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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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WolfgangZ
Inventar |
#4480 erstellt: 28. Apr 2007, 08:24 | |
Ich höre mir jetzt die Musik für Orchester an. Gruß, Wolfgang |
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sound67-again
Gesperrt |
#4481 erstellt: 28. Apr 2007, 08:52 | |
Gestern abend und heute morgen: GIAN CARLO MENOTTI: Concerto for Violin and Orchestra in A minor; Cantilena E Scherzo for Harp and String Quartet Ittai Shapira, Russian Philharmonic Orchestra, Thomas Sanderling; Gillian Tingay, Vanbrugh Quartet (ASV) Kerniger als die Aufnahme mit Jennifer Koh/Spoleto Festival Orchestra/Richard Hickox (Chandos) kommt diese Einspielung von Gian Carlo Menottis Violinkonzert daher, was dem lyrischen, fast süßlichen spätromantischen Werk durchaus gut tut. Parallelen zu Samuel Barbers Konzert von 1941 drängen sich nicht nur deshalb auf, weil er und Menotti über lange Jahre Lebensabschnittsgefährten waren. Dessen Werk erreicht nicht die Dichte des berühmten Vorläufers, auch wenn Haupt- und Seitenthema im dominierenden Kopfsatz schon sehr eingängig sind. Hübsch auch das 10-minütige Cantilena E Scherzo in ähnlichem Gestus, jedoch fragiler im Satz und so etwas weniger in "Kitschgefahr". In beiden Werken deutlich vernehmbar: der Schwerpunkt in Menottis Schaffen auf vokalen Strukturen. In sofern ist es konsequent, die CD durch einige seiner Lieder aufzufüllen, vorgetragen von der hervorragenden Sopranistin Christine Brewer. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#4482 erstellt: 28. Apr 2007, 11:02 | |
CYRIL SCOTT: Festival Overture; Violin Concerto; Aubade; Three Symphonic Dances Olivier Charlier, BBC Philharmonic Orchestra, Martyn Brabbins (Chandos) Vol.3 von Chandos Serie mit Orchesterwerken von Cyril Scott hat dessen praktisch vergessenes Violinkonzert von 1925 zum Mittelpunkt - leider ist das knapp 22-minütige, wie viele Werke Scotts zwischen Spätromantik und Impressionismus oszillierende Konzert auch das schwächste Stück der CD -allzu sehr mäandriert das rhapsodische Werk zwischen einer Episode und der nächsten. An fehlendem Engagement der Interpreten liegts jedenfalls nicht. In der Festival Overture und v.a. Aubade zeigt sich, dass Scotts Stärken eher in einsätzigen, kürzeren Orchesterwerken impressionistischen Zuschnitts lagen - die Paralellen zu Debussy, aber auch Scotts frankophonem Landsmann Frederick Delius (Scott selbst hat in Frankfurt am Main studiert, gehörte mit Grainger, Quilter und Gardiner zur sog. "Frankfurt gang" - und sprach auch fließend Deutsch) drängen sich auf. Aubade gelingt dem Orchester der BBC unter Brabbins wesentlich(!) besser als seinerzeit Peter Marchbank mit dem hoffnungslos überforderten Orchester des südafrikanischen Rundfunks auf Marco Polo - jene desaströse CD aus den 90ern hatte mich damals dazu bewogen, Scott zunächst einmal links liegen zu lassen. Wer Debussy mag, der wird auch diese beiden Preziosen geniessen - der Titel Festival Overture ist übrigens missverständlich: es handelt sich praktisch um eine Tonduchtung über ein Stück von Maurice Maeterlinck, das Scott für einen Wettbewerb Jahre später zur "Ouvertüre" umfunktionierte. Höhepunkt für mich sind jedoch die hochromantischen Drei symphonischen Tänze von 1902. Dieses frühe Werk ist eine Umarbeitung von Scotts 2. Symphonie(!) und gefallen mit geradliniger, unkomplizierter Struktur bei rauschenden Orchesterfarben. Hier ist auch England klanglich deutlicher als Ursprung zu erkennen. Hervorragend dreidimensionaler Klang der Aufnahmen aus Manchester. Gruß, Thomas |
