

Man kann ihnen jetzt einen Preis verleihen:

http://wien.orf.at/stories/516970/

Das "Goldene Brett vorm Kopf"

Für den "herausragendsten Unfug des Jahres"

Haben sie sich redlich verdient, wenn man mich fragt
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3715 erstellt: 22. Mai 2011, 21:28

cr schrieb:
Leuten, die ein Brett vorm Kopf haben, kann man nicht die Augen öffnen bzw. nützt es nichts.


Man könnte dennoch das Brett nehmen und so lange auf ihren Hinterkopf dengeln, bis vorne mal endlich der Groschen fällt.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 22. Mai 2011, 21:28 bearbeitet]
heip
Inventar
#3716 erstellt: 23. Mai 2011, 05:48

pinoccio schrieb:
Man könnte dennoch das Brett nehmen und so lange auf ihren Hinterkopf dengeln, bis vorne mal endlich der Groschen fällt. Gruss Stefan


Nein,
wäre keine Lösung,
sie würden dann rückwärts schauen,
da das Brett immer voran getragen werden muß ......
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#3717 erstellt: 23. Mai 2011, 09:32
Gibt es nun einen "gertifuzzyrten" SONOS auf dem AUDIO-Stand? :)

Leider reagiert des Tuners "Bullshit-Detektor" nicht, wenn er selbst schreibt: ein "nicht-gertifuzzyrter" SONOS hätte über 50 % KLIRR , das hätte er selbst "simuliert"!

Bei seinen Mitbewerbern dagegen, schlägt er zum Glück an:

"ah wie vertrauenserweckend . Da stellen sich mir alle Nackenhaare, wenn ich das lese."

http://aktives-hoere...9d6c8d&start=15#wrap


Zur "Lotusblüte" (hatte ein k drin, sorry für Fehler) mit seinen vielen Ali-assen: Nun hat er wieder etwas bei einem Vertrieb direkt "bestellt" (nach div. CEC-, Reim-Geräten usw.) und Oh WUNDER, DIESER MP3-Player erkennt nun endlich jedes bit!
Der wird beworben bis der nächste Vertrieb mehr bietet (an Qualität) .

M. G.
schmiddi
Inventar
#3718 erstellt: 23. Mai 2011, 11:19
@Kellerkind und Highender1980

Was ihr hier schreibt ist doch nur eine Realsatire oder?

Die zweite Möglichkeit ist, ihr führt gerade eine soziologische Studie durch.

Ansontsen wäre das ganze ziemlich krank wa<s ihr da so von euch gebt. Manchmal bin ich echt fassungslos.

Schmiddi
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3719 erstellt: 23. Mai 2011, 11:39

Martin_Gelte schrieb:
Bei seinen Mitbewerbern dagegen, schlägt er zum Glück an:

"ah wie vertrauenserweckend . Da stellen sich mir alle Nackenhaare, wenn ich das lese."


Der schlägt bei mir eher an wenn ich das Promo-Material auf der Webseite lese. Daß man auf einer Messe mal in Verhandlungen sein kann sollte dagegen "drin" sein, weiß nicht wieso man sich darüber das Maul zerreißt.

Ich würde fast wetten daß der "Reclocker" eine einfache asynchrone Schaltung ist, ansonsten gäbe es für einen 80 MHz-Oszillator keine Verwendung. Und so eine asynchrone Schaltung erzeugt Jitter, nämlich als Mischfrequenz zwischen der Oszillatorfrequenz und der Frequenz des Datensignals. Das ist zudem die übelste Form von Jitter nämlich Jitter mit spezifischen Frequenzen, anstatt Jitter in Form von Rauschen.

So was wird in ähnlicher Form auch schon seit Jahren bei gewissen NonOS-DACs eingesetzt, wo es zum generell inkompetenten Gesamtbild paßt. Beim Steinmusik-Digitalkabel wird's für einen noch frecheren Preis vertickt, wenn man bedenkt daß man dafür Teile für wenige Euro braucht, selbst wenn man die in der Apotheke kauft.

Aber es paßt ins Gesamtbild einer Firma die auch CD-Entmagnetisierer, magische Steine und dergleichen Nippes anbietet. Ganz klare Bauernfängerei.
jottklas
Hat sich gelöscht
#3720 erstellt: 23. Mai 2011, 11:41

schmiddi schrieb:
@Kellerkind und Highender1980

Was ihr hier schreibt ist doch nur eine Realsatire oder?

Die zweite Möglichkeit ist, ihr führt gerade eine soziologische Studie durch.

Ansontsen wäre das ganze ziemlich krank wa<s ihr da so von euch gebt.


Wenn man sich durchliest, was z.B. Highender1980, aka Lotusblüte, aka Otwin im OEM allen Ernstes von sich gibt, dann muss man deiner Schlussfolgerung vorbehaltlos zustimmen...

Kellerkind kann man noch zugute halten, dass er wohl starke Medikamente nehmen muss...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 23. Mai 2011, 11:44 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3721 erstellt: 23. Mai 2011, 11:51

schmiddi schrieb:
Was ihr hier schreibt ist doch nur eine Realsatire oder?


