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DENON AVR-3808 und 4308 Thread

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ppl
Stammgast
#3102 erstellt: 21. Nov 2008, 21:38
Das heißt, wenn ich den AVR auf 0 dB aufdrehe, wäre das dann der Referenzpegel von Audyssey - aber nur wenn ich die LS auf den eingemessenen -9 dB lasse?
Wie war das dann vor dem Update, war da der Referenzpegel 85 dB weil da wurden ja die LS bei ca 0 dB eingemessen?

Noch was: wieso wurde festgelegt dass der Referenzpegel bei 0dB ist und nicht bei zB -10?

Ich verstehe dass nicht so ganz, fahlen dem AVR dann in der Endlautstärke nicht 10dB? Denn weiter als bis +16 geht er ja nicht, auch nicht wenn ich die LS auf -9 einstelle.


[Beitrag von ppl am 21. Nov 2008, 21:45 bearbeitet]
Asclepias
Inventar
#3103 erstellt: 21. Nov 2008, 22:14
Die Festlegung hat die Firma Audyssey getroffen, um Verhältnisse entsprechend in Kinosälen zu erreichen. Auch die Filme werden entsprechend gemastert. Damit soll das eben so authentisch wie möglich klingen, so wie vom Toningenieur gewollt.

Ob Denon vorher mit 85 dB eingepegelt hat, weiß ich nicht. In den USA waren es laut AVS Forum vor und nach dem Update 75 dB.

Das mit den "fehlenden 10dB" kann man so nicht sagen, aber im Prinzip ist es schon so mit der maximal ausgegeben Lautstärke. Aber die Abmischung wäre dann eben auch nicht mehr dem Mastering entsprechend, sondern einfach lauter. Bei mir stellt sich die Frage nicht, ich hab noch nicht mal mit 0 dB Lautstärkeeinstellung gehört, da es mir zu laut wäre (deshalb finde ich den Dynamic EQ ja so interessant). -10 war bisher das Maximum und das war mir schon zu laut. Ist es Dir zu leise?

Gruß
Tom
sped789
Stammgast
#3104 erstellt: 21. Nov 2008, 22:47

Asclepias schrieb:
Die Festlegung hat die Firma Audyssey getroffen, um Verhältnisse entsprechend in Kinosälen zu erreichen. Auch die Filme werden entsprechend gemastert. Damit soll das eben so authentisch wie möglich klingen, so wie vom Toningenieur gewollt.


Das finde ich ganz toll. Ich bin ein großer Freund von Original-Lautstärke. Bei Konzerten war ich auch schon öfter mal mit SPL-Meter, um ein Gefühl für Original-Lautstärken zu bekommen.

Was bedeutet denn o.g. Aussage für die Praxis? Auf wieviel dB muss ich die Lautstärke denn bei Kino-Filmen einstellen, um es original zu haben? Auf Null dB?
Asclepias
Inventar
#3105 erstellt: 21. Nov 2008, 22:51
Laut Audyssey ja.

EDIT:
Falls Du weitergehende Informationen suchst, solltest Du Dir denn AVS Audyssey Thread durchlesen.

Zum Thema zu viel Bass (bei schlecht abgemischter Quellen) mit Dynamic EQ:
http://www.avsforum.com/avs-vb/showpost.php?s=834851de129afa81d0d874fc740d49eb&p=15120974&postcount=8795

Gruß
Tom


[Beitrag von Asclepias am 21. Nov 2008, 23:06 bearbeitet]
audiowiesel
Neuling
#3106 erstellt: 22. Nov 2008, 12:10
Liebe Denon Gemeinde,
ich bin neu hier und habe direkt eine Frage zum Klangunterschied des 3803A und 4308A. Ist dieser hörbar mit Canton Boxen Vento 890 DC (inkl. Vento 856 Center ) im "Wohnzimmerbetrieb? Es geht mir im wesentlichen hierbei um die Wiedergabe von niedrig komprimierten m4a Dateien über die USB-Schnittstelle.
sped789
Stammgast
#3107 erstellt: 22. Nov 2008, 15:48

wiesel03 schrieb:
Liebe Denon Gemeinde,
ich bin neu hier und habe direkt eine Frage zum Klangunterschied des 3803A und 4308A. Ist dieser hörbar mit Canton Boxen Vento 890 DC (inkl. Vento 856 Center ) im "Wohnzimmerbetrieb? Es geht mir im wesentlichen hierbei um die Wiedergabe von niedrig komprimierten m4a Dateien über die USB-Schnittstelle.


Die letztlich einzige objektive Antwort bekommst du nur, wenn du dir beide von deinem Händler zu Hause hinstellen lässt und selbst vergleichst.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die beiden von der gesamten internen Wiedergabekette fast identisch sind, lediglich die Ausgangsleistung ist beim 4308 um 10 Watt je Kanal höher als beim 3808. 10 Watt sind aber äüßerst wenig im Vergleich zur Gesamtleistung. Die Hauptunterschiede in beiden Geräten sind woanders: Der 4308 hat WLan und 2 x HDMI Output. Das muss jeder wissen, ob er das braucht. Du kannst auf der Denon-Seite beide Geräte Seite an Seite vergleichen, dann wird es klar.

Ich selbst habe auch verglichen, allerdings mit meinen Lautsprechern, insofern fraglich, ob die Resultate vergleichbar sind. Ich habe festgestellt, dass ich im Klang zwischen 4308 und 3808 keinen Unterschied feststellen konnte. Bei beiden Geräten war mir jedoch die Endstufenleistung zu gering, und zwar erheblich zu gering. Auch der 4308 machte es in dieser Disziplin nicht wirklich besser. Ich habe mich deshalb entschieden, meine seinerzeit allerdings schon vorhandene Rotel-Endstufe (musste von Rotel weg, da Rotel keine HD-Vorstufe anbietet) weiterzuverwenden, und den 3808 als Vorstufe zu fahren, was sehr, sehr gut klingt. Selbst den Vergleich zur High-End Denon Vor-Endstufenkombi (rund 14.000 Euro) mußte die Kombi 3808 plus Rotel Endstufe nicht scheuen. Einzig symmetrische Leitungen von der Vor- zur Endstufe fehlen mir etwas. Aber nun gut, bei dem Preisunterschied.


