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Ist Rock von gestern?

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Revenant1833
Gesperrt
#1603 erstellt: 13. Sep 2017, 06:32

Revenant1833 (Beitrag #1601) schrieb:

JULOR (Beitrag #1600) schrieb:
.....der Sound kommt fertig aus der Kiste und das Volk sieht ein echtes Schlagzeug.


Nein Danke. Diese Triggerei hat schon manche gute Platte versaut, siehe Dream Theater's Images and Words. Wenn schon dann gute Handarbeit... diese Coverversion zumind. Abwechslung zum drögen Original.
JULOR
Inventar
#1604 erstellt: 13. Sep 2017, 06:46

Revenant1833 (Beitrag #1601) schrieb:

JULOR (Beitrag #1600) schrieb:
.....der Sound kommt fertig aus der Kiste und das Volk sieht ein echtes Schlagzeug.


Nein Danke. Diese Triggerei hat schon manche gute Platte versaut, siehe Dream Theater's Images and Words. Wenn schon dann gute Handarbeit... diese Coverversion zumind. Abwechslung vom drögen Original.

Von Hand gefällt es mir auch besser. Das andere ist halt quick & dirty.
Das größte Problem beim Triggern ist leider mal wieder die Dynamik des Spiels, die teilweise flöten geht. Ob man das bei einer professionellen und gut gemachten Aufnahme allerdings immer hört, bezweifle ich mal, ähnlich wie beim Klavier.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1605 erstellt: 13. Sep 2017, 07:00

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1602) schrieb:

Aber zum Abschluss noch ... von wegen ob es heutzutage einen - sagen wir - zwischen 25 und 30 Jahre jungen Gitarristen gäbe, der von der Klasse und Relevanz her mit David Gilmour zu dessen damaliger Zeit vergleichbar wäre ... mir persönlich ist tatsächlich keiner eingefallen, obwohl ich trotz meiner...


Vermutlich werden sicher ein paar studierte Gitarristen rumlaufen, die dieselbe Klasse haben, wie Gilmour. Sie bekommen nur nicht die Aufmerksamkeit. Wobei aber spielerische Genialität meiner Meinung nach noch lange nichts mit guter Musik zu tun hat. Ein Profi der schlechte Lieder schreibt und/oder spielt bringt mir auch nichts.

Mein Favorit ist immer noch der hier. Könnt ich mir den ganzen Tag anschauen :

https://www.youtube.com/watch?v=9DbUPjEbIvA

https://www.youtube.com/watch?v=Vms_6_TSQuc
Pigpreast
Inventar
#1606 erstellt: 13. Sep 2017, 07:05

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1602) schrieb:
Interessant - langsam klärt sich, warum hier manch skurril anmutende Diskussion entflammt ist: Die einen hören halt Rock oder gar härteren Rock ... und die anderen (mich eingeschlossen) hören Schlager und Schaukelstuhlmusik für gemütliche Senioren.

Tja, so ist das halt, wenn die Einteilung in Subgenres für überflüssig gehalten wird. Dann reklamiert jeder den Oberbegriff "Rock" für genau das, was er so hört. Und das, was davon zu unterschiedlich ist, muss in eine andere Ecke.
Beaufighter
Inventar
#1607 erstellt: 13. Sep 2017, 07:22

Pigpreast (Beitrag #1606) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1602) schrieb:
Interessant - langsam klärt sich, warum hier manch skurril anmutende Diskussion entflammt ist: Die einen hören halt Rock oder gar härteren Rock ... und die anderen (mich eingeschlossen) hören Schlager und Schaukelstuhlmusik für gemütliche Senioren.

Tja, so ist das halt, wenn die Einteilung in Subgenres für überflüssig gehalten wird. Dann reklamiert jeder den Oberbegriff "Rock" für genau das, was er so hört. Und das, was davon zu unterschiedlich ist, muss in eine andere Ecke.


Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht die Frage der Einteilung in Subgenres ist Schuld daran, sondern das jeder meint seins wäre der wahre Rock und das andere der weichgespülte Schlager.

