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Ist Rock von gestern?

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Autor
Beitrag
JULOR
Inventar
#1653 erstellt: 13. Sep 2017, 15:13

Revenant1833 (Beitrag #1640) schrieb:
Die Sichtweise ist doch heute eine andere...

Aber die Sprüche sind die gleichen. Musik ist keine Musik mehr oder zumindest kein Rock. Die Jugend verroht und wird immer dreister usw.
Beaufighter
Inventar
#1654 erstellt: 13. Sep 2017, 15:18
Z25
Hat sich gelöscht
#1655 erstellt: 13. Sep 2017, 15:19
Deswegen frage ich ja, was heute anders ist......... könnte tatsächlich mit Spiessigkeit zutun haben. Ach, fragt man sich nun, wer Spiesser ist?
Beaufighter
Inventar
#1656 erstellt: 13. Sep 2017, 15:22
So was wie wir hier
Z25
Hat sich gelöscht
#1657 erstellt: 13. Sep 2017, 15:25
Es gibt da wohl Abstufungen......beim wir.......
Pigpreast
Inventar
#1658 erstellt: 13. Sep 2017, 15:25

Beaufighter (Beitrag #1651) schrieb:

Ist dann wohl doch alles Rock

Im Moment geht es darum, ob etwas Musik ist. Bei "Rock oder nicht" kann man sich streiten. Bei "Musik oder nicht" finde ich die Diskussion absurd.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1659 erstellt: 13. Sep 2017, 15:33

Pigpreast (Beitrag #1647) schrieb:

Es ist mir dennoch weiterhin schleierhaft, welchen Zweck Du darin siehst, die Frage zu stellen, ob eine Musik noch Musik ist. Gut, Du hast Deine eigene Definition von Musik und bist an einer anderen, vielleicht sogar allgemein akzeptierten nicht interessiert. Du diskutierst hier jedoch mit anderen. Was sollen die mit Deiner Frage anfangen?


Du bist mir - ehrlich gesagt - etwas zu verbissen, was aber auch wieder imponierend ist
Du kannst mir glauben, dass ich es maximal semi-Ernst meine, wenn ich bestimmten Geräuschen das Attribut 'Musik' absprechen möchte. Und eigentlich war diese Frage eher eine rhetorische.

Und nun sind wir schon so weit, dass ich mir hier zuhause in meinem Schlagerolymp eine ganz eigene Definition von (guter?) Musik zurechtbastle und andere Sichtweisen definitiv nicht von Belang sind.
Sehr nett - dieses Schraubensynonym (okay, war der Tüftler)
Dabei ist es doch alles ganz einfach ... Musik ist entweder scheiße, oder halt töffte ... mit jeweiligen Abstufungen. Und diese Einschätzung ist immer subjektiv!

Meine Sicht der Dinge habe ich im Verlaufe dieses Fadens versucht zu entwickeln und darzulegen:

- Ich trenne Rock und Metal (aber nicht in den gelben Sack ).
- Ich höre überwiegend Rockmusik mit bluesiger Grundierung (könnte natürlich auch zur Schlagerabteilung gehören), ansonsten aber lieber Pop-Rock als Metal (also doch Schlager ).
- Insgesamt interessiert mich musikalisch hauptsächlich die Phase zwischen 1966 und 1974.
- Aber die Neuzugänge bezüglich der Neuproduktionen machen mich auch ärmer als mir lieb ist.
- Ich finde viele Neuproduktionen musikalisch hervorragend und halte nur bedingt etwas davon, hier immer mit Vergleichen von Meilensteinen aus der Vergangenheit zu kommen.
- Die Klangqualität ist in den letzten 20 Jahren sehr überwiegend durch die völlig übertriebene und unnötige Dynamikkompression komplett vor die Hunde gegangen und das nervt mich, da ich eher audiophil angehaucht bin.
- Ergo stimme ich zu wenn gesagt wird, dass Rockmusik mit gutem Klang (leider) von gestern ist bzw. fast nur im Gestern zu finden ist.
- Ich stimme auch zu, dass die Musik, die ich heute von jüngeren Musikern gerne höre, zumindest ihrem offenkundigen Ursprung nach von gestern ist.
- Ich kenne sehr vieles nicht, was heute zum Thema Rockmusik auf den Markt kommt, weil ich es musikalisch nicht mag.
- Ich bin ein Freund der physischen Tonträger und erachte den heutigen Konsum von Musik überwiegend als Fast-Food-Verhalten, was sich eigentlich nicht positiv auf die allgemeine Qualität des Musik-Outputs auswirken dürfte.
- Es gibt definitiv nicht "die Rockmusik". Insofern hat der ursprüngliche TE leider sprachlich sehr unsauber und unpräzise agiert .
- So wie ich ihn verstanden habe, ist wohl in seinem Duktus der 'Rock' tatsächlich von gestern, aber noch nicht tot - mit Betonung auf noch! Denn noch gibt es sehr wohl Woche für Woche auch technisch ausgereiftes Saitenspiel zu entdecken, welches im besten Fall auch mit entsprechendem Ausdrucksvermögen gepaart ist. Die Wahrnehmungsschwelle ist heutzutage allerdings fast unüberwindbar geworden ... so dass nur noch Nerds und Spinner zu Erkenntnisgewinnen kommen.
- Die einzigen Musik-Superhelden, wie wir sie im Sinne von Bruce Springsteen, Rolling Stones, AC/DC oder U2 kennengelernt haben, sind jetzt im Schlager zu finden! 5x hintereinander Helene Fischer allein in Hannover = 50.000 ZuschauerInnen!!!

