Fotos eurer Tonabnehmer

Hier mal ein Nachweis, das an ein Pickering XSV 3000 wunderbar die Stanton D81 passt. Vor kurzem habe ich die originale Nadel D81 als NOS in einem Hifi Forum bei Facebook ergattert.
Der Klang ist jetzt schon hervorragend, dabei läuft die erst seit ner halben Stunde. Mal kurz Dire Straits auf den Teller gelegt.
Meine D3000 Nadel bekommt jetzt erstmal Urlaub und wird ein bisschen geschont.

An meinem kürzlich gekauften Yamaha YP-D6 war ein AT13EaX vormontiert. Ich habe es aufgrund der miesen Nadel aber bisher nicht getestet. Jetzt habe ich mir erstmal eine einfache Nadel (ATN 15 XE) bestellt und höre mal, wie es klingt. Sollte es mir gefallen könnte ich das AT mit einer Akai RS 180 Shibata Nadel upgraden. Stellt sich nur die Frage, ob sich das lohnt. Oder ich schaue mich weiterhin nach einer Tonabnehmer Alternative um.





Nur weiß jemand, wie ich die Nadel vom AT13EaX bekomme? Nach hinten? Nach vorne? Nach unten? Ich möchte da nicht mit Gewalt drangehen...

Die Nadel vom AT13EaX kann man ganz einfach nach unten abziehen. Ein Nadel ATN15XE passt nicht auf dieses System. Die beste erhältliche elliptische Nadel für das AT-13EaX ist die ATN13. Das ist eine nackte, ziemlich scharfe Ellipse mit 0.2 x 0.7 mil. Die Nadel vom AT13EaX ist dagegen nur gebondet und mit 0.4 x 0.7 mil relativ stumpf.

Alternativ kannst Du natürlich auch die Akai RS 180 Shibata Nadel oder das Audio Technica Pendant ATN14 suchen. Damit klingt das System spitzenmäßig. Aber auch die von mir empfohlene ATN13 ist für 98% der Platten schon gut geng.

Ok, danke...
Hier Online-Händler ist nämlich angegeben, dass die ATN 15 XE passend sein soll. Dann müsste ich die Nadel wieder zurückschicken, das wäre ärgerlich...

van_Salt (Beitrag #6493) schrieb:

T.N.T.´79 (Beitrag #6492) schrieb: Jetzt wirds Vintage Shure V15 Ist das ein Ur V15 Typ 1?

Jupp, genau

Also der UrTyp

Nadel passt...



Aber klanglich keine Offenbarung...

Naja, wenn' s halt nur eine einfache Nachbaute ist...

LG
Manuel

puedder (Beitrag #6500) schrieb:

Nadel passt...

Nö, passt nicht. Zwischen Nadelträger und Generator ist Luft, so dass die beiden V-förmigen Magnete nicht weit genug ins Generatorgehäuse eintauchen.

Hm,
ich habe mein AT13Ea schon länger nicht mehr, aber ich meine, das hätte auch mit der Originalnadel auch so ausgesehen.

Ich bleibe bei Audio Technica und hole jetzt mal DEN Hammer raus:



Ist mir samt Sharp Optonica RP5100 zugelaufen.
Bis darauf, dass die Haubenscharniere die Echtglashaube nicht oben halten, ist das Ding für seine 40 Jahre wirklich gut in Schuß. Selbst die Gummifüße sind noch weich. Der Eigentümer weiß aber noch nicht, was er mit dem Teil anfangen möchte ... .

Dan_Seweri (Beitrag #6502) schrieb:

Nö, passt nicht. Zwischen Nadelträger und Generator ist Luft, so dass die beiden V-förmigen Magnete nicht weit genug ins Generatorgehäuse eintauchen.

Oje, du hast recht. Ich habe mir das nochmal angeschaut und dann auch doch die alte Nadel mit einer entsprechend abgerockten Platte getestet.
Kein Wunder, dass die Nadel „keine Offenbarung“ ist. Und ich dachte schon Tonabnehmer und Nadel wären unter aller Sau, leise und bassarm!
Ich bin davon ausgegangen, dass dann gar kein Ton zustande kommt. Wieder was gelernt. Dann muss ich die Nadel wohl zurückschicken.

Nö, passt nicht. Zwischen Nadelträger und Generator ist Luft, so dass die beiden V-förmigen Magnete nicht weit genug ins Generatorgehäuse eintauchen.

Ich benutze 2 solcher Nadeln......
https://www.ebay.de/...-10139-/133290691922
.....die einwandfrei passen und einen ausgezeichneten Klang haben.
Allerdings habe ich vor etwa 2 jahren noch 30,-€ pro Stück bezahlt.

