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Thread für Naim-Liebhaber

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Nap_300
Stammgast
#7813 erstellt: 20. Nov 2007, 23:21

Esche schrieb:
und proac :D


Ja Linn nur Lp12 und ProAc auch die passen halt.

Naim hat eine neue Phono Vorstufe SuperLine hat schon jemand diese gehört? Kostet CHF 3950.-


[Beitrag von Nap_300 am 20. Nov 2007, 23:23 bearbeitet]
7rm7
Stammgast
#7814 erstellt: 20. Nov 2007, 23:55
Ich habe schon öfter Naim mit der Virgo 2 bzw. 3 von Audio Physik gehört und war immer begeistert. Die Sonics beim Fachhändler mit einem Supernait oder 202/200 Kombination anhören.

Ich würde dann zuerst die Boxen kaufen. Bei dem Verstärker kann man auch auf eine ältere Naim Serie (oliv)ausweichen, da die 5er Serie zwar schick aussieht, aber keine Alternative ist.


[Beitrag von 7rm7 am 20. Nov 2007, 23:57 bearbeitet]
plönlein
Stammgast
#7815 erstellt: 21. Nov 2007, 07:18
Moin.

zu "plönlein": In Schleswig-Holstein gibt es eine Stadt Plön und in Rothenburg o.d.T. gibt es eine Straße namens Plönlein, daher der Name. ok?

zu Kritik: Natürlich ist Kritik wichtig, da sie dazu führen kann, die eigene Position/Sicht auf Dinge zu überdenken. Und ohne diese Reflektion wird man meines Erachtens kaum zufriedenstellende Problemlösungen erreichen.
Mein Problem mit Esche ist, dass er Naim grundsätzlich nicht viel zutraut, oder von mir aus: nicht sonderlich schätzt (dass mündet dann eben in Aussagen wie: Auch ist naim nicht der letzte schrott, nie geschrieben. Naim hat es geschafft ein lebensgefühl in sein marketing einfließen zu lassen, absolut bewundernswert - bei denen von einer technischen dann auf eine werbemäßige Seite gewchselt wird, um etwas Nettes zu schreiben, das insofern eben auch ein vergiftetes Lob ist - also: wer Naim hört, ist dem Marketing auf den Leim gegangen).
Dass Du, Esche nach eigenem Beunden "nie angezweifelt hast", dass ich mit Naim gern Musik höre, ist nett - alles andere wäre aber auch eine Frechheit, denn meine Meinung sollte man mir doch bitteschön zugestehen (egal, wie laienhaft sie ist).

zu Sonics: Meine Audio Physic Tempo V gefallen mir nicht mehr so. Für mein Empfinden klingen sie schön rund, dicken aber auch auf, die unteren Mitten sind mir zu viel; das sind Verfärbungen, die zunächst angenehm klingen, aber irgendwann nerven, weil es in diesem Bereich ungenau, etwas schwammig wird. In meiner alten Wohnung (großzügiger Altbau mit einer sehr freien Aufstellung) war das nicht so auffällig wie jetzt (Bau aus den 1970er-Jahren). Ich hatte zuletzt auch Probleme mit wummernden Bässen usf. Die seitlichen Tieftöner empfinde ich als problematisch.
Etwas mehr Transparenz, Details möchte ich auch vom LS haben. Zugleich sollte ebenjener kein Riesen-Geschoss sein, welches den Raum dominiert (tut mir leid, Optik spielt für mich auch eine Rolle). Also eine KEF Reference 203/2, die ich mit Freude hörte, wäre mir wohl zu viel, aber das werde ich noch ausprobieren. Die Sonics gefielen mir aufgrund ihrer Abmessungen, vor allem aber wegen ihres schlankeren, offeneren Klangs (gegenüber den AP). Natürlich werde ich die in Frage kommenden LS bei mir zuhause anhören; es geht auch gar nicht anders, weil ich die Akustik in meinem Wohnzimmer als nicht ganz unproblematisch ansehe.

zu Naim: Meine Verwirrung ist erst mal wieder komplett. Bei einem Bekannten habe ich 122x/150x gehört (sogar an AP Tempo V). Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob es der SN werden muss, der mir optisch nicht so zusagt wie 122x oder 202. Will ich also den iPod als ernsthafte Musikquelle nutzen? Auch eine Frage, die ich wohl nur in Ruhe in den eigenen vier Wänden entscheiden kann - prima!



Gruß, p.
Nap_300
Stammgast
#7816 erstellt: 21. Nov 2007, 08:35

plönlein schrieb:
Moin.

zu "plönlein": In Schleswig-Holstein gibt es eine Stadt Plön und in Rothenburg o.d.T. gibt es eine Straße namens Plönlein, daher der Name. ok?

zu Kritik: Natürlich ist Kritik wichtig, da sie dazu führen kann, die eigene Position/Sicht auf Dinge zu überdenken. Und ohne diese Reflektion wird man meines Erachtens kaum zufriedenstellende Problemlösungen erreichen.
Mein Problem mit Esche ist, dass er Naim grundsätzlich nicht viel zutraut, oder von mir aus: nicht sonderlich schätzt (dass mündet dann eben in Aussagen wie: Auch ist naim nicht der letzte schrott, nie geschrieben. Naim hat es geschafft ein lebensgefühl in sein marketing einfließen zu lassen, absolut bewundernswert - bei denen von einer technischen dann auf eine werbemäßige Seite gewchselt wird, um etwas Nettes zu schreiben, das insofern eben auch ein vergiftetes Lob ist - also: wer Naim hört, ist dem Marketing auf den Leim gegangen).
Dass Du, Esche nach eigenem Beunden "nie angezweifelt hast", dass ich mit Naim gern Musik höre, ist nett - alles andere wäre aber auch eine Frechheit, denn meine Meinung sollte man mir doch bitteschön zugestehen (egal, wie laienhaft sie ist).

