HIFI-FORUM » Musik » Klassik » Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!) | |
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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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BirgitS
Ist häufiger hier |
#4129 erstellt: 29. Dez 2006, 09:30 | |
Sehe ich ebenso! Es handelt sich m.E. nicht nur um eines der schönsten Kammermusik-Werke, sondern auch um eine der schönsten Interpretationen von Kammermusik überhaupt. Alternativ dazu empfehle ich aber unbedingt, die Aufnahme mit Rudolf Serkin und dem Budapest String Quartet aus 1963 anzuhören! Sie ist anders als die Rubinstein-Aufnahme, noch leidenschaftlicher, extremer, risikofreudiger. Da brennt und lodert die Luft! Eine fantastische Aufnahme! Auf dieser Aufnahme spielt in der Tat jeder der Künstler so, „als ginge es in jedem Takt um Kopf um Kragen“ - siehe diese Rezension, die ich absolut unterschreiben würde: Rezension Gruß, Birgit |
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Sailking99
Inventar |
#4130 erstellt: 29. Dez 2006, 09:30 | |
Bei mir gab es die letzten Abende immer eine der sieben großen Opern von Mozart mit vorherigem Vergleich auf Bayern4. Sehr zu empfehlen. Der Vergleich geht immer so um 18 Uhr los und die Oper dann um 19 oder 20 Uhr, wenn ich mich nicht täusche. Gestern gab des Don Giovanni, am Dienstag die Entführung aus dem Serail und am Montag Idomineo. Gruß Flo |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#4131 erstellt: 29. Dez 2006, 12:28 | |
vanrolf
Inventar |
#4132 erstellt: 29. Dez 2006, 16:04 | |
BirgitS schrieb:
Hallo Birgit, von Serkin habe ich ohnehin noch viel zu wenig, danke für den Tip. Von diesem tollen Werk werde ich mir bestimmt noch Alternativen besorgen. Gruß Rolf |
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Audiodämon
Inventar |
#4133 erstellt: 30. Dez 2006, 18:28 | |
Kritik: Gramophone 11 / 95: "Wer die Wiener Klassik anders hören möchte als gewohnt, sollte es mit dieser CD versuchen." |
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flexus3
Stammgast |
#4134 erstellt: 30. Dez 2006, 19:42 | |
Beethovens 9. gespielt von Amsterdammer Rocyal Concertgebouw Jetzt auf ARTE seit 19 Uhr. Grüsse aus Wien, Gregor [Beitrag von flexus3 am 30. Dez 2006, 19:43 bearbeitet] |
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Schneewitchen
Inventar |
#4135 erstellt: 30. Dez 2006, 20:51 | |
[Beitrag von Schneewitchen am 30. Dez 2006, 20:53 bearbeitet] |
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Audiodämon
Inventar |
#4136 erstellt: 30. Dez 2006, 22:52 | |
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Chamber Music Septet for Violin, Viola, Clarinet, Horn, Bassoon (Fagott), Violoncello, Double Bass (Kontrabaß) E flat major / Es-Dur op. 20 Sextet for 2 Horns, 2 Violins, Viola and Violoncello E flat major / Es-Dur op. 81b „An zwei Hits der Literatur beweist das ‘Consortium Classicum’ erneut seinen Spitzenrang.” (Stereoplay: Interpretation und Klangqualität höchste Bewertung) „transparent fächert sich das Klangbild auf“ (FonoForum: Stern für herausragende Interpretation) |
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Rhodan
Stammgast |
#4137 erstellt: 31. Dez 2006, 13:15 | |