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Martin2
Inventar |
#4483 erstellt: 28. Apr 2007, 12:21 | |
Gerade bei mir eingetrudelt: Die Beethovenbox von Sony. Höre gerade die 1. mit Zinman. Nur was für ein Quatsch mit der Verpackung! Die CDs sind in dünnsten Papierhüllen. Na ja, stört mich nicht. Was mich stört, ist, daß die Box mehr als doppelt so groß ist wie notwendig. In der Mitte eine Kuhle, da sind die CDs drin, an den Seiten Pappe und Luft, damit die Box insgesamt einen größeren Eindruck macht. So ein Schmarrn. Gruß Martin |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4484 erstellt: 28. Apr 2007, 16:03 | |
Ich höre jetzt: Granville Bantock: Celtic Symphony u.a. RPO. Vernon Handley Hyperion Records Gruss |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4485 erstellt: 28. Apr 2007, 17:37 | |
Bei mir jetzt: Sibelius: Symphonie Nr. 1 Hallë Orchestra. John Barbirolli EMI Gruss |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4486 erstellt: 28. Apr 2007, 22:36 | |
Hallo, Prokofiev: Classical Symphony (No.1) / Symphony No.7 Gennady Rozhdestvensky, Moscow Radio Symphony Orchestra Melodiya/HMV EMI ASD 2410 (1967) ...an der räumlichen Abbildung gibt es nichts auszusetzen. Dagegen wirken die Streicher in manchen dynamischen Passagen "analytisch hell" bis "metallisch komprimiert". MfG - Milo |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4487 erstellt: 28. Apr 2007, 22:52 | |
...ein kurzes Thema im Allegro der Symphony No.1 erinnert doch an "Peter und der Wolf" - und deshalb gibt es jetzt: Prokofieff: Peter und der Wolf Britten: The Young Person´s Guide to the Orchestra André Previn, London Symphony Orchestra EMI 1C 037 1025581 (1973) "Früh am Morgen öffnete Peter die Gartentür und trat hinaus auf die große grüne Wiese..." ...exemplarische Parker/Bishop-Aufnahme mit Hans-Joachim Kulenkampff als "vordergründigen" Erzähler. MfG - Milo [Beitrag von Milo_Minderbinder am 29. Apr 2007, 14:25 bearbeitet] |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4488 erstellt: 29. Apr 2007, 09:34 | |
Guten Morgen eben aufgelegt: Johann Strauss: Der Zigeunerbaron Elisabeth Schwarzkopf, Nicolai Gedda, Erich Kunz, Hermann Prey, Erika Köth Philharmonia Orchestra & Chorus Otto Ackermann Gruss |
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Denjo_
Ist häufiger hier |
#4489 erstellt: 29. Apr 2007, 11:43 | |
Heute morgen gehört: Esa-Pekka Salonen & BPhO: Prokofiev: Romeo & Juliet (Excerpts) Im Vergleich wahrscheinlich nachher das gleiche unter Abbado: |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4490 erstellt: 29. Apr 2007, 12:26 | |
eben aufgelegt: Johann Strauss (Sohn): Die Fledermaus Varady, Popp, Prey, Rebroff, Kollo, Bayerisches Staatsorchester Carlos Kleiber Gruss |
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Fressbacke
Stammgast |
#4491 erstellt: 29. Apr 2007, 13:34 | |
Gerade verklungen - gestern für 6,99 € beim Müller erstanden: Schwungvoll, aber klangtechnisch merkt man, trotz gutem Remastering, doch "etwas" das Alter. Ralf |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4492 erstellt: 29. Apr 2007, 15:01 | |