zu Sonics: Meine Audio Physic Tempo V gefallen mir nicht mehr so. Für mein Empfinden klingen sie schön rund, dicken aber auch auf, die unteren Mitten sind mir zu viel; das sind Verfärbungen, die zunächst angenehm klingen, aber irgendwann nerven, weil es in diesem Bereich ungenau, etwas schwammig wird. In meiner alten Wohnung (großzügiger Altbau mit einer sehr freien Aufstellung) war das nicht so auffällig wie jetzt (Bau aus den 1970er-Jahren). Ich hatte zuletzt auch Probleme mit wummernden Bässen usf. Die seitlichen Tieftöner empfinde ich als problematisch.
Etwas mehr Transparenz, Details möchte ich auch vom LS haben. Zugleich sollte ebenjener kein Riesen-Geschoss sein, welches den Raum dominiert (tut mir leid, Optik spielt für mich auch eine Rolle). Also eine KEF Reference 203/2, die ich mit Freude hörte, wäre mir wohl zu viel, aber das werde ich noch ausprobieren. Die Sonics gefielen mir aufgrund ihrer Abmessungen, vor allem aber wegen ihres schlankeren, offeneren Klangs (gegenüber den AP). Natürlich werde ich die in Frage kommenden LS bei mir zuhause anhören; es geht auch gar nicht anders, weil ich die Akustik in meinem Wohnzimmer als nicht ganz unproblematisch ansehe.

zu Naim: Meine Verwirrung ist erst mal wieder komplett. Bei einem Bekannten habe ich 122x/150x gehört (sogar an AP Tempo V). Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob es der SN werden muss, der mir optisch nicht so zusagt wie 122x oder 202. Will ich also den iPod als ernsthafte Musikquelle nutzen? Auch eine Frage, die ich wohl nur in Ruhe in den eigenen vier Wänden entscheiden kann - prima!



Gruß, p.


Ich kenne das Problem mit dem aufgedigtem Bass das nervt wirklich. Ich schlage dir vor 1. eine Endstufe die, die LS besser in den Griff bekommen 2. einen LS der schlanker abgestimmt ist 3. einen LS der ein geschlossenes Gehäuse hat da die kleineren Naim Endstufen sich mit Bassrefelex systemem sich schwer tun.

Gruss

Peter
LP12
Inventar
#7817 erstellt: 21. Nov 2007, 08:36

herat schrieb:

Hallo Robert,

gestern abend heut heut morgen hab ich mich auch an die Arbeit gemacht. Zuerst einmal hab ich die IBLs auf Steinplatten gestellt um sie leichter verschieben zu können (hab zwei so Steinplatten für die Küche übrig). Meine IBLs standen ja auch nach Vorschrift ganz knapp an der Wand. Empfohlen werden ja max 5cm. In einem ersten Schritt (nachdem ich keinen wirklichen Unterschied zw IBL auf Steinplatte und auf Holzboden stehend hören konnte) die Lautsprecher so 15cm von der Wand weg. Ergebnis: Na ja, das Stereobild brach ein wenig enzwei. Die Boxen wurden ortbarer, in der Mitte dazwischen tat sich viel weniger. Dann an den Abstand der beiden zueinander herumprobiert bis es wieder besser war. Die Musik sitzt jetzt mehr im Raum, es ist aber der Stereo"punkt" kleiner geworden, die Hörposition muß man jetzt mehr einhalten. Ob jetzt die tonale Balance anders wurde (was es ja sollte), trau ich mich nicht zu sagen. Ich laß das ganze jetzt einmal für die nächste Zeit so und stells dann wieder in die ausgangsposition zurück. Zum Vergleich.
Vielen Dank noch einmal für Deinen Erfahrungsbericht


Hi,

na dann viel Spass! Ich hatte meine auf Tischuntersetzer aus Kunststoff gestellt. So konnte ich sie ganz einfach hin und her bewegen.
Ich denke, die Maßnahme die LS weiter vorzuziehen, ist nur in meiner speziellen Situation zielführend gewesen, da der linke LS nah an einem Vorsprung (quasi eine kleine Ecke) stand und sehr viel Bass / untere Mitten produzierte. Der Nait3 (ohen R) ist im Bass kein präzisionswunder, daher war mir ein etwas schlankeres Klangbild lieber.
Ganau so bin ich auch vorgegangen : Änderung herbeiführen, mehrere Tage hören, kurz zur letzten Position zurück (als Gegencheck) und beurteilen. Ich habe sogar damals eine Liste geführt, in welcher ich die Abstände und eine kurze Notiz aufführte.
jensl
Hat sich gelöscht
#7818 erstellt: 21. Nov 2007, 09:22

da die kleineren Naim Endstufen sich mit Bassrefelex systemem sich schwer tun.


Frage an Esche:
Woran liegt das? Kannst Du das mal technisch erklären? Finde nämlich, dass der kleinste, der Nait5i, an geschlossenen Boxen (Harbeth PL 3) den Bass auch grenzwertig aufdickt und in komplexen Musikpassagen unübersichtlich wirkt, obwohl die geschlossenen Monitore von Harbeth tapfer Widerstand leisten.

Jens
Esche
Inventar
#7819 erstellt: 21. Nov 2007, 11:20
Morgen,

Warum mache ich das wird eh nichts.....

egal

handelt es sich um diese tempo ?





nur lesen wen es interessiert


Ich schlage dir vor 1. eine Endstufe die, die LS besser in den Griff bekommen


Da blieb halt viel in den köpfen von den alten kappa zeiten hängen, dieser ls benötigte wirklich auf grund seiner impendanzschweinereien (im bass glaube 0,2 ohm )einen sehr laststabilen amp.

An gutmütigen ls wie die a.p. einer ist halte ich diese aussage für nicht zutreffend.

Ausnahme extreme pegel jenseits 95db mit sehr tiefbasslastigem material (orgelsonate), da können die 50watt schon zu wenig sein.

Dies betrifft dann aber die ganze konstruktion und das klippen macht sich auch im mittelhochton bemerkbar.

Auch der mythos dämpfungsfaktor wird gern bemüht, naim hat da nicht gerade stattliche werte, allerdings wage ich zu bezweifeln, dass es gelingt unterschiede mit einer eisenhandendstufe (sac igel) bei normaler lautstärke herauszuhören.

scope ein user hier im forum, der ein ausgezeichneter elektrotechniker ist, hat das mal schön erklärt wie gering die technischen auswirkungen im zusammenspiel mit dem ls dann sind.

Nachzulesen im hifiwissen


Also von meiner seite aus liegt das problem von plönlein an punkt 1 nicht.



2. einen LS der schlanker abgestimmt ist



Falls es sich um diese version der tempo handelt sehen wir uns die messungen an:




Jetzt mal was zum interaktiven mitmachen für euch,

WAS ERKENNEN WIR IST DIESER LS FETT ABGESTIMMT ?

WO KÖNNTEN DIE PROBLEME VON P. TECHNISCHE ANWENDUNG FINDEN?




3. einen LS der ein geschlossenes Gehäuse hat da die kleineren Naim Endstufen sich mit Bassrefelex systemem sich schwer tun.