Habt ihr am 27. (Bayern 3) Anne-Sophie Mutter im Münster Gasteig gesehn? Mit Lambert Orkis am Klavier - die Sonaten B-, C-, D-, Es- und G-Dur. Hab sie auf Festplatte genommen und schon zweimal angesehn/-gehört. Guter Klang, tolle Kameraführung. Teilweise ganz leicht schwülstig-überladen, aber insgesamt mit viel Gefühl und Harmonie von beiden gespielt. Super! Grüße |
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Thomas228
Stammgast |
#4138 erstellt: 31. Dez 2006, 14:28 | |
Nein, ASM habe ich weder gesehen noch gehört. Gestern Abend aber hatte ich endlich einmal genügend Zeit und Muße, um in Ruhe das Requiem von Berlioz zu hören: Eine grandiose Einspielung! Anschließend hatte ich das Gefühl, die durch das Anhören entstandene Ergriffenheit nicht durch eine profane CD kaputt machen zu dürfen, weiter Musik hören aber wollte ich. Ich entschied mich für die Hammerklaviersonate. Eine gute Wahl, wie sich schnell heraus stellte. Meine Lieblingsaufnahme, die ich gestern hörte, ist diese: Thomas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4139 erstellt: 31. Dez 2006, 16:38 | |
Beethoven: Coriolan-Ouvertüre, Mozart: Sinfonie Nr. 33, Brahms: Sinfonie Nr. 4; Bayerisches Staatsorchester, Carlos Kleiber, Rec.: München, Herkulessaal, 1996, 1 DVD Eines der Konzerte, die heutzutage ausgestorben sind. Jemand wie Kleiber, der mit jeder Faser seines Körpers bei der Sache war ohne aufgesetzt und/oder peinlich zu wirken, existiert heute einfach nicht mehr. Allein die Aufführung der Coriolan-Ouvertüre wäre den Kauf der DVD wert, mit einer solchen Schmerzintensität gespielt kann man sie wohl nur noch unter Fritz Reiner hören. Guten Rutsch, Philipp |
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Spagiro
Ist häufiger hier |
#4140 erstellt: 31. Dez 2006, 17:02 | |
Hier lief gerade Edward Elgar Violinkonzert Hilary Hahn LSO unter Colin Davis Und ich meine im ersten Satz öfters Stimmen im Hintergrund zu hören, z.B. auch mit einem Art Husten bei 5:50 - 6:00. Kann das jemand mal überprüfen - oder werde ich zum Jahresende geistesschwach? Guten Rutsch Spagiro |
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Rhodan
Stammgast |
#4141 erstellt: 31. Dez 2006, 21:03 | |
kann auch mit dem Alk-Spiegel zusammenhängen Grüße und alles Gute im Neuen! |
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Laubandel
Ist häufiger hier |
#4142 erstellt: 01. Jan 2007, 02:20 | |
aus gegebenem Anlaß. 24 Barockoboen unisono, 12 Fagotte, 9 Hörner, Trompeten, Pauken, und diverse Trommeln, die ursprüngliche Massenbesetzung ohne Streicher (Nicht nach Händels, aber des Königs Geschmack)- das macht Laune. Einen guten gehabten Rutsch wünscht laubandel |
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Pink
Ist häufiger hier |
#4143 erstellt: 01. Jan 2007, 02:51 | |
Zum heutigen Anlaß gibt es hier gerade eine stürmisch-überschwängliche, herrlich effektvolle Konzertouvertüre und Sinfonietta von Erich Wolfgang Korngold (1897-1957): Sursum Corda - Symphonische Ouvertüre für Orchester, opus 13 1919 Sinfonietta B-dur für großes Orchester, opus 5 1911/12 BBC Philharmonic Orchestra, Matthias Bamert Aufnahme: Manchester, 09/1994 Chandos 9317 Meine allerbesten Wünsche zum neuen Jahr 2007 an alle Klassik-Liebhaber des Hifi-Forums! Johannes |
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Audiodämon
Inventar |
#4144 erstellt: 01. Jan 2007, 11:44 | |
