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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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Hifi-Tom
Inventar
#3123 erstellt: 21. Okt 2007, 13:34

Nochmal Danke für alle Hinweise. Mittlerweile ist der MAP 305 DA II in meiner Hütte eingetroffen und macht sich klanglich sehr nett mit meinen Focal 836 V. Allerdings habe ich auch die gleichen Dinge anzumäkeln, die bereits des öfteren hier erwähnt wurden:


Hallo Torn,

so ganz verstehen kann ich Deinen Ärger ehrlich gesagt nicht, denn zum einen hattest Du die Gelegenheit, daß Gerät vorher in Augenschein zu nehmen u. zu testen u. zum anderen darf ich Dich an mein Posting #3113 erinnern, indem ich Dir den MAP 105 empfohlen habe, der für Deine Boxen, die mit 92 dB einen sehr guten Wirkungsgrad haben, von der Leistung auf jeden Fall völlig ausgereicht hätte u. zudem keine VU-Meter besitzt!

Es ist klar, daß Du bei einem Wirkungsgrad von 92 dB u. der Power ( 100/200 Watt an 8 bzw. 4 Ohm ) vom MAP 305 sehr schnell in einen Bereich vorstößt, wo es richtig laut ist. Je höher der Wirkungsgrad der Boxen, um so weniger Leistung brauchst Du rein zu pumpen um laut zu hören, was logischerweise auch bedeutet, daß Du das Poti beim MAP 305 kaum aufdrehen must um laut zuhören.

Du kanntest also die Beleuchtungsinsensität schon vorher u. wenn Dich die VU-Meter stören, warum kaufst Du Dir dann überhaupt den MAP 305 mit den Voltmetern und nicht gleich den kleinen Bruder, der keine hat u. aufgrund seiner geringeren Ausgangsleistung zudem was die Regelcharakteristik des LS-Potis anbelangt, in Verbindung mit Deinen wirkungsgradstarken Boxen die bessere Lösung dargestellt hätte.

Mein Vorschlag an Dich wäre also, daß Du mit Deinem Händler sprichst u. versuchst, den MAP 305 gegen den 105 umzutauschen.


Die Lautstärkeregelung und die Fingerabdrücke/Staub waren beim Leihgerät des Händlers (305 DA) übrigens genauso. An eine Ausnahme will ich da also nicht glauben.


Auch wenn Du es nicht glauben willst, so ist daß nicht der Regelfall, ich hatte bisher in der ganzen Zeit erst ein Gerät daß diese Tapser von innen aufwiesen u. in Verbindung mit einem normalen durchschnittlichen Wirkungsgrad von 89 dB ist die Regelcharakteristik im übrigen auch mit dem MAP 305 jetzt tadelos.

Fingerabdrücke von innen sind natürlich nicht hinnehmbar u. werden natürlich vom Vertrieb, bzw. Händler auch kostenlos beseitigt.
Hifi-Tom
Inventar
#3124 erstellt: 21. Okt 2007, 13:40
Lars1* schrieb:


Tut mir leid für Dich. Kannst Dich ja von Hifi Tom trösten lassen. Der wird wahrscheinlich wieder den hervorragenden Reparaturservice vom deutschen Vertrieb loben etc. und die Sache als Einzelfall herunterspielen.


Andi1987 schrieb:


Was hier ueber den deutschen Service gesagt wurde stimmt aber tatsächlich, Bei meiner Vorstufe war ein Kanal komplett stumm, Die Vorstufe habe ich eingeschickt, paar Tage später ein Leihgerät erhalten und meine wurde komplett zerlegt und neu gelötet, von daher kann ich ja fast sagen mein Gerät ist Made in Germany.


Ich weiß nicht was das soll Lars. Zum einen wird sich jeder seriöse Hersteller u. vor allen Dingen Fachhändler, denn bei dem wurde das Gerät ja schließlich gekauft, um eine faire Lösung bemühen u. zum anderen ist der gute Service vom deutschen Vertrieb aus zahlreichen Postings bekannt. Verkneif Dir einfach solche Bemerkungen.
Lars1*
Stammgast
#3125 erstellt: 21. Okt 2007, 14:03

Hifi-Tom schrieb:
Lars1* schrieb:


Tut mir leid für Dich. Kannst Dich ja von Hifi Tom trösten lassen. Der wird wahrscheinlich wieder den hervorragenden Reparaturservice vom deutschen Vertrieb loben etc. und die Sache als Einzelfall herunterspielen.




Ich weiß nicht was das soll Lars. Zum einen wird sich jeder seriöse Hersteller u. vor allen Dingen Fachhändler, denn bei dem wurde das Gerät ja schließlich gekauft, um eine faire Lösung bemühen u. zum anderen ist der gute Service vom deutschen Vertrieb aus zahlreichen Postings bekannt. Verkneif Dir einfach solche Bemerkungen. :.



Gibt es hier neuerdings eine Zensur ?

Falls meine sarkastisch gedachte Bemerkung bei Dir in den falschen Hals bekommen hast, dann tut es mir leid. (Du hattest ähnliche verbale Entgleisungungen mal mit mangelnden Schlaf o.ä. entschuldigt, wenn ich mich recht entsinne. Vielleicht mache ich das hier auch mal.)

Evtl. solltest Du Dir aber auch Deine falsch angebrachte Schönrederei von Mängeln "verkneifen", lieber Hifi-Tom.
Dem guten Service vom Deutschen Vertrieb steht eine -zumindestens nach Leses dieses Threads- große Zahl von unzufriedenen Kunden gegenüber, die Geräte mit nicht mehr tolerablen Mängeln erworben haben.
speedikai
Inventar
#3126 erstellt: 21. Okt 2007, 15:34
hi,

passen auch die neuen ipods an die mip station???

danke
kai
Hifi-Tom
Inventar
#3127 erstellt: 21. Okt 2007, 15:54
Jawohl, sie passen.
.TORN.
Stammgast
#3128 erstellt: 21. Okt 2007, 17:17
Alles kein Grund, Emotionen aufkochen zu lassen.

Den 105er habe ich deshalb nicht genommen, weil er nach diversen Aussagen (der ein- oder andere mag sich hier erinnern) im Klang zurück liegt und ich mich genau davon beim Händler dann auch überzeugen konnte. Zudem liefern die digitalen Eingänge des 305DA mit meinen Geräten eine bessere Wiedergabe. Die Antwort ist also einfach: der 105er reichte mir klanglich nicht, zudem ich den Großen für einen Aufpreis von knapp 300 Euro erwerben konnte.

Über die Klangqualität des 305er kann ich keinerlei Kritik äußern. Ich hatte im Vergleich einen Creek Evolution gehört, einen Harman und zwei Röhrenverstärker der 1400-1700 Euro Klasse sowie den kleinen 105er. Zugegeben hatte die eine Röhre leichte Vorteile, aber danach folgte für meine Ohren bereits der Advance. Unter dem Strich möchte ich mit dem Amp Musik hören und mir nicht den ganzen Tag die Pegel anschauen und das kann er prima.

Dennoch komme ich nicht umhin, aus meiner Anwendersicht gewisse Mängel bei der Fertigungsqualität und Bedienung zu bemerken - nicht mehr und nicht weniger. Die schlechte Regelbarkeit (insbesondere mit der Fernbedienung) bei wirkungsstarken Lautsprechern und die Mängel in der Verarbeitung sind für den Hersteller freundlich ausgedrückt keine positiven Aushängeschilder. Ob das Regel oder Ausnahme ist, kann ich sicher nicht beurteilen - will ich auch garnicht - aber von hier aus Bonn kann ich in Sachen "saubere Verarbeitung" ein 2:0 gegen Advance vermelden.

Grüße

TORN
$aVa$
Stammgast
#3129 erstellt: 21. Okt 2007, 23:01
N'Abend zusammen,

Habe mir jetzt zwei 705er Monoblöcke gegönnt.
Kommende Woche kommt noch die passende 505er Vorstufe und die Woche drauf die GS60 in Klavierlack Schwarz.
Mal schauen wie sich die Kombi in meinem Zimmer macht und hoffentlich habe ich dann nicht mehr den Drang nochmals aufrüsten zu müssen, weil preislich geht da für einen Azubi wirklich nicht mehr arg viel mehr.

Nungut, ich habe jetzt mal die Monoblöcke ausgepackt und beim einschalten einer Endstufe ist erstmal die Sicherung geflogen.... dabei war "nur" mein PC an...
Beim zweiten Mal hats dann geklappt, aber ist es nicht möglich 2 Monoblöcke auf einmal anzumachen?!
Wenn ich Musikhören möchte muss ich erstmal alles andere ausschalten und versuchen die 2 Endstufen einzuschalten.
Da dreht meine Freundin ab, vorallem weil es sich um Elektronik in einer sehr hohen Preisklasse handelt.