Es ist natürlich eine Realsatire, aber nur deswegen weil die Beiden real sind, das heißt sie sind so und sie meinen's so. Jahrelange Erfahrung mit diesen beiden Figuren, die schon mehrfach aus diversen Foren rausgeflogen und wieder neu angemeldet sind, erlauben keinen anderen Schluß mehr.

Ich denke sie wären zur bewußten Satire, also zur Schauspielerei, auch gar nicht fähig. Sie spielen ausschließlich sich selbst, weil sie sich nicht in Andere hinein versetzen können.

Ich würde allerdings nicht sagen daß es "nur" Realsatire ist. In Fällen wie diesen ist die Realsatire besser als es jede (Nicht-real-)Satire sein könnte. Ich könnte das nicht annähernd so gut erfinden wie es diese Beiden (und noch ein paar Leute mehr) vorgeführt haben.
kptools
Hat sich gelöscht
#3722 erstellt: 23. Mai 2011, 12:06
Hallo,


SteinMusic schrieb:
Zum Aufbau von Netzkabeln zur flexiblen Verlegung in Deutschland nicht zugelassen da aus Volldraht, klanglich ist es aber auch hier sehr gut.

Womit man natürlich indirekt zu einem Verstoß gegen geltende Vorschriften anstiftet .

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#3723 erstellt: 23. Mai 2011, 12:20
Für den guten Klang lässt man doch gern ab und zu die Hütte abfackeln.
Jakob1863
Gesperrt
#3724 erstellt: 23. Mai 2011, 13:53

cptnkuno schrieb:

Genau in der Situation waren die meisten Tontechniker schon einmal. Es klingt beispielsweise die Snare beim Soundcheck nicht OK, also bearbeitest du sie solange am EQ, bis es stimmt. Anschließend merkst du, daß du in der Eile den Kanal der Hihat erwischt hast, der noch dazu gemutet ist, also definitiv gar nichts tut. Jetzt hast du nach deiner Variante natürlich ein Problem. Du weißt, daß du dich geirrt hast, und die Snare noch immer genau so gschissen klingt wie vorher. Du könntest jetzt natürlich jeden aus dem Publikum einmal an Hihat Kanal drehen lassen, dann bilden sich alle ein, daß es jetzt in Ordnung ist, und du mußt dir nicht eingestehen, daß du dich getäuscht hast. Ich nehm lieber die dumme Lösung und dreh wirklich am richtigen Kanal, ich bin aber auch kein intelligenter Highender aus den 80 Jahren.


Ist eine immer wieder gern erzählte Geschichte; aufgrund der Häufigkeit des Auftauchens kann man annehmen, sie sei den meisten schon einmal so oder zumindest so ähnlich passiert.

Interessant ist sie aus zwei Gründen- zum einen, weil sie Fehleranfälligkeit menschlicher Wahrnehmung darstellt, was aber nun wahrlich keine Neuigkeit wäre, und zum anderen, weil der Toni offenbar daraus _nicht_ den Schluß zieht, er müsse ab sofort jeden Reglerdreh per kontrolliertem Hörtest (von mir aus auch einfachem Blindtest) absichern.

Gruß
gangster1234
Inventar
#3725 erstellt: 23. Mai 2011, 14:16
Das ist aber interessant : Die menschliche Wahrnehmung ist Fehleranfällig !

Aufgrund der prinzipiellen Unmöglichkeit des Wahrnehmungs-Fehlereintritts bei einzelnen hiesigen Teilnehmern ( valides Wissen der Vergangenheit; Bedarf keiner weiteren Überprüfung, falls doch : Alles hier Nachzulesen ) :

Könnte die Ursache darin liegen, dass das evtl. einfach keine Menschen sind ? Sondern etwas anderes ? Höhere Wesen ?

Nur mal so als Beispiel : Bei den Böhsen Onkelz findet sich in einem ihrer Hits eine Textzeile : " ... wir sind Götter aus anderen Dimensionen ... "

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 23. Mai 2011, 14:19 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3726 erstellt: 23. Mai 2011, 14:24
Wie schauts eigentlich mit den Messungen des Sonos Kastens aus? Da wurde doch etwas eingestielt....oder?
kalia
Inventar
#3727 erstellt: 23. Mai 2011, 14:34

Jakob1863 schrieb:

Ist eine immer wieder gern erzählte Geschichte; aufgrund der Häufigkeit des Auftauchens kann man annehmen, sie sei den meisten schon einmal so oder zumindest so ähnlich passiert.

Interessant ist sie aus zwei Gründen- zum einen, weil sie Fehleranfälligkeit menschlicher Wahrnehmung darstellt, was aber nun wahrlich keine Neuigkeit wäre, und zum anderen, weil der Toni offenbar daraus _nicht_ den Schluß zieht, er müsse ab sofort jeden Reglerdreh per kontrolliertem Hörtest (von mir aus auch einfachem Blindtest) absichern.

