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Ist Rock von gestern?+A -A |
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Autor |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#2254 erstellt: 25. Okt 2017, 18:08 | |||||
Alles Künstler hier. Von irgendwas leben brauch da niemand....
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Pigpreast
Inventar |
#2255 erstellt: 25. Okt 2017, 18:11 | |||||
Egal ob Dienstleister oder Künstler. Wie in jedem Job wird es welche geben, die mehr drauf haben und welche, die weniger drauf haben. Was soll der Dienstleister vs. Künstler Quatsch? |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#2256 erstellt: 25. Okt 2017, 18:15 | |||||
Du hast den Anspruch nicht verstanden..... |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2257 erstellt: 25. Okt 2017, 18:15 | |||||
Das habe ich ja nicht behauptet und auch nicht damit ausdrücken wollen. Was ich meinte ist, dass der Tontechniker hauptsächlich im Sinne der Band und des Labels seine Auftragsarbeit nach abgesprochenen Vorgaben abgibt. Dabei macht er ja meist mehrere Varianten woraus sich die "Auftragsgeber" die lauteste aussuchen. Ich sehe den Tontechniker in der Kette eben nicht als den (dominanten) kreativen Part.
Nö, nicht unbedingt. Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Kunstbegriff als solches nie tiefer greifend beschäftigt habe. In der Germanistk ist ja jedes gesprochene wie geschriebene Wort wertvoll genug um Beachtung geschenkt zu bekommen. Und viele Schriftsteller oder die Minnesänger zB haben ihr täglich Brot mit Auftragsarbeiten verdient. Da waren der Kreativität auch enge Grenzen gesetzt... Mit einer universellen vermeintlich objektiven Wertung eben jener hab ich eh nix am Hut. Beobachten und beschreiben. [Beitrag von mcleod1689 am 25. Okt 2017, 18:34 bearbeitet] |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2258 erstellt: 25. Okt 2017, 19:01 | |||||
Nun ja, wer meint, andere ins Glashaus schreiben und sich gleichzeitig in der Sonne bräunen zu können, sollte neben ausreichend Sonnencreme zumindest einen Regenschirm dabei haben ... man kann nie wissen |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2259 erstellt: 25. Okt 2017, 19:09 | |||||
Jo, je mehr ich darüber nachdenke desto mehr revidiere ich Teile meiner Aussagen hinsichtlich des Unterschieds zwischen "Dienstleistern" und "Künstlern". Ich denke, was ich lediglich zum Ausdruck bringen wollte, ist das für mich die beste Produktion, diejenige ist, die ich überhaupt nicht wahrnehme um einfach der Band lauschen zu können. Daher auch der Bezug zu den Verstärkern... Außerdem kann ich halt nix mit der Beweihräucherung oder Verteufelung der Klangtuner gegenüber der Musikmacher anfangen. |
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Pigpreast
Inventar |
#2260 erstellt: 25. Okt 2017, 19:26 | |||||
Nun ja, ist halt wie mit allem. Jedes Detail kann in seiner Bedeutung sowohl sträflich unterschätzt als auch gnadenlos überbewertet werden. Welche Aufmerksamkeit nun adäquat ist, daran können sich die Geister ebenso scheiden, wie an der festzustellenden Güte an sich. Im Falle der Tontechniker bzw. Tonmeister dürfte in den meisten Fällen die Wahrheit, wie so oft, in der Mitte liegen zwischen "austauschbarer Handwerker, dessen Enfluss auf das Endprodukt unerheblich ist" und "grandioser Künstler, der dem belanglosen Tun der Musiker überhaupt erst Existenzberechtigung verschafft." |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2261 erstellt: 25. Okt 2017, 19:30 | |||||
