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Ist Rock von gestern?

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mr_highfidelity-blues
Inventar
#1904 erstellt: 21. Sep 2017, 12:57

kinodehemm (Beitrag #1902) schrieb:

Insofern ist eine vorwärtsgerichtete Offenheit bei Kunst und Kultur aus meiner Sicht unabdingbar, um ernstzunehmende Statements abgeben zu können.

Insofern ist es doch nur folgerichtig, dass ich - zumindest in Teilaspekten - den Fredtitel nur mit 'ja' beantworten kann
peacounter
Inventar
#1905 erstellt: 21. Sep 2017, 12:59

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1899) schrieb:
... aber wo bleibt dann jemand wie Helene Fischer? Macht diese etwa schlechte Musik? .


die gefällt mir halt nicht.
als musikerin achte ich sie aber sehr, denn sie tut das,was einen guten musiker ausmacht:
sie bereitet sehr sehr vielen menschen freude.

und genau solche leute meine ich, die idr eine extrem hohe meinung von jedem anderen erfolgreichen musiker haben.
die sehen sich als diener des publikums und verstehen, was ihr platz in dem zirkus ist:
nämlich der des dienstleisters .
(nicht umsonst nannte man james brown "the hardest WORKING man in showbiz und lemmy des gleiche auf dem bereich rock'n'roll).

ich hab einen mitarbeiter, der recht erfolgreich lauten dreckigen rock macht.
eine derrbe rampensau mit iro, kajalaugen und schwarz lackierten fingernägeln.
sowohl "ein bischen frieden"-nicole als auch ein erfolgreicher gangsta-rapper haben ihn augenscheinlich bei der beratung als kompetenten kollegen behandelt und hatten keine scheuklappen, weil weder sein auftreten noch seine musik in ihre szene paßt.
aber die schnittmenge ist eben, dass diese leute alle ihren job so ernst nehmen, dass sie wissen, dass auf der bühne eine pflicht zu erfüllen haben, die sich aus der tatsache ergibt, dass menschen ihr sauer verdientes geld für sie hergeben.
und das verlangt dann eben das zurückstellen der eigenen person und die aufgabe, verdammt nochmal dafür zu sorgen, dass das publikum glücklich nach hause geht.
Nisser99
Gesperrt
#1906 erstellt: 21. Sep 2017, 13:04
Hach, bist du unromantisch!

Nein, unsere Idole sind doch Naturtalente, die uns an ihren Hobbies teil nehmen lassen,...
peacounter
Inventar
#1907 erstellt: 21. Sep 2017, 13:17
das kommt natürlich auch vor.
genauso wie es ja auch tatsächlich automechaniker gibt, die die ausbildung angefangen haben, weil sie auf formel eins stehen und irgendwann tatsächlich des team in der boxengasse leiten und für einen silberpfeil verantwortlich sind.

das kommt aber eben nicht so oft vor, wie man es sich wünscht und trotzdem machen automechaniker mit kundenkontakt auch dann keine schlecht-wetter-miene oder halten ihr leben für verpfuscht, wenn sie bei skoda die inspektionen erledigen müssen.

und so kenn ich das eben auch von musikern wie dem keyboarder von dimmu borgier, der zum geld verdienen eben auch noch bei einer synthie-pop-kapelle die tasten bedient.
Pigpreast
Inventar
#1908 erstellt: 21. Sep 2017, 14:13
Oder Brings, die mal als "ehrliche" Kölschrockband mit völlig unhumoristischen bis kritischen Texten angefangen haben und nun mit Karnevalsrock erfolgreich sind.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #1903) schrieb:
Sensationelle Interpretation

Ich gestehe grundsätzlich ein, mich auch irren zu können. Liefere eine bessere Erklärung. Wie kommt man dazu, einen breitgefächerten Musikgeschmack als beliebig zu bezeichnen?
peacounter
Inventar
#1909 erstellt: 21. Sep 2017, 14:29
das ist einfach ein beschränkter horizont.
den hat er ja auch selbst eingeräumt.

brings haben spass und verdienen einen haufen kohle.
sie können sich alles leisten, was das musikerleben angenehm macht und stehen auch mit dem herzen für den anarchistischen kern, den karneval hier in köln ja eigentlich hat (auch wenn uns das außerhalb immer keiner nie nicht glauben tut).
und wer sich mal das konzert im müngersdorfer anschaut, sieht, wie viel bock die jungs haben und wie sie gefeiert werden.
klick

papa brings (rolli) ist ja ein alter kommunist mit biermannschem sendungsbewußtsein und die söhne treten regelmäßig zusammen mit ihm in irgendwelchen umsonst-und-draussen-geschichten und sowas auf (im hintergrund als backing band).
dass seine jungs millionäre sind und vielen menschen arbeit geben (die crew ist mächtig und wird teilweise das ganze jahr duch gut bezahlt), stört ihn vermutlich nicht.

sind kunden von mir und es ist immer sehr angenehm mit ihnen.