Gruß


Die Fehleranfälligkeit der Wahrnehmung ist wahrlich keine Neuigkeit - das heisst aber noch lange nicht, dass sie in Deinem Klientel angekommen ist....
Grad die letzten Tage sind ja nun zuhauf Beispiele vorgekommen die klar gezeigt haben, dass die Fehleranfälligkeit der Wahrnehmung von den "Hörenden" nur bei Anderen angenommen wird, also denjenigen, die ihre "Höreindrücke" nicht teilen
Die meisten Tonmeister besitzen sowas wie Selbstreflektion - eine Eigenschaft, die ich bei Redakteuren und Highendern stark vermisse. Da gilt dann wohl eher die Regel, dass man auch komplett befreit von Sachkenntnis Erweiterungsschlüsse und Übertragungen formuliert
Hier zb


Mich wuerde es sogar sehr wundern, dass alle Umwandlungen perfekt und absolut Fehlerfrei von stattten gehen. Das wuerde den Naturgesetzen auch entgegensprechen. Die Frage ist nur wie nah man an das Original herankommt, bzw die Fehlerquellen auf ein mindestmass reduziert (auch bei den Messmethoden). Esoteric und andere Firmen haben dafuer recht lange gebraucht und viel Aufwand betreiben muessen. Ein PC/LapTop ist, nachwievor meine Meinung, ein auf diese Zwecke zugeschnitten, unterentwickeltes Geraet.


Da wird dann sogar mit Naturgesetzen argumentiert - ich meine, das MUSS man doch einfach hören

Zudem mir nicht bekannt ist, dass je ein Tonmeister nach entdecken seines Fehlers darauf bestanden hätte, dass sein Eindruck dennoch stimmt und es eine technische Erklärung dafür geben muss, dass er das gehört hat, nur die Wissenschaft wohl noch nicht so weit sei....


[Beitrag von kalia am 23. Mai 2011, 14:38 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3728 erstellt: 23. Mai 2011, 14:39
@ amperlite,


Amperlite schrieb:

Mag das vielleicht daran liegen, dass man das nicht mal eben (wie E=mc²) in einer prägnanten Formel hinschreiben kann?


Was übrigens genau ein Zeichen dafür ist, daß _kein_ Naturgesetz verletzt wird, denn Naturgesetze werden eben nicht durch "ganze Tabellen" formuliert.

(Weitergehende Erwägungen zur Begrifflichkeit fallen in die Wissenschaftsphilosophie)



Nein, man braucht schon ganze Tabellen mit Einzelwerten, um dieses Thema zumindest grob zu umreißen. Und dann hat man dummerweise schon die Hälfte der Diskutanten verloren, weil sie zu faul sind, mehr als die Überschrift zu lesen.


Ja, dazu haben wir ein gutes Beispiel vorliegen in Form der zitierten ITU-BS.644



Die zusätzliche Schwierigkeit ist: Wissenschaft arbeitet auf dem Prinzip der Falsifikation. Wie soll man die Grenzen besser definieren, wenn sich die (laut eigener Aussage) weltbesten Hörer dem wissenschaftlichen Prozess der Falsifizierung wie scheue Rehe entziehen?


Wichtig ist zunächst, sich anzuschauen, wie die Grenzen tatsächlich "definiert" sind bzw. auf welchen Untersuchungen die bisherigen Werte basieren.
Als nächstes wäre jeder in der Lage an weiterer Erkenntnisgewinnung mitzuwirken, denn auch "Holzohren" sollten vorurteilsfrei ihre Hörfähigkeit mit geeigneten Tests prüfen.

@ thewas,



Das wichtigste, nämlich die Hörbarkeit von Jitter in handelsüblichen Geräten und "Dosen" und nicht dessen Werte und "Schwanzvergleiche" im Esoterik-Audio-Picosekundenbereich hast du aber (wie immer) "vergessen".


Ich habe extra nochmals nachgeschaut und .... nein, hatte ich nicht vergessen; in meinem Beitrag stand zwischen den beiden "<snip>" exakt der Teil, den du nochmals fett zitiert hast, also dieser hier:



If you had a room and a system and choice of music that you have full control over, do you think you could tell a €200 CD player from a €15000 transport feeding one of your DAC’s?
I wouldn’t expect to hear a difference actually.


sowie die entscheidende folgende Frage nebst Antwort (Fettdruck von mir eingefügt):


Because of the jitter suppression?
Yes, provided of course that the data is read correctly.


Das heißt, _wegen_ der _hohen_ _Jitterunterdrückung_ der Weiss DACs denkt Mr. Weiss himself, es sei kein Unterschied zwischen den Transporten mehr hörbar (Datenintegrität vorausgesetzt).

Möchtest du vielleicht deinen Vorwurf zurücknehmen?


War aber schon im Voraus klar dass du wieder mal nur was dir in deinen Kram passt heraussuchst, wie zuvor auch beim Dokument von Benjamin/Gannon http://www.hifi-foru...024&postID=3514#3514 :


Ergebnis eigener Analyse der Arbeit Benjamin/Gannons oder dem Maestro blind geglaubt?

