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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Fressbacke
Stammgast |
#4079 erstellt: 08. Dez 2006, 22:55 | |||
Und dazu auch noch interpretatorisch wirklich GUT! Ein Beethoven, der es Einsteigern leicht macht, diese wundervolle Musik kennenzulernen. Im besten Sinne grundsolide und, um es mit einem Ex-Bundeskanzler (neee nicht der Gerd!) zu sagen. "Keine Experimente!" Wenn man denn unbedingt eine SACD-Gesamtaufnahme will, ein Kauftipp für mich! Ralf |
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Audiodämon
Inventar |
#4080 erstellt: 08. Dez 2006, 23:50 | |||
Na das will ich meinen! Sanft wo es sanft sein soll und hart durchgreifend wo es gefordert ist. Tolle Aufnahmen, die auch auf normalen CD-Playern nichts von ihrer Faszination verlieren! |
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Rhodan
Stammgast |
#4081 erstellt: 09. Dez 2006, 15:59 | |||
Danke! Sorry, klar - Kegel heißt der Spezi. Hab noch keine Scheibe mit ihm, war bislang masur-orientiert und schwer begeistert. Na denn - auf in die Bucht. Grüße |
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vanrolf
Inventar |
#4082 erstellt: 10. Dez 2006, 00:34 | |||
P.I.Tschaikowsky - Streichquartett No. 1 D-Dur Op. 11, New Haydn Quartet (Naxos, 1995) Sehr schöne Aufnahme! Gruß Rolf |
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WolfgangZ
Inventar |
#4083 erstellt: 10. Dez 2006, 11:21 | |||
Hallo, miteinander! Diese in klassik.com sehr gelobte CD mit einem Querschnitt durch die Orchestermusik des Japaners Toru Takemitsu (1930 - 1996) zeigt dessen von europäischer Avantgarde und der Kunst seines Heimatlandes gleichermaßen beeinflusstes Oeuvre. So werden im Konzert "November Steps" auch Biwa und Shakuhachi verwendet. Die zumeist sehr eingängige, aber keineswegs einfache Musik arbeitet mit Kleinstmotivik und ist vor allem farblich geprägt. Am deutlichsten in den "Visions" klingt Messiaen an, generell bewegen sich die Stücke etwa zwischen Debussy in seinen komplexesten Werken (wie "Jeux") und Ligeti. Auch die Zwölftonmusik hat Takemitsu, der durchaus unterschiedlich schreibt, wahrgenommen. Im Zentrum steht aber immer das atmosphärische Moment. Das Beiheft dieser preisgünstigen Brilliant-Doppel-CD besteht ausschließlich aus Selbstreflexionen des Komponisten. Sehr zu empfehlen, auch wenn man sich mit radikaler Avantgarde eher schwer tut. Gruß, Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 10. Dez 2006, 11:27 bearbeitet] |
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M_on_the_loose
Hat sich gelöscht |
#4084 erstellt: 10. Dez 2006, 11:38 | |||
Die CD habe ich auch gerade bestellt. Vor ein paar Wochen have ich das Requiem für Streicher von Takemitsu gespielt, das hat mir sehr gut gefallen, und ich habe mal vor längerer Zeit ein paar andere Stücke von ihm gehört, u.a. Fantasma - Cantos mit Sabine Meyer und Abbado/BP, das fand ich auch sehr interessant. |
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Hüb'
Moderator |
#4085 erstellt: 11. Dez 2006, 14:41 | |||
Hi! Gerade bei Müller in Essen erworben: Mussorgsky, Modest (1839-1881) Bilder einer Ausstellung (Orch. Fass.) + Eine Nacht auf dem kahlen Berge; Chowanschtschina-Vorspiel + Rimsky-Korssakoff: Scheherazade; Capriccio espagnol Oslo PO, London PO (die beiden letzten Werke), Jansons EMI, CD, DDD, 1989 & 1995 http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist Die "Bilder" sind sehr gelungen. Die Klangqualität dieser DDD-Produktion aus dem Jahr 1989 ist hervorragend. Einfach eine schöne Produktion - wenn auch sehr konventionelle Zusammenstellung. Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#4086 erstellt: 11. Dez 2006, 16:55 | |||