Hallo, Prokofiev: Symphonic Suite of Waltzes, Op.110 / Gypsy Fantasia, Op.127 Balakirev: Overture on Russian Themes Hans Schwieger, Kansas City Philharmonic Varese Sarabande VC 81091 (1979) ...ursprünglich erschienen auf Urania Records USD-1030 (1959); produziert von Thomas Frost, der später die meisten Aufnahmen von Ormandy/Philadelphia Orchestra für CBS produzierte; Aufnahmeingenieur: Joseph Zitz. Im Jahr 2002 gab es eine weitere Wiederveröffentlichung der Aufnahme bei Cisco Music - ein Kommentar ist hier zu finden: Prokofiev - Cisco Music MfG - Milo |
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sound67-again
Gesperrt |
#4493 erstellt: 29. Apr 2007, 15:38 | |
BENJAMIN BRITTEN: Film Music Birmingham Contemporary Music Group, Martyn Brabbins (NMC) Die CD mit Ausschnitten aus Filmmusiken des jungen Benjamin Britten, alle komponiert Mitte der 1930er Jahre, füllt eine Lücke in der eigentlich sehr üppigen Diskographie zum Komponisten. Dieser Umstand erscheint mir wichtiger als die tatsächliche Qualität der Musik, die kaum jemals autonom wirkt und auch in der Mischung mit Erzählerstimme (in die Musik integriert) doch recht zäh ist. Kleine Besetzungen herrschen in diesen Dokumentarfilmscores (Britten schrieb nur eine Spielfilmmusik, Love from a Stranger von 1936, aus der eine andere NMC-CD eine Suite präsentiert) vor, Brittens eigene Handschrift ist erkennbar. Aber die langweiligen Ostinatofiguren und anderen Tricks des "Schnellschreibens" ermüden auch den Britten-Enthusiasten schnell. Aufführung und Klang untadelig, wie von Brabbins auch nicht anders zu erwarten. Gruß, Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#4494 erstellt: 29. Apr 2007, 17:17 | |
Hi! Beethoven, Ludwig van (1770-1827) Klavierkonzerte Nr. 2 Yefim Bronfman, Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist aus dieser Box. Die Aufnahme zeichnet all das aus, was man auch an der Züricher Einspielung der Sinfonien unter Zinman mögen kann: Klarheit, Drive und ein entschlacktes, durchsichtiges Klangbild. Bronfman spielt ebenfalls sehr wendig und subtil, wirkt allenfalls an manchen Stellen geringfügig blass. Sicher keine über-alles-Referenz, IMHO aber eine Produktion aus dem 1. Quartil der unüberblickbaren Flut an (Gesamt-)Einspielungen der Klavierkonzerte. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 29. Apr 2007, 17:20 bearbeitet] |
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embe
Stammgast |
#4495 erstellt: 29. Apr 2007, 20:26 | |
Hallo, Klemperer dirigiert Schubert 9. Sym Und wieder mal macht die deutsche Orchesteraufstellung die ganze Sym. zu einem Vergnügen aber der Otto ist auch massgeblich daran beteiligt Gruß embe |
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Thomas228
Stammgast |
#4496 erstellt: 29. Apr 2007, 20:32 | |
Aus dem Urlaub zurück hörte ich bis eben die erste Sinfonie aus dieser Box; Ob es an der zweiwöchigen Musikabstinenz liegt? Jedenfalls hat mir die erste Sinfonie schon lange nicht mehr so gut gefallen wie heute. Thomas |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4497 erstellt: 29. Apr 2007, 22:23 | |
Hallo, ... Prokofiev: Excerpts from the Ballet, ROMEO AND JULIET Erich Leinsdorf, Los Angeles Philharmonic SHEFFIELD LAB 8 (1978) ...Direktschnitt vom M.G.M. Motion Picture Sound Stage; Aufnahmeingenieure: Doug Sax & Bud Wyatt. Die Scheibe wurde übrigens bei der TELDEC in "West Germany" gepresst. ...möchte man die Gesamtaufnahme hören, bietet sich an: Prokofiev: ROMEO & JULIET complete ballet Lorin Maazel, Cleveland Orchestra DECCA SXL 6620-2 (1973) ...da beide Aufnahmen in "Harry´s Liste" stehen, erspare ich mir einen Kommentar zur Klangqualität. MfG - Milo [Beitrag von Milo_Minderbinder am 29. Apr 2007, 22:38 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#4498 erstellt: 30. Apr 2007, 06:12 | |
liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4499 erstellt: 30. Apr 2007, 08:30 | |
Guten Morgen bei mir beginnt der Tag heute mit: BEETHOVEN: Tripelkonzert op. 56 Lev Oborine, David Oistrakh, Sviatoslav Knouchevitski Philharmonia Orchestra / Malcolm Sargent EMI (1958) Leider kann ich kein Cover zeigen. Die CD ist "out of print". |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4500 erstellt: 30. Apr 2007, 14:08 | |
Ich höre jetzt Gruss |
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vanrolf
Inventar |
#4501 erstellt: 30. Apr 2007, 14:11 | |
Ralph Vaughan Williams Symphonie No. 2 "London" Royal Philharmonic Orchestra / André Previn Telarc (1990) Meine Vaughan-Williams-Begeisterung ist noch im Werden. Eine Aufnahme wie diese hier macht es einem dabei aber auch sehr leicht !!! Gruß Rolf |
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Fressbacke
Stammgast |
#4502 erstellt: 30. Apr 2007, 16:26 | |
Da hast du Recht! Genau diese CD war mein Einstieg in die Symphonienwelt von RVW. Feine Interpretation und ein Klangbild das Laune macht ... mit dem 1. Satz kann ich immer so schön meine Katzen erschrecken *gg* Ralf |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4503 erstellt: 30. Apr 2007, 19:35 | |
eben aufgelegt: Dimitri Shostakovich Symphonie Nr. 11 "1905" Leningrad PO / Evgeny Mravinsky (1957) Russian Disc Gruss |
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embe
Stammgast |
#4504 erstellt: 30. Apr 2007, 21:17 | |
Hallo, momentan: Gruß embe |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4505 erstellt: 30. Apr 2007, 21:35 | |
vor dem Zubett gehen: MOZART: Klarinettenkonzert KV 622 Benny Goodman Boston SO / Charles Munch Gruss |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4506 erstellt: 01. Mai 2007, 13:09 | |
Ich höre jetzt: Johannes Brahms: Symphony No.4 in E minor, Op.98 Wiener Philharmoniker Sir John Barbirolli Gruss |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4507 erstellt: 01. Mai 2007, 19:07 | |
Hallo, Prokofieff: Lieutenant Kije Stravinsky: Song of the Nightingale Fritz Reiner, Chicago Symphony Orchestra Chesky Records RC 10 (1988) Wiederveröffentlichung der Layton/Mohr-Aufnahme von 1958 auf RCA LSC-2150. Den Chesky-Brüdern stand das "three track master session tape" zur Verfügung - produziert wurde mit Röhrenelektronik. ...zum Vergleich bietet sich an: Prokofiev: Lieutenant Kije Shostakovitch: Symphony No.6 André Previn, solo cornet: Howard Snell, London Symphony Orchestra EMI ASD 3029 (1974) ...eine Parker/Bishop-Aufnahme. ... -also- ich finde... MfG - Milo |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4508 erstellt: 01. Mai 2007, 19:59 | |
Bei mir jetzt: Manuel de Falla: El sombrero de tres picos (Der Dreispitz) Consuelo Rubio, Lola Rodriguez Aragon, Gaetano Renon, Manuel Ausensi, Denise Gouarne Orchestre National de l'O.R.T.F. Eduardo Toldrá Gruss |
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sound67-again
Gesperrt |
#4509 erstellt: 02. Mai 2007, 08:05 | |