Wir sind nun eben noch fett im Zeitalter des R&B und nix mehr ist reinrassig. Das bringt Vielfalt die unüberschaubar zu sein scheint und sorgt für eine Endlosschleife in unserem Schlagabtausch. Der Rock wurde bereits ende der 50 totgelabert mit dem aufkommen der Beachboys und Rockbalden. Immer wieder flammt er auf.

Ich höre viele Lieder wo ich der Meinung bin, wenn man es mit den klassischen Rockinstrumenten spielen würde, wäre es für Euch auch wieder ein Rocksong.

Wir, wir hängen an einer Nostalgie die es so nicht gab und die auch in Zukunft nur Utopie sein wird.

Gruß Beaufighter
Revenant1833
Gesperrt
#1608 erstellt: 13. Sep 2017, 07:27

Beaufighter (Beitrag #1607) schrieb:
....sondern das jeder meint seins wäre der wahre Rock und das andere der weichgespülte Schlager.


So ein Schmarrn!
Pigpreast
Inventar
#1609 erstellt: 13. Sep 2017, 07:42

Beaufighter (Beitrag #1607) schrieb:
Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht die Frage der Einteilung in Subgenres ist Schuld daran, sondern das jeder meint seins wäre der wahre Rock und das andere der weichgespülte Schlager.

...bzw. Metal oder sonst etwas, dem man das Gütesiegel "Rock" nicht verliehen wissen will.


Tzulan444 (Beitrag #1605) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1602) schrieb:
Aber zum Abschluss noch ... von wegen ob es heutzutage einen - sagen wir - zwischen 25 und 30 Jahre jungen Gitarristen gäbe, der von der Klasse und Relevanz her mit David Gilmour zu dessen damaliger Zeit vergleichbar wäre ... mir persönlich ist tatsächlich keiner eingefallen, obwohl ich trotz meiner...

Vermutlich werden sicher ein paar studierte Gitarristen rumlaufen, die dieselbe Klasse haben, wie Gilmour. Sie bekommen nur nicht die Aufmerksamkeit.

So habe ich es ja auch schon gesagt. Aber wenn man eine mediale Präsenz, die groß genug ist, dass auch Nicht-Fans von der Genialität einzelner Musiker erfahren, für wesentlich hält, dann ist Rock tatsächlich von gestern. Da macht es dann auch keinen Unterschied mehr, ob die fehlende Beachtung auf mangelndem künstlerischen Wert heutiger Musik beruht oder nur darauf, dass die gemeinschaftliche Vergötterung einzelner Ikonen von gestern ist.
Beaufighter
Inventar
#1610 erstellt: 13. Sep 2017, 07:52


Beaufighter (Beitrag #1607) schrieb:
Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht die Frage der Einteilung in Subgenres ist Schuld daran, sondern das jeder meint seins wäre der wahre Rock und das andere der weichgespülte Schlager.

...bzw. Metal oder sonst etwas, dem man das Gütesiegel "Rock" nicht verliehen wissen will.


Ja, in nicht verliehen wissen will, liegt wieder soooooo viel Interpretationsraum. Es gibt ja Metal der noch sehr affin zum Rock ist und es gibt welchen der wahrscheinlich doch schon sehr weit weg davon zu sein scheint.

Die Subgenres spielen ja für einige hier gar keine Rolle, weil sie aufgrund ihrer Spezifikation gar kein Chance haben eine mediale Präsenz aufzubauen wie alan parson seiner Zeit.

Der Rock der 70er ist wahrscheinlich tot, doch der Rock lebt. Auch wenn immer wieder Bands rückfällig werden. Es bleiben Scharmützel am Schlachtfeldrand.

Gruß Beaufighter
Pigpreast
Inventar
#1611 erstellt: 13. Sep 2017, 08:04

Beaufighter (Beitrag #1610) schrieb:


Beaufighter (Beitrag #1607) schrieb:
Da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht die Frage der Einteilung in Subgenres ist Schuld daran, sondern das jeder meint seins wäre der wahre Rock und das andere der weichgespülte Schlager.

...bzw. Metal oder sonst etwas, dem man das Gütesiegel "Rock" nicht verliehen wissen will.

Ja, in nicht verliehen wissen will, liegt wieder soooooo viel Interpretationsraum. Es gibt ja Metal der noch sehr affin zum Rock ist und es gibt welchen der wahrscheinlich doch schon sehr weit weg davon zu sein scheint.