[Beitrag von sped789 am 22. Nov 2008, 16:47 bearbeitet]
kober
Schaut ab und zu mal vorbei
#3108 erstellt: 22. Nov 2008, 16:04
hi,
möchte an meinem 3808A einen kleinen 8-10" TFT anschließen,
damit ich beim musik höhren über twonky nicht immer den TV anmachen muß.
Hat schon jemand erfahrungen mit ext. monitoren am 3808A?
danke
kober
0300_Infanterie
Inventar
#3109 erstellt: 22. Nov 2008, 16:06

sped789 schrieb:
Der 4308 hat WLan und 2 x HDMI Input. Das muss jeder wissen, ob er das braucht. Du kannst auf der Denon-Seite beide Geräte Seite an Seite vergleichen, dann wird es klar.


... sicher ein Tippfehler: Output meintest Du, oder?
sped789
Stammgast
#3110 erstellt: 22. Nov 2008, 16:45

0300_Infanterie schrieb:

sped789 schrieb:
Der 4308 hat WLan und 2 x HDMI Input. Das muss jeder wissen, ob er das braucht. Du kannst auf der Denon-Seite beide Geräte Seite an Seite vergleichen, dann wird es klar.


... sicher ein Tippfehler: Output meintest Du, oder?


Danke dir für den Hinweis: Klar, es muss Output heissen. Habe es im Beitrag direkt verbessert.


[Beitrag von sped789 am 22. Nov 2008, 16:47 bearbeitet]
mathias1000
Stammgast
#3111 erstellt: 22. Nov 2008, 23:47

kober schrieb:
hi,
möchte an meinem 3808A einen kleinen 8-10" TFT anschließen,
damit ich beim musik höhren über twonky nicht immer den TV anmachen muß.
Hat schon jemand erfahrungen mit ext. monitoren am 3808A?
danke
kober

Ich hatte das mal Versuchsweise gemacht. Du kannst einen 2. Monitor an den FBAS-Output anschliessen.


ich bin neu hier und habe direkt eine Frage zum Klangunterschied des 3803A und 4308A.

Nach Angaben des Hersteller ist einen andere DA-Wandler für den Ton eingebaut.


Bei beiden Geräten war mir jedoch die Endstufenleistung zu gering, und zwar erheblich zu gering.

Mir reicht die Leistung des 3808 locker, habe die Frontenstufen in BI-Amp betrieb.


[Beitrag von mathias1000 am 22. Nov 2008, 23:51 bearbeitet]
Wu
Inventar
#3112 erstellt: 23. Nov 2008, 00:09

mathias1000 schrieb:


ich bin neu hier und habe direkt eine Frage zum Klangunterschied des 3803A und 4308A.

Nach Angaben des Hersteller ist einen andere DA-Wandler für den Ton eingebaut.


Wo steht das denn? Die Geräte sind doch hardwareseitig identisch und unterschieden sich nur in den Audyssey-Optionen. Letztere kann man auf den Geräten ohne "A" nachkaufen...
kober
Schaut ab und zu mal vorbei
#3113 erstellt: 23. Nov 2008, 00:10


Ich hatte das mal Versuchsweise gemacht. Du kannst einen 2. Monitor an den FBAS-Output anschliessen.


hat der Versuch für dich was gebracht, oder hast findest du das 2zeiler Display reicht ?
danke
sped789
Stammgast
#3114 erstellt: 23. Nov 2008, 08:42

Wu schrieb:

mathias1000 schrieb:


ich bin neu hier und habe direkt eine Frage zum Klangunterschied des 3803A und 4308A.

Nach Angaben des Hersteller ist einen andere DA-Wandler für den Ton eingebaut.


Wo steht das denn? Die Geräte sind doch hardwareseitig identisch und unterschieden sich nur in den Audyssey-Optionen. Letztere kann man auf den Geräten ohne "A" nachkaufen...


Über diesen Link kann man die Geräte Seite an Seite vergleichen:
=385]www.denon.de/site/po...Pid=384&vPidN[0]=385
Einfach in der rechten Spalte den 3808 auswählen.
Hier wird auch deutlich, dass die D/A-Wandler identisch sind, wie die meisten anderen Eigenschafte, z.B. Audyssey auch.

Was dem 3808 vom 4308 unterscheidet, ist WLan, ein zweiter HDMI-Ausgang, der DAB Tuner, die Zone 4 für Mehr-Raum-Betrieb nebst Digitalausgang, das Streamen von JPEG Standbildern (Video können beide nicht streamen) und 10 Watt von 170 Watt an Ausgangsleistung.

Jeder muss selbst entscheiden, was er dafür braucht
Bei mir sah das so aus:
- WLan nutze ich nur für mobile Geräte, das brauche ich nicht am AVR, da zieh ich das Kabel vor, was bei beiden möglich ist
- Den zweiten HDMI Ausgang kann nicht jetzt nicht nutzen. Wenn ich mal einen brauche gibt sehr gute externe preiswerte Lösungen
- Einen DAB Tuner brauche ich nicht
- Mehr-Raum-Betrieb nutze ich nicht, wenn später mal, reichen 3 Zonen
- JPEG streaming nutzt mir nichts, wenn dann Video, und das macht meine PS3
- Das Minimum mehr aus Ausgangsleistung zeigte sich für mich nicht als Vorteil: Erstens hörte ich keinen Unterschied, zweitens war mir bei beiden die Ausgangsleistung erheblich zu gering, deshalb externe Endstufe

Fazit: 3808 war für mich geeigneter


[Beitrag von sped789 am 23. Nov 2008, 09:13 bearbeitet]
StardustOne
Inventar
#3115 erstellt: 23. Nov 2008, 09:46

kober schrieb:
hi,
möchte an meinem 3808A einen kleinen 8-10" TFT anschließen,
damit ich beim musik höhren über twonky nicht immer den TV anmachen muß.
Hat schon jemand erfahrungen mit ext. monitoren am 3808A?
danke
kober


Genau den selben Plan hatte ich auch :-). Ich habe mal an meinem Denon einen alten 15 Zoll Eizo TFT mit 1024 x 768 Pixel mit HDMI zu DVI-D Kabel probiert. Keine Chance. Es kam kein Bild.

