Fotos eurer Tonabnehmer

Papa_San (Beitrag #7595) schrieb:

Das EPC 205 MK2 mit Jico SAS: Die Auflösung klar feiner aber es fehlt der Körper. Weniger Grundton und dadurch Tendenz ins Helle. Unterschiede sind aber nicht groß und für sich betrachtet ein tolles System

Bitte erst nach ca. 50 Plattenseiten urteilen. Das SAS/R hat einen Hauch mehr Körper.

Jazzy (Beitrag #7592) schrieb:

Geht auch mit Alkohol und der Bürste,die auf Siggis Foto rumliegt.

Beim Nadelreinigen mit Alkohol bitte aufpassen. Hohe Konzentrationen erzeugen ausreichend Verdunstungskälte dass geklebte Nadeln wie SAS schon mal abfallen. Regelmäßige (Tägliche) Reinigung bewirkt darüber hinaus auch bei niedrigerer Konzentration eine dauerhafte Schwächung des Klebstoffes mit dem selben Ergebniss.

Mein Tipp: Schmutzradiererstreifen und Last 4. Last 4 ist teuer aber sehr effektiv, garantiert unschädlich und hält bei normaler Nutzung locker mehr als 5 Jahre.

Nach dem Schmutzradierer unbedingt nochmal abpinseln. Melaminreste sollten keine mehr rumirren.

Mike

Ich habe für die Nadelreinigung den Flux Sonic Ultraschall Nadelreiniger. Den gibt es bei einem MINT-Abo ca. 30 € günstiger dazu.

Ich nehme den Audio-Technica AT-617a... funzt prächtig.

hoehne (Beitrag #7599) schrieb:

Ich habe für die Nadelreinigung den Flux Sonic Ultraschall Nadelreiniger. Den gibt es bei einem MINT-Abo ca. 30 € günstiger dazu.

Welche Chemie verwendest du mit dem Ding? Im Moment verwende ich den mit 99% Isopropanol nur fürs VM95ML weil es beim eingepressten Stein egal ist. An die geklebten Systeme traue ich mich mit dem Zeug nicht ran.

Heute sind auch die meisten eingepressten Steine von oben mit Kleber fixiert...

Vielen Dank für die diversen Anregungen. Habe die Nadel jetzt mit Alkohol, Schmutzradierer und Pinsel gereinigt. Klingt jetzt schon mal ganz gut. Braucht aber mindestens eine Auflagekraft von 1,8. Ich dachte eigentlich, die brauchen weniger, aber die ist ja auch schon uralt 😊

Dieser Audio-Technica Reiniger hört sich ja interessant an. Beseitigt der auch groben Schmutz?

Du meinst den AT-617a?

Nun, die Vorgehensweise geht so: man legt dat Dingens auf den Plattenteller und setzt die Abtastnadel auf das Reinigungspad, wie man sie auf eine Platte aufsetzen würde, mit der ganz normalen Auflagekraft.
Dann wartet man ein paar Sekunden und hebt die Nadel ab, wobei es durchaus sein kann, dass sie etwas in dem Reinigungspad "klebt" und diesen einen Millimeter oder zwei nach oben mitnimmt, bis er abfällt.
Dann die gleiche Prozedur nochmal, an einer anderen Stelle des Pads.
Das war's.
Zur Frage mit dem groben Schmutz: wenn damit uralter, festgebackener Schmodder gemeint ist... den würde ich vorher mit einem alkoholbehandelten Bürstchen entfernen, wobei das einige Versuche hintereinander dauern kann.
Der AT-617a ist was für täglich nach jeder Hörsession oder sogar nach jeder Plattenseite, wie man möchte.

humpelhotte (Beitrag #7586) schrieb:

Ich dachte eigentlich, dass die ATS13 immer einen Square Shank Schliff haben. Das hier anscheinend nicht, aber die ersten Klänge sind trotzdem vielversprechend

Ein paar Audio Technica ATS13 hatte ich mir vor einiger Zeit recht günstig als NOS-Ware besorgt, um die Nadelträgereinheit bei Bedarf in andere ältere Einschübe von Audio Technica zu verpflanzen, für die es keine ordentlichen Nadeln mehr gibt (z. B. einige für Dual produzierte Systeme).