Und was "noch sehr affin zum Rock" oder "doch schon sehr weit weg davon" ist, entscheidet auch wieder jeder selbst, je nachdem wo der Fokus und der Rand seines Tunnelblicks sich befinden.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1612 erstellt: 13. Sep 2017, 08:07
Da sind die Grenzen so wachsweich und verschwommen, dass es meiner Meinung nach gar keinen Sinn macht darüber zu diskutieren. Viele Bands vom Ende der 70er/Anfang 80er wussten zu ihrer Hochzeit ja gar nicht, dass sie Metal spielen. Die gingen alle davon aus, dass sie Rockmusik machen. Das Prädikat Metal wurde erst später übergestülpt.
Revenant1833
Gesperrt
#1613 erstellt: 13. Sep 2017, 08:08
Die Frage ist, wie groß der Tunnelblick ist. Ich höre mir jedes (!) Genre an und entscheide dann, ob es interessant, gut oder was auch immer ist.
Beaufighter
Inventar
#1614 erstellt: 13. Sep 2017, 08:23

Revenant1833 (Beitrag #1613) schrieb:
Die Frage ist, wie groß der Tunnelblick ist. Ich höre mir jedes (!) Genre an und entscheide dann, ob es interessant, gut oder was auch immer ist.

Das denkt hier fast jeder von sich. Mittlerweile kann ich mehr damit anfangen wenn einer sein Feld abgesteckt hat.

Zwischen Tunnelblick und ich höre gerne diese Musik weiß aber das mich noch abermilliarden Galaxien umgeben ist ein Unterschied.
Moonlightshadow
Inventar
#1615 erstellt: 13. Sep 2017, 08:28

Tzulan444 (Beitrag #1605) schrieb:

Aber zum Abschluss noch ... von wegen ob es heutzutage einen - sagen wir - zwischen 25 und 30 Jahre jungen Gitarristen gäbe, der von der Klasse und Relevanz her mit David Gilmour zu dessen damaliger Zeit vergleichbar wäre


Dazu muss man aber nicht unbedingt ein Gitarrist sein.

https://www.youtube.com/watch?v=ecFUxE5CsfE
Z25
Hat sich gelöscht
#1616 erstellt: 13. Sep 2017, 08:30
Auch ein großer Tunnel ermöglicht letztlich nur einen Tunnelblick. Auch wenn praktisch alles Rock n Roll ist, hören einige der Protagonisten eben nur die "echte Rockmusik" aus den Siebzigern. Habe ich doch richtig verstanden?
Kann man schon mal auf die Bezeichnung Tunnel kommen. Über die Enge mag sich nun jeder selbst so seine Gedanken machen.
Revenant1833
Gesperrt
#1617 erstellt: 13. Sep 2017, 08:40
Ich kann man nicht erinnern, dass das Musikuniversum so groß ist! Ich höre Rock von den 60ern bis heute. Auch immer eine Frage, wie zeitlos sind div. Alben. Nicht alles kann man nach Dekaden noch anhören, auch wenn es damals dem Lebensgefühl entsprach. Aus Sentimentalität höre ich "schlecht gealterte" Rockmusik nicht mehr an. Life is too short for bad music !!!
Pigpreast
Inventar
#1618 erstellt: 13. Sep 2017, 08:41

Tzulan444 (Beitrag #1612) schrieb:
Da sind die Grenzen so wachsweich und verschwommen, dass es meiner Meinung nach gar keinen Sinn macht darüber zu diskutieren.

Über eine mögliche Festlegung zu diskutieren halte ich auch für sinnlos. Aber über den Sinn und Unsinn von Einteilungen (sie können auch nützlich sein) zu diskutieren, kann m. E. helfen, gegenseitige Missverständnisse aufzuklären.


Revenant1833 (Beitrag #1613) schrieb:
Die Frage ist, wie groß der Tunnelblick ist. Ich höre mir jedes (!) Genre an und entscheide dann, ob es interessant, gut oder was auch immer ist.

Das ist für die Auswahl der Musik, die man persönlich hören will, ja auch völlig adäquat. Die Frage ist nur, wie man die Ergebnisse bzw. Kriterien eines persönlichen Entscheidungsprozesses in einer allgemeinen Diskussion präsentiert.