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 23. Mai 2011, 14:40 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3729 erstellt: 23. Mai 2011, 14:52

Jakob1863 schrieb:
zum einen, weil sie Fehleranfälligkeit menschlicher Wahrnehmung darstellt, was aber nun wahrlich keine Neuigkeit wäre


Könntest Du das mal den Diskutanten im OEF erklären? Bis dorthin scheint diese Selbstverständlichkeit noch nicht vorgedrungen zu sein.


und zum anderen, weil der Toni offenbar daraus _nicht_ den Schluß zieht, er müsse ab sofort jeden Reglerdreh per kontrolliertem Hörtest (von mir aus auch einfachem Blindtest) absichern.


Er zieht aber zum Glück auch nicht den Schluß, es müsse im Mischpult oder im Effektgerät noch eine von den Ingenieuren unverstandene Einflußmöglichkeit geben, die trotz Bypass eine Klangänderung hervorgerufen hat. Er würde einfach mit den Achseln zucken und die Fehlbarkeit seiner Wahrnehmung akzeptieren.

Außer natürlich der Toni ist ein Goldohr.
ZeeeM
Inventar
#3730 erstellt: 23. Mai 2011, 15:16
Auch sehr schön:

"Der G-25U in der digitalen Kette zeigt, dass auch die digitale Uebermittlung der Nullen und Einsen noch verbessert werden kann."

Digitalverarbeitung scheint sehr in den Kinderschuhen zu stecken und zwar so sehr, das der Ursprungsext vermutlich nicht von einem G-Sonus handelt, sondern von einer Brotbackmischung und ob zur bessere Verdauung mehr oder weniger Haferkleie dazusetzen sollte.

Ich warte noch auf Klangunterschiede bei Arbeitsspeicher und Prozessoren sowie besonders jitterarme USB-Karten für > 500 Euro.
audiophilereinsteiger
Inventar
#3731 erstellt: 23. Mai 2011, 15:17

-scope- schrieb:
Wie schauts eigentlich mit den Messungen des Sonos Kastens aus? Da wurde doch etwas eingestielt....oder?


Wir sollten fairerweise berücksichtigen, dass der für das Messen Auserkorene gut beschäftigt ist und bis gestern auf der HighEnd war, ich habe kurz mit ihm gesprochen, aber sicherlich kein Wort über die Messung von dem Sonos, dafür war mir die Zeit dann doch zu schade.

Mal abwarten was kommt.

Viele Grüße
Thomas
-scope-
Hat sich gelöscht
#3732 erstellt: 23. Mai 2011, 15:46

Ja, dazu haben wir ein gutes Beispiel vorliegen in Form der zitierten ITU-BS.644


Dieses Dokument ist in der Tat ein gutes Beispiel. Ein gutes Beispiel dafür, wie uninteressant solche Tabellen letztendlich für die Diskussion in einem Hifi-Forum sind. Das liegt nicht an den Tabellen, sondern an den Lesern. Wer mit diesen Werten etwas anfangen kann, MUSS sich m.E. mit der Audiomesstechnik nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch beschäftigen.

Open End gehört zweifellos nicht in die Gruppe derer, die da hineinfallen. Ich bin auch davon überzeugt, dass ihn sowas nicht sonderlich interessiert.

Bei dir sehe ich es hingegen anders. Ich gehe schwer davon aus, dass dir die Größenordnungen bestens bekannt sind. Der "offene" (und ehrliche) Umgang damit wäre aber deiner Branche, und letztendlich auch deiner Firma nicht zuträglich.
Am Ende geht es primär ums Geschäft...So ist das und so wird das auch in Zukunft sein.
Es liegt dir daher sehr viel am Herzen, diese Werte als unzutreffend (unzureichend) darzustellen. Wie Pelmazo bereits bemerkte, wirst du diesbezüglich nie konkret, sondern formulierst permanent unterschwellig.

Aus wirtschaftlicher Sicht bin ich übrigens auf deiner Seite, was nicht bedeutet, dass ich deine Argumente auch nur ansatzweise als seriös betrachte.


[Beitrag von -scope- am 23. Mai 2011, 15:51 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3733 erstellt: 23. Mai 2011, 15:58

Jakob1863 schrieb:
Interessant ist sie aus zwei Gründen- zum einen, weil sie Fehleranfälligkeit menschlicher Wahrnehmung darstellt, was aber nun wahrlich keine Neuigkeit wäre, und zum anderen, weil der Toni offenbar daraus _nicht_ den Schluß zieht, er müsse ab sofort jeden Reglerdreh per kontrolliertem Hörtest (von mir aus auch einfachem Blindtest) absichern.



Eine Folge könnte z.B. sein, dass der Toni den Regler in Zukunft zuerst "überdreht", damit er weiß, ob er den richtigen hat. Man kann sich selbst "eigene Prüfroutinen" auferlegen, um solche Dinge zu vermeiden. Wichtig ist doch nur, dass man weiß es gibt sie und wie man sich dagegen bestmöglich absichert. Für diverse High-Ender scheint es Fehlerquellen aus menschlicher Wahrnehmung nicht zu geben bzw. sie wollen dann die Welt der Physik (und Wahrnehmung) entsprechend für sich und ihr kleines Egozentrum umgebogen haben. Lustig wirds, wenn sie bezüglich Physik oder Technik mehrere Meinungen von "Technikern" verlangen...