Hallo zusammen! Noch eine - einfach gute - Aufnahme: Brahms, Johannes (1833-1897) Symphonien Nr. 1 Staatskapelle Berlin, Ottmar Suitner Berlin/Eterna, ADD, 1987/88 http://www.jpc.de/jp.../classic/rsk/hitlist Irgendwie musste ich dem spontanen Impuls, noch eine Brahms-GA zu kaufen, folgen. Ich weiß, ist schon zwanghaft... Bevor Thomas wieder über den um sich greifenden Konservativismus motzt: Mit dem CSO unter Fritz Reiner. In D. vergriffene RCA/BMG-CD. Grüße Frank |
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Audiodämon
Inventar |
#4087 erstellt: 11. Dez 2006, 19:00 | |||
Heute gekauft für EUR 3,95 : Absolut brachiale, zugleich feinsinnige Einspielung. Klanglich mit das Beste was ich kenne. Vergleichbar etwa mit den legendären DENON Aufnahmen mit Inbal und dem RSO Frankfurt. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4088 erstellt: 11. Dez 2006, 19:02 | |||
Eine unbedingt beachtenswerte Mahler Erste: Der vielfach unterschätzte und/oder ignorierte niederländische Dirigent Edo de Waart legt hier mit seinem ehemaligen Orchester aus Minnesota eine exzellente Version dieser totgespielten Sinfonie vor, die auch klanglich, dank brillantem Klangbild, punkten kann. De Waart vermeidet jedwede Äusserlichkeiten bzw. Effekthascherei und spürt stattdessen der Seele dieser Sinfonie nach. Das Orchester folgt ihm äusserst aufmerksam. Die völlig uneitle Herangehensweise de Waarts ist heutzutage leider unüblich (einzige Ausnahme: Claudio Abbado). Ich durfte vor einigen Jahren die Dritte Mahler mit de Waart und dem Orchester des Niederländischen Rundfunks live in der Alten Oper Frankfurt hören, und ich weiss noch genau, wie ergriffen ich damals war. Dieses Gefühl stellt sich auch beim Hören dieser Ersten ein. Der Preis von ca. fünf Euro ist hier irreführend ("You get what you pay for" stimmt hier nicht). Gruß, Philipp |
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Audiodämon
Inventar |
#4089 erstellt: 11. Dez 2006, 20:51 | |||
Eine absolute Klangperle ebenfalls heute günstigst gekauft: |
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sound67-again
Gesperrt |
#4090 erstellt: 12. Dez 2006, 00:45 | |||
Ein sehr attraktives und klug zusammengestelltes Programm englischer Musik, leider sind Ausführung und Klang nicht mehr als solides Mittelmaß. Es handelt sich um einen Livemitschnitt aus der Royal Albert Hall, und wer da schon mal ein Konzert gehört hat, der weiss, wie entfernt und pauschal dort die Orchester klingen. Zwar haben die Toningenieure einiges gerettet, und zumindest der Tiefbass kommt sher schön (Orgel in "Sea Pictures"), aber dennoch klingt alles etwas belegt. In dem Liederzyklus agiert die Mezzo-Sopranistin zwar mit Stil und Akuratesse, aber wenig Druck und dramatischem Flair. Vergleichsaufnahmen: Sea Pictures - Janet Baker, Barbirolli (EMI), oder Linda Finnie, LSO, Bryden Thomson (Chandos) November Woods - LPO, Adrian Boult (Lyrita) oder BBC PO, Vernon Handley (Chandos) The Young Person' Guide - Cincinnati SO, Paavo Järvi (Telarc), LPO, Leonard Slatkin (RCA-BMG) Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 12. Dez 2006, 00:46 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#4091 erstellt: 12. Dez 2006, 07:52 | |||
