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DENON AVR-3808 und 4308 Thread

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Beitrag
Toschimoto
Ist häufiger hier
#3002 erstellt: 14. Nov 2008, 20:27
Hi Leute,

bin total gefrustet. Habe gerade bei meinem 3808 ein Software update gemacht. Das erste mal seit einem Jahr. Haz fast 1,5 Stunden gedauert und nun macht die Kiste garnichts mehr. Kein Bild kein Ton garnichts. Wenn ich über das Display nochmals versuche ein update zu machen, wird immer latest angezeigt. Also die neueste Version ist drauf. Ich bin total verzweifelt, was soll ich tun ???
Bitte helft mir.

Toschimoto
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3003 erstellt: 14. Nov 2008, 20:35
Ich habe mal die Lautsprecher-Pegel beim AVR-4308 nachgemessen, die vom Autosetup eingestellt werden und muss sagen hier hat DENON endlich mal die Hausaufgaben gemacht.

Mit einer Mess-DVD im DVD-2500BT werden max 0,5 dB zuviel an den Lautsprechern bei 78 dBA augegeben.

Die Absenkung der Lautsprecher-Pegel um ca. 6 dB nach dem Softwareupdate ist also korrekt!

P.S. Gemessen mit Behringer Ultracurve Pro.
sped789
Stammgast
#3004 erstellt: 14. Nov 2008, 20:35

stoni-da schrieb:

thomasha schrieb:

stoni-da schrieb:
Ich habe mir nun ein Einmessmikrofon in einem Set (samt PreAmp und XLR Kabel) bestellt. Inzwischen kann ich mir gut vorstellen, dass der Frequenzgang des Denon-Mikros einfach zu schlecht für das Upgrade ist und dadurch diese extremen Pegel im unteren Bereich zustande kommen.
Wenn das Set angekommen ist und der Kleene eingemessen wurde, wird sichs rausstellen...

Hi,
Ich interessiere mich auch für diese Alternative
Kannst du mir mal deine Komponenten zum Einmessen nennen mit Lieferant und Preis (ggf. per PM)

Danke
Gruß Thomas



Hallo,

nach etwas suchen bin ich darauf gestoßen...

Messtechnik Paket 6

Mikro und Pre Amp sollen echt gut sein...

Das kann man aber einzeln günstiger bekommen!

Grüße



Zum Messtechnik-Paket 6: Behringer ECM-8000 und 6m XLR Mikrokabel ist klar, es gibt praktisch keine Alternative.

Als Mikro Vorverstärker ist der IMG MPA-102 im Paket. Der ist sicherlich absolut ok, nur gibt es für einwenig mehr Geld den 2-kanaligen IMG MPA-202. Mir gefiel der 2-kanalige von Blockschaltbild her etwas besser. 2 konkret getrennte Kanäle mit Feinregelung waren mir lieber als diese Verteilung eines Mikro-Signales auf 1 Stereo-Signal. Es ist aber sicherlich Geschmacksache. Für diese Zwecke dürfte der 1-kanalige gleichwertig sein. (Ich zahlte für das Behringer ECM-8000 60,-- und für den 2-kanaligen IMG MPA-202 105,--, jeweils mit MwSt ohne Versand)

Was habt ihr denn für Schallpegel-Messgeräte und RMS-Voltmeter?


[Beitrag von sped789 am 14. Nov 2008, 20:38 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#3005 erstellt: 14. Nov 2008, 20:42

icorderyx schrieb:
Ich habe mal die Lautsprecher-Pegel beim AVR-4308 nachgemessen, die vom Autosetup eingestellt werden und muss sagen hier hat DENON endlich mal die Hausaufgaben gemacht.

Mit einer Mess-DVD im DVD-2500BT werden max 0,5 dB zuviel an den Lautsprechern bei 78 dBA augegeben.

Die Absenkung der Lautsprecher-Pegel um ca. 6 dB nach dem Softwareupdate ist also korrekt!

P.S. Gemessen mit Behringer Ultracurve Pro.


Der Behringer Ultracurve Pro ist ein digitaler Equalizer / Mastering Prozessor. Wie hast du das damit gemessen? Ich hätte eher erwartet, dass du ein Mess-Mikro der ein Schallpegel-Messgerät verwendest.
StardustOne
Inventar
#3006 erstellt: 14. Nov 2008, 22:28
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe: ohne das Update geht das Einmessen mit dem mitgelieferten Mikro ok und nach dem Update muss man für optimale Ergebnisse ein anderes Mikro nehmen um richtig einmessen zu können?

Wenn das so ist, dann verstehe ich echt nicht was sich Denon dabei gedacht hat. So ein Update darf doch nicht bestehende Messmöglichkeiten aussen vor lassen?
Wu
Inventar
#3007 erstellt: 14. Nov 2008, 22:32
Hat denn noch niemand bei Denon auf den Putz gehauen? Die haben da ganz offensichtlich ein fehlerhaftes Update erzeugt. Lasst Euch nicht einreden, dass ihr jetzt auch noch neue Mikros braucht - der Fehler liegt bei Denon, da müsst ihr Druck machen!
ppl
Stammgast
#3008 erstellt: 14. Nov 2008, 22:47
Ist schon komisch, die im beisammen forum klagen nicht über das update sondern sind alle recht positiv gestimmt
stoni-da
Ist häufiger hier
#3009 erstellt: 14. Nov 2008, 23:10

Toschimoto schrieb:
Hi Leute,

bin total gefrustet. Habe gerade bei meinem 3808 ein Software update gemacht. Das erste mal seit einem Jahr. Haz fast 1,5 Stunden gedauert und nun macht die Kiste garnichts mehr. Kein Bild kein Ton garnichts. Wenn ich über das Display nochmals versuche ein update zu machen, wird immer latest angezeigt. Also die neueste Version ist drauf. Ich bin total verzweifelt, was soll ich tun ???
Bitte helft mir.

Toschimoto


Wenn zB Monitor und Input auf Auto nichts bringt, dann kannst du ja mal probieren wieder auf Werkeinstellung zu gehen und alles neu einzustellen.
sped789
Stammgast
#3010 erstellt: 15. Nov 2008, 09:00

StardustOne schrieb:
Also wenn ich das jetzt richtig verstehe: ohne das Update geht das Einmessen mit dem mitgelieferten Mikro ok und nach dem Update muss man für optimale Ergebnisse ein anderes Mikro nehmen um richtig einmessen zu können?

Wenn das so ist, dann verstehe ich echt nicht was sich Denon dabei gedacht hat. So ein Update darf doch nicht bestehende Messmöglichkeiten aussen vor lassen?


Nein, das kann man so nicht sagen. Deinen Umnut kann ich gut verstehen. Irgendetwas scheint mit dem Upgrade nicht zur Zufriedenheit der Anwneder zu sein.

Was das serienmäßige Denon Mess-Mikro anbelangt, kann ich nur klar sagen, dass du das aus meiner Sicht nicht "richtig verstehst".

Dieses Beipack-Mess-Mikro war noch niemals das hochwertigste. Ich habe bereits lange vor Erscheinen des Upgrades in Posts darauf hingewwiesen, dass die Messwerte mit dem serienmäßigen Denon Mess-Mikro bei mir nicht reproduzierbar sind. Was will man auch von einem Beipack-Mikro verlangen, welches für Denon höchsten 5 Euro kostet, wenn überhaupt. Vergleichen kann man das etwa mit Cinch-Kabeln, die teilweise den Kompenenten beiliegen. Das ist billigste Kategorie. Dennoch erfüllen die Kabel für viele Personen die Aufgabe. Viele andere kaufen sich wesentlich hochwertigere Kabel.