Hallo,

das Plastik ist ja letztlich nicht das entscheidende, sondern der Sitz der Nadelhalterung im Tonabnehmer-System.

Ich hatte auch mal eine Nadel, die nur unvollständig in den TA hineinpasste.

Zuerst klang es sehr detailiert, mit brillanten Höhen.
Bis ich dann genauer hinhörte und feststellte, dass praktisch sämtlicher Bass fehlte.

Grüße

So ist es Burkie. Leise und absolut kein Bass.
Auf dem folgenden Bild kann man den Raum zwischen dem TA und dem Plastik erkennen, aber auch, dass die Nadel nicht ganz drin ist:

@puedder,
ich gebe Dir ja recht, diese Nadel passt nicht, die würde ich auch reklamieren.
Meine sind aber NOS-Nadeln von Pfeifer, die passen, sind weder leise, noch
Bassarm.

spielt immer noch prima..
Pickering ding ding

Hat was von " Das fünfte Element "

coole Assoziation, stimmt tatsächlich

Muss mir den wohl noch mal anschauen..

AT 11 mit AT 12 XE Nachbaunadel





Gruß Roland

Audio Technica AT20SLa an Sony SH-150H Headshell auf Technics SL1210MkII Turntable.

Moonraker82 (Beitrag #6515) schrieb:

Audio Technica AT20SLa an Sony SH-150H Headshell auf Technics SL1210MkII Turntable.

Ein wirklich feines System in offenbar sehr gutem Zustand!
Und sehr schön in Szene gesetzt!

Ich bin nicht so der Typ, der auf die Farbe Gold steht. Aber beim AT20SLa gefällt es mir dann doch.

Das AT20SLa stammt ursprünglich aus dem Jahr 1974 (Audio Technica Cartridge History), und war da m. W. Top of the Line. Es kann auch heute noch locker mithalten, und hat - im Gegensatz zu den aktuellen MM-Systemen von AT - auch keinen nervigen Hochtonbuckel.

Ist das eine originale Nadel?
Mich wundert der Schriftzug auf dem Nadelschutz!

Und kannst Du was zum Gewicht der Headshell sagen? So eine hätte ich vielleicht auch gerne noch für eines meiner Sony XLs.

Parrot

ParrotHH (Beitrag #6516) schrieb:

(...) und hat - im Gegensatz zu den aktuellen MM-Systemen von AT - auch keinen nervigen Hochtonbuckel.

Wobei mir dieser ja nur auffällt, wenn es Kapazitätsprobleme gibt. Ansonsten merke ich den nicht... (musste ich kurz einwerfen)

Ja, das System ist wirklich noch in sehr gutem Zustand, es gibt keine optischen Mängel was bei dem Alter schon etwas besonderes ist.

Das mit dem nicht vorhandenen "Hochtonbuckel" kann ich nur bestätigen, finde es für mein Hörempfinden eher linear abgestimmt.

Die Nadel ist auf jeden Fall eine Original 20SLa Shibata, sie hat auch die Prägung sowie das Audio Technica Logo auf dem schwarzen Kunststoff-Nadelhalter. Der Schriftzug "Universal" wurde meines Wissens nur zu Anfang eingesetzt und sollte signalisieren, dass diese Nadel sowohl für Stereo- als auch für Quadrofonie-Wiedergabe geeignet ist. Nachfolgende hatten dann wohl den Audio Technica Schriftzug oder die Typenbezeichnung auf dem Nadelschutz.

Die Sony Headshell besteht aus Magnesium und hat ein Gewicht von 10,5g, was in Summe mit dem nicht gerade leichten AT20SLa welches durch sein Alugehäuse 8g auf die Waage bringt schon Einiges ausmacht.
War am Anfang schon etwas skeptisch ob diese Kombination Aufgrund ihres Gewichts am Technics-Arm funktionieren würde, da das AT20SLa ja meist mit einer Compliance von 26 angegeben wird, konnte bis jetzt aber keine negativen Auswirkungen feststellen.


Moonraker

Eigentlich wollte ich es wegschmeissen da es extrem versifft war, Jetzt hab ich es mal gereinigt und auf dem Lenco neu justiert.
Ich denke es ist eine spärische Nadel drunter und dafür spielt es überraschend gut und besser als das Sumiko Pearl

Hallo zusammen,

meine vergilbten Bodies Technics EPC270 C-II schreien nach Farboptimierung:





Wie zerlegt man den Tonabnehmer am besten? Gibt es da Tipps und Tricks?

