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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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sound67-again
Gesperrt
#4280 erstellt: 25. Feb 2007, 20:06


Diese SACD ist ein MUSS für Liebhaber des Neoklassizisten Carl Nielsen. Sie enthält neben populären und oft eingespielten Werken wie der "Helios"-Ouvertüre oder der "Fantasie-Reise auf die Färöer Inseln" in hervorragenden Interpretationen auch selten aufgenommene Stücke wie die Vorspiele aus "Hr.Oluf Han Rider" oder "Amor og Dikteren". Insgesamt eine stimulierende und abwechslungsreiche CD, nur die Suite aus "Snefrid" ist doch etwas zu harmlos und langweilig. Laufzeit 72 Minuten

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#4281 erstellt: 26. Feb 2007, 16:26
Hallo Thomas,
die SACD hätte ich mir beinahe zugelegt
dann aber gedacht wie oft hast du das schon.
Die seltenen Sachen (Schauspielmusiken z.T.) gabs auf Sterling und anderen Skandinavischen Labels.
Und nur weils ne SACD ist, nö.

Gruß
embe
vanrolf
Inventar
#4282 erstellt: 27. Feb 2007, 15:07
Mussorgsky - Bilder einer Ausstellung
Cleveland Orchestra / George Szell
(sonyclassical masterworks - expanded edition, Aufnahme von 1963)


amazon.de


Ich bin eigentlich kein ausgesprochener Fan der "Bilder", aber die klangliche Aufbereitung dieser Aufnahme von 1963 ist schon ziemlich beeindruckend.

Gruß Rolf


[Beitrag von vanrolf am 27. Feb 2007, 15:07 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#4283 erstellt: 27. Feb 2007, 15:17
Gerade bestellt:


Daher höre ich sie momentan nur im Geiste.

Grüße

René
sound67-again
Gesperrt
#4284 erstellt: 28. Feb 2007, 21:47


Deutscher musikalischer Expressionismus aus den 20er Jahren. Tochs Werke gemahnen an Stravinsky und (den experimentelleren) Hindemith - in jener Zeit galt der von den Nazis vertriebene Komponist als einer der herausragenden Tonsetzer in Deutschland. Die beiden für kleines Ensemble besetzen Werke auf dieser CD, die Tanz Suite für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Kontrabass & Schlagzeug op. 30 sowie das Konzert für Cello and Kammerensemble haben viele suggestive (z.B. den abschließenden "Tanz des Erwachens" aus der Suite) und farbige Momente, wirken aber insgesamt doch unpersönlicher und akademischer als die Vorbilder.

Sauberes Ensemblespiel der Musiker aus Berlin, glasklares Klangbild.

Gruß, Thomas
enkidu2
Inventar
#4285 erstellt: 03. Mrz 2007, 15:29
Gerade gehört:

Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 10 op. 74 Es-dur (Harfen-Quartett)
In einer Aufnahme mit dem Cleveland Quartet, erschienen bei Telarc.



Etwas für stille Momemente.
4 von 5 Sternen.


[Beitrag von enkidu2 am 03. Mrz 2007, 15:38 bearbeitet]
Laubandel
Ist häufiger hier
#4286 erstellt: 03. Mrz 2007, 18:46
Paßt auf meine skurille Stimmung heute:



schon mal erwähnt: Zappa in, sagen wir mal, anachronistischer Aufführungspraxis.

Hier sieht man as Ensemble bei der Arbeit:

http://www.ensembleambrosius.com/images/news3.jpg

FZ hätte seine Freude dran gehabt.

Grüße

laubandel
Audiodämon
Inventar
#4287 erstellt: 03. Mrz 2007, 19:38

Laubandel schrieb:
Paßt auf meine skurille Stimmung heute:



schon mal erwähnt: Zappa in, sagen wir mal, anachronistischer Aufführungspraxis.

Hier sieht man as Ensemble bei der Arbeit:

http://www.ensembleambrosius.com/images/news3.jpg

FZ hätte seine Freude dran gehabt.

Grüße

laubandel


Eine ganz ausgezeichnete CD zu Ehren eines leider schändlich unterschätzten Multigenies.