In diesem Sinne, rock on
Olli
Beaufighter
Inventar
#1660 erstellt: 13. Sep 2017, 15:44

Pigpreast (Beitrag #1658) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #1651) schrieb:

Ist dann wohl doch alles Rock

Im Moment geht es darum, ob etwas Musik ist. Bei "Rock oder nicht" kann man sich streiten. Bei "Musik oder nicht" finde ich die Diskussion absurd.

Achso.

Als erstes sag ich mal müssen wir vom Geräusch zum Klang kommen.
Die Klangfarben durchkauen
Die Dynamik des Spiels, erörtern

Die Objektive und Subjektive Schallempfindung. mal ansprechen

Dann wären da noch die Themen....
Das Oktavenintervall
Entwicklung der Tonleitern
Die chromatische Tonleiter
Die Molltonleiter
Die enharmonische Tonleiter
Die temperirte Stimmung
Außereuropäische Tonleitern

Haben wir auch mal über das Hören durch Finger und Zähne gesprochen?

Wenn wir das durch haben können wir uns ja mal dem Thema Musik nähern

Oder wir lassen es dabei und lassen erstmal die Musik einfach Musik sein.

Gruß Beaufighter
Wish
Stammgast
#1661 erstellt: 13. Sep 2017, 15:56

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1659) schrieb:
Dabei ist es doch alles ganz einfach ... Musik ist entweder scheiße, oder halt töffte ... mit jeweiligen Abstufungen. Und diese Einschätzung ist immer subjektiv!


topic closed.....
Beaufighter
Inventar
#1662 erstellt: 13. Sep 2017, 16:04
Ja?

Ich mag keinen Rosenkohl und darum ist er Scheiße. Schlimmer noch, er ist gar kein Essen.

Richtig oder falsch?

Gruß Beaufighter
Revenant1833
Gesperrt
#1663 erstellt: 13. Sep 2017, 16:10
Es gibt doch komprimiertes Gemüse ... wohl bekomms!
Wish
Stammgast
#1664 erstellt: 13. Sep 2017, 16:11
@Beaufighter: Mit Goldwaagen und wie man eine Wortwahl darauf gewichtet, habe ich es persönlich nicht so.....

Mir reicht da die Erkenntnis, dass Rosenkohl wohl nicht so Dein Ding ist.....


[Beitrag von Wish am 13. Sep 2017, 16:12 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1665 erstellt: 13. Sep 2017, 16:33

Wish (Beitrag #1664) schrieb:
@Beaufighter: Mit Goldwaagen und wie man eine Wortwahl darauf gewichtet, habe ich es persönlich nicht so.....

Mir reicht da die Erkenntnis, dass Rosenkohl wohl nicht so Dein Ding ist..... :D





Ja zum Thema komprimiert....

Kennt die das? Ich höre die ersten 3 Takte und ich weiß das wird ein Endgeiles Lied.

Es gibt solche Lieder und dieses hier gehört für mich dazu und wir sollten uns vielleicht mal fragen ob wir nicht so was meinen wenn wir Rock als gestrig bezeichnen. Ob uns nicht genau das fehlt.

Thin Lizzy - Cold Sweat


[Beitrag von Beaufighter am 13. Sep 2017, 16:36 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1666 erstellt: 13. Sep 2017, 16:49
Hör doch die Black Star Riders oder Dead Lord. Das sind die Nachkommen von Thin Lizzy.
Revenant1833
Gesperrt
#1667 erstellt: 13. Sep 2017, 16:54

Beaufighter (Beitrag #1665) schrieb:
Thin Lizzy - Cold Sweat


Eine der besseren Tracks von einem eher durchschnittlichen Thin Lizzy Album.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1668 erstellt: 13. Sep 2017, 17:00
Moin


Denn noch gibt es sehr wohl Woche für Woche auch technisch ausgereiftes Saitenspiel zu entdecken, welches im besten Fall auch mit entsprechendem Ausdrucksvermögen gepaart ist. Die Wahrnehmungsschwelle ist heutzutage allerdings fast unüberwindbar geworden ... so dass nur noch Nerds und Spinner zu Erkenntnisgewinnen kommen


is klar, Murat!