Gerade rotiert diese wunderbare CD aus der relativ neuen, sehr preiswerten HMF-Serie in meinem CDP: Dvorak, Anton (1841-1904) Streichquartette Nr. 9; Klavierquintett op. 81 + Streichquintett op. 97; Streichquartette Nr. 12 Karl Engel, Gerard Causse, Melos Quartett HMF, DDD, 1994-1996 http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist Wie bei HMF üblich, bewegen sich Klang, Interpretation und Präsentation auf allerhöchstem Niveau. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 12. Dez 2006, 08:24 bearbeitet] |
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THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht |
#4092 erstellt: 12. Dez 2006, 10:43 | |||
Audiodämon
Inventar |
#4093 erstellt: 12. Dez 2006, 19:24 | |||
Erschlagende Dynamik und unendliche Klangfarben: |
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THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht |
#4094 erstellt: 13. Dez 2006, 11:56 | |||
Kultur Spiegel, Heft 10, Oktober 2006 Sobald Jascha Heifetz, wohl der perfekteste Geiger des 20. Jahrhunderts, mit Zugabenstückchen loslegt, sehen auch Erzfeinde der leichten Muse ein: Dieses Schmachten, diese Bogen- und Fingerakrobatik sind unwiderstehlich. Nur zwei Jahre, 1944 bis 1946, war der Violinhexer bei Decca unter Vertrag. Aus dieser Zeit sind jetzt über 50 witzige, oft klug arrangierte Stückchen neu zu erleben: eine Trouvaille, nicht nur für Sammler. Fono Forum, November 2006 Faszinierende Wiederbegegnung. Erstmals auf CD kamen diese 51 Decca-Einzelaufnahmen 1988 bei MCA Classics in digitaler Überarbeitung heraus. Die Deutsche Grammophon hat diesen Schatz nun noch einmal gehoben und neu remastered wieder zugänglich gemacht. Ein Fest für Heifetz-Enthusiasten, die die früheren Ausgaben verpasst haben oder auf eine klangliche Überarbeitung nach neuestem technischen Standard Wert legen. Hier ist Heifetz im Zenit seines geigerischen Könnens zu erleben und vor allem mit einem Repertoire, das er beherrschte wie kein anderer. Das Genre des Charakter- und Virtuosenstücks und der romantischen Miniatur. Hier findet man alles, was Heifetz zu Heifetz gemacht hat. [...] Ein Muss! |
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Audiodämon
Inventar |
#4095 erstellt: 14. Dez 2006, 17:26 | |||
Jetzt zum Feierabend folgende tolle Einspielung: |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4096 erstellt: 14. Dez 2006, 18:41 | |||
Audiodämon
Inventar |
#4097 erstellt: 14. Dez 2006, 21:41 | |||
Und weil´s sich´s grad so gschwind daher schickte nun: |
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Marthaler
Ist häufiger hier |
#4098 erstellt: 15. Dez 2006, 16:30 | |||
Dovraks Streichquartett, g-dur, op. 106 mit dem Artemis Quartett. Eine zum Taumeln schöne Aufnahme - wie nie gehört. Freundlich grüßend Marthaler |
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Audiodämon
Inventar |
#4099 erstellt: 16. Dez 2006, 17:42 | |||
Jetzt ist es Zeit für was Großes: |
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sound67-again
Gesperrt |
#4100 erstellt: 16. Dez 2006, 19:00 | |||