Eines davon habe ich unters Mikroskop gelegt, und das sah so aus:



Übrigens ist das Reinigen von Nadeln m. E. keine große Wissenschaft. Nimm einfach eine ganz normale Nadelbürste, befeuchte die ordentlich mit z. B. Glasreiniger (oder einer Flüssigkeit mit der Du Platten wäschst), und bürste die Nadel ab. Mach ich seit Jahren mit allen meiner knapp 40 Nadeln so, manche waren vorher wirklich übel verschmutzt, anschließend aber wieder wie neu. Kaputt- oder verlorengegangen ist dabei nie etwas.

Parrot

Hier kann man nochmal beispielhaft betrachten, wie man mit wirklich einfachsten Mitteln auch fest verkrusteten Dreck entfernt.

Parrot

Hallo und Servus,

hier das Ortofon Concord Century an einem Technics SL-1200g



Gruß
Frank

@Nasi67:
Sehr schön, ne kurze Beschreibung wie du damit klanglich zufrieden bist?

Hallo und Servus,

nachdem ich nach Jahren wieder eingestiegen bin tue ich mich schwer das in Worte zu fassen, aber ich Probiere es mal.
Auch habe ich keine wirklichen Vergleich, wie gesagt seit min. 5 Jahren zum ersten Mal wieder Platte.

Bühne finde ich breit und gut platziert.
Sehr klare und saubere Höhen ohne Verzerrungen, wenn die Platte nicht runter gerockt ist, was aktuell mit etlichen alten Platten feststelle.
Der Bass ist gut und druckvoll, aber sauber auf den Punkt gebracht.
Die Mitten sind zurückhaltend.
Meiner Meinung nach, auch wenn Concord ist das kein DJ System sondern wirklich ehr Richtung HiFi geht.

Mit was höre ich.
Mein Primärsystem (Kette) ist wie folgt ==> PS Technics SL-1200g mit dem Ortofon Concord Century ==> Phono Pre ProJect Tube Box DS2 ==> KHV Audiovalve Luminare ==> KH AKG 812 oder 872 (je nach dem)

Mein Secundärsystem (Kette) ist wie folgt ==> PS Technics SL-1200g mit dem Ortofon Concord Century ==> Phono Pre ProJect Tube Box DS2 ==> Haman Kardon AVR 8500 ==> Infinity Kappa 6.1
Ich weiß der Haman ist ein AVR, wer den noch kennt weiß das der hervorragend im Hifi Bereich spielt und meiner Meinung nach ehr ein HiFi Verstärker als AVR tauglich ist. Der kommt sogar noch ohne HDMI daher.

Gruß
Frank

Nasi67 (Beitrag #7607) schrieb:

Ortofon Concord Century

Gefällt mir! Ich mag die Einfachheit der Concord-Systeme, benutze selber allerdings nur ein günstiges Vibe.

Nasi67 (Beitrag #7609) schrieb:

Haman Kardon AVR 8500...kommt sogar noch ohne HDMI daher

Das kennt mein Pioneer VSA-E07 auch nicht. Ich mag ihn trotzdem.

Danke für die Beschreibung,

Ich selber habe den Technics 1200 gr und versuche auch dort über früh oder lang mal eine Veränderung herbeizuführen. Ich höre einmal heraus das der Klang am Ende der Kette gefällt. Das klingt schon mal erfreulich. Vielen Danke für die Worte
Gruß Beaufighter

........und noch‘n Philips......



Viele Grüße

Ralf

wummew (Beitrag #7610) schrieb:

Gefällt mir! Ich mag die Einfachheit der Concord-Systeme, benutze selber allerdings nur ein günstiges Vibe.

Stimmt, gerade an den Technics SL-12xxx
Ausbalancieren, Gewicht und Anti-Skating einstellen fertig.

Keine Höheneinstellung des Tonarm, keine Azimutjustage, usw.
Das hat sogar für mich als Wiedereinsteiger nur 5 min. gedauert.

Gruß
Frank

ParrotHH (Beitrag #7605) schrieb:

Eines davon habe ich unters Mikroskop gelegt, und das sah so aus:

Deine Fotos sind schon immer echt beeindruckend!
Mit welchem Equipment machst du die?

Kurze Zwischenfrage

AKG P20 MDR / Welche Ersatznadeln passen denn da ?

Thanks

null

digi69 (Beitrag #7615) schrieb:

Kurze Zwischenfrage AKG P20 MDR / Welche Ersatznadeln passen denn da ? Thanks :prost

Keine - es gibt schlicht keine...

Auch nicht für die Revox-Variante dieses Systems, hier provisorisch an einen Dual montiert:


Du kannst Dein System an den Retipper Franz-Josef Schulte schicken; er bringt die in den meisten Fällen verhärteten Originalnadelträger wieder hin und setzt eine gute neue Nadel nach Wahl ein - allerdings kostet das auch eine Kleinigkeit.