Du bist normal und kriegst deswegen nichts neues mehr mit, aber die Bekloppten schon..
Jo, is auch sicher ne Art von Weltsicht..


- Insgesamt interessiert mich musikalisch hauptsächlich die Phase zwischen 1966 und 1974.

das erklärt letztlich auch die Sinnlosigkeit, sich in einem solchen thread einzubringen.. - was will ein Elvis-Imitator bei nem Marilyn-Manson lookalike-contest?
Wish
Stammgast
#1669 erstellt: 13. Sep 2017, 17:01

Beaufighter (Beitrag #1665) schrieb:
Thin Lizzy - Cold Sweat


... funktioniert das Stück auch ohne Video?
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1670 erstellt: 13. Sep 2017, 17:32

kinodehemm (Beitrag #1668) schrieb:
was will ein Elvis-Imitator bei nem Marilyn-Manson lookalike-contest?

Marilyn Manson ist so neu wie Marilyn Monroe als Modeikone!
Pigpreast
Inventar
#1671 erstellt: 13. Sep 2017, 17:46

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1659) schrieb:
Du bist mir - ehrlich gesagt - etwas zu verbissen, was aber auch wieder imponierend ist

Wenn mir eine Aussage schräg reinläuft, kann es vorkommen, dass ich wissen will, was dahinter steckt. Und ja, da kann ich manchmal ganz schön verbissen sein. Aber Du hast ja ein relativ langes Statement abgelegt, ich glaube, ich kann es nun einschätzen.

Zwischenzeitlich hast Du ein paar Antworten bekommen, die sich wie Deine Äußerung auch auf semi-ernstem Niveau bewegen. Vielleicht fällt mir im Verlauf auch noch ein kesser Spruch ein, damit ich nicht so verbissen wirke.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1672 erstellt: 13. Sep 2017, 18:30

Pigpreast (Beitrag #1671) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1659) schrieb:
Du bist mir - ehrlich gesagt - etwas zu verbissen, was aber auch wieder imponierend ist

Wenn mir eine Aussage schräg reinläuft, kann es vorkommen, dass ich wissen will, was dahinter steckt. Und ja, da kann ich manchmal ganz schön verbissen sein. Aber Du hast ja ein relativ langes Statement abgelegt, ich glaube, ich kann es nun einschätzen.

Zwischenzeitlich hast Du ein paar Antworten bekommen, die sich wie Deine Äußerung auch auf semi-ernstem Niveau bewegen. Vielleicht fällt mir im Verlauf auch noch ein kesser Spruch ein, damit ich nicht so verbissen wirke. ;)


Revenant1833
Gesperrt
#1673 erstellt: 14. Sep 2017, 07:40
Ein Artikel in der NY Times bringt es auf dem Punkt.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1674 erstellt: 14. Sep 2017, 08:04
So weit waren wir hier ja auch schon. Die Argumentation der New York Times funktioniert nur, wenn man die Evoltuion des Rocks außer Acht und den HardRock und Metal außen vor lässt.
Z25
Hat sich gelöscht
#1675 erstellt: 14. Sep 2017, 08:05
Jo, gut beobachtet. Nur stelle ich mir die Frage, welche Schlüsse ziehen diejenigen daraus, die wirklich durch einen engen Tunnel auf Rock aus den Jahren um 1970 blicken?

Kann man ja machen. Aber dann die eigene Beschränktheit mit "das ist doch keine Musik" oder der Bezeichnung "Geboller" zu rechtfertigen hat für mich einen sehr faden Beigeschmack.


[Beitrag von Z25 am 14. Sep 2017, 08:06 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1676 erstellt: 14. Sep 2017, 09:04
"After the brief early ’90s insurgency of Nirvana, Pearl Jam and the grunge bands passed, rock became less interested in innovating than in repeating."

Dem ist nichts hinzuzufügen, nachdem ich dieses Video gesehen habe.
Pigpreast
Inventar
#1677 erstellt: 14. Sep 2017, 09:04

Revenant1833 (Beitrag #1673) schrieb:
Ein Artikel in der NY Times bringt es auf dem Punkt.

Finde ich auch. Aber interessanterweise tut er es so, dass ich damit gut leben kann. Es fehlt der wehmütige Beigeschmack, den ich hier so manchem Post entnehmen konnte. Er führt die Entwicklung des Rock größtenteils auf den Generationenwechsel zurück und da muss ich sagen: Ja und, ist doch mit allem so. Junge Menschen entdecken die Welt mit dem, was gerade ist und kreieren etwas Neues. Und dieses Neue ist für die Nachfolgenden das, was gerade ist und so entwickelt sich die Welt weiter. Logisch, dass bei all dem Neuen für das Alte nicht für immer und ewig der selbe Platz bereit steht.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Sep 2017, 09:06 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1678 erstellt: 14. Sep 2017, 09:32
Während und direkt nach der Grungezeit ging der Rock doch aber auch in Richtung Crossover, Nu-Metal, Pop-Punk und dergleichen. Da wurden zig Bands noch oben gespühlt, die Rockmusik spielten, die zuvor eher unter dem Radar flog. Auch neue Bands etablierten sich.