Meine Sicherung ist auch eine normale BBE 16A Sicherung,... dass ein Monoblock kurzfristig soviel Strom zieht ist schon krass.
Da hilft glaube ich nur eine Sicherung mit mehr Ampere... oder gibt es Alternativen?

Gruß
Markus
kptools
Hat sich gelöscht
#3130 erstellt: 22. Okt 2007, 07:28
Hallo,

grundsätzlich sollte das Einschalten einer Monoendstufe noch keinen B16 Automaten in "Bedrängnis" bringen. Da wurde wohl an der Einschaltstrombegrenzung gespart. Das es mal klappt und mal nicht liegt an dem Punkt auf der Spannungskurve, an dem die Einschaltung erfolgt (Nulldurchgang oder Spannungsspitze).

Abhilfe bringt hier eine Umrüstung auf Automaten mit anderer Auslösecharakterristik, z.B K16 oder D16. Dann sollten sich sogar beide Endstufen einschalten lassen.

Keinesfalls sollte die Absicherung erhöht werden (bringt in so einem Fall meist auch nichts), da dann ein Überlastschutz nicht mehr gewährleistet ist!

Grüsse aus OWL

kp
kai_san
Stammgast
#3131 erstellt: 22. Okt 2007, 08:44
Habe mit dem Einschaltstrom auch so meine Probs gehabt. Was mir sehr gut geholfen hat, ist ein Einschaltstrombergrenzer für Groß/Baumaschinen von Conrad für knapp 30,- . Einfach zwischen Steckdose und Netzleiste gesteckt. Klappt bei mir wunderbar. Auch, wenn ich meine Kombi über Triggerkabel anschalte.

Gruß; Kai
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3132 erstellt: 22. Okt 2007, 12:56

Hifi-Tom schrieb:
Jawohl, sie passen. :prost


ich glaube diese Frage ist nicht korrekt beantwortet.
Ich nehm mal an, er meinte ob es die passenden Adapter gibt, das Dock hat sich natürlich nicht verändert, aber die Bauartgröße. Dadurch wackelt unter Umständen der iPod in einer zu großen Öffnung
Also, konkret gefragt:

- gibt für die akutelle iPod nano Version einen Dockadapter

- gibt für die akutelle iPod classic Version einen Dockadapter


- gibt für die akutelle iPod touch Version einen Dockadapter

und was macht ein Besitzer eines Shuffle, der über keinen Dockanschluss in der Form verfügt

viele Grüße
Reinhard
Sibach
Neuling
#3133 erstellt: 25. Okt 2007, 12:39
Hallo,dies ist mein erster Post hier und ich möchte gleich mit einer Frage loslegen.Ich habe mir nach gründlichem Hören den MAP103 Verstärker gekauft.Nun ist mir folgendes aufgefallen.Wenn ich direkt nach dem Einschalten der Musik lausche (vorwiegend Vocal Jazz) dann verändert sich mit längerem Hören das Klangbild.Am Anfang sind die Stimmen sehr vordergründig und hart.Nach ca.20Minuten wird der Klang immer harmonischer und zwar so wie ich das beim Händler gehört habe.Gestern habe ich mit einem Freund eine intensive Hörsitzung gehabt und ohne dass ich etwas gesagt habe ist Ihm ebenfalls genau diese Phänomen aufgefallen.Mein Händler hat auf mein Nachfragen keine Antwort gewusst.
Ich dachte immer dass solch eine Klangbildveränderung nur bei Röhrenverstärker auftritt bis diese Betriebstemperatur haben.
Hat eventuell noch jemand diese Erfahrung gemacht?
Hifi-Tom
Inventar
#3134 erstellt: 25. Okt 2007, 13:30
Hallo Sibach,

jeder Amp hat eine optimale Betriebstemparatur, bei der er sich am wohlsten fühlt u. auch am besten klingt. Nun reagieren die Menschen unterschiedl. einige hören da keine Unterschiede, andere schon u. wiederum andere bilden sich diese ein.

Es ist aber nicht verkehrt, das Gerät ein wenig warm laufen zu lassen, d.h. einfach CD einlegen u. Play drücken u. Musik hören. So nach 20-30 Minunten ist die Kiste aber dann warm u. es sollte auch zu keinen Klangveränderungen mehr kommen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3135 erstellt: 26. Okt 2007, 12:14
@Tom: waren meine Fragen zu schwer, oder magst (kannst) du die Frage des Interessenten nicht beantworten??
Es wäre übrigens nicht schlimm wenns die Adapter noch nicht gibt, man müsste als Anwender nur irgendwie zuverlässig wissen das für die aktuellen Generationen die entsprechenden Adpater auch käuflich erwerbbar sind.

Kannst du über den aktuellen Stand der Adapter etwas erzählen, ist die letzte Generation (Video und Nano 1. und 2. Generation) für die verschiedenen Varianten ein Adapter im Lieferumfang? Beim Video unterscheiden sich die Modelle durch die Fesplattengröße und die Dicke des Gerätes, wenn man nun einen Video einfach ins Dock stellt, ohne das der passgenaue Adapter dabei ist, läuft man in Gefahr das Dock oder den Dockanschluss eventuell zu beschädigen (ausleiern und umknicken)
Gruß
Reinhard
Urmel88
Schaut ab und zu mal vorbei
#3136 erstellt: 27. Okt 2007, 13:36
Moin,

gibt es denn schon Händler die den MAP 305 sowie MCD 203 in der MKII Version als Ausstellungsstücke bzw. Vorführgeräte verkaufen? Evt. Angebote bitte per PN.
.TORN.
Stammgast
#3137 erstellt: 27. Okt 2007, 17:52
Nochmal ein aktueller Zwischenstand zu meinem neuen MAP 305.

Der weiße Staub in den analogen Anzeigen hat sich mittlerweile dank der Statik schön regelmäßig in den Anzeigen verteilt. Laut Techniker sollte ich mich daran schon mal gewöhnen, da die Anzeiger nicht versiegelt sind (wie man auch beim schräg hineinspähen erkennen kann) und daher immer wieder Staub ziehen können.

Während die rechte Anzeige immer noch etwa in Mittelstellung rumzuckt, hat die linke den Geist völlig aufgegeben und bewegt sich garnicht mehr.

Auf Anfrage kann man bei Advance wohl Dämpfungsbrücken bekommen (so der technische Sprecher), mit denen man die vorhandenen Vor-/Endstufenbrücken ersetzt. Dadurch wird der Lautstärkeregelbereich etwas weiter und bei wirkungsstarken Boxen feiner einstellbar. Prima.

Nächste Woche schicke ich das Gerät dann erstmal ein und lasse mich überraschen. Ich erwarte, dass Staub und der leichte Schmier aus den Anzeigen verschwindet, beide Pegel wieder funktionieren und zwei Dämpfungsbrücken beiliegen. Zum Thema statische Aufladung bin ich auch mal sehr gespannt. Mein Händler meinte übrigens, dass er sowas noch nie gesehen hätte.

Grüße

.TORN.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3138 erstellt: 31. Okt 2007, 13:42
Hi,

Nun endlich gelang es mir den MCD 203 MKII für ein paar Tage zu erfahren. Ich höre per LS kette, in erster Linie aber per KH Kette.

Einzeln auf die sonstigen Gerätschaften möchte ich nicht eingehen, da CEC AMP 5300, 3300, TL51, DA53, AQVOX USB2,
Grado, Sennheiser AKG eine Sprache sprechen hinsichtlich ausreichender Umgebung.

Was soll ich sagen? Irgendwie gut und andererseits fragender Blick zugleich.

Richtig gut oder gelungen kann mich beim MCD nichts in den Bann ziehen. Vermittlung auf seine Art als Ganzes, ja, das geb ich zu, hört man. Aber eben auf seine Art.

Ich kann mich weder annähernd bei meiner Software an einen TL51 anlehnen noch an Cambridge, Rega, NAD, Naim oder sonstiges mit dem ich abgetastet hatte.

Man kann, ganz so wie es in Hörerlebnis beschrieben wurde, attestieren, das dieser Player im Sinne von Ausleuchtung keine Erbsen aufzählt. Ganz damit ist es für mich aber nicht getan. das Klangbild insgesammt läßt einen feinen Bogen, oder einfach Feinheit vermissen. Es klingt alles leicht grober oder zu früh beendet, was die feine Tonentfaltung anbelangt.

Selbst mein kleiner Tivoli CD Player, der nun wirklich in Größe, Raum und solchen Dingen dem MCD nicht das Wasser reichen kann, hat aber mehr feinsinn in den Tönen. Er zeigt, zwar im Vergleich zu machbarem, nicht das mögliche-klar, aber läßt einen zumindest bei einem Ton auch nicht überlegen.

