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Homöopathie+A -A |
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Autor |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3660 erstellt: 21. Mai 2014, 22:07 | |||||||||||
Es ging hier doch gar nicht um die Frage, ob Herings Arbeitsweise als Abweichung von der Lehre Hahnemanns oder als sinnvolle Weiterentwicklung bewertet werden muß, sondern ausschließlich darum, daß es auch Schulmediziner oder Medizinstudenten gab, die sich der Homöopathie zuwandten. Übrigens war es letztlich eine persönliche Erfahrung, die Hering endgültig zum Anhänger der Homöopathie machte: Der geistige Durchbruch und somit die endgültige Hinwendung zur Homöopathie kam jedoch erst, als sich eine Handverletzung Herings so entzündete, dass zu seiner Rettung die Hand hätte amputiert werden müssen. Ein Freund gab ihm ein homöopathisches Mittel und die Wunde heilte. Später wies Hering immer wieder auf dieses beeindruckende Erlebnis hin mit den Worten: "Hahnemann, der meinen Finger rettete, gab ich meine ganze Hand und der Verbreitung seiner Lehre nicht nur meine Hand, sondern mich ganz und gar mit Leib und Seele." (Raue 1880, Übersetzung Reinhart Schüppel). Qielle: http://www.homeoint.org/articles/foll/hering.htm |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3661 erstellt: 21. Mai 2014, 22:22 | |||||||||||
Der Satz heist mittlerweile richtig: Das Ganze ist etwas anderes als die Sunme seiner Teile. Das mit dem MEHR klingt zwar fancy ist physikalisch aber unmöglich. Da würde dann ja was aus dem Nichts kommen. Das geht zwar praktisch gehört hier aber nicht hin und hat damit auch nichts zu tun. Aristoteles war da noch Deiner Meinung aber das bissel sehr outdated. Der Begriff holistisch ist reine Schönfärberei, und lässt sich inhaltlich nicht sinnvoll vertreten. Wer mal ne Nacht drüber schläft der merkt warum die Mediziner damit in der Regel nicht durch die Gegend laufen. Nur weile Du HNO und Allgemeinmediziner bist, kannst Du halt nicht holistisch arbeiten. Und nur weil ihr Fragen stellt die den Privatbereich betreffen, dürft ich euch noch lange nicht anmaßen eine Analyse des Psychischen Zustandes vorgenommen zu haben. Das ist lächerlich und zeugt allenfalls von der ungeheuren Arroganz die hier an den Tag gelegt wird. Nur weil der Psycholge auch lernt wie das Gehirn biologisch funktioniert kann er nicht rummrennen und sagen er würde Ganzheitlich arbeiten. Ich glaube nicht das dem Homöopath gestattet ist Tumore zu entfernen, Rögntengeräte zu bedienen oder ein MRT, auch hat er in der Regel keine differenzierte Kenntniss über die biologischen, physikalischen und chemischen Vorgänge im Körper, weswegen er eben verpflichtet ist zum Arzt zu überweisen wenn er denn die Notwendigkeit überhaupt bemerkt. Ich kann auch viel reden aber Sinn macht es deswegen noch lange nicht, da hilft dir die Erfahrung NULL!!! Hier läuft ohne logische Prüfung und Testen garnichts mehr. Wir können das ja mal "Testen": Ein Patient atmet sehr Schnell. Zieht sich die Luftröhre beim Einatmen zusammen oder dehnt sie sich aus? [