LG
Manuel

Ehemals "Axel Schürholz"... (können hier wahrscheinlich mehr Leutz was mit anfangen...)

JFS kann ich empfehlen. Allerdings nimmt er für Gummitausch laut Preisliste 298,-€. Wenn die Nadel noch gut ist, dann lohnt sich das aber. Für das geld kriegst Du nichts Vergleichbares.

Zur Erklärung wegen Nadelschutz: Shure M75ED T2 mit neuer NOS-Nadel


Eine Traumkombi mit dem Thorens-Arm!

Gruß
Siggi

Und hoch mit dem Thread

Hab heute mal wieder das ELAC ESG-795 mit SAS Nadel an den 1200er geschnallt.





Grüße Thomas

Moin!

Ich war ja lange skeptisch gegenüber den Denons DL 103 und DL 103R. Dicker Nadelträger, nur eine Rundnadel, kurze Standzeiten etc.. Dann hat doch irgendwann die Neugier gesiegt und jetzt bin ich doch begeistert von den kleinen Denons. Hier mal mein DL 103R:


Viele Grüße
Philip

Sieht schick aus, aber auch frickelig mit den Schräubchen und Muttern da, aufgrund der Nische, worin sie eingelassen sind oder?
Eine weitere kurze Frage: Was bedeutet "Standzeit" bei einem Tonabnehmer? Was sagt das aus?

Wie lange die Nadel hält.

Hallo eStyle!

Da hast du Recht: ein bisschen fummelig ist es schon, den Tonabnehmer ohne eingelassenes Gewinde anzuschrauben. In meinem Fall ließ sich das Headshell abnehmen; dann war es nicht so schlimm.

Viele Grüße
Philip

Sony XL 88D/ SH-500 die Kombi hatte ich so am PS-8750 noch nie verbaut.
bin gespannt...









Grüße
Klaus

MACkoppi (Beitrag #7624) schrieb:

[b]Sony XL 88D/ SH-500 die Kombi hatte ich so am PS-8750 noch nie verbaut.

Das ist ja mal ein geiler Exot!

Ich persönlich bin schon ein großer Fan der MM-Systeme wie dem XL35 und dem XL45. Wenn ich das richtig lese, besitzt das XL88D einen Nadelträger aus Diamant.

Wow! Hätte ich auch gerne!

Parrot

sexy

Zitiert von hier:
Das XL-88 D stammt von 1983 und hatte eine UVP von 5750,- DM!
Getestet wurde es in der Stereoplay 6/1983.

Es war seinerzeit einer der teuersten Tonabnehmer der Welt.
Deshalb ist es auch sehr selten.
1983 hat nicht jeder 5.750 Flocken für einen Tonabnehmer gelegt. was waren das - 5 Monatsgehälter eines Normalbürgers?

Darf ich fragen, wo man so etwas heutzutage aufspürt?

Nasi67 (Beitrag #7607) schrieb:

Ortofon Concord Century Gruß Frank

Hallo Frank.
Das sieht sehr gut aus - ich hätte grundsätzlich wohl auch gern eins.
Allerdings isses eben auch "nur" eine FineLine-Nadel für mehr Geld als ein 2m Black PnP. Das schreckte mich ab. Hätten se dem Teil einen Shibata- oder meinetwegen den alten Gyger-Schliff verpasst (also analog der 40er Nadel)....aber so.
Das OM30 kenne ich - ja, die Nadel löst bereits sehr gut auf.

@hoehne

Hallo Thomas,

was soll ich sagen! ......beim Sony XL88 D wie auch bei anderen seltenen TA heißt es weltweit Augen auf und abwarten ;-)

....ich habe meine XL88 und D Varianten bisher überall auf der Welt gekauft.

Viele Grüße
Klaus

Also (leider) kein "Beifang" an einem Dreher.

Neupreis heute wären heute ebenfalls ca. 5.500€.

Hallo Thomas

"Beifang" wäre natürlich super!

Zum Preis würde ich sagen je nachdem was der Tonabnehmer einem Wert ist!

Grüße
Klaus

Guten Abend,

heute ist endlich mal ein neues MC für meinen Dual 721 angekommen. Es gibt schönere TA aber zum Dual passt meiner Meinung nach das Legosteindesign sehr gut.

Das Ortofon hat z.Z. ein wirklich sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und macht wirklich Spaß und lässt sich Ruckzuck ausrichten auch ob der vielen Kanten.