Kokolores an: >> Frauen sollen ja multitaskingfähig sein. Vielleicht kann Frau Hahn geigen, husten und quasseln zugleich... << Kokolores aus. Sorry war blöd! Ich habe z.B. eine Choraufnahme bei der man (gute Tiefbassfähigkeiten vorrausgesetzt) hören kann, dass jemand in der Kirche eine Holztreppe herunter rennt (sehr im Tiefbassbereich hörbar da kein Direktschall) und dann auf dem Steinboden weiter geht (klar als Schritte zu hören, da Direktschall). Deren Beispiele gibt es wohl massig. Das Label Tacet hat da mal eine CD auf den Markt gebracht, wo viele Aufnahmefehler und technische Missgeschicke gesammelt zu hören sind. |
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Laubandel
Ist häufiger hier |
#4145 erstellt: 01. Jan 2007, 12:45 | |
der Reihe nach einmal alle Gade-Symphonien. Grüße laubandel |
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THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht |
#4146 erstellt: 01. Jan 2007, 21:22 | |
Audiodämon
Inventar |
#4147 erstellt: 02. Jan 2007, 19:00 | |
Heute nebst 3 weiteren CD´s ergattert: |
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Audiodämon
Inventar |
#4148 erstellt: 02. Jan 2007, 23:15 | |
Schöne Einspielung die nicht ständig überall dudelt: |
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Laubandel
Ist häufiger hier |
#4149 erstellt: 03. Jan 2007, 16:43 | |
Donnerwetter, der Sir wieder. "Blumine" als zweiter Satz der Endfassung, das muß freilich nicht unbedingt sein, das kommt nur in der Frühversion vor. Läßt sich aber wegprogrammieren. Ansonsten: ein klassisch-romantischer Mahler mit wenig Dämonie aber heftiger Dynamik. Grüße laubandel [Beitrag von Laubandel am 03. Jan 2007, 16:55 bearbeitet] |
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Audiodämon
Inventar |
#4150 erstellt: 03. Jan 2007, 23:50 | |
Nochmal im Player innerhalb kurzer Zeit: Eine absolut beeindruckende Aufnahme eines Ausnahmewerkes, bei der der Spruch auf der Unterseite des Covers mal kein Werbespruch darstellt, sondern 100% zutrifft |
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vanrolf
Inventar |
#4151 erstellt: 03. Jan 2007, 23:56 | |
Nach langer Zeit mal wieder: Johannes Brahms - Doppelkonzert für Violine + Violoncello a-moll op. 102, Oistrach / Rostropovich / Szell / Cleveland Orchestra (EMI 1969) Gruß Rolf |
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Spagiro
Ist häufiger hier |
#4152 erstellt: 04. Jan 2007, 22:14 | |
Ludwig van Beethoven Symphonien 3&8 Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Paavo Järvi Eine im letzten Jahr, wie ich finde, zu recht gelobte Einspielung. Das Kammerorchester agiert präzise und nutzt die Dynamik der Komposition vollständig aus. Dabei entsteht ein trockener Klang, ohne aber jemals leblos zu wirken. Der Mehrkanalton (SACD) ist hervorragend und man hat wirklich den Einduck mitten im Saal zu sitzen. Gruß Spagiro PS: Danke für die netten Kommentare auf mein letztes Posting. Muß mir die gute Frau nochmal genauer anhören ... |
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embe
Stammgast |
#4153 erstellt: 05. Jan 2007, 22:46 | |
Hallo, bei mir: Ouvertüre in d Gregson:Tubakonzert Hasse:Arie aus Arminio Vaghi rai, pupille amate Ouvertüre "L'Islee Deserte Rendering for Orchestra Allegro Symphonie Nr. 1 Finale Gruß embe |
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WolfgangZ
Inventar |
#4154 erstellt: 06. Jan 2007, 02:05 | |
