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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Thomas228
Stammgast |
#4330 erstellt: 18. Mrz 2007, 09:46 | |||
Thomas |
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Laubandel
Ist häufiger hier |
#4331 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:00 | |||
Gibt es von diesem Cousteau-Soundtrack eigentlich eine CD? Darauf wäre ich nämlich, nicht nur aus nostalgischen Gründen ziemlich scharf, falls es sich um die gleiche Musik handelt, die in den Siebziger Jahren den Fernsehausstrahlungen unterlegt war (?). Grüße laubandel |
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Scarpia
Ist häufiger hier |
#4332 erstellt: 18. Mrz 2007, 19:56 | |||
Ich habe diese CD gerade meinem Player entnommen und muss sagen, dass diese Aufnahmen fantastisch klingen. Einige sind schon vor 30 Jahren aufgenommen worden.Respekt! Auch interpretatorisch halte ich sie für erstklassig. Das Orcheser bietet ein breites Spektrum an Dynamik und die Tempi sind recht schnell. Wer kennt noch weitere gute Aufnahmen der Orchestersuiten? Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch! Alfons |
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enkidu2
Inventar |
#4333 erstellt: 18. Mrz 2007, 23:50 | |||
Immer wieder interessant ist es, Werke auf den Instrumenten zu hören, für die sie eigentlich komponiert wurden - wenn auch wie hier im Nachbau. So auch Mozarts Klaviersonate KV 331. Hervorragend dargebracht von Andreas Staier. Die Sinfonie wo32 von Muzio Clementi in der Einspielung mit den London Mozart Players unter Matthias Bamert vermochte mich weniger zu überzeugen, auch klanglich etwas zu verhalten. |
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Laubandel
Ist häufiger hier |
#4334 erstellt: 19. Mrz 2007, 21:19 | |||
Adam Fischer hat einfach den Bogen raus mit Haydn, das geht dermaßen unter die Haut - mit Witz und Geist und Herz. Beim Schluß der N° 88 bin ich aufgesprungen und wollte losapplaudieren. Bei allem - zum Vorteil! - hörbaren Einschlag aus der historisch informierten Aufführungspraxis erlaubt Fischer sich doch oft genug, was einfach Spaß macht - bis hin zu col legno Effekten und sul ponticello. Herzhafte Dynamik und eine treffliche Akustik. Bitte bald mehr davon! Grüße laubandel |
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Joachim49
Inventar |
#4335 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:55 | |||
Das Plattencover hat mich sehr verblüfft. Bedeutet das, das Adam Fischer eine neue Integrale der Haydnsymphonien macht, oder manche neu aufnimmt? Ich jedenfalls habe alle Haydnsymphonien mit Adam Fischer und dem Austro Hungarian Haydn Orchester. Die Aufnahme war 2001 abgeschlossen und früher bei Nimbus erschienen und wurde dann vom Billiglabel Brilliant übernommen. Könnten das dieselben Aufnahmen sein? Und wenn nicht, kennen Sie die alten Fischer Haydn Aufnahmen? Freundliche grüsse Joachim |
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Audiodämon
Inventar |
#4336 erstellt: 20. Mrz 2007, 10:05 | |||
Hallo Joachim, ich kenne das Label Dabringhaus & Grimm sehr gut. Hierbei handelt es sich um eine Neuaufnahme von MDG. Mit Fischer sind noch weitere Aufnahmen geplant. Die vorliegende Einspielung erschien ganz frisch im Februar 2007. MDG ist ein "Selfmade-Label" durch und durch. "Fremdaufnahmen" gibt es meines Wissens von MDG nicht. Alles kommt aus einer Hand. Mehr Infos: hier. Grüße aus Berlin, René Veröffentlicht wurde diese Aufnahme im Februar 2007. [Beitrag von Audiodämon am 20. Mrz 2007, 10:06 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#4337 erstellt: 20. Mrz 2007, 10:27 | |||