[Beitrag von peacounter am 21. Sep 2017, 15:11 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1910 erstellt: 21. Sep 2017, 14:41
Ist ja bei den Toten Hosen nicht anders. Schimpfen auch immer wieder auf das System, obwohl sie längst ein großes Unternehmen mit vielen Mitarbeitern sind und ihre Steuern zahlen.

Sehr schön auch Klaus Büchner von Torfrock, der sein Geld mit Klaus & Klaus verdient hat, weil er seine Familie ernähren musste, bevor Torfrock mit ihrem Werner-Kram berühmt wurden.
peacounter
Inventar
#1911 erstellt: 21. Sep 2017, 15:10
torfrock haben vorher schon zumindest so verdient, dass man davon leben konnte.
also besser als die meisten berufsmusiker.

und die hosen sind düsseldorfer.
da kann man auch mit 5 millionen auf dem konto noch als punk gehen.
Revenant1833
Gesperrt
#1912 erstellt: 21. Sep 2017, 15:18
Kurz mein Senf zu Helene. Not my Cup of Tea, aber Hochachtung wie professionell Sie und die Crew ihren Job machen. Das Publikum bekommt was für sein Geld. Da können sich viele Rockmusiker eine Scheibe abschneiden! Speziell jene Egos, die nach paar Songs die Bühne verlassen.
Pigpreast
Inventar
#1913 erstellt: 21. Sep 2017, 15:28
@Pea:

Ändert aber jeweils nix an dem Umstand, dass ich sowohl die ersten Sachen von Torfrock als auch die der Hosen wesentlich origineller fand als die jüngeren Veröffentlichungen.

Auf der Bühne ist der Dienstleistungsaspekt nicht zu leugnen und auch sinnvoll. Aber wie sieht das beim Schreiben von neuen Songs aus? Wird der Dienstleistungsaspekt dabei so verstanden, dass man möglichst vielen Menschen einen Dienst erweisen möchte und sich deshalb die Stücke von der Originalität weg hin zur Massentauglichkeit entwickeln?


@Revenant:

Sehe ich genauso. Ich kann mit Schlager (außer ein paar Klassikern aus meiner Kindheit) nicht viel anfangen, aber vor dem, was die Frau da auf die Beine stellt, kann man nur den Hut ziehen.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Sep 2017, 15:31 bearbeitet]
Nisser99
Gesperrt
#1914 erstellt: 21. Sep 2017, 15:31
Man kann nicht ständig originell sein, und wenn man Personalverantwortung hat, schon gar nicht.
Revenant1833
Gesperrt
#1915 erstellt: 21. Sep 2017, 15:35

Pigpreast (Beitrag #1898) schrieb:
Ich vergleiche das auch gern mit Essen oder Reisen. Natürlich isst man gerne Gerichte einer Küche, von der man weiß, dass die einem schmeckt....


Nicht immer.... manchmal wähle ich auch ein Gericht, dass vielleicht nicht mein Favorit ist, aber für die Küche eine Herausforderung ist ,-)

Genauso mache ich es auch mit der Musikauswahl... natürlich könnte ich irgendwelche einfach gestrickte Rock Platten auflegen. Macht auch Spaß.... aber ich lege schon Wert den Horizont zu erweitern, auch wenn es Zeit braucht sich mit bestimmten Genres auseinanderzusetzen. Ist bei Musikern auch nicht anders, wenn sie ausgetretene Pfade verlassen... Beispiel Ulver.... von Black Metal zu Electronic.
Pigpreast
Inventar
#1916 erstellt: 21. Sep 2017, 15:59

Revenant1833 (Beitrag #1915) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1898) schrieb:
Ich vergleiche das auch gern mit Essen oder Reisen. Natürlich isst man gerne Gerichte einer Küche, von der man weiß, dass die einem schmeckt....

Nicht immer.... manchmal wähle ich auch ein Gericht, dass vielleicht nicht mein Favorit ist, aber für die Küche eine Herausforderung ist ,-)

Ich meinte mit Küche auch weniger die Küche eines bestimmten Restaurants sondern eher "Koch-Genres" wie z. B. Italienische Küche, Gutbürgerliche Küche, Haute Cuisine, American Barbeque usw.