Ich hatte mir dann einen 20 Zoll LG ELECTRONICS M208WA Widescreen TV und Computer Monitor mit 1680 x 1050 Pixel gekauft. Damit läuft es prima, auch über Komponente, den der TV hat 6 Eingänge (DVI-D ist auch dabei aber kein HDMI).

Von einem 10 Zoll TFT rate ich ab das ist zu klein. Selbst auf dem 20 Zoll TV sind die Schriften nur etwa gleich gross wie im Denon Display. Ich benutze den kleinen 20 Zoll TV jetzt auch für Nachrichten, das geht super gut. Und in mein HiFi Rack passt er auch.

Ein LG ELECTRONICS 19LS4R19 Zoll TFT würde auch gehen. Der hätte auch HDMI. Gibt es zur Zeit für nur 199 Euro bei Misco.de.


[Beitrag von StardustOne am 23. Nov 2008, 10:02 bearbeitet]
audiowiesel
Neuling
#3116 erstellt: 23. Nov 2008, 10:22
Vielen Dank für die Infos. Habe des Weiteren festgestellt, dass der 4308A über die fortentwickelte "Advanced AL24 Processing" und der 3803A über "AL24 Processing Plus" Signalaufbereitung verfügt. Wenn ich eure Erfahrung aber richtig verstehe bringt dieses Ausstattungsmerkmal keine hörbaren Unterschiede?!
audiowiesel
Neuling
#3117 erstellt: 23. Nov 2008, 10:31
Hat jemand Erfahrungen, ob es einen Klangunterschied bei der Wiedergabe von m4a Dateien über Stick/externe Festplatte am USB gibt im Vergleich zum iPod Dock ASD-11R? Soweit ich weiß, gibt der iPod das Signal analog raus, über Stick/Festplatte müsste es ja eigentlich rein digital übertragen und wiedergegeben werden?!
Vielleicht könnt ihr mir auch noch etwas zur Benutzerführung über das Dock mitteilen; erscheint am Display das originale CoverFlow vom iPod oder ist es eine Denon eigene Benutzerführung, so wie beim Anschluss über USB?
sped789
Stammgast
#3118 erstellt: 23. Nov 2008, 11:08

wiesel03 schrieb:
Vielen Dank für die Infos. Habe des Weiteren festgestellt, dass der 4308A über die fortentwickelte "Advanced AL24 Processing" und der 3803A über "AL24 Processing Plus" Signalaufbereitung verfügt. Wenn ich eure Erfahrung aber richtig verstehe bringt dieses Ausstattungsmerkmal keine hörbaren Unterschiede?!


Den Punkt hatten wir auch schon oft. Ich habe im Vergleich keinen Unterschied hören können. Denon sagt zu beiden Verfahren nur sehr merkwürdige, völlig praxisferne Dinge. AL24 Processing Plus (3808) soll laut Denon die DVD-Audio-Wiedergabe verbessern. Advanced AL24 Processing Multichannel (4308) soll laut Denon ermöglichen 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität zu genießen und mit einem erweiterten Frequenzspektrum bis zu 80 kHz. Was bitte soll so etwas? Wer hört das? Wer braucht das? Weiter: Beim 4308 soll Al24 Multichannel ein Vorteil sein, das kann der 3808 laut Handbuch aber auch!


Hier die Orginal-Texte der Denon Homepage:

3808 - AL24 Processing Plus
„AL24 Processing Plus ist eine neue Evolutionsstufe von DENONs bekannten AL24-Prozessor, der jetzt in der Lage ist, Digitalsignale mit einer Samplingrate von bis zu 192 kHz zu verarbeiten. Dies ist besonders bei hochauflösenden DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen.„

Kommentar:
Das ist für mich ein Widerspruch in sich. Zunächst ist es für DVD-Audio-Aufnahmen von Vorteil, im nächsten Absatz ist dann davon die Rede, dass doch mehr 16-bit CD’s profitieren.

Ebenfalls Denon Homepage:

4308 - Advanced AL24 Processing Multichannel
„Diese höchste Ausbaustufe des DENON AL24-Pozessors ist in der Lage, Digitalsignale nicht nur in der Auflösung zu erweitern, sondern führt auch ein Upsampling der Digitalsignale auf bis zu 192 kHz durch.
Der Alpha-Prozessor unterdrückt störende Quantisierungsverzerrungen und gibt feinste musikalische Nuancen, selbst in extrem leisen Musikpassagen, natürlich wieder. So lassen sich beispielsweise auch herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität genießen und mit einem erweiterten Frequenzspektrum bis zu 80 kHz.
Die Multichannel-Variante arbeitet gleichzeitig für sämtliche Kanäle und sorgt damit auch im Multikanalbetrieb für originalgetreue Klangwiedergabe.“

Kommentar:
Das ist dann völlig unklar: Da sollen dann aus herkömmliche 16-Bit CDs in 24-Bit-Qualität ein erweitertes Frequenzspektrum bis zu 80 kHz gezaubert werden. Na immerhin. Erstens glaube ich das nicht, zweitens, selbst wenn es so ist, wo soll denn da der Vorteil sein? Das hört sich ja fast so an, in bei der Werbung zur Einführung von SACD: 50 KHz braucht der Mensch. Jetzt legen wir dann nochmal 30 drauf.
Dann soll hier Multichannel der Vorteil sein, was aber nach Handbuch der 3808 eindeutig auch kann.
Asclepias
Inventar
#3119 erstellt: 23. Nov 2008, 11:25
Hallo sped789,

das ist die (ganz alltägliche) resampling Diskussion. Audiophile sagen "nix gut, weil verändert", Andere sagen "hat was". Ich hab mal mit resampling am PC experimentiert und hab festgestellt, dass es Kopfsache ist, damit will ich sagen, man weiß, dass man etwas umgestellt hat und nimmt deshalb anders wahr. Mein Fazit war, dass bei mir die Unterschiede an der Grenze zur Einbildung lagen. Ich konnte am nächsten Tag nicht mehr sagen, was jetzt eingestellt ist und hab deshalb darauf verzichtet.