Ich glaube kaum, dass noch irgendwer auf diesem Planeten jemals wieder eine Kompletteinspielung aller Haydn-Sinfonien wird machen dürfen ... NP: EDWARD ELGAR: Cello Concerto in E minor, op.85; Sea Pictures, op.37; Prelude to "The Kingdom", op.51 Li-Wei, cello; Elizabeth Campbell, mezzo-soprano; Adelaide Symphony Orchestra; Nicholas Braithwaite (ABC) Eine Produktion des australischen Fernsehsenders ABC auf dem hauseigenen Label. Der junge Cellist Li-Wei spielt mit einem warmen, sehr lyrischen Ton - kaum jemals habe ich derart weiche Übergänge und so natürlich fließende Steigerungen vom Piano ins Forte und Fortissimo gehört wie in dieser Interpretation. Leider sind seine Tempiwechsel dafür besonders "gewollt" - schnelle Passagen werden besonders schnell, langsame geradezu zeitlupenhaft vorgetragen (in der Summe ergibt sich dann jeweils eine "normale" Länge für alle Sätze), und dieser Ansatz zieht sich durch die gesamt Produktion - und geht so wohl vom Dirigenten Braithwaite aus, den manche noch aus Lyrita-Zeiten kennen. Kaufanlass für mich waren allerdings wieder einmal die "Sea Pictures", mein Lieblingsstück von Elgar und vielleicht insgesamt mein liebster Liederzyklus. Wie meist singt kein echter Alt die Solopartie, sondern ein Mezzo. Elizabeth Campbell verfügt über einen vollen, niemals schrillen Ton - steigert sich aber auch nicht da in die Extreme, wo es vom Komponisten doch offensichtlich gewollt wird - z.B. im Höhepunkt "He shall assist me to look higher" im dritten Lied, "Sabbath Morning at Sea". So entsteht ein "runder" Gesamteindruck, zumal die Farben des Orchesters etwas wenig ausgeleuchtet sind. Auch hier gibt es wieder die Mischung aus Zeitlupe und Zeitraffer, besonders im finalen "The Swimmer". Dame Janet Baker (in Englisch) und Larissa Andeyevna (in Russisch!) sind jedenfalls unerreicht. Eine schöne Zugabe ist das Vorspiel aus ELgars Oratorium "The Kingdom", dass als auf sich gestellter Konzertbeitrag sehr gut funktioniert. Wie in den anderen Stücken ist das Klangbild insgesamt auf der hallig-weichen Seite. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#4338 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:47 | |||
SIR CHARLES VILLIERS STANFORD: Songs Vol.2 (daraus u.a. "Songs of the Sea", op.91) Stephen Varcoe, baritone; Clifford Benson, piano (Hyperion) Wie seine anderen Kompositionen gemahnen auch die Lieder Stanfords an seine großen Vorbilder Schumann und v.a. Brahms. Diese Folge der Serie seiner Lieder von Hyperion enthält auch den seinerzeit populärsten Zyklus, die "Songs of the Sea", die es ja auch mit Orchester - die mir insgesamt mehr zusagt - gibt (siehe Chandos-SACD unter Richard Hickox). Gruß, THomas |
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Maastricht
Inventar |
#4339 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:01 | |||
Hallo erst diese gehört und danach diese: Die Aufnahme der Wesendonck-Lieder ist technisch sehr schön. Ich habe sie in SACD-stereo gehört. Aufnahme ist von Pentatone,war auch die CD's von Julia Fischer erscheinen. Ich habe Mühe mit der zu 'vornehmen' Stimme der Margiono. Am schönsten gefällt mir ihre Stimme, wenn sie in den niedrigen Registern bleibt, z.B.: Der Engel; Stehe still. Wenn man danach die Tristan und Isolde-Aufnahme hört, dann fällt einem sofort - ungewollt - auf wie flach die Aufnahme ist. Ich erinnerte mich das ich irgendwo gelesen habe das die beigefügte DVD besser klingen soll als die Stereo-CD. Gesagt, getan: in 5.1 DTS gehört (1536 kbps). Wirklich eine ausgezeichnete Aufnahme. Das besondere ist das die Surround-Boxen ganz zurückhaltend mitmachen. Hier wird Surround nur gebraucht um den Raum zu vergrössern, das Geschehen spielt sich vorne ab. (Schade das das nicht öfter so gemacht wird.) Stimmen sind schön, Domingo jedoch zu väterlich für den jungen Liebhaber. |
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sound67-again
Gesperrt |
#4340 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:04 | |||
[Beitrag von sound67-again am 20. Mrz 2007, 18:13 bearbeitet] |
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Maastricht
Inventar |
#4341 erstellt: 20. Mrz 2007, 18:30 | |||
Kann mir die Reaktion vorstellen. Aber mit seit einigen Jahren Ed Spanjard als Chefdirigent und der bringt schon was. Gruss, Jürgen |
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embe
Stammgast |
#4342 erstellt: 20. Mrz 2007, 23:47 | |||
Scarpia
Ist häufiger hier |
#4343 erstellt: 21. Mrz 2007, 00:30 | |||
Nordianer
Ist häufiger hier |
#4344 erstellt: 22. Mrz 2007, 00:18 | |||
Hallo Gantz_Graf, ich hab dein Posting vom lezten Monat erst jetzt gelesen:
Es gibt eine Einspielung von Juha Kangas (Finlandia/ East West Records CD 4509-98995-2). Deine Vänskä-Einspielung wurde in FonoForum 6/96 mit dem Stern für "hervorragende Interpretation" ausgezeichnet, aber in der Besprechung wurde auch Kangas als Vergleichseinspielung erwähnt, und zwar noch als Steigerung: "Es ist keine Schande für die Musiker aus Lahti, wenn man da Juha Kangas' jüngster Einspielung den Vorzug gibt, hat er doch generell neue Maßstäbe gesetzt bei Sibelius' Streichermusik." Ich kenne selbst überhaupt (noch) nichts von Kangas. Wenn Du dir die Aufnamhe besorgst und sie ist wirklich so gut, sag mir/uns doch mal Bescheid Gruß Nordianer [Update] Sorry, Kommando zurück: ich seh grad bei JPC, dass die CD zwar wie versprochen viele "Kleine Orchesterstücke" enthält, aber ausgerechnet nicht die Waldnymphe-Tondichtung. [Beitrag von Nordianer am 22. Mrz 2007, 00:35 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#4345 erstellt: 23. Mrz 2007, 09:19 | |||
WILLIAM ALWYN: Elizabethan Dances (complete); The Innumberable Dance: An English Overture; Concerto for Oboe, Harp and Strings; Aphrodite in Aulis; Symphonic Prelude "The Magic Island"; Festival March Jonathan Small, oboe; Royal Liverpool Philharmonic Orchestra; David Lloyd-Jones (Naxos) Die fünfte CD der Serie mit Orchesterwerken William Alwyns widmet sich dessen kürzeren konzertanten bzw. tonmalerischen Arbeiten. Sowohl die "Elizabethan Dances" als auch das pastorale "Oboenkonzert" und die symphonische Dichtung "The Magic Island" nach Shakespeares DER STURM wurden bereits mehrfach eingespielt, die sehr impressionistisch gehaltene frühe tonmalerische Heraufbeschwörung des Frühlings, "The Innumberable Dance" und die fast kammermusikalische Miniatur "Aphrodie oin Aulis" (1933 bzw. 32) sind Erstaufnahmen. Als versierter Filmkomponist (fast 200 Partituren für SPiel- und Dokumentarfilme) verstand sich William Alwyn sowohl auf farbige Kontraste als auch auf die Miniaturisierung von Stimmungen und "Dramen" - beides kommt der Musik auf dieser CD sehr zu gute. Die "Elizabethan Dances" sind eigentlich keine typische British Light Music, obwohl für diesen Anlass komponiert, sondern farbige, durchaus gewichtige und substanzreiche "Tanzpoemes" - die stilistische Heterogenität der sechs Tänze rührt daher, dass mit Elizabeth sowohl die Tudor-Königin als auch die aktuelle Elizabeth II gemeint sind. Alwyn selbst hat die Tänze, jedoch nicht komplett, auf Lyrita eingespielt - seit Ende letzten Jahres stehen diese Aufnahmen ja wieder zur Verfügung. Allerdings gibt es an Lloyd-Jones' Aufnahme nichts zu kritisieren - das Liverpooler Orchester spielt auf der Höhe seines Könnens, und das Klangbild ist detailreich, transparent aber mit Durchschlagskraft. Insgesamt ist der Naxos-Zyklus zumindest jenem von Richard Hickox auf Chandos mindestens gleichzusetzen, vielleicht auch vorzuziehen. Gruß, Thomas |
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Maastricht
Inventar |
#4346 erstellt: 23. Mrz 2007, 11:13 | |||
Spiele sie gerade zum zweiten Mal ab. Eins mit Deinem Urteil. Gruss, Jürgen |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4347 erstellt: 23. Mrz 2007, 18:26 | |||
Leos Janacek: Katja Kabanova; Sol., Chor des Prager Nationaltheaters, Tschechische Philharmonie, Sir Charles Mackerras; Supraphon, 1997. Philipp |
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embe
Stammgast |
#4348 erstellt: 23. Mrz 2007, 23:08 | |||
Hallo, momentan das Trompetenkonzert von Rutland Boughton anschl. Salonen Foreign Bodies später noch aus dieser CD Gruß embe |
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Thomas228
Stammgast |
#4349 erstellt: 24. Mrz 2007, 08:56 | |||
Jetzt läuft: Die Klangwelt des Vaughan Williams muss ich mir noch erschließen. Mal sehen, ob ich irgendwann bereit bin, mir die Handley-Box zuzulegen. Thomas |
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WolfgangZ
Inventar |
#4350 erstellt: 24. Mrz 2007, 12:04 | |||
die sechs Streichersonaten Rossinis, allerdings auf einer Doppel-DECCA-LP, vermutlich wohl die obigen Einspielungen. Sehr warme, wunderbar klangsatte und unaufgeregte Interpretation, vielleicht nicht "hip", aber auch in der Klangqualität überzeugend. Vielleicht kennt jemand die Doppel-CD, die zur Zeit bei jpc seltsamerweise einmal für 16 und einmal für 64 Euro angeboten wird. Beste Grüße, Wolfgang |