Hallo, Embe! Die CD mit den englischen Tubakonzerten besitze und höre ich auch gerne. Mittlerweile finde ich das witzige und glänzend instrumentierte Werk von Gregson sogar interessanter als den Klassiker von Vaughan-Williams! Beste Grüße, Wolfgang |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4155 erstellt: 06. Jan 2007, 19:23 | |
Anlässlich einer gestrigen Vorstellung von "Tosca" in der Frankfurter Oper mit wirklich hervorragenden Protagonisten (v.a. dem unvergleichlichen Lucio Gallo als Scarpia) und einem sehr fähigen Dirigenten (Stefan Solyom) zusammen mit der faszinierenden Inszenierung von Alfred Kirchner höre ich nun quasi zur Nachbearbeitung: Philipp |
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embe
Stammgast |
#4156 erstellt: 06. Jan 2007, 22:06 | |
embe
Stammgast |
#4157 erstellt: 06. Jan 2007, 22:10 | |
embe
Stammgast |
#4158 erstellt: 06. Jan 2007, 22:25 | |
Laubandel
Ist häufiger hier |
#4159 erstellt: 06. Jan 2007, 23:44 | |
Rhodan
Stammgast |
#4160 erstellt: 07. Jan 2007, 09:25 | |
.... marathonmäßig, gestern in BR3, "Hochzeit des Figaro" mit den Wiener Philharmonikern. Anna war wie immer super - der Figaro aber war ausgezeichnet, bekam Szenenapplaus. Hier hat sich mal wieder gezeigt, wie sehr der Dirigent die emotionale Wirkung eines Werkes beeinflussen kann. Stellenweise wars schwach. Ging schon bei der Ouvertüre los, seicht und lasch gespielt. Wenn ich das mit meiner SACD-Einspielung (Masur + Gewandhaus) vergleiche - viel frischer, spritziger. Waren aber nur wenige Phasen, wo es auffiel - insgesamt ein Erlebnis! Grüße |
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embe
Stammgast |
#4161 erstellt: 07. Jan 2007, 14:31 | |
@Laubandel, ähm...heisst das zu Kacke Ich hab bis zum Schluss durchgehalten, vom Hocker gehauen hat mich die Sym nicht Gruß embe |
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Spagiro
Ist häufiger hier |
#4162 erstellt: 07. Jan 2007, 18:09 | |
Bis eben lief hier Dimitri Schostakowitsch - Präludien und Fugen, op.87 Keith Jarrett Die Miniaturen sind alle sehr unterschiedlich in Stimmung und Tempo, was auch einen Reiz dieser Sammlung ausmacht. Mir fehlt zwar eine Vergleichseinspielung, aber Jarretts Spiel wirkt zu präzise und dadurch auch etwas kalt. Kann einer von Euch eine Orchestrierung empfehlen? Gruß Spagiro |
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Thomas228
Stammgast |
#4163 erstellt: 07. Jan 2007, 21:27 | |
Da empfehle ich doch dringend die Konsultation des Asterix-Lexikons zur Vertiefung der humanistischen Bildung: tu quoque Gruß, Thomas |
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Thomas228
Stammgast |
#4164 erstellt: 07. Jan 2007, 21:34 | |
Ach ja, gehört habe ich gerade: Hach Gott, bringt diese Scheibe Spaß! (Es gibt sie inzwischen auch als Great Recording of the Century.) Thomas |
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embe
Stammgast |
#4165 erstellt: 07. Jan 2007, 22:34 | |
Hallo, bei mir läuft das Violinkonzert C-Dur von Kraus Achja, zu tu quoque... was man alles wissen sollte und das mir als Asterixfan Gruß embe |
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vanrolf
Inventar |
#4166 erstellt: 09. Jan 2007, 19:09 | |
Johannes Brahms - Klaviertrio No. 1 B-Dur Op. 8, Arthur Rubinstein / Henryk Szeryng / Pierre Fournier (RCA 1972) Gruß Rolf |
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Audiodämon