Gruß
sped789
Stammgast
#3120 erstellt: 23. Nov 2008, 12:20
Absolut richtig. Das AL24 bringt im Endeffekt nichts. Es ist im 3808 ganz minimal anders (wenn überhaupt) implementiert, als im 4308. Bringen tut es im einem so wenig wie im anderen. Das sieht man schon an den haarsträubenden Beschreibungen von Denon, die teilweise auch noch widersprüchlich sind. Vergiss es.
hagar
Neuling
#3121 erstellt: 24. Nov 2008, 04:55

fehlermeldung_2000 schrieb:

hagar schrieb:
Hallo,

habt ihr auch so einen krassen Zeitversatz zwischen der Hauptzone und den Zonen 2 und 3?

Ich habe nämlich meine Multiroom-Ausgänge mit Funkboxen bestückt, um überall in der Wohnung Musik zu haben (ja, auch aufm Klo). Leider ist der Ton an den Zone2/3 Ausgängen schneller da, als in der Hauptzone. Seit dem Upgrade auf die A-Version ist der Unterschied noch krasser geworden (gefühlt mehr als 200-300ms). Ich vermute mal, das liegt an der noch aufwändigeren Tonberechnung der Hauptzone?

Gibt es keine Möglichkeit den Ton der Multiroom-Zonen ebenfalls zu verzögern? Da meine Zonen (Mietwohnung) nah beieinander sind, hört man in der Küche immer einen "Nachhall" aus dem Wohnzimmer, als käme der Ton vom anderen Ende eines Stadions. Und bevor man das Wohnzimmer verlässt immer den Ton runterdrehen (oder alternativ RAUF und dafür die Funkboxen ausschalten), finde ich nervig.

Danke und beste Grüße!


Hallo Hagar,

wusst ich noch nicht, gebe aber folgendes zu bedenken: zwischen langsamer und schneller kann man sich leicht täuschen. Ich würde aus der Ferne evtl. eher vermuten die Funklautsprecher sind zu langsam bzw. haben ein Verzögerung eingebaut, kannst du mit PC boxen und langem Kabel testen?


Danke für den Tipp, aber daran lag es nicht. Wenn ich in der Hauptzone auf "Pure direct" oder "Direct" schalte (also ohne Audyssey) habe ich keinen nennenswerten Versatz, sobald ich auch nur auf "Stereo" (mit Audyssey) schalte, ist die Verzögerung wieder da. Sehr nervig!
MikeDVD
Ist häufiger hier
#3122 erstellt: 24. Nov 2008, 13:15
Hallo.

Weiß jemand ob es möglich ist, das ich die Lieder auf meinen Iphone 3G per Wifi an meinen Denon 4308 Verstärker schicken kann.

Gibt es da vielleicht ein Programm, was ich auf meinem Iphone installieren muss?

Früher hat ich ein Ipod und die Dockingstation ASD-1R.

Das Iphone funktioniert allerdings nicht mit der Dockingstation ASD-1R.

Ich könnte mir denke das ich vielleicht auch gar keine Dockingstation mehr brauche, da beide Geräte ja Wifi besitzen.

Über jeden Tip wäre ich sehr Dankbar.

Gruß
Mike
t.brumm
Ist häufiger hier
#3123 erstellt: 25. Nov 2008, 15:00
Da ich auch über den Kauf eines AVR-3808A nachdenke und kein! Experte bin frage einfach ich mal :

was passiert, wenn man z.B. die Lautsprecherkabel nicht korrekt angeschlossen hat bzw. eines vergessen hat einzustöpseln und das Gerät einschaltet?

Kann es da zerstört werden oder sind da Sicherungen eingebaut, daß es dennoch funktionsfähig ist bzw. bleibt ?

Danke!
sped789
Stammgast
#3124 erstellt: 25. Nov 2008, 15:09

t.brumm schrieb:
Da ich auch über den Kauf eines AVR-3808A nachdenke und kein! Experte bin frage einfach ich mal :

was passiert, wenn man z.B. die Lautsprecherkabel nicht korrekt angeschlossen hat bzw. eines vergessen hat einzustöpseln und das Gerät einschaltet?

Kann es da zerstört werden oder sind da Sicherungen eingebaut, daß es dennoch funktionsfähig ist bzw. bleibt ?

Danke!


Vergessen einzustöpseln, d.h. Leerlauf, ist gar kein Problem. Der AVR ist offiziell leerlauffest, da er ja auch als Vorverstärker verwendet werden kann.

Nicht korrekt angeschlossen, da kommt es drauf an. Das kann doch nur Kurzschluss bedeuten, d.h. die beiden Leiter der Lautsprecherleitung sind leitend miteinander verbunden. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Ich gehe aber mal davon aus, dass der AVR auch kurzschlusssicher ist, drauf verlassen würde ich mich aber auf keinen Fall. Besser mal im Handbuch lesen oder Händler fragen. Ich bin da immer vorsichtig und lasse es nicht drauf ankommen.
Master_Luke
Stammgast
#3125 erstellt: 25. Nov 2008, 18:41

sped789 schrieb:

Das kann doch nur Kurzschluss bedeuten, d.h. die beiden Leiter der Lautsprecherleitung sind leitend miteinander verbunden. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Ich gehe aber mal davon aus, dass der AVR auch kurzschlusssicher ist, drauf verlassen würde ich mich aber auf keinen Fall. Besser mal im Handbuch lesen oder Händler fragen. Ich bin da immer vorsichtig und lasse es nicht drauf ankommen.


er ist kurzschlussfest. hab das mal ausprobiert, unfreiwillig.
t.brumm
Ist häufiger hier
#3126 erstellt: 25. Nov 2008, 18:48
Vielen Dank!
Da kann ich ja beruhigt sein!
Beste Grüße!
ppl
Stammgast
#3127 erstellt: 26. Nov 2008, 09:02
Ich habe jetzt die Audyssey einmessung an 8 Punkten gemacht. Mir ist aber beim Centerspeaker zu wenig Bass in der Sprache. Wie kann ich dass ändern? Gar nicht oder?

Ebenso merke ich fast keinen Unterschied ob Dynamic EQ eingeschaltet ist oder nicht. Ist das normal?
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3128 erstellt: 26. Nov 2008, 12:41
ich habe mal die Wirkung von Dynamic EQ beim 4308 nachgemessen (Line-In/Pre-Out), mit Audyssey bzw. Bypass L/R. (bei Vol. 0,-10,-20,-30 u. -40db)

Audyssey hat offensichtlich eine Raumresonanz bei 70Hz festgestellt und entsprechend diese Frequenz runtergeregelt.