Da man bei einem Mess-Mikro nicht machen kann, was man will, hat Denon die Dinge genau spezifiziert. Es gibt einen Menu-Punkt im AVR mit dem man das hochwertigere Mikro anwählen kann. Und es gibt eine Dokumentation auf der Denonseite, die genau beschreibt, welche Komponenten zu verwenden sind, und wie man vorgeht.

Zusammenfassend: Der Kunde wählt: Entweder reicht das Beipack-Mikro aus, was für die meisten Kunden durchaus der Fall ist. Oder der Kunde möchte etwas hochwertigeres, für diesen Fall hat Denon alles vorbereitet und dokumentiert, und der Händler ist auch noch da.

Aus meiner Sicht ist das absolut in Ordnung. Es wäre doch ein Wahnsinn, grundsätzlich ein Mikro für rund 160 Euro (incl. erforderlichem Pre-Amp) beizulegen, wenn 95% der Kunden ein wesentlich preisgünstigeres reicht, und die allermeisten dieses Ding ohnehin niemals verwenden. Für denjenigen, dem es nicht ausreichend ist, gibt es zum Kauf des hochwertigen Mikros sogar noch eine Alternative: Wer einen wirklich guten Händler hat, bekommt den AVR von ihm eingemessen, oder der Händler gibt einem guten Kunden das Mikro mal übers Wochenende mit.

Jetzt zum Thema Upgrade und Mikro, denn durch das Upgrade fängt die Mikro-Sache ja etwas an "hochzukochen":
Meine Messungen mit dem Beipack-Mess-Mikro zeigten neben nicht reproduzierbarem Phasen-Verhalten vor allem Schwächem in der Bass-Einmessung. Bei meinem ersten Beipack-Mess-Mikro war es sogar so krass, dass der Subwoofer extrem laut bei der Einmessung wurde. Dieses Mikro war wohl schon über den Rahmen der normalen Serienstreuung hinaus, es war defekt und wurde sofort und ohne Probleme von meinem Händler getauscht. Das neue Mikro ist wesentlich besser, aber nach wie vor zeigt es Schwächen im Bass-Bereich und Phasenprobleme (die Denon übrigens bekannt sind). Jetzt kann ich mir schon vorstellen, dass sich dieses Bass-Mess-Thema nach dem Upgrade verschärft. Denn der Dynamic EQ sorgt für eine wesentlich kräftigere Basswiedergabe bei geringen Lautstärken. Es ist jetzt durchaus vorstellbar, dass das alternative Mikro nach dem Upgrade noch mehr Sinn ergibt als vorher. Dieses alles kann ich aber nur vermuten, da ich das Upgrade nicht habe, also auch nicht testen kann.
Asclepias
Inventar
#3011 erstellt: 15. Nov 2008, 09:31
Hallo sped789,

was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist, was das Thema Audyssey Einmessung mit dem im Upgrade enthaltenen Dynamic EQ und Dynamic Volume zu tun haben soll.

Die Einmessung wird bei Audyssey mit einem Sweep mit 75 dB Referenzschalldruckpegel durchgeführt. Das sollte sich, soweit ich den Audyssey Thread im AVS Forum durchgelesen habe (und der ist lange und recht aufschlussreich), überhaupt nicht auf die Einmessung und auf Room EQ oder Pegel Einstellungen auswirken. Dass natürlich bei Zuschaltung von Dynamic EQ in den Tief- und Hochtonbereich eingegriffen wird, ist klar, ist ja auch dessen Aufgabe und auch, dass für Einige der dadurch höhere Bassanteil ungewohnt oder zu viel erscheint, kann ich nachvollziehen. Ich bleibe aber dabei, auf die Einmessung sollte sich das Einspielen des Upgrades überhaupt nicht auswirken.

Gruß
Tom


[Beitrag von Asclepias am 15. Nov 2008, 09:33 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#3012 erstellt: 15. Nov 2008, 09:52
Wie ich in meinem letzten Post schon sagt, ich kann bei dem Upgrade nicht wirklich mitreden, weil ich es schlicht nicht habe,und vorläufig auch keinen Bedarf darin sehe.

Wo ich mich intensiv mit beschäftigt habe ist das Thema Einmessen, sowohl mit dem Denon Serien-Mikro, als auch mit der Denon-Alternativ-Methode basierend auf dem Behringer Mikro.

Ich werde demnächst sogar noch einen Scritt weitergehen, und die Audyssey-Einmessung mit der ARTA Software einmal nachvollziehen.

Allerdings bin ich auch deiner Meinung: Auf das Einmessung sollte sich das Einspielen des Upgrades überhaupt nicht auswirken. SOLLTE, prüfen kann ich es nicht.

Mir konnte auch noch keiner sagen, ob bei Verwendung des Upgrades folgendes gegeben ist: Wenn man Dynamic EQ und Dynamic Volume abschaltet, verhält sich das Gerät genau wie ohne Upgrade. Das sollte ja wohl auch so sein. Aber ist es das? Ich gehe noch einen Schritt weiter: Wenn man bei Dynamic EQ die Lautstärke soweit erhöht, dass man in Richtung Original-Lautstärle kommt, sollte der Bass-Anhebung gegen Null gehen. Denn sonst bräuchte ich kein Dynamic EQ, dann würde die gute alte Loudness-Schaltung das gleiche bewirken.

Mir ist das Upgrade momentan ein zu hohes Risiko, das es keine Möglichkeit zum Downgrade gibt, und momentan alles sehr gut klingt.


[Beitrag von sped789 am 15. Nov 2008, 10:04 bearbeitet]
ppl
Stammgast
#3013 erstellt: 15. Nov 2008, 10:40
Hat eigentlich schon jemand einen original 4308A ?

Ich möchte gerne wissen welche Farbe die Symbole unten am Receiver haben(also das DD, DTS, usw...).

Beim 4308 sind sie ja weiß, beim 4308 sollten sie dunkelgrau sein. Kann das jemand bestätigen?
Androlli
Stammgast
#3014 erstellt: 15. Nov 2008, 10:50
Hallo Zusammen.
Da ich seit letztem Montag das Upgrade auf meinem 4308 drauf habe und seit dem schon viele Einstellungen durchprobiert habe,kann ich für mich sagen ,das es mit den runtergeregelten Pegeln am besten spielt.Es bringt nichts die Pegel manuell nach oben zu korrigieren.Wenn ich die Fronts auf 0db hochschiebe und den rest um den gleichen Faktor erhöhe,verschlimmert sich der Effekt mit den zu lauten Rearlautsprechern und dem zu starken Bass.

Ich habe den Verstärker seit dem drei mal neu eingemessen.
Das Ergebnis bleibt in meinem Fall das gleiche.
Auch die eingemessenen Pegel bleiben alle gleich.
Womit ich allerdings nur schwer leben kann,ist das ich nun die Lautstärke am Volumenregler viel weiter hochregeln muß.
Ich habe vorher DVD´s bei -30db bis -25db genossen.
Jetzt muß ich teilweise bis -10db bis -5db hochziehen.
Dann ist er immer noch bei etwas höherer Zimmerlautstärke.
Ich weiß nicht ob das auf dauer so gesund für den Verstärker ist, wenn er ständig mit den für meinen Geschmack zu hohen Pegel läuft.

