Ist Rock von gestern?

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2309) schrieb:

In beiden Punkten kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen ... ein perfektes Beispiel für eine gemeinsame Wellenlänge bezüglich eines gemeinsamen Hobbys. Rock on Olli

Cheers!

chriss71 (Beitrag #2354) schrieb:

Der ist gut... ICH... :prost

Klar!

Aber im Ernst: Es gibt ja keine objektivierbaren Kriterien, anhand derer man das genau bemessen kann. Jeder Hörer hat eben seine eigenen Bemessungsgrundlagen.

Und ansonsten möge man sie nennen.
Wenn uns dann Beispiele einfallen, die unter diesen Kriterien eine falsche Beurteilung erhalten, müssen die Kriterien erweitert oder verworfen werden.

"Falsch" kann so ein Ergebnis dann natürlich erstmal nur "aus dem Bauch" raus sein, aber zumindest alle die, die es als falsch empfinden, müssen zwangsläufig auch die Kriterien in frage stellen.

Ein gutes Beispiel ist der Song "black Betty".
Ich hasse die Nummer aber ich würde sie nicht als schlecht bezeichnen.
Dafür haben zu viele Leute Spaß dran.
Aber sie funktioniert genau nach dem selben Schema wie jeder einzelne Scooter-Song (und deswegen hat die Band ihn sicher auch

Wenn jetzt jemand behauptet, "black Betty" (im Original oder im berühmten Cover) sei aber eben DOCH höherwertiger als die Machwerke der skurrilen Hamburger, dann muss er KRITERIEN nennen und die nehm ich dann mit Freuden auseinander.

Bob_Weir (Beitrag #2353) schrieb:

Die Frage ist halt, wer entscheidet, was "gute Musik" ist und was nicht...

Dieser Einwand kommt ja immer. Und, mit welcher Konsequenz? Jeder soll seinen Kram hören und Austausch darüber ist unerwünscht? Oder dass eine "Ersatzwährung" wie Verkaufszahlen eingeführt wird, anhand derer die Güte von Musik erkennbar wird?

Ich denke, man muss sich einfach von dem Zwang lösen, dass irgendetwas "amtlich" darüber bestimmt, was als gut zu gelten hat - und sich trotzdem darüber unterhalten. Natürlich wird das zu keinem Konsens führen, aber im Diskurs wird vieles klarer. Man wirft seine Kriterien in den Raum, erntet Widerspruch, erntet Zustimmung, manche finden Gleichgesinnte, für manche tun sich Abgründe auf und im Endeffekt kann man seine Blickwinkel erweitern. Wenn man denn will.

peacounter (Beitrag #2357) schrieb:

Wenn jetzt jemand behauptet, "black Betty" (im Original oder im berühmten Cover) sei aber eben DOCH höherwertiger als die Machwerke der skurrilen Hamburger, dann muss er KRITERIEN nennen und die nehm ich dann mit Freuden auseinander. :D

Ich brauche keine Kriterien von anderen. Wenn etwas bei jemandem durch's Raster fällt, dann ist mir klar, dass diesem Raster individuelle Bedingungen zu Grunde liegen, die mit meinen Kriterien nichts zu tun haben müssen.

Pigpreast (Beitrag #2358) schrieb:

Man wirft seine Kriterien in den Raum, erntet Widerspruch, erntet Zustimmung, manche finden Gleichgesinnte, für manche tun sich Abgründe auf und im Endeffekt kann man seine Blickwinkel erweitern. Wenn man denn will. ;)

Yep, genau. Ich liebe die Eagles... Manche sagen I hate the fu**ing Eagles...

Pigpreast (Beitrag #2358) schrieb:

Bob_Weir (Beitrag #2353) schrieb: Die Frage ist halt, wer entscheidet, was "gute Musik" ist und was nicht... Dieser Einwand kommt ja immer. Und, mit welcher Konsequenz? Jeder soll seinen Kram hören und Austausch darüber ist unerwünscht?

Ich finde nicht, im Gegenteil. Gerade deshalb, weil es unterschiedliche Haltungen, Präferenzen und Bewertungsgrundlagen gibt, ist der Austausch darüber besonders interessant. Wenn ich die Meinung eines anderen zu einem Lied oder einem Album höre, kann es gut sein, dass ich unter dem Eindruck dieser Schilderungen nochmal anders hinhöre. Mir macht das Spaß.

Jetzt hab ich 84 neue, zum Teil ellenlange Beiträge am Stück gelesen. Leider war nichts Neues dabei. Alles schon zig mal erwähnt hier. Man dreht sich weiter im Kreis.