MAX BRUCH: Violin Concerto No.1, op.26; HANS PFITZNER: Violin Concerto in B minor, op.34; WOLFGANG FORTNER: Concerto for Violin and Large Chamber Orchestra Gerhard Taschner, South German Radio Symphony Stuttgart, Hans Müller-Kray (Bruch); RIAS Symphony Orchestra Berlin, Rudolf Kempe (Pfitzner); South West German Radio Symphony Baden-Baden, Hans Rosbaud (Fortner) (MDG) Seltsame Bettgesellen, die drei Komponisten auf diesem Album mit historischen Monoaufnahmen des deutschen Geigers Gerhard Taschner: der ultra-konservative Max Bruch und der Nazi Hans Pfitzner auf der einen, der Zwölftöner Wolfgang Fortner ("Bluthochzeit") auf der anderen Seite. Pfitzners Konzert ist absolut leer, vor allem Kopfsatz - die gymnastischen Übungen des Soloparts machen das Konzert für mich fast unerträglich (von der Zumutung von Pfitzners Gesinnung mal abgesehen). Immerhin ist der Stil nicht so konservativ, wie man beim "Jazz ist Gemeinheit, Atonalität ist Wahnsinn"-Schreiber vermuten möchte. Schlecht ist das Konzert dennoch. Kaufgrund war natürlich das scharfzüngige, kantige Konzert Fortners, das in Taschner seinen ersten Interpreten fand. Der Stil ist vom Übergang zwischen Hindemithschem Neoklassizismus und Serialismus geprägt. Beim Bruch bietet Taschner im Solopart eine eindrucksvolle Leistung, aber sowohl der Monosound als auch die wackelige Unterstützung durch das SDR-Orchester lassen die Aufnahme angesichts erdrückender historischer wie neuer Konkurrenz doch mehr als Souvenir erscheinen. Durchweg jedoch akzeptable Monosound der Aufnahmen zwischen 1950 und 1954. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#4510 erstellt: 02. Mai 2007, 10:29 | |
http://www.midman503.../CDpromo/CDcover.jpg EDWARD ELGAR: Sea Pictures, op.37 (First Recording of the Recital Version); Four Songs; RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Four Poems by Fredegond Shove; Four Last Songs Claire-Louise Lucas, mezzo-soprano; Jonathan Darnborough, piano (Claudio) Eine recht bizarre Veröffentlichung: Die weltweit erste Einspielung (nach eigenen Angaben) der Klavierfassung von Elgars Sea Pictures (Klavierauszug vom Komponisten) durch einen unbekannten Mezzo und deren Mann für ein Minilabel aus Großbritannien, das seine Titel auf CD-R! veröffentlicht. Trotzdem eine offizielle CD, erhältlich u.a. Crotchet in England. Die Stimme der Sopranistin ist zwar nicht direkt "hässlich", wirkt aber in den oberen Lagen doch sehr unsicher und zittrig. Auch einige Tempi scheinen recht willkürlich gewählt, mit extremen Dehnungen einzelner Phrasen. Aber was soll's, es ist eben die einzige bisherige EInspielung dieser Fassung. Gruß, Thomas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4511 erstellt: 02. Mai 2007, 17:49 | |
Penderecki: Anaklasis, Threnody, Fonogrammi, De natura sonoris I+II, Capriccio, Canticum, The Dream of Jacob, Emanationen, Partita, Cellokonzert, Sinfonie Nr. 1; London Symphony Orchestra, Polish Radio National Symphony Orchestra, Penderecki (Dir.); Rec.: 1972-1975, 2 CDs, EMI. Diese Werke und Aufnahmen sind nicht gerade das, was man unter "easy listening" versteht. Netterweise hat die EMI diese Aufnahmen aus Pendereckis früher Schaffensphase wiederveröffentlicht. Stücke wie Threnody, De natura sonoris I+II oder The Dream of Jacob haben aufgrund ihrer verstörenden Intensität eine unauslöschliche Wirkung. Jeder, der Kubricks "The Shining" oder auch den neuen David Lynch-Film "Inland Empire" gesehen hat, wird hier einige Aha-Erlebnisse haben. Gruß, Philipp |
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embe
Stammgast |
#4512 erstellt: 02. Mai 2007, 19:01 | |
Hallo, York Bowen 5. Sonate Gruß embe |
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embe
Stammgast |
#4513 erstellt: 02. Mai 2007, 19:23 | |
Jetzt noch Antheil 3. Sym. Gruß embe |
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Fressbacke
Stammgast |
#4514 erstellt: 02. Mai 2007, 19:45 | |