DMITRI SHOSTAKOVICH: Symphony No.13 in B flat minor, op.113 "Babi Yar" Gidon Saks, Royal Liverpool Philharmonic Men's Chrous and Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Gerard Schwarz (AVIE) Exzellente Aufnahme der Symphonie mit einem überragenden Bassbariton (dem man keine Sekunde, dass er kein Russe ist) und präzisem, teilweise fulminantem Orchesterspiel. Hervorragende Plastizität des Klangs mit erderschütterndem Tiefbass (10'00 im 1. Satz z.B.). EIn schönes Zeugnis dafür, dass die Liverpooler gut daran getan hätten, Schwarz als Chef zu behalten. Gruß, Thomas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4101 erstellt: 17. Dez 2006, 13:35 | |||
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 88 (Chicago Symphony Orchestra, Fritz Reiner, 1960); Sinfonien Nr. 95&101"Die Uhr" (Fritz Reiner and his Symphony Orchestra, 1963) Spätaufnahmen von Fritz Reiner. Die Sinfonien 95+101 sind seine letzten Schallplattenaufnahmen. Sie entstanden mit einem extra für diesen Anlass zusammengestellten Ensemble namens "Fritz Reiner and his Symphony Orchestra". Es versammelte Musiker, mit denen Reiner während seiner US-Laufbahn gerne zusammengearbeitet hat. Und das hört man. Not to be missed! Philipp P.S.: Leider seit längerer Zeit gestrichen! |
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Audiodämon
Inventar |
#4102 erstellt: 17. Dez 2006, 19:55 | |||
Immer wieder eine Perle: Für Franz Xaver Mozart wurde der übermächtige Vater zur lebenslangen Bürde: Als Pianist und Lehrer hoch geschätzt, gelang es ihm als Komponisten nicht, aus dem väterlichen Schatten zu treten. Gleichwohl übertreibt sein Lehrer Antonio Salieri kaum, wenn er Mozart junior, dessen 150. Todestag am 29. Juli unbeachtet blieb, ein «seltenes Talent» bescheinigt. Sein Opus 1 jedenfalls, das schwungvolle, fast dramatische Klavierquartett g-Moll mit brillantem Klavierpart nach der Art seines Lehrers Johann Nepomuk Hummel, ist eine erstaunliche Leistung des Elfjährigen. Ausser diesem Frühwerk mit Erinnerungen an das väterliche g-Moll Klavierquartett KV 478 enthält die erste Gesamteinspielung von Franz Xaver Mozarts Klavier-Kammermusik die beiden einfallsreichen und satztechnisch gelenkigen, aber konventionelleren Violinsonaten B-Dur op.7 und E-Dur op.19 sowie die dankbare, den Beethoven-Ton weicher, eleganter aufgreifende Cellosonate F-Dur op. 15, die im ausdrucksvoll verinnerlichten Andante espressivo schon romantisch anmutet. Das Ravinia-Klaviertrio musiziert mit dem Bratscher Hartmut Rohde die repertoirebereichernden Fundstücke enthusiastisch und klangsatt. |
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sound67-again
Gesperrt |
#4103 erstellt: 17. Dez 2006, 23:26 | |||
DMITRI SHOSTAKOVICH: Symphonies Nos. 9, 10 & 13 Moscow Philharmonic Orchestra, Kirill Kondrashin (Melodiya) Von der 9. Symphonie gibt es definitiv bessere Einspielungen als die von Kondrashin. Zwar knarzt und knackt es in den humoristischen Sätzen vernehmlich und mit gebührendem schwarzem Humor, aber das Spiel des Orchesters lässt in den Details doch zu wünschen übrig. Überhaupt ist das Niveau des Orchesters insgesamt oft nicht erstklassig, auch in der "Babi Yar" Sinfonie schneidet Schwarz' Royal Liverpool Philharmonic Orchestra deutlich besser ab. Kondrashin beschleunigt in den langsamen Sätzen der 13. deutlich, seine Einspielung dauert so nur rund 54 Minuten (gegenüber 62 bei Schwarz). Dennoch gelingt es ihm, den Fatalismus des Stücks adäquat zu vermitteln. Die Klangqualität der Einspielungen von 1965 bis 73 ist OK, einen direkten Vergleich mit der alten BMG-Eurodisc-Box habe ich noch nicht gemacht. Gruß, Thomas |
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Ifukube