Ich habe schon versucht die Masterlautstärke der einzelnen Geräte zu erhöhen.Es wird dann alles etwas lauter.
Aber ob das der Weisheit letzter Schluss ist

Ich fände es toll wenn Denon da ein Update zum Upgrade rausbringen würde.

Gruß Oliver
sped789
Stammgast
#3015 erstellt: 15. Nov 2008, 11:32
Was passiert denn, wenn du Dynamic EQ und Dynamic Volume abschaltest? Ist es dann genau wie vor dem Upgrade? Oder gibt es Unterschiede? Wenn ja, welche?
Androlli
Stammgast
#3016 erstellt: 15. Nov 2008, 11:47

sped789 schrieb:
Was passiert denn, wenn du Dynamic EQ und Dynamic Volume abschaltest? Ist es dann genau wie vor dem Upgrade? Oder gibt es Unterschiede? Wenn ja, welche?


Das kann ich schwer sagen da alle Pegel nun einen anderen Wert haben.
Es muß sich aber etwas verändert haben,denn ich habe die Übergangsfrequenz von vorher 80 Herz auf jetzt 40 Herz gesetzt.
Vorher hat mir irgendwie mehr Bums gefehlt.Das gefühl habe ich nach dem Upgrade nicht mehr.Das kann aber auch täuschen,denn ich habe mitlerweile mit so vielen Einstellungen rumprobiert das ich gar nicht mehr weiß wie er vorher geklungen hat.Im Stereobereich glaube ich das er irgendwie besser spielt.

Gruß Oliver
Wu
Inventar
#3017 erstellt: 15. Nov 2008, 12:02

sped789 schrieb:

Was das serienmäßige Denon Mess-Mikro anbelangt, kann ich nur klar sagen, dass du das aus meiner Sicht nicht "richtig verstehst".

Dieses Beipack-Mess-Mikro war noch niemals das hochwertigste. Ich habe bereits lange vor Erscheinen des Upgrades in Posts darauf hingewwiesen, dass die Messwerte mit dem serienmäßigen Denon Mess-Mikro bei mir nicht reproduzierbar sind. Was will man auch von einem Beipack-Mikro verlangen, welches für Denon höchsten 5 Euro kostet, wenn überhaupt. Vergleichen kann man das etwa mit Cinch-Kabeln, die teilweise den Kompenenten beiliegen. Das ist billigste Kategorie. Dennoch erfüllen die Kabel für viele Personen die Aufgabe. Viele andere kaufen sich wesentlich hochwertigere Kabel.

Da man bei einem Mess-Mikro nicht machen kann, was man will, hat Denon die Dinge genau spezifiziert. Es gibt einen Menu-Punkt im AVR mit dem man das hochwertigere Mikro anwählen kann. Und es gibt eine Dokumentation auf der Denonseite, die genau beschreibt, welche Komponenten zu verwenden sind, und wie man vorgeht.

Zusammenfassend: Der Kunde wählt: Entweder reicht das Beipack-Mikro aus, was für die meisten Kunden durchaus der Fall ist. Oder der Kunde möchte etwas hochwertigeres, für diesen Fall hat Denon alles vorbereitet und dokumentiert, und der Händler ist auch noch da.


Das ist aus meiner Sicht eine merkwürdige Argumentation: Denon liefert ein Mikro mit aus, das bisher problemlos funktionierte und nun muss man mit der Software auch das Mikro updaten, damit alles wieder richtig funktioniert? Das ist schon deswegen nicht nachvollziehbar, weil mit den "A"-Versionen der beiden Receiver das gleiche Mikro ausgeliefert wird. Und das, was Denon da dokumentiert hat, steht unverändert seit dem 3805 in der Anleitung (und der hatte noch ein Vollmetall-Mikro).

Ich finde es nicht ok, wenn der Fehler von Denon nun den Anwendern zugeschoben und durch "Rosa-Brille-Argumentationen" auch noch schöngeredet wird.


[Beitrag von Wu am 15. Nov 2008, 12:02 bearbeitet]
sped789
Stammgast
#3018 erstellt: 15. Nov 2008, 12:04
Da "Pegel nun einen anderen Wert haben" hat sich ja massiv etwas verändert. Seltsam ist das schon. Eigentlich sollten ja nur neue Funktionen hinzukommen, und nicht das Bestehende verändert werden.

Das Ärgerlichste ist, dass es kein Downgrade gibt. Sonst würde ich mir das Upgrade später mal kaufen und es ausprobieren. Aber so habe ich davor dann doch etas Angst.

Das Mindeste, was ich von Denon erwarten würde, wäre, dass genau dokumentiert wird, was sich verändert hat, inbesondere auch für den Fall, dass man die neuen Funktionen abschaltet. Aber das ist vermutlich zu viel verlangt.
stoni-da
Ist häufiger hier
#3019 erstellt: 15. Nov 2008, 12:32
Hallo,

habe eben mit dem neuen Behringer Mikro eingemessen und siehe da, weder überzogene Surrounds, noch subwooferkillende Bässe und das mit einer Digitaleingangspegel- und LFE-Pegelanpassung von 0db.

Alles in allem sehr überzeugend!
Wu
Inventar
#3020 erstellt: 15. Nov 2008, 12:34
Klingt so, als habe Denon das Update mit einem Hochpreismikro entwickelt und dann vergessen, den Parametersatz für das normale Mikro mit zu hinterlegen. Das müsste sich dann eigentlich er weiterem Update beheben lassen, wozu man Denon aber erstmal auf das Problem stoßen muss - und zwar deutlich, man reagiert dort ja nicht unbedingt enthusiastisch auf Kritik...
Androlli
Stammgast
#3021 erstellt: 15. Nov 2008, 12:47
Es ist ja nicht so das es jetzt irgendwie schlecht klingt.Es ist eigendlich mehr verwirrend das sich die Pegel so drastisch verändert haben.Langsam steige ich dahinter warum die Pegel so weit im Keller sind.Wenn ich Dynamic EQ eingeschaltet habe und den Volumenregler weiter aufdrehe,verringert sich mit der erhöhten Lautstärke der Bassanteil.Wenn ich aber manuell die Pegel verändere indem ich sie richtung 0db verschiebe,funktioniert das nicht mehr.
Dann wird der Bassanteil zu stark und die rearlautsprecher kommen zu präsent rüber.Hier bekomme ich nach meinem Empfinden eine bessere Lösung wenn ich die Masterlautstärke der einzelnen Geräte "sanft" erhöhe die mir zu leise erscheinen.
Trotzdem harmoniert das Gesehene nicht mit dem Gehörten zusammen(wenn Ihr versteht was ich meine) Wenn die Scala im Display oder in der GUI einen höheren Wert bei den Pegeln und bei dem Volumen anzeigen würde,glaube ich das es diese Diskussion in dieser Form evtl. nicht geben würde.
Das ist jetzt aber nur eine Vermutung und sollte nicht zu Überbewertet werden

Gruß Oliver
Androlli
Stammgast
#3022 erstellt: 15. Nov 2008, 12:53
GUT.
Jetzt habe ich zu lange geschrieben und die letzten Postings nicht gelesen.
Wenn das mit dem besseren Einmess-micro so gut funktioniert das auch die Pegelwerte stimmen könnt ihr meine These et Acta legen.