Inventar |
#4167 erstellt: 09. Jan 2007, 20:12 | |
Tolle Einspielung zweier für die Zeit wohl zu modernen Werke: Franz Berwald (23. Juli 1796 in Stockholm; † 3. April 1868 in Stockholm) entwickelte im Laufe seines Lebens einen bemerkenswert eigenständigen Stil, der sich jedoch mit dem Ansatz Mendelssohns partiell überschneidet. Statt sich der Romantik zuzuwenden, entwickelte Berwald - hier tritt die Parallelität zu Mendelssohn deutlich zutage - eher die Wiener Klassik weiter, ohne sie stilistisch zu kopieren. Seine Musik zeichnet sich durch eine Art intellektuelle Kühle aus. Auch entwickelte Berwald eine recht eigene Orchestration, in der z.B. die Posaunen etwa die Funktion übernehmen, die in der Romantik die Hörner haben. Überraschungseffekte wie plötzliche Paukenschläge in der 3. Sinfonie sind typisch für seinen Stil. Während er sich in den 1840er Jahren verstärkt der Orchestermusik zuwandte, komponierte er in den 1850er Jahren überwiegend Kammermusik. Zeitlebens versuchte sich Berwald als Opernkomponist, doch hatte er nie Erfolg. Im übrigen sind seine Opern auch deutlich schwächer als seine Orchester- und Kammermusik. Berwald legte einen besonderen Schwerpunkt auf die formale Struktur seiner Werke. Schon im frühen Septett verschränkt er langsamen Satz und Scherzo. Gerade in seiner Kammermusik ging er später noch viel weiter und komponierte u.a. einsätzige Werke, die Sonatensatzform mit herkömmlicher Mehrsätzigkeit auf interessante Weise verschmelzen lassen. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass Berwald einer der originellsten Komponisten seiner Zeit war. Dass seine Werke dennoch nie wirklich beachtet wurden, liegt einerseits daran, dass seine Tonsprache für das konservative schwedische Publikum zu ungewohnt klang (seine Musik wurde als "bizarr" bezeichnet). Andererseits fehlten Berwald auch die notwendigen gesellschaftlichen Beziehungen, da er als arrogant und unumgänglich verschrien war. So kam es, dass Schwedens bedeutendster Komponist des 19. Jahrhunderts lange Zeit nahezu vergessen war. |
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Thomas228
Stammgast |
#4168 erstellt: 09. Jan 2007, 21:04 | |
Bald verrat ich euch, wie sie mir gefällt. Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#4169 erstellt: 09. Jan 2007, 21:11 | |
Hi! Gerade: Ohne Vergleichsmöglichkeit und bei bisheriger Unkenntnis der Werke eine tolle Einspielung: Jetzt: Das abgelutschte Wort von der "Referenzeinspielung" ist hier IMHO mal nicht fehl am Platze: Grüße Frank |
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Fressbacke
Stammgast |
#4170 erstellt: 09. Jan 2007, 21:46 | |
Hallo Frank! Auch mit Vergleichsmöglichkeit und in Kenntnis der Werke eine wirklich sehr gute Aufnahme, fürwahr - besonders klanglich! Eine gute CD, negative Vorurteile gegen Naxos dahingehend abzubauen (die ich eh nicht habe). Jedoch: Wenn du mal die Gelegenheit hast, höre dir die Chandos-Aufnahme mit Binns / Thomson und gleichem Orchester an ... vielleicht atmet die noch ein wenig mehr den "Geist von Harty". Jenen werde ich nicht müde ihn auch als Dirigenten zu empfehlen! Bei mir lief als letztes: Daraus die CD Nr.1, die hier im entsprechenden Thread besprochene Chorphantasie op.80 von Beethoven. Geil!!! ('tschuldigung *g*) Ralf |
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Holger_S.