Ein gewisser Hochtonanteil, der sich bei der MCD Wiedergabe einfach nicht in den Tönen darstellt ist mit verantwortlich für mein Gefühl, alles ist irgendwie abgerundet.

Ein noch stärkesers Problem habe ich mit der Genauigkeit im Baß. Die Akkuratesse oder Präzision oder Kontur. Baßtrommelschläge oder Anschläge gibt der MCD mit einer regelrechten Weichheit wieder. So weich ist dieser fellanschlag aber nicht, was 6 andere Player mindestens deutlich zeigen. Außerdem auch das eigene Gefühl der bekannten Software seit 20 Jahren und mehr.

Ja auch hier zeigt der MCD auf eine eingebundene nie aufdringliche Art den Baß, aber das ist doch nicht alles. Bei fast jeder Großorchesteraufnahme wird ein Großteil der ganzen Aufnahme an den meisten Stellen vom gezupfe der Cellis oder Kontrabässen untermalt. Wenn ich nicht wüßte, das hier Kontrabässe dieses leichte untermalende Zupfen veranstalten, ich könnte sie mit dem MCD nicht als Kontrabaßsaite erkennen. Er läßt alles in einem weichen Dickicht verschwimmen.

Noch tiefer runter hat es gar keinen Sinn, da macht er zu. Einer Orgel fehlt der knorrige Anteil. Das sind keine weichen Tieflagen sondern knorrige tiefe urige Töne, die ducrh Mark und Bein gehen vom Eindruck her. Aber vor allem sauber.

Desweiteren bekomme ich nie das Gefühl einer direkt vermittelten Tonalität. Zwischen allen Ereignissen und mir liegt eine Decke dazwischen. Ähnlich wie wenn jemand im Orchesterraum zwischen Orchester und Publikum ein, zwei decken aufhängen würde.

Auch fehlt dem MCD unten die Kraft und Stabilität. Weiter oberhalb läßt er einen Tutti scheppern und knallen, okay, nur darunter bringt er keinen nachvollziehbaren Ausdruck. daher fehlt mit bei allen kräftigen Attacken das glaubwürdige Fundament. Das macht ein Rega klar und deutlich.

Ja man kann dem MCD entspannt bei seiner Art Ganzes zuhören, nur wenn ich dort zuhöre, ist in diesem Ganzen nirgendwo eine echte Glaubwürdigkeit verzeichnet. Das kommt daher, weil ich bei jedem Ton, den er bringt bezüglich der direkten Vermittlung, bezüglich einem nachvollziehbar klaren verlauf, bezüglich einer Authenzität gerade auf Stimmen bezogen, ins grübeln gerate. Das ist alles nicht so, wie ich es von zig anderen Playern her kenne.

Die machen alle unterschiedliches, ganz klar. Nur sowohl bei einem NAD als auch bei einem Creek oder Cambridge ist für mich der Wiedererkennungswert eines Harry Belafonte vorhanden. Ich muß nicht überlegen großartig.

Die Tonalität, die der MCD dabei macht, führt mich zum nachdenken bei einer riesigen Auswahl von bekannter Musik. Und diese CD´s haben schon verdammt viele Anlagen gesehen. Aber grübeln über Wiedererkennung mußte ich bei keiner dieser Anlagen.

Dann hält der MCD den Mittenbereich etwas leicht zurück. Würde er das nicht tun, würde er sehr schwülstig klingen. Von daher kann ich die Philosophie verstehen. Nur das etwas schlankere Verhalten dort trügt nicht über das eigentliche negativere Auflösungsvermögen hinweg.

Gerade weil der MCD oben und unten mehr rundet, wird durch die zurückgezogene Mitte eine Art "ganzheitlicher Flair" erzeugt. Ein echter Raum, mit im Raum platzierten und an ihren Plätzen erscheinenden Dingen wird es allerdings nicht. dafür fehlt ihm die Klarheit, Auflösung und das saubere Baßverhalten.

Also mein gesamteindruck ist:

Eine Leistung ist es nicht, wenn auch über gebühr viel an Wert, bestückung, Gewicht, Verarbeitung hinsichtlich des Preises geboten wird.
Ganz zuletzt, was aber mit das wichtigste ist, das Teil hat musikalisch gesehn keine Feindynamik. Ich höre drei Mann Jazz zu, höre das die alle spielen, okay, aber die ganzen feinen Wechsel, Rythmuswechsel, Tempis, über die erzählt mir der Player nichts. Nur der grundsätzlich nach vorne gerichtete Rythmus also grob gesehen, ist da, sonst würden die Füße einschlafen. Das macht er soweit.

Aus all diesen facetten macht der MCD immer wieder einen Einheitsbrei. Zwar schmeichelnd, das ist dann sein in den bann ziehen, aber nicht musikalisch. Dazu fehlt ihm schon alleine der glaubhafte Drive oder Schub.

Beim Pianospiel einer Azizah Mustafa Zahde oder eines Keith Jarrets mit sehr komplexer Darstellung verliert er viel, viel von dem, was gerade den Zusammenhang, das Begreifen dieser Musik ausmacht. Ein NAD C542 macht das rythmisch besser, oder einfach sinnvoller, weil man zu einem anbderen musikalischen Zusammenhang kommt.

Ich möchte gar nicht soweit gehen, musikalisch einen TL51 oder einen Trigon Recall hier zu Vergleich ziehen, die spielen ihn beide in Grund und Boden, wohlgemerkt "spielen".

Fazit: Eine Geschichte für 700,- Euro, die überall hinschaut, aber an keiner Stelle etwas richtig zu Ende lößt.

Ich bin kein übertriebener Erbsenzähler, sonst könnte ich auch mit einem NAD C542 nicht hören, weil Musik noch ganz anders kenne, aber ein Gerät sollte einen klaren Eindruck hinterlassen, nachvollziehbare Dinge eben. Kein Gerät kann alles, Kompromisse gibt es immer, aber heutige Player für 600,- können tonal sauber arbeiten. Das muß ein MCD können, sonst kann ich ihm dieses Manko nicht verzeihen.

Ein italienischer Anbieter und Tuner tauschte die Doppeltrioden und die Koppelkondensatoren gegen MKap Plus von Intertechnik aus. Danach war er hinsichtlich präzisem Verhalten zufrieden. ich kann darüber nichts sagen, da ich nicht dabei war und das Gerät so nicht kenne.

Einen Reim allerdings, wenn ich ihm zuhöre, kann ich mir darauf machen.

Ich komme mit dem Teil so noch nicht klar. Hab keine Lust immer wieder meine CD´s zu hinterfragen.

Grüße
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3139 erstellt: 02. Nov 2007, 14:01
Hallo Leute,

Ist so ruhig im Thread. Ich wollte mit meinem Bericht niemanden ängstigen. Ich geb erstmal heute den Player wieder ab. Mir fehlt einfach der Übergang zudem, was beispielsweise in der Zeitschrift Hörerlebnis geschrieben wurde.

Es ist alles nachvollziehbar schon, nur das Außmaß macht mich stutzig. Ich meine sich nicht auf das Tüpfelchen konzentrierend, ist eine Sache, macht mir auch nichts aus, aber nicht wenigstens die Atmung und den sauberen Baß eines 300,- Euro Player zu erreichen, ist eine ganz andere Sache.

Ich möchte sicher stellen, daß nicht unter Umständen mit meinem Player etwas nicht stimmt. Der hört sich nämlich an, als würde der Röhrenklang in einen Wattebausch fallen.
Nach 30 Minuten tun mir per KH die Ohren weh, bin nahe Kopfweh und muß den KH runter nehmen.
Das hatte ich so noch nie bei einer Röhre auch nicht per KH.



Schönes Wochenende.
Gruß
Biedermeyer
Ist häufiger hier
#3140 erstellt: 03. Nov 2007, 10:50
hallo Lotusbluete,
von mir kriegst du durchaus eine Resonanz .
Die 156 Seiten sind geschafft! Und...
in den vorangegangenen 156 Threadseiten habe ich extrem selten so einen ordentlichen Hoerbericht gelesen wie deinen, (mal unabhaengig vom Resumee).
Danke fuer die Arbeit.

Bis hierher hatte ich sehr oft (sinngemaess) nur relativ oberflaechliches "an die Wand spielen", "...spielt eine Klasse hoeher/tiefer", "ist warm/analytisch abgestimmt" usw. gelesen.
(betrifft aber nicht nur diesen AA-Thread!).
Dazu kam meisten noch ein generelles Pro/Contra,
was auch durch Wiederholung nicht brauchbarer/glaubwuerdiger wurde.

Warum schreibe ich das?
Ich habe leider in meiner Umgebung keinen AA-Haendler, um mal schnell einen Hoertermin/Soundcheck zu vereinbaren.
Solche "Marken-Threads" zur Grobauswahl von Equipment (und auch Praxisberichten) bieten sich dafuer natuerlich an.