Aber möglicherweise (der Rest Deines Beitrags lässt sich so interpretieren) passt es trotzdem.
Beaufighter
Inventar
#1917 erstellt: 21. Sep 2017, 16:01
Ja international war immer schon gut.

Mir fällt da spontan das hier ein.

Various Artists. One World One Voice

Gruß Beaufighter
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1918 erstellt: 21. Sep 2017, 16:02

Pigpreast (Beitrag #1908) schrieb:
Wie kommt man dazu, einen breitgefächerten Musikgeschmack als beliebig zu bezeichnen?

Kraut und Rüben bleiben Kraut und Rüben - da nützen auch die schönen Horizonte unseres bedrohten Planeten nix.

Selbstverständlich kann der Musikfreund - in dem was er gerne hört - sehr breit aufgestellt sein. Habe in meinem Freundeskreis selbst so eine Spezies. Aber meiner Erfahrung nach sind die wirklichen Musikfreaks auf irgendetwas spezialisiert ... und nehmen bestenfalls andere Sachen halt im Vorbeigehen mit.

Diejenigen, die bei der Frage "und was hörst du gerne für Musik?" antworten "oh, eigentlich alles", sind doch in der Regel reine Formatradio-Nebenbeihörer. Die wird es natürlich in diesem Fred nicht geben!

Meine erwähnte Spezialisierung hat aber nur bedingt etwas mit beschränkten Horizonten zu tun. Ich bilde mir beispielsweise ein, mich zwischen Schlager und Metal ein Stück weit auszukennen - mal mehr, mal weniger, vermutlich zumindest mehr als Ottonormalverbraucher (tatsächlich mit Ausnahme des Hip-Hop und Artverwandtem inklusive modernem R&B, sowie dem ganzen Elektronik- und Dancebereich und Klassik), aber deutlich weniger als diejenigen, die sich auf XYZ spezialisiert haben oder zumindest gesteigertes Interesse zeigen. Hier wären dann nur meine persönlichen Präferenzen die Ausnahme, welche ich ja bereits darlegte. Nur da bin ich natürlich "Fachmann" - und das garantiert unvollständig . Also ein vergleichsweise kleiner Ausschnitt, der aber das Zeit- und Geldkonto bereits arg (über)strapaziert.

Wer also allumfassend Fachmann ist und zumindest danach strebt, tagesaktuell lückenlos auf dem neuesten Stand zu bleiben ... inklusive der Neugier, stetig für ganz Neues offen zu sein, hat meinen vollsten Respekt - auch wenn ich dann den Musikgeschmack als 'beliebig' bezeichne, was selbigen definitiv nicht abwerten soll! Das soll nur zum Ausdruck bringen, dass wohl keine allzu enge Spezialisierung stattfindet - und mir tatsächlich das Vorstellungsvermögen fehlt, fundiert auf zig Hochzeiten zu tanzen.

Rock on
Olli
peacounter
Inventar
#1919 erstellt: 21. Sep 2017, 16:24
ist doch nix anderes als fundierte kenntnisse von asiatischer, mediterraner, amerikanischer und nordeuropäischer küche zu haben.
wer richtig gerne kocht und einen trainierten geschmackssinn hat, schafft das.
es kommt halt nur auf die zeit an, die man investiert.

ich höre etwa ein halbes dutzend ganze alben am tag.
niemals formatradio, niemals playlisten, niemals sampler und ich skippe nicht.
d.h, wenn ich eine hiphop-woche hätte, dann würde ich in dieser woche etwa dreißig hiphop-alben vom ersten bis zum letzten stück hören.
wenn man das ein paar jahrzehnte treibt, entsteht schon ein ganz ordentlicher überblick über die vielfalt der musikwelt.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1918) schrieb:

...- und mir tatsächlich das Vorstellungsvermögen fehlt, fundiert auf zig Hochzeiten zu tanzen.


musik muß man doch nur hören.
man muß sonst nix drüber wissen.
so wie filme gucken.
wer gerne western guckst, muß ja auch nicht zwangsläufig überdurchschnittliches wissen über das genre haben.
es reicht völlig, wenn ihm filme mit cowboys und indianern gut gefallen.
und musik ist auch nur sowas wie film.
zerstreuung, unterhaltung....
Nisser99
Gesperrt
#1920 erstellt: 21. Sep 2017, 16:24
Ich habe auch einen beliebigen Musikgeschmack. Früher hat das dazu geführt, dass meine Mixtapes schneller geklaut wurden als ich sie aufnehmen konnte. Es kann also gar nicht so verkehrt sein, ein wenig Beliebigkeit aufzulegen.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1921 erstellt: 21. Sep 2017, 17:32

peacounter (Beitrag #1919) schrieb:
ich höre etwa ein halbes dutzend ganze alben am tag.

