Fotos eurer Tonabnehmer

Wenn man überlegt, dass die in der Realität vielleicht den Durchmesser eines Zahnstochers haben, ist es schwer vorstellbar, wie solche Spulen hergestellt werden...
Für mich genauso unvorstellbar wie die Herstellung eines IC's...

@WBC...nichts ist unvorstellbar



Mein Tagesgeschäft

ikrone (Beitrag #7196) schrieb:

Ich denke, bei "hochwerigen" MC's sieht man das nicht, weil die Masse der bewegten Teile doch höher sein wird als bei festen MC-Nadeln. Trotzdem ein interessanter Ansatz, der wahrscheinlich klanglich völlig ausreicht.

Hallo,

danke für die tollen Bilder der Spulen.

Klanglich ausreichend werden vermutlich auch schon MI- oder MM-TAs sein.


Grüße

Tolle Detail Fotos.

3 x V macht 15...





Gruß
Holger

Holger... hat die Katze jetzt etwa das Bud getrunken oder doch nur am Pattex geschnüffelt

so oder so mache ich mir Sorgen um die TA's

Ich weiß nicht ob es am Bud lag, aber sie war friedlich.. Den Raum verlassen sollte man allerdings nicht

Kann jemand sagen ob das eine original Nadel ist, oder Nachbau. Der Nadel Träger hat eine blaue Markierung und auf dem Nadel Schutz steht Spezial Tracking.

Jico Nachbau für ca. 40 Euro ist das.

edit: könnte auch eine MR von jico sein. Schwer zu sagen nach dem Bild. Auf jedenfall keine Originale und auch keine SAS von Jico.

Mr.Sinc (Beitrag #7206) schrieb:

Jico Nachbau für ca. 40 Euro ist das. edit: könnte auch eine MR von jico sein. Schwer zu sagen nach dem Bild. Auf jedenfall keine Originale und auch keine SAS von Jico.

Ich tippe auf die hier: https://www.amazon.d...TWN4E8XVN70XD3J00QR9

Der Nadelträger sieht eher so aus wie auf dem Produktfoto dieser Variante (hier ne HE). MR und SAS (vom Schliff her gleich) kommen außerdem beide mit Bor-Nadelträger, soweit ich weiß. Daher passt das nicht.

ich habe auch so eine. Gekauft 1990 als Shure Nadel.

Ja danke, ich habe heute Morgen mit meiner Shure V 15/5 HE Nadel verglichen. Unter 20 Fachervergrößerung, die Nadeln und deren Träger sehen für mich Identisch aus

Gerade durch Zufall abgestaubt für meinen Elac PS 910
Ich finde, so ein Elac Dreher, brauch auch ein Elac Tonabnehmer.

Da bin ich aber mal gespannt was der kann..
Gruss aus Oberhausen

Hi,

Skaladesign (Beitrag #7210) schrieb:

Ich finde, so ein Elac Dreher, brauch auch ein Elac Tonabnehmer. ... Da bin ich aber mal gespannt was der kann...

...
normalerweise ziemlich viel

Ja, wenn die Nadel noch gut ist, spielt der in der der Liga eines Nagaoka MP-500 mit.

LG
Manuel

Kann Täuschen, aber ich sehe auf DEM Bild keine Nadel

Tach,

highfreek (Beitrag #7213) schrieb:

Kann Täuschen, aber ich sehe auf DEM Bild keine Nadel ;)

Optisch vllt. ein wenig suboptimal photographiert, aber zumindest der Diamant ist zu erkennen... Oder was ist es, was da so blitzt...

Wie mir scheint, sogar nagelneu und mit Meßprotokoll.
Herzlichen Gückwunsch zu diesem "Fang"! Eine tolles System mit hervorragender Nadel, definitiv!

Heutzutage leider sehr selten und demzufolge auch recht unanständig im Preis.





Gruß,

Ulf

Ja sorry schlecht fotografiert ist aber eine Nadel dran.
Papiere sind auch komplett dabei inkl. Messprotokoll
Ob die Nadel wirklich "Virgin" ist wird sich rausstellen, aber für ca 200 Taler kann man ja auch nicht so wirklich was falsch machen.
Für ein Ortofon Vinylmaster red , hätte ich auch so viel bezahlen müssen.
Analog Platte spielen ist halt immer ein wenig Risiko
Ich freu mich auf jeden Fall wie wolle
Gruss aus Oberhausen

Der Bor-Nadelträger des ESG796 ist unglaublich fein, der Bor-Träger einer Jico-SAS ist klar dicker.