Dieser vorschlag ist... ich haus jetzt raus totaler schmarrn.

treffender kann man das nicht bezeichen sorry nap300

Um ach mal nummerisch antworten zu dürfen

1. das funktonsprinzip eines ls reflex, geschlossen, passivmenbran, tml, bandpass.... hat nichts mit der qualität des basses zu tun, es hängt von den parametern der eingesetzten chassis ab und ob diese sich dafür eignen.

Es gibt gute reflex und richtig schlechte geschlossene konstruktionen alle abstimmugen haben ihre vor-nachteile.

Nachzulesen bei wicki

Was aber im falle von p. 5er verstäker fatal wäre ist der geringe wirkungsgrad dieser hifikonstr. im bassbereich. da nicht auf ein helmholzvolumen gearbeitet wird muss das luftverschiedevolumen überwiegend durch das chassis alleine nach vorn vollzogen werden.

Das kostet leistung. und der grenzbereich des amp wird deutlich schmäler als er es bei einem vergl. refl. system wäre.


Schwer tun sich nicht die endstufen mit der reflexabstimmung sondern das sounding der ls-entwickler und die akustikprobleme des hörraumes.


Finde nämlich, dass der kleinste, der Nait5i, an geschlossenen Boxen (Harbeth PL 3) den Bass auch grenzwertig aufdickt und in komplexen Musikpassagen unübersichtlich wirkt, obwohl die geschlossenen Monitore von Harbeth tapfer Widerstand leisten.


Der ls kann doch gar keinen tiefbass (<90hz 3db) ich hatte das ding ja drei wochen bei mir stehen, weil für einen freund ein ls gebaut wurde und sie tut sich mit jedem amp im bass schwer.

Die hl 3 ist auch nicht zum abhören komplexer vollbereichsmusikdaten gemacht, sie ist kein hifilautsprecher

Ich gebe dir aber recht, dass man da schon ordentlich leistung reinstecken kann, um es ihr etwas leichter zu machen. Bassreflex würde ihr mehr breitbandigkeit und tiefbass verleichen, da könnte man sie aber nicht mehr an die wand quetschen.

So jetzt euer messschrieb part

Bin jetzt mal für ein stündchen weg


[Beitrag von Esche am 21. Nov 2007, 15:25 bearbeitet]
gambale54
Hat sich gelöscht
#7820 erstellt: 21. Nov 2007, 11:48
"Jetzt mal was zum interaktiven mitmachen für euch,

WAS ERKENNEN WIR IST DIESER LS FETT ABGESTIMMT ?"

na schlanker könnte es vom Bass kaum sein, wenn ich als Nichttechniker den Schrieb richtig deute. Diese AP zumindest kann aus meiner Sicht keinen Tiefbass, da der Ls unterhalb von 100 Hz ja anfängt, ziemlich steil abzufallen.
Insofern wäre meine Antwort: alles andere als "fett" abgestimmt, wenn fett = Tiefbass gemeint war...

LG


[Beitrag von gambale54 am 21. Nov 2007, 11:51 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#7821 erstellt: 21. Nov 2007, 12:45
O.k., versuche ich mal Laienhaften Senf dazuzugeben; wer fragt bekommt eine Antwort Herr Lehrer .

Der Abfall unterhalb 200Hz schreit nach wandnaher Aufstellung. Wie das mit den seitl. Tieftönern dabei aussieht, da habe ich keine Erfahrung.
Auch würde ich das Ding nicht einwinkeln, da sonst der Hochtonbereich evtl. zuviel wird.

Ober und unterhalb der Achse sieht es aber wüst nach breitbandiger Mitteltonsenke aus (da soll mal noch einer über Harbeth schimpfen). Wie gesagt, ober und unterhalb, also Lauscher auf Achse wird wahrschienlich Pflicht sein. Außerhalb könnte es im Direktschall nach Oberbass-Bumm Höhen-Zisch klingen (theoretisch).

Wirkungsgrad durchschnittlich; Impedanz?

Was dann allerdings ein Hörraum daraus macht .


[Beitrag von Kessedy am 21. Nov 2007, 12:48 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#7822 erstellt: 21. Nov 2007, 12:51
Wie wurde denn da die Messung gemacht?
Soweit ich weiß ist das mit seitl. Tieftönern im schallarmen Raum bei naher Mikrofonaufstellung a bisserl schwierig, oder liege ich da falsch?
Kessedy
Stammgast
#7823 erstellt: 21. Nov 2007, 13:25
So beim 5tenmal hinschauen: Müßte der Frequenzschrieb auf Achse vertikal wie horizontal nicht gleich sein???

Im Übrigen, ein gedämpfter Raum wäre wohl nicht verkehrt.

@Esche: Das sind schon zwei Stunden Mittagspause jetzt


[Beitrag von Kessedy am 21. Nov 2007, 13:26 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#7824 erstellt: 21. Nov 2007, 13:31

Kessedy schrieb:
Wie wurde denn da die Messung gemacht?
Soweit ich weiß ist das mit seitl. Tieftönern im schallarmen Raum bei naher Mikrofonaufstellung a bisserl schwierig, oder liege ich da falsch?

Basswellen werden kugelförmig abgestrahlt, ist also erst mal kein Problem. Zum Problem wird es, wenn der TT zu hoch läuft....

Grüße
gambale54
Hat sich gelöscht
#7825 erstellt: 21. Nov 2007, 13:37
ps. die Frage ist ja, wenn man sich die Audio Physik anschaut: für welche Zielgruppe wurde dieser LS gebaut?
Der scheint ja nicht für alle Arten von Musik geeignet zu sein. Vielleicht noch am ehesten für Klassik bzw andere akustische Musik. Für Musikstile wie Jazz, Rock, Funk etc fehlt ja unten der nötige Punch, oder??