Spontan fallen mir da folgende ein:

Korn
System of a Down
Green Day
Panterra
Rage against the Machine
Nine Inch Nails
The Offspring

Später
Linkin Park und Slipknot


Gleichzeitig rollte die zweite Black Metal Welle und produzierte unheimlich viel Einflussreiche Musik für nachfolgende Generationen.

Außerdem startete der Melodic Death Metal mit At the Gates, In Flames und Dark Traquillity seinen Siegeszug.

Wer nach dem Grunge also keine Innovation in der Rock-Musik fand, ist meiner Meinung nach selbst schuld und suchte diese gar nicht. Man muss die Weiterentwicklung nicht gutfinden, aber wie ich finde anerkennen und nicht deren Existenz leugnen.


[Beitrag von Tzulan444 am 14. Sep 2017, 09:34 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1679 erstellt: 14. Sep 2017, 09:38

Tzulan444 (Beitrag #1678) schrieb:
Außerdem startete der Melodic Death... seinen Siegeszug..


Wie putzig... ein Genre das sich nicht grundlegend vom Ursprung unterscheidet. Diese genannten Bands sind alles Nische. Es gab sicherlich einige Innovationen im gesamten Metal, aber das ist schon lange her. Nur weil Gitarren tiefer gestimmt werden, ist es nichts innovatives!
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1680 erstellt: 14. Sep 2017, 09:39

Pigpreast (Beitrag #1677) schrieb:
Logisch, dass bei all dem Neuen für das Alte nicht für immer und ewig der selbe Platz bereit steht.

Darf ich fragen - natürlich auch @all - was denn nun genau dieses Neue konkret sein soll? Also mal außerhalb des Metal-Kosmos ... minus Retro-Rock ... minus Retro-Prog ... minus Blues-Rock und natürlich minus Schlager-Rock?
Auf die vereinzelt von mir in den Raum geworfenen Namen wurde ja bisher leider nicht eingegangen.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1681 erstellt: 14. Sep 2017, 09:47

Revenant1833 (Beitrag #1679) schrieb:
Nur weil Gitarren tiefer gestimmt werden, ist es nichts innovatives!

Ich werde ja das Gefühl nicht los, dass außerhalb der ganz harten Abteilung im Rock tatsächlich nichts mehr los sein kann - von den ganzen Retro-Wellen mal abgesehen. Fast alles, was beispielsweise Tzulan444 aufgeführt hat, würde bei mir in diversen Metal-Schubladen landen.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1682 erstellt: 14. Sep 2017, 09:48

Revenant1833 (Beitrag #1679) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #1678) schrieb:
Außerdem startete der Melodic Death... seinen Siegeszug..


Wie putzig... ein Genre das sich nicht grundlegend vom Ursprung unterscheidet. Diese genannten Bands sind alles Nische. Es gab sicherlich einige Innovationen im gesamten Metal, aber das ist schon lange her. Nur weil Gitarren tiefer gestimmt werden, ist es nichts innovatives!


Alsob es bei guter Musik auf Bekanntheit und Verkaufszahlen ankommt. Der Einfluss auf nachfolgende Generationen und Stiele war bei den oben genannten Bands immens.
Es ging ja darum, dass der Rock angeblich nach dem Grunge starb und sich nur wiederholte. Es kam aber ja doch noch ordentlich was. Du könntest ja noch auf die anderen Bands eingehen.
Basstian85
Inventar
#1683 erstellt: 14. Sep 2017, 09:50
Melodic Death klingt ja wohl total anders als Death. Beide sind übrigens runtergestimmt. Vergleiche doch mal In Flames mit Cannibal Corpse. Für mich sind in Tzulans Post nur Pantera evtl noch Korn und System of a Down in der Metal-Schublade...
Revenant1833
Gesperrt
#1684 erstellt: 14. Sep 2017, 09:59
Nine Inch Nails, Rage Against The Machine und Pantera hatten sicherlich großen Einfluss auf die spätere Rockmusik und Metal. Die Musik finde ich auch gut...
Pigpreast
Inventar
#1685 erstellt: 14. Sep 2017, 10:31

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1680) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1677) schrieb:
Logisch, dass bei all dem Neuen für das Alte nicht für immer und ewig der selbe Platz bereit steht.

Darf ich fragen - natürlich auch @all - was denn nun genau dieses Neue konkret sein soll?