"Remember, there's a big difference between kneeling down and bending over." FZ
Audiodämon
Inventar
#4288 erstellt: 03. Mrz 2007, 19:41
Das bringt mich mal wieder dazu, diese CD zu hören:

Audiodämon
Inventar
#4289 erstellt: 03. Mrz 2007, 22:15
Und ob man es glaubt, oder nicht. Danach:



Eine rundum gelungene Einspielung. Klanglich mit das Beste was ich kenne!
Thomas228
Stammgast
#4290 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:14
Ist ja nicht so, dass ich keine Musik mehr höre:



Scherchen hat den 3. Satz stark gekürzt. Trotzdem: eine tolle Aufnahme!

Thomas
enkidu2
Inventar
#4291 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:28
Es muss ja nicht immer Bach (Johann Christian) oder Mozart (Wolfgang Amadé) sein - dachte ich mir heute abend. Daher

Carl Friedrich Abel(1723-1787): 6 Sinfonien op. 10
In einer Aufnahme mit La Stagione Frankfurt, erschienen bei CPO.



Allerdings fand ich nur die erste der Sinfonien op. 10 wirklich ansprechend, die übrigen bestenfalls mittelprächtig.
embe
Stammgast
#4292 erstellt: 06. Mrz 2007, 22:31
Hallo,
amazon.de

Anlass ist der Brucknerthread.

Vorher gleiches Werk


Komme ich jetzt in den Brucknerhimmel?


Gruß
embe
Martin2
Inventar
#4293 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:16
Finde kein Cover.

Jedenfalls hat mir ein Bekannter eine CD geschenkt für 50 Cent, und zwar Berlioz Symphonie Fantastique mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Mackeras. Diese CD klingt ganz gut, gefällt mir aber nicht. Da ist kein Feuer. Ich habe sonst immer noch eine Scheibe mit Pretre und eigentlich dachte ich auch noch eine mit Colin Davis, aber vielleicht hatte ich den auch nur auf Platte. Jedenfalls habe ich mal die Zeiten verglichen und Pretre spielt die Sinfonie auch durchgehend zügiger.
Audiodämon
Inventar
#4294 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:29

Martin2 schrieb:
Finde kein Cover.

Jedenfalls hat mir ein Bekannter eine CD geschenkt für 50 Cent, und zwar Berlioz Symphonie Fantastique mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter Mackeras. Diese CD klingt ganz gut, gefällt mir aber nicht. Da ist kein Feuer. Ich habe sonst immer noch eine Scheibe mit Pretre und eigentlich dachte ich auch noch eine mit Colin Davis, aber vielleicht hatte ich den auch nur auf Platte. Jedenfalls habe ich mal die Zeiten verglichen und Pretre spielt die Sinfonie auch durchgehend zügiger.


Hallo Martin2, ich hoffe das ist das richtige Cover.



Ich finde jedoch diese Einspielung sehr gelungen. Das ist aber, wie so vieles, Geschmackssache.

Audiodämon
Inventar
#4295 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:31
Bei mir läuft gerade, wenn auch leider nur nebenher im Moment:



[Beitrag von Audiodämon am 09. Mrz 2007, 14:31 bearbeitet]
vanrolf
Inventar
#4296 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:33

embe schrieb:

Komme ich jetzt in den Brucknerhimmel?


Gruß
embe



Mit dieser Giulini war ich vor kurzem drin . Schade, daß Mehta nicht mehr zu kriegen ist , hätte mich sehr gereizt.


Gruß Rolf
op111
Moderator
#4297 erstellt: 09. Mrz 2007, 15:03
Hallo zusammen,

vanrolf schrieb:

embe schrieb:
Komme ich jetzt in den Brucknerhimmel?
Mit dieser Giulini war ich vor kurzem drin .
diese 9. ist auch ausreichend, um in den Himmel zu kommen, ebenso die Aufnahme von Bruno Walter.
Thomas228
Stammgast
#4298 erstellt: 09. Mrz 2007, 22:46
Dem Himmel sehr nah bin ich gerade mit dieser CD:

amazon.de

Thomas
embe
Stammgast
#4299 erstellt: 09. Mrz 2007, 23:40
@Franz
Wenn ich nicht schon zu müde wäre tät ich mir die Walter Aufnahme noch gönnen...
aber so kann ich nur noch.... schnarch...
vielleicht morgen....chrrrrrrrrrrrrrrr