Das Beispiel ist doch so ähnlich, wie Highender1980 Fußgänger, der die Straße überqueren möchte. Also eine "was, wie, wann und warum verlassen wir uns auf die Wahrnehmung-Frage". Im Grunde zur Thematik eine bescheurte Fragestellung o. Beispiel. Schräge Beispiele sind aber bekanntlich nichts neues. Je schräger die Wahrnehmung, desto abstruser die technischen Erklärungen und kurioser dann auch die Beispiele (= nur mangelnde Selbstreflektion)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 23. Mai 2011, 16:00 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#3735 erstellt: 23. Mai 2011, 16:59

pelmazo schrieb:

Tabelle 2 wurde explizit genannt. Die gibt's in diesem Dokument nur einmal.

Wofür dieses Dokument geschrieben ist relativ unwichtig, denn bei der angegebenen Tabelle handelt es sich lediglich um eine Zusammenfassung aus Literaturwerten, die das Dokument quasi zur Bequemlichkeit der Leserschaft aufführt.


Die ITU-R BS.644-1 ist für Übertragungsstrecken gedacht und an diesen Erfordernissen orientieren sich demzufolge auch die Empfehlungen.
Das für die Beantwortung von Open_Ends Frage eine Liste nicht gut geeignet sein kann, in der an relevanten Stellen anstelle eines Referenzwertes die Bemerkung auftaucht, daß die "Administrations are invited to contribute figures for this value." ,sollte selbsterklärend auf der Hand liegen.

Das darüberhinaus der nach dieser Tabelle 2 mögliche breitbandige Pegelunterschied zwischen zwei Geräten von bis zu 1dB nicht für Unhörbarkeit sprechen kann, ebenso der Unterschied zwischen Geräten, die eine untere Grenzfrequenz von 20-30Hz haben und solchen, die bis (annähernd) 0 Hz herabreichen, sollte ebenfalls unstrittig sein.



Ich nehme zudem Deinen erneuten Gebrauch einer Absolutformulierung zur Kenntnis, wovon ich mich in diesem Zusammenhang schon mehrfach distanziert habe. Du scheinst es irgendwie nötig zu haben.


Gefragt war nach der ultimativen Liste (ich hatte zuvor erläutert, weshalb ich aus guten Gründen eine solche Liste für nichtexistent hielt ), falls es sie nicht gibt, dann wäre die _pragmatische_ Antwort gewesen, es gäbe sie nicht.




Zudem: Die Frage lautete, ab welchen Meßwerten davon auszugehen ist daß kein hörbarer Effekt mehr vorliegt. Könnte man nicht einfach davon ausgehen daß man damit die Meßwerte bei den Bedingungen meint bei denen gehört wird, welche das auch immer sein mögen? Oder gehst Du davon aus daß man bei -20°C und 5% Luftfeuchtigkeit um so viel besser hört daß dort andere Hörschwellen anzusetzen sind?


Ich nehme an, paschulke2 ist letztendlich aufgefallen, daß zu den Randbedingungen z.B. auch die Lastimpedanzen bei Verstärkermessungen gehören, was zwar "trivial" aber eben keineswegs unwichtig ist.
Ansonsten, man kann von allem möglichen ausgehen, aber wenn danach gefragt, dann ist es an dem Antwortenden anzugeben, was für _ihn_ wichtig ist.
Wie bereits geschrieben, hätte die pragmatische Anwort also einfach lauten können.....




Nicht jeder Ausdruck der eigenen Überzeugung ist ein Absolutheitsanspruch. Du hast da ein echtes Bedürfnis, ein Problem überzudramatisieren.


Hatte ich mWn auch nicht behauptet (Schopenhauer-Liste at work ? ), aber wenn die eigene Überzeugung mittels Formulierungen wie "es ist unmöglich" oder "verletzt Naturgesetze" ausgedrückt wird, dann sind es Absolutheitsansprüche.
Insbesondere dann, wenn das Ganze unter Objektivistenpositionsanspruch daherkommt.

Man könnte aber vielleicht, sobald eingeräumt daß es sich nur um sprachliche Ungenauigkeit handelt, auch in Sachen "Kabelklangbehauptung" u.ä. entsprechende Milde walten lassen?!



So unschuldig und unparteiisch kommt das bei Dir aber nicht daher. Wie gesagt: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.


Auf die Idee, du habest da einfach einen "Absichtüberdramatisierungshang" bist du vielleicht einfach noch nicht gekommen.



Ich wüßte nicht wieso ich in dieser Sache mit meiner Überzeugung hinter dem Berg halten sollte,<snip>


Du solltest die Überzeugung anhand der Fakten überprüfen; so warfst du mir vor, absichtsvoll vage zu formulieren; kaum formulierte ich dann testhalber weniger vage, kamst du (durchaus erwartungsgemäß) mit dem Hinweis "angepostet", so könne man das nicht sagen, weil es in der Praxis genügend andere Fallmöglicheiten gäbe.