Ich kann von mir nicht behaupten, jedes Genre zu hören, ich habe aber sozusagen mehrere Tunnelblicke auf sehr unterschiedliche Musikrichtungen. Allein die Feststellung, dass in der einen Musikrichtung ganz andere Kriterien zu meiner Bewertung "gut" führen als in einer anderen, lässt mich stets von der Grundannahme ausgehen, dass in Musik, die mir (noch) nicht gefällt, möglicherweise Werte stecken, die von mir nur (noch) nicht erkannt werden. Manch ein Kommentar in diesem Thread kam aber so daher, dass nicht auf Anhieb zu erkennen war, ob es dem Ersteller bewusst um die Darstellung einer höchstpersönlichen Ansicht oder um die allgemeine Abwertung dessen ging, das dieser Ansicht nicht entspricht. Manch ein nachgeschobenes "imo" wirkt da nur wie ein Disclaimer, der verhindern soll, sich mit den Sichtweisen anderer auseinandersetzen zu müssen.


[Beitrag von Pigpreast am 13. Sep 2017, 08:45 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1619 erstellt: 13. Sep 2017, 08:44

Das ist für die Auswahl der Musik, die man persönlich hören will, ja auch völlig adäquat. Die Frage ist nur, wie man die Ergebnisse bzw. Kriterien eines persönlichen Entscheidungsprozesses in einer allgemeinen Diskussion präsentiert.

Ich kann von mir nicht behaupten, jedes Genre zu hören, ich habe aber sozusagen mehrere Tunnelblicke auf sehr unterschiedliche Musikrichtungen. Allein die Feststellung, dass in der einen Musikrichtung ganz andere Kriterien zu meiner Bewertung "gut" führen als in einer anderen, lässt mich stets von der Grundannahme ausgehen, dass in Musik, die mir (noch) nicht gefällt, möglicherweise Werte stecken, die von mir nur (noch) nicht erkannt werden. Manch ein Kommentar in diesem Thread kam aber so daher, dass nicht auf Anhieb zu erkennen war, ob es dem Ersteller bewusst um die Darstellung einer höchstpersönlichen Ansicht oder um die allgemeine Abwertung dessen ging, das dieser Ansicht nicht entspricht.


Das kann ich nur fett fett unterschreiben. So hätte ich es nie schreiben können.

Gruß Beaufighter
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1620 erstellt: 13. Sep 2017, 09:27

Pigpreast (Beitrag #1618) schrieb:
(...) oder um die allgemeine Abwertung dessen ging, das dieser Ansicht nicht entspricht.

Um in einem bestimmten Duktus zu bleiben - das ist doch Schmarrn!
Beaufighter
Inventar
#1621 erstellt: 13. Sep 2017, 09:32
Man kann nicht über verschiedenste Musikstile streiten ohne dabei in den Himmel zu loben oder auch niederzureden.

Ist ja ein hoch emotionales Thema.

Wie soll das denn ohne Höhen und Tiefen gehen.

Wir haben alle einen Nagel im Kopf, bei dem einen ist er ein bisschen dünner und bei dem anderen ist er eben ein bisschen Dicker.

Er lebt doch

Psycho

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 13. Sep 2017, 09:34 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1622 erstellt: 13. Sep 2017, 09:33

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1602) schrieb:
Aber zum Abschluss noch ... von wegen ob es heutzutage einen - sagen wir - zwischen 25 und 30 Jahre jungen Gitarristen gäbe, der von der Klasse und Relevanz her mit David Gilmour zu dessen damaliger Zeit vergleichbar wäre ... mir persönlich ist tatsächlich keiner eingefallen, obwohl ich trotz meiner Affinität zum Schlager mit PF überhaupt nix anfangen kann .
Aber vermutlich liegt das eher daran, dass ... äh ... siehe oben :D


Mir fällt auch keiner ein...

chriss71
Inventar
#1623 erstellt: 13. Sep 2017, 09:36

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1620) schrieb:
[Um in einem bestimmten Duktus zu bleiben - das ist doch Schmarrn!


Jetzt werden wir politisch...

Pigpreast
Inventar
#1624 erstellt: 13. Sep 2017, 09:54

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1620) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1618) schrieb:
(...) oder um die allgemeine Abwertung dessen ging, das dieser Ansicht nicht entspricht.