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enkidu2
Inventar |
#4351 erstellt: 24. Mrz 2007, 15:49 | |||
Nach einer eher doch durchschnittlich zu nennenden Einspielung von Dvoraks Neunter durch Giulini (befriedigend) von der mich lediglich das Largo überzeugt hat, auch mal wieder was Barockes gehört: die Ouvertüre Nr. 6 B-dur von Francesco Maria Veracini, die mir dagegen gut gefallen hat. [Beitrag von enkidu2 am 24. Mrz 2007, 15:55 bearbeitet] |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#4352 erstellt: 24. Mrz 2007, 19:30 | |||
Agon
Hat sich gelöscht |
#4353 erstellt: 25. Mrz 2007, 09:58 | |||
G. F. Händel: Der Messias; Sol., The English Concert & Choir , Trevor Pinnock; DG, 1988. Philipp [Beitrag von Agon am 25. Mrz 2007, 21:33 bearbeitet] |
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Thomas228
Stammgast |
#4354 erstellt: 25. Mrz 2007, 10:29 | |||
Ich höre gerade: Großartig! Thomas |
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Hüb'
Moderator |
#4355 erstellt: 25. Mrz 2007, 10:43 | |||
Hallo Wolfgang, die von Dir genannte LP-Box ist mit den beiden bei JPC erhältlichen CD-Fassungen identisch. Bei der teuren Ausgabe handelt es sich um ein besonders "audiophiles" japanisches Remastering durch JVC. Daher der - je nach Sichtweise - horrende/absurde Preis. Es gibt auch einige RCA "Living Stereos" mit diesem Remastering, dass unterm Strich in der Tat etwas sorgfältiger ist, als die manchmal doch etwas lieblosen normalen Überspielungen durch BMG//Sony. Ob sich's lohnt? Mir persönlich wäre der Preis zu hoch. Grüße Frank |
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Maastricht
Inventar |
#4356 erstellt: 25. Mrz 2007, 12:31 | |||
Habe gerade eine Vergleichung von drei Versionen von Brahms Deutsches Requiem hinter mir. Was ist das doch eindrucksvolle Muzik. Die Ausführungen waren von Klemperer mit Schwarzkopf und Fischer-Dieskauf, Abbadao mit den Berliner Symphonikern und als neueste Rattle, auch mit den Berlinern und mit u.a. Quasthoff. Ich finde alle drei Ausführungen sehr gut. Am Besten gefiehl mir die dritte (Rattle): sehr schöne Durchzeichnung. Vielleicht am Schwächsten dabei Quasthoff: ein klein bisschen zuviel auf dem Vorgrund und etwas zu viel Vibrato. Gruss, Jürgen |
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WolfgangZ
Inventar |
#4357 erstellt: 25. Mrz 2007, 14:10 | |||
Hallo, Frank! Danke für die Information und besten Gruß! Wolfgang |
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Werdan
Ist häufiger hier |
#4358 erstellt: 25. Mrz 2007, 16:02 | |||
Habe an diesem Wochenende ebenfalls Rattle und seine Neuaufnahme des Requiems gehört. Eine sehr schöne Einspielung, ausgezeichnete Chorleistung, bravourös die Berliner. Eine Liveaufnahme, die überzeugt. Gruss Werdan [Beitrag von Werdan am 25. Mrz 2007, 16:12 bearbeitet] |
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sound67-again
Gesperrt |
#4359 erstellt: 25. Mrz 2007, 17:35 | |||
MIKLÓS RÓZSA CONDUCTS HIS EPIC FILM SCORES; Ben Hur (Suite); Quo Vadis? (Suite); El Cid (Suite); King of Kings (Suite); + "Spellbound Concerto"+ +Leonnard Pennario, various orchestras, Miklós Rózsa (DRG) Mehr als irgendein anderer Komponist hat Miklós Rßozsa die Musik der Hollywood-Epen der 50er Jahre definiert, keiner war in diesem Genre aktiver als er. Die CD, mit Einspielungen aus der Mitte der 60er, bietet einen keineswegs umfassenden, aber doch interessanten Querschnitt daraus - obwohl andere Einspielungen, z.B. jene Erich Kunzels für Telarc, perfekter sind, wirken die vorliegenden Aufnahmen trotz offensichtlicher Defizite in Intonation und Ensemble doch sehr energiegeladen und differenziert. Als Zugabe gibt es eine noch etwas ältere Einspielung des "Spellbound Concerto" (und nur diese entstand mit dem Hollywood Bowl Symphony Orchestra), ein Miniaturklavierkonzert nach der Oscar-prämierten Musik Rózsas zu dem Hitchcock-Thriller, dass sich mit dem "Warsaw Concerto" von Addinsell oder der "Cornish Rhapsody" in die Auswahl kinematographischer Miniklavierkonzerte einreiht. Gruß, Thomas |
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Denjo_
Ist häufiger hier |