Stammgast |
#4104 erstellt: 18. Dez 2006, 06:29 | |||
Na dann wirds ja Zeit. EDIT HÜB': HF-Code gefixt. [Beitrag von Hüb' am 23. Dez 2006, 13:20 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#4105 erstellt: 18. Dez 2006, 23:41 | |||
Aus dieser schönen Box das Klavierquintett Opus 81 mit Sviatoslav Richter und dem Borodinquartett. |
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M_on_the_loose
Hat sich gelöscht |
#4106 erstellt: 19. Dez 2006, 00:53 | |||
Interessanter wäre der Vergleich mit der Aulos-Ausgabe (die mit dem patentierten superultramega-TOP-TOP!-TOP!!-DSD-Remastering). Dass die BMG Aufnahmen eher schlecht überspielt und bearbeitet waren, ist schon bekannt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Melodiya da irgendwie viel herumgeremastered haben. Das machen die in der Regel nicht. Was ich mir wünschen würde wäre einfach eine möglichst sorgfältige Überspielung von dem, was auf den alten Bändern drauf ist, meinetwegen mit allen Knicks und Flaten, aber nicht so aggressiv bearbeitet und kosmetisch geliftet. EDIT HÜB': HF-Code gefixt. [Beitrag von Hüb' am 23. Dez 2006, 13:23 bearbeitet] |
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teleton
Inventar |
#4107 erstellt: 19. Dez 2006, 12:28 | |||
Hallo sound67, ich weiss nicht was Du für Qualitätkriterien an die Interpretation der Schostakowitsch: Sinfonie Nr.9 stellst. Vielleicht erlebst Du die Sinfonie Nr.9 anders als ich und hast warscheinlich auch andere Aufnahmen zuerst kennengelernt. Für mich ist die Kondraschion-Aufnahme "die" Aufnahme der Nr.9 - keine stellt den Spielwitz besser heraus, was auch durch eine anständige Klangtechnik hörbar unterstützt wird; egal ob Eurodisc-LP, Melodia-CD (alt oder neu) oder AULOS. Die Kondraschin-Eurodisc-LP war übrigens einer meiner ersten Schostakowitsch-Platten ! |
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DigiDummie
Stammgast |
#4108 erstellt: 20. Dez 2006, 14:30 | |||
Laubandel
Ist häufiger hier |
#4109 erstellt: 20. Dez 2006, 19:03 | |||
hab ich mal wieder aus dem Regal geholt. Davis bringt viel Relief in diese Partitur, in der ein ziemlich einheitlicher Grundzug die Ideen beherrscht. - Kann man nicht die Mikrophone so placieren, daß von den Vokaleinlagen des Dirigenten (z.B. Hm - PAAAAA! in der Pause vor einem emphatischen Einsatz) nichts zu hören ist? Jetzt noch, einen Halbton höher (in E) aus der gleichen Zeit ein Werk aus Wien: Da die Stereospur der SACD ein mumpfiges Etwas ist, muß ich, auch für Kopfhörer auf die Multichannelspur schalten. Dann wirds klar. Grüße laubandel |
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vanrolf
Inventar |
#4110 erstellt: 20. Dez 2006, 19:17 | |||
Johannes Brahms - Streichsextett Nr. 2 op. 36, Leipziger Streichquartett / Rohde / Bruns (MDG, 2004) Das Sextett gefällt mir hier sehr gut, das ebenfalls enthaltene erste Streichquartett wirkt auf mich dagegen irgendwie oberflächlich und zu sehr gehetzt. Da gefallen mir andere Ausgaben (z.B. vom Cleveland Quartet auf Telarc) deutlich besser. Gruß Rolf |
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Thomas228
Stammgast |
#4111 erstellt: 23. Dez 2006, 11:34 | |||
daraus das Konzert von Lalo. Die Klangqualität der Box ist schlecht, manchmal schon desaströs. Aber, und ich zahle für die folgende Bemerkung gern 5 Mark ins Phrasenschwein, was hatte Oistrach nur für einen Ton! Thomas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4112 erstellt: 23. Dez 2006, 16:03 | |||