Muss mal schauen wie ich diese Resonanz ünterdrücken kann, Boxenrücken wird nicht viel helfen - werde wohl um eine Bassfalle nicht herumkommen.

Audyssey und Dynamic EQ:
http://img56.imageshack.us/my.php?image=audysseydynamiceqwy5.jpg

Bypass und Dynmic EQ:
http://img56.imageshack.us/my.php?image=bypassdynamiceqow4.jpg


[Beitrag von icorderyx am 26. Nov 2008, 12:44 bearbeitet]
ppl
Stammgast
#3129 erstellt: 26. Nov 2008, 13:20
Stimmt das, dass Audyssey bei der Einstellung Bypass L/R die Beiden Front LS nicht ändert und die Restlichen LS auf das Frequenzband der Front LS einstellt?
Asclepias
Inventar
#3130 erstellt: 26. Nov 2008, 14:46
Hallo icorderyx,

danke, sehr informativ. Das zeigt ja, wie das ganze funktioniert.

Gruß
Tom
sped789
Stammgast
#3131 erstellt: 26. Nov 2008, 16:14

ppl schrieb:
Stimmt das, dass Audyssey bei der Einstellung Bypass L/R die Beiden Front LS nicht ändert und die Restlichen LS auf das Frequenzband der Front LS einstellt?


Ich habe es zwar schon ein paar mal hier geschrieben, nenne den Link aber gern nochmal:

http://www.denon.de/...ey_MultEQ-XT_FAQ.pdf

Hier beantwortet Denon alle Fragen rund um Audyssey. Es gibt viele wertvolle Infos, für den, der sich technisch interessiert.

Aktuell gibt es auf der Denon Deutschland Seite noch 3 weitere Infos zu Audyssey:

http://www.denon.de/...lexikon.php?FLid=227
http://www.denon.de/...lexikon.php?FLid=207
http://www.denon.de/...lexikon.php?FLid=241


[Beitrag von sped789 am 26. Nov 2008, 16:32 bearbeitet]
leser99
Neuling
#3132 erstellt: 27. Nov 2008, 01:32
Ich habe folgende Fragen zum 4308:
habe CDs mit EAC in Flac umgewandelt und will diese über USB-HDD ext. mit dem 4308 abspielen. Funktioniert gapeless nur mit NAS bzw. PC-Verbindung (SW-Lösung) über (W)LAN ?
Habe mir bei www.2L.no zum testen eine 5.1-Flac gezogen, diese werden vom 4308 von USB-HDD nicht gespielt. Formatfehler... Was mache ich falsch ?
Bei Flac von USB-HDD werden die Cover nicht angezeigt; mit MP3 getestet-da geht es ? Woran liegts ?
Für Eure Hilfe wäre ich Euch dankbar.
sped789
Stammgast
#3133 erstellt: 27. Nov 2008, 08:30
Ich habe mit dem Thema Steaming viel Zeit verschwendet, um festzustellen, dass Gapless nicht geht, bzw mit dem seit über 20 Jahren gewohnten Konfort der Titelwahl nicht geht. Du kannst praktisch nur eine durchgehende Flac je CD erzeugen und die streamen. oder du hast Einzeltitel und Gaps. Ich habe auch mit NAS bzw. PC-Verbindung (SW-Lösung) versucht. Angeblich liegt es an den Denon-AVR's die dazu nicht ausgelegt sind. Diese müßten dann eine gewisse Menge puffern. Ich habe aber nicht geprüft, ob die Aussage stimmt.

Schade drum, ich habe entschieden wieder Scheiben einzulegen, denn ohne Gapless ist das uninteressant. Insgesamt hat mich das Streaming enttäuscht. Die Software scheint z.T. nicht ausgegoren, alles mit viel wenn und aber. Hab's dann drangegeben.


[Beitrag von sped789 am 27. Nov 2008, 08:34 bearbeitet]
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3134 erstellt: 27. Nov 2008, 11:53

frsa schrieb:
Hab mir jetzt auch mal das Mikro von Behringer und den Mikrofonverstärker IMG StageLine MPA-102 zugelegt. Einmessen funktioniert soweit und das Ergebniss ist komplett anders - muss aber noch ein wenig rumprobieren.

Aber kann mir mal jemand erklären wie ich mit nem RMS Multimeter die Spannung am Mikrofonverstärker messen kann??

Danke


Für alle die meinen, das mitgelieferte Mikrofon sei so schlecht - ich habe nachgemessen - bis etwa 2kHz gibt es praktisch keinen Unterschied! Der Bassbereich wird also durch das Behringer nicht verbessert.

Gelbe Kurve = Behringer
Rot gestrichelt = Denon/Audyssey

http://img386.images...0gegendma505ztq7.jpg
leser99
Neuling
#3135 erstellt: 27. Nov 2008, 12:11
Hallo sped789,
vielen Dank für die Antwort.
Das Audio-Streaming wäre für mich nur interessant, wenn das Abspielen mit identischen Pausen (z.B. gapeless) wie z.B. auf der CD in gleicher Qualität (mch, lossless) klappen würde.
Die Wiedergabe von USB-HDD klappt nicht lossless.
Ideal wäre ein Gerät (mini-PC), mit Festplatte und das einfach zwischen Player(n) wie CD/SACD/DVD(-A)/BR und Receiver gehängt wird, die Audiosignale durchschleift und mit der Wiedergabequalität des Players aufnimmt. Natürlich mit digitalen Anschlüssen (opt./koax. + HDMI + Dennon Link 3rd - alle in/out sowie analogen Anschlüssen in/out und (W)LAN).
SONY bietet mit dem NAC-HD1 (siehe www://musikserver.blogspot.com) ein ähnliches Gerät an, aber mit weiteren Funktionen, die die meine anderen Geräte schon haben.
Daß so einfache Funktionen wie gapeless, schneller Vorlauf/Rücklauf beim Streaming hier dikutiert werden zeigt, daß das gesamte Thema offensichtlich völlig unausgegoren ist - aber beworben wird.
2L teilte zum Thema MCH-Flac auf Anfrage mit, daß der Denon 3808/4308 wohl keine 5.1-Flac von USB bzw.(W)LAN verarbeiten kann. Das wäre ja für einen 7.1 Receiver ...
Hat jemand damit Erfahrung ?
Vielen Dank für Euer Interesse und die Antworten
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3136 erstellt: 27. Nov 2008, 14:49