LG
jensl
Hat sich gelöscht
#7826 erstellt: 21. Nov 2007, 14:02
@ Esche

ich hatte das ding ja drei wochen bei mir stehen, weil für einen freund ein ls gebaut wurde und sie tut sich mit jedem amp im bass schwer.
Die hl 3 ist auch nicht zum abhören komplexer vollbereichsmusikdaten gemacht, sie ist kein hifilautsprecher


Also Esche, ich kann Dir ja nicht technisch widersprechen, weil ich keine Ahnung habe. Die Limitierungen des Schuhkartons Harbeth liegen ja auf der Hand. - Ich kann Dir aber sagen, dass das so, wie Du es darstellst, nicht meine Erfahrung ist. Ich habe die Spendor LS 3/5a an Sugden VV gehört und das ging im Bass auch schwierig - klar! - aber deutlich besser als der kleinste Naim. Sugden löst das besser und der hat ja auch keine Boulder-Endstufe drin. Noch einmal (aber so, dass ich das auch verstehe): Woran liegt das?
jensl
Hat sich gelöscht
#7827 erstellt: 21. Nov 2007, 14:17
@ Esche

PM für Dich.
Esche
Inventar
#7828 erstellt: 21. Nov 2007, 15:04
Ich möchte noch warten, bis mehr meinungen insbesondere des besitzers eintrudeln.

So viel sei schon verraten, einige haben ihr wissen blitzen lassen.

Lehrerhaft war nicht mein ziel

PM erhalten habe aber gerade wenig zeit kommt in kurze


[Beitrag von Esche am 21. Nov 2007, 15:05 bearbeitet]
Nap_300
Stammgast
#7829 erstellt: 21. Nov 2007, 15:09
treffender kann man das nicht bezeichen sorry nap300

Um ach mal nummerisch antworten zu dürfen

Da hast du mich wieder mal richtig versägt wie im Theater geht es hier manchmal ab ich finds lustig aber trotzdem lerne ich dazu

Gruss

Peter
Esche
Inventar
#7830 erstellt: 21. Nov 2007, 16:23

jensl schrieb:
@ Esche

ich hatte das ding ja drei wochen bei mir stehen, weil für einen freund ein ls gebaut wurde und sie tut sich mit jedem amp im bass schwer.
Die hl 3 ist auch nicht zum abhören komplexer vollbereichsmusikdaten gemacht, sie ist kein hifilautsprecher


Also Esche, ich kann Dir ja nicht technisch widersprechen, weil ich keine Ahnung habe. Die Limitierungen des Schuhkartons Harbeth liegen ja auf der Hand. - Ich kann Dir aber sagen, dass das so, wie Du es darstellst, nicht meine Erfahrung ist. Ich habe die Spendor LS 3/5a an Sugden VV gehört und das ging im Bass auch schwierig - klar! - aber deutlich besser als der kleinste Naim. Sugden löst das besser und der hat ja auch keine Boulder-Endstufe drin. Noch einmal (aber so, dass ich das auch verstehe): Woran liegt das?



Hi,

natürlich habe ich es überspitzt dargestellt, aber bei 1800 euro hört der spaß bei mir halt auf.

Die hl 3 ist auch nicht zum abhören komplexer vollbereichsmusikdaten gemacht, sie ist kein hifilautsprecher

da steh ich schon dahinter, allerdings mit dem zusatz hifilautsprecher für jederman

Was du bei einer vorführung gehört hast kann ich schlecht nachvollzeihen, da weder ein pegelausgleich noch eine art blindtestsituation hergestellt wurde.

Ich habe keine technischen messungen von sudgen vorliegen, nur vom naim und der ist was seine breitbandigkeit berifft auch im bass beschränkt. Dies liegt wiederum im nicht hörbaren bereich (10hz) und auch kein ls wird das ernsthaft wiedergeben können.

Ich erkläre mir den eindruck zwischen n-sat und harbeth (beide geschlossen)so:

die hl3 wird sicherlich erhöten klirr besitzen durch den kleineren tmt. und durch das schwingendere gehäuse. das kann als voller im bass wahrgenommen werden , obwohl sie deutlich mehr zu kämpfen hat als die n-sat, die da trockener schlanker klingt.

Wie gesagt bei den verstärkern kann ich es mir nicht erklären.
Horst_t
Stammgast
#7831 erstellt: 21. Nov 2007, 20:06
@ all,
möchte auch mal meinen laienhaften Senf dazu tun

Plönlein,
wie stehen deine Audio Physic Tempo V Lautsprecher?
Seitlicher Tieftöner zu den a) Raumecken, oder zur b)Mitte.
Bei a) einfach mal umstellen und schauen was passiert.

War halt so ne Idee.. weiß nicht was da meßtechnisch passiert, aber probieren geht über studieren.

Gruß

Horst



plönlein schrieb:
Moin.
zu Sonics: Meine Audio Physic Tempo V gefallen mir nicht mehr so. Für mein Empfinden klingen sie schön rund, dicken aber auch auf, die unteren Mitten sind mir zu viel; das sind Verfärbungen, die zunächst angenehm klingen, aber irgendwann nerven, weil es in diesem Bereich ungenau, etwas schwammig wird. In meiner alten Wohnung (großzügiger Altbau mit einer sehr freien Aufstellung) war das nicht so auffällig wie jetzt (Bau aus den 1970er-Jahren). Ich hatte zuletzt auch Probleme mit wummernden Bässen usf. Die seitlichen Tieftöner empfinde ich als problematisch.
Etwas mehr Transparenz, Details möchte ich auch vom LS haben.

Gruß, p.
plönlein
Stammgast
#7832 erstellt: 21. Nov 2007, 20:59
Hallo.

Entschuldigung. Ich arbeite tagsüber. Ging deshalb leider nicht früher. Aber jetzt.

Also. Die Tempo dürfte die richtige sein (meine ist in rosenut gehalten, aber das ist vermutlich eine außerklangliche Nebeninformation).

So, und nun zu uns, lieber Esche: Was für eine Meinung soll ich denn abgeben? Soll ich Deine Fragen beantworten? ad 1: Fett abgestimmt ist der LS offenbar nicht. ad 2: Was weiß denn ich, wo "die Probleme von p. technische Anwendung finden" könnten? Ich habe von Technik keinerlei Idee.
Das einzige, was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist, dass ich mit den LS schon durch das halbe Wohnzimmer gesegelt bin, um einen angenehmen Standort zu finden; kurzzeitig dachte ich, eine wandnahe Aufstellung ist der Clou - bis ich Massive Attack einlegte, und der halbe Raum mit aufschwang und alles dröhnte (und das weit entfernt von einem Maximalpegel); mittlerweile stehen sie gut einen Meter von Rück- und Seitenwand entfernt; sie sind eingewinkelt auf den Hörplatz, wobei ich mich insofern der Hilfe einer Aufnahme von "walking on the wild side" bediente, bei der man anhand des Gesangs und vor allem des akustischen Basses eine gute Stereo-Position ermitteln kann.

Danke für die Mühe!