Zuletzt gehört: @ embe: In welche Richtung geht Antheil's Musik? Wie ist die Einspielung? Wäre fein, wenn du dazu etwas schreiben könnetst! Merci vielmals! LG Ralf |
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embe
Stammgast |
#4515 erstellt: 02. Mai 2007, 19:48 | |
Kangro Display 9 Originelles Werk für Kammerensemble und Bassgitarre Werd anschliessend noch mehr von dieser Scheibe hören... Rene Eespere Glorificatio z.B. Gruß embe |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4516 erstellt: 02. Mai 2007, 20:07 | |
eben aufgelegt: Gruss |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4517 erstellt: 02. Mai 2007, 21:44 | |
Zum Tagesabschluß: Manuel de Falla: Noches en los jardines de Espa/a (Nächte in spanischen Gärten) Gonzalo Soriano Orchestre de la Societe des Concerts du Conservatoire Rafael Frühbeck Gruss |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4518 erstellt: 03. Mai 2007, 07:29 | |
zum Tagesanfang: Leopold Hofmann: Flötenkonzerte Vol. 2 Kazunori Seo Nicolaus Esterhazy SO / Drahos Gruss |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4519 erstellt: 03. Mai 2007, 10:39 | |
Bei mir jetzt: Luigi Boccherini: Streichq. Op. 20 Nr.3, Op. 37 Nr. 2, Op. 50 Nr. 2 (Del fandango), Op. 30 Nr. 6 (La musica notturna di Madrid). Quintetto Boccherini: Monserrat Cervera, violín I Claudio Buccarella, violín II Luigi Sagrati, viola Marco Scano, cello I Pietro Stella, cello II ENSAYO Gruss |
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Berman
Inventar |
#4520 erstellt: 03. Mai 2007, 15:59 | |
Gibt es eigentlich im Netz irgendwo ne Seite, auf dem man mal nachschlagen kann, was so in der Umgebung läuft? Hätte mal wieder Lust auf ne Dvorak oder Bruckner Symphonie :). Es gibt auch vieles andere was mir gefallen würde, etwa Bartok, Brahms, Mahler, Smetana... Leider find ich so gar nix im Netz... Die 3&4 von Brahms hab ich grad in der Glocke in Bremen unter der Leitung von Dohnanyi erleben dürfen, und nun bin ich wieder angefixt *G*. Gruß, Berman [Beitrag von Berman am 03. Mai 2007, 16:00 bearbeitet] |
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Denjo_
Ist häufiger hier |
#4521 erstellt: 03. Mai 2007, 16:09 | |
Moin, kennst du klassik-heute.com ? Dort auf der Seite links unter "Termine"... Da gibt es Festival-, Oper-, Konzerteinträge und TV-Tipps zu klassischen Musik-Themen. Gruß Denjo |
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Milo_Minderbinder
Inventar |
#4522 erstellt: 03. Mai 2007, 17:46 | |
Hallo, ...aus dem kleinen kammermusikalischen Repertoire von Prokofiev: Prokofiev: Quintett g-Moll op.39, für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabaß, Paris 1924 Schönberg: Verklärte Nacht op.4 Les Solistes de Marseille Disques Syrinx 0276.001 (1976) ...exzellente Zwei-Mikrophon-Aufnahme von René Gambini. Die Musik selbst würde ich als "gewöhnungsbedürftig modern" bezeichnen. MfG - Milo |
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embe
Stammgast |
#4523 erstellt: 03. Mai 2007, 19:34 | |
Hallo, von Picker Old And Lost Rivers und wahrscheinlich noch anderes aus der CD 131,-Euro will einer für die gebrauchte CD auf Amazon Gruß embe |
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embe
Stammgast |
#4524 erstellt: 03. Mai 2007, 20:19 | |
Nochn wenig hiervon Gute Nacht... |
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sound67-again
Gesperrt |
#4525 erstellt: 03. Mai 2007, 22:23 | |
Er kann meine haben. Schlaftablette. |
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Dommes
Inventar |