Gruß Oliver
ppl
Stammgast
#3023 erstellt: 15. Nov 2008, 12:58
Ich weiß nicht ob es euch hilft, als ich einen Onkyo 906 zum testen hatte, hat der auch meine gesamten Lautsprecher sehr leise eingepegelt. Die waren dann auch so bei -9 ungefähr. Villeicht liegt es doch am Dynamic EQ. Das Audyssey Dynamic EQ ist ja beim Onkyo das selbe wie bei den Denons.
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3024 erstellt: 15. Nov 2008, 13:09

sped789 schrieb:

icorderyx schrieb:
Ich habe mal die Lautsprecher-Pegel beim AVR-4308 nachgemessen, die vom Autosetup eingestellt werden und muss sagen hier hat DENON endlich mal die Hausaufgaben gemacht.

Mit einer Mess-DVD im DVD-2500BT werden max 0,5 dB zuviel an den Lautsprechern bei 78 dBA augegeben.

Die Absenkung der Lautsprecher-Pegel um ca. 6 dB nach dem Softwareupdate ist also korrekt!

P.S. Gemessen mit Behringer Ultracurve Pro.


Der Behringer Ultracurve Pro ist ein digitaler Equalizer / Mastering Prozessor. Wie hast du das damit gemessen? Ich hätte eher erwartet, dass du ein Mess-Mikro der ein Schallpegel-Messgerät verwendest.


Natürlich mit einem Messmicro und Betriebsart "SPL-Meter", wie gesagt die Pegel stimmen jetzt - waren vor dem Update viel zu hoch.
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3025 erstellt: 15. Nov 2008, 13:34

Wu schrieb:
Klingt so, als habe Denon das Update mit einem Hochpreismikro entwickelt und dann vergessen, den Parametersatz für das normale Mikro mit zu hinterlegen. Das müsste sich dann eigentlich er weiterem Update beheben lassen, wozu man Denon aber erstmal auf das Problem stoßen muss - und zwar deutlich, man reagiert dort ja nicht unbedingt enthusiastisch auf Kritik...


Dass das mitgelieferte Micro nicht unbedingt super-linear ist glaube ich auch nicht, aber das kann man auch durch die Software ausgleichen.
Denon macht auch den Hinweis das mitgelieferte Micro zu verwenden, da hierfür der Receiver ausgelegt ist - zumindest über den normalen Micro-Eingang.
icorderyx
Hat sich gelöscht
#3026 erstellt: 15. Nov 2008, 13:43

Androlli schrieb:
GUT.
Jetzt habe ich zu lange geschrieben und die letzten Postings nicht gelesen.
Wenn das mit dem besseren Einmess-micro so gut funktioniert das auch die Pegelwerte stimmen könnt ihr meine These et Acta legen.

Gruß Oliver


So schnell sollte wir es nicht begraben, DynamicEQ funktioniert gut, aber Dynamic Volume verschiebt die Balance nach hinten - dies darf nicht sein.

Die hinteren Lautsprecher durfen die Vorderen nicht übertönen - hier muss DENON unbedingt nachbessern.
sped789
Stammgast
#3027 erstellt: 15. Nov 2008, 13:54

Wu schrieb:
Klingt so, als habe Denon das Update mit einem Hochpreismikro entwickelt und dann vergessen, den Parametersatz für das normale Mikro mit zu hinterlegen. Das müsste sich dann eigentlich er weiterem Update beheben lassen, wozu man Denon aber erstmal auf das Problem stoßen muss - und zwar deutlich, man reagiert dort ja nicht unbedingt enthusiastisch auf Kritik...


Sicher wird Denon intern mit hochwertigeren Mikros arbeiten. Und interessant für den Anwender ist das hochwertigere Mikro ja eindeutig auch aus aus Denon-Sicht, denn sonst hätten sie ja die Firmware nicht dafür vorbereitet, und das Thema auch sauber dokumentiert;das Messen mit dem Behringer Mikro ist ja nichts exotisches.

Denoch glaube ich nicht, dass Denon einfach nur ein falsche Mikro-Kurve in das Upgrade übernommen hat. Obwohl auch das möglich ist. Im Bereich der Software-Entwicklung gibt es fast nichts, was es nicht gibt.

Ich vermute eher, dass die Eigenschaften den Beipack-Mikros nach dem Upgrade deutlicher zum Vorschein kommen als vorher.

Was mir bei dem Serien-Mikro auffiel war vor allem die zu geringen Reproduzierbarkeit im Bass-Bereich (Empfindlichkeit) und außerdem enorme Schwankungen in der Serie (also von Mikro zu Mikro aus der Denon/Audyssey Produktion). Das erklärt dann auch, warum manche Kunden doch recht gut klarkommen mit dem Serien-Mikro während andere enttäuscht sind. Wie ich schon sagte, meines wurde schon ausgetauscht, wegen massiver Probleme im Bassbereich. Danach war es wesentlich besser, sagen wir mal akzeptabel. Gut wurde es erst mit dem Behringer.

In meinem Augen ist das Serien-Mikro für präzise akkustische Messungen bei gehobenen Ansprüchen schlicht ungeeignet. Jeder der mal beide Mikros in die Hand genommen hat, wird mir sofort Recht geben. Es ist mindestens ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn nicht noch mehr, in der Wertigkeit. Aber man kann Denon keinen Vorwurf machen, weil sie alles für das Behringer Mikro vorbereitet haben, und es sauber dokumentieren.

Wer einen 3808 oder 4308 hat und sich wirklich präzises Einmessen wünscht, kommt an dem Behringer nicht vorbei. Was anderes ist es Kunden die den AVP-A1HDA kaufen. Der hat nämlich auch so ein preiswertes Beipack-Mikro dabei, und das bei einem Vorverstärker von deutlich über 7000 Euro. Das finde ich dann schon grenzwertig. Bei dem Ding sollte m.E. immer ein Behringer mit Pre-Amp beiliegen, oder besser noch ein hochwertiger Preamp integriert sein. Aber das ist ein anderes Thema.
sped789
Stammgast
#3028 erstellt: 15. Nov 2008, 14:13

icorderyx schrieb:

Wu schrieb:
Klingt so, als habe Denon das Update mit einem Hochpreismikro entwickelt und dann vergessen, den Parametersatz für das normale Mikro mit zu hinterlegen. Das müsste sich dann eigentlich er weiterem Update beheben lassen, wozu man Denon aber erstmal auf das Problem stoßen muss - und zwar deutlich, man reagiert dort ja nicht unbedingt enthusiastisch auf Kritik...


Dass das mitgelieferte Micro nicht unbedingt super-linear ist glaube ich auch nicht, aber das kann man auch durch die Software ausgleichen.
Denon macht auch den Hinweis das mitgelieferte Micro zu verwenden, da hierfür der Receiver ausgelegt ist - zumindest über den normalen Micro-Eingang.


Da hast du völlig Recht: Nichtlinearitäten kann man problemlos in der Software ausgleichen. Meine Erfahrungen sind aber die, dass die Serien-Streuungen von Beipack-Mikro zu Beipack-Mikro recht groß sind. Und diese kann man nämlich nicht per Software ausgleichen. Es ist einfach nicht ein Mikro wie das andere. Das ist das Problem. Ein weiteres Thema, welches sich bei mir mit em Serien-Mikro zeigte ist eine recht geringe Auflösung im Bassbereich. Geringere Auflösung bedeutet größerer Messfehler. Auch da machst du mit Software leider nichts. Es ist vom Zufall abhängig, wei die Messungen im Bassbereich sind. Nur durch die Nicht-Reproduzierbarkeit bin ich vor 6 Monaten schon stutzig geworden. Bei jeder Messung kan was anderes raus. Das kann doch gar nicht sein, dachte ich, aber es war so. Dann bin ich der Sache auf den Grund gegangen.