Ich habe übrigens auch nichts Neues beizutragen, wollt ich nur mal gesagt haben. Nicht dass noch einer denkt ich enthalte euch etwas vor.

Was mich etwas wundert. Hier wird keine einzige Aussage mit einem Beispiel belegt, obwohl wir doch im Internet kommunizieren. Ein Link auf eine Musik, einen Channel oder eine Bandcampseite würde oft vieles vereinfachen und das Verständnis fördern.

neu, mag ich:
https://www.youtube.com/watch?v=A0QWPmB-gXc
https://www.youtube.com/watch?v=peukwI-E2J8
https://www.youtube.com/watch?v=xau4Zinlg8o

jetzt mußt du nur noch erklären, was genau dieses "einige" ist, das die links ausdrücken oder erklären sollen.

Welches "einige"?

das war oberflächlich gelsen und wiedergegeben von mir.
ich meinte das "viele" hier:

Nisser99 (Beitrag #2364) schrieb:

...würde oft vieles vereinfachen und das Verständnis fördern.

Mag ich.

Nicht nur, aber auch.

aber du wolltest doch auch irgendwas zum thema sagen und nicht nur was posten, was dir gefällt, oder?


wenn ich jetzt sag "ich mag danko johnes" oder "ich mag peter pan speedrock" dann hätte zwar was wahres gesagt aber die threadfrage oder ob das nun rock ist oder nicht hätte ich nicht mal angesprochen...

vermutlich würde beides dann mit dem einen oder anderen wertenden kommentar bedacht und auch das würde uns nicht weiterbringen.



eigentlich sag ich genau wie viele andere hier ja nur, dass die frage schwachfug ist und nicht mit kompressionsraten oder marketingstrategien beantwortet werden kann.

"ist rock im radio tot?", "hört bzw macht die jugend keine rockmusik mehr" und solche dinge kann man sinnvoll diskutieren aber ob eine musikrichtung tot ist hängt einzig von der definition dieses "tot" ab.
wenn die lautet "wenn etwas nicht mehr im ("normalen") radio läuft", dann kann man ganz gut das siechtum erkennen.
die beatles wären dann wie gesagt schon länger am verwesen.
und wenn sie anders lautet, dann ist eben auch die antwort dementsprechend.

aber hier wird ja eigentlich hauptsächlich kein einheitlicher begriff für dieses "tot" gefunden.
und dann is es halt ne laberrunde ohne echtes thema.

is aber auch ok.
der austausch zählt.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2341) schrieb:

Z25 (Beitrag #2339) schrieb: Kein ernsthafter Rocker kann das gutheißen.... Da passt ja auch nicht mal Asbach dazu.... zu edel. Zu edel für was? Deinem Humor-Niveau? :D

Gut, dass die smileys wirken. Nun verstehst auch Du, dass ich das nicht ernst meine......

Achso:

Bob_Weir (Beitrag #2360) schrieb:

Ich brauche keine Kriterien von anderen. Wenn etwas bei jemandem durch's Raster fällt, dann ist mir klar, dass diesem Raster individuelle Bedingungen zu Grunde liegen, die mit meinen Kriterien nichts zu tun haben müssen.

Und doch lassen sich Gruppen von Musikfreunden finden, die ihre Kriterien zumindest teilweise miteinander gemeinsam haben. Sooo individuell sind die Kriterien jeweils nicht.

Bob_Weir (Beitrag #2362) schrieb:

Ich finde nicht, im Gegenteil. Gerade deshalb, weil es unterschiedliche Haltungen, Präferenzen und Bewertungsgrundlagen gibt, ist der Austausch darüber besonders interessant. Wenn ich die Meinung eines anderen zu einem Lied oder einem Album höre, kann es gut sein, dass ich unter dem Eindruck dieser Schilderungen nochmal anders hinhöre.

Und sei es, weil Dir Kriterien bewusst wurden, die Du bislang nicht auf dem Schirm hattest.

Mir macht das Spaß.

Ja, mir auch.

Mein Kriterium für „Gute Musik“... Musik, die mir auch heute noch ohne Kopfschmerzen anhören kann ,-)

peacounter (Beitrag #2369) schrieb:

(...) aber ob eine musikrichtung tot ist hängt einzig von der definition dieses "tot" ab. wenn die lautet "wenn etwas nicht mehr im ("normalen") radio läuft", dann kann man ganz gut das siechtum erkennen. die beatles wären dann wie gesagt schon länger am verwesen.