Jo, ich denke mit den Aussagen kann ich leben. Ich wollte da um Himmels Willen auch keine Wertung einfließen lassen. Eher den Druck vom Tontechniker nehmen. Ich hab zuhauf Interviews mit durchaus bekannten Leuten gelesen oder auch Forenbeiträge oder Kommentare auf Blogs etc. Daraus geht nahezu unisono hervor, dass die Burschen halt machen was verlangt wird. Manchmal wird die künstlerisch wertvollste Aufnahme genommen aber meist die "fetteste". Ich bin ja auch ein Liebhaber von guten Aufnahmen, nur sehe ich nicht ein dadurch noch gute Musik zu verpassen. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#2262 erstellt: 25. Okt 2017, 19:32 | |||||
Auch Du verstehst den Anspruch einiger hier nicht. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2263 erstellt: 25. Okt 2017, 19:36 | |||||
Ach eigentlich isset mir bumms. Ich hör halt Musik so dynamisch und gut et mir eben ermöglicht wird... |
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Pigpreast
Inventar |
#2264 erstellt: 25. Okt 2017, 19:47 | |||||
Lieber verdursten als die falsche Trinktemperatur akzeptieren! |
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#2265 erstellt: 25. Okt 2017, 19:50 | |||||
Das trifft das Thema Punkt genau |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2266 erstellt: 25. Okt 2017, 20:00 | |||||
Ich hab schon mal geschrieben... Ich hätt Piggy gern den ganzen Tag neben mir herlaufen, um mich zu erklären und Bewerbungsgespräche für mich zu führen und so. |
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Pigpreast
Inventar |
#2267 erstellt: 25. Okt 2017, 20:22 | |||||
Ich habe es schon damals nicht ganz verstanden. Wink mit dem Zaunpfahl a la: "Hey, ich kann für mich selber sprechen!" oder Hinweis auf das, was ich gerne als Seelenverwandtschaft betitele? |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2268 erstellt: 25. Okt 2017, 20:26 | |||||
Nee, jedes mal wenn ich meine mich unklar ausgedrückt zu haben und es entsprechendes Echo gibt und ich noch nach den richtigen erklärenden Worten suche, nimmst du mir die Arbeit schon ab und das besser als ich es hinbekommen hätte. Also ja, zweiteres. [Beitrag von mcleod1689 am 25. Okt 2017, 20:27 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#2269 erstellt: 25. Okt 2017, 20:28 | |||||
Uff, dann kann ich ja jetzt beruhigt einschlafen... N8. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#2270 erstellt: 25. Okt 2017, 20:30 | |||||
Das freut mich, auch mal was zurück geben zu können. |
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#2271 erstellt: 25. Okt 2017, 20:43 | |||||
Wie meint er das Piggy? |
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peacounter
Inventar |
#2272 erstellt: 25. Okt 2017, 21:06 | |||||
so hippiemäßig harmonisch...
dazu war meine hedonistische seite schon immer zu dominant. [Beitrag von peacounter am 25. Okt 2017, 21:06 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#2273 erstellt: 26. Okt 2017, 04:44 | |||||
Wofür war sie zu dominant? Sowohl die Lust nach hoher Qualität, mündend in der Abscheu vor dem Minderwertigem, als auch der Drang, Hauptsache irgendetwas zu konsumieren, und sei es auch noch so mies, entspringen jeweils einer hedonistischen Motivation. Boshaft könnte man fragen: Gourmand oder Gourmet? [Beitrag von Pigpreast am 26. Okt 2017, 04:46 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#2274 erstellt: 26. Okt 2017, 08:20 | |||||
reschbeggt, der Mann scheint mir das Quarta-Abitur zu haben Es ist mir immer noch rätselhaft, warum ausgerechnet in diesem thread, wo es um Tod oder Leben des Rock geht, regelmässig 'Pink Floyd' oder - was das Thema dann endgültig ad absurdum führt- DS genannt werden? So oft ich auch schon die DSOTM genudelt habe- aber mit der obigen Frage , ob Rock noch 'lebendig' ist, haben diese Herrschaften doch seit mindestens 35j nichts mehr zu tun..Und DS noch nie.. Nette Mukke, ja- aber sicher kein Kronzeuge(n) für lebend(ig)en Rock.. Um die Lebendigkeit und Aktualität von etwas zu beweisen, machen geriatrische Protagonisten wirklich wenig Sinn.. |