Um so schoener, wenn auch mal etwas zeitaufwendigere Analysen/subj.Beschreibungen eines Produktes verfasst werden - das tat nach 156 Seiten richtig gut.
(anabhaengig was dann hinten raus kam)

Die mich interessierenden Fragen werde ich natuerlich spaeter auch noch auf die Gemeinschaft loslassen

Wuensche allen einen schoenen und gelassenen Tag
Gruss Joerg

ps:
diese komischen Pseudo/Psycho/SemiPro Pro-Einlagen (alle wohl vom selben Schreiber, Aufbau/Stil betreffend) fand ich schon ein bisschen erschreckend
Hifi-Tom
Inventar
#3141 erstellt: 03. Nov 2007, 12:47
Hallo Lotisblüte & Biedermeyer,

ich fand den Hörbericht auch wirklich sehr gut verfast, endlich mal jemand, der sich richtig mit einem Gerät beschäftigt u. das dann auch noch gut in Worte fast.

Auch wenn ich manches nicht teile od. einen anderen Eindruck gewonnen habe, so finde ich das doch vollkommen in Ordnung, schließlich ist alles eine Frage des Geschmackes u. der gesamten Kette u. hier muß wirklich jeder für sich selbst sein optimales Arbeistgerät, Spielpartner finden.


Ich möchte sicher stellen, daß nicht unter Umständen mit meinem Player etwas nicht stimmt. Der hört sich nämlich an, als würde der Röhrenklang in einen Wattebausch fallen.


Würde mich auch interessieren, denn diesen Eindruck hatte ich bisher nicht.
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3142 erstellt: 03. Nov 2007, 14:02
Hallo,

Danke für die Antworten. Es ist bei mir, ohne dadurch überheblich zu wirken, heute nach 30 Jahren Hifi und Highend nicht die FRage beim Test eines Gerätes, spielt das Teil tonal ein wenig weicher, ein wenig härter, ein wenig punktueller, ein wenig mehr relaxter.

Alle Geräte haben einen leicht eigenen Stil und alle technischen Umsetzungen bieten am Ende einen Kompromiss. Das alles liegt im geschmacklichen Bereich. Immer muß sich eine Person selbst entscheiden, ob ihr ein Cambridge für 600, - Euro besser zusagt als ein Creek für 700,- Euro.

Ich nenne einfach mal diese beiden Geäte als Beispiel, da innerhalb gleicher Preisklasse.

Es gibt aber auch Dinge für mich, die sich fernab jeglichen Geschmacks bewegen, wozu Timing, Dynamik, Rythmusgefühl, Kraft zählen, um ein paar Begriffe zu nennen.

Und natürlich darf ich nicht feststellen, daß mir an einem ansonst wertigen KHV mit KH nach einer halben Stunde die Ohren glühen, wo ich mit 10 anderen Player mit gleichem KHV KH Gespann locker Stunden verbringen kann. Da stimmt dann etwas nicht.

Ein Player, der so gut von Hörerlebnis und auch von anderen beschrieben wurde, der auch, man muß nun nicht den Zeitungseinstufungen den letzten Glauben schenken, überall eine pasable Einstufung erhielt, dieser Player darf einfach nicht und kann auch einfach nicht musikalisch, rythmisch unter dem Niveau eines Tivoli spielen.

Der Tivoli ist ein Player für 300,- Euro und außer, das er nicht rückwärts läuft, ist er aber auch nichts besonderes. Mehr ist an ihm nicht dran.
Wenn dieses Teil tatsächlich bei allen CD´s mehr Feinsinn, mehr Akzent, mehr an ganz normaler Öffnung des K´langbildes zeigt, mehr an glaubwürdigem geraden und sauneren Ton, mehr an Sauberkeit und Durchhörbarkeit im Baß, dann hat das nichts mit Geschmack zu tun.

Ich kann ja nicht 700,- Euro für einen Player bezahlen um am Ende von allen aufgezählten Kriterien weniger zu erhalten, als es der Tivoli ermöglicht.

Für mich hört es sich so an, als wäre der Strom der Trioden verstellt. nach unten verstellt. Dann passiert nämlich in der Regel genau so ein Eindruck. Oder wenn die Röhren nicht okay sind.

Ich hatte bei meiner Sonic Frontier vor Jahren den Ruhestrom mal auf 30mA runtergeregelt. Einfach aus Neugier. Die wurde dadurch richtig überweich und schwülstig. Keine Differenzierung mehr, keine normale Klangfarbe mehr, ein Wärmebrei.

Der MCD 203 hätte mich ganz im Gegenteil super fasziniert, da sehr viel fürs Geld bietend. Alleine schon die Symetrie gut entkoppelt vom RCA, was einen doppelseitigen Anschluß ermöglicht ohne Kompromisse.
Das Thema ist für mich auch noch nicht durch. Ich höre durch meine Schwierigkeiten hindurch, daß der Player etwas auf der Pfanne hat.

Mein Händler soll das Teil einschicken. Die sollen einfach überprüfen. Irgendwas stimmt da nicht. Und glaubt mir eins, wenn sich herausstellt, das dieser Player so arbeitet im Normalfall, ähnlich wie er bei Hörerlenbis erfahren wurde, bin ich der erste, der dieses Teil wieder bekommt.

Diese Klarheit hätte ich aber gerne.

Liebe Grüße
schuscha
Stammgast
#3143 erstellt: 03. Nov 2007, 18:31
Hallo !!

Mein MAP 105 ist heute gekommen und armin hat mich gebeten mal meinen Eindruck zu schildern.Ich tue mich immer schwer mit sowas und kann daher nur sagen....Hammerteil...vom Klang und auch vom Design....bin vollkommen zu frieden und mein alter Pioneer darf jetzt in Rente.

Fernbedient wird er mit einer Harmonie und das klappt aus allen Positionen...ich brauche nicht zu Zielen...Die Lautstärkereglung arbeitet mit der Harmonie Butterweich und in ganz winzigen Schritten,so das es nicht gleich von leise auf ganz laut geht...obwohl meine LS einen Wirkungsgrad von 92db haben...bei Stellung viertel vor 12 halt ich es schon im Kopf nicht mehr aus

mfg schuscha


[Beitrag von schuscha am 03. Nov 2007, 20:03 bearbeitet]
$aVa$
Stammgast
#3144 erstellt: 10. Nov 2007, 22:20
Danke Kptools und Kai für eure Infos.

Ich habe jetzt alles per Triggerschaltung am laufen und die Sicherung fliegt nicht mehr raus, dank Einschaltstrombegrenzer.
Höchstens ich schalte alles aus und unmittelbar danach wieder an.

Aber ich habe schon wieder ein Problem mit meinen AA Geräten, genau genommen mit dem MPP505.

Ich habe ihn per XLR an die 2 Monoblöcke MAA 705 angeschlossen die Lautsprecher dazu sind die Monitor Audio GS60. Wenn ich nun den Lautstärke regulieren möchte ist das per Hand und Fernbedienung fast nicht möglich. Das soll heißen, dass die Zimmerlautstärke bereits überschritten wird, wenn ich den MPP505 10 % aufgedreht habe. Maximal kann ich auf ca. 40 % aufdrehen, ansonsten würden mir die GS60 um die Ohren fliegen. Der Händler der die GS 60 bei mir aufgestellt hat (Volker aka klingtgut) meinte, dass der Poti spiel hätte, d.h. wenn man ihn minimal dreht ist kein Widerstand zu spüren, aber die Lautstärke verändert sich ziemlich ( von kaum hörbar auf gute Zimmerlautstärke ). Normal ist das nicht, da dieses Problem auch bei der Fernbedienung auftritt.
sehr leise - 1mal + Volume drücken - zu laut. Von demjengen bei dem ich die zwei Monoblöcke gekauft habe, hatte das gleiche Problem mit der MPP505 Vorstufe. Die die ich jetzt besitze, ist von einem anderen Forenuser und circa 1 Jahr alt.
Von dem, wo ich die Monoblöcke gekauft meinte aber, wenn man die XLR Kabel durch Chinch ersetzt wäre es nicht mehr so extrem. Dies habe ich selbst noch nicht getestet, da ich mir extra, gute XLR Kabel gekauft habe und im Moment kein hochwertiges Chinchkabel da habe. Da ich aber auch diesen Klangverlust nicht einbüßen möchte, würde ich meinen MPP505 gerne reparieren lassen, soweit dies möglich ist? Wielange würde denn eine solche Reparatur dauern bei AA und wohin müsste ich ihn dann schicken?
Der Händler selbst, über den die Garantie läuft kann ihn ja sicherlich nicht reparieren und hat sich auf die E-Mailanfrage auch nicht gemeldet.
Da ich es nicht eilig habe, werde ich ihn erst in den kommenden Wochen anrufen, weil ich zudem erstmal meine neue, liebgewonnene Kombi ausführlich hören möchte.