Ist häufiger hier |
#4171 erstellt: 10. Jan 2007, 08:35 | |
Hallo, ja, Berwald war schon ein Unikat. Ein unglaublich origineller Komponist mit einer ganz eigenen Tonsprache, ich kenne keinen Komponisten, mit dem man ihn vergleichen könnte. Damals genoss in Schweden der ungefähr gleichaltrige Adolf Fredrik Lidblad ungleich größere Anerkennung als Berwald, vergleiche einmal dessen recht konventionelle Sinfonien mit denen Berwalds... da wird dann deutlich, was für ein "Genius" Berwald war. Schätze diesen Komponisten außerordentlich. Viele Grüße Holger P.S. Musste etwas schmunzeln, als ich deine Informationen zu Berwald gelesen habe, kam mir alles so unglaublich bekannt vor - bis ich darauf gekommen bin, dass das ein Wikipedia-Auszug ist, wobei der Absatz "Stil", den du zitierst, aus meiner Feder stammt... |
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Audiodämon
Inventar |
#4172 erstellt: 10. Jan 2007, 12:29 | |
Hallo Holger, ja wirklich ein überraschender und inspirierter Komponist, dieser Franz Berwald! Der Text ist natürlich übernommen . Diese CD war ein Zufallskauf für EUR 2.95 aus einer Billigtruhe. Diese Royal Philharmonic Orchestra CD-Serie (habe bisher 5 davon) sind wirklich nur zu empfehlen. Klanglich einschlägig und interpretatorisch in meinen Ohren ohne Fehl und Tadel. Gestern Abend aus dieser Serie noch: Grüße aus Berlin René |
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Ifukube
Stammgast |
#4173 erstellt: 10. Jan 2007, 17:08 | |
Stepan Lucky: Violinkonzert Das ist die LP in der Mitte. Gruß, Ifukube |
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THE_REVEREND_IN_RHYTHM
Hat sich gelöscht |
#4174 erstellt: 11. Jan 2007, 11:47 | |
insoman
Stammgast |
#4175 erstellt: 11. Jan 2007, 12:55 | |
Johann Friedrich Fasch : concerti SACD 71049 von Capriccio freu mich schon darauf das Teil heute Abend über die große Anlage hören zu dürfen |
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op111
Moderator |
#4176 erstellt: 11. Jan 2007, 13:19 | |
Beethoven Symphonie Nr. 9 Satz 1-3 Philharmonia Orchestra Sir Charles Mackerras Gruß |
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Audiodämon
Inventar |
#4177 erstellt: 11. Jan 2007, 13:43 | |
Hallo insoman, habe diese SACD auch, bin jedoch nicht sehr angetan davon. Aufnahmetechnisch ist diese SACD etwas zusammengestückelt. Interpretation ist gut, jedoch die doch sehr weichgespülte Produktion lässt das Feuer nicht lodern. Ab Track 10 wird es etwas besser. Die Tracks 16 - 18 klingen doch wieder sehr verloren im Aufnahmeraum. Aber meckern kann jeder, daher habe ich zudem noch eine gelungene Alternative parat. Klingt um Welten besser als diese SACD (intimer und näher dran) und ist ihr auch interpretatorisch vorraus: Musikproduktion Dabringhaus & Grimm MDG 310 0309-2 Mary Utiger, Paula Kibildis, violin Hajo Bäss, viola Rainer Zipperling, violoncello Hans Koch, violone Harald Hoeren, harpsichord ”Fasch ist einer der bedeutendsten Zeitgenossen Bachs, vor allem als Instrumentalkomponist. ... wie herrlich klingen doch diese alten Instrumente!” (AMA) ”Are you ready to revive yet another forgotten master composer? The lastest candidate is Johann Friedrich Fasch. The performances are splendid in every way. ... Urgently recommended." (Fanfare) [Beitrag von Audiodämon am 11. Jan 2007, 13:47 bearbeitet] |
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insoman
Stammgast |
#4178 erstellt: 11. Jan 2007, 13:49 | |
Danke für den Tipp, steht jetzt auf miener : haben-wollen-Liste |
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Kings.Singer
Inventar |
#4179 erstellt: 11. Jan 2007, 19:01 | |
Heute Abend mal wieder Klassik-Session bei mir im Keller. Leider nur zu zweit dieses mal. Also die große Anlage runter geschleift... Was kommt? Da im Keller, kann auch mal richtig aufgedreht werden. Hoffentlich genauso überwältigend wie bei mittleren Pegeln. |
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