Also bei 'Radio Bremen Eins', der früheren Hansawelle, laufen die Beatles sehr wohl noch. Allerdings ist die HörerInnen-Zielgruppe explizit 50+. Auf 'Next', einem in unserer Region neuen Sender, den unsere Glimmer-Twins neuerdings im Auto immer verlangen, werden die Beatles garantiert nie laufen. Dafür wurden die Beatles im Musikunterricht der Grundschule behandelt. Also ein historisches Kulturgut, so aktuell und relevant wie Mozart oder Beethoven. Insofern wäre die Diagnose "Siechtum" hier unpassend .
Allerdings wäre dieser Musikunterricht eventuell bereits ein neues Kriterium für eine Definition des Befundes "tote Rockmusik". Wobei selbstredend weder Mozart und Beethoven, noch die Beatles dem Idiom 'Rock' zugerechnet werden (mal vom Herrn Hölzel abgesehen ).

Nisser99 (Beitrag #2364) schrieb:

neu, mag ich: https://www.youtube.com/watch?v=A0QWPmB-gXc https://www.youtube.com/watch?v=peukwI-E2J8 https://www.youtube.com/watch?v=xau4Zinlg8o

Sehr schön - ich nicht - wäre mir deutlichst zu eindimensional ... und das sage ich als bekennender 12-Takt-Freund

Und es fehlt der Kontext zum Thema, außer dass die jeweils verlinkten Sachen 2017er-Produktionen sind.

Pigpreast (Beitrag #2371) schrieb:

Und doch lassen sich Gruppen von Musikfreunden finden, die ihre Kriterien zumindest teilweise miteinander gemeinsam haben. Sooo individuell sind die Kriterien jeweils nicht.

Das meinte ich mit der "gemeinsamen Wellenlänge" .
Ich persönlich bin ja eher der Meinung, dass in dem Fall, wo die Gruppe von Musikfreunden kaum bis gar keine gemeinsamen Kriterien zur Anwendung bringt, ein Austausch über Musik wenig sinnvoll erscheint.
Außer natürlich, ich selbst wäre an neuen Kriterien interessiert. Das ist bei mir aber nur bedingt der Fall, da ich meine Musiksozialisation mehr oder weniger als abgeschlossen betrachte und innerhalb dieser als Sammler und Jäger unterwegs bin. Das lastet mehr als ausreichend aus .

@Pigpreast: Ja, da stimme ich Dir in allen Punkten zu.

Revenant1833 (Beitrag #2372) schrieb:

Mein Kriterium für „Gute Musik“... Musik, die mir auch heute noch ohne Kopfschmerzen anhören kann ,-)

Das ist halt für einen Meinungsaustausch reichlich unpräzise.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2375) schrieb:

Außer natürlich, ich selbst wäre an neuen Kriterien interessiert. Das ist bei mir aber nur bedingt der Fall, da ich meine Musiksozialisation mehr oder weniger als abgeschlossen betrachte und innerhalb dieser als Sammler und Jäger unterwegs bin.

Du willst mir aber nicht erzählen, dass Du Dir diesen Thread hier nur ausgesucht hast, um auf neue Fundstücke für Deine Sammlung zu stoßen.

Das lastet mehr als ausreichend aus

Man muss sich ja nicht alles, worüber man etwas erfährt, auch zu eigen machen. Ich finde die Auseinandersetzung mit konträren Sichtweisen (auch außerhalb vom Thema Musik) immer interessant und ich finde auch, dass es kein Fehler ist, zu verstehen, wie Andersdenkende ticken. Dafür muss ich weder die Mao-Bibel lesen, noch Andreas Vollenweiders Gesamtwerk anhören.

Naja, logisch ist es schon. Man hebt den Blick nicht und beklagt die immer gleiche Aussicht....... nur: worüber willst Du mit so jemandem sprechen?

Pigpreast (Beitrag #2377) schrieb:

Du willst mir aber nicht erzählen, dass Du Dir diesen Thread hier nur ausgesucht hast, um auf neue Fundstücke für Deine Sammlung zu stoßen.

Ich bin quasi permanent auf der Suche nach neuen Fundstücken, die freilich auch aus Neuproduktionen bestehen (dürfen). Sonst würde ich mich ja gar nicht so über den von dir eher belächelten Loudness-War echauffieren ... mal davon abgesehen, dass der ganze Remaster-Wahn in der Summe viel zu wenig Mehrwert generiert. Aber manch eine Wiederveröffentlichung oder gar Neuveröffentlichung bringt halt wunderbare Nuggets aus der Historie der Rockmusik zutage.