Gruß, p.
7rm7
Stammgast
#7833 erstellt: 21. Nov 2007, 21:20
... höre Dir doch einmal die Virgo oder die Magneplanar 1.6 an.
mwiz11
Ist häufiger hier
#7834 erstellt: 21. Nov 2007, 21:45

VRSCR schrieb:
Hallo
Wer hat den Erfahrungen mit dem Naim CD 5i und dem Naim nait 5i? Ich habe beide Geräte schon gehört und ich fand sie sehr gut. Mich würden positive aber auch negative Erfahrungen interessieren. Die Verarbeitung finde ich sehr wertig(kein Stahlblechgehäuse). Die Ausstattung ist sehr gering. Aber der Hersteller selbst nennt es ja auch intro (Einstiegsklasse). Man hat am Vollverstärker keine Möglichkeit die Blance zu regeln oder? In den Testberichten wird immer vom CD5i geschwärmt als Referenzplayer in dem 1000-1500 euro Sektor.
MfG. VRSCR


Nait 5i / CD 5i war bis vor Kurzem auch meine erste Wahl.
Weil es preislich in meinen Softlimit gepasst hat.

Tja, ich habe dann stundenlang bei Steinerbox den Nait 5i und dann mal Supernait gehört, dann mal wieder CD 5i gegen CD5x. Es war wohl etwas viel auf einmal.

Am krassesten fand ich eigentlich Supernait gegen Nait 5i wenn es etwas lauter wurde. CD5i gegen CD5x: hörbare Differenz - aber akzeptabel.

Letztlich hätte mir die 5i-Kombi zum Einstieg gereicht.
Warum ich doch beim Supernait/CD5x gelandet bin ?

Es war die bessere Ausstattung des Supernaits und dessen
wirklich ansehnliche Power - also weniger die Klangvorteile.

Wichtig: was willst Du alles anschliessen ?
Beim Nait 5i bist Du hier schnell am Ende.

Ich habe DVD (digital, optisch), Tuner, CD5x und
Fernseher dran. Das wäre am 5i auch gerade noch möglich gewesen. DVD halt nicht digital.

Wichtig auch für mich: der Balance-Regler und der
Kopfhörer-Ausgang. Den Balance-Regler verwende ich jetzt
schon gern wenn ich die Hörposition wechsle zum Sofa hin
oder beim DVD gucken. Ein nicht zu unterschätzender
Vorteil. Hängt aber von Deiner Hörposition ab.

Bedenke ausserdem: offensichtlich wird man bei Naim relativ
bald vom Aufrüst-Virus erwischt. Und dann tust Du Dir
mit dem Nait 5i keinen Gefallen. Da kann man nicht mal
ein Netzteil dran stöpseln.

Die grosse Investition konnte ich mir selbst gegenüber
auch durch den hohen Wiederverkaufswert rechtfertigen.

Gruss
Thomas.


[Beitrag von mwiz11 am 21. Nov 2007, 21:51 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#7835 erstellt: 21. Nov 2007, 22:24

Horst_t schrieb:
@ all,
wie stehen deine Audio Physic Tempo V Lautsprecher?
Seitlicher Tieftöner zu den a) Raumecken, oder zur b)Mitte.
Bei a) einfach mal umstellen und schauen was passiert.

Die Tempo hat zwei seitliche TT, links und rechts.

@plönlein
Wie sieht dein raum aus? Gehört aber eigentlich ins Akustikforum...


[Beitrag von aktivposten am 21. Nov 2007, 22:27 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7836 erstellt: 21. Nov 2007, 22:53
Abend,


na schlanker könnte es vom Bass kaum sein, wenn ich als Nichttechniker den Schrieb richtig deute. Diese AP zumindest kann aus meiner Sicht keinen Tiefbass, da der Ls unterhalb von 100 Hz ja anfängt, ziemlich steil abzufallen.
Insofern wäre meine Antwort: alles andere als "fett" abgestimmt, wenn fett = Tiefbass gemeint war...


Richtig, deshalb habe ich den h&r messschrieb eingestellt. die tempo ist kein bassiger/fetter ls. Sie fällt aber im bass nicht steil sondern recht flach ab. Richtig ist das sie nicht sehr viel tiefbass macht.

Eigentlich ein recht neutraler ls auf achse, wenn auch nicht sehr breitbandig.

Abstrahlung außer achse hori. ist ebenfalls nicht schlecht, ich würde den ls nicht ganz auf mich einwinkeln, die 30 grad abstrahlung sieht am besten aus.


Der Abfall unterhalb 200Hz schreit nach wandnaher Aufstellung. Wie das mit den seitl. Tieftönern dabei aussieht, da habe ich keine Erfahrung.
Auch würde ich das Ding nicht einwinkeln, da sonst der Hochtonbereich evtl. zuviel wird.


Nein würde ich nicht nahe der wand stellen, da sonst ein zu fetter oberer bass im vergleich zu den mitten entsteht, gerade wenn man etwas zu tief sitzt (FG 10 grad starker einbruch zwischen 1-2khz). Zu tief sitzten oft die meisten hörer.


Wirkungsgrad durchschnittlich; Impedanz?


um 88 db, unkritisch impendanz



So beim 5tenmal hinschauen: Müßte der Frequenzschrieb auf Achse vertikal wie horizontal nicht gleich sein???


-10grad ist zu tief sitzend (normaler strich), 10grad zu hoch(gestrichelt) auf achse vert. wie oben.


Basswellen werden kugelförmig abgestrahlt, ist also erst mal kein Problem. Zum Problem wird es, wenn der TT zu hoch läuft....


richtig dann kann es auch zu phasenschweinereien kommen, effekt der bass läuft hinterher. Aber ich traue a.p. zu einen ordentliche konstrucktion in diesem bereich zu bauen.


: Was weiß denn ich, wo "die Probleme von p. technische Anwendung finden" könnten?


Prüfe mal, ob du zu tief sitzt und deine starke winkelung würde ich auch abschwächen. Ebenfalls solltest du nicht zu weit von den ls wegsitzen, so max 3,5 m mehr nicht.

Sonst fängst du dir das rel. schlechte diffusschallfeld deines ls außer achse ein.


Aber mach doch mal bilder und deine naimkumpels können vielleicht helfen

Gr.
plönlein
Stammgast
#7837 erstellt: 22. Nov 2007, 06:58
Hallo.

Danke für die Tipps!