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Pigpreast
Inventar |
#2275 erstellt: 26. Okt 2017, 08:34 | |||||
Das will ja auch keiner. Pink Floyd & Co. werden doch nur angeführt, um zu demonstrieren, wie Rock sich anhörte, als er noch lebte. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#2276 erstellt: 26. Okt 2017, 09:16 | |||||
Ich persönlich mag und mochte dire straits und pink floyd sehr. Ebenso alan parsons project. Aber wenn es um Rock aus frühen Zeiten geht, dann führe man als Beispiel doch deep purple oder led zeppelin oder black sabbath an. Aber das ist vielleicht nicht gourmeesk genug....... Ich füge mal sicherheitshalber smileys ein, nicht dass Ironie und Sarkasmus wieder nicht verstanden werden..... |
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Nisser99
Gesperrt |
#2277 erstellt: 26. Okt 2017, 09:18 | |||||
Child in Time ist aber eine Gourmet-Nummer. Das Schlagzeug ist mehr als genial eingesetzt. |
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Tzulan444
Hat sich gelöscht |
#2278 erstellt: 26. Okt 2017, 09:22 | |||||
Sabbath und Deep Purple kommen im Cognac- und Rauchsalon aber nicht so gut an. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#2279 erstellt: 26. Okt 2017, 10:59 | |||||
Du musst smileys setzen, Tzuli, sonst kommst Du falsch an. |
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Pigpreast
Inventar |
#2280 erstellt: 26. Okt 2017, 11:16 | |||||
Ja. Was habe ich mit meinen neuerlichen Advocatus Diaboli Kommentaren nur für einen Eindruck erzeugt? |
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Bob_Weir
Stammgast |
#2281 erstellt: 26. Okt 2017, 11:25 | |||||
Mal 'ne Frage in die Runde: Bin ich hier im von der Moderation unbeobachteten "Was klingt eurer Meinung nach besser, Schallplatte oder CD?"-Thread-Reservat gelandet? |
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TomGroove
Inventar |
#2282 erstellt: 26. Okt 2017, 11:38 | |||||
stimmt, genau dies wird seit 43 Seiten diskutiert |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2283 erstellt: 26. Okt 2017, 11:45 | |||||
Leider sind die bisherigen Tipps zum Thema "Er lebt noch" weder zahlreich, noch qualitativ besonders beeindruckend - inklusive der definitorischen Schwierigkeit, was denn nun alles in heutigen Zeiten als stinknormale Rockmusik durchgehen kann (?). Ich beziehe mich dabei hartnäckig auf massentaugliche KünstlerInnen, was bei PF oder DS damals wie heute definitiv zutrifft. Dass es darüber hinaus unzählige Entdeckungen und Nischen für Nerds gibt, sollte klar sein und ist kein neues Phänomen, gleichwohl der technologische Wandel das diesbezügliche Angebot hat explodieren lassen, so dass massenkompatible Superstars mit langer Halbwertzeit immer seltener werden (dürften). Und natürlich lebt Musik - auch und gerade in kleinen Clubs. Aber Phänomene wie Led Zeppelin, Queen, Guns N' Roses oder gar die Rolling Stones haben einfach - natürlich neben unzählig vielen anderen - mit prominentem Gesicht die Rockmusik, wie sie letztlich allgemein hin wahrgenommen und verstanden wird, definiert und deklariert. Wer macht das heutzutage? Wer definiert und deklariert den Begriff Rockmusik für die Allgemeinheit/für Otto-Normalverbraucher als einen nicht-gestrigen Begriff? Wer wäre denn eine solche Lichtgestalt für meine kleinen Glimmer-Twins hier zuhause? Dann schaue ich doch mal in das Oktober-Live-Programm eines größeren Live-Clubs in Deutschlands zweitgrößter Stadt. Was bekomme ich da geboten, was vielleicht "furznormale" Rockmusik sein könnte? 