Das @all mal beiseite gelassen, da Du explizit mich zitierst: Mein Post bezieht sich auf die Aussage des von Revenant verlinkten Artikels und (vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt) "das Neue" bezieht sich auf meine in den zwei vorherigen Sätzen umrissene Entwicklung der Welt. Somit meint es alles Neue, auch außerhalb der Musik und somit selbstredend auch neue Musik außerhalb des Rock.

Die Intention meines Posts sollte in etwa sein: Möglicherweise ist Rock von gestern, aber wieso darüber jammern? Wer sich ein wenig den von mir angerissenen jugendlichen Entdeckergeist bewahrt, der findet immer etwas, das ihn begeistert. (Auch wenn die Begeisterungsfähigkeit im Alter ganz allgemein ein wenig nachlässt.)

Für wen es allerdings unbedingt Rock sein muss, der dann auch noch mit einer Latte von Ausgrenzungen versehen wird:

außerhalb des Metal-Kosmos ... minus Retro-Rock ... minus Retro-Prog ... minus Blues-Rock und natürlich minus Schlager-Rock...

...der ist natürlich arm dran.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #1681) schrieb:
Ich werde ja das Gefühl nicht los, dass außerhalb der ganz harten Abteilung im Rock tatsächlich nichts mehr los sein kann - von den ganzen Retro-Wellen mal abgesehen.

Möglicherweise ist das so. (So stellt es ja auch der erwähnte Artikel dar.) Möglicherweise interessiert sich aber von den Anwesenden auch nur keiner für einen neuen Rock, der gar nichts Innovatives haben kann, wenn er nicht anders sein darf als früher, um als Rock zu gelten.

Ich komme da immer noch nicht ganz drauf klar: Ist es innovativ, heißt es: "Das ist kein Rock mehr." Ist es stark an vorheriges angelehnt, heißt es: "Das ist doch nur retro." Was wollt Ihr denn?

Edit:

Bevor jemand anders auf die Idee kommt: MAOAM!


[Beitrag von Pigpreast am 14. Sep 2017, 10:42 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1686 erstellt: 14. Sep 2017, 11:01

Tzulan444 (Beitrag #1678) schrieb:
Während und direkt nach der Grungezeit ging der Rock doch aber auch in Richtung Crossover...

Gerade den Crossover von The Offspring und Linkin Park oder auch Limp Biskit würde ich durchaus auch als etwas Neues bezeichnen, RHCP und NIN gehören aus meiner Sicht auch noch dazu.


mr_highfidelity-blues schrieb:
Darf ich fragen - natürlich auch @all - was denn nun genau dieses Neue konkret sein soll?
Der Name "Crossover" zeigt zwar schon, dass es sich hierbei um einen Mix schon zuvor bekannter Stile handeln könnte, aber daraus wurde etwas gemacht, was es in dieser Form nicht gab.
Ich behaupte mal, das ist die übliche Vorgehensweise. Niemand erfindet einen neuen Musikstil aus dem Nichts, das war ja beim Rock'n'Roll nicht anders - wie wir hier schon gelernt haben. Sondern es wird experimentiert und daraus entsteht eine neue Richtung, die natürlich nicht völlig unabhängig vom Rest der Musik existiert.
Pigpreast
Inventar
#1687 erstellt: 14. Sep 2017, 11:21

JULOR (Beitrag #1686) schrieb:
Ich behaupte mal, das ist die übliche Vorgehensweise. Niemand erfindet einen neuen Musikstil aus dem Nichts, das war ja beim Rock'n'Roll nicht anders - wie wir hier schon gelernt haben. Sondern es wird experimentiert und daraus entsteht eine neue Richtung, die natürlich nicht völlig unabhängig vom Rest der Musik existiert.

So sehe ich es auch. Und anscheinend ist zu viel Experiment für einige Rezipienten dann schon zu weit weg von dem, was "gut" war und zu viel Anlehnung an das alte "doch nichts Neues". Crazy.
Revenant1833
Gesperrt
#1688 erstellt: 14. Sep 2017, 11:28
Ja, Crossover....

Rage Against The Machine waren noch einigermaßen originell, aber was Prophets of Rage (Mitglieder von Public Enemy, Cypress Hill und Rage Against The Machine) daraus machen. Das ist genauso übel, wie wenn David Garrett Rocksongs auf der Violine malträtiert.

Z25
Hat sich gelöscht
#1689 erstellt: 14. Sep 2017, 11:38
Strange mindestens, crazy vielleicht.....
peacounter
Inventar
#1690 erstellt: 14. Sep 2017, 12:09
ich finds geil.