Vielleicht habe ich mich da auch missverständlich ausgedrückt, die LS sind nicht ganz auf mich eingewinkelt. Ich hatte auch zu erwähnen vergessen, dass ich die Bassreflexöffnungen mit Schaumstoff gestopft habe, damit es nicht mehr so dröhnt (was im Gegensatz zum Verwenden anderer Kabel, Spikes und Netzleisten einen hörbaren Unterschied gebracht hat). Dass ich zu tief sitze, will ich nicht ausschließen, empfinde das aber als normale Sofa-Sitz-Position (Unterkante Hochtöner auf Ohrenhöhe).
Die LS hatte ich bei meinen Umräumereien schon näher zu mir rangeholt (2,70 Meter), was das Klangbild für mein Empfinden klarer, konturierter werden ließ.

Grundsätzlich glaube ich, dass ich den LS bestmöglich für mich positioniert habe; ein wenig neuerliches Hin- und Herrücken wird aber gewiss nicht schaden.

Mein grundsätzliches Problem, das nagende Gefühl der Unzufriedenheit, aber bleibt. Deshalb überlege ich ja, auf Aquilla oder Allegra zu umzusteigen. Esche, kannst Du mir dazu Erhellendes mitteilen? Oder irgend jemand sonst?

Nochmals vielen Dank an alle.



Gruß, p.
aktivposten
Stammgast
#7838 erstellt: 22. Nov 2007, 07:21
Hallo,

wenn dieser LS dröhnt wird es mit einem anderen auch nicht besser. Wie gesagt, ich würde das Problem beim Raum suchen.

Grüße
plönlein
Stammgast
#7839 erstellt: 22. Nov 2007, 07:25
Hallo lego,

ich fürchte ja, dass Du recht hast. Ich werde mir die LS einfach mal ausleihen müssen, alles andere ist wahrscheinlich doch nur Stochern im Nebel.

Danke.

Gruß, p.
themrock
Inventar
#7840 erstellt: 22. Nov 2007, 09:09

mwiz11 schrieb:





Am krassesten fand ich eigentlich Supernait gegen Nait 5i wenn es etwas lauter wurde.

Es war die bessere Ausstattung des Supernaits und dessen
wirklich ansehnliche Power - also weniger die Klangvorteile.





Gruss
Thomas.


Hallo Thomas,
wie schon gesagt interesiere ich mich auch für den Supernait,

was meinst Du denn mit "am krassesten fand....

Und wie würdest Du denn die Klangunterschiede zwischen beiden beschreiben?
Danke Ingo
themrock
Inventar
#7841 erstellt: 22. Nov 2007, 10:02
Hallo plönlein,
ich denke auch das Problem mit den Audio Physics, ist bedingt durch die beiden seitlichen TT, die Aufstellung.

ich habe auf einer engl. Seite mal folgenden Test sinngemäß gelesen:
"Es sind wunderbar klingenden LS, wenn man den optimalen Aufstellungspunkt gefunden hat, aber dies ist das Problem dieser LS, sie klingen nur dann wirklich gut.
Weiter wurde geschrieben, daß er noch nie in seiner ganzen Testlaufbahn LS hatte, bei denen es so extrem schwierig war, diesen optimalen Punkt zu finden."


ich habe mir dann mal die Webswite von AP mit den Aufstellungshinweisen, dies ist ja schon ein Wissenschaft für sich, und daraus muß ich auch folgern, daß die Anforderungen extrem sind.

Es wird von einem optimalen Abstand zu Seitenwänden von 0,85 - 1,5 m = 1,20 ausgegangen, übertragen wir das mal auf die "normale Aufstellungsvariante LS-Rack-LS, wobei die Rackseitenwände auch als normale Seitenwände gewertet werden müssen, ergibt sich folgender Platzbedarf für die LS.

Seitenwand-1,20-LS 0,15-1,20-Rack-1,20-0,15 -1,20 SW =5,10m.
Also bräuchte man eine freie "Aufstellwand" von ca. 5,10 Metern, wer hat das schon?Du?
Gruß
Ingo
gambale54
Hat sich gelöscht
#7842 erstellt: 22. Nov 2007, 10:13
"Ich hatte auch zu erwähnen vergessen, dass ich die Bassreflexöffnungen mit Schaumstoff gestopft habe, damit es nicht mehr so dröhnt"

schön und gut aber dann frage ich mich, was dann überhaupt noch an Tieftonwiedergabe herauskommt bei einem LS, der wie wir ja inzwischen wissen, eh eher wenig Tiefbass produziert. Bie all den Aufstellungsproblemen, die hier geschildert wurden,würde ich mich unabhägig vom Raum doch nach einem LS umschauen, der diese Probleme nicht hat. Vielleicht hilft Dir aber auch ein guter Sub, um die AP da von ihren Problemen zu befreien.....den kannste variabler im Raum aufstellen und vielleicht kommt da was brauchbareres raus ....

LG
JoDeKo
Inventar
#7843 erstellt: 22. Nov 2007, 10:17
Hola,


themrock schrieb:
.

Es wird von einem optimalen Abstand zu Seitenwänden von 0,85 - 1,5 m = 1,20 ausgegangen, übertragen wir das mal auf die "normale Aufstellungsvariante LS-Rack-LS, wobei die Rackseitenwände auch als normale Seitenwände gewertet werden müssen, ergibt sich folgender Platzbedarf für die LS.

Seitenwand-1,20-LS 0,15-1,20-Rack-1,20-0,15 -1,20 SW =5,10m.
Also bräuchte man eine freie "Aufstellwand" von ca. 5,10 Metern, wer hat das schon?Du?
Gruß
Ingo


...wäre das Problem, dass das Rack auch als Seitenwand gilt und sich damit ein Platzbedarf von 5,10 m ergibt, nicht dadurch zu lösen, dass man das Rack seitlich aufstellt?

Saludos

Cuauhtemoc
themrock
Inventar
#7844 erstellt: 22. Nov 2007, 10:34

...wäre das Problem, dass das Rack auch als Seitenwand gilt und sich damit ein Platzbedarf von 5,10 m ergibt, nicht dadurch zu lösen, dass man das Rack seitlich aufstellt?

Saludos

Cuauhtemoc


Klar,wäre das die Lösung des Problems, bloß ich denke bei der Mehrzahl der Hörer hat man eben die "klassische" Aufstellung LS-Rack-LS.

Und für meinen Geschmack, sieht es ein bißchen komisch aus, wenn die LS sozusagen, "nackt" an einer Raumseite stehen.
aktivposten
Stammgast
#7845 erstellt: 22. Nov 2007, 10:49

themrock schrieb:
Hallo plönlein,
ich habe mir dann mal die Webswite von AP mit den Aufstellungshinweisen, dies ist ja schon ein Wissenschaft für sich, und daraus muß ich auch folgern, daß die Anforderungen extrem sind.