#4360 erstellt: 25. Mrz 2007, 19:01 | |||
sound67-again
Gesperrt |
#4361 erstellt: 26. Mrz 2007, 08:28 | |||
ROBERT FARNON: Suite from "Captain Horatio Hornblower RN"; Symphony No.2 in B Major, "Ottawa"; Overture "The Frontiersman"; Goodwood Galop; Alcan Highway; Three Impressions for Orchestra; Seventh Heaven; Playtime; Scherzo from Symphony No.1 in D Flat Major BBC Concert Orchestra, John Wilson (Dutton-Epoch) Wie viele Liebhaber klassischer symphonischer Filmmusik war ich schon immer ein Bewunderer von Farnons wunderschöner Partitur zu dem Gregory-Peck Swashbuckler Captain Horatio Hornblower und habe mir seinerzeit sofort nach Erscheinen der ersten digitalen Einspielung der Suite diese zugelegt (1992, für Reference Recordings unter Farnons eigenem Dirigat). Irrtümlich behauptet der Textautor hier, es handele sich bei der Neueinspielung um die erste "moderne". Robert Farnon hatte leider bei seiner Neueinspielung 1992 die Tempi in mehreren Sätzen der knapp 20-minütigen Suite dermaßen verlangsamt, dass die Wucht der Abenteuermusik völlig verloren gegangen war. Wilson spart in den Sätzen "The Wind" und v.a. der Schlachtszene "Natividad" jeweils mehr als 40 Sekunden (auf 5 Minten bezogen) ein, was dem Unterhaltungsfaktor sehr gut tut. Der Klang ist zudem weniger raumgreifend, direkter als jener der "Prof-Johnson"-Aufnahme, und bei Filmmusik ist ein solcher direkter Klang durchaus vorzuziehen. Eine sehr unterhaltsamer Swashbuckler-Musik, die sich nicht hinter Klassikern wie Korngolds "The Sea Hawk" oder Waxmans "Prince Valiant" zu verstecken braucht. Sorgte in der Einspielung von 1992 die Rhapsody for Violin and Orchestra für das Konzertgegenstück zur Filmmusik, so ist es bei Wilson die lange erwartete Aufnahme einer frühen Farnon-Symphonie, der 2. Symphonie in B Major, untertitelt "Ottawa" nach der Stadt, in der sie in einer Rundfunkaufnahme 1943 uraufgeführt wurde. Farnon selbst hatte die Einspielung dieses "Frühwerks" immer mit Bezug auf seine mangelnde Reife als junger Komponist abgelehnt - doch das war eine Fehleinschätzung, wie man an der gelungenen Einspielung durch Wilson ablesen kann. Zwar handelt es sich nicht gerade um ein ausgesprochen schwergewichtiges Werk, dafür aber um eine recht originelle und sehr unterhaltsame Mischung aus symphonischen Elementen und jener der "light music" und auch des Jazz/Swing. Farnon kann hier nicht die Wurzeln verleugnen, die seinen späteren durchschlagenden Erfolg als Komponist orchestraler Unterhaltungsmusik begründeten - André Previn bezeichnete den Kanadier, der auch für Frank Sinatra etc. viele Arrangements geschrieben hat, einmal als den "besten Orchestrierer für Streicher überhaupt". Und es sind die brillanten Klangfarben und die Leichtigkeit, das heitere Moment, die hier faszinieren. Die "Ottawa" klingt zugegeben etwas episodisch und der große "Bogen" fehlt vielleicht, doch eine großartige Unterhaltung auf hohem handwerklichem Niveau ist es allemal. Abgerundet wird die CD mit einer Reihe jener orchestraler Miniaturen (auch hier das Pendant zur CD von 1992), für die Farnon zeitlebens so geliebt und bewundert wurde und die sich dem kontinentalen Hörer vielleicht nicht so schnell erschließt, und als "Encore" bringt und Wilson das Scherzo aus Farnons 1. Symphonie - hier nun ist Farnon ganz der Unterhaltungskünstler und ich kann verstehen, warum er dieses Werk Jahrzehnte später nicht mehr als Symphonie verstanden wissen wollte. Alle Einspielungen sind auf hohem Niveau, technisch sehr sauber ausgeführt (nicht selbstverständlich beim "kleinen" Orchester der BBC), der Klang ist transparent, aber zupackend. Insgesamt eine höchst erfreuliche Scheibe, die sich jeder Liebhaber britischer Musik zu Gemüte führen sollte. Gruß, Thomas |
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Audiodämon
Inventar |
#4362 erstellt: 26. Mrz 2007, 09:37 | |||
Gestern Abend hörte ich folgende bemerkenswerte Einspielung: Wer Instrumente hautnah und hochauthentisch aufgelöst hören möchte, dem sei diese CD wärmstens nahegelegt! Viele Grüße, René |
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sound67-again
Gesperrt |
#4363 erstellt: 26. Mrz 2007, 13:13 | |||