PE und CH mag ich eh sehr gerne, da hat man sicher direkt mehr bezug als wenn man sonst nicht unbedingt hiphop hört.

muß ich wohl das album bestellen...
Pigpreast
Inventar
#1691 erstellt: 14. Sep 2017, 13:00

Z25 (Beitrag #1689) schrieb:
Strange mindestens, crazy vielleicht.....

peacounter (Beitrag #1690) schrieb:
ich finds geil.

Meint ihr die Prophets Of Rage? Oder neue Musik gleichzeitig zu neuartig oder zu althergebracht zu finden?

Ich glaube, mr_highfidelity-blues findet die Prophets Of Rage mindestens strange, vielleicht sogar crazy und neue Musik gleichzeitig zu neuartig oder zu althergebracht zu finden, findet er geil.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Sep 2017, 13:07 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1692 erstellt: 14. Sep 2017, 13:52

Pigpreast (Beitrag #1685) schrieb:
Ich komme da immer noch nicht ganz drauf klar: Ist es innovativ, heißt es: "Das ist kein Rock mehr." Ist es stark an vorheriges angelehnt, heißt es: "Das ist doch nur retro."


Ja - das ist wohl tatsächlich des Pudels Kern .

Wobei ich ja nun bei dieser Diskussion lediglich den Metal vom Rock getrennt haben möchte. Dieses verfälschte "das ist keine Musik mehr" oder "das ist kein Rock mehr" nutzt sich langsam ab (jetzt ganz allgemein ... nicht auf dich bezogen, auch wenn ich dich hier gerade zitiere).
Und tatsächlich, lehnt sich eine Neuproduktion ziemlich offensichtlich an Vorbildern vergangener Jahrzehnte an - ganz besonders die 1960er und 1970er Jahre als Kernzeitraum rockmusikalischer Entwicklung (von dem, was wir heutzutage unter dem Begriff 'Rockmusik' mehrheitlich [= Ottonormalverbraucher] verstehen) - so liegt der Retro-Begriff schnell auf der Hand.

Die 1980er Jahre werden allgemein hin für die Rockmusik gerne als verlorenes Jahrzehnt postuliert - mit Ausnahme der Entwicklungen im Bereich Heavy-Metal. Hatte vielfach auch mit den Produktionsmethoden dieses Jahrzehnts zu tun. Dann kamen Grunge und tatsächlich dieser (für mich unsägliche) sogenannte Crossover. Dann hieß es Alternative-Rock mit seinen LoFi-Produktionen und Nu-Metal. Und selbst das alles ist jetzt doch auch schon Asbach.

Was habe ich vergessen? Und vor allem - wie sieht es denn aktuell aus? Die hier zuletzt genannten Namen sind doch inzwischen auch nicht mehr wirklich neu.

Mein Fazit: Niemand bestreitet - auch ich nicht - Entwicklungen in der Rockmusik nach der Ära Led Zeppelin, Yes und Ramones, um hier mal drei sehr unterschiedliche Eckpfeiler zu nennen.
Aber seit den Nuller-Jahren dieses Jahrtausends fehlt mir persönlich der Überblick, ob sich überhaupt etwas abseits der ganz harten Klänge im Bereich Rockmusik tut - also von Retrorock/Classicrock/Bluesrock/Rootsrock mal abgesehen (da kenne ich mich ja wegen meinem Musikgeschmack aus).
Wenn ja, an Aufklärung bin ich absolut interessiert.


Pigpreast (Beitrag #1685) schrieb:
Was wollt Ihr denn? :?Edit:Bevor jemand anders auf die Idee kommt: MAOAM! :D



Rock on
Olli
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1693 erstellt: 14. Sep 2017, 14:16

Pigpreast (Beitrag #1691) schrieb:
Ich glaube, mr_highfidelity-blues findet die Prophets Of Rage mindestens strange, vielleicht sogar crazy

Weder noch - unspannendes Monoton-Geriffe mit Sprechgesang, noch dazu wie ein Aufguss klingend ... naja


Pigpreast (Beitrag #1691) schrieb:
und neue Musik gleichzeitig zu neuartig oder zu althergebracht zu finden, findet er geil. :L

Geil finde ich vor allem Musik, in der geile Gitarrensoli mit geilem Feeling vom Stapel gelassen werden - und davon gibt es tatsächlich auch heutzutage noch etliche
TomGroove
Inventar
#1694 erstellt: 14. Sep 2017, 14:19
Anfang 2000 kamen zB The Strokes, Arctic Monkeys, The Kooks und anderes dazu, alles hörenswerte Bands mit Rock Hintergrund.
Also immer auf den alten Helden rumzureiten finde ich einfach langweilig, aber jedem das seine. Klar höre ich mir ab und zu mal die alten Dinger an, aber doch nicht dauernd. Es kommt mir hier teilweise vor wie bei einem Freund von mir, der mir immer erzählt , dass seit den Doors nicht mehr passiert ist. .