vanrolf
Inventar |
#4113 erstellt: 23. Dez 2006, 16:17 | |||
Anton Dvorak - Symphonie No. 6 D-Dur op.60/B120, London Symphony Orchestra / Istvan Kertesz (Decca, 1965) Gruß Rolf |
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op111
Moderator |
#4114 erstellt: 23. Dez 2006, 17:30 | |||
Hallo zusammen, George Crumb Black Angels for Electric String Quartet Kronos Quartet Nonesuch (Warner) Ist "Klassik", kommt ohne Schlagzeug aus, kann also nicht zum diffusen Dunstkreis sog. "Gewaltmusik" zählen. Gruß [Beitrag von op111 am 23. Dez 2006, 17:31 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#4115 erstellt: 23. Dez 2006, 17:36 | |||
Ohne Deinen letzten Absatz hätte ich danach fragen wollen... |
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op111
Moderator |
#4116 erstellt: 23. Dez 2006, 17:42 | |||
Hallo Frank,
Tut mir Leid, dass ich so voreilig war. Ist aber dennoch keine Musik für jene, die nur spießig-bildungsbürgerliche sedierte Hintergrundmusik tolerieren. Gleich danach wird Hendrix dran sein (Jimi nicht Barbara!). Mit Buddy Miles am Schlagzeug! Bring' dich in Sicherheit Gruß [Beitrag von op111 am 23. Dez 2006, 17:46 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#4117 erstellt: 23. Dez 2006, 17:44 | |||
Wie gut, dass ich gerade weit weg von der zukünftigen Kulturhauptstadt Europas bin... |
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lydian
Stammgast |
#4118 erstellt: 23. Dez 2006, 19:10 | |||
Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 / Barshai Als Gegenmittel gegen zuviel weihnachtliche Süße. |
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op111
Moderator |
#4119 erstellt: 24. Dez 2006, 15:04 | |||
Allen friedliche und erholsame Feiertage! Vielen Dank für eure Beiträge. Es war manchmal kontrovers aber nie langweilig. Statt des omnipräsenten Weihnachtskitsches: Olivier Messiaen, Vingt Regards sur l'Enfant Jesus Peter Serkin, Klavier |
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Audiodämon
Inventar |
#4120 erstellt: 24. Dez 2006, 17:33 | |||
Es ist an den Hörenden, sich ein "Leben ohne Weihnachten" vorzustellen, in dem Morgen- und Abendgebet so tastend sich heran wagen an das Unsagbare, das nur in Tönen zu sagen ist; in dem Hoffnung aufscheint, in Verzweiflung zerbirst und die doch nicht aufgeben will. Worte sind kaum wahrzunehmen, alles ist Klang. Kantscheli studierte von 1959 bis 1963 Komposition am Staatlichen Konservatorium Tiflis. Danach arbeitete er als freischaffender Komponist. 1971 wurde er musikalischer Leiter des Staatlichen Rustaweli Theaters. 1971 bis 1978 arbeitete er als Lehrer für Komposition am Staatlichen Konservatorium. 1984 bis 1989 war er Vorsitzender der Gewerkschaft Georgischer Komponisten. 1991 verließ Kantscheli Georgien. Seither lebt er in Westeuropa. Zwischen 1991 und 1992 lebte er auf Einladung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in Berlin. 1995 wechselte er als Komponist zur Königlich Flämischen Philharmonie nach Antwerpen. Seit 1996 lebt er freischaffend in den Niederlanden. Kantscheli komponierte bereits in seiner Studentenzeit Pop und Chansons. Zwischen 1967 und 1986 schrieb er sieben Symphonien und erwarb sich den Ruf eines Avantgardisten. Die Oper Musik für die Lebenden wurde 1984 in Tiflis uraufgeführt. Er komponierte 39 Filmmusiken, darunter zu Eine ungewöhnliche Ausstellung (Eldar Schengelaja, 1968) und zu Der Kuss des Bären (Sergej Bodrow sen., 2002). Ab 1971 entstand Musik zu Theaterstücken wie Der Kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht (1975) und Richard III. von William Shakespeare (1979). Seine Kompositionen verbinden moderne Elemente wie Cluster mit archaisierenden Melodiebögen und weisen meistens eine Atmosphäre auf, die von tiefer Trauer geprägt ist. [Beitrag von Audiodämon am 24. Dez 2006, 17:36 bearbeitet] |