#4526 erstellt: 03. Mai 2007, 22:27 | |
zuletzt die Fledermaus von J. Srauss --sehr geil! Im Moment die Chemical Brothers .....auch sehr feist |
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sound67-again
Gesperrt |
#4527 erstellt: 04. Mai 2007, 09:50 | |
DAVID CHESKY: Concerto for Violin and Orchestra; The Girl from Guatemala; Concerto for Flute and Orchestra Tom Chiu, Kim Wonjung, Jeffrey Khaner, Area 31, Anthony Aibel (Chesky) Jazzmusiker David Chesky betätigt sich schon seit längerem auch in der klassischen Konzertmusik und veröffentlicht auf dem Label der Familie, Chesky Records. Man muss jedoch keine Vetternwirtschaft vermuten, denn zumindest die drei Werke auf dieser CD sind handwerklich sehr gut gemacht und auch stilistisch - mit Elementen des Jazzs, v.a. Latin Rhythmen, Zwölftonreihen, aber auch neoklassizistischen Rückbezügen auf Bach, hochinteressant. Es handelt sich durchweg um originelle und durch die rhythmische Energie pulsierende Musik. Im Violinkonzert (alle drei Werke stammen von 2003) lässt es Chesky besonders modern tönen, hier kann man wirklich von zeitgenössischer Avantgarde sprechen - dennoch bleibt die Musik zugänglich. Hier, wie auch im Flötenkonzert, wird gelegentlich sogar Klatschen, bekannt aus der Flamenco-Musik, als Stilmittel verwendet. Trotz disparater Stilelemente fällt das Ganze zu keinem Zeitpunkt auseinander. Der Solopart ist hochvirtuos, geradezu halsbrecherisch, und so wird man dem New Yorker Geiger Tom Chiu einige "Kratzer" verzeihen. Brillante Orchesterfarben, ein sehr unterhaltsames Stück. Das Finale ist eine Vefremdung des Gerüsts von Bachs 3. Brandenburgischem Konzert. Konservativ gestimmten Hörern mag man eher die beiden anderen Stücke anempfehlen, v.a. das neobarocke Flötenkonzert, gespielt vom ersten Flötisten des Philadelphia Orchestra. Nur der äußere Rahmen des Barock bleibt bestehen, gefüllt wird die Form wiederum mit lateinamerikanischer Musik. Hier sind die Elemente fließender, der Grundton lyrischer als im Violinkonzert. Schön, durchaus im Stile von Villa-Lobos oder dem frühen Ginastera, ist das Mittelstück, die Gedichtvertonung "The Girl from Guatemala" - hier geht es am "konsonantesten" zu. Bei Chesky Records natürlich hervorragender, hochtransparenter Klang, sehr professionelle Interpretationen. Empfehlenswert für alle, die es mit lateinamerikanischer Musik wie auch Jazz in der Klassik haben. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 04. Mai 2007, 09:56 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#4528 erstellt: 04. Mai 2007, 10:58 | |
Mal hören ob die CD wirklich so übel ist: Gustav Holst The Planets op. 32 Colin Matthews: Pluto, the Renewer Kaija Saariaho: Asteroid 4179 - toutatis Matthias Pintscher: Towards Osiris Mark-Anthony Turnage: Ceres Brett Dean: Komarov's Fall Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle 2 CDs EMI2006 |
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liegnitz
Hat sich gelöscht |
#4529 erstellt: 04. Mai 2007, 12:03 | |
Bei mir jetzt: Gruss |
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vanrolf
Inventar |
#4530 erstellt: 04. Mai 2007, 13:59 | |
Arnold Bax (1883-1953) Symphonie No. 2 (1926) / November Woods (1917) Royal Scottish National Orchestra / David Lloyd-Jones Naxos 1995 Meine erste Bax-Anschaffung. Der Lloyd-Jones-Zyklus soll ja alles in allem sehr beeindruckend sein, für diese Aufnahme hier trifft das meiner Meinung nach jedenfalls zu. Gruß Rolf |
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