Für mich völlig undenkbar - bis ich einem Album wirklich gerecht werden kann, sollten es schon mindestens fünf Durchläufe sein. Da ist nie mehr als ein Album pro Tag drin .


peacounter (Beitrag #1919) schrieb:
musik muß man doch nur hören.
man muß sonst nix drüber wissen. (...) zerstreuung, unterhaltung....

Sehr interessant - nö, da habe ich nämlich einen gänzlich anderen Ansatz. Mich interessieren fast bei jedem Album - soweit es mir gut gefällt - sämtliche Background-Infos, die ich nur erhaschen kann. Darum brauche ich auch zwingend Booklets. Streaming ohne Info ist mal gar nicht my cup of tea. Und überhaupt lese ich viel zu der Materie, die mich musikalisch interessiert - und auch zu den Nebenschauplätzen, die mein Interesse nur streifen.
So wie du das beschreibst, wäre mir persönlich das zu oberflächlich. Aber da ist bestimmt jeder Jeck anders

Rock on
Olli
Revenant1833
Gesperrt
#1922 erstellt: 21. Sep 2017, 17:43
Wenn man das bei Kinofilmen auch so machen würde.... 5x den gleichen Film hintereinander :-)
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1923 erstellt: 21. Sep 2017, 17:50

Revenant1833 (Beitrag #1922) schrieb:
Wenn man das bei Kinofilmen auch so machen würde.... 5x den gleichen Film hintereinander :-)

Ich persönlich habe das im Kino nur mit 2x (hintereinander) den gleichen Film geschafft - bin aber auch absolut kein Film-Fan
Revenant1833
Gesperrt
#1924 erstellt: 21. Sep 2017, 18:19
Ich schon, vor allem wenn die Musik dazu passt. Eine der besten Opener IMO ....Klick
Pigpreast
Inventar
#1925 erstellt: 21. Sep 2017, 18:30

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1918) schrieb:
Kraut und Rüben bleiben Kraut und Rüben - da nützen auch die schönen Horizonte unseres bedrohten Planeten nix.

Merkwürdige Ansicht. Aber bitte, jeder wie er will.


Diejenigen, die bei der Frage "und was hörst du gerne für Musik?" antworten "oh, eigentlich alles", sind doch in der Regel reine Formatradio-Nebenbeihörer. Die wird es natürlich in diesem Fred nicht geben!

Eben. Wieso kommst Du dennoch mit dem Spruch?


Wer also allumfassend Fachmann ist und zumindest danach strebt, tagesaktuell lückenlos auf dem neuesten Stand zu bleiben ...

Man kann es auch übertreiben. Mich interesieren auch Hintergründe und ja, ich meine sogar, dass Hintergrundwissen beim Essen, beim Musikhören, beim Reisen usw. manchmal auch den Genuss steigern kann. Auch ich brauche für ein Album mehrere Durchläufe, bis ich es richtig verinnerlicht habe. So gesehen scheine ich zwischen Dir und Peacounter zu liegen. Nur der Schall ans Ohr ist mir zu wenig, aber ich habe nicht das Bestreben, Fachmann oder Spezialist für irgendetwas zu werden.

Insofern, ganz recht, ist jede Jeck wohl anders.


auch wenn ich dann den Musikgeschmack als 'beliebig' bezeichne, was selbigen definitiv nicht abwerten soll! Das soll nur zum Ausdruck bringen, dass wohl keine allzu enge Spezialisierung stattfindet - und mir tatsächlich das Vorstellungsvermögen fehlt, fundiert auf zig Hochzeiten zu tanzen.

Auf Hochzeiten wird in aller Regel zum Spaß getanzt. Die fundierten Tänzer findet man eher als gelackte Maskengesichter auf den Tanzturnieren.
peacounter
Inventar
#1926 erstellt: 21. Sep 2017, 19:27

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1921) schrieb:

peacounter (Beitrag #1919) schrieb:
ich höre etwa ein halbes dutzend ganze alben am tag.

Für mich völlig undenkbar - bis ich einem Album wirklich gerecht werden kann, sollten es schon mindestens fünf Durchläufe sein. Da ist nie mehr als ein Album pro Tag drin .


peacounter (Beitrag #1919) schrieb:
musik muß man doch nur hören.
man muß sonst nix drüber wissen. (...) zerstreuung, unterhaltung....