Und dann einfach ohne Grundierung sprühen?

Oder eher Pinsel?

Abhilfe ist momentan die Verwendung von Tonacord:



Hier haben es welche mit sehr überzeugendem Ergebnis geschafft:

Dan_Seweri (Beitrag #5) schrieb:

sliceofhogan (Beitrag #6294) schrieb:

Gruß
Michael

AT-VM95E





Gruß Roland

mibock (Beitrag #6520) schrieb:

Hallo zusammen, meine vergilbten Bodies Technics EPC270 C-II schreien nach Farboptimierung: Wie zerlegt man den Tonabnehmer am besten? Gibt es da Tipps und Tricks? Und dann einfach ohne Grundierung sprühen? Oder eher Pinsel? ....... Gruß Michael

Nadel ab, system ab, typenschild und kontakte abkleben und farbe nach wahl darauf spritzen......

Hallo #sliceofhogan,

danke für deine ermutigenden Worte.

Ich hab dann schon mal angefangen.

Erst mal das Unterteil gelockert und wieder fest gedrückt, weil das ja dran bleiben kann:





Dann das Blechschlid abgewürgt (und dabei verbogen) weil abkleben mir nicht gut gelungen ist



Dann ein bisschen Draht zum Handhaben dran (hoffentlich verdecken die Schrauben den unlackierten Bereich hinterher)



Und dann mit Elan und Unvermögen viel zu viel Lack drauf gesprüht



Jetzt warte ich, dass die Lacknasen wie durch ein Wunder wegtrocknen...

Wenn's fertig ist, mehr Bilder und das nächste EPC270 auf eBay ist dann meins, damit ich's nochmal machen kann.

Gruß
Michael

Das Typenschild hätte ich nicht abgemacht
Das kann man mit gutem Abklebeband vorzüglich abkleben.
grösser abkleben und an der Kante mit nem scharfen cutter entlang.

Vermutlich kann man das System mit einem kleinen starken Magneten am Blech festhalten, dann gibt es keine Abschattungen durch den Draht.

"..Vermutlich kann man das System mit einem kleinen starken Magneten am Blech festhalten.."

Vermutlich magnetisiert man sich dabei das Eisen um die Spule im Magnetsystem?

Ich habe am Dual 714Q seit 14 Jahren den Goldring 1042 mit dem Umrüst-Kit laufen lassen. Optisch leider keine Augenweide. Ich habe jetzt einen Adapter entdeckt, der auch mit der kurzen Kopfblende funktioniert. Dazu gibt es ein 16 g Gegengewicht, was perfekt ist. Optisch viel stimmiger, dazu leichter und stabiler. Mit 8 mm Stahlschrauben ist der Klang ausgewogen, mit leichten Schrauben jedoch zu hell, zu schlank, zu weiträumig.

Grüße
Joachim

Hmeck (Beitrag #6525) schrieb:

Vermutlich kann man das System mit einem kleinen starken Magneten am Blech festhalten, dann gibt es keine Abschattungen durch den Draht.

nö, eben am Blech (das ja eh ab ist), mal den Magneten rangehalten, null Anziehung...Messing oder Edelstahl?

Außerdem wäre dann der Magnet ja auch schwarz

Lackierung sieht schon ganz gut aus, morgen gibts Bilder.

Gruß
Michael

Tach,

mibock (Beitrag #6523) schrieb:

Dann das Blechschlid abgewürgt (und dabei verbogen) weil abkleben mir nicht gut gelungen ist

Geht auch mit Tesa: abkleben und mit 'nem Cutter/Skalpell die überstehenden Ränder entfernen o.ä....

mibock (Beitrag #6523) schrieb:

Dann ein bisschen Draht zum Handhaben dran (hoffentlich verdecken die Schrauben den unlackierten Bereich hinterher)

Einfach mit dünnem Schrumpfschlauch die Kontakte beschrumpfen und an einem via Kontakthülse mit einem Käbelchen oder Draht aufhängen/halten.
Alternativ auch den vierten Kontakt mit Schrumpfschlauch versehen und dann mit 'nem Kabelbinder einen Haltedraht daran befestigen...

mibock (Beitrag #6523) schrieb:

Und dann mit Elan und Unvermögen viel zu viel Lack drauf gesprüht

Hab's auch etwas übertrieben, es hielt sich allerdings in Grenzen.



Allerdings hätte ich doch eher matten Lack nehmen sollen...

mibock (Beitrag #6523) schrieb:

Wenn's fertig ist, mehr Bilder und das nächste EPC270 auf eBay ist dann meins, damit ich's nochmal machen kann.