Zu deiner anderen Anmerkung: Sicher ist es richtig, dass Denon an der Buchse "Setup Mic", wegen der Characteristik nur das Serien-Mikro zulässt. Andererseits gibt es den Menu-Punkt: Automatische Einmessung - Optionen - Mikrofonwahl. Es wird das Mikrofon verwendet, dass an V.AUX L angeschlossen ist. (3808 Handbuch Seite 27). Alles ist von Denon dafür vorgesehen.


[Beitrag von sped789 am 15. Nov 2008, 21:28 bearbeitet]
Quince
Stammgast
#3029 erstellt: 15. Nov 2008, 18:53
Könntet ihr mal die genaue Bezeichnung des Mikros durchgeben, mit dem die Einmessung dann vielleicht endlich mal klappt?

Quince
sped789
Stammgast
#3030 erstellt: 15. Nov 2008, 19:04

Quince schrieb:
Könntet ihr mal die genaue Bezeichnung des Mikros durchgeben, mit dem die Einmessung dann vielleicht endlich mal klappt?

Quince


Schau dir mal meinem Post #2900 erstellt: 07. Nov 2008, 12:31 in diesem Thread an.

Dort habe ich alles beschrieben, auch den Link der Anleitung auf der Denon-Seite.

Bei Fragen einfach noch mal melden.
Quince
Stammgast
#3031 erstellt: 15. Nov 2008, 19:36
oha...175€ nur für das Mikro und den Verstärker plus Kabel. Ist das nicht ein wenig übertrieben zum Einmessen? Gibt es noch preisgünstigere Alternativen?

Quince


[Beitrag von Quince am 15. Nov 2008, 19:37 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#3032 erstellt: 15. Nov 2008, 19:46

Quince schrieb:
oha...175€ nur für das Mikro und den Verstärker plus Kabel. Ist das nicht ein wenig übertrieben zum Einmessen? Gibt es noch preisgünstigere Alternativen?

Quince


... tja, die preisgünstige Alternative ist mitgeliefert
Androlli
Stammgast
#3033 erstellt: 16. Nov 2008, 08:58
Da gebe ich Quince recht.
175,- € um einen AVR ein oder zwei mal vernünftig einzumessen ist doch ziemlich happig.Danach verschwindet das Mikcro samt Micro-Verstärker im Schrank und wird nie mehr benutzt.

Gruß Oliver
sped789
Stammgast
#3034 erstellt: 16. Nov 2008, 09:45

Androlli schrieb:
Da gebe ich Quince recht.
175,- € um einen AVR ein oder zwei mal vernünftig einzumessen ist doch ziemlich happig.Danach verschwindet das Mikcro samt Micro-Verstärker im Schrank und wird nie mehr benutzt.

Gruß Oliver


Was habe ihr denn für Händler? Meiner hätte mir das problemlos übers Wochenende mitgegeben. Nur habe ich mir die Sachen trotzdem gekauft, weil ich halt öfter mal experimentieren möchte, und es aus meiner Sicht in einem durchaus gesunden Verhältnis zu den Gesamtausgaben einer Anlage steht, gerade auch wenn man die Medien mit einberechnet, dann ist das Peanuts. Außerdem ist soetwas eine einmalige Anschaffung. Erfahrungsgemäß kann man so etwas im Gegensatz zu vielen anderen Elektroniksachen auch in 5 oder sogar 10 Jahren noch nutzen. Weiterhin geht der Wert über die reine Audyssey-Messung weit hinaus. Man kann sich ARTA laden (völlig kostenlos, wenn man die Resultate nicht abspeichern möchte, was an sich nicht erforderlich ist, da ein Bildschirmausdruck zur Dokumentation reicht) und viele weitere Untersuchungen über die Raum-Akkustik machen. Man muss sich schon dafür interessieren. Bei weniger Interesse, denke ich, ist das Beipack-Mikro auch völlig in Ordnung. Denon lässt ja die Wahl.
0300_Infanterie
Inventar
#3035 erstellt: 16. Nov 2008, 10:47
... also vorher (bei der 06er-Reihe und der Erstauslieferung der 08er) war´s ja so, dass Du damit optional nein noch besseres Ergebniss erzielen konntest - wenn Du halt wolltest und dafür bereit warst zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen.
Aber dass das Ergebnis jetzt ohne (nach Upgrade) zusätzliches Equipment einfach inakzeptabel ist kann doch wohl nicht sein
Androlli
Stammgast
#3036 erstellt: 16. Nov 2008, 10:53

sped789 schrieb:

Androlli schrieb:
Da gebe ich Quince recht.
175,- € um einen AVR ein oder zwei mal vernünftig einzumessen ist doch ziemlich happig.Danach verschwindet das Mikcro samt Micro-Verstärker im Schrank und wird nie mehr benutzt.

Gruß Oliver


Was habe ihr denn für Händler? Meiner hätte mir das problemlos übers Wochenende mitgegeben. Nur habe ich mir die Sachen trotzdem gekauft, weil ich halt öfter mal experimentieren möchte, und es aus meiner Sicht in einem durchaus gesunden Verhältnis zu den Gesamtausgaben einer Anlage steht, gerade auch wenn man die Medien mit einberechnet, dann ist das Peanuts. Außerdem ist soetwas eine einmalige Anschaffung. Erfahrungsgemäß kann man so etwas im Gegensatz zu vielen anderen Elektroniksachen auch in 5 oder sogar 10 Jahren noch nutzen. Weiterhin geht der Wert über die reine Audyssey-Messung weit hinaus. Man kann sich ARTA laden (völlig kostenlos, wenn man die Resultate nicht abspeichern möchte, was an sich nicht erforderlich ist, da ein Bildschirmausdruck zur Dokumentation reicht) und viele weitere Untersuchungen über die Raum-Akkustik machen. Man muss sich schon dafür interessieren. Bei weniger Interesse, denke ich, ist das Beipack-Mikro auch völlig in Ordnung. Denon lässt ja die Wahl.


Wenn man wie in deinem Fall öfter mal was ausprobieren möchte,ist diese Anschaffung lohnenswert.
Da gebe ich Dir 100% recht.
Aber der grössere Teil der Leute macht wahrscheinlich einmal eine Messung und dann nie wieder.
Ich habe mir ja auch gedacht,das ich das Gerät einmal einmesse und mich dann gemütlich auf die Couch setzen kann.
Pustekuchen
Nach dem Upgrade habe ich auch drei mal neu eingemessen weil ich das nicht glauben wollte was mir das Display da anzeigt.
Ich spiele ehrlich gesagt schon mit dem Gedanken mir ein Behringer Einmess-micro mit Equipment zu besorgen.
Wenn es damit funktioniert und ich danach nicht noch zig mal nachmessen muss hätte sich das schon gelohnt.
Denn so hat man immer das Gefühl das man etwas an Klangqualität verschenkt.
Androlli
Stammgast
#3037 erstellt: 16. Nov 2008, 11:03

0300_Infanterie schrieb:
... also vorher (bei der 06er-Reihe und der Erstauslieferung der 08er) war´s ja so, dass Du damit optional nein noch besseres Ergebniss erzielen konntest - wenn Du halt wolltest und dafür bereit warst zusätzliches Geld in die Hand zu nehmen.
Aber dass das Ergebnis jetzt ohne (nach Upgrade) zusätzliches Equipment einfach inakzeptabel ist kann doch wohl nicht sein :{


Ich gehe mal davon aus das in dem Upgrade irgend ein Fehler ist.
Der hoffendlich bald mit einem Update behoben wird.
Hat eigendlich irgend Jemand einen 4308 A?
Da müsste dieser Effekt eigendlich auch auftreten,oder ?
StardustOne
Inventar
#3038 erstellt: 16. Nov 2008, 11:08
Für ein HiFi Gerät in dieser Hochpreis Klasse ein brauchbares Mess Mikrofon beizulegen, ist ja wohl das Mindeste was man als Käufer erwarten darf.