BERNARD HERRMANN: Psycho - Narrative for Orchestra; Marnie (Suite); North by Northwest - Main Title; Vertigo (Suite); The Trouble with Harry: A Portrait of Hitch / ERNEST GOLD: Film Themes (Exodus, On the Beach, Inherit the Wind, It's a Mad,Mad,Mad World etc. The London Philharmonic Orchestra, Bernard Herrmann; The London Festival Orchestra, Ernest Gold (Dutton-Vocalion) Die CD mit Filmthemen von Ernest Gold ist etwas enttäuschend, da aus Filmen wie "Inherit the Wind" oder "Judgement at Nuremberg" Unterhaltungsmusik vertreten ist, bzw. diese eh kaum Score enthalten. Ein Klassiker ist natürlich das Hauptthema aus "Exodus", das hier in einer 6-minütigen Variationsfolge angeboten wird. In "On the Beach" zitiert Gold in diesem Sampler nur kurz die inoffiizielle australische Nationalhymne, das Volkslied "Waltzing Mathilda". Im Film tut er dies ad infinitum und auch irgendwann ad nauseam. Kaufgrund war natürlich der Herrmann-Sampler "The Great Mystery Thrillers" - eine Wiederauflage derselben Zusammenstellung aus Hitchock-Scores, die Herrmann 1968 für DECCA eingespielt hat. Die Aufnahmen von Psycho (14 Minuten), Marnie (10 Minuten), Vertigo (10 Minuten) und The Trouble with Harry (8 Minuten) und dem Fandango-Hauptthema aus "North by Northwest" (3 Minuten) sind nach wie vor unerreicht - auch Salonen mit seinem schönen Herrmann-Sampler auf Sony konnte nur begrenzt "nachziehen". Film music at its best - vom bedeutendsten aller Filmkomponisten. Ein Muss! Klanglich ist trotz Remastering von Michael Dutton keine erhebliche Verbesserung der (allerdings eh schon guten Phase-4-Stereo-) Aufnahmen erkennbar. Gruß, Thomas |
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Fressbacke
Stammgast |
#4364 erstellt: 26. Mrz 2007, 16:26 | |||
Hallo Thomas! Heute gibst es mir aber wieder ... meine Amazon-Wunschliste wird schon wieder länger! Nachdem "Des Königs Admiral" mein ... hhhh-hmmmm ... absoluter Lieblingsfilm ist, MUSS ich die Farnon-CD natürlich unbedingt haben. Ich habe die alte "RR"-Einspielung unter Farnons Leitung, und so gut die Musik ist, du hast absolut Recht, daß sie da zu langsam gespielt ist - der originale Score hat mehr Pep! Aber man nimmt, was man kriegt ... und im April erscheint auch der Film ENDLICH auf DVD! Ralf |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4365 erstellt: 26. Mrz 2007, 17:12 | |||
Werdan
Ist häufiger hier |
#4366 erstellt: 26. Mrz 2007, 21:04 | |||
Guten Tag Heute gehört: Gruss Werdan |
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sound67-again
Gesperrt |
#4367 erstellt: 27. Mrz 2007, 07:23 | |||
SIR CHARLES VILLIERS STANFORD, daraus: Songs of the Sea, op.91 (orchestral version) Thomas Allen, London Philharmonic Choir and Orchestra, Roger Norrington (Decca) Norringtons Einspielung der beliebten Songs of the Sea hat nicht ganz die epische Wucht von der Richard Hickox auf Chandos. Allen versucht sich an den einzelnen Liedern sehr "schauspielerisch" zu betätigen, was nicht immer im Sinne einer druckvollen Wiedergabe ist. Sehr tief gestaffeltes Klangbild mit fast zu großer Dynamik. Gruß, Thomas |
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Denjo_
Ist häufiger hier |
#4368 erstellt: 27. Mrz 2007, 09:08 | |||
Martin2
Inventar |
#4369 erstellt: 27. Mrz 2007, 11:29 | |||
Beethoven: Waldstein, Apossionata u.a. mit Artur Schnabel (TIM) Billige CDs, aber wunderschöne Interpretationen, wenn auch reichlich angejahrt. Höre ich immer wieder gerne, auch wenn sich da mit der Zeit Favoriten herauskristalisieren. |
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Audiodämon
Inventar |
#4370 erstellt: 27. Mrz 2007, 13:20 | |||