Ansonsten stört mich im Moment noch die helle Beleuchtung der Anzeigen, vorallem die LED im Lautstärkeregler.
Da gibt es wirklich keine Möglichkeit diesen auf einfachem Wege zu dimmen?

Ich hoffe mir kann jemand helfen.

Beste Grüße und schönen Abend noch,

Markus
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#3145 erstellt: 10. Nov 2007, 22:31
Bei der Potisache wirklich mal an AA wenden.

Was die LED´s angeht, ein größerer Vorwiderstand zu den LED´s würde auf jedenfall helfen. Aber man müßte eben eingreifen ins Gerät, der Garantie ist das also nicht dienlich.
Hifi-Tom
Inventar
#3146 erstellt: 11. Nov 2007, 13:14

Ich habe ihn per XLR an die 2 Monoblöcke MAA 705 angeschlossen die Lautsprecher dazu sind die Monitor Audio GS60. Wenn ich nun den Lautstärke regulieren möchte ist das per Hand und Fernbedienung fast nicht möglich. Das soll heißen, dass die Zimmerlautstärke bereits überschritten wird, wenn ich den MPP505 10 % aufgedreht habe. Maximal kann ich auf ca. 40 % aufdrehen, ansonsten würden mir die GS60 um die Ohren fliegen. Der Händler der die GS 60 bei mir aufgestellt hat (Volker aka klingtgut) meinte, dass der Poti spiel hätte, d.h. wenn man ihn minimal dreht ist kein Widerstand zu spüren, aber die Lautstärke verändert sich ziemlich ( von kaum hörbar auf gute Zimmerlautstärke ). Normal ist das nicht, da dieses Problem auch bei der Fernbedienung auftritt.
sehr leise - 1mal + Volume drücken - zu laut. Von demjengen bei dem ich die zwei Monoblöcke gekauft habe, hatte das gleiche Problem mit der MPP505 Vorstufe. Die die ich jetzt besitze, ist von einem anderen Forenuser und circa 1 Jahr alt.
Von dem, wo ich die Monoblöcke gekauft meinte aber, wenn man die XLR Kabel durch Chinch ersetzt wäre es nicht mehr so extrem. Dies habe ich selbst noch nicht getestet, da ich mir extra, gute XLR Kabel gekauft habe und im Moment kein hochwertiges Chinchkabel da habe. Da ich aber auch diesen Klangverlust nicht einbüßen möchte, würde ich meinen MPP505 gerne reparieren lassen, soweit dies möglich ist? Wielange würde denn eine solche Reparatur dauern bei AA und wohin müsste ich ihn dann schicken?


Die Abwicklung solltest Du eigendl. über den Händler machen, bei dem das Gerät gekauft wurde. Wenn der sehr weit weg sitzt, kannst Du Dich natürlich auch an den Vertrieb direkt wenden, ich würde aber vorher anrufen u. mit denen die weitere Abwicklung besprechen. Die Regelbarkeit des Potis hat etwas mit dem Verstärkungsfaktor zu tuen, nicht mit dem Spiel des Potis, was mechanich ist u. auch nicht mit den Kabeln. Natürlich hat auch der Wirkungsgrad der Lautsprecher einen Einfluß darauf, wie weit man das Poti aufdrehen muß, bis es richtig laut wird.

Bei den aktuellen Geräten kommt mittlerweile ein Poti zum Einsatz, das eine bessere Regelcharakteristik aufweist.:prost

www.domino-design.de


[Beitrag von Hifi-Tom am 11. Nov 2007, 13:21 bearbeitet]
bensch
Inventar
#3147 erstellt: 11. Nov 2007, 13:57
Hallo Markus,

ich hatte bei meinem MAP103 ein ganz ähnliches Problem. Auf Anfragen beim Vertrieb hin, wurden mir Dämpfungsbrücken mit 12dB für die Verbindung zwischen Vor- und Endstufe geschickt. Dies ist natürlich keine wahre HighEnd-Lösung, aber ich kann gut damit leben. Die hochwertigen XLR-Kabel wären dann natürlich überflüssig... aber vielleicht lässt sich so ein Dämpfungsfaktor ja auch in hochwertigen Kabeln bekommen!? Wobei ich allerdings eh keinen wirklichen Unterschied erwarten würde...

Viele Grüße, Benjamin
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3148 erstellt: 13. Nov 2007, 08:07
Hi,

Möchte zu meinem vor kurzem abgegebenen Post bezüglich des MCD 203 II einen Abschluß tätigen.

Also, ich bemängelte insgesammt zu viel Wärme, zu weich im Klang, dadurch bedingt vom Eindruck her zu wenig Präzision, Atmung ect.

Mein Händler konnte nichts weiter fest stellen. Der an mich ausgeliehene verhält sich laut deren Aussagen so, wie ein weiterer, der sich dort befindet. Daher muß ich davon ausgehen, daß in Verbindung mit meinem KHV als nicht sehr gelungen zu bezeichnen ist.
Anscheinend paßt da etwas nicht hinsichtlich des Röhrenausgang. Mit anderen Player mit Transistorausgang beispielsweise wie meinem NAD kommt es in Verbund mit dem KHV zu keinerlei Problemen.

Der Korrektheit halber wollte ich diesen Abschluß nicht auslassen, damit nicht unnötig ein allgemeiner Eindruck stehen bleibt, sondern die Sache speziell auf den Einzelfall hin zu sehen ist.

Grüße
V8Driver
Stammgast
#3149 erstellt: 13. Nov 2007, 08:58
Hallo,

Ich habe auch einen MCD 203 aber noch die erste Version. Mir gefällt das Klangbild. Es stimmt das der Bereich in den Mitten etwas weicher ist. Das Harmoniert bei mir hervorragend mit meinen Breitband Hörnern die in den Mitten etwas kräftiger sind. Das Glangbild ist sehr räumlich und detailstark. Mir gefällt es besser als bei meinem Denon DCD500.
Der Player klingt auf jeden Fall anders, ob´s besser ist muss jeder selbst entscheiden, da hilft nur probehören in der eigenen Anlage.

Grüße

Alex
lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3150 erstellt: 13. Nov 2007, 09:14
Hi Alex,

Ich fand den 203 schon super. Vor allem muß man sich mal vergegenwärtigen, was für rund 700,- Euro umgesetzt wurde. Vom äußerlichen angefangen bis über aufgeräumte und in Sektionen getrennte Elektronik. Dazu wurde weder mit der Bauteilgüte noch mit der Menge als Einsatz gekleckert.

Das Teil macht einen wertigen und tollen Eindruck. Und wäre das Zusammenspiel zwischen ihm und meinem KHV, dann auch noch mit einem Sennheiser HD650 als KH, den ich sehr oft im Einsatz habe, der aber auch schon sehr angenehme Mitten hat, besser tonal gelaufen, der Player wäre mir nicht mehr raus gegangen.

Für alle anderen ist das Teil wirklich super und ein Schnäppchen.

Grüße
LiK-Reloaded
Inventar
#3151 erstellt: 13. Nov 2007, 17:24
@lotusblüte:

Du schreibst erst ohne Ende Text, wie schlecht der Player bei Dir doch gespielt hat, wie unzufrieden Du warst?
Bist letztendlich sogar von einem Defekt ausgegangen aufgrund des für Dich so enttäuschenden Klangergebnisses?

Und am Ende lautet Dein Fazit dann:


lotusblüte schrieb:
Ich fand den 203 schon super... ...Für alle anderen ist das Teil wirklich super und ein Schnäppchen.


lotusblüte
Hat sich gelöscht
#3152 erstellt: 14. Nov 2007, 09:13
Hi,

Vielleicht hab ich die Sache nicht vollständig zum Ausdruck gebracht. Ich hab diesen Player nicht das erste Mal bei mir zu Hause gehört. Es gab schon Vorkenntnis. Dieser Bereich erstreckte sich aber auf mehr oberflächliches zuhören oder wahrnehmen. Beim Händler halt. Kurz im Vorbeigehen, wie man so schön sagt.

Außerdem sind die Bedingungen beim Händler oft welche, die eine schlüssige Aussage nicht zulassen. Und so kam es, daß nach dem etwas oberflächlichen Hören bei mir zu Hause ein weiterer Drift nach unten folgte. Daher mein Bericht dazu.

Daß der Player, mal vom hören unabhängig, gut verarbeitet ist und sauber aufgebaut ist, sieht man ja.

Dies waren meine Zeilen in dem Kommentar, der sich mit meinem Eindruck zu Hause beschäftigt. Und auch da siehst du, daß ich positives erwähnte.