Erst jetzt mit der Diskussion über die Einmessprobleme im Zusammenhang mit dem Update zu erfahren, dass das beigepackte Mikro offenbar nichts taugt ist eine grosse Enttäuschung.

Ich verstehe Denon nicht, denn zum Upgrade gibt es ja kein neues Mikro. Da muss auch das mitgelieferte einwandfreie Ergebnisse erbringen, das kann doch nicht sein dass sich jeder nach 100 Euro auch noch ein besseres Mikro kaufen oder ausleihen muss. Sind die bei Denon jetzt völlig ?

Wenn sie das bei Denon mit Software nicht mit dem mitgelieferten Mikro einwandfrei hin bekommen, dann müssen die Mikros durch Denon ersetzt werden. Ein Downgrade kann man ja nicht mehr machen.
sped789
Stammgast
#3039 erstellt: 16. Nov 2008, 12:17

StardustOne schrieb:
Für ein HiFi Gerät in dieser Hochpreis Klasse ein brauchbares Mess Mikrofon beizulegen, ist ja wohl das Mindeste was man als Käufer erwarten darf.

Erst jetzt mit der Diskussion über die Einmessprobleme im Zusammenhang mit dem Update zu erfahren, dass das beigepackte Mikro offenbar nichts taugt ist eine grosse Enttäuschung.

Ich verstehe Denon nicht, denn zum Upgrade gibt es ja kein neues Mikro. Da muss auch das mitgelieferte einwandfreie Ergebnisse erbringen, das kann doch nicht sein dass sich jeder nach 100 Euro auch noch ein besseres Mikro kaufen oder ausleihen muss. Sind die bei Denon jetzt völlig ?

Wenn sie das bei Denon mit Software nicht mit dem mitgelieferten Mikro einwandfrei hin bekommen, dann müssen die Mikros durch Denon ersetzt werden. Ein Downgrade kann man ja nicht mehr machen.


Ich kann dir nur teilweise zustimmen. Ein brauchbares Mess-Mikro legt Denon m.E. nach schon bei. Es reicht für viele Zwecke, kostet fast nichts (das verlangt der Kunde ja(!), also kundenorientiert), und sollte auch nach dem Upgrade zumindest befriedigende Ergebnisse liefern. Ich kann beim Upgrade nicht mitreden, weil ich es nicht habe. Ich kann mir nur vorstellen, dass durch die gehörrichtige Bassanhebung bei niedrigen Lautstärken die Toleranzen in der Einmessung mehr auffallen. Wer vor dem Upgrade mit dem Beipack-Mikro mal richtig kritisch an die Dinge rangeht, konnte da auch schon diverse Ungereimtheiten feststellen. Wir hier im Forum sind nicht unbedingt Durchschnittskäufer, deshalb kann es sein, dass hier schon mal öfter mehr gefordert wird, als das Beipack-Mikro leistet.
Zum grundsätzlichen Beilegen eines Profi-Mess-Mikros in der Klasse der 3808 und 4308 ist meine ganz klare Meinung: Nein, das gehört da serienmäßig nicht hin. Grund: 95% der Käufer können und wollen das gar nicht nutzen. Wer es doch möchte, für den hat Denon alles bestens vorbereitet. Die Vorgehensweise ist schon das Optimum. Anders sehe ich es beim Denon AVP-A1HDA der für weit über 7000 Euro (zugehörige Endstufe kostet noch mal das gleiche) mit so einem Billig-Mikrofönchen daherkommt. Aber vielleicht hat Denon sogar in diesem Falle Recht. Es verhält sich wohl wie mit dem Bordwerkzeug beim Auto: Da kannst du dir auch ein Fahrzeug von über 100.000 Euro kaufen, und das Bordwerkzeug ist meilenweit von Profi-Werkzeug entfernt. Solange das Beigelegte nur im Bereich weniger Euro liegt, wie beim Bordwerkzeug oder dem Mikrofönchen ist das schon ok, denn alles weitere müsste der Kunde ja auch 1:1 als Aufpreis zahlen. Da soll man dem Kunden doch die Wahl lassen.
Androlli
Stammgast
#3040 erstellt: 16. Nov 2008, 14:04
Mir ist heute zum ersten mal aufgefallen, das wenn ich über den Humax iCord einen Film gucke, der nicht in Dolby Digital(zwei oder Mehrkanalton) gesendet wird und ich auf fünf Kanal-ton umstelle,aus den hinteren Lautsprechern geblubber und gezische kommt.Und zwar immer dann wenn Im Film gesprochen wird.Bei echtem Mehrkanal-ton ist es nicht.
Am Hörplatz ist es nur manchmal zu hören.Aber wenn ich näher an den Lautsprecher heran trete ist es deutlich wahrnehmbar.
Ist das normal? Habt Ihr das auch?
joerghag
Stammgast
#3041 erstellt: 16. Nov 2008, 14:15
Hallo,

vieleicht muß hier mal was klargestellt werden.
Bis auf einige User hier, die Probleme haben funktioniert die Einmessung genauso gut ( nein besser) wie vorher.

Der vorher von den meisten als zu leise empfundene Bassbereich wird mit dem Update leicht angehoben und ist jetzt so wie er sein sollte.

In den Einstellungen Audyssey und Audyssey Linear sind die Ergebnisse besser als vorher. Bei mir sind die Meßergebnisse auch jederzeit reproduzierbar!

Die Einstellung Audyssey Dynamic EQ ist erst einmal gewöhnungsbedürftig und erfordert ein wenig Feintuning für den persönlichen Geschmack. Sie tut aber das, was sie soll.
Ein Regler für die Stärke von Dynamic EQ wäre hier eine gute Erweiterung. Man kann den Effekt aber wie hier schon beschrieben über die Lautstärkeeinstellung der Quellgeräte beeinflussen (Gerät leiser => Effekt niedriger).

Eine Messung mit dem Behringer Mikro ist bit Sicherheit genauer, aber wer vorher keine Probleme mit der Einmessung hatte, hat auch keine mit dem Upgrade.

Ob die Hörlautstärke bei -30 oder -15db erreicht wird, ist dem Verstärker im Übrigen völlig gleich. Er muß die gleiche Leistung aufbringen, nur die Anzeige des Master-Volumes ändert sich.

Gruß Jörg
thomasha
Stammgast
#3042 erstellt: 16. Nov 2008, 14:40

joerghag schrieb:
Hallo,

vieleicht muß hier mal was klargestellt werden.
Bis auf einige User hier, die Probleme haben funktioniert die Einmessung genauso gut ( nein besser) wie vorher.

Der vorher von den meisten als zu leise empfundene Bassbereich wird mit dem Update leicht angehoben und ist jetzt so wie er sein sollte.

In den Einstellungen Audyssey und Audyssey Linear sind die Ergebnisse besser als vorher. Bei mir sind die Meßergebnisse auch jederzeit reproduzierbar!