[Beitrag von TomGroove am 14. Sep 2017, 14:20 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1695 erstellt: 14. Sep 2017, 15:00

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1692) schrieb:
Aber seit den Nuller-Jahren dieses Jahrtausends fehlt mir persönlich der Überblick, ob sich überhaupt etwas abseits der ganz harten Klänge im Bereich Rockmusik tut - also von Retrorock/Classicrock/Bluesrock/Rootsrock mal abgesehen (da kenne ich mich ja wegen meinem Musikgeschmack aus).
Wenn ja, an Aufklärung bin ich absolut interessiert.

Ich übrigens auch. Denn auch ich bin beim "nicht-harten" Rock der letzten Jahre nicht auf dem Laufenden.

(Mein Einstieg in das Musikinteresse überhaupt vollzog sich für mich als Kind der rheinischen Diaspora mit dem Aufkommen der Gruppe BAP. Von deren Vorbildern (Rolling Stones, Bruce Springsteen, Bob Dylan) aus habe ich mir den Rock in den 80ern auch eher retrograd erschlossen. Später kam noch das ein oder andere aus dem Hardrock-Bereich dazu. Ende der 90er habe ich vor allem klassische Musik gehört und dann kamen noch eine Jazz-Phase dazu sowie eine Zeit, in der hauptsächlich Lounge-Musik gehört habe. Der Rock, den ich vorher gehört hatte, kam zwischendurch immer mal wieder zum Einsatz. Und irgendwann kam dann meine "Metal-Erweckung", so dass das, auch wenn ich zwischendurch auch mal unterschiedlichste andere Sachen auflege, seit einigen Jahren mein Kielwasser ist.)

Mir ist auch nicht ganz klar, ob es da nicht viel gibt oder ob sich die, die sich wirklich für Neuerungen interessier(t)en, automatisch beim Metal landen/gelandet sind. Was wiederum natürlich gemäß dem Nachfrage-Prinzip zu einer weiteren Verbreitung von Metal als von moderaterem Rock führen könnte.


mr_highfidelity-blues (Beitrag #1692) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1685) schrieb:
Ich komme da immer noch nicht ganz drauf klar: Ist es innovativ, heißt es: "Das ist kein Rock mehr." Ist es stark an vorheriges angelehnt, heißt es: "Das ist doch nur retro."

Ja - das ist wohl tatsächlich des Pudels Kern .

Wobei ich ja nun bei dieser Diskussion lediglich den Metal vom Rock getrennt haben möchte.

Möglicherweise liegt aber genau in dieser Trennung des Pudels Kern, da sie in gewisser Weise artifiziell ist. Die Entwicklung vollzog sich ja nicht dergestalt, dass sich eines Tages die Musiker alle hingestellt haben: "So, wir machen ab jetzt keinen Rock mehr, sondern Metal." Sie haben einfach gemacht. Die Bezeichnung "Metal" für das, was dann kam, wurde erst nachträglich kreiert.

Und so sehe ich die Innovationen, die aus Rock Metal werden ließen, genauso wie die Innovationen, die sich nach der "Umbenennung" vollzogen, schlicht als stattgehabte Innovationen an. Wie ich die Kinder nun nenne, die dabei heraus kamen, ist am Ende schnurz.

Vielleicht gab es ja auch Innovationen, die aus Rock etwas anderes werden ließen als Metal (Shoegazing vielleicht?), aber ich habe den leisen Verdacht, dass das dann eben auch so weit weg vom "Original" ist, dass es Dich nicht befriedigen würde.


[Beitrag von Pigpreast am 14. Sep 2017, 15:19 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1696 erstellt: 14. Sep 2017, 15:45

TomGroove (Beitrag #1694) schrieb:
Anfang 2000 kamen zB The Strokes, Arctic Monkeys, The Kooks und anderes dazu, alles hörenswerte Bands mit Rock Hintergrund.

Ja genau, dieser ganze Hype mit den "The-Bands" - ich erinnere mich
Selbige tummel(te)n sich gerne bei dem von mir exemplarisch genannten 'Hurricane'-Festival.
Als ich 2006 dort mal anwesend war, schrieb ich sogar für ein Online-Musikmagazin, für welches ich als Redakteur gearbeitet hatte, einen ausführlichen Festival-Bericht - auch unter dem Eindruck des Unwetters, welches uns damals geradezu programmatisch erwischt hatte.
Meine Überschrift lautete:

"Scheeßel 2006 - Im Auge des Hurricane
oder vom Untergang der alten Dame Rock 'n' Roll"


Und wer war alles im Line-Up?
U.a. Arctic Monkeys, Billy Talent, Mando Diao, The Answer, The Hives, The Kooks, The Raconteurs, The Strokes, Wolfmother, Fettes Brot, Seeed ...