Gruß
embe
op111
Moderator
#4300 erstellt: 10. Mrz 2007, 00:27
gestern aus dem Brucknerhimmel:
Anton Bruckner 9. Sinfonie
Chicago Symphony O.
Georg Solti
amazon.de

... eine Art Geheimtipp:
Debussy (orch.Büsser): Petite Suite
Debussy (orch.Ansermet): Six Épigraphes Antiquesº
Ernest Ansermet
L'Orchestre de la Suisse Romande

Decca


von gestern auf heute:
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2


... schließe mich jetzt embe vollinhaltlich an ...


[Beitrag von op111 am 10. Mrz 2007, 00:42 bearbeitet]
enkidu2
Inventar
#4301 erstellt: 10. Mrz 2007, 09:43
Angeregt durch die beiden Kammermusik Threads mal wieder Mozarts Klarienttenquintett KV 581 mit Benny Goodman hervorgeholt. Der Klang dieser aus dem Jahre 1938 stammenden Aufnahme ist allerdings leicht historisch, so dass ich diese CD nicht als Referenz empfehlen würde.



[Beitrag von enkidu2 am 10. Mrz 2007, 09:44 bearbeitet]
Kings.Singer
Inventar
#4302 erstellt: 10. Mrz 2007, 13:51
Ich denke es ist keine Lüge zu sagen, dass unser Fuldaer Dom eine der besten Domorgeln Deutschlands besitzt (zumindest nach ihrer Renovierung in den 90ern ^^).

Unser Domorganist Kaiser spielt Max Reger. Kaiser als Spezialist für "moderne Musik" (er scheut sich nicht im prüden und eingestaubten Fulda "Les Anges" von Messiaen in der Christmette zu spielen) ist quasi prädestiniert dafür.

An der Naxos-Aufnahme gibt es nichts zu bemängeln.

vanrolf
Inventar
#4303 erstellt: 10. Mrz 2007, 14:30
Gebrucknert hat's gestern und heute auch bei mir.
Aus aktuellem Anlass (s. threads) habe ich diese RCA-Box, mit der ich früher immer ziemliche Probleme hatte, nochmal hervorgeholt und ihr eine neue Chance gegeben:

Anton Bruckner - Symphonien Nos.1-9,
Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester / Günter Wand (RCA, Aufnahmen von 1974-1983)




Die Aufnahmen stammen von 1974-1982 und sind inzwischen remastert und mit neuem Cover wieder aufgelegt worden. Diese ersten Veröffentlichungen hier sind nach wie vor klanglich dürftig, auch wenn in meinem Fall ein neues Abspielgerät doch noch das ein- oder andere zusätzliche Detail zutage fördert. Trotzdem der Griff zum Äußersten: Höhen rein, Bässe rein (zu irgendwas müssen solche Regler ja gut sein), und dann gehts.


Gestern die Nos. 5,6 und 2, heute die 1 und 3.

Vom Dirigat her habe ich mit Wand inzwischen keine Probleme mehr, eigentlich merkwürdig, daß das mal anders war. Anderen geht's bekanntlich ähnlich. Ich weiß nicht, woran das liegt, mir gefällt sein Zugriff wirklich sehr gut, flüssig, spannend und klar konturiert. Einzige Ausnahme: der erste Satz der No.6 wirkt lapidar und belanglos, die restlichen drei dagegen sind Spitze. Von Langeweile jedenfalls in keiner der Aufnahmen eine Spur. Was fand ich diese Aufnahmen früher mal öde...manche Dinge müssen eben reifen, auch beim Hörer.

Im Orchester gibt es wohl einige Schwächen, die Streicher wirken of inhomogen und die Bläser sind auch keine erste Wahl, leider z.B. im Finale der No.5.

Aber das Dirigat tröstet mich da wirklich über einiges hinweg. Außerdem winken ja noch Wands spätere Aufnahmen mit dem NDR-SO und den Berlinern.