Die Einstellung Audyssey Dynamic EQ ist erst einmal gewöhnungsbedürftig und erfordert ein wenig Feintuning für den persönlichen Geschmack. Sie tut aber das, was sie soll.
Ein Regler für die Stärke von Dynamic EQ wäre hier eine gute Erweiterung. Man kann den Effekt aber wie hier schon beschrieben über die Lautstärkeeinstellung der Quellgeräte beeinflussen (Gerät leiser => Effekt niedriger).

Eine Messung mit dem Behringer Mikro ist bit Sicherheit genauer, aber wer vorher keine Probleme mit der Einmessung hatte, hat auch keine mit dem Upgrade.

Ob die Hörlautstärke bei -30 oder -15db erreicht wird, ist dem Verstärker im Übrigen völlig gleich. Er muß die gleiche Leistung aufbringen, nur die Anzeige des Master-Volumes ändert sich.

Gruß Jörg


dem kann ich ganz und gar nicht zustimmen
Ich hatte ein ganzes Jahr keine Probleme, in allen surround-Modi war ein angenehmes, ausgewogenes Klangbild zu vernehmen,
halt nur bei niedrigen Lautstärken habe ich mir eine entsprechende Bassanhebung gewünscht (was Dynamic EQ ja leisten soll) und nicht die totale Übertreibung der Backkanäle !!!!
Und das es nur einige User sein sollen, die das so empfinden ...
ich weiß nicht, woher du diese Erkenntnis gewinnst

Ich habe eine ganz anderen Eindruck

Gruß Thomas
kinoklaus
Ist häufiger hier
#3043 erstellt: 16. Nov 2008, 15:13

joerghag schrieb:
Hallo,

vieleicht muß hier mal was klargestellt werden.
Bis auf einige User hier, die Probleme haben funktioniert die Einmessung genauso gut ( nein besser) wie vorher.

Der vorher von den meisten als zu leise empfundene Bassbereich wird mit dem Update leicht angehoben und ist jetzt so wie er sein sollte.

In den Einstellungen Audyssey und Audyssey Linear sind die Ergebnisse besser als vorher. Bei mir sind die Meßergebnisse auch jederzeit reproduzierbar!

Die Einstellung Audyssey Dynamic EQ ist erst einmal gewöhnungsbedürftig und erfordert ein wenig Feintuning für den persönlichen Geschmack. Sie tut aber das, was sie soll.
Ein Regler für die Stärke von Dynamic EQ wäre hier eine gute Erweiterung. Man kann den Effekt aber wie hier schon beschrieben über die Lautstärkeeinstellung der Quellgeräte beeinflussen (Gerät leiser => Effekt niedriger).

Eine Messung mit dem Behringer Mikro ist bit Sicherheit genauer, aber wer vorher keine Probleme mit der Einmessung hatte, hat auch keine mit dem Upgrade.

Ob die Hörlautstärke bei -30 oder -15db erreicht wird, ist dem Verstärker im Übrigen völlig gleich. Er muß die gleiche Leistung aufbringen, nur die Anzeige des Master-Volumes ändert sich.

Gruß Jörg


Hallo,
ich finde auch, man muß sich erst mal an DynEQ gewöhnen. Wir hatten gestern Abend einen Filmabend mit Kollegen hier bei mir. Alle wahren der Meinung das DynEQ besser klingt.
Es ist im allgemeinen runder, voller, homogener und klingt mehr wie im Kino.
Die hinteren LS wahren beim alten Audy. eigentlich auch zu leise. Das haben wir hier und auch bei den Kollegen immer wieder festgestellt.
und der Tiefton war den meisten beim alten immer zu leise und wurde auch manuell angehoben.
Nun ist der Bass fetter runder und voller. Natürlich auch auf den anderen Kanälen als dem Sub. Ich habe das Problem so gelöst das ich den Sub auf 10 Uhr einmesse und nach erfolgter Einmessung manuell etwas zurücknehem.

Im allgemeinen ist der klang homogener und besser von den Boxen gelöst. Wenn man mit den quellgeräten an der Eingangszuweisung experementiert klappt alles recht gut.

Man muß sich einfach an den besseren Klang gewöhnen.
Asclepias
Inventar
#3044 erstellt: 16. Nov 2008, 15:27
Hallo kinoklaus,

das mit dem "besser klingt" und "fetterer Klang" ist nicht allgemein gültig. Ich kann verstehen, wenn Dir das besser gefällt. Wenn aber Anderen beim Bass das nicht zusagt, so muss deren Geschmack nicht schlecht sein, sondern eben anders und das muss man so akzeptieren.

Gruß
Tom
kinoklaus
Ist häufiger hier
#3045 erstellt: 16. Nov 2008, 15:31

Asclepias schrieb:
Hallo kinoklaus,

das mit dem "besser klingt" und "fetterer Klang" ist nicht allgemein gültig. Ich kann verstehen, wenn Dir das besser gefällt. Wenn aber Anderen beim Bass das nicht zusagt, so muss deren Geschmack nicht schlecht sein, sondern eben anders und das muss man so akzeptieren.

Gruß
Tom


Ich wollte hier nicht kritiesieren, sondern nur meine Eindrücke schildern.
Natürlich muß jeder für sich entscheiden was er und wie er es hören will.
Sollte alles nur eine Anregung bzw. ein Tipp sein.

Man kann halt mit manchen Parametern die Sache vielleicht bei jedem einzelnen Verbessern, bzw. dem Geschmack anpassen.
Gruß
Wu
Inventar
#3046 erstellt: 16. Nov 2008, 15:39

Androlli schrieb:
Mir ist heute zum ersten mal aufgefallen, das wenn ich über den Humax iCord einen Film gucke, der nicht in Dolby Digital(zwei oder Mehrkanalton) gesendet wird und ich auf fünf Kanal-ton umstelle,aus den hinteren Lautsprechern geblubber und gezische kommt.Und zwar immer dann wenn Im Film gesprochen wird.Bei echtem Mehrkanal-ton ist es nicht.
Am Hörplatz ist es nur manchmal zu hören.Aber wenn ich näher an den Lautsprecher heran trete ist es deutlich wahrnehmbar.
Ist das normal? Habt Ihr das auch?


Wenn man direkt an die Lautsprecher geht, ist das normal. DPLII versucht ja durch Nutzung bestimmter Phasenbeziehungen der Signalanteile ein Mehrkanalsignal zu generieren und das gelingt nie ganz trennscharf. Außerdem werden ein paar "Echosignale" erzeugt, um eine gewisse Räumlichkeit zu generieren. Bei korrektem Lautsprechersetup sollte man es am Hörplatz nicht störend wahrnehmen...
Androlli
Stammgast
#3047 erstellt: 16. Nov 2008, 16:28

Wu schrieb:

Androlli schrieb:
Mir ist heute zum ersten mal aufgefallen, das wenn ich über den Humax iCord einen Film gucke, der nicht in Dolby Digital(zwei oder Mehrkanalton) gesendet wird und ich auf fünf Kanal-ton umstelle,aus den hinteren Lautsprechern geblubber und gezische kommt.Und zwar immer dann wenn Im Film gesprochen wird.Bei echtem Mehrkanal-ton ist es nicht.
Am Hörplatz ist es nur manchmal zu hören.Aber wenn ich näher an den Lautsprecher heran trete ist es deutlich wahrnehmbar.
Ist das normal? Habt Ihr das auch?


Wenn man direkt an die Lautsprecher geht, ist das normal. DPLII versucht ja durch Nutzung bestimmter Phasenbeziehungen der Signalanteile ein Mehrkanalsignal zu generieren und das gelingt nie ganz trennscharf. Außerdem werden ein paar "Echosignale" erzeugt, um eine gewisse Räumlichkeit zu generieren. Bei korrektem Lautsprechersetup sollte man es am Hörplatz nicht störend wahrnehmen...