1. Beatsteaks (ausverkauft) - das aktuelle Video haben wir hier schon verwurstet ... Band besteht immerhin seit 22 Jahren 2. Versengold (ausverkauft) - eine Band aus Bremen, wo ich persönlich wohne und ich habe noch nie was von dieser Band gehört . Erste Kostproben lassen mich eine - rein musikalisch betrachtet - erstaunliche Nähe zu Santiano feststellen, welche ja auch zu den kommerziellen Abräumern gehören. Aber Rock? 3. Guano Apes (ausverkauft) - ja, kenne ich, gibt es mit Unterbrechung auch schon seit über 20 Jahren und nervten damals mit dieser unsäglichen Hüpfhymne "Open Your Eyes". 4. Airborne (ausverkauft) - eine AC/DC-Tribute Band - welche übrigens, egal in welcher Inkarnation, immer ausverkauft sind - mit abweichenden Texten und einem kraftvolleren "Schreihals". 5. MILKY CHANCE (ausverkauft) - habe sogar ich via TV wahrgenommen, haben also eine entsprechende Reichweitenwirkung und sind nebenbei in dieser Auflistung bereits die vierte deutsche Band. Die Musik? Für mich persönlich nichtssagend - nett, tut nicht weh, etwas langweilig und meines Erachtens kein Rock. Okay, ich wechsle in der gleichen Stadt den Club (kommende Konzerte, November/Dezember 2017) - sogar etwas größer: 01. VON WEGEN LISBETH (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: INDIEPOP 02. FUTURE ISLANDS (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: INDIEPOP/SYNTHIE-POP 03. SUNRISE AVENUE (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: POP 04. FLEET FOXES (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: POP 05. WINCENT WEISS (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: POP 06. KC REBELL & SUMMER CEM (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: HIP HOP 07. FINK - Webseitenkategorisierung: DUBSTEP/SINGER SONGWRITER 08. HIM (2 Tage hintereinander, beide Tage ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: ALTERNATIVE ROCK 09. OH WONDER - Webseitenkategorisierung: POP 10. EUROPE - Webseitenkategorisierung: MELODIC-ROCK 11. KODALINE - Webseitenkategorisierung: ALTERNATIVE/ALTERNATIVE ROCK/ROCK 12. YUNG LEAN - Webseitenkategorisierung: HIP HOP/RAP 13. MIA JULIA - Webseitenkategorisierung: SCHLAGER 14. ANTILOPEN GANG (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: HIP HOP/RAP 15. FÜNF STERNE DELUXE (2 Tage hintereinander, beide Tage ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: HIP HOP/RAP 16. SXTN (ausverkauft) - Webseitenkategorisierung: HIP HOP/RAP Und ein dritter Club dieser Stadt, mit großer Tradition (kommende Konzerte, November/Dezember 2017): 01. Wolfgang Haffner - Jazz-Schlagzeuger 02. Gov't Mule (ausverkauft) - sehr prominent in meiner Sammlung vertreten, stehen aber wohl eher für den "gestrigen" Rock 03. Marcus Miller - Jazz 04. Raging Fyah - Reggae 05. Lydie Auvray Trio - im weitesten Sinne "Weltmusik" (Homepage des Clubs) 06. Dubtari - Hamburger Band mit "Intercontinentaloffbeat" 07. NAHKO BEAR - Worldmusic 08. The Adicts - Punk 09. Little Steven & The Disciples of Soul - Der E-Street-Band-Saitenschwinger, wohl auch eher "gestrig" 10. Itchy - Punk 11. Habib Koité - Worldmusic 12. Billy Bragg (ausverkauft) - britischer Polit-Barde, gerade in heutigen Zeiten sehr wertvoll (siehe ausverkauft!) 13. Inga Rumpf and Friends - wohl eher bereits "vorgestern" 14. Johnossi - Indie- und Alternative-Rock aus Schweden 15. Smoke Blow (ausverkauft) - Punk/Hardcore aus Kiel 16. Pohlmann - Eine Schnittmenge aus Pop, Rock und Folk (laut WIKI) 17. Beatles Revival Band - ha, ha, für die "Vorvorgestrigen"? 18. Lake - ha, eine deutsche Semi-Legende, wohl für "Ewiggestrige" 19. Hannes Bauer & Orchester Gnadenlos - der ewige Lindenberg-Saitenschwinger, auch für Nostalgiker Das lässt mich doch insgesamt ratlos zurück. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass die Musik an sich definitiv quicklebendig ist ... davon zeugen doch auffallend viele ausverkaufte Konzerte! Auffallend ist auch die stilistische Vielfalt - und das Rockmusik zumindest nicht zum derzeit heißesten Scheiß gehört. Und wenn etwas grob unter "Rock" eingeordnet werden kann, dann sind die Protagonisten definitiv nicht taufrisch! Für mich eine zarte Tendenz hin zu der Erkenntnis, das Rockmusik doch eher als etwas "gestriges" verortet werden kann, auch wenn selbige sicherlich lebendig ist. Was aber für meine lütten Glimmer-Twins aktuell beispielhaft für d i e Rockmusik stehen soll, weiß ich ob dieser kleinen Veranstaltungsstichprobe immer noch nicht |
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Pigpreast
Inventar |
#2284 erstellt: 26. Okt 2017, 12:17 | |||||
Von gestern, aber quicklebendig, damit kann ich leben. So habe ich es auch schon vor ewigen Zeiten hier gesagt. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#2285 erstellt: 26. Okt 2017, 12:44 | |||||
Jau.. Rock ist noch immer lebendig und im Wandel, nur das, was der Mainstream bzw der nicht-.Rockfan für Rock hält bzw als Rock angepriesen bekommt, sind eher 'Devotionalien' als lebendige Mukke.. Auch bei einer 'Made in Japan' wirds nach dem 12ten re-issue irgendwann unspannend. Und -eines meiner Lieblingsstücke- 'Child in time' ist , auch wenns heute immer noch im Radio läuft, kein Zeugnis dafür, das der Rock noch lebt. Ich hab gestern auch noch nen Film mit Bela Lugosi gesehen.. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#2286 erstellt: 26. Okt 2017, 12:50 | |||||
Rock aus den 70ern ist heute nicht mehr zeitgemäß bzw. tot. Was man aufgetischt bekommt, sind aufgewärmte Pasta und so schmeckt, äh klingt dann auch der Retro.Rock a la Blues Pills, Black Country Communion, Kadaver und wie sie sonst noch alle heißen. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#2287 erstellt: 26. Okt 2017, 13:11 | |||||
Kadavar zB stehen ja auch für und zu ihrem 'retro-Stile', haben also keine Ambition, zur Avantgarde zu gehören.. Wie gesagt, ich bin da schlicht gestrickt: Wenn die Protagonisten älter als half my age sind, erwarte ich eh nichts 'neues' (mehr).. Progressivität ist eine Sache der Jugend- im Alter wirkt das immer etwas verspannt, ähnlich einem +40er in roten Sneakern.. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#2288 erstellt: 26. Okt 2017, 13:15 | |||||
Wie bitte? Ich mag die alten progressiven Meisterwerke von King Crimson, Mahavisnu Orchestra oder Rush. |
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Pigpreast
Inventar |
#2289 erstellt: 26. Okt 2017, 13:20 | |||||
Wie alt waren die denn, als sie progressiv waren? |
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Revenant1833
Gesperrt |
#2290 erstellt: 26. Okt 2017, 13:24 | |||||
Robert Fripp war 25 als er "In the Court of the Crimson King" eingespielt hat, aber seine progressive Phase ging abgewandelt noch einige Jahrzehnte weiter. |
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Nisser99
Gesperrt |
#2291 erstellt: 26. Okt 2017, 13:41 | |||||
Die ging auch noch. Red war schon eher nicht mehr mein Fall |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2292 erstellt: 26. Okt 2017, 14:02 | |||||
Okay, die "Devotionalien" habe ich ja bei meiner nicht repräsentativen Stichprobe quasi gekennzeichnet. Und wo is nu der lebendige Rock? Also der jenseits vom Jil Sander-Kosmos? So etwas wie HIM? Oder Europe, welche so gar nicht mehr nach den Europe der verblichenen Hairspray-MTV-Ära klingen? Oder die ganzen Hüpfer? Die Poger? Headbanger? Und wenn - was ist daran so neu, dass es nicht von gestern wäre? Neu sind vermutlich diese Schmelztiegel-Sachen, die ja bereits der Revenant bezüglich der Pariser Live-Clubs erwähnt hatte, welche selbstredend auch in Köln florieren und die dann vermutlich sehr unscharf unter "Worldmusic" abgelegt werden. Aber ist das dann echt "Rock"-Musik? In Teilen rockig, was immer das dann auch heißen mag, aber tatsächlich Rock-Mugge mit dem entfernten Urahn Rock'n'Roll?? Oder ist alles mit diesem entfernten Urahn per se automatisch "von gestern"? |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2293 erstellt: 26. Okt 2017, 14:09 | |||||