Und über die Strokes wusste ich zu berichten:
"Und was tut sich nun musikalisch in der Kultur der weit unter Vierzigjährigen?
Nix, wunderbar vergleichbar mit den spielkulturellen Ergüssen der gerade zu Ende gegangenen Fifa (Beckenbauer)-WM im eigenen Land:
Viel Defensive, viel Einsatz, wenig Ertrag, kein Rock 'n' Roll.
Selbst die hoch gelobten (wohl besser gehypten) The Strokes wissen sich nur mit dem Zerdeppern einer Filmkamera eines Musiksenders (...) zu helfen und verbreiten ansonsten, zumindest bei mir, gepflegte Langeweile."


Okay, insgesamt würde ich den Artikel so heute nicht mehr schreiben - aber ich war immerhin mitten drin in einem Line-Up, dass sich aus heutiger Sicht doch verdammt attraktiv liest. Keine alten Säcke, viel frischer Wind ... aber mir fehlte das ganze Wochenende halt etwas Entscheidendes - der "Roll" im Rock.
Heute würde ich sagen, dass vermutlich dieser "Roll" etwas ist, was die Musik, die ich gerne höre, definitiv von gestern sein lässt.
Auch wenn sie aktuell produziert ist/gespielt wird.

Rock on
Olli
Beaufighter
Inventar
#1697 erstellt: 14. Sep 2017, 17:19
80err ein verlorenes Jahrzehnt für den Rock?

Ok dann war ich da auf einem anderen Planeten als ihr.

Wenn ich an Accept, Saga , U2, Twisted Sister, Ozzy Osborne, Bruce Springsteen, Obwohl ich die nicht mag gehören sie hier rein Dire Straits, Bob Geldorf, Madness, Van Halen, The Clash, Marillion, Kiss, Beastie Boys, FGTH, Faith No More und und und denke, hat mir in dem Jahrzehnt nix an Rock gefehlt.

Echt Jungs, ich war wo anders als ihr liebe Leute.

Gruß Beaufighter
Revenant1833
Gesperrt
#1698 erstellt: 14. Sep 2017, 17:31
Ein verlorenes Jahrzehnt waren die 80er sicherlich nicht, aber schwächer als die 70er. Und wenn dann so Namen wie Saga oder Twisted Sister fallen.... prima Beispiele von grausamer Rockmusik. Und Kiss? Die spielten 3 gute Alben in den 70ern ein. Ihr 80er Output austauschbarer Mainstream-Rock. Van Halen hat in den 80ern nur miese Platten veröffentlicht, von Women and Children First mal abgesehen. 1984 war ihr Brothers in Arms.... grausamer Mainstream Pop.


[Beitrag von Revenant1833 am 14. Sep 2017, 17:32 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1699 erstellt: 14. Sep 2017, 17:37
Allein schon Iron Maiden machen die 80er zu DEM "Rock-Jahrzehnt".

Nächstes Thema

Z25
Hat sich gelöscht
#1700 erstellt: 14. Sep 2017, 17:39
Du weisst doch, dass das gar kein Rock ist..............
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1701 erstellt: 14. Sep 2017, 17:41
Was dann? Hose?


[Beitrag von Tzulan444 am 14. Sep 2017, 17:41 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1702 erstellt: 14. Sep 2017, 17:45
Die erste Maiden hatte sogar etwas Punk im Vinyl. Eine der besten Metal Bands der 80er, aber seit 30 Jahren bringen sie auch nichts mehr zuwege.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1703 erstellt: 14. Sep 2017, 17:48

Beaufighter (Beitrag #1697) schrieb:
80err ein verlorenes Jahrzehnt für den Rock?

Ok dann war ich da auf einem anderen Planeten als ihr.

Wenn ich an Accept, Saga , U2, Twisted Sister, Ozzy Osborne, Bruce Springsteen, Obwohl ich die nicht mag gehören sie hier rein Dire Straits, Bob Geldorf, Madness, Van Halen, The Clash, Marillion, Kiss, Beastie Boys, FGTH, Faith No More und und und denke, hat mir in dem Jahrzehnt nix an Rock gefehlt.


Nicht wenige deiner Auflistung haben halt, so die von mir subjektiv erfasste Mehrheitsmeinung, ihre besten Arbeiten noch in den 1970er Jahren abgeliefert .
Außerdem beschränkt sich meine Aussage, die gar nicht unbedingt meine persönliche Meinung widerspiegelt, sondern ebenfalls eine von mir subjektiv empfundene vermeintliche Mehrheitsmeinung bei "Rock-Nerds" darstellt, wohl eher wieder auf den "klassisch" geprägten Rock. Anfang des Jahrzehnts war wenigstens noch NWOBHM ne große Nummer, am Ende des Jahrzehnts Grunge ... aber dazwischen? U2? Simple Minds? Not my cup of tea, selbst damals schon. Aber natürlich sehr erfolgreich.

Rock on
Olli
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