Ich gebe zu, dass ich mich auch von der sehr guten Beurteilung von „whathifi“ hab leiten lassen.

War ne gute Entscheidung







Viele Grüße

Ralf

Mein Beifang aus Japan ist heute angekommen. Leider ist es doch kein AT33 ML sondern nur ein AT32E II mit elliptischen Schliff. Laut Vinyl Dngine aber immerhin mit Berrylium Cantilever.

...und silber vor weißem Hintergrund ist echt scheiße zu fotografieren....

Tach,

oje, dat AT schaut ja elendiglich aus.... der Cantilever schleppt ja schon Wollläuse mit rum.

Die Frage letztenendes ist doch aber, wie gut denn dat Steinchen noch da steht?




Gruß,

Ulf

Hallo Darkstar,

das AT32 freut sich bereits auf einen befeuchteten Pinsel

Die abgebildete Nadel auf dem Berrylium-Cantilever ist ein "alter Bekannter". Sie sieht der Nadel auf (m)einer ATN35E verdammt ähnlich. Das ist m. E. eine recht feine Nadel. Diese AT-Ellipsen auf Beryllium mag ich insgesamt zur Zeit lieber als scharfe Multifacettenschliffe.



Und: man kann recht einfach erkennen, dass es sich um Berrylium handelt. Es hat eine deutlich erkennbare Farbe und Struktur, die es von Bor oder Saphir leicht unterscheidbar macht, von Alu ohnehin allein über den Durchmesser.

Parrot

Das spielt ganz schön gut!







Gruß
Holger

ParrotHH (Beitrag #7635) schrieb:

Hallo Darkstar, das AT32 freut sich bereits auf einen befeuchteten Pinsel Die abgebildete Nadel auf dem Berrylium-Cantilever ist ein "alter Bekannter". Sie sieht der Nadel auf (m)einer ATN35E verdammt ähnlich. Das ist m. E. eine recht feine Nadel. Diese AT-Ellipsen auf Beryllium mag ich insgesamt zur Zeit lieber als scharfe Multifacettenschliffe. Und: man kann recht einfach erkennen, dass es sich um Berrylium handelt. Es hat eine deutlich erkennbare Farbe und Struktur, die es von Bor oder Saphir leicht unterscheidbar macht, von Alu ohnehin allein über den Durchmesser. Parrot

und wieder einmal Stelle ich mir die Frage, womit Du diese Aufnahmen machst, Ich komme mit meiner Optik einfach nicht näher dran....

Das hat er geübt.

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Ortofon Cadenza Black mit van den Hul 1s Diamant



Der erste Eindruck am Sowter 9570f Überträger an der Project Phonobox RS abgeschlossen mit 10kOhm ist jedenfalls schon mal ganz vielversprechend.

@Holger63
Sehr schöne Fotos. Ich habe auch ein ESG 796 H/SP Jubiläum mit van den Hul Nadel.
Um diese zu schonen hab ich mir eine D796 H-30 Nachbaunadel zugelegt für jeden Tag, da ich am WE viel Platte höre.
Ich hab mir auch noch eine DN 792 E Jico gekauft. Die ist zwar doppelt so teuer aber klanglich macht die sich nicht besser. Vieleicht kommt da ja noch was.
Für jeden Tag reicht mir die H-30.


Staubalarm geputzt wird morgen.

Nabend...mal ne Frage in die Runde: kann jemand eine Nadel für ein VMS 20e MKII empfehlen? Oder passt die vom M20e?

@scala
Was ist denn für ein Schliff bei der Nachbaunadel? Ich habe ja auch noch ein 794 mit Ellipse, auch schon sehr gut, aber reicht natürlich nicht ganz ans 796 ran.
Witzigerweise habe ich für das 796 weniger hingelegt, genau gesagt im Tausch gegen ein Kabel. Das 794 werde ich jetzt wohl verkaufen, da grade auch noch ein AT12 mit Shibata im Zulauf ist, und V15Vs habe ich auch noch.

beide Nachbaunadeln sind Ellipsen wobei das Cantilever der Jico viel smarter ist.
Ich sag ja nicht das die schlecht klingen, aber eben verdammt gleich.

stummerwinter (Beitrag #7641) schrieb:

Nabend...mal ne Frage in die Runde: kann jemand eine Nadel für ein VMS 20e MKII empfehlen? Oder passt die vom M20e?

M20E-Nadel passt ohne Bastelarbeiten nicht.

Die hier hingegen sollte passen:
https://www.thakker....0-eo-original/a-7729

LG
Manuel

Danke!