Um in einem bestimmten Duktus zu bleiben - das ist doch Schmarrn!

Wie ist denn z. B. "Das ist keine Musik mehr" zu verstehen?


[Beitrag von Pigpreast am 13. Sep 2017, 09:55 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#1625 erstellt: 13. Sep 2017, 09:58

Revenant1833 (Beitrag #1552) schrieb:
Das White Stripes Album ist hörenswert. Diese Kritik kommt meiner Bewertung sehr nahe ,-) aber Geschmacksache!


rating 6 , was ist die maximale Punktzahlt ?


[Beitrag von TomGroove am 13. Sep 2017, 09:59 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#1626 erstellt: 13. Sep 2017, 10:04

TomGroove (Beitrag #1625) schrieb:

Revenant1833 (Beitrag #1552) schrieb:
Das White Stripes Album ist hörenswert. Diese Kritik kommt meiner Bewertung sehr nahe ,-) aber Geschmacksache!


rating 6 , was ist die maximale Punktzahlt ?


10

Ich würde das Album mit 7/10 bewerten


[Beitrag von Revenant1833 am 13. Sep 2017, 10:06 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#1627 erstellt: 13. Sep 2017, 10:11
Ich würde aufgrund des Einflusses auf den nachfolgenden Indierock es zwischen 8 und 9 bewerten...

Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1628 erstellt: 13. Sep 2017, 10:17
Die White Stripes fand ich irgendwie schon immer langweilig. Whites Lazaretto find ich dagegen überragend.

P.S. Die hat ja soger ne DR von 10, weshalb sie mir jetzt noch viel viel besser gefällt.
chriss71
Inventar
#1629 erstellt: 13. Sep 2017, 10:20

Tzulan444 (Beitrag #1628) schrieb:
Whites Lazaretto find ich dagegen überragend.


Die gefällt mir auch sehr gut, genauso wie das Debütalbum Blunderbuss...

Revenant1833
Gesperrt
#1630 erstellt: 13. Sep 2017, 10:24

Tzulan444 (Beitrag #1628) schrieb:
Die White Stripes fand ich irgendwie schon immer langweilig. Whites Lazaretto find ich dagegen überragend.


Ich finde es zwar nicht überragend, aber weit aus besser als WS, ebenso sein Debütalbum.
chriss71
Inventar
#1631 erstellt: 13. Sep 2017, 10:26
Uuuuiiiii, drei Deppen und dieselbe Meinung, jetzt wird es gefährlich...



PS: Muss ich Deppen als Wiener für euch übersetzen?
TomGroove
Inventar
#1632 erstellt: 13. Sep 2017, 10:40
für mich Deppen hat sie 9/10
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1633 erstellt: 13. Sep 2017, 10:48
Habe ich jeweils reingehört - The White Stripes sogar live gesehen/gehört - mein Deppen-Fazit: Gnadenlos überbewertet
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1634 erstellt: 13. Sep 2017, 10:58

Pigpreast (Beitrag #1624) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1620) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #1618) schrieb:
(...) oder um die allgemeine Abwertung dessen ging, das dieser Ansicht nicht entspricht.

Um in einem bestimmten Duktus zu bleiben - das ist doch Schmarrn!

Wie ist denn z. B. "Das ist keine Musik mehr" zu verstehen?

Wenn ich mich nicht ganz irre, war mein Statement niemals so absolutistisch formuliert!
Warum auch? Gerade Musik ist ganz gefährliche Geschmackssache.
Aber ... selbst wenn ich mal die ganzen Tunnels dieser Welt beiseite lasse, werde ich garantiert in Sphären vordringen, wo zumindest die Frage erlaubt sein muss, ob XY denn nun wirklich noch als Musik im eigentlichen Sinne bezeichnet werden kann?
So und nicht anders war im Zweifel meine Intention.
Sprachliche Unsauberkeiten bitte ich zu entschuldigen.
Pigpreast
Inventar
#1635 erstellt: 13. Sep 2017, 11:14

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1634) schrieb:
Aber ... selbst wenn ich mal die ganzen Tunnels dieser Welt beiseite lasse, werde ich garantiert in Sphären vordringen, wo zumindest die Frage erlaubt sein muss, ob XY denn nun wirklich noch als Musik im eigentlichen Sinne bezeichnet werden kann?