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Rhodan
Stammgast |
#4121 erstellt: 25. Dez 2006, 09:37 | |||
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Grüße |
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Hüb'
Moderator |
#4122 erstellt: 25. Dez 2006, 09:39 | |||
Auch von mir! |
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Audiodämon
Inventar |
#4123 erstellt: 25. Dez 2006, 12:54 | |||
Natürlich auch von mir alles Gute für Euch!!! [Beitrag von Audiodämon am 25. Dez 2006, 16:41 bearbeitet] |
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Zerebralzebra
Hat sich gelöscht |
#4124 erstellt: 25. Dez 2006, 15:11 | |||
Hallo allerseits, aus gegebenem Anlass: Olivier Messiaen (1908 - 1992): La Nativité du Seigneur Simon Preston an der Orgel von Westminster Abbey Auch von mir ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4125 erstellt: 27. Dez 2006, 22:47 | |||
Eben verklungen: W. A. Mozart: La Clemenza di Tito; Krenn, Berganza, Casula, Popp, Fassbaender, Wiener Staatsopernorchester, Istvan Kertesz; Rec.: 1967, Wien, Sofiensaal; Decca Classic Opera, 2 CDs P h i l i p p [Beitrag von Agon am 27. Dez 2006, 22:49 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4126 erstellt: 28. Dez 2006, 13:54 | |||
Momentan: Daraus: Joseph Haydn: Cellokonzerte Nr. 1&2; Truls Mork, Norwegian Chamber Orchestra, Iona Brown; Rec.: Oslo, Uranienborg Church, 25-28.9.1991; Virgin Classics P h i l i p p |
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Audiodämon
Inventar |
#4127 erstellt: 28. Dez 2006, 14:20 | |||
Bei mir jetzt: Eine gnadenlos brilliante Aufnahme mit ungeahnter Kraft und herrlich, direktem Einschlag. |
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vanrolf
Inventar |
#4128 erstellt: 29. Dez 2006, 00:16 | |||
Johannes Brahms - Klavierquintett f-moll Op. 34, Arthur Rubinstein / Guarneri Quartett (Rubinstein Collection Vol. 67, RCA 1966) Die späten Aufnahmen Rubinsteins mit dem Guarneri Quartett gehören zu den schönsten Kammermusik-Aufnahmen, die mir bekannt sind. Das Quintett wurde übrigens heute auf den Tag genau vor 40 Jahren aufgenommen (28.+ 29. Dezember 1966). Gruß Rolf |
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BirgitS
Ist häufiger hier |
#4129 erstellt: 29. Dez 2006, 09:30 | |||
Sehe ich ebenso! Es handelt sich m.E. nicht nur um eines der schönsten Kammermusik-Werke, sondern auch um eine der schönsten Interpretationen von Kammermusik überhaupt. Alternativ dazu empfehle ich aber unbedingt, die Aufnahme mit Rudolf Serkin und dem Budapest String Quartet aus 1963 anzuhören! Sie ist anders als die Rubinstein-Aufnahme, noch leidenschaftlicher, extremer, risikofreudiger. Da brennt und lodert die Luft! Eine fantastische Aufnahme! Auf dieser Aufnahme spielt in der Tat jeder der Künstler so, „als ginge es in jedem Takt um Kopf um Kragen“ - siehe diese Rezension, die ich absolut unterschreiben würde: Rezension Gruß, Birgit |
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