Aber immerhin darf festgestellt werden, dass bei den genannten Protagonisten die Läden voll sind ... und zwar nicht nur mit weißhaarigen Langbezopften, die eigentlich gar kein Haupthaar mehr haben, sondern eben auch mit den Leuten, die höchstens halb so alt sind wie ich selbst. |
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Pigpreast
Inventar |
#2294 erstellt: 26. Okt 2017, 14:27 | |||||
Ich stell das gerne fest, aber Profinörglern ist es halt nicht recht zu machen. Wenn es abgeht, ist es kein Rock, wenn es Rock ist, ist es nicht innovativ genug, wenn es ok ist, ist es garantiert nur Nische und wenn die Leute hin strömen, kann es sich nur um minderwertigen Mainstream handeln. Das Gesetz, dass früher alles besser war und heute alles Müll, wird in jedem Fall erfüllt, da beißt die Maus keinen Faden ab. Edit: Und wenn gar nix mehr hilft, gibt es immer noch den Loudness War Joker. [Beitrag von Pigpreast am 26. Okt 2017, 14:30 bearbeitet] |
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Wish
Stammgast |
#2295 erstellt: 26. Okt 2017, 14:30 | |||||
Früher war mehr Lametta.... |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2296 erstellt: 26. Okt 2017, 14:34 | |||||
Jaa - Loriot war wenigstens noch lustig |
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peacounter
Inventar |
#2297 erstellt: 26. Okt 2017, 14:35 | |||||
das klingt abwertend und ich habe ehrlich den eindruck, dass es auch so gemeint ist. es hat nichts mit "grundverständnis" zu tun, wenn man derartige musik als langweilig empfindet. zumindest nicht zwangsläufig. es hat auch nix mit einem "grundverständnis" zu tun, wenn man keinen schinken mag. das ist dann eben einfach so und man kann auch oft rationale gründe dafür finden aber die müssen nicht zwangsläufig mit mangelndem verständnis zu tun haben. übrigens: das konzert, das ich besucht habe, war genau das gleiche wie das , was du besucht hast. und dass die halle ausverkauft war, hätte mich darüber nachdenken lassen sollen, ob ich nicht vielleicht die tickets vor der bude verhökern sollte. aber meine madame hatte ordentlich in die tasche gegriffen damals und wir waren schwer verliebt, da macht man sowas nicht. trotzdem: es war scheiße! (und das kann man natürlich immer nur subjektiv sagen, das ist mir vollkommen klar). eierlose, vorhersehbare scheiße! aber ich sag das jetzt nur so drastisch, um zu provozieren. ich selber achte ALLE musiker hoch, die es schaffen, vielen leuten freude zu bringen. da ist es vollkommen egal, ob ballermann, philharmonie, apres ski, jazzclub oder irgendwas mit dieter. es gibt für mich kein anderes objektives kriterium, musik als "gut" einzustufen als genau diesen erfolg, denn das ist die aufgabe von musik. ich sag ja auch nicht, ein koch wäre kein guter, wenn er ein essen kocht, das mir nicht so schmeckt. wenn die leute ihn für seine gerichte lieben und er großen erfolg hat, dann ist er auch in seinem job gut. und musiker sind erstmal auch nix anderes als köche oder autolackierer oder architekten oder tischler. sie machen eine arbeit mit einem bestimmten ziel und wenn sie es erfüllen oder gar übererfüllen, dann sind sie gut darin. selbst ob sie die musik selber überhaupt mögen oder evtl eher sogar diese überhaupt nicht ausstehen können, ist vollkommen irrelevant. im grunde