Sehr interessant - nö, da habe ich nämlich einen gänzlich anderen Ansatz. Mich interessieren fast bei jedem Album - soweit es mir gut gefällt - sämtliche Background-Infos, die ich nur erhaschen kann. Darum brauche ich auch zwingend Booklets. Streaming ohne Info ist mal gar nicht my cup of tea. Und überhaupt lese ich viel zu der Materie, die mich musikalisch interessiert - und auch zu den Nebenschauplätzen, die mein Interesse nur streifen.
So wie du das beschreibst, wäre mir persönlich das zu oberflächlich. Aber da ist bestimmt jeder Jeck anders

Rock on
Olli


fullquote, sorry.
aber ich hab zu tun und hack das nur schnell rein.

ich höre alben niemals zwei mal hintereinander.
ich schau ja auch keinen film gleich nochmal.
ich will, das musik mich überrascht.
das ist bei vielen eingängigen sachen eh schon schwer genug, weil man sich immer denken kann, wie es weitergeht.
aber wenn ich eine meiner gut 60 zappa-platten höre, dann hab ich die meisten davon zum glück selten genug gehört, um ab und zu wegen eines absurden melodie- oder rythmus-verlaufes herzhaft lachen zu können (und zu müssen).


und ich lese auch gerne infos zur musik.
aber ich brauche sie nicht, ium die musik genießen zu können.
die musik steht vollkommen alleine da und muß aus sich selbst heraus wirken.
ich will garnicht erst, dass mir ein interpret sympathisch oder unsympathisch ist, damit ich unbeeinflußt nur das ergebnis an mich ranlasse und nicht, ob der typ ein arsch ist oder ob mir seine klamotten gefallen.
Z25
Hat sich gelöscht
#1927 erstellt: 21. Sep 2017, 20:16
Argumente immer.... Im Netz parallel zum streamen findet man wohl deutlich mehr Infos jeweils als auf einem popeligen booklet.
Ich persönlich höre zu Hause CD, immer am Stück und ganz selten eine Platte. Unterwegs auf dem Handy gemischt.
Was sagt uns das jetzt? Lasse ich die Andacht vermissen und kann deswegen nicht richtig genießen?
Pigpreast
Inventar
#1928 erstellt: 21. Sep 2017, 20:41
Zetti, weißte doch: Wenn einer, der sich Tafelwein mit dem Kommentar: "Boah, wat lecker!" in den Rachen kippt und beim 1986 Chateau Mouton Rothschild den selben Kommentar ablässt, weiß der Connoisseur: Da stimmt wat nich.

Ich fänd ich ja mal eine Diskussion zwischen Peacounter und Zaianagl zu dem Thema: "Attitude rulez" vs. "Nur das Egebnis zählt." interessant.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Sep 2017, 20:43 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#1929 erstellt: 21. Sep 2017, 22:59
die hatten wir längst.
ich glaube sogar mehrfach.
wenn ich mich recht erinnere, haben wir uns beide damals gegenseitig für vollpfosten gehalten.

is ja auch was dran...
also zumindest bei dem reisenden klempner mit dem dnamischen fahrwerk und dem symmetrisch geschnürten schuhwerk...
Z25
Hat sich gelöscht
#1930 erstellt: 22. Sep 2017, 04:31
Baggerfahrer isser doch.....

Ich würde euch eher beide als Bekloppte bezeichnen. Im positiven Sinne, wohlgemerkt. Und das sich ähnliche Persönlichkeiten gegenseitig für Vollpfosten halten, verwundert den Hobbypsychologen wenig......
Pigpreast
Inventar
#1931 erstellt: 22. Sep 2017, 05:51
Ich meinte jetzt eigentlich mehr die musikalischen Betrachtungsweisen der beiden Charaktere...

Ich finde die Fragestellung durchaus interessant: Ist Musik ein reines Konsumgut, bei dem es tatsächlich nur auf die sich am Ende ergebenden Schallschwingungen ankommt und darauf, was jeder für sich allein da raus ziehen kann? Oder ist Musik als Kulturgut doch auch ein Kanal gemeinschaftlicher menschlicher Kommunikation, die umso wertiger ist, je "ehrlicher" sie ist?

Ich meine, letztlich ist sie immer das, was Musiker und Rezipienten in ihrer Gesamtheit daraus machen. Und möglicherweise ist ein Grund für diesen Thread, dass eine vielleicht einst (vermeintlich oder tatsächlich) bestehende gemeinsame Betrachtungsweise von Rock nicht mehr vorhanden ist?


[Beitrag von Pigpreast am 22. Sep 2017, 06:01 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1932 erstellt: 22. Sep 2017, 06:05

Z25 (Beitrag #1927) schrieb:
Unterwegs auf dem Handy (...)