Donnerwetter, eigentich genau der Grund, weshalb ich normalerweise darauf bestehe, im jeweils geschilderten Einzelfall zunächst genau hinzuschauen, was wirklich vorliegt.
Und ansonsten eben der Anlaß dafür ist, "vage" zu formulieren.




Ich behaupte nicht daß mein gesamter Bloginhalt das Resultat objektiver Herangehensweise wäre. Ich habe das nie versprochen und nie angestrebt. Es ist ein Meinungsblog, und ich hätte gedacht daß das jedem Leser auch sofort klar sein müßte. Das soll nicht heißen daß dort keine objektiven Fakten zu finden wären, oder keine informativen Inhalte, aber der pauschale Anspruch an Objektivität ist definitiv fehl am Platz.


ME kann man an zahlreichen Kommentaren erkennen, daß dieser Umstand vielen Lesern so nicht klar war.
Blogeinträge zur "Wahrheit, nichts als die Wahrheit usw." haben den Eindruck sicher zusätzlich verstärkt, denn wie gesagt, es ist auch an der Stelle bestimmt nicht für jeden klar geworden, daß du dich nur darüber beklagen wolltest, daß andere sich der _gleichen_ Mittel bedienen.

Soll heißen, wenn man so etwas bei anderen anprangert, darf man sich nicht wundern, wenn der Leser dem eigenen Blog mit der Vermutung entgegentritt, es würde dort anders gehandhabt.

Unter diesem Aspekt wäre eine deutlichere Kennzeichnung, wo die reine Informationswiedergabe aufhört und wo die eigene Interpretation anfängt sicher hilfreich.


<snip> Manche nennen das "Rhetorik".


Oder war der richtige Ausdruck "Polemik" ?
Mag sein, daß du Recht hast, aber nmE führt der Ansatz zu verschärfter Polarisierung, nebst Vernebelung des Sachhintergrundes zugunsten ausgeprägter "Schlammschlachten" .



Nein, Du hast die untere Grenze des Toleranzbereiches des niedrigsten beobachteten Wertes genommen,....


Irgendwie reden wir an der Stelle aneinander vorbei; wie kommst du auf die "untere Grenze des Toleranzbereiches" ?
Ich sehe in der Grafik exakt den Wert von "3ns" markiert, käme noch die Toleranzbetrachtung hinzu, könnte er von diesem "3ns-Wert" sowohl nach oben als auch nach unten abweichen.


..... der bei Versuchsbedingungen ermittelt wurde die die Erkennungswahrscheinlichkeit maximiert haben, und sich deswegen drastisch von denen unterschieden die bei fortepianus' Kundschaft zur Anwendung kam.


Das die Erkennungswahrscheinlichkeit maxmiert wurde, kann man nicht bestätigen, denn die Wahl des für die eigentlichen Hörversuche verwendeten Wandlers sorgte in Teilbereichen für eine verringerte Erkennungswahrscheinlichkeit (s.d. die Diagramme zur Jitterauswirkung über Frequenz für die jeweiligen Geräte)



Beobachtet wurde ein Wert der zwischen 3 und 6,5 ns Jitter gelegen haben muß,....


Wie gesagt, woraus ergibt sich der Bereich von 3 - 6,5ns ?


.... und zwar bei Test- und Jittersignalen die beide sinusförmig waren, und deren Frequenzen so gewählt wurden daß sich die beste Hörbarkeit ergab. Und das erwähnte Testergebnis ist das von einer der Testpersonen.


Mit Verlaub, die noch bessere Hörbarkeit hätte (vermutlich) sich bei der letzten Versuchsreihe ergeben, wenn da nicht die Wandlercharakteristik dagegen gearbeitet hätte.

Es war das Ergebnis von einer Testperson; wenn insgesamt nur 8 zur Auswertung kamen, weshalb sollte dann dieser eine unerwähnt bleiben?
Salopp gesagt, steicht man den Sieger eines 100m Laufes doch auch nicht mit der Begründung, daß die anderen 7 langsamer gelaufen seien?! (Man guckt vielleicht ab und zu mal verstärkt nach verbotenen Substanzen )

Wohlgemerkt, ich habe nicht geschrieben, dies sei die untere Grenze gewesen, die deshalb von jedem überall gehört werden könne/müsse- ich habe nur geschrieben, es sei der untere beobachtete Wert gewesen.



Das habe ich zur Kenntnis genommen, bloß bin ich der Meinung daß die mit der Situation bei fortepianus' Kundschaft nichts zu tun haben.<snip>


Gibt es überhaupt Meßwerte zum Jitterverhalten?
Anosnsten fehlen doch nun wirlich sämtliche Fakten, um etwas über die Auswirkungen sagen zu können.
Und Absolutheitsanspruch hin oder her, dann wäre es mE wirklich angebracht, zu schreiben, man glaube einfach nicht dran.