ist es sogar noch viel bewundernswerter, wenn jemand vom herzen her absolut null mit dem lifestyle des rock'n'roll zu tun hat und dennoch eine ganze halle zum kochen bringen kann. da ist es mir vollkommen wurscht, ob der die lederjacke als arbeitsbekleidung trägt und privat lieber spießerchique. ich lerne mehr oder weniger täglich solche menschen kennen, die als künstler menschen glücklich machen und denen es selber relativ wurscht ist, ob sie das mit rock, schlager, metal, hiphop oder sonstwas machen. das sind profis und sie verdienen mit der sache ihr geld, die sie sich ausgesucht haben: dem beglücken von menschen mit musikalischen mitteln. so wie ein autolackierer auch nicht selber die farbe bestimmt, in der er die karre jaucht. er macht nur einfach gute arbeit und idr hat er auch freude, wenn die lackierung in einer für ihn unschönen farbe ihm technisch perfekt gelingt. langer rede kurzer sinn: ich halte knopfler für einen richtig guten musiker. aber deswegen muß ich seine arbeit ja noch lange nicht mögen. und ICH bin bei sowas falsch. gleiches gilt in allen aspekten auch für bohlen oder max martin oder whoever. wobei max martins bandbreite so groß ist, dass da auch für mich immer mal was dabei ist... ich denke sogar, dass ich knopfler bei einem kleinen konzert mit mir bisher nicht bekannten stücken durchaus gefallen könnte. aber nicht dieses hitgedudel mit ein paar liveschmankerln. ich will nicht mitsingen. genauso ging es mir bei santana, prince und vielen anderen: in der großen halle langeweile mit vorhersehbaren höhepunkten und peinlicher mitsingerei um mich herum, im kleinen club dagegen unglaublich gut, befreit von der last, ihre hits zu bringen und endlich kreativ. ein prince-konzert in einer arena ohne purple-rain? (fast) undenkbar... ein aftershow-gig ohne die nummer: das normalste von der welt. deswegen bin ich dann auch nicht mehr zu den großen shows von ihm hin, nicht mal, wenn ichs umsonst bekam. für einen clubgig hab ich aber jederzeit gutes geld gegeben. und santana gefiel mir ohne santana-hits auch besser. viel besser, ums klar zu sagen, denn eigentlich mag ich seine kraft und seinen ton seit woodstock aber dieses süße radio-geplänkel ist einfach nicht meins. |
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peacounter
Inventar |
#2298 erstellt: 26. Okt 2017, 14:40 | |||||
und gleich wieder so eine vorlage, die bestens in die argumentation paßt: ich kann das super trennen: loriot war ein klasse komiker, weil er menschen zum lachen brachte. ich hab mich sehr bald dabei gelangweilt aber das ist geschmackssache. daran mache ich keine wertung fest. die geht nur über den erfolg. und deswegen ist auch "schuhekaufen... meine freundin... kennze..." mario barth ein guter komiker. und max gold ist tatsächlich NICHT so gut, obwohl ich ihn persönlich um ein vielfaches besser finde als barth und erhardt und loriot zusammen. jedenfalls wenn mans objektiv angeht. |
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Revenant1833
Gesperrt |
#2299 erstellt: 26. Okt 2017, 14:43 | |||||
Viele Musiker stecken sich selbst in die Zwangsjacke, sobald sie erfolgreich sind und sich ein Album gut verkauft. Das Musiker live nicht ihre Hits spielen? Undenkbar! Mir haben die Soundchecks auf diversen Konzerten teils besser gefallen als das Konzert selbst. Wenn Musiker von ihren Fesseln befreit sind, sind sie am authentistischen. |
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peacounter
Inventar |
#2300 erstellt: 26. Okt 2017, 15:03 | |||||