Jetzt und in erhöter Abhörlautstärke: Von den vielen Mozart-Neueinspielungen, die in diesem Jahr auf den Markt geworfen werden, ist diese sicher eine der interessantesten und überzeugendsten. Der Geiger Andrew Manze hat zusammen mit dem English Concert die Violinkonzerte Nr.3 KV216, Nr.4 KV 218und Nr.5 KV219 aufgenommen. Manze, eigentlich ein ausgewiesener Spezialist auf der Barockvioline und gefragter Experte auf dem Gebiet der Alten Musik, wagt sich damit auf für ihn relativ neues Terrain, da bisher die Klassik in seinem Repertoire eine eher untergeordnete Rolle spielte. Nach einer fantastischen CD mit Mozart-Sonaten, die er mit dem Pianisten Egarr einspielte, ist dies immerhin schon der zweite Tonträger, auf dem Manze sich ganz dem österreichischen Ausnahmekomponisten widmet. Mozart schrieb die drei Konzerte alle 1775, in einer Zeit, als er sich vom Wunderkind zum erwachsenen Künstler wandelte. Vom Vater, der eine der berühmtesten Violinschulen seiner Zeit schrieb, und dem hervorragenden Hobby-Geiger Erzbischof Colloredo kritisch beobachtet, befasst sich der neunzehnjährige Mozart zum ersten Mal ernsthaft mit der Gattung Violinkonzert. Die Werke zeigen einen reifen Künstler, der die klassischen Formen so gekonnt beherrscht, dass er sich über die Regeln hinwegsetzen kann. So dominiert die Violine in einer bisher unbekannten Weise das konzertante Geschehen. Ätherisch schwebt ihr Ton sie dem Geschehen, um dann wieder vom Orchesterklang zu umhüllt zu werden. Mozart bricht mit traditionellen Formen und verpasst so dem starren Gefüge des Konzerts seinen ganz eigenen Stempel. Im höchst informativen Booklet erläutert Manze, wie er immer wieder versucht, sich den Konzerten aus verschiedensten Perspektiven zu nähern, um sie lebendig präsentieren zu können. Nichts sei für ihn so schlimm, wie ausgetrampelte Pfade zu betreten. Darum bemühe er sich, die Stücke jedesmal neu zu hören, um somit seine Interpretationen frisch und dynamisch zu erhalten. Manze schafft es seine Hörer vom ersten Ton an zu fesseln. Auch wenn man die Stücke schon tausend Mal gehört hat, ist man doch überwältigt von Manzes dichter, intensiver Interpretation. Sein Spiel ist von packender Schlichtheit und Schönheit, ohne jeden Schnörkel, aber mit viel ehrlicher Spielfreude. Dazu begleitet ihn das English Concert mit elektrisierendem Schwung. Dynamisch genau ausdifferenziert und klanglich ausgewogen, bieten sie dem Hörer ein hinreißendes Klangerlebnis. Besonders gelungen sind ihnen die schnellen Sätze, in denen sie tänzerisch elegant durch die Partituren fliegen, ohne je eine Note zu vernachlässigen. Aber auch in den langsamen Sätzen können sie mit innigem Spiel überzeugen. Zurückgenommen liegt Manzes Geigenton über dem Ensemble und entfaltet seine strahlende Poesie geschmackvoll und dezent. Diese CD ist ein klangliches Kleinod und in jeder Hinsicht absolut empfehlenswert. (Quelle: klassik.com) |
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Audiodämon
Inventar |
#4371 erstellt: 27. Mrz 2007, 15:01 | |||
Jetzt noch viel lauter und gar nicht leise hörbar: Stravinsky - Le Sacre du Printemps! Unglaublicher Lärm erfüllte am 29. Mai 1913 das Théatre des Champs-Elys‚es; es kam zu Handgreiflichkeiten, Ohrfeigen und Beleidigungen. Jean Cocteau war Augenzeuge und berichtete später über die Uraufführung des "Le Sacre du printemps" (das Frühlingsopfer) „Das Publikum spielte die ihm zugedachte Rolle, es empörte sich sofort. Man lachte, spuckte, pfiff, ahmte Tierlaute nach. Der Lärm degenerierte zum Handgemenge. Stehend in ihrer Loge, mit verrutschtem Diadem, schwang die alte Gräfin de Pourtalès ihren Fächer und schrie, ganz rot im Gesicht: "Das ist das erste Mal seit sechzig Jahren, daß man es wagt, sich über mich lustig zu machen." Der "Sacre du Printemps" war revolutionär: nackte Tänzerinnen und Tänzer spielten die heidnische Riten von Fruchtbarkeitstanz bis zur Kopulation auf der Bühne, dazu erklang Strawinskys Musik, die tonal und melodisch nicht mehr faßbar war, sondern nur noch den Rhythmus betonte und mit Musik, wie man sie bislang kannte, nicht mehr viel zu tun hatte. (Hörbeispiel, "Sacre", 2. Satz "Danse des adolescentes" (Tanz der Jünglinge) Provokation war im damaligen Paris aber nichts Außergewöhnliches. Man hatte zwar die Skulpturen Rodins und Camille Claudels gesehen, man wußte auch, daß der Impresario des russischen Balletts, Segeij Dhiaghilew, Revolutionär im küntlerischen Ballett sein wollte, doch man konnte sich nicht vorstellen, daß das Duo Strawinsky/Dhiaghilew nach dem "Feuervogel" so etwas Neues auf die Bühne bringen würde. (Dieser Skandal begleitete Cocteaus künstlerische Laufbahn lange und wurde für ihn zum Schlüsselerlebnis.Hatte er beim "Sacre" noch im Publikum gesessen, so war er bei der nächsten Produktion, am 18. Mai 1917, selbst bei der Uraufführung seines Balletts "Parade" beteiligt, zu dem Picasso die Bühnenbilder und Kostüme entwarf und Erik Satie die Musik komponierte). Strawinsky hat in seinem „Frühlingsopfer" genau diesen rituellen Prozess des Blutopfers beschrieben.: "Als ich in Petersburg die letzten Seiten des Feuervogels niederschrib, überkam mich eines Tages die Vision einer großen heidnischen Feier - alte weise Männer sitzen im Kreis und schauen dem Todestanz eines jungen Mädchens zu, das geopfert werden soll, um dem Frühligsgott gnädig zu stimmen. Das war das Thema von "Sacre du Printemps", (Igor Strawinsky in seinen Erinnerungen) "Als die Auserwählte erschöpft niedersinkt, ergreifen sie die Ahnen und heben sie zum Himmel empor. Der Zyklus der Kräfte, die wiedergeboren werden, um zu vergehen, um sich in der Natur aufzulösen, ist erfüllt und in diesen wesenhaften Rhytmen vollendet." (Strawinsky) Einn Augen- und Ohrenzeuge aus der Uraufführung am 29. Mai 1913 : „...Der junge Mann, der hinter mir in der Loge saß, stand im Verlauf des Balletts auf, um besser zu sehen. Die starke Erregung, die ihn gefangen hielt, äußerte sich darin, dass er sogleich anfing, mit seinen Fäusten im Takt auf meinen Kopf zu schlagen. Ich selbst war so außer mir, dass ich die Schläge lange Zeit nicht spürte..." [Beitrag von Audiodämon am 27. Mrz 2007, 15:02 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4372 erstellt: 27. Mrz 2007, 15:34 | |||
Werdan
Ist häufiger hier |
#4373 erstellt: 27. Mrz 2007, 20:35 | |||
Guten Abend Heute gehört: Gruss Werdan |
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Thomas228
Stammgast |
#4374 erstellt: 28. Mrz 2007, 06:52 | |||
Bei mir gab es gestern Musikgeschichte im Schnelldurchlauf. Ich hatte Lust, auf etwas ruhiges, schönes und entschied mich für Webers Klarinettenkonzert Nr. 1 Nur fand ich beim Hören: irgendwie langweilig - ich meine das Stück, nicht die Darbietung. Etwas exaltierter wäre schön, dachte ich und griff zu Scriabin: Le Poeme de l'extase op. 54: Um es mal so zu sagen: Der Scriabin hatte echt nen Knall! Ob das auch der Hörer empfinden würde, der nichts von Scriabin weiß? Wohl ja. Eine Super-CD übrigens. Zum Schluss dann noch Threnos von Penderecki. Eindringlicher, intensiver geht es nicht. Thomas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#4375 erstellt: 28. Mrz 2007, 17:07 | |||
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 "Lobgesang"; Mathis, Rebmann, Hollweg, Chor der Dt. Oper Berlin, Berliner Philharmoniker, Herbert von Karajan; DG, Jesus-Christus-Kirche, Berlin, 9/1972, BE: Klaus Scheibe. >dramatisch, transparent, grandios. Eine der wenigen sehr guten Karajan-Aufnahmen.< Philipp |
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Thomas228
Stammgast |
#4376 erstellt: 28. Mrz 2007, 20:33 | |||
Ich frage mich ernsthaft, was dieses auf Karajan Rumgekloppe immer soll. Der Mann hat unglaublich viele herausragende Aufnahmen hinterlassen. Dass nicht alles gut gelungen ist in fünfzig Jahren Dirigiertätigkeit, ist doch wohl selbstverständlich. Aber welcher Dirigent hat denn ähnlich viele herausragende Aufnahmen geschaffen wie Karajan? Zufällig habe ich heute Abend eine hervorragende Karajan-Aufnahme gehört: Honnegers dritte Sinfonie. Fantastisch! Thomas |
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Werdan
Ist häufiger hier |
#4377 erstellt: 29. Mrz 2007, 05:23 | |||
Guten Morgen Heute gehört: Gruss Werdan |
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Denjo_
Ist häufiger hier |
#4378 erstellt: 29. Mrz 2007, 09:32 | |||
Agon
Hat sich gelöscht |
#4379 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:29 | |||
Leider aber auch unglaublich viele überflüssige Aufnahmen.
Auch hier gibt es bessere Aufnahmen: Jansons, Baudo, Dutoit. Philipp |
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Thomas228
Stammgast |
#4380 erstellt: 29. Mrz 2007, 19:43 | |||
Mag sein, die Karajan-Aufnahme ist die einzige, die ich von dem Werk besitze. Sie zu hören, hat mir riesigen Spaß gebracht. Ich bin übrigens weit davon entfernt, Karajan rechtfertigen zu wollen. Nur dieses ständige Schlechtmachen kann ich einfach nicht mehr lesen. Thomas |
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