leser99 schrieb:
Hallo sped789,
vielen Dank für die Antwort.
Das Audio-Streaming wäre für mich nur interessant, wenn das Abspielen mit identischen Pausen (z.B. gapeless) wie z.B. auf der CD in gleicher Qualität (mch, lossless) klappen würde.
Die Wiedergabe von USB-HDD klappt nicht lossless.
Ideal wäre ein Gerät (mini-PC), mit Festplatte und das einfach zwischen Player(n) wie CD/SACD/DVD(-A)/BR und Receiver gehängt wird, die Audiosignale durchschleift und mit der Wiedergabequalität des Players aufnimmt. Natürlich mit digitalen Anschlüssen (opt./koax. + HDMI + Dennon Link 3rd - alle in/out sowie analogen Anschlüssen in/out und (W)LAN).
SONY bietet mit dem NAC-HD1 (siehe www://musikserver.blogspot.com) ein ähnliches Gerät an, aber mit weiteren Funktionen, die die meine anderen Geräte schon haben.
Daß so einfache Funktionen wie gapeless, schneller Vorlauf/Rücklauf beim Streaming hier dikutiert werden zeigt, daß das gesamte Thema offensichtlich völlig unausgegoren ist - aber beworben wird.
2L teilte zum Thema MCH-Flac auf Anfrage mit, daß der Denon 3808/4308 wohl keine 5.1-Flac von USB bzw.(W)LAN verarbeiten kann. Das wäre ja für einen 7.1 Receiver ...
Hat jemand damit Erfahrung ?
Vielen Dank für Euer Interesse und die Antworten


Lossless geht ja per Streaming - wav und wma lossless.
Die Pausen zwischen zwei Stücken kann man bestimmt in irgendeiner Streamingserver-Software einstellen - ansonsten hast Du immer diese minimalen (10tel Sekunden) Pausen beim Vorladen des nächsten Titels.
sped789
Stammgast
#3137 erstellt: 27. Nov 2008, 16:16
Steeaming ist für meinen Anspruch (einfach nur der Komfor, den man von der CD gewohnt ist, wie Gapless, Titelsprung, usw) nicht ausgereift. Wer kann denn einen Vorschlag machen, wie man das hinbekommt? Lücken zwischen den Titeln, auch kleine, sind für mich nicht akzeptabel. Mir ist auch unklar, dass das was bei der CD ewig schon geht, bei Streaming eine derartige Herausforderung ist.

Mein Eindruck ist: Bei der Konzeption von Steaming ist man von Musik-Konsumenten a la Download ausgegangen. bei Einzelstücken, nach denen man ja immer eine kleine Pause braucht, geht es ja ganz gut.

Das jemand ein zusammenhängendes Musikwerk hören möchte, was es sowohl in der Klassik wie auch im Bereich Rock/Pop häufig gibt, das hat man schlicht nicht bedacht.
sped789
Stammgast
#3138 erstellt: 27. Nov 2008, 17:17

icorderyx schrieb:

frsa schrieb:
Hab mir jetzt auch mal das Mikro von Behringer und den Mikrofonverstärker IMG StageLine MPA-102 zugelegt. Einmessen funktioniert soweit und das Ergebniss ist komplett anders - muss aber noch ein wenig rumprobieren.

Aber kann mir mal jemand erklären wie ich mit nem RMS Multimeter die Spannung am Mikrofonverstärker messen kann??

Danke


Für alle die meinen, das mitgelieferte Mikrofon sei so schlecht - ich habe nachgemessen - bis etwa 2kHz gibt es praktisch keinen Unterschied! Der Bassbereich wird also durch das Behringer nicht verbessert.

Gelbe Kurve = Behringer
Rot gestrichelt = Denon/Audyssey

http://img386.images...0gegendma505ztq7.jpg


Ich kann deinen Vergleich nicht beurteilen, da du nicht sagst, wie du gemessen hast, ausser dass die Audionet Software verwendet wurde. Mag durchaus sein, dass die Messungen für DEIN Denon Mikro so zutreffen.

Aus meiner Erfahrung mit mehreren Denon Beipackmikros hat sich allerdings herausgestellt, dass das Bassproblem mit offenbar vorliegenden stärkeren Serienschwankungen von Mikro zu Mikro zusammenhängt. Das ist auch leicht zu erklären: Das Beipackmikro kann gar nicht den sehr engen Fertigungstoleranzen unterliegen wie z.B. das Behringer Mikro, welches ein Profi-Teil ist.

Daher stammen wohl auch die sehr unterschiedlichen Aussagen der Kunden zu dem Bass-Thema. Aufgefallen ist mir die Sache, weil ich wohl einen besonderen Ausreisser erhalten hatte. So wurden meine Nautilus-Boxen als kleine Boxen erkannt. Nach problemlosen Austausch des Mikros war es wesentlich besser. Allerdings liefert das Behringer-Mikro ein deutlich ausgeglicheneres Gesamtklangbild. Das geht ja auch einher mit deiner Messung, die ja ab 2KHz einen Unterschied in den Mikros zeigt.

Weitere Probleme sind nicht reproduzierbare Phasenprobleme mit dem Serien-Mikro. Das Thema ist Denon auch bekannt. Offenar kann es mit dem Serien-Mikro auch Probleme im Zeitbereich geben. Da Audyssey aber auch den Zeitbereich korrigiert, ist es mir lieber ein Mikro zu haben, das da sauber arbeitet.

Ein weiteres Thema ist die insgesamt ungenaue Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Serien-Mikro. Mit dem Behringer sind sie reproduzierbar.
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3139 erstellt: 27. Nov 2008, 18:36

sped789 schrieb:
Ein weiteres Thema ist die insgesamt ungenaue Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Serien-Mikro. Mit dem Behringer sind sie reproduzierbar.