Danke für die Antwort.
Ich war schon kurz vor einem Herzriss
Ist mir komischer weise erst Heute aufgefallen.
Asclepias
Inventar
#3048 erstellt: 16. Nov 2008, 16:50

kinoklaus schrieb:

Asclepias schrieb:
Hallo kinoklaus,

das mit dem "besser klingt" und "fetterer Klang" ist nicht allgemein gültig. Ich kann verstehen, wenn Dir das besser gefällt. Wenn aber Anderen beim Bass das nicht zusagt, so muss deren Geschmack nicht schlecht sein, sondern eben anders und das muss man so akzeptieren.

Gruß
Tom


Ich wollte hier nicht kritiesieren, sondern nur meine Eindrücke schildern.
Natürlich muß jeder für sich entscheiden was er und wie er es hören will.
Sollte alles nur eine Anregung bzw. ein Tipp sein.

Man kann halt mit manchen Parametern die Sache vielleicht bei jedem einzelnen Verbessern, bzw. dem Geschmack anpassen.
Gruß


Hallo kinoklaus,

das Forum lebt ja von verschieden Meinungen, mir ging es nur um die Formulierung. Das klang eben eher nach Absolutismus, als nach Meinung. Das mit dem "Gewöhnen" ist ja nicht falsch, da geht es mir genau so.


Gruß
Tom
Wu
Inventar
#3049 erstellt: 16. Nov 2008, 16:56

Androlli schrieb:
Danke für die Antwort.
Ich war schon kurz vor einem Herzriss
Ist mir komischer weise erst Heute aufgefallen. :.


Fällt auch nicht bei allen Sendungen gleich stark auf.


[Beitrag von Wu am 16. Nov 2008, 17:37 bearbeitet]
ppl
Stammgast
#3050 erstellt: 16. Nov 2008, 17:28
Ich bräuchte noch eine Einschätzung was ihr machen würdet:

Den 4308A jetzt kaufen oder auf den Nachfolger warten?

Wenn ich mir die Testberichte von den neuen Denons zB. 2309 anschaue, wundere ich mich doch sehr über die Klangbewertung. Die haben ja fast die selben Punkte wie der 4308. Da ist aber ein Preisunterschied von über 1500€.

Ok, über Testberichte kann man streiten, jedoch wenn ein billigeres Modell zB bei Stereo die selben Punkte hat wie das um 1500€ teurere Modell

Wenn ich dann noch den neuen Yamaha 1900 mit dazu nehme der kostet auch um 1500€ weniger und hat sogar mehr punkte bei stereo bokommen

Was ich eigentlich sagen möchte:

Wird dann der neue 4310 oder wie auch immer er heißen wird soooo viel besser als der 4308?
Sollte man warten?
wellewahnsinn
Stammgast
#3051 erstellt: 16. Nov 2008, 18:00
Hallo,
die neuen Receiver sind immer "viel" besser als die Vorgänger. Wenn du in 5 oder 10 Jahre alten Zeitschriften schaust, wirst du mit Erschrecken feststellen, dass selbst die modernen Einstiegsmodelle eine bessere Klangbewertung haben, als die alten Boliden! Wer's glaubt...
In Wirklichkeit hat sich klanglich kaum etwas getan. Die meisten User hören keine Unterschiede zwischen Vorgänger und Nachfolger. Aber wenn die Zeitschriften das schreiben würden...

Zum Thema Einmessen/ Audyssee.

Die Einmessautomatik wurde entwickelt, um den Usern die komplizierte Einstellung von AV-Receiver zu erleichtern. Es war anscheinend vielen Usern zu schwierig, die Entfernungen zu den Lautsprechern zu messen, oder die Pegel einzustellen und die sehr umfangreichen Klangeinstellungen zu benutzen. Und die Pegel und Entfernungseinstellungen werden auch gut durch die Einmessautomatik eingestellt. Aber Klangeinstellungen?

Bei meinem 3806 habe ich Audyssee abgeschaltet. Der Klang nach der Einmessung hat mir nicht zugesagt. Zu flach und lustlos.
Ich habe dann den Receiver nach Gehör eingestellt.
Das ist nach meiner Meinung die beste Methode wenn man mit dem Klang unzufrieden ist. Denn wer sagt mir denn, ob mein Gehör und oder mein Hörgeschmack so ist, wie Denon oder Audyssee ihn haben? Da nutzt mir auch kein Super-Mikro.
Jeder Film klingt im übrigen auch anders. Und wenn der Bass fehlt oder zuviel ist, dann wird er halt nachgeregelt. Das gleiche gilt wenn die Surround-Effekte zu laut oder zu leise sind. Einfach die Pegel verändern. Das geht beim Denon doch ganz leicht durch Drücken der Enter-Taste. Schon ist man im "Pegel-Menü".
Also verlasst euch doch mehr auf eure Ohren. Noch vor 4-5 Jahren gab es keine Einmessung und alle waren trotzdem (oder vielleicht sogar deswegen ?) zufrieden!

Gruss welle
Androlli
Stammgast
#3052 erstellt: 16. Nov 2008, 18:02

ppl schrieb:
Ich bräuchte noch eine Einschätzung was ihr machen würdet:

Den 4308A jetzt kaufen oder auf den Nachfolger warten?

Wenn ich mir die Testberichte von den neuen Denons zB. 2309 anschaue, wundere ich mich doch sehr über die Klangbewertung. Die haben ja fast die selben Punkte wie der 4308. Da ist aber ein Preisunterschied von über 1500€.

Ok, über Testberichte kann man streiten, jedoch wenn ein billigeres Modell zB bei Stereo die selben Punkte hat wie das um 1500€ teurere Modell

Wenn ich dann noch den neuen Yamaha 1900 mit dazu nehme der kostet auch um 1500€ weniger und hat sogar mehr punkte bei stereo bokommen

Was ich eigentlich sagen möchte:

Wird dann der neue 4310 oder wie auch immer er heißen wird soooo viel besser als der 4308?
Sollte man warten?


Es ist natürlich schwer über ein Gerät zu diskutieren das noch nicht auf dem Markt ist.
Wenn ich mir die aktuelle Audio ansehe und den Test vom Onkyo TX NR 906,dann frage ich mich warum er im Stereobereich schlechter abgeschnitten hat wie der 905er
Dafür soll er bei den surround-Modies besser abgeschnitten haben?! .Sehr seltsam.
Laut meinem Hifi Händler sollen beide Geräte bis auf ein paar HDMI-Anschlüsse mehr gleich sein.

Ob der 4310er besser sein wird?
Vielleicht anders, aber besser ?
Es ist aber noch viel zu früh um sich darüber Gedanken zu machen.
Ich wollte am Anfang auch auf den Pioneer SC -LX 81 warten.
Nachdem mir aber das Warten dann doch zu lang geworden ist ,habe ich nach längerem Probrhören zwischen dem Onkyo und dem Denon dann doch zum Denon gegriffen.
Sicher erwartet man von einem neuen Gerät immer das es besser ist wie sein Vorgänger.Das kann aber auch mal anders herum laufen.Wenn Du die Geduld hast darauf zu Warten, würde ich es machen.Mit den aktuellen Geräten machst Du aber auch nichts verkehrt.Wenn die Neuen ein paar Features mehr haben sollten,wird Denon bestimmt für die aktuellen Geräte ein Upgrade nachschießen.

Gruß Oliver
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