Gruß Rolf
Thomas228
Stammgast
#4304 erstellt: 10. Mrz 2007, 16:35
Das mit Bruckners neunter Sinfonie ist ansteckend. Ich habe sie heute also auch gehört:

amazon.de

gefolgt vom Te Deum (wie es sich der Toni gewünscht hat):

amazon.de

Karajan bietet hier in meinen Ohren eine Spitzenleistung. Das Orchester, insbesondere das heilige Blechle, spielt großartig.

Zum Te Deum in dieser Aufnahme habe ich gegriffen, weil ich damals auf einem Jessye Norman-Trip war. Der Kauf war ein Glücksgriff. Zwar empfinde ich Normans Stimme bei dieser Musik heute schon fast als störend, doch was der Tenor Rendall hier leistet, ist superb. Auch aufnahmetechnisch höchst gelungen.

Thomas
Thomas228
Stammgast
#4305 erstellt: 10. Mrz 2007, 21:00
Jetzt Schnittkes Requiem:



Hach, ist das schön!
Maastricht
Inventar
#4306 erstellt: 10. Mrz 2007, 22:15
Habe mit heute mal die 7. Symphonie von Schostakovich angehört in drei Ausführungen: Jansons, 1988; Haitink, (ich meine 1980; mit dem LSO); und Barshai.
Am besten gefiehl mir Janson, dann Barshai und Haitink war mir deutlich zu wenig aussagekräftig.

Danach noch ein bisschen in dem 'alten' Thread vom vorigen Jahr gelesen (den ich mir downgeladen hatte).
embe
Stammgast
#4307 erstellt: 10. Mrz 2007, 23:18
Bei mir brucknerts noch
Requiem mit Mehta, gefolgt von der 2. Messe.
amazon.de

Hab das alte Cover nicht gefunden.

Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#4308 erstellt: 11. Mrz 2007, 09:03


Spätromantische Streichquartette des lothringischen Komponisten Joseph-Guy Ropartz.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#4309 erstellt: 11. Mrz 2007, 10:56

Piano Concerto. 2 "after Lewis and Clark"; Harpsichord Concerto
Paul Barnes (piano), R. Carlos Nakai (Indian flute), Jillon Stoppels Dupree (harpsichord), Northwest Chamber Orchestra Seattle, Ralf Gothoni (OMM)

Wie nicht anders zu erwarten nähern sich die Konzerte für Tasteninstrumente stärker als die letzten Sinfonien oder das Violinkonzert wieder dem ursprünglichen, perkussiv-minimalistischen Stil Glass an. Das Klavierkonzert, inspiriert von der Landeroberung der Entdecker Lewis & Clark (nicht etwa von Herr und Frau Superman Lois & Clark) ist mit über 34 Minuten viel zu lang und aufrgund des durchweg monochrom-perkussiven Charakters sehr ermüdend. Glass Bemühungen, seine früheren Werke in jeder Hinsicht zu kopieren werden einzig durch den Mittelsatz ein wenig gemildert, in dem das Klavier in einen Dialog mit einer indianischen Flöte tritt. Leider nutzt sich auch dieser Effekt ob des schmalen Klangfarbenspektrums dieser Flötenart sehr schnell ab.

Erfreulicher das Cembalokonzert, auch wegen dessen relativer Konzentration (mit 23 Minuten). Die Mittel bleiben dieselben, jedoch wirkt das Stück frischer und etwas farbiger. Kommt aber nicht an das Miss Marple-Thema heran.

Gruß, Thomas
Thomas228
Stammgast
#4310 erstellt: 11. Mrz 2007, 12:47
Nachdem ich für eine Aufführung neulich in Hamburg zwar eine Karte hatte, aber dann doch nicht hingehen konnte - zum Glück war die Karte nicht allzu teuer -, höre ich das erste Klavierkonzert nun als Konserve:

amazon.de

Thomas
sound67-again
Gesperrt
#4311 erstellt: 11. Mrz 2007, 14:49

JULIUS RÖNTGEN: Symphony in A minor (1931); Bitonal Symphony (1930); Symphony in C minor (1910)
Noord Nederlands Orkest, Hans Leenders (Cobra)

Diese CD mit Symphonien des niederländischen Komponisten Julius Röntgen, der allein in den letzten achtzehn Jahren seines Lebens (1855-1932) über 200 Werke komponierte, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: Zwar ist das Handwerk geschliffen, und es gibt immer wieder zündende Ideen, doch wirkt von den drei Genrebeiträgen hier eigentlich nur die älteste, die C-moll Symphonie von 1910, durchgehend inspiriert. Bezeichnenderweise stammt sie aus einer Phase, in der Röntgen eher wenig komponierte. Vielleicht doch mehr Qualität, statt nur Quantität?