LG
Manuel

Manuel du hast immer so krass mega Tonabnehmer
Du hast doch auch so ein shure 500 oder ?

Ne aber ehrlich die Nadel ist extrem klein, winzig und kaum zu erkennen ( mit meiner Sehhilfe )

Ich hab' dafür keine MC's

LG
Manuel

Und im Kleber steckt ein wunderschöner ganzer Stein...

...ja, und dann sogar noch mit van-den-Hul-Schliff.
Dass Elac mit der Tonabnehmerproduktion aufgehört hat, ist echt ein Jammer.

Tolles Bild übrigens!

LG
Manuel

Auch mein 794 mit Ellipse hat schon so ein dünnes Stäbchen. Ja, schade dass es von Elac nichts mehr gibt, aber die würden sich preislich dann vermutlich auch auf Nagaoka Niveau bewegen.

@skaladesign: der kann eine ganze Menge! Bei mir dreht ein H30 (wie der von Manuel) seine Runden.

Da traut man sich ja kaum das Teil aus der Verpackung zu holen

Ich kenne diese Elac's leider nicht selbst.
Die Elac-TA, die ich bis jetzt gehört habe, waren gut, aber nicht umwerfend.

Wie kann ich denn diese schönen TA im Vergleich mit Ortofon 2M black oder Audio-Technica VM540ML einordnen?

Grüße
Ingo

Tach,

.JC. (Beitrag #7225) schrieb:

Marsilio (Beitrag #7220) schrieb: ...ja, und dann sogar noch mit van-den-Hul-Schliff. meinst du das H30 ? Skala hat ja das H Sp gekauft.

Haben beide einen vdH-Schliff....

siehe hier:



Die H30 hatte ich auch schon, allerdings hat die mein SL1310 geschrottet; das Röhrchen war aber auch schon recht altersschwach (korrodiert), die Nadel jedoch noch top.

Den Daten nach verlangen die HSp resp. die H24/30/40 einen sehr leichten Tonarm. Die Nadelnachgiebigkeit ist doch recht hoch.


Gruß,

Ulf

Gurkenhals (Beitrag #7225) schrieb:

.. das Röhrchen war aber auch schon recht altersschwach (korrodiert), die Nadel jedoch noch top.

tja, was nutzt die beste Nadel wenn der Cantilever bricht?
Vermutlich hat AT die Borstäbchen mit Gold ummantelt wegen der Korrision.

Tach,

.JC. (Beitrag #7226) schrieb:

tja, was nutzt die beste Nadel wenn der Cantilever bricht? Vermutlich hat AT die Borstäbchen mit Gold ummantelt wegen der Korrision.

Und deswegen kaufe ich kein "Uraltnadeln" mehr, wenn ich sie vorher nicht selber mit einem dicken Glas begutachtet habe, ergo nix mehr bei e..y und Co.
Aber, man lernt ja nie aus: Lernen durch Schmerz heißt es so schön


Gruß,

Ulf

Die Bor-Cantilever von AT sind definitiv Goldbeschichtet/bedampft...

Ich hatte zwei Elac Systeme hier, eins davon mit van den Hul Schliff, die Bezeichnung fällt mir gerade aus dem Stehgreif nicht ein, aber ein System hatte einen transparenten Systemkörper. Das andere System war ein Modell "darunter" mit anderen Schliff der Nadel.
Was ich jetzt eigentlich sagen möchte : geklungen haben beide Systeme NUR mit einen ungewöhnlichen "Abschluß" am Phono Pre Pre, oder MC Anschluß,- der mit "normalen" MC Vorstufen nicht machbar ist.
Ich müsste jetzt nochmal googeln um die genauen Umstände nochmals in den Kopf zu bekommen, ich schreibe jetzt aus dcer Erinnerung .
Informiert Euch über die korrekten Werte für die Elacs

Tonal ist das Elac ESG796 H30, das ich ja selber habe, im Vergleich zu einem Ortofon- oder Audio Technica-MM dunkler abgestimmt. Die Bühne ist breit, klanglich beschreibe ich es gerne - sorry wenn's nun etwas schwurblig wird - als samtig. Kein rauer Renner sondern sehr schöngeistig, aber trotzdem nicht lasch. Die Höhen sind etwas zurückgenommen (das Ding ist zweifelsohne gesoundet), dadurch aber kommt gerade der Gesang sehr schön herüber, jeglicher Hang zu Schrillheit oder leichtem Verzerren von S-Lauten liegt dem System fern.