Jupp, nur Versuch macht kluch.



Gruß,

Ulf

Hmeck (Beitrag #6525) schrieb:

Vermutlich kann man das System mit einem kleinen starken Magneten am Blech festhalten, dann gibt es keine Abschattungen durch den Draht.

Das würde ich auch nicht machen.....
Essstäbchen und Spiegelklebeband geht wunderbar

Hallo,

findet ihr es wirklich so gut, auf das gute alte Technics noch Farbe drüber zu sprühen?

Ich meinte mich zu erinnern, hier habe einer mal das System quasi komplett auseinander gebaut. Also, das ganze Plastegehäuse aufgemacht und den Generator entfernt. Und dann erst gesprüht.

Damit die Farbe gut hält, müsste man da nicht erst das Plastegehäuse entfetten und leicht anrauhen?

In den diversen Farben sieht das schon mal nicht schlecht aus. Bloß nicht zuviel sprühen! Lieber nur etwas zuwenig Farbe, und bei Bedarf nach gut antrocknen, einen dünnen zweiten Farbdurchgang.

Ich lasse meine aber lieber in original.

Grüße

Burkie (Beitrag #6531) schrieb:

Hallo, Damit die Farbe gut hält, müsste man da nicht erst das Plastegehäuse entfetten und leicht anrauhen?

Natürlich muss man das bei Wasserlacken machen, bei lösemittelhaltigen nicht unbedingt

Shure M91

Entfetten muss man immer, egal was für ein Lack.

Tach,

klar doch und logisch!
Ich für meinen Teil nehme dann Aceton oder anderweitige alkoholisch angehauchte Ingredienzen. Bier allerdings eignet sich eher wenig....

Und um dem Fred gerecht zu werden, hier noch ein Bildchen:



Ja, die Schrauben sind wohl etwas lang, war nur mal ein Versuch....




Gruß,

Ulf

So, hier wie angekündigt die Bilder vom ersten Lackier-Versuch-

Lacknasen sind fast weg:



Leider zuviel Kleber verwendet, hat sich rausgedrückt und wurde durch abwischen nicht besser:



Aber im zusammgebauten Zustand noch keine Total-Katastrophe:



Mit den guten Tipps habe ich dann noch meinen zweiten (von links / hinten) vergilbten TA in Angriff genommen,



mit besserem Klebeband und frisch abgebrochener/scharfer Cutterklinge ans Werk:







den guten Tipp mit den Schrumpfschläuchen (Danke #Gurkenhals ) angewendet:



und mit mehr Zurückhaltung ans neue Werk:







Jetzt noch 24 Stunden warten, und dann übers Ergebnis freuen.

Gruß
Michael

Hallo, ist gut geworden, sieht besser aus als die olle, speckige Originalfarbe - ich würde mir aber noch ein paar Schrauben in passender Länge besorgen - sieht besser aus und ist auch leichter...

Fürs ankleben solcher Schilderchen aller Art gibt es ganz dünnes Transparentes Doppelklebeband
Übrigend kann man es auch sehr gut gebrauchen um die Bleistiftmine zum einrichten des Tonabnehmers temporär anzukleben.

....... Jetzt noch 24 Stunden warten, und dann übers Ergebnis freuen. Gruß Michael

Gurt gemacht
Aber 2 mal schwarz ????

Shure M75MB Type2 mit gebondeter Jico Ellipse an einem Fisher Headshell.

Ist zwar ein einfaches System, macht aber trotzden ne Menge Spaß

Danke für die Kommentare und Tipps.

Kleben des Blechs mit Sekundenkleber (der trotzdem über Minuten noch flüssig bleibt) würde dem Original entsprechen, halt nur die richtige Menge wäre gut gewesen.

Beim zweiten TA achte ich auf die Schraubenlängen und vor allem habe ich vergessen, die Schraubenköpfe auszurichten! Au weia!

Meine Spraydose mattschwarz hat 7,49 Euro für 150 ml gekostet, damit war die Farbwahl für den zweiten vergilbten TA vorbestimmt...

Damit ist aber auch gut, 2x schwarz, 2x Original, mehr als 4x den gleichen TA brauche ich wohl nicht.



Erste LP mit mattschwarz war tonal gleich viel seidiger...

Gruß
Michael

mibock (Beitrag #6541) schrieb:

.. mehr als 4x den gleichen TA brauche ich wohl nicht.

Jetzt wo es kannst: 4 verschiedene Farben mit 4 verschiedenen Nadeln.