Alleine die Entwicklungen, startend Mitte der 1950er Jahre bis hin zur Jahrtausendwende zu erfassen, aufzuarbeiten und das für einen selbst besonders Interessante herauszufiltern, ist quasi eine "Lebensaufgabe". Da muss ich zugeben, dass mich neuere Entwicklungen, sofern denn in der stinknormalen Rockmusik Entwicklungen überhaupt noch konstatiert werden können, nur noch peripher kratzen.
Allerdings ... in Sinne des Letztgenannten bin ich dann doch noch neugierig genug der Frage nachzugehen, ob denn "stinknormale" Rockmusik aktuell noch relevant ist, oder doch eher dem Siechtum anheim fällt.
Bisher bin ich, bei aller "im-Kreis-Dreherei", diesbezüglich immer noch etwas ratlos ... halt mit der eindeutigen Tendenz, dass das, was ich persönlich mit meinen (unterbewussten) Kriterien als "Rockmusik" erachte, tatsächlich eher von gestern ist und im aktuellen Geschehen eine explizite Relevanz vermissen lässt. Gleichwohl wird selbige unbeirrt aktiv gespielt, live und als Konserve, auch in nicht geringem Umfang, so dass ich zumindest den Tod ausschließen kann

Rock on
Olli

Z25 (Beitrag #2378) schrieb:

Man hebt den Blick nicht und beklagt die immer gleiche Aussicht.......

Okay, Clown hin oder her, selbige gibt's schließlich schon seit jeher in jedem Klassenzimmer, aber wo bitte habe ich mich über eine immer gleiche Aussicht beklagt? Vielleicht trifft diese Behauptung eher auf den TE zu?

Ach lass gut sein, es ist einfach müßig. Wenn Du ohne Seitenhiebsversuche gefragt hättest, würde ich mir vielleicht die Mühe machen, raus zu suchen, was mich zu dieser Annahme bringt. Aber so.... Nö. An Erkenntnisgewinn bist du nich interessiert. Du versuchst, mich vorzuführen.Langweilig.

Bzw, Du bist hier nicht der einzige Teilnehmer. Aber schon klar, dass Du alles nur auf dich selbst beziehst.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #2379) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #2377) schrieb: Du willst mir aber nicht erzählen, dass Du Dir diesen Thread hier nur ausgesucht hast, um auf neue Fundstücke für Deine Sammlung zu stoßen. Ich bin quasi permanent auf der Suche nach neuen Fundstücken...

Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, dass der Threadtitel nicht nach "Hier gibt's Tipps für olle Kamellen" riecht, sondern nach "Wie ist eure Meinung? Diskutiert mal." Und da kriege es nicht ganz auf eine Schnur, wie jemand sich daran beteiligt, dem es letzten Endes doch nur darum geht, unbeirrt zu bleiben.

... schrieb ich doch: "(...) bin ich dann doch noch neugierig genug der Frage nachzugehen, ob denn "stinknormale" Rockmusik aktuell noch relevant ist, oder doch eher dem Siechtum anheim fällt."
Und das mit den "ollen Kamellen" klingt jetzt auch nicht gerade nach einem Gegenteil von Tunnelblick

Warnung vor dem Geisterfahrer..... Einer? Hunderte!

Z25 (Beitrag #2381) schrieb:

An Erkenntnisgewinn bist du nich interessiert.

Hast du denn außer Clownerie etwas Substanzielles zum Thema beizutragen? Mal abseits vom mäßig unterhaltsamen Sarkasmus?
Sollte ich diesbezüglich etwas überlesen/verpasst haben, bitte ich das zu Entschuldigen.

Meiner Meinung nach ist Rock alles andere als tot und findet seine höchst lebendige Fortsetzung in vielen Spielarten des heavy metal. Aber das ist ja jenseits deines Horizonts.

Übrigens ist es recht kindisch, sich an einem Avatar aufzuhängen. Aber jung und naiv sind ja die anderen.....

ich finde diesen anspruch auf deutungshoheit ohnehin schräg.
eigentlich sogar anmaßend.

an welcher stelle hat die evolution der musik denn nun die spezies "rock" verlassen?
was ist so schlimm dran, dass rockmusik einer ständigen wandlung und fortentwicklung unterliegt?
ich mein:
funk hat sich doch auch ständig weiterentwickelt und reggae oder punk oder was-weiß-ich...

irgendwer hier hat mal gesagt, rock'n'roll wäre nur das, worauf man gleichnamigen tanz tanzen könnte.
im ernst?
dieses gehopse mit den unpraktischen röcken?
im grunde ist dieses tanzschulengehabe doch schon eine entwicklung WEG vom ursprünglichen rock'n'roll.
rock'n'roll ist schmutzig und nicht züchtig, was die jugendlichen bei "back to the future" in der schlüsselszene mit der marvin-berry-band aufführen, ist verklemmter ringelpietz und kein rock'n'roll.
jedenfalls ist es das für mich aber trotzdem gehören doch die lackaffen und pomadeköppe mit ihrem stock im hinterausgang irgendwie zur rockmusik.
genau wie korn und RATM und clawfinger und bodycount und slipknot etc.