Wenn ich von AT oder Ortofon aufs Elac wechsle, muss ich mich immer zuerst wieder umgewöhnen; hört man genauer hin, so kommen wirklich alle Details herüber. Laut Forenberichten soll das ESG796 mit der SAS-Nadel klanglich etwas heller werden, insbesondere in den Höhen präsenter.

Ich denke, es ist nicht unbedingt ein System für jedermann/frau. Wenn man diese Klangcharakteristik aber mag, kann man damit lange glücklich sein. Bei mir läuft es gut an einem Dual 704, angeschlossen am Revox-B150-Vollverstärker mit 150pF Eingangskapazität. Wenn ich mich richtig erinnere, hat hier aber mal jemand geschrieben, dass die Kapazität sogar noch etwas höher sein dürfte.

LG
Manuel

Hallo zusammen,


nicht so häufig vorkommender Acutex 312 III STR Tonabnehmer an meinem Lenco L85,
leider keine Original Nadel mehr, steht aber auf der Wunschliste.

Gruß Andreas

Mal was doch recht seltenes und dann im Zweierpack mein Jahreschnapper...

Sansui Tonabnehmer MC Headshell SR-4040KT

Dass Bild muss einfach hier rein

ja die hab ich hier auch noch nicht gesehen

Vielen Dank Dieter und Manuel für Eure Beschreibungen.
Dann kann ich mir jetzt etwas vorstellen und weiß dann auch, warum die elliptischen Elac mir nicht so gut gefallen haben.

Das liegt aber gerade daran, dass ich wohl auf Audio-Technica geprägt bin. Mir sind die Ortofon teils schon zu dunkel.

Grüße
Ingo

@ Hifi-Andreas, schönes Duo die Sansui...

Hier nochmal ein V15V, diesmal mit Shibata, offensichtlich mit Bor angerichtet..



stereofähig!

Gruß, Holger

Hi Holger,

wenn ich die ganzen edlen Teile da sehe, denke ich manchmal: man müsste mal tauschen auf Zeit (also zum testen)
Ich habe noch nie eine SAS Nadel gehört (hab halt schon so viele gute Nadeln)

Wer Interesse an sowas hat ...

Das ist auch keine SAS, sondern eine alte Tonar Nadel.
Eine SAS habe ich leider auch nicht, werde ich mir erst zulegen, wenn eine meiner HE Nadeln nachlässt..

Meine SAS sieht aber genau so aus, mit der Aufschrift "Stereo".

Bin echt froh steht da nicht "Mono".

LG
Manuel

Tach,

Marsilio (Beitrag #7230) schrieb:

Wenn ich mich richtig erinnere, hat hier aber mal jemand geschrieben, dass die Kapazität sogar noch etwas höher sein dürfte.

Aber Manuel, nur fünf Posts über dem deinigen habe ich eine Tabelle publiziert, in welcher man genau das auch nachlesen kann...

Nix für ungut.




Gruß,

Ulf

Hallo, hier ein Shure M75-6S
Hing an einem Dreher dran, Nadel angeblich neu, sieht auch so aus und klingt ganz gut.





Man sieht die Schraub/Klemmbefestigung, seltsam

Ich habe aber keine Verwendung dafür, es kommt also in die KA. Falls hier wer Interesse hat..

Gruß, Holger

@JC
Das währe schon mal interessant die verschiedenen Nadeln auf dem eigenen system zu hören
Ader wohl kaum umsetzbar

@holger63

Das sieht nach einem Blechadapter für Systeme die in Ihres Dual TK Adapters verlustig gegangen sind und in ein 1/2 Zoll Headshell geschraubt werden sollen.

Die 6S kamen so... einfach mal "shure m75-6s" in die Google-Bildersuche eingeben...

Ja, irgendwie sowas.. Gibt aber doch recht viele Bilder dazu.
Bietet sich ja eigentlich an, ein Holzgehäuse dranzubasteln

@Holger grade gemacht