Es wird von einem optimalen Abstand zu Seitenwänden von 0,85 - 1,5 m = 1,20 ausgegangen, übertragen wir das mal auf die "normale Aufstellungsvariante LS-Rack-LS, wobei die Rackseitenwände auch als normale Seitenwände gewertet werden müssen, ergibt sich folgender Platzbedarf für die LS.

Seitenwand-1,20-LS 0,15-1,20-Rack-1,20-0,15 -1,20 SW =5,10m.
Also bräuchte man eine freie "Aufstellwand" von ca. 5,10 Metern, wer hat das schon?Du?
Gruß
Ingo

Hallo Ingo,

die Hinweise auf der AP Seite finde ich im Gegenteil sehr verständlich und gut erklärt. Das die Tempo aufstellungskritisch ist kann ich mir schon vorstellen.
Das Rack beeinflusst den Bass überhaupt nicht, selbst wenn es gemauert und für den Bass Schallhart wäre würden sich die Wellen darum herum biegen.
Das Dröhnen kann z.B. auch auftreten wenn der Hörplatz nahe an der Wand ist, also unabhängig von der Aufstellung der LS.



Gruß
Holger
jensl
Hat sich gelöscht
#7846 erstellt: 22. Nov 2007, 10:58
Wenn das alles so kompliziert ist und in endloser Fummelei endet, wäre es dann nicht besser, den Raum und die Lautsprecher auszumessen, um eine verlässliche Grundlage für alle weiteren Versuche zu haben?

Esche:
Wie macht man sowas, was braucht man dafür, wer macht sowas, was kostet das?

Jens
themrock
Inventar
#7847 erstellt: 22. Nov 2007, 11:00
Hallo Holger, verständlich schon, bloß die frage, ob in der Praxis umsetzbar.
In der Regel ist es ja (leider?) so, daß der Raum mit der Möblierung schon grob steht und in diesen, dann mit allen Kompromissen die LS integriert werden müssen.

Ich habe damals auch (gewiss wegen der superben Optik) mit den AP geliebäugelt.
Hatte mich dann aber für die Arivas entschieden, da sie mir vom Klang besser gefielen und sie für mich mit der wandnahen Aufstellung absolut unkritisch zu platzieren waren, sozusagen nach dem Motto auspacken hinstellen, fertig.
Gruß
Ingo
aktivposten
Stammgast
#7848 erstellt: 22. Nov 2007, 11:10
Hallo Ingo,

absolut richtig, wenn mein kein extra Musikzimmer hat ist alles ein Kommpromis.
Das Problem ist nur, wenn man unzufrieden ist so wie Plönlein nagt das natürlich und man möchte eine Lösung haben. Wenn man dann aber aufs falsche Pferd setzt (LS) ist man auf Dauer nicht zufrieden.

Liegt aber auch am Hobby, es gibt immer etwas zu verbessern.

Gruß
Holger
Hamburgo
Ist häufiger hier
#7849 erstellt: 22. Nov 2007, 11:28
Hallo,
ich brauche mal Eure Hilfe.

Ich habe Aussetzer bei meinem CDX. Bevor ich ihn jedoch zu ML bringe, möchte ich erst einmal die Gummis vom Puck verdrehen.

Den Deckel vom Puck habe ich ohne Probleme abbekommen, aber das bringt nichts. Ich komme dadurch auch nicht an die Gummis besser ran.

Kann mir jemand sagen, wie ich die Grummis abbkomme, ohne Sie zu zerstören?

Vielen Dank im voraus.

Gruß
Manfred
kwaichangtoy
Inventar
#7850 erstellt: 22. Nov 2007, 11:55

Hamburgo schrieb:
Hallo,
ich brauche mal Eure Hilfe.

Ich habe Aussetzer bei meinem CDX. Bevor ich ihn jedoch zu ML bringe, möchte ich erst einmal die Gummis vom Puck verdrehen.

Den Deckel vom Puck habe ich ohne Probleme abbekommen, aber das bringt nichts. Ich komme dadurch auch nicht an die Gummis besser ran.

Kann mir jemand sagen, wie ich die Grummis abbkomme, ohne Sie zu zerstören?

Vielen Dank im voraus.

Gruß
Manfred



du must nicht den deckel abmachen! sondern den boden, den bekommst du am besten ab, in dem du mit einem messer versuchst den boden hoch zu hebeln, dann bekommst du di gummis leicht raus und kannst sie wieder so drehen, das sie gut zitzen, ist ne sache von 5 min.
Esche
Inventar
#7851 erstellt: 22. Nov 2007, 11:58

Hallo,

wenn dieser LS dröhnt wird es mit einem anderen auch nicht besser. Wie gesagt, ich würde das Problem beim Raum suchen.

Grüße



Sinvoller hinweis

Eine raumvermessung durch einen akustiker ist natürlich der königsweg.

allerdings bleibt dann die frage, was man in einem wohnraum verändern darf

Einfach mal im akustikbereich hier im forum einlesen.

Mach trotzdem mal bilder und bemaßungen
Esche
Inventar
#7852 erstellt: 22. Nov 2007, 12:03
Ach vergessen

das zustopfen von reflexöffunungen nimmt dem eh nicht sehr potenten ls zwar bass, anders wird sein klirrverhalten durch c.b. schlechter.

Auf der sonics seite habe ich nur einen interessanten ls gefunden:


Die Oumnia

Bestimmt gutes Abstrahlverhalten unter allen winkeln, rel. wenig bündelung und gute chassis wahrscheinlich vernünftiger preis.