Mal ganz abseits von meinem Eindruck der abwertenden Intention: Worin lägen denn ernsthafte Zweifel daran begründet, dass es sich bei einem bestimmten hier geposteten Stück um Musik handelt? Keine der mir bekannten Definitionen des Begriffes Musik lässt diesen Zweifel zu.



[Beitrag von Pigpreast am 13. Sep 2017, 11:18 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1636 erstellt: 13. Sep 2017, 11:28
Unsere (Ur-)Großeltern haben ja über den Rock'n'Roll der 50er Jahre auch schon gesagt, das sei keine Musik, sondern nur Geschrei und Geschrammel.
Der nächste hat mir dann erzählt, seit Elvis hat es nichts Neues mehr gegeben.
Beaufighter
Inventar
#1637 erstellt: 13. Sep 2017, 11:56

JULOR (Beitrag #1636) schrieb:
Unsere (Ur-)Großeltern haben ja über den Rock'n'Roll der 50er Jahre auch schon gesagt, das sei keine Musik, sondern nur Geschrei und Geschrammel.
Der nächste hat mir dann erzählt, seit Elvis hat es nichts Neues mehr gegeben.



Beaufighter (Beitrag #1607) schrieb:
..... Der Rock wurde bereits ende der 50 totgelabert mit dem aufkommen der Beachboys und Rockbalden. Immer wieder flammt er auf. ...


Gruß Beaufighter


Es freut mich das du ähnliches schreibst wie ich.


[Beitrag von Beaufighter am 13. Sep 2017, 11:57 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#1638 erstellt: 13. Sep 2017, 11:59
Pigpreast
Inventar
#1639 erstellt: 13. Sep 2017, 13:21

JULOR (Beitrag #1636) schrieb:
Unsere (Ur-)Großeltern haben ja über den Rock'n'Roll der 50er Jahre auch schon gesagt, das sei keine Musik, sondern nur Geschrei und Geschrammel.

An Vergleichbares musste ich auch schon denken. Und ich frage mich halt, was diejenigen davon halten, die heute bei entfernten Nachfahren jener Musik in die gleiche Kerbe hauen. Die (Ur-)Großeltern haben den Wert nur nicht erkannt, aber das Weiterentwickelte ist wirklich entartet? Und man selbst zwischendrin als der Einzige, der das korrekt beurteilt?

Revenant1833
Gesperrt
#1640 erstellt: 13. Sep 2017, 13:33
Die Sichtweise ist doch heute eine andere... man wird doch nicht den Konservatismus der 50er und 60er mit Heute vergleichen wollen.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#1641 erstellt: 13. Sep 2017, 13:37

Pigpreast (Beitrag #1635) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1634) schrieb:
Aber ... selbst wenn ich mal die ganzen Tunnels dieser Welt beiseite lasse, werde ich garantiert in Sphären vordringen, wo zumindest die Frage erlaubt sein muss, ob XY denn nun wirklich noch als Musik im eigentlichen Sinne bezeichnet werden kann?

Mal ganz abseits von meinem Eindruck der abwertenden Intention: Worin lägen denn ernsthafte Zweifel daran begründet, dass es sich bei einem bestimmten hier geposteten Stück um Musik handelt? Keine der mir bekannten Definitionen des Begriffes Musik lässt diesen Zweifel zu.

:?

Ich bin kein Wissenschaftler. Musik hat für mich in gewisser Weise etwas mit Harmonielehre zu tun. Ist aber auch egal - vermutlich kommt jetzt was mit ganz wichtigen Disharmonien, Dissonanzen, Schaffung besonderer Atmosphären und dass nicht nur putzige Schweinchen in der Lage sind herzhaft zu grunzen
Du magst mein subjektives Empfinden als abwertend erachten - so what - ich bin doch bloß ein einfach gestrickter Schlager-Hörer, das solltest du dann einfach auch mal richtig einordnen können und schwupps ... schon erscheinen die Intentionen gar nicht mehr so negativ .
peacounter
Inventar
#1642 erstellt: 13. Sep 2017, 13:48