richtig. so seh ich das auch. und knopfler war definitiv nicht davon befreit, als er in der stadthalle zu bremen anfang der 90er "walk of life" und so zeugs zum besten gab. wenn ich bei einem konzert die meisten titel schon kenne und sie nicht wirklich innovativ überraschend ANDERS als auf der platte dargeboten werden, kann ICH PERSÖNLICH mir den abend sparen. und da ich oft in der privilegierten situation bin, bei sowas freien eintritt zu haben, ist die enscheidung, steven tyler seine best-of-show ohne mich machen zu lassen oder mir das geknödel von brian johnson NICHT zu geben auch frei von wirtschaftlichen zwängen. dafür ist mir schlicht meine zeit zu schade. dann lieber eine unbekannte band in einem muffigen keller, wo ich die 6€ gerne gebe und nicht auf die idee komme, nach einer gästeliste zu fragen. oder auch einfach nur mal früh ins bett... [Beitrag von peacounter am 26. Okt 2017, 15:03 bearbeitet] |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2301 erstellt: 26. Okt 2017, 15:05 | |||||
Wenn das bei dir so ankommt, entschuldige ich mich in aller Form für meine offenbar ungeschickte Wortwahl, denn eine persönliche Abwertung habe ich definitiv nicht intendiert und das würde sich auch nicht gehören - das Netz ist schon verroht genug Du hat es ja gut beschrieben - ich meinte eher, dass eine gemeinsame geschmackliche Grundlage, ein gemeinsames Grundverständnis zur Beurteilung von Musik in unserem Fall offensichtlich nicht vorhanden ist. Du kommst durch eine völlig andere Herangehensweise zu deinen Aussagen über Musik. Das meinte ich mit der fehlenden gemeinsamen Basis. Du kommst scheinbar auch aus einem ganz anderen Background heraus zu deinem individuellen Urteilsvermögen ... bist dadurch natürlich auch geprägt. Andere sind halt anders geprägt. Insgesamt betrachtet sehe ich das halt so, dass ich mit jemandem, der ein tolles, begeisterndes Dire Straits - Konzert, welches ich selbst erlebt habe, als gepflegte Langeweile einstuft, so wenige musikgeschmacklichen Gemeinsamkeiten haben dürfte, dass Diskussionen zum Thema Musik mit großer Vorsicht zu genießen sind. Das mit dem "komplett überflüssig" war von mir unnötig provokativ formuliert . Rock on Olli |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#2302 erstellt: 26. Okt 2017, 15:14 | |||||
Interessante Sichtweise ... absolut ... aber teilen oder verstehen kann ich sie nicht. Macht ja aber auch nix |
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peacounter
Inventar |
#2303 erstellt: 26. Okt 2017, 15:16 | |||||
diese erwartunsghaltung an musik, dass sie mir WAS NEUES geben soll und nicht mich zum mitsingen, -klatschen und -schunkeln bringen soll, hält mich auf jeden fall hungrig und deswegen gehe ich weiterhin raus in die clubs um leuten beim spielen zuzuhören. die ganzen künstler von heute kann man nicht erfassen und bewerten, wenn man deren ein oder zwei radiohits zugrunde legt. lady gaga hat in ihrer künstlerischen bandbreite nicht viel mit "pokerface" zu tun und sido nicht viel mit "mein block". genau wie man die stones sicher nicht auf dieses holperige "satisfaction" reduzieren kann oder prince auf purple rain. |
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Pigpreast
Inventar |
#2304 erstellt: 26. Okt 2017, 15:21 | |||||
@Peacounter: Welche Bedeutung hat der Begriff "Niveau" in Deinem Kunst- und Kulturverständnis? Die Beurteilung der Güte von Musik ausschließlich nach Beliebtheit oder Erfolg hat natürlich den Vorteil, schneller einen Konsens zu finden, ist m. E. aber doch sehr einseitig und ignoriert völlig, dass Musik Qualitäten haben kann, die sich nicht jedem auf Anhieb erschließen. Eine Musik, die allein über niedere Instinkte die Massen zu begeistern in der Lage wäre, wäre demnach eine bessere Musik als eine, in der viel Witz, Idee und Entwicklung steckt, was zu erkennen nur das Gros der Rezipienten nicht Willens und/oder in der Lage wäre. |
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