"Der MCD 203 hätte mich ganz im Gegenteil super fasziniert, da sehr viel fürs Geld bietend. Alleine schon die Symetrie gut entkoppelt vom RCA, was einen doppelseitigen Anschluß ermöglicht ohne Kompromisse.
Das Thema ist für mich auch noch nicht durch. Ich höre durch meine Schwierigkeiten hindurch, daß der Player etwas auf der Pfanne hat."

Also nicht eine 180° Kehrtwendung, wenn sich das auch vielleicht so ließt. Ich konnte lediglich bei mir nicht verstehen, daß das was der Player zeigen möchte, am Ende dann doch eingebremst wurde.

Daher der abschließende Bericht, um Dinge gerade zu rücken.

Gruß
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3153 erstellt: 17. Nov 2007, 00:17
Hallo an Alle,

bin neu hier und will erst mal an alle in diesem Thread Danke sagen für die Beiträge, da die informativ und dank der Kontroversen spannend zu lesen waren, so dass ich den ganzen Thread von Anfang bis Ende gelesen habe und da es für mich anstand, nach Jahren meine Musikanlage upzudaten hat es auch dazu geführt, dass ich mir vor Wochen einen Advance Acoustiv Verstärker MAP 303 gekauft habe als Ausstellungsstück bei einem Händler in Österreich sowie einen CDP MCD 203 - schon mit verbesserter Lade - gebraucht, wie es der Zufall wollte, auch von einem netten Meschen aus Österreich. Dazu gab es noch Monitor Audio Lautsprecher RS8.

VoM AA MAP 303 war ich sofort begeistert, Klang, Optik und Verarbeitung (der Vorgänger war ein Denon 655R, so dass ich natürlich echt eine oder mehrere Stufen aufgestiegen bin). Die Monitor Audio RS8 ebenso, Klang, Optik und Verarbeitung, Alles passt da zusammen und ich find es einfach nur toll, dass so perfekte Sachen gebaut werden (Vorgänger waren hier Canton LE 109).

Anders war es dann mit dem CD Player. Optik und Verarbeitung super. Mit dem Klang war ich aber nicht so zufrieden oder "rund" und ich konnte die Kritiken an diesem Gerät, die im Thread geäußert wurden, verstehen. Andererseits ging es mit so wie Lotusblüte, dass mir der Player einfach insgesamt gefiel, ich ihn als gelungen empfand, und nicht verstehen konnte, warum der Klang da irgendwie nicht so richtig mitspielte. Also habe ich im Thread nach Hinweisen gesucht, was man selbst verändern könnte, um Verbesserungen zu erzielen. Ebenso natürlich auch danach gegoogelt.

Das erste, was bei mir hängen blieb, war der Hinweis auf die XLR-Ausgänge, so dass ich mir ein XLR auf Cinch Kabel (Neutrikstecker, Mogamikabel) bei einem Anbieter für 31,50 plus Versand bestellt habe, was auch nach meinem Empfinden eine Verbesserung gebracht hat. Trotzdem störte mich noch immer was am Klang, eben einfach nicht rund. Das nächste war der Hinweis auf ein besseres Netzkabel. Natürlich habe ich auch die Kontorversen gelesen zwischen Verfechtern hochwertigerer Kabel und Gegnern im Sinne von Kabel-Vodoo. Ein wenig ängstlich, Geld zum Fenstern hinauszuwerfen, aber auch mutig, Alles in meiner Macht stehende zu versuchen, den Klang des 203er zu verbessern, habe ich mir für 31 Euro plus Versand ein Supra LoRad Netzkabel bestellt, und als ich es anschloss erwartete ich eigentlich, keine Verbesserung zu erzielen, sondern über meine Naivität zu lachen und lediglich sagen zu können, dass es besser aussieht als das mitgelieferte Orginalkabel, dazu kürzer ist und weniger Kabelsalat verursacht. Aber was passierte: Ich konnte es nicht glauben, ich hörte den vielbeschriebenen und vielbelächelten "Kabelklang" und der 203 klang plötzlich rund, CDs, bei denen ich davor sagte, irgendwas stimmt nicht, klingen jetzt einfach nur gut und ich liebe den Player jetzt uneingeschränkt und kann ebenso sagen: Optik, Verarbeitung und Klang sind einfach nur gut.

Was ich jetzt noch ausprobieren werde, ist das Anbringen von Bitumendämmmaterial im Gehäuse. Jemand hat dies getan und sprach von deutlichen Klangverbesserungen, die er dadurch erzielen konnte (http://groups.msn.com/KlipschundWernerEngeFanForum/general.msnw?action=get_message&mview=1&ID_Message=124).

Liebe Advance Acoustic Freunde und Interssierte, das sind meine bisherigen Erfahrungen. Weitere werde ich nachreichen. Übrigens haben in meinem Bekanntenkreis vor allem die Damen das ansprechende Design der AA-Geräte gelobt.
taubeOhren
Inventar
#3155 erstellt: 17. Nov 2007, 11:22
Moin ...



also ich teste da lieber 2-3 CDP und nehme dann den, der mir wirklich klanglich zusagt, aber ohne anschließend solche "fragwürdigen Klangverschlimmbesserungen" durchzuführen

naja und wegen irgendwelcher "Damen" die mich mal besuchen, kauf ich schon gar kein Hifi-Equipment


viel Spaß noch beim "Dach decken" ...



Gruß
taubeOhren
Hifi-Tom
Inventar
#3156 erstellt: 17. Nov 2007, 12:23
Hallo, musicwasmyfirstlove,

freut mich, daß Du und die Damen zufrieden sind. Gerade der WAF-Faktor ist eine heikle Angelegenheit, vielleicht hat der eine od. andere dieses Problem nicht, da er keine Dame zu Hand hat Laß Dich nicht beirren u. geh einfach Deinen Weg.


[Beitrag von Hifi-Tom am 17. Nov 2007, 12:25 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3157 erstellt: 17. Nov 2007, 15:22

Hifi-Tom schrieb:
Hallo, musicwasmyfirstlove,

freut mich, daß Du und die Damen zufrieden sind. Gerade der WAF-Faktor ist eine heikle Angelegenheit, vielleicht hat der eine od. andere dieses Problem nicht, da er keine Dame zu Hand hat Laß Dich nicht beirren u. geh einfach Deinen Weg. :prost



nicht alle Damen akzeptieren Technik nur dann wenn´s ins eigene Designbild passt. Es soll sogar welche geben denen der die Technik wichtiger ist als das Design.
Die indirekte Schlussfolgerung das man nur Damen zu Hand hat wenn man keine Probs mit dem WAV hat ist ganz sicher falsch

Gruß
Reinhard

..oder man könnte auch sagen, das nicht alle Frauen so oberflächlich sind das nur das aussehen eine Rolle spielt


[Beitrag von Hörzone am 17. Nov 2007, 15:23 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#3158 erstellt: 17. Nov 2007, 16:42

nicht alle Damen akzeptieren Technik nur dann wenn´s ins eigene Designbild passt. Es soll sogar welche geben denen der die Technik wichtiger ist als das Design.


Mag ja sein daß es solche raren Spezies gibt, am Ende besitzt Du sogar eine solche, dann meinen herzlichen Glückwunsch.

Der größte Teil der holden weiblichen Zunft interssiert sich aber nun mal im Zusammenhang mit Technik + Hifi eher fürs Aussehen, Design u. obs optisch ins heimische Ambiente past. Das sind zumindest meine Erfahrungen, vielleicht hast Du ja ganz andere.


Die indirekte Schlussfolgerung das man nur Damen zu Hand hat wenn man keine Probs mit dem WAV hat ist ganz sicher falsch


Eine solche indirekte Schlußfolgerung hat auch kein Mensch gezogen .
Hörzone
Hat sich gelöscht
#3159 erstellt: 17. Nov 2007, 20:39

Hifi-Tom schrieb:

nicht alle Damen akzeptieren Technik nur dann wenn´s ins eigene Designbild passt. Es soll sogar welche geben denen der die Technik wichtiger ist als das Design.


Mag ja sein daß es solche raren Spezies gibt, am Ende besitzt Du sogar eine solche, dann meinen herzlichen Glückwunsch.

Der größte Teil der holden weiblichen Zunft interssiert sich aber nun mal im Zusammenhang mit Technik + Hifi eher fürs Aussehen, Design u. obs optisch ins heimische Ambiente past. Das sind zumindest meine Erfahrungen, vielleicht hast Du ja ganz andere.



oh.. du hast statistisch relevante Erfahrung
Logischerweise hab ich eine Freundin die schon Studiolautsprecher hatte bevor ich sie kennengelernt habe. Diese verrichten immer noch ihren Dienst in unserer Wohnung.


viele Grüße
Reinhard
Hifi-Tom
Inventar
#3160 erstellt: 17. Nov 2007, 23:14

Logischerweise hab ich eine Freundin die schon Studiolautsprecher hatte bevor ich sie kennengelernt habe. Diese verrichten immer noch ihren Dienst in unserer Wohnung.