Du formulierst oft in einer Art und Weise die Schlüsse nahelegt, ohne daß man Dir den Schluß explizit nachweisen könnte. Das ist so ein Fall, wie man besonders erkennt wenn man den Kontext berücksichtigt in dem solche Äußerungen fallen.


Das ist aber doch nun wirklich die perfekte Selbstimmunisierungstrategie; meine Erklärung war an einen Teilnehmer gerichtet, der (weil mal wieder jemand vorher in einem anderen Forum vergessen hatte, auf den Ermittlungsunterschied hinzuweisen), mit der irrigen Annahme argumentierte, es stünde fest, daß die Wahrnehmbarkeitsgrenze für Jitter bei 250ns läge.

Aus meiner Anwort läßt sich mE der Schluß ziehen, daß die Jitterangelegenheit immer noch nichts abschließend geklärt ist, was i.Ü. auch das ist, was ich an vielen Stellen explizit geschrieben habe (wohlgemerkt immer mit dem Hinweis, weshalb ich zu dieser Ansicht komme)



Wo soll ich das "gefunden" haben?


Hier in diesem Thread; ist aber auch nicht so wichtig.



Der peer-review ist hier gar nicht der entscheidende Punkt. Ich dachte ich hätte klar gemacht daß es darum geht daß der TapeOp-"Test" ein paar "Anekdoten" enthält, die nicht zuletzt von Leuten beigesteuert wurden die ein Eigeninteresse in dieser Richtung verfolgen <snip>


Was aber doch ebenfalls in die Selbstimmunisierungsfalle führt, denn es reicht offenbar in jedem Fall der selbstzurechtgeschwurbelte Verdacht, daß .....

Die jeweils vorliegenden "Affiliations" können durchaus Anlaß zur Skepsis sein und weitergehenden Überprüfungsaufwand auslösen, aber man kann sie doch nicht als willkommenen Anlaß nehmen, nichts zu tun, aber zu behaupten, die Eigeninteressen hätten entschieden falsche Ergebnisse hervorgebracht!

Das ist schlicht ein merkwürdiges Argumentationsmuster, das zum Ausdruck kommt:

Macht ein Hersteller keine _kontrollierten Hörtests_ , dann will er nur seine Kunden weiter verdummbeuteln

macht er_kontrollierte_ Hörtests (aber mit "unpassendem" Ergebnis), dann "aha" müssen sie getürkt oder zufällig sein.

Macht eine Zeitung keine _kontrollierten_ Hörtests, dann will sie ihre Leser nur nicht mit der Wahrheit konfrontieren,

macht eine Zeitschrift _kontrollierte_ Hörtests (mit "unpassendem" Ergebnis) dann "aha" will sie es sich nur nicht mit ihren Anzeigenkunden verscherzen

Soll heißen, die Beurteilung ist schlicht nur noch vom Ergebnis abhängig, und verschanzt sich im Falle des TapeOp-Magazins hinter der Dokumentationslücke.
Man sieht am Benjamin/Gannon-Beitrag u.ä. Arbeiten, welchen Umfang so etwas annimmt, das ist doch nachvollziehbarerweise für eine Testzeitschrift nicht zu leisten.



Wohlgemerkt: Ich bin nicht der Meinung man solle das Ergebnis als Outlier verwerfen. Ich halte es für plausibel daß der Mensch tatsächlich in der Lage war den Effekt zu erkennen. Mir geht bloß die Überinterpretation gegen den Strich.


Du meinst die Überinterpretation, es scheine als sei das letzte Wort in Sachen Jitterhörbarkeit noch nicht gesprochen?




Man könnte sich natürlich fragen ob Benjamin/Gannon bei noch mehr Mühe ein Testsignal und/oder Testdesign hätten finden können das noch bessere Erkennbarkeit bietet, aber angesichts des Alters der Studie und daß niemand seither nach meiner Kenntnis ein besseres Ergebnis publiziert hat bin ich geneigt anzunehmen daß Benjamin/Gannon der realen Grenze durchaus ziemlich nahe gekommen sind. Mehr als ominöse Andeutungen sind dazu von Dir jedenfalls auch nicht gekommen.


Das Alter einer Studie ist eines jener merkwürdigen Hilfsargumente, das gerade im Bereich der Psychoakustik so wenig anwendbar wirkt. Zwischen der BBC-Studie und Benjamin/Gannon lagen auch nur "schlappe" 24 Jahre.
Das Alter ist ebenso wie der "Nicht-Peer-Review-Status" nicht wirklich von Belang.

Wie gesagt, die Teilnehmerzahl war relativ gering, deshalb verbietet es sich normalerweise, die Schlußfolgerungen auf Gesamtbevölkerungen zu generös auszulegen. (S.d.a. zahlreiche Anmerkungen in früheren Threads zur Operationalisierung).

Die gewählte Empfänger-/Wandlerkombination bot von sich aus bereits eine gewisse Jitterunterdrückung bei höheren Jitterfrequenzen, was nicht für jedes der Beispielgeräte galt, die Hörbeispiele hätten aufgrund des Materials gerade nicht für maximale Auswirkung sorgen können. (zu erkennen am veröffentlichten Beispiel mit Spektraldarstellung, das erzeugte Seitenband fiel deutlich außerhalb des empfindlichsten Hörbereichs.)
Ob Sampledauer und Kopfhörerbetrieb die günstigsten Voraussetzungen boten, wäre noch separat zu klären.