Noch ein großer Unterschied ... unterwegs mache ich mit dem Handy alles oder nix ... aber lasse meine Ohren in Frieden!
Musikhören benötigt meine (fast) ungeteilte Aufmerksamkeit ... ansonsten lasse ich es lieber bleiben.


Z25 (Beitrag #1927) schrieb:
Im Netz parallel zum streamen findet man wohl deutlich mehr Infos jeweils als auf einem popeligen booklet.

Das ist vielfach tatsächlich so, aber längst nicht immer. Es passt allerdings nicht zu meiner altertümlichen Einstellung, dass mir Gedrucktes in der Hand deutlich lieber ist, als alle Displays dieser Welt. Nun kommt bestimmt der nicht unberechtigte Einwurf, dass sich auch alles aus dem Netz kinderleicht ausdrucken lasse. Da habe ich kein Gegenargument - habe aber keinen Bock auf Zettelwust ... kann mir halt nicht alles merken und lese gerne nochmal nach
JULOR
Inventar
#1933 erstellt: 22. Sep 2017, 06:07
Besonders schwierig finde ich da Statements von Musikern, wie:
"ich mache die Musik, die ich möchte und es ist mir egal, ob sie anderen gefällt". Klingt nach Ehrlichkeit, aber ist vielleicht auch nur Imagepflege und somit glatt ins Gesicht gelogen.

Oder die Fans sind einem wirklich egal Beides komisch.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1934 erstellt: 22. Sep 2017, 06:07

Pigpreast (Beitrag #1931) schrieb:
Und möglicherweise ist ein Grund für diesen Thread, dass eine vielleicht einst (vermeintlich oder tatsächlich) bestehende gemeinsame Betrachtungsweise von Rock nicht mehr vorhanden ist?

Das ist meines Erachtens ganz bestimmt so!!
Pigpreast
Inventar
#1935 erstellt: 22. Sep 2017, 06:15

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1934) schrieb:
Das ist meines Erachtens ganz bestimmt so!!

Und ich hoffe, wir kommen auch dahingehend überein, dass weder Deine noch meine Betrachtungsweise die ursprüngliche war.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1936 erstellt: 22. Sep 2017, 06:18

Pigpreast (Beitrag #1935) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1934) schrieb:
Das ist meines Erachtens ganz bestimmt so!!

Und ich hoffe, wir kommen auch dahingehend überein, dass weder Deine noch meine Betrachtungsweise die ursprüngliche war.

Selbstredend
Revenant1833
Gesperrt
#1937 erstellt: 22. Sep 2017, 06:22

JULOR (Beitrag #1933) schrieb:
Besonders schwierig finde ich da Statements von Musikern, wie:
"ich mache die Musik, die ich möchte und es ist mir egal, ob sie anderen gefällt". Klingt nach Ehrlichkeit, aber ist vielleicht auch nur Imagepflege und somit glatt ins Gesicht gelogen...


Es fängt doch schon damit an, dass Musiker je nach Ego untereinander Kompromisse machen müssen.
Pigpreast
Inventar
#1938 erstellt: 22. Sep 2017, 06:26
Da sachste wat. Eine meiner Bands ist genau an dieser fehlenden Kompromissbereitschaft zerbrochen.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Sep 2017, 06:35 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1939 erstellt: 22. Sep 2017, 06:29
Naja klar. Innerhalb einer Band sollte man sich schon einigen können. Ist aber wie in jedem anderen Beruf. Man muss Kompromisse eingehen, wenn das nicht geht, sollte man sich trennen.

Mir war es bei der Aussage egal, ob das Statement von einem Künstler oder einer Band als "offizielle" Aussage steht. Mir geht es darum, will ich sowas überhaupt hören oder pfeif ich auf solche Aussagen. Etwas anderes ist es wohl, wenn man jemanden persönlich kennt, dann bekommt man u.U. eine "ehrliche" Aussage. Oder auch nur Phrasengedresche.

Da ist mir die Musik doch wichtiger, egal aus welcher Motivation heraus die gemacht wird.


[Beitrag von JULOR am 22. Sep 2017, 06:32 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1940 erstellt: 22. Sep 2017, 06:36
Ich denke, mit der Ehrlichkeit ist es in der Musik nicht anders als im Leben auch: Die meisten unserer Aussagen oder Handlungen sind weder das Ergebnis tiefster und schonungsloser Aufrichtigkeit, noch perfide Lüge, sondern irgendetwas dazwischen.
JULOR
Inventar
#1941 erstellt: 22. Sep 2017, 06:41
Wenn man gefragt wird, muss man sich natürlich was einfallen lassen. Ansonsten kann man auch als Rockstar einfach mal die Klappe halten und muss sich nicht rechtfertigen oder sein Tun kommentieren.