Freut mich für Dich..., nichts anderes hatte ich erwartet.
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3161 erstellt: 18. Nov 2007, 01:04
Hallo taube Ohren,

mein Weg zum AA MCD 203 war tatsächlich ein anderer als den Weg, den Du von Dir beschreibst und der sicher vernünftig ist. Ich hatte zuerst Advance Acousic von Jemandem bei der Suche nach einem neuen Verstärker empfohlen bekommen, auch wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Da ich derzeit aufs Geld achten muss, habe ich mich dafür interessiert und mir zuerst der AA MAP 303 besorgt, zumal es den gerade als Austellungstück etwas günstiger gab. Da aber das Design von Advance Acousic sehr prägnant ist, dacht ich mir, der CDP der gleichen Designlinie passt dazu. Zugegebenermassen ein eigenwilliger Weg, einen CDP auszuwählen, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich war dann auch, als mich zu Anfang am Klang des MCD 203 etwas störte, beim selben Standpunkt wie Du, und dachte mir, hätte ich mal mehrere verglichen usw.

Umso mehr habe ich mich dann gefreut, dass es Möglichkeiten gibt, etwas am Klang zu verbessern. Du unterstellst gleich "Klangverschlimmbesserungen". Bei mir waren es Klangverbesserungen, natürlich subjektiv empfunden. Ich bin auch noch Anfänger, was solche Geräte angeht und es ist okay für mich, "gezwungenermassen" mich mit den Dingen zu beschäftigen, da ich so auch neue Erfahrungen mache. Jemand anderes sagt, ich suche mir gleich das für mich perfekte Produkt und dann ist "Ruhe". Insofern Danke an Hifi-Tom für die ermunternden Worte, meinen Weg weiterzugehen. Ich denke als Anfänger muss man eigene Erfahrungen machen, sonst ist Vieles nur Polemik. Ob z.B. bestimmte Kabel oder Massnahmen Verbesserungen bringen oder Verschlimmbesserungen, denke ich, sollte man selbst für sich herausfinden durch eigene Erfahrungen, und sich nicht zu schnell in irgendein Lager von Befürwortern oder Gegnern schlagen. Übrigens taube Ohren, den Spruch mit dem "Dach decken" habe ich nicht verstanden. Da ich Witze gut finde, bitte ich um Aufklärung.

Übrigens war die Aussage, dass gerade den Damen diese Geräte von der Optik gefallen, nur eine Erfahrung, die ich gemacht habe, die eben auffällig war. Damit ist keineswegs gesagt, dass ich mir Hifi-Geräte kaufe, um damit die Damen zu beeindrucken, noch, dass die Damen, die vom Design beeindruckt waren, nicht auch was vom Klang verstehen. Ich hab das auch geschrieben, weil ich ehrlich gesagt gar nicht erwartete, dass den Damen diese Geräte so gefallen.
The_Stu
Inventar
#3162 erstellt: 18. Nov 2007, 01:34
Solltest vielleicht noch über eine Netzleiste nachdenken und dazu dann vielleicht noch zu Yello Strom wechseln......

Hab gehört die bieten reineren Strom an


Ne, mal im Ernst: Betreibst du nun das neue Netzkabel mit den XLR Steckern / Kabeln?

Solange du zufrieden bist ist ja alles bestens

Und wenn es den Damen gefällt, um so besser (das ist ja quasi schon die halbe Miete.. :))

Mit "Dach decken" meinte er wohl, Sachen zu kaufen, die die Damenwelt toll findet ( )

Grüße!
taubeOhren
Inventar
#3163 erstellt: 18. Nov 2007, 02:07
@musicwasmyfirstlove

... natürlich habe ich mit meinem ersten CDP auch nicht gleich den richtigen Griff getan - das muss ich schon zugeben ... aber da war ich auch noch in wesentlich niedrigeren Preisregionen

und natürlich kann jeder für sich versuchen, was er will um den Klang zu verbessern oder zu verändern - ändert nichts an meiner Meinung, das ein Kabel den Klang eines CDP nicht grundlegend verändert.


Bitumen - da fiel mir irgendwie das Dach decken ein


schönen Abend
taubeOhren
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3164 erstellt: 18. Nov 2007, 02:19
Hallo The Stu,

bei Yellow war ich schon, mittlerweile bin ich nochmal woanders, die haben noch reineren Strom als Yellow, High End Strom sozusagen! Ebenso die Netzleiste, aber keine für 1000.- Euro, sondern lediglich eine von Saturn für 30.- Euro mit Sicherung und Phasenmarkierung.

Ja, die XLR-Kabel habe ich noch dran. Bilde mir ein, dass es bei mir (alte Version 203 - nicht MK II, aber schon verbesserte Lade) entspannter klingt als über Cinch, allerdings auch etwas leiser. Mit dem neuen Netzkabel bin ich echt happy, da mich jetzt nichts mehr stört. Allerdings habe ich den AA MCD 203 nicht gegen andere Kandidaten verglichen in der Preisklasse oder höher. Habe ihn ja auch gebraucht gekauft für den halben Preis (meine Kauflogik habe ich ja oben schon genannt), so dass ich bei meinem Blindkauf nicht den Neupreis rikiert habe bzw. das gesparte Geld in solche Experimente wie Kabel oder Dämmung investieren kann, um mal selbst herauszufinden, ob ich damit was erreiche. Falls eine Dämmung beim 203 was bringt, vielleicht dämme ich auch noch meine Technics CDPs, macht doch auch Spaß.

Dass das mit dem "Dach decken" eine sexuelle Anspielung ist, hat mich dann doch überrascht, finde ich aber interessant was Leute so für den Geschlechtsakt für Umschreibungen haben, wohl aus dem Handwerkerbereich entlehnt. Werd demnächst mal zu meiner Freundin sagen, dass das Dach mal wieder geflickt werden müsste ...

Nein, aber meine Erfahrung bei Frauen und Technik ist, dass Frauen auf gute Technik stehen ebenso wie auf Design, Schönheit. Ist doch eigentlich ein und dasselbe. Guter Klang und Schönheit. Übrigens halte ich Frauen nicht für so dumm, dass sie vor lauter Optik nicht mitbekommen, wenn etwas schlechte Qualität hat, z.B. im Klang.

Tatsache ist auch, dass ich meistens alleine Musik höre, und wenn meine Freundin da ist, höre ich ihr zu oder wir tun was anderes . Tanzen tun wir allerdings beide gerne auf Musik, getrennt als auch gemeinsam.

Im Übrigen wünsche ich allem Mitgliedern des Hifi-Forum weiterhin besten Erfolg bei den Frauen, mit oder ohne Unterstützung von Advance Acoustic. Allerdings kann man von den Franzosen auch was lernen ...
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3165 erstellt: 18. Nov 2007, 02:53
Hallo taubeOhren,

bei welchem CDP bist Du mittlerweile angelangt? Und über welche andere CDPs? Ich hatte z.B. lange Zeit einen alten Denon DCD 460 noch von meinem Vater als Erstbesitzer, davor einen ganz einfachen Sony, den ich mir mal als armer Student als ersten CDP kaufte, einen CDP M49. Es gibt ja auch Leute, die behaupten, keinen Unterschied zwischen CDPs zu hören. Bei mir klang aber jeder anders, der Sony im Vergleich zum Denon, und der im Vergleich zu Technics, selbst die drei Technics, die ich habe, klingen jeder ein wenig anders. Jetzt der AA MCD 203 klingt besser als alle diese schon älteren Geräte. Einige behaupten ja auch, dass die älteren nicht schlechter klingen als die neueen CDPs.

Dass mit dem Bitumen und Dach decken find ich gut. Ja, das werde ich mal demnächst probieren, sobald ich die Bitumenteile geliefert bekomme. Der Mensch, der das schon ausprobierte, hat Fotos davon ins Netz gestellt, so dass ich mir als Techniklaie nicht so viele Gedanken machen muss, ja nichts falsch zu machen. Er hatte auch bei Advance Acousic nachgefragt, ob dadurch die Garantie erlischt, und die sagten ihm , dass das nicht der Fall sei. Ich nehme die Erfahrungen anderer schon ernst, soweit, dass ich mir sage, wenn es mich nicht gerade finanziell ruiniert, kann ich es ja auch mal ausprobieren. Wenn es nicht funktioniert, ist es auch ne wertvolle Erfahrung. Wie gesagt, für den Neupreis des AA MCD 203 hätte ich auch keinen Blindkauf riskiert. Für den halben Preis ist es immer noch ein wenig verrückt!