Gr.d.a.d.b.
VRSCR
Ist häufiger hier
#7853 erstellt: 22. Nov 2007, 16:45
Hallo mwiz11
Der Supernait ist sicherlich eine gute Sache kostet aber auch das vierfache (oder?). Hat der nait5i einen Balanceregler? Wenn ja aber nicht am Gerät sondern nur an der Fernbedienung oder? Ich möchte nur den CD5i anschließen später vielleicht mal eien Plattenspieler. 5.1 mäßig und Radio bin ich schon ausgerüstet über eine Bose Lifstyle 8 ubd das reicht in einer Mietswohnung. Weiß jemand mehr über das Update beim CD5i-2. Was ist da neu? Hab mich schon fit
ge-Googlet aber nicht darüber erfahren.
MfG.VRSCR


[Beitrag von VRSCR am 22. Nov 2007, 16:49 bearbeitet]
themrock
Inventar
#7854 erstellt: 22. Nov 2007, 16:48
Hallo,
beim Nait5i gibt es keine möglichkeit die Balance einzustellen.
VRSCR
Ist häufiger hier
#7855 erstellt: 22. Nov 2007, 17:04
Hi themrock
Ich habe gelesen Du hast die Ariva. Wie zufrieden bist Du damit? Ich bin ein Grundtonhörer für mich muss sich ein Ls warm anhören. Wie ist denn die Ariva so im Hochtonbereich (zurückhaltend, aufdringlich). Wie ist die Verarbeitung?
Ich habe selbst noch keine gesehen. Ich habe die Klipsch RF35. Der Hochton hier ist natürlich durch das Horn sehr Sitzpositionsabhängig. Aber was den Klang an geht klar und dierekt. Die Verarbeitung hier ist naja (Amerikanisch)es fehlt die Liebe zum Detail.
Gruß VRSCR
Donny
Hat sich gelöscht
#7856 erstellt: 22. Nov 2007, 17:18


VRSCR schrieb:
Hi themrock
Ich habe gelesen Du hast die Ariva. Wie zufrieden bist Du damit? Ich bin ein Grundtonhörer für mich muss sich ein Ls warm anhören. Wie ist denn die Ariva so im Hochtonbereich (zurückhaltend, aufdringlich). Wie ist die Verarbeitung?
Ich habe selbst noch keine gesehen. Ich habe die Klipsch RF35.
Gruß VRSCR



Hallo, hast mich zwar nicht gemeint, aber ich hatte die Ariva. Ist ein toller Lautsprecher. Meine ist schon verkauft also ist das auch jetzt nicht als verkaufsfördender Kommentar zu sehen. Ich hatte Sie an 112/150 später dann an NAP 200 und NAC 202 betrieben. Sie hat die Schritte klar mitgemacht. In den Höhen fand ich sie manchmal etwas spitz und im Bass fast zuviel, was sich aber durch den Einsatz eines HICAP an der NAC202 komplett gegeben hat - was mich auch überrascht hat. Für mich war erstaunlich was man aus diesem Lautsprecher herausholen kann. Preis Leistung mit der entsprechenden Elektronik davor finde ich super. Das Klangbild würde ich als äußerst spritzig beschreiben sehr direkt mit einem ordentlichen Bassfundament. Ich kann nur raten die Ariva (wie jeden anderen Lautsprecher auch) in den eigenen Räumen probezuhören. Von der Aufstellung her würde ich sagen ein unkritischer Lautsprecher. Ca 25cm von der Wand, minimal gewinkelt bis paralell hatte sich bei mir als ideal erwiesen.
themrock
Inventar
#7857 erstellt: 22. Nov 2007, 17:27
So was ist für mich immer schwierig zu beantworten.
Ich kann es vielleicht im Vergleich zu meinen alten Boxen T+A-Tmr 120, das waren noch so richtig große Schränke.
Sie klangen zu bassig und zwar so ein schwammiger Bass und man hatte immer so das Gefühl da liegt der "Gilb" drüber, klangen irgendwie voll langweilig.
Im Gegensatz dazu, die Arivas angeschlossen, da fing man gleich an mitzuwippen, die Bässe waren klar und knackig, das ganze Klangbild offener, prägnanter, räumlicher,punschiger kurz der Gilb war weg.

Aber zur Verteidigung der T+A muß man sicherlich sagen, daß sie umzugsbedingt sicherlich total suboptimal standen, nämlich fiel zu nah an der Rückwand, was den ganzen Klang bedingt durch das Transmissions-System eindickte.
Und hier konnten die Arivas natürlich voll trumpfen, die ja für eine wandnahe Aufstellung konzipiert sind.

Verarbeitungstechnisch auf höchstem Niveau,Echtholzfunier.
Gruß
Ingo
VRSCR
Ist häufiger hier
#7858 erstellt: 22. Nov 2007, 17:40
HI
Also ist die Ariva nicht so Aufstellungskritisch?
themrock
Inventar
#7859 erstellt: 22. Nov 2007, 17:54

VRSCR schrieb:
HI
Also ist die Ariva nicht so Aufstellungskritisch?


Ne gar nicht, je nachdem wieviel Bass Du magst,rückst Du sie näher oder eben weiter weg von der hinteren Wand, fertig ist die Luzie.
themrock
Inventar
#7860 erstellt: 22. Nov 2007, 17:55

Meine ist schon verkauft

dann mußt Du aber mal Deine Sig. ändern
atmunkus
Ist häufiger hier
#7861 erstellt: 22. Nov 2007, 20:11
Hallo zusammen,

als stolzer Besitzer der Ariva, möchte ich auch noch meinen Senf abgeben. Der Klang ist warm, aber nicht weich und sehr direkt. Die Mitten sind sehr schön, der Bass ist gut, könnte jedoch noch etwas präziser sein und die Höhen sind ok! (Beurteilung bei mir im Raum) Mir gefällt das Design sehr gut, und die Tatsache, dass sie an die Wand gehören, gefällt mir und meiner Freundin!

@esche
da du so schön die AP Tempo beleuchtet hast, würde mich auch dein Kommentar zur Ariva interessieren, insbesondere warum man sie gerade stellen soll und warum die "Wand" kein Problem ist für sie. Vielen Dank im voraus!


@all
wisst ihr, was mich ärgert, dass ML und manche Händler anscheinend die "alten" 5i loswerden wollen, und aus diesem Grund dem Kunden verschweigen, dass es für das selbe Geld bereits bessere Geräte (5i) auf dem Markt gibt. Kein feiner Zug, man sollte offen sein, und dem Kunden die Wahl lassen. Was haltet ihr davon?


lg Alex

viel spaß beim musikhören


[Beitrag von atmunkus am 22. Nov 2007, 20:35 bearbeitet]
themrock
Inventar
#7862 erstellt: 22. Nov 2007, 20:49
http://www.naim-audio.de/testberichte.html
Ich finde ja der Test in der Stereo 6/04 beschreibt die Ariva eigentlich sehr gut.
klingtgut
Inventar
#7863 erstellt: 22. Nov 2007, 21:01
und wer noch eine Ariva möchte der sollte sich beeilen Ich habe noch ein Ausstellerpaar in Ahorn und das war es dann

Viele Grüsse

Volker
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