[Beitrag von JULOR am 22. Sep 2017, 06:41 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1942 erstellt: 22. Sep 2017, 07:12
Von der Selbstkommentierung des eigenen Schaffens einmal abgesehen:

Allein der Akt des konzertierten Musizierens bedarf einer gewissen Unehrlichkeit. Kein Musiker geht mit einer Band spontan ins Studio oder auf die Bühne und trällert dort ein fröhliches Liedchen, weil er zufällig grad so gut gelaunt ist bzw. lebt dort seine in dem Moment total von innen heraus entstandene, spontane Depression oder Agression aus. Im Prinzip agieren Musiker im Studio oder auf der Bühne nicht anders als Schauspieler auf dem Filmset oder im Theater: Sie rufen Emotionen ab, die sie in dem Moment von alleine gar nicht hätten.

Dem Schauspieler wird diese "Lüge" zugestanden, da sie offensichtlich ist. Und auch, wenn ein Schauspieler selber Stücke schreibt, fragt keine Sau danach, ob die Meinung, die das Stück transportiert, auch wirklich seine eigene ist.

Aber dem Musiker wird allenthalben unterstellt, er müsse das, was beim Rezipienten ankommt, auch genau so "gemeint" haben.
JULOR
Inventar
#1943 erstellt: 22. Sep 2017, 07:42

Allein der Akt des konzertierten Musizierens bedarf einer gewissen Unehrlichkeit.

So gesehen ja. Da ist Live eben auch nur eine Konserve. Das Stück wurde unter anderen Bedingungen geschrieben und hat sich in häufig lange entwickelt. Und wird dann auf Knopfdruck abgerufen, nachdem es 100x eingeübt wurde. Ähnlich wie bei einem Schauspieler. Wenn man sich mal B-Seiten oder Demos durchhört, findet man dort oft Vorläufer, Studien oder auch nur Fetzen der Songs auf dem Album. Ähnlich wie bei einem Maler. Das an sich finde ich nicht unehrlich.


wenn ein Schauspieler selber Stücke schreibt, fragt keine Sau danach, ob die Meinung, die das Stück transportiert, auch wirklich seine eigene ist.

Doch irgendwie schon, seine Intention wird schon hinterfragt bzw. die des Autoren. Ob das die eigene Meinung ist, die Perspektive gewechselt wurde oder nur was runtergeschrieben wurde, spielt dabei schon eine Rolle. Ein Schauspieler spielt Stücke nach und interpretiert sie auf seine Weise, bringt also immer etwas Persönliches mit in die Rolle. Wenn er einen Serienkiller oder den US-Präsidenten spielt, ist das vielleicht nicht seine Meinung, die er ausdrückt. Dennoch stellt er die Figur auf seine Weise dar. Ähnliches gilt für den Regisseur. Und analog z.B. für den Orchestermusiker und Dirigenten. Wer da wem wieviel Spielraum lässt, ist sicher nochmal eine andere Frage.

Mal davon abgesehen, dass Künstler immer etwas von sich preisgeben, wenn sie etwas schaffen. Ob sie wollen oder nicht. Und wir interpretieren etwas in das Werk hinein, was so gemeint worden war oder auch nicht.
Pigpreast
Inventar
#1944 erstellt: 22. Sep 2017, 07:47


Was ich sagen wollte:

Beim Schauspieler wird nicht gefragt, ob er meint, was er auf der Bühne darstellt, weil von vornherein klar ist, dass er als Person nicht mit der Rolle identisch ist. Beim Autor wird evtl. gefragt, was er mit dem Stück sagen will, aber es wird selten in Frage gestellt, ob die dann herausgestellte Aussage auch wirklich seiner eigenen Überzeugung entspricht. (Zumal Stücke oft auch nur Fragen stellen.)

Beim Musiker, insbesondere, wenn er zugleich Komponist und Interpret ist, wird oft erwartet, dass Person und Rolle identisch sind. Es wird sogar negiert, dass es sich um eine Rolle handelt.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Sep 2017, 08:04 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1945 erstellt: 22. Sep 2017, 08:25
Du hast wohl noch nie von trueness gehört?
Pigpreast
Inventar
#1946 erstellt: 22. Sep 2017, 08:27
Doch. Eben drum.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1947 erstellt: 22. Sep 2017, 09:11

Pigpreast (Beitrag #1944) schrieb:
Beim Musiker, insbesondere, wenn er zugleich Komponist und Interpret ist, wird oft erwartet, dass Person und Rolle identisch sind. Es wird sogar negiert, dass es sich um eine Rolle handelt.