Tja Erbschen. So einfach könnte es sein. Und es ließen sich da einige Bands ergänzen, die abseits von funk- oder Rapelementen innovativ sind. Aber die Gralshüter des wahren Rock lassen das nicht gelten....

Z25 (Beitrag #2388) schrieb:

Tja Erbschen. So einfach könnte es sein. Und es ließen sich da einige Bands ergänzen, die abseits von funk- oder Rapelementen innovativ sind. Aber die Gralshüter des wahren Rock lassen das nicht gelten....

ja, das war selektiv.
ich hab einfach mal genommen, was ich auch unter konservativen rockmusikfreunden für bekannt gehalten habe.

selbstverständlich ist da noch ne menge mehr.
und vieles, was "engstirnigere" menschen nicht mehr als "rock" ansehen würden, ist ja auch schon wieder zwei generationen alt (und älter).

Z25 (Beitrag #2386) schrieb:

Meiner Meinung nach ist Rock alles andere als tot und findet seine höchst lebendige Fortsetzung in vielen Spielarten des heavy metal. Aber das ist ja jenseits deines Horizonts.

Wie du darauf kommst, meinen Horizont einzuschätzen zu wollen, weißt nur du selbst. Würde ich mir umgekehrt nicht anmaßen. Warum ich persönlich es vorziehe, "Heavy Metal" und "Rock" eher getrennt zu betrachten, habe ich versucht darzulegen. Und ja, selbstverständlich darf das auch gänzlich anders gesehen werden - gerade dann, wenn es auch noch argumentativ unterfüttert wird.

Z25 (Beitrag #2386) schrieb:

Übrigens ist es recht kindisch, sich an einem Avatar aufzuhängen. Aber jung und naiv sind ja die anderen.....

Sorry, für die unwiderstehliche Steilvorlage hast du schon selbst gesorgt

Oh gerne, wenn Du deinen Spaß daran hast. Jeder nach seiner facon.....

Z25 (Beitrag #2386) schrieb:

Meiner Meinung nach ist Rock alles andere als tot und findet seine höchst lebendige Fortsetzung in vielen Spielarten des heavy metal. Aber das ist ja jenseits deines Horizonts. Übrigens ist es recht kindisch, sich an einem Avatar aufzuhängen. Aber jung und naiv sind ja die anderen.....

Joo wer hat sich hier lustig gemacht Heavy Metal wär kein Rock mehr. Das mit dem Avatar sollte gerade dir doch höchst geläufig sein.

Das schöne an substanzlosem Gelaber ist doch, dass sich die Leute nach einer gewissen Zeit selber rechts überholen.

Ich kann nach langem mitlesen hier feststellen das mr_highfidelity-blues dich ziemlich ähnlich sieht wie ich das auch tue.

Gruß Beaufighter

Jetzt schiebt ihr euch schon gegenseitig den Stock in den Arsch.

Aber bis zum Anschlag.

Ja sauber, noch einer der ohne smileys oder Dachlatten nix versteht. ..... schön, da fällt einem wenig bis ein.

mcleod1689 (Beitrag #2393) schrieb:

Jetzt schiebt ihr euch schon gegenseitig den Stock in den Arsch.

Das rockt wenigstens. https://www.youtube.com/watch?v=hH9WY3YtV4g

Zaianagl (Beitrag #2396) schrieb:

Das rockt wenigstens.

Stimmt, das rockt. Nur 1000x woanders schon besser gehört. Ergo.... langweilt!

Wie geil! Ich wußte es!!!
War mir nur nicht ganz sicher von wems als erstes kommt...
Der wirkliche Grund das zu posten und die Verbindung zum Zitat erschließt sich dir auch?

Der wirkliche Grund das zu posten und die Verbindung zum Zitat erschließt sich dir auch?

Wird dadurch jedoch nicht wesentlich besser.

Jenseits des Tellerrands. Vergiss es, Zaia......

Yo, und ich hab wieder die Smilies vergessen...

Tschulligung...