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1634) schrieb:

Aber ... selbst wenn ich mal die ganzen Tunnels dieser Welt beiseite lasse, werde ich garantiert in Sphären vordringen, wo zumindest die Frage erlaubt sein muss, ob XY denn nun wirklich noch als Musik im eigentlichen Sinne bezeichnet werden kann?
.


paradoxe absurditäten wie "hiphop ist keine musik", "techno ist keine musik", "freejazz ist keine musik" usw findet man hier immer wieder.
deine frage tarnt das nur notdürftig.
klar ist eine frage erlaubt, sie wird aber bei musik katheogorisch mit ja zu beantworten sein.
und musik ist etwas im prinzip immer dann, wenn es als musik gemeint ist.
soll heißen:
wenn ich den prasslufthammer anschmeiße, um damit das pflaster aufzureißen, ist das geräusch arbeitslärm, wenn ich dasselbe tue, um damit eine rythmusstruktur zu erzeugen, dann ist es musik.
und selbst wenn dann nix mehr dazukommt und der vom presslufthammer erzeugte rythmus vollkommen isoliert dasreht, ist es musik.

so entspricht es zumindest akademischen definitionen und alles andere ist geschmackssache wie "ein skoda ist kein auto" oder "bayern münchen ist kein fußballverein".
das sind rhetorische bonmots, wenn man es denn "bon" nennen will aber keine richtigen aussagen und so siehts eben auch bei musik aus.

und da formuliere ich dann bewußt auch kein diese aussage als subjektiv kennzeichnende "imo", das ist abgesichert und alles andere läßt sich mit "gefällt mir nicht" genauso ausdrücken.
Pigpreast
Inventar
#1643 erstellt: 13. Sep 2017, 13:50

Revenant1833 (Beitrag #1640) schrieb:
Die Sichtweise ist doch heute eine andere... man wird doch nicht den Konservatismus der 50er und 60er mit Heute vergleichen wollen.

Ich habe den Kommentar "Das ist doch keine Musik" auch in den 80ern noch zu Teilen der damalig aktuellen Musik vernommen. Bis wann ist denn ein solcher Kommentar lediglich Resultat gesellschaftlicher Indoktrination und ab wann Ergebnis selbstgewählter Borniertheit echter Erkenntnis?
Z25
Hat sich gelöscht
#1644 erstellt: 13. Sep 2017, 13:57
Was ist denn heute anders?
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#1645 erstellt: 13. Sep 2017, 14:05

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1641) schrieb:

Ich bin kein Wissenschaftler. Musik hat für mich in gewisser Weise etwas mit Harmonielehre zu tun. Ist aber auch egal - vermutlich kommt jetzt was mit ganz wichtigen Disharmonien, Dissonanzen, Schaffung besonderer Atmosphären und dass nicht nur putzige Schweinchen in der Lage sind herzhaft zu grunzen
Du magst mein subjektives Empfinden als abwertend erachten - so what - ich bin doch bloß ein einfach gestrickter Schlager-Hörer, das solltest du dann einfach auch mal richtig einordnen können und schwupps ... schon erscheinen die Intentionen gar nicht mehr so negativ .


Dann sollte aber auch der Free Jazz oder teile der atonalen Neuen Musik so bewertet werden.

Edit: Ich meine das was peacounter sagt.


[Beitrag von Tzulan444 am 13. Sep 2017, 14:06 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1646 erstellt: 13. Sep 2017, 14:09

Z25 (Beitrag #1644) schrieb:
Was ist denn heute anders?

Ich fürchte das es wieder spießiger wird.


[Beitrag von Beaufighter am 13. Sep 2017, 14:10 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1647 erstellt: 13. Sep 2017, 14:10

mr_highfidelity-blues (Beitrag #1641) schrieb:

Worin lägen denn ernsthafte Zweifel daran begründet, dass es sich bei einem bestimmten hier geposteten Stück um Musik handelt?

Ich bin kein Wissenschaftler. Musik hat für mich in gewisser Weise etwas mit Harmonielehre zu tun. Ist aber auch egal - vermutlich kommt jetzt was mit ganz wichtigen Disharmonien, Dissonanzen, Schaffung besonderer Atmosphären und dass nicht nur putzige Schweinchen in der Lage sind herzhaft zu grunzen

Wieso antwortest Du nicht einfach auf meine Frage?