Grönemeyer, Westernhagen oder uns Helene können das wohl kaum negieren, oder?
Aber der alte Keith "The Riff" Richards wird das negieren ... und das vollkommen zu Recht
Nisser99
Gesperrt
#1948 erstellt: 22. Sep 2017, 09:16
Ich halte das für eine Illusion. Ein Künstler ist auch nur ein Rädchen in einem Getriebe und hat zu funktionieren.

Wer, wie ich, sein Hobby zum Beruf gemacht hat, kommt früher oder später an den Punkt dass er erkennt, dass von dem Hobby nicht viel bleibt. Jedenfalls im Berufsleben nicht. Bei Musikern wird das wohl auch nicht anders sein.
darkphan
Inventar
#1949 erstellt: 22. Sep 2017, 09:20
Es gibt gute Musiker, die Texter brauchen bzw. ausgiebig mit reinen Textern zusammengearbeitet haben (Udo Jürgens) - ist das auch verwerflich?
JULOR
Inventar
#1950 erstellt: 22. Sep 2017, 09:35
Nö. Ein Song kann komplett aus verschiedenen vorhandenen Bausteinen zusammengeschustert werden, arrangieren, Text drüber und fertig.

Wenn wir uns die obige Definition anschauen, reicht es, wenn das Werk beim Rezipienten eine Emotion auslöst, auch wenn die Entstehung nicht aus einer besonderen Emotion oder Message herrührt. Wobei Wut und Ekel auch Emotionen sind.
Pigpreast
Inventar
#1951 erstellt: 22. Sep 2017, 09:50

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1947) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1944) schrieb:
Beim Musiker, insbesondere, wenn er zugleich Komponist und Interpret ist, wird oft erwartet, dass Person und Rolle identisch sind. Es wird sogar negiert, dass es sich um eine Rolle handelt.

Grönemeyer, Westernhagen oder uns Helene können das wohl kaum negieren, oder?
Aber der alte Keith "The Riff" Richards wird das negieren ... und das vollkommen zu Recht

Ich meinte vor allem, dass es von Fans, wenn schon nicht negiert, dann wenigstens ausgeblendet wird. Manche wollen Künstler haben, die das, was der Fan in ihnen sieht, auch so meinen. Für Motive wie Lebensunterhalt verdienen oder anderweitigen Zwängen nachkommen ist in dieser Vorstellung kein Platz.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1952 erstellt: 22. Sep 2017, 09:54
Wären die meisten Musiker so, wie sie sich ihrem Image nach geben, würden sie die großartige Musik, die sie erschaffen niemals zu Stande bringen.

Ausnahmen wie Lemmy bestätigen natürlich die Regel.

Bei den meisten wird es wohl so sein, wie bei Alice Cooper.


[Beitrag von Tzulan444 am 22. Sep 2017, 10:13 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1953 erstellt: 22. Sep 2017, 10:06

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1947) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1944) schrieb:
Beim Musiker, insbesondere, wenn er zugleich Komponist und Interpret ist, wird oft erwartet, dass Person und Rolle identisch sind. Es wird sogar negiert, dass es sich um eine Rolle handelt.

Grönemeyer, Westernhagen oder uns Helene können das wohl kaum negieren, oder?

Die Fans negieren das aber. Gerade in der heilen Schlagerwelt will doch niemand wissen, dass Helene Fischer russischer Abstammung ist und englisch singen wollte.


Tzulan444 (Beitrag #1952) schrieb:
Wären die meisten Musiker so, wie sie sich ihrem Image nach geben, würden sie die großartige Musik, die sie erschaffen niemlas zu Stande bringen.

Sehe ich ähnlich. Das ist harte Arbeit. Zumindest über längere Zeit hält man das nicht durch nur mit saufen, pöbeln und Hoteleinrichtungen zertrümmern.
Wish
Stammgast
#1954 erstellt: 22. Sep 2017, 10:21

Tzulan444 (Beitrag #1952) schrieb:
Wären die meisten Musiker so, wie sie sich ihrem Image nach geben, würden sie die großartige Musik, die sie erschaffen niemals zu Stande bringen.

Ausnahmen wie Lemmy bestätigen natürlich die Regel.

Bei den meisten wird es wohl so sein, wie bei Alice Cooper.


Was heißt das jetzt? Lemmy hat großartige Musik erschaffen, Alice Cooper aber nicht?
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