Das mit dem Netzkabel hat mich übrigens auch umgehauen. Ich würde auch niemandem dringend raten, sich eines anzuschaffen, ist immer so eine Sache mit den Erwartungen davor und dem Ergebnis danach. Ich hatte, wie schon oben beschrieben, gar nichts erwartet, wollt es eben halt wissen, und das war mir knapp 40.- Euro wert. Und das Ergebnis hat mich zufriedengestellt, weil ich jetzt wirklich stundenlang Musik hören kann, ohne hier und da genervt zu sein. Aber Klangdimensionen vom anderen Stern hatte ich nicht erwartet, und auch nicht erzielt, trotzdem eine zufriedenstellende Verbesserung, und oft geht es doch genau darum, und nicht um "Wunder". Aber lieber taubeOhren, ich lasse auch jedem seinen Standpunkt, d.h. es geht mir nicht darum, andere zu überzeugen. Wollte nur meine individuelle Erfahrung mitteilen, wie andere es im Forum auch tun, und was ich immer interessant fand.

Viel Spaß beim Musik hören ...
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3166 erstellt: 20. Nov 2007, 01:27
8) Hallo, habe heute das bestellte Dämmmaterial (Bitumenmatten 2,6 mm) erhalten und gleich ausprobiert. Zuerst an einem älteren CDP - Technics SL P555 -, um erst mal zu üben und zu probieren, ob es was bringt. Habe den Technics schön am Gehäusedeckel und innen am Gehäuseboden - und seiten gedämmt, wieder zusammengebaut und angeschlossen. Der CDP war jetzt um einiges schwerer, fühlte sich daduch aber besser an. Dann Musik aufgelegt und es hörte sich echt besser an, was mir auch meine Freundin bestätigte. Mehr Bass, voller im Klang.

Dadurch ermutigt machte ich mich dann an den AA MCD 203. Die Beschreibung mit Bildern von einem 203 Besitzer, die ich im Netz gefunden hatte, machte das Ganze einfacher, bin aber trotzdem volle 2 Stunden damit beschäftigt gewesen, um wirklich alles zu dämmen. Mit ein wenig Übung geht das aberganz gut, man muss die Bitumenmatten nur ein wenig über der Heizung anwärmen, damit sie sich besser verarbeiten lassen. Dann wieder alles zusammengebaut. Das Gerät fühlte sich jetzt merklich kompakter an und beim Klang konnte ich dasselbe feststellen wie schon davor beim Technics: besserer Bass und insgesamt vollerer Klang. Dies hatte auch der 203 Benutzer in seiner Beschreibung als Ergebnis.
BeastyBoy
Inventar
#3167 erstellt: 20. Nov 2007, 10:55
Man sollte evt. dazusagen, daß der "Nutzer aus dem Inet" unser forenweit bekannter/verschriener "Emitter-Werner" ist.
Hifi-Tom
Inventar
#3168 erstellt: 20. Nov 2007, 12:26
Ach weist Du, bekannt u. verschriene sind so einige in der Forenwelt u. nicht nur dort.
langsam
Hat sich gelöscht
#3169 erstellt: 20. Nov 2007, 13:39

Hifi-Tom schrieb:
Ach weist Du, bekannt u. verschriene sind so einige in der Forenwelt u. nicht nur dort. ;)


Naja, für einen Händler ist der gute Werner B. sicher interessant.
The_Stu
Inventar
#3170 erstellt: 20. Nov 2007, 15:54

BeastyBoy schrieb:
Man sollte evt. dazusagen, daß der "Nutzer aus dem Inet" unser forenweit bekannter/verschriener "Emitter-Werner" ist.

War das nicht der, der CDs bügelt?
Guenniguenzbert
Inventar
#3171 erstellt: 20. Nov 2007, 19:50


schuscha
Stammgast
#3172 erstellt: 21. Nov 2007, 18:51
Also ich komme da absolut nicht mit....wie kann sich der Bass und Klang ändern wenn ich Dachpappe in meinen CD-Player klebe und vor allen Dingen der Netzkabeltausch... ....dann muss ich ja von der Steckdose zum Verteilerkasten auch neue Highend Kabel verlegen...und nicht Vergessen den Stromanbieter an zu rufen....er muss neue Highend Kabel vom Umspannwerk bis zu mir Verlegen und er soll die Störeinflüsse aus dem Strom Filtern u.s.w.

mfg schuscha


[Beitrag von schuscha am 21. Nov 2007, 18:55 bearbeitet]
musicwasmyfirstlove
Ist häufiger hier
#3173 erstellt: 21. Nov 2007, 20:04
Hallo BeastyBoy, der Nutzer des AA MCD 203, dessen Erfahrungsbericht mit dem Dämmen des 203 ich zitiert habe, war nicht der von dir genannte "Emitter-Werner", sondern ein anderer. Ich finde, wenn du schon denkst, was zum Thema beitragen zu können/ müssen, dann solltest du richtig recherchieren, und nicht leichtsinnig Gerüchte in die Welt setzen, die dann wieder andere aufgreifen, um sich erneut dazu ihren Reim zu machen. Im übrigen: "Die Kritiker der größten Elche sind meist selbst welche!"

Hallo schuscha, bei dir weiß ich auch nicht, ob du einfach nichts Besseres zu tun hast als blöd rummzustänkern!? Auf jeden Fall ist es für mich leicht nachzuvollziehen, dass eine Stabilisierung von bestimmten Gehäuseteilen sich insgesamt auf den Klang positiv auswirken kann. Genauso gut abgeschirmte Netzstecker. Dass die Leitungen in der Wand oder draussen auf dem freien Feld auf mein Elektrogerät im Wohnzimmer nicht den Einfluss haben, als die ganzen mehr oder weniger schlecht abgeschirmten Netzkabel, die unmittelbar beim Gerät und bei den Lautsprecherkabeln rummliegen, ist mir auch klar und es ist ein Schildbürgerstreich, dies immer wieder zu betonen.

Zum andern habe ich auch als Laie ein Alles in Allem - Hörempfinden und kann durchaus beurteilen, ob sich nachher der Klang weniger störend anhört, als vorher, natürlich auch in dem Wissen, dass man sich leicht war einbildet. Allerdings muss ich sagen, dass der Zwang, sich was einbilden zu wollen bei einer geringen Investition von 40.- Euro fürs Kabel sowie 5.- Euro fürs Dämmmaterial weniger groß ist, als hätte ich hunderte von Euros ausgegeben. Zudem sagte auch meine Freundin spontan, "das klingt ja jetzt viel besser", ohne dass ich ihr von den beiden Maßnahmen groß was im Vorfeld erzählt hätte.

Ist auch eh egal, jeder kann sich seinen eigenen Teil denken und hier im Hifi-Forum loswerden. Allerdings Argumente wider den Kabelklang zu wiederholen, die an anderer Stelle schon x mal ausführlich dargelegt wurden, und die jeder schon selbst x mal gelesen hat, ist nicht gerade spannend. Dämmmaterial für Elektronikgeräte als Dachpappe zu bezeichnen ist platt und wenig sachdienlich. Es ist anscheinend kein Argument zu billig, um das immer wieder zu bestätigen, was man eh schon glaubt.

Viel aufgeschlossener finde ich ist es, die Erfahrungen anderer zu würdigen, auch wenn man nicht daran glaubt oder andere gemacht hat. Wenn man sich hier mal den ganzen Thread von Anfang bis Ende durchliest, dann fällt schon auf, wer moderate Beiträge verfasst, und wer hier immer wieder dogmatisch seine begrenzte Meinung kundtut und sich darin ganz toll findet.

The Stu, ich find es völlig daneben, sich trittbrettfahrermässig in die Diffamierungen anderer einzureihen und bestimmte Leute öffentlich in einem bestimmten Licht darstellen zu wollen. Peinlich ist es dann auch, wenn es sich herausstellt, dass die diffamierte Person mit dem Ganzen gar nichts zu tun hat.
BeastyBoy
Inventar
#3174 erstellt: 21. Nov 2007, 20:09

musicwasmyfirstlove schrieb:
Hallo BeastyBoy, der Nutzer des AA MCD 203, dessen Erfahrungsbericht mit dem Dämmen des 203 ich zitiert habe, war nicht der von dir genannte "Emitter-Werner", sondern ein anderer.




musicwasmyfirstlove schrieb:

Was ich jetzt noch ausprobieren werde, ist das Anbringen von Bitumendämmmaterial im Gehäuse. Jemand hat dies getan und sprach von deutlichen Klangverbesserungen, die er dadurch erzielen konnte (http://groups.msn.com/KlipschundWernerEngeFanForum/general.msnw?action=get_message&mview=1&ID_Message=124).



ruhig, Brauner ( Elche sind doch braun?), ruhig.
Du hast doch selber zum Emitter Werner verlinkt ( und nein, damit ist nicht Werner Enge gemeint).
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