Mit einem Mikro am V.AUX-L besteht aber das Problem, dass die Lautsprecher falsch im Pegel eingestellt werden, denn die Frontboxen werden immer auf rund 0dB eingestellt und die Anderen im Pegel nur relativ zu den Frontboxen - so kann aber Dynamic EQ nicht richtig arbeiten.
Francis_Drake
Ist häufiger hier
#3140 erstellt: 27. Nov 2008, 18:59

icorderyx schrieb:

sped789 schrieb:
Ein weiteres Thema ist die insgesamt ungenaue Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Serien-Mikro. Mit dem Behringer sind sie reproduzierbar.


Mit einem Mikro am V.AUX-L besteht aber das Problem, dass die Lautsprecher falsch im Pegel eingestellt werden, denn die Frontboxen werden immer auf rund 0dB eingestellt und die Anderen im Pegel nur relativ zu den Frontboxen - so kann aber Dynamic EQ nicht richtig arbeiten.


ist doch normal, du mußt eine Referenz haben um etwas an eine bestimmte Situation anzupassen. Ob man nun die Front auf 0 stellt und die Rear regelt oder umgekehrt spielt dabei keine große Rolle. Ersteres ist mir aber lieber da die Rear ja meist dichter an der Hörposition stehen
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3141 erstellt: 27. Nov 2008, 19:32

Francis_Drake schrieb:

icorderyx schrieb:

sped789 schrieb:
Ein weiteres Thema ist die insgesamt ungenaue Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Serien-Mikro. Mit dem Behringer sind sie reproduzierbar.


Mit einem Mikro am V.AUX-L besteht aber das Problem, dass die Lautsprecher falsch im Pegel eingestellt werden, denn die Frontboxen werden immer auf rund 0dB eingestellt und die Anderen im Pegel nur relativ zu den Frontboxen - so kann aber Dynamic EQ nicht richtig arbeiten.


ist doch normal, du mußt eine Referenz haben um etwas an eine bestimmte Situation anzupassen. Ob man nun die Front auf 0 stellt und die Rear regelt oder umgekehrt spielt dabei keine große Rolle. Ersteres ist mir aber lieber da die Rear ja meist dichter an der Hörposition stehen


Nein, normal ist das nicht! Normal ist, wenn jeder Lautsprecher so eingepegelt wird, dass bei einem def. Eingangssignal am Receiver die Lautsprecher eine def. Lautstärke erzeugen. Mit dem Denon-Mikro am "Setup Mic" funktioniert es ja auch.

Die REFERENZ ist das Mikrofon, es gibt bei einem def. Schalldruck eine def. Spannung ab!!! - mit Beringer und Preamp stellt Du ja auch bei 80dB Schalldruck eine vorgebene Ausgangsspannung ein.

Wenn also das Mikro am Messplatz einem bestimmten Schalldruck ausgesetzt wird, so erzeugt es ein Signal, das im Receiver gemessen wird. (Signalstärke entspricht Schalldruck) - So können die Lausprecher eingepegelt werden, damit die "richtige" Laustärke am Sitzplatz ankommt. Bedenke: Die Lautstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung vom Lautsprecher ab!
sped789
Stammgast
#3142 erstellt: 28. Nov 2008, 12:56

icorderyx schrieb:

Francis_Drake schrieb:

icorderyx schrieb:

sped789 schrieb:
Ein weiteres Thema ist die insgesamt ungenaue Reproduzierbarkeit der Messungen mit dem Serien-Mikro. Mit dem Behringer sind sie reproduzierbar.


Mit einem Mikro am V.AUX-L besteht aber das Problem, dass die Lautsprecher falsch im Pegel eingestellt werden, denn die Frontboxen werden immer auf rund 0dB eingestellt und die Anderen im Pegel nur relativ zu den Frontboxen - so kann aber Dynamic EQ nicht richtig arbeiten.


ist doch normal, du mußt eine Referenz haben um etwas an eine bestimmte Situation anzupassen. Ob man nun die Front auf 0 stellt und die Rear regelt oder umgekehrt spielt dabei keine große Rolle. Ersteres ist mir aber lieber da die Rear ja meist dichter an der Hörposition stehen


Nein, normal ist das nicht! Normal ist, wenn jeder Lautsprecher so eingepegelt wird, dass bei einem def. Eingangssignal am Receiver die Lautsprecher eine def. Lautstärke erzeugen. Mit dem Denon-Mikro am "Setup Mic" funktioniert es ja auch.

Was möchtest du damit sagen? Selbst bei mehrmaligem Lesen erschließt sich mir der Sinn der Aussage nicht.



icorderyx schrieb:
Die REFERENZ ist das Mikrofon, es gibt bei einem def. Schalldruck eine def. Spannung ab!!! - mit Beringer und Preamp stellt Du ja auch bei 80dB Schalldruck eine vorgebene Ausgangsspannung ein.

Bei diesem Vorgang wird der Mikrofon Pre-Amp nach der Spezifikation eingestellt. Die Einstellung ist vom AVR und Audyssey völlig unabhängig. Ich verstehe nicht, was du sagen möchtest.



icorderyx schrieb:
Wenn also das Mikro am Messplatz einem bestimmten Schalldruck ausgesetzt wird, so erzeugt es ein Signal, das im Receiver gemessen wird. (Signalstärke entspricht Schalldruck) - So können die Lausprecher eingepegelt werden, damit die "richtige" Laustärke am Sitzplatz ankommt. Bedenke: Die Lautstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung vom Lautsprecher ab!

Das sind Binsenweisheiten. Auch hier: Welcher Beitrag zum Thema soll das sein?
Francis_Drake
Ist häufiger hier
#3143 erstellt: 28. Nov 2008, 18:02

icorderyx schrieb:

Die REFERENZ ist das Mikrofon, es gibt bei einem def. Schalldruck eine def. Spannung ab!!! - mit Beringer und Preamp stellt Du ja auch bei 80dB Schalldruck eine vorgebene Ausgangsspannung ein.