Nicht zu vergessen, wie exakt die Jittermessungen in diesen Hördurchgängen wirklich waren, ist durchaus ebenfalls fraglich.
Und an der Stelle könnte man auch herrlich hilfsargumentatorisch spekulieren, ob nicht vielleicht....

Was die "Fletcher/Munson-Sache" angeht, so finde ich 4db - über 10dB Abweichung zwischen den Kurven nicht mehr marginal.


Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 23. Mai 2011, 17:33 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3736 erstellt: 23. Mai 2011, 17:23

ZeeeM schrieb:

Ich warte noch auf Klangunterschiede bei Arbeitsspeicher und Prozessoren sowie besonders jitterarme USB-Karten für > 500 Euro.


Du erinnerst dich sicher noch an den Thread über cmp/cplay

Daraus:
Übrigens: Lieber ein starken Singelcore als ein Mulicore. Da das Betriebssystem etliche Prozesse von einer Cpu auf die andere und zurück verfrachtet, kommt es dort zu Schwankungen im Timing, die dem Klang abträglich sein können und meiner Meinung auch sind.

Den legendären Pentium mit FDIV-Bug find ich klanglich am besten - er "rechnet" nämlich den bösen Jitter einfach weg. So!

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 23. Mai 2011, 17:24 bearbeitet]
Kawa
Inventar
#3737 erstellt: 23. Mai 2011, 17:45
Es liegt in der Natur des rastlosen HighEnders, überall Verbesserungs- und Tunigspotential zu sehen. Das macht vor gar nichts halt. So ist es halt, kann man nicht ändern. In seiner Erlebniswelt funktioniert das alles auch. Erinnert mich ans Holodeck der Enterprise mit kurzgeschlossenem Logikprozessor.

Alles halb so wild ... ich schaue gerne StarTrek


(Schlimm nur, wenn man den Ausgang nicht findet ... Picard: "Ausgang!" Computer: "Leck mich!")
DNIKRELLEK
Gesperrt
#3738 erstellt: 23. Mai 2011, 17:49

jottklas schrieb:

schmiddi schrieb:
@Kellerkind und Highender1980

Was ihr hier schreibt ist doch nur eine Realsatire oder?

Die zweite Möglichkeit ist, ihr führt gerade eine soziologische Studie durch.

Ansontsen wäre das ganze ziemlich krank wa<s ihr da so von euch gebt.


Wenn man sich durchliest, was z.B. Highender1980, aka Lotusblüte, aka Otwin im OEM allen Ernstes von sich gibt, dann muss man deiner Schlussfolgerung vorbehaltlos zustimmen...

Kellerkind kann man noch zugute halten, dass er wohl starke Medikamente nehmen muss...

Gruß
Jürgen





pelmazo schrieb:

schmiddi schrieb:
Was ihr hier schreibt ist doch nur eine Realsatire oder?


Es ist natürlich eine Realsatire, aber nur deswegen weil die Beiden real sind, das heißt sie sind so und sie meinen's so. Jahrelange Erfahrung mit diesen beiden Figuren, die schon mehrfach aus diversen Foren rausgeflogen und wieder neu angemeldet sind, erlauben keinen anderen Schluß mehr.

Ich denke sie wären zur bewußten Satire, also zur Schauspielerei, auch gar nicht fähig. Sie spielen ausschließlich sich selbst, weil sie sich nicht in Andere hinein versetzen können.

Ich würde allerdings nicht sagen daß es "nur" Realsatire ist. In Fällen wie diesen ist die Realsatire besser als es jede (Nicht-real-)Satire sein könnte. Ich könnte das nicht annähernd so gut erfinden wie es diese Beiden (und noch ein paar Leute mehr) vorgeführt haben.



Jemand hat mir geschrieben man würde behaupten oder vermuten, ich wäre mit dem User Kellerkind aus einem anderen Forum identisch.

Hierzu stelle ich fest:
Ich bin NICHT mit dem User Kellerkind aus einem anderen Forum identisch. Wir sind zwei verschiedene Personen im echten Leben.

Auch wenn ich eigentlich immer wie er empfinde wenn ich seine, quasi schon amtlichen, Klangbeschreibungen und Einschätzungen lese.

Ein soziologisches Experiment betreibe ich hier ebenfalls nicht.

Keep on Rocking
ZeeeM
Inventar
#3739 erstellt: 23. Mai 2011, 18:05
Ja, nachdem ich den Sendeknopf gedrückt habe, dachte ich auch an cmp, Fujak, der ja im AHF der König ist und Labornetzgeräte anpreist...

Bin gerade dabei T1 zu hören und entdecken (again) das Dinge dir mir an ihm spontan gefallen durchaus nicht durch den Hörer selbst so auffallen, sondern weil man der Darbietung aufmerksamer gegenüber steht.
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