Du magst mein subjektives Empfinden als abwertend erachten - so what - ich bin doch bloß ein einfach gestrickter Schlager-Hörer, das solltest du dann einfach auch mal richtig einordnen können und schwupps ... schon erscheinen die Intentionen gar nicht mehr so negativ .

Von mir stammt weder die Einordnung der von Dir präferierten Musik als Schlager, noch habe ich jemals etwas von einfach gestrickt gesagt.

Es ist mir dennoch weiterhin schleierhaft, welchen Zweck Du darin siehst, die Frage zu stellen, ob eine Musik noch Musik ist. Gut, Du hast Deine eigene Definition von Musik und bist an einer anderen, vielleicht sogar allgemein akzeptierten nicht interessiert. Du diskutierst hier jedoch mit anderen. Was sollen die mit Deiner Frage anfangen?

Das, was Peacounter dazu schrieb, ist für mich noch das schlüssigste.
peacounter
Inventar
#1648 erstellt: 13. Sep 2017, 14:16

Tzulan444 (Beitrag #1645) schrieb:

Dann sollte aber auch der Free Jazz oder teile der atonalen Neuen Musik so bewertet werden.




ja, das ist natürlich auch alles musik.
und auch nicht "musik zweiter klasse" oder sowas sondern ohne abstriche.

aber hifi-blues bezeichnet sich ja auch selber als schlagerhörer und ich denke, unter leuten, die sich so kathegorisieren, herrscht die grundvorstellung, dass musik tanzbar und eingängig sein sollte, man also relativ schnell mitsummen oder wippen kann.

das ist ein relativ eng gefasster musikbegriff, den ich nicht teilen kann, denn dann wäre musik nichts besonders interessantes mehr, auf das ich viel zeit verwenden würde.
aber man kann ihn für sich selber natürlich als geltend definieren.
man kann auch sagen, dass schrauben nur die mit schlitz, kreuz oder außensechskant sind und torque etc nicht dazugehören.
da gilt dann das gleiche: im offiziellen rahmen wird die definition nicht standhalten, zuhause darf man was man will.
aber es macht keinen sinn, menschen, die torqueschrauben benutzen, zu erzählen, dass das gar keine schrauben seien.


[Beitrag von peacounter am 13. Sep 2017, 14:17 bearbeitet]
cesmue
Inventar
#1649 erstellt: 13. Sep 2017, 14:19
aber es macht keinen sinn, menschen, die torqueschrauben benutzen, zu erzählen, dass das gar keine schrauben seien"
Pigpreast
Inventar
#1650 erstellt: 13. Sep 2017, 14:20
Ich rätsel ja immer noch, ob HiFi-Blues mit der Frage vielleicht tatsächlich nur fragen will.
Beaufighter
Inventar
#1651 erstellt: 13. Sep 2017, 14:35
torx Schrauben sind selbstverständlich Schrauben. Das einzige was sie von anderen Schrauben unterscheidet ist ihr anders geformter Schraubenkopf der dafür Sorge tragen soll das ein höheres Drehmoment den Schraubenkopf noch nicht beschädigt.

Ist dann wohl doch alles Rock

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 13. Sep 2017, 14:42 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#1652 erstellt: 13. Sep 2017, 14:53
Ois is Blues..https://www.google.de/search?client=firefox-b&dcr=0&q=willy+michl+ois+is+blues&stick=H4sIAAAAAAAAAONgecToyS3w8sc9YSmHSWtOXmO04uIKzsgvd80rySypFNLhYoOylLgEpHj00_UNC00z8oqykpI1GKT4uFBEeAD4TOLsTgAAAA&sa=X&ved=0ahUKEwjpjPX9tKLWAhVjJMAKHTQbApUQ6RMIeDAQ&biw=1366&bih=659
JULOR
Inventar
#1653 erstellt: 13. Sep 2017, 15:13

Revenant1833 (Beitrag #1640) schrieb:
Die Sichtweise ist doch heute eine andere...

Aber die Sprüche sind die gleichen. Musik ist keine Musik mehr oder zumindest kein Rock. Die Jugend verroht und wird immer dreister usw.
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