Wenn also das Mikro am Messplatz einem bestimmten Schalldruck ausgesetzt wird, so erzeugt es ein Signal, das im Receiver gemessen wird. (Signalstärke entspricht Schalldruck) - So können die Lausprecher eingepegelt werden, damit die "richtige" Laustärke am Sitzplatz ankommt. Bedenke: Die Lautstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung vom Lautsprecher ab!


stimmt, das Mikrofon wird auf einen vorbestimmten Spannungswert bei einer vorbestimmten Lautstärke eingestellt
vorgegeben sind also die Spannung und die Lautstärke, die Lautstärke kann dabei aber von einem oder von 100 Lautsprechern kommen, das ist nämlich vollkommen egal
im nächsten Schritt werden dann alle Lautsprecher nacheinander auf einen definierten Pegel (vermutlich 75 dB A)eingestellt und dann erfolgen die Messungen der Signalkurve mit nachfolgender Berechnung zur Korrektur derselben je Lautsprecher
sped789
Stammgast
#3144 erstellt: 28. Nov 2008, 18:40
Francis_Drake, du hast es verstanden. Genau so ist es.
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3145 erstellt: 28. Nov 2008, 19:47
Man merkt leider immer wieder, dass man sich in einem Laienforum befindet.
Wu
Inventar
#3146 erstellt: 28. Nov 2008, 19:52

icorderyx schrieb:
Man merkt leider immer wieder, dass man sich in einem Laienforum befindet.


Hm, 17 Beiträge und so große Sprüche ?
Ciric
Ist häufiger hier
#3147 erstellt: 28. Nov 2008, 20:01
Hi...ich brauche mal Eure Hilfe!

Folgendes Problem:
Ich habe einen 4308A, aber einen Röhrenfernseher (Loewe Aconda) ohne HDMI und TrueHD etc.

Bisher habe ich immer über den Coxial ausgang DVDs geguckt die hat der 4308 einfach umgewandelt auf Scart oder Y/C.

Heute habe ich mir mal einen BR-Player ausgeliehen(BD 3800 Denon) und bisher noch über HDMI angeschlossen. Ich war bis Dato der Ansicht dass der Receiver automatisch ins Ausgangsformat konvertiert.
Tut er wohl nicht ;(
Ich habe zwar Ton über HDMI aber kein Bild. Und das nächste Problem, ich wollte ja über Chinch die Stereo Eigenschaften des Players testen. Auch das funktioniert irgendwie nicht. Ich habe mehrere Eingänge probiert aber bekomme nur über HDMI den Ton.
Könnt ihr mir weiterhelfen. Ich wäre euch sehr sehr Dankbar!
det02
Stammgast
#3148 erstellt: 28. Nov 2008, 20:05

icorderyx schrieb:
Man merkt leider immer wieder, dass man sich in einem Laienforum befindet.


Was soll denn das ?
Lucki49
Stammgast
#3149 erstellt: 28. Nov 2008, 20:14

det02 schrieb:

icorderyx schrieb:
Man merkt leider immer wieder, dass man sich in einem Laienforum befindet.


Was soll denn das ? :?


GENAU!!!! Soll er doch mal einen professionellen Beitrag schreiben, den jeder versteht!
Ciric
Ist häufiger hier
#3150 erstellt: 28. Nov 2008, 20:53

Ciric schrieb:
Hi...ich brauche mal Eure Hilfe!

Folgendes Problem:
Ich habe einen 4308A, aber einen Röhrenfernseher (Loewe Aconda) ohne HDMI und TrueHD etc.

Bisher habe ich immer über den Coxial ausgang DVDs geguckt die hat der 4308 einfach umgewandelt auf Scart oder Y/C.

Heute habe ich mir mal einen BR-Player ausgeliehen(BD 3800 Denon) und bisher noch über HDMI angeschlossen. Ich war bis Dato der Ansicht dass der Receiver automatisch ins Ausgangsformat konvertiert.
Tut er wohl nicht ;(
Ich habe zwar Ton über HDMI aber kein Bild. Und das nächste Problem, ich wollte ja über Chinch die Stereo Eigenschaften des Players testen. Auch das funktioniert irgendwie nicht. Ich habe mehrere Eingänge probiert aber bekomme nur über HDMI den Ton.
Könnt ihr mir weiterhelfen. Ich wäre euch sehr sehr Dankbar!



Also, CD Player Anschluss dann auch analog ist klar. Hab ich gefunden. Jetzt brauche ich nur noch Bild vom BD. Dass das nicht HDMI geht, weiß ich derweilen selbst.
0300_Infanterie
Inventar
#3151 erstellt: 29. Nov 2008, 17:51

Ciric schrieb:

Ciric schrieb:
Hi...ich brauche mal Eure Hilfe!

Folgendes Problem:
Ich habe einen 4308A, aber einen Röhrenfernseher (Loewe Aconda) ohne HDMI und TrueHD etc.

Bisher habe ich immer über den Coxial ausgang DVDs geguckt die hat der 4308 einfach umgewandelt auf Scart oder Y/C.

Heute habe ich mir mal einen BR-Player ausgeliehen(BD 3800 Denon) und bisher noch über HDMI angeschlossen. Ich war bis Dato der Ansicht dass der Receiver automatisch ins Ausgangsformat konvertiert.
Tut er wohl nicht ;(
Ich habe zwar Ton über HDMI aber kein Bild. Und das nächste Problem, ich wollte ja über Chinch die Stereo Eigenschaften des Players testen. Auch das funktioniert irgendwie nicht. Ich habe mehrere Eingänge probiert aber bekomme nur über HDMI den Ton.
Könnt ihr mir weiterhelfen. Ich wäre euch sehr sehr Dankbar!



Also, CD Player Anschluss dann auch analog ist klar. Hab ich gefunden. Jetzt brauche ich nur noch Bild vom BD. Dass das nicht HDMI geht, weiß ich derweilen selbst.


Hi Ciric: Das hatte ich Dir doch schon im 3800er-Thread beantwortet! Du musst die Bildausgabe analog verkabeln, am besten per YUV/Komponente UND im Denon dieses dann auch aktivieren (wenn es noch so ist wie früher gibt der Denon über Composite (das gelbe Cinch) immer noch das Bildschirm-Menü aus...)!
Wenn HDMI-Output deaktiviert ist geht auch die Ausgabe über YUV/Komponente...
Wenn Du mit Komponente in denAVR gehst kann dieser das analoge Signal an alle anlogen Ausgänge legen...
det02
Stammgast
#3152 erstellt: 29. Nov 2008, 18:08
Würdet Ihr Euch das kostenpflichtige Update für den 3808 wieder aufspielen oder bereut das hier schon jemand / bzw. rät davon ab?
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