Die beiden anderen Symphonien stammen aus einer Flut solcher Werke, die er in den Jahren 1930 bis 32 praktisch am Fließband produzierte, obwohl niemand sie verlegt oder aufgeführt hat. Die A-moll Symphonie aus vier kurzen Sätzen (ohne Pause) hat manche schöne Stelle und auch kraftvollen Zugriff, doch bleibt vieles Stückwerk. Dieser Eindruck verstärkt sich in der sogenannten "Bitonalen" Symphonie, deren Bezeichnung allerdings niemanden erschrecken sollte: Für 1930 ist das Werk kreuzbrav und nur in Ansätzen überhaupt bitonal, das thematische Material bleibt farblos, die Entwicklung episodisch-verquast. Überhaupt dürften die "Fließbandsymphonien" dieser Periode eher antiquarisch angemutet haben.

Auch die C-moll Symphonie ist deutlich Vorbildern, hier v.a. Brahms, verhaftet. Aber immerhin mit Überzeugung und thematischer Durchsetzungskraft. Sie allein macht diese CD zu einer sinnvollen Anschaffung. Auf die angedrohte CPO Serie mit allen(?) Symphonien bin ich hernach nicht mehr unbedingt so scharf ...

Gruß, Thomas
Audiodämon
Inventar
#4312 erstellt: 11. Mrz 2007, 18:33
Wunderschön und meiner momentanen Stimmung sehr zuträglich:

Audiodämon
Inventar
#4313 erstellt: 11. Mrz 2007, 19:58
Weiter geht es mit leichter Kost:



Vor ein paar Tagen in meinem Lieblingsklassik-Laden (Fidelio in Berlin) für 6 Euro gekauft. Ich schätze das feine amerikanische Label "Dorian" sehr. Es bietet stets beste Qualität!
Maastricht
Inventar
#4314 erstellt: 11. Mrz 2007, 19:59

Audiodämon schrieb:
Wunderschön und meiner momentanen Stimmung sehr zuträglich:



Dann bin ich mal gespannt, gestern bestellt.

Gruss, Jürgen
Audiodämon
Inventar
#4315 erstellt: 11. Mrz 2007, 20:02
Hallo Jürgen,

das ist eine außergewöhnlich gelungene Hybrid SACD. Klanglich und interpretatorisch unheilbar schön! Von Audite kommen mir noch weitere Aufnahmen ins Haus. Bisher sind es lediglich 2 SACD´s dieses Labels.

Viel Freude damit!

Grüße, René
WolfgangZ
Inventar
#4316 erstellt: 12. Mrz 2007, 01:13


Vaughan Williams (5. Sinfonie und Konzert für 2 Klaviere); Nielsen (Violinkonzert und 4. Sinfonie); Royal Philharmonic Orchestra; Leitung: Sir Yehudi Menuhin; Virgin Classics

Eine preisgünstige und ausgezeichnete Doppel-CD aus dem Jahre 1989. Gehört habe ich das zu Unrecht wenig bekannte, wenn auch durchaus des Öfteren eingespielte Violinkonzert op. 33 von Carl Nielsen, komponiert 1911. Solist: Arve Tellefsen. Es ist in der Melodik nordisch kühl, aber weniger schroff als die späten Sinfonien, durchaus eingängig. Der Solopart ist sehr dankbar, dominant und ausgesprochen virtuos. Das Bauprinzip erscheint nicht kompliziert, aber auch nicht typisch durch die Abfolge langsam - schnell - langsam - schnell, wobei bereits am Anfang eine beeindruckende Kadenz steht. Für mich eine Entdeckung!

Gruß, Wolfgang
vanrolf
Inventar
#4317 erstellt: 12. Mrz 2007, 02:09
P.I.Tschaikowsky
Violinkonzert D-Dur Op. 35

Oistrach / Ormandy / Philadelphia Orchestra (SonyClassical, Aufnahme von 1961)




Was soll ich sagen, einfach eine fantastische Aufnahme. Das ebenfalls enthaltene Konzert No. 2 von Schostakowitsch unter Mitropoulos (aufgenommen 1956) habe ich nirgens eindringlicher und beklemmender gehört als hier.

Gruß Rolf
sound67-again
Gesperrt
#4318 erstellt: 12. Mrz 2007, 18:38

ROBERT SCHUMANN: Violin Concerto in D minor, op.posth.
Thomas Zehetmair, Philharmonia Orchestra, Christoph Eschenbach (Warner Apex)


Nach dem Erlebnis einer ziemlich desolaten Liveaufführung des manisch-düsteren Schumann-Konzerts in Mainz am vergangenen Samstag (mit dem leider unfähigen dortigen Philharmonischen Staatsorchester und einer barfüßigen und auch sonst exzentrischen moldawischen Solistin) ist die wunderbare Einspielung mit Thomas Zehetmair eine Wohltat!

Gruß, Thomas
Thomas228
Stammgast
#4319 erstellt: 12. Mrz 2007, 20:55
Ich dachte mir, wenn ich die CD schon empfehle, kann ich sie auch mal wieder hören:



Thomas
Soundagent
Stammgast
#4320 erstellt: 13. Mrz 2007, 09:55
Der Frühling naht und da hört sich diese Vivaldi-Aufnahme von Naxos in 5.1. sagenhaft an:





P.S.: Über die Digitalbox kann man übrigens auch ausländische Klassikprogramme kostenfrei hören. Meine Empfehlung: "Radio Swiss Classic"! Kommt zweisprachig (deutsch-französisch), werbefrei und mit sehr anspruchsvollem Klassikprogramm rund um die Uhr!

Per AKG Hearo sogar auf dem Balkon zu hören, ohne zu stören!


[Beitrag von Soundagent am 13. Mrz 2007, 13:31 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#4321 erstellt: 13. Mrz 2007, 11:03
Martin2
Inventar
#4322 erstellt: 15. Mrz 2007, 14:33
Aus meiner Brahms Masterworks Brilliantbox

Liebesliederwalzer op 52, neue Liebeslieder op 65

Wieviel Freude hatte ich schon durch diese Box! Die Aufnahmen mit dem Chamber Choir of Europe unter Matt finde ich sehr gelungen. Sehr gerne höre ich auch die CD mit den Zigeunerliedern.

Außerdem CPE Bach. Sinfonien. Ganz nett.
Fressbacke
Stammgast
#4323 erstellt: 17. Mrz 2007, 19:09
Gerade gehört:

amazon.de
Tschaikowsky: Orchesterwerke; Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia / Antonio Pappano

Entschuldigung für die "Oberflächlichkeit" - aber: DIE haut so richtig rein!!! Mit Schwung und Gefühl gespielt, die "1812" in der Chorfassung mit sehr gut disponiertem Chor!

Im Moment läuft:

amazon.de
Mahler: Symphonie Nr.4 / Lieder eines fahrenden Gesellen; Atlanta Symphony Orchestra / Yoel Levi / Frederica von Stade

Allein Frau von Stade's Stimme lohnt diese CD!
Übrigens, was Mahlers Vierte angeht, die Nummer 24 in meiner Sammlung *g*.


Ralf
sound67-again
Gesperrt
#4324 erstellt: 17. Mrz 2007, 20:56
Wie wär's statt dessen mal mit anderer Musik?


Weill: Hatik va
+Chajes: Old Jerusalem; Hebrew Suite; Adarim
+Fromm: Pioneers; Yemenite
+Helfman: Israel Suite
+Scharf: The Palestine Suite
+Secunda: Yom b'kibbutz
Ana Maria Martinez, Margaret Kohler, Wiener Sängerknaben,
Eastman Players, Barcelona SO, Wiener Kammerochester, RSO
Berlin, Slovak RSO, Karl Anton Rickenbacher, Elli Jaffe,
Samuel Adler, Gerald Wirth, Jorge Mester, Gerard Schwarz


Patriotische hebräische Musik für Orchester bzw. Solo/Chorgesang und Orchester. Ziemlich abwechslungsreich, aber nur selten erinnerungswürdig. Walter Scharf hat allerdings bei mir einen Stein im Brett, er war ein sehr zuverlässiger, arg unterschätzter Filmkomponist (als ich einmal in einer Movie Music Newsgroup auf die Frage nach den "unterschätztesten" Filmmusiken Scharfs Score für "Legends of the Living Sea" von Jaques Cousteau nannte, erhielt ich sogar eine Dankantwort von Scharfs Sohn!). Seine "Palestine Suite" ist schöne Postkartenmusik, gut arrangiert. Die Bearbeitung von "Hatikva" durch Kurt Weill hingegen ist völlig verquast und zudem schlecht gespielt.

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#4325 erstellt: 17. Mrz 2007, 20:57
Hallo,
Beethoven Hammerklaviersonate
amazon.de

Schön laut...weil keiner da ausser mir

Gruß
embe
Fressbacke
Stammgast
#4326 erstellt: 17. Mrz 2007, 21:41

sound67-again schrieb:
Wie wär's statt dessen mal mit anderer Musik?


HUCH! Wo kämen wir denn da hin!?!?
Aber stimmt, es GIBT auch ein Leben abseits von Mahler und Beethoven, und das schon seit Jahrzehntenbei mir ... insbesondere im Bereich britischer Komponisten.

Heute auch gehört:

amazon.de
Alun Hoddinott: Symphonie Nr. 6 u.a.; BBC National Orchestra of Wales / Bryden Thomson

Ich kannte Hoddinott bislang nur durch ein eingängiges, kurzes Orchesterstück, das öfters bei Klassik Radio läuft.
Das hier nun meine erste CD, die sich ausschließlich mit dem Komponisten befasst. Ernste, sehr interessante Musik, die einen aufmerksamen Hörer fordert (welche Musik tut das nicht - aber diese sicher mehr als ein Strauß-Walzer), manchmal mich an Vaughan Williams erinnernd (den späten). Jedenfalls eine interessante CD für Hörer mit Faible für britische Komponisten, engagiert eingespielt vom leider allzu früh verstorbenen Bryden Thomson (für mich persönlich DER Dirigent für Musik von den Inseln).

Ralf
Thomas228
Stammgast
#4327 erstellt: 17. Mrz 2007, 22:54


Viele Grüße, Thomas
embe
Stammgast
#4328 erstellt: 17. Mrz 2007, 23:08
Hallo,
die Naxos Serie mit hebräisch angehauchter Musik ist wohl nur was für Hardcore Sammler, da ist so viel Schrott dabei.
Einmal gehört und ab ins Regal Staub fangen
Werd mir aus der Serie so schnell nix mehr zulegen.

Momentan bin ich übersättigt mit Komponisten abseits des Mainstreams.
Nur Neues ermüdet mich schnell...

Deshalb sind jetzt wieder die Klassiker dran

Klemperer mit der 5. Tschaikovsky, Brahms 4., Haydn 88. z.B.
So sah mein privates Sinfoniekonzert aus.
amazon.de
amazon.de


Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#4329 erstellt: 18. Mrz 2007, 09:22

daraus: MIKLÓS RÓZSA, Concerto for Violin and Orchestra, op.24
Jascha Heifetz, Dallas Symphony Orchestra, Walter Hendl (RCA)

Bereits die dritte Reinkarnation der CD mit Werken für Violine und Orchester von drei Komponisten (Korngold, Rózsa, Franz Waxman), die v.a. mit ihrer Filmmusik Bekanntheit erlangt haben. Leider kein Remastering im Vergleich zur ersten Veröffentlichung auf CD in der "Heifetz Collection" erkennbar, dafür aber auch nur noch 4.99. Auf jeden Fall eine empfehlenswerte CD, auch wenn ich inzwischen andere Einspielungen der beiden zentralen Werke, den Konzerten von Korngold (Shaham!) bzw. Rózsa (McDuffie) vorziehe.

Das Rózsa-Konzert erklingt aber immerhin gutem frühem (1956) Stereo.

Gruß, Thomas
Thomas228
Stammgast
#4330 erstellt: 18. Mrz 2007, 09:46


Thomas
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