Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Heute Brahmstag.

Die Balladen für Klavier ( Austbö) und dann die 1. und 2. Sinfonie mit dem Philadelphiaorchester unter Thomas Sanderling. Letztere Aufnahmen gefallen mir sehr gut. Ich dachte schon mal, sie wegen des spottbilligen Preises zu empfehlen ( Hüb hat das ja schon mal gemacht), aber wie ich gesehen habe, sind die Aufnahmen nicht mehr günstig erhältlich. Waren mal supergünstig ( allerdings mit ausschließlich italienischem Begleittext und in einer billigen Box). Jetzt sind sie in sicher besserer Aufmachung praktisch Hochpreis ( praktisch Hochpreis, da 4 mager gefüllte CDs auch nicht mehr her machen als 2 gut gefüllte). Die alte Box bekommt man allerhöchstens als amerikanischen Export, aber dann auch nicht billig. Ich freue mich, sie damals bei Wohlthat gekauft zu haben!

Hallo,
mein Nachtprog. beginnt mit Kurt Graunke, 6. Sym 1.Satz
http://www.kurt-graunke.de/images/cdsym.6.jpg
Minibild ich weiß
....finde aber kein anderes.

Gruß
embe

Jetzt Ernest Farrar,
The Open Road



Gruß
embe

Nun Tobias Picker
Keys to the City, ein Klavierkonzert.



Gruß
embe

jetzt
André Jorrand 1. Sym für Streicher



Gruß
embe

Nightchillout mit:



Gut Nacht.
embe

Soeben bei mir durchgelaufen:

Rued Langgaard: "Antikrist"

Kirchenoper in 2 Akten,
Dänisches nationalradiosymphonieorchester und Chor, Solisten, Dirigent. Thomas Dausgaard



Mal ein ganz anderes "Nordlicht", etwa jünger als Carl Nielsen, unter dessen Dominanz im dänischen Musikleben Langgaard stets litt.

Was für ein Werk, welche Bandbreite der Ausdrucksmittel!

BENJAMIN BRITTEN: Violin Concerto, op.15
Lydia Mordkovitch, BBC Symphony Orchestra, Richard Hickox (Chandos)



BENJAMIN BRITTEN: Violin Concerto, op.15; Cello Symphony, op.68
Rebecca Hirsch, Tim Hugh, BBC Scottish Symphony Orchestra, Takuo Yuasa (Naoxs)



Zwei in jeder Hinsicht unterschiedliche Deutungen von Brittens Violinkonzert: Die Oistrakh-Schülerin Morkovitch mit einem scharfen Ritt und harschem, gelegentlich auch unsauberem Ton - aber sehr leidenschaftlich, Hirsch mit entspannterem Zugriff und weichem, rundem, sanglichem Ton. Beide Lesarten haben ihren Reiz, wobei vor allem die räumlich transparentere, gleichzeitig aber auch präsentere Abbildung des Orchesters in der Naxos-Aufnahme zusätzlich für diese einnimmt.

Gruß, Thomas

Eine meiner Klassik - Favoriten:

Zwar haben die Stücke dieser CD eher unterhaltenden Charakter als besonderen Tiefgang, aber sie sind so effektvoll und gekonnt komponiert, dass man sich gerne erfreuen lässt von einer Klarinettenvirtuosität, die von Sabine und Wolfgang Meyer in bestmöglicher Weise umgesetzt und zu faszinierender Wirkung gebracht wird.
Beide begeistern mit extraordinärer Schönheit und Klarheit des Tons, und die reichlich enthaltenen virtuosen Passagen perlen nur so dahin. Eine Stunde ungetrübten Musikgenusses erwartet den Klarinettenliebhaber.

Gestern abend:

RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Symphony No.3, "A Pastoral Symphony"; Symphony No.5 in D Major
London Philharmonic Orchestra, Sir Adrian Boult (Decca)



Lange habe ich diese Einspielungen aus dem Mono-Zyklus von Boult nicht gehört. Die "Pastorale" gehört zu den besten Aufnahmen aus der Box, während die Höhepunkte der 5. Symphonie von anderen Dirigenten (Handley, Thomson, Previn, Hickox) doch besser herausgearbeitet wurden. Akzeptabler Klang, aberselbst für die Endphase von Mono sicher nicht state-of-the-art.

Gruß, Thomas

ARNOLD BAX: Concerto for Violin and Orchestra; A Legend; Romantic Overture; Golden Eagle (Incidental Music)
Lydia Mordkovitch, The London Philharmonic Orchestra, Bryden Thomson (Chandos)



Eine CD mit eher schwächeren Werken von Arnold Bax, zumeist aus der Spätphase seines kompositorischen Schaffens (bevor er ganz aufhörte). Das Violinkonzert kann mit den anderen konzertanten Werken - z.B. den famosen Winter Legends für Klavier und Orchester, aber auch den Symphonischen Variationen für Klavier und Orchester, nicht mithalten. Besonders der Kopfsatz wirkt ideeenarm und ist mit 14 Minuten einfach zu lang für das Material. Besser sieht es in dem schönen lyrischen Mittelsatz aus, und auch das folkloristische Kopfmotiv des Finales gefällt. Von den kürzeren Stücken der CD ist einzig die Tondichtung "A Legend" erwähnenswert, auch wenn diese nicht die Klasse von Bax besten Arbeiten in diesem Genre (Tintagel, November Woods, The Happy Forest, The Garden of Fand) erreicht.

Das Spiel von Lydia Mordkovitch ist mit Fehlern behaftet, aber es ist nunmal die einzige moderne Aufnahme des Konzerts (inzwischen ist auch eine ghistorische Aufnahme mit der ursprünglichen Solistin, Eda Kersey - die ein Jahr nach der AUfnahme targisch verstarb - auf Dutton erhältlich).

Gruß, Thomas

NED ROREM: Flute Concerto; Violin Concerto
Jeffrey Khaner, Philippe Quint, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, José Serebrier (Naxos)



Das Flötenkonzert ist eine Erstaufnahme (gespielt vom Widmungsträger), das Violinkonzert gibt es schon in einer Einspielung von DG mit Gidon Kremer. Rorem ist insbesondere durch seine Lieder bekannt geworden, und auch in den hier vorliegenden, durchweg sehr transparent orchestrierten Konzerten herrscht ein sanglicher, lyrischer und verinnerlichter Ton vor.

Gruß, Thomas

"Tiefland" ist vor allem bekannt als eine der wenigen veristischen aus Deutschland. Ich kannte sie bislang noch nicht. Der erste Eindruck zur Oper ist: Muss man nicht kennen. Orchestral doch recht einfallslos. Trotzdem, mit der Zeit zieht die Oper den Hörer in den Bann. Auf der Bühne bestimmt eindrucksvoll. Die Aufnahme stellt mich zufrieden. Durchweg gute Sänger - vielleicht mit Abstrichen beim Sänger des Pedro, Hoppe - , allerdings auch keine Leistung, die aufhorchen lässt.

Thomas

aktuell läuft bei mir:



Einfach ein schöner Sampler zum Entspannen.

Hier läuft jetzt Morimur mit Chistoph Poppen und dem Hilliard Ensemble



Traumhaft schöne Musik und wahrscheinlich der erste "Mashup" im klassischen Bereich. Poppens Version von Bachs Partita Nr.2 , besonders der Ciaccona, ist immer noch meine bevorzugste. Und in Kombination mit den Gesängen des Hilliard Ensembles erreicht das atemberaubende Dimensionen. Ich habe dies Platte schon so oft gehört, daß ich eine Soloeinspielung der Ciaccona nicht mehr hören kann, ohne mir direkt im Kopf die entsprechenden Gesangspartien von dieser Platte vorzustellen...
Beim Hören werde ich auch jedes mal an das wunderbare Konzert zur Plattenpräsentation in dem alten Kloster in Maria Lach erinnert.

Gruß,
Tamas

Hallo,
Otto Luening, Sonority Forms 2



Seltsames Gemisch...da sind viele Sachen drin verwurstet.
Prokofiev, Copland, Schostakowitsch, Antheil...usw.

Gruß
embe

Martinu,
Suite Concertante



Gruß
embe

Zum Abschluss:
Honegger 4. Sym.



Gute Nacht.
embe

EDWARD ELGAR: Violin Concerto; WILLIAM WALTON: Violin Concerto
Salvatore Accardo, London Symphony Orchestra, Richard Hickox (früher Collins, jetzt Regis)



Eine der schönsten Veröffentlichungen aus dem eher durchwachsenen Regis-Katalog. Die CD erschien ursprünglich 1989 bei Collins und erhielt zumeist sehr gute Kritiken. Besonders gelungen finde ich die Interpretation des Walton-Konzerts (wenn auch nicht besser als die von Suwanai z.B.), beim Elgar ist mir Herr Accardo mit zu "kurzem" Bogenstrich unterwegs. Positiv überrascht mich in Rückschau die zügige, zupackende Gangart von Dirigent Richard Hickox. Insgesamt transparenter, voller Klang, der jedoch die Violine etwas benachteiligt.

Gruß, Thomas

Ludwig van Beethoven:

Gesamte Musik für Klavier und Violoncello

Andras Schiff, Klavier
Miklós Perényi, Violoncello

ECM New Series
2004

DMITRI SHOSTAKOVICH: Piano Concertos Nos. 1 & 2; RODION SHCHEDRIN: Piano Concerto No.2
Marc-André Hamelin, BBC Scottish Symphony Orchestra, Andrew Litton (Hyperion-SACD)



Tolle Einspielung der SHostakovich-Konzerte (kenne keine bessere) und ein interessantes Konzert von Shchedrin.

Gruß, Thomas

Hallo, miteinander!

Das Klavierkonzert "Dynamic Triptych" des Engländers John Foulds entstand in den Zwanzigern. Beim ersten Hören klingt es spätromantisch, mit Anklängen an die Tonsprache eines Prokofieff oder Bartok. Dennoch enthält es ausgeprägte Exotismen, die mit der Vita des Komponisten viel zu tun haben. Der gesamte erste Satz basiert auf einer indischen Siebentonskala; der Mittelsatz enthält in den Streichern eigenwillige Viertelton-Passagen und das Finale beeindruckt durch variable Metren. Eine effektvolle Neuentdeckung für mich - von einem Komponisten, dem man mehr Breitenwirkung wünschen möchte, obwohl es von dem Klavierkonzert nicht nur diese Aufnahme zu geben scheint und im hifi-Forum bereits von ihm die Rede war (ich glaub seitens des Users Thomas aka Sound 67).

Die anderen Kompositionen auf der CD sind konventioneller, aber effektvoll; Foulds wurde eher durch Unterhaltungsmusik in seinem Heimatland bekannt.

Gruß, Wolfgang

Hallo,
Kurt Hessenberg 2. Sym. höre ich gerade.


Vorher:
Kenneth Fuchs, An American Place


Thuille Ludwig, Klavierkonzert


Udo Zimmermann, Sinfonia come un grande lamento


Gruß
embe

Es folgt G. Antheil, Jazz Sym.


Gruß
embe

Elizabeth Maconchy, Nocturne f. Orchester



zum Ausklang noch Psalm 24 von Nadia Boulanger



Gute Nacht.
embe

Hallo embe,

zum Ausklang noch Psalm 24 von Nadia Boulanger

Nadia?
Oder vielleicht doch Lili?

Wirklich großartige Orchester- und Vokalwerke der im Alter von 25 Jahren verstorbenen Komponistin in wunderbar mitreißenden Interpretationen. (Vor allem der von Dir genannte Psalm 24.) Also, sehr zu empfehlen!

Schöne Grüße
Johannes

Hallo Pink,
hast natürlich recht, ist die Lili

Gruß
embe

Hallo,
erst Hindemith, 7. Kammermusik.



Jetzt Walton, Gloria.



Gruß
embe

Ein paar Chöre op. 54 von Vagn Holmboe.



Gruß
embe

Ein wenig Händel, aus Delirio amoroso.



Gruß
embe

So, noch 2 Stücke von Tüür, Conversio + Lighthouse.



Gute Nacht.
embe

Leider kein Bild dazu gefunden:

Beethoven:
Klaviersonaten No. 30, 31, 32
Rudolf Serkin, Klavier
Sony 1967

Für mich die eindeutige Referenzeinspielung was die letzten drei mythenumrankten Sonaten und vor allem daraus die Arietta betrifft. So klar und dabei nicht-kitschig-emotional.

Gruß,
Philipp

Hallo,
erst von Grieg,



Sigurd Josalfar.

Villa Lobos Bachianas Nr. 8



Dann von Amirov, Azerbaijan Capriccio.



Momentan, Pepping 3. Sym.



Gruß
embe

Nun,
Wagner, Dawn & Siegfried's Rhine Journey



Gruß
embe

Nochn wenig Romantik,
Heino Eller, Koit (Dawn) (Sinfonische Dichtung)



Barber, 2. Essay.



zum Abschluss, Martinu, Overture, BELOHLAVEK Jiri (dir); Czech Philharmonic....
kein Bild mehr zu finden.

Gute Nacht.
embe

War es Jens-Malte Fischer, der sinngemäß schrieb, Price Stimme klinge erotisch? Er hat recht!

Thomas

BÉLA BARTÓK: The Miraculous Mandarin (Complete Ballet); Music for Strings, Percussion and Celesta
Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez (DGG)



Referenzaufnahmen in Interpretation und Klang durch den französischen Altmeister. Ist inzwischen auch schon 10 Jahre her.

Gruß, Thomas

DMITRI SHOSTAKOVICH: Piano Concertos Nos. 1+2
Dmitri Shostakovich, Orchestre National de la Radiodiffusion Francaise, André Cluytens (EMI)



Mit Fehlern behaftete und teilweise sehr gehetzte Interpretation der beiden Klavierkonzerte durch den Komponisten - dennoch ausgesprochen faszinierende und oft sehr pointierte Aufnahme in gutem Mono (1958).

Gruß, Thomas

Hallo,
soeben gesehen/gehört in 3sat:
Schumann auf der Mainau

Gruß
embe

BENJAMIN BRITTEN: The Young Person's Guide to the Orchestra; Four Sea Interludes from "Peter Grimes"; EDWARD ELGAR: Variations on an Original Theme, "Enigma"
Cincinnati Symphony Orchestra, Paavo Järvi (Telarc)



Der neue GMD des HR-Sinfonieorchesters liefert mit seinem "alten" Ensemble mal wieder eine virtuos gespielte, sorgfältig gestaltete und im Grunde fehler-, aber auch "keimfreie" Darbietung ab. Und wie meist kann man sich über den "spektakulären" Telarc-Sound durchaus streiten: Die extreme Dynamik sorgt dafür, dass entweder leise Stellen unhörbar sind, oder aber die Lauten die Boxen zerreissen. Hinzu kommt ein SEHR betonter Tiefbass.

Gruß, Thomas

Hallo,
etwas LPhören war angesagt:
Paganini, Le Streghe, Accardo DGG.
Torroba, Dialoges f. Gitarre + Orch, Romero Ph.
Tschaikowsky, Slawischer Marsch, Haitink Ph.
Vaughan Williams, Wasps, Boult EMI
Rossini, Overt. Barbier Marriner Ph.

Jetzt CD,
Händel, Salve Regina, Kirkby

http://ec1.images-am...ZZZ_V1111509440_.jpg

Howard Blake, Toccata, Columbia.
Kei Cover zu finden.

Corigliano, Gazebo Dances

http://ec1.images-amazon.com/images/P/B0007KIGFY.01.
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Gruß
embe

Hamelin Plays Alkan



Hier im Forum wurde ich infiziert!
Jetzt bin ich süchtig nach immer mehr Aufnahmen Marc-Andre Hamelins!

CARL NIELSEN: Symphony No.2, op.16 "The Four Temperaments"
Finnish Radio Symphony Orchestra, Jukka-Pekka Saraste (Warner)



Überdurchschnittliche Interpretation der Symphonie: viel Vorwärtsdrang, angenehm ruppiger Streicherkllang, aber auch Schwächen in der Balance und im Zusammenspiel. Insgesamt gefallen mir Thomson (Chandos), Blomstedt (Decca) und Schönwandt (DaCapo) besser.

Gruß, Thomas

Nach dem lange fälligen, heutigen Kauf, diese großartige Aufnahme hier (CD 2):

Dvorak, Anton (1841-1904)
Klavierquartette Nr. 1 & 2 (opp. 23 & 87)
+ Klavierquintett op. 81; Bagatellen op. 47
Firkusny, Juilliard String Quartet
Sony/CBS, ADD, 1976/1977


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Grüße

Frank

DMITRI SHOSTAKOVICH: Violin Concerto No.1; SERGEY PROKOFIEV: Violin Concerto No.2
Viktoria Mullova, Royal Philharmonic Orchestra, André Previn (Philips)



Sehr gute Interpretationen; perfekte Werke für den "Eisblock".

Gruß, Thomas

EDWARD ELGAR: A Concerto for Solo Cello and Full Orchestra , op.85
Daniel Müller-Schott, Oslo Philharmonic Orchestra, André Previn (Orfeo)



Die neue Einspielung wird bereits mancherorts als Referenz gehandelt. Müller-Schott ist der Shootings Star unter den deutschen Cellisten und gefällt hier mit einer flüssigen, nie forcierten, dennoch pointierten Darstellung. Das Oslo Philharmonic könnte man sich facettenreicher und direkter abgebildet wünschen.

Gruß, Thomas

Hallo,
erst Scriabin Klavierkonzert:



Jetzt, Schoenfield, Viola Concerto.



Gruß
embe

Jetzt noch Vaughan Williams, Concerto Grosso:


Mein Cover sieht zwar anders aus....

und zum Schluss noch:
Tubin, Toccata.



Gruß
embe

Arnold, Malcolm (geb. 1921)
Symphonien Nr. 1
Bournemouth SO, Arnold
EMI ASD 3823 LP
Recording Producer: John Fraser
Balance Engineer: Stuart Eltham
6th and 6th April 1979, Winter Gardens, Bournemouth

Grandios aufgenommene End-Siebziger EMI.
Für eine authentische Interpretation des in meinen Ohren sperrigen, statischen und sehr auf Klanglichkeit gerichteten Werkes bürgt der Komponist am Pult des Bournemouth Symphony Orchestra.

Falls jmd. die Scheibe kaufen möchte, hier wird sie angeboten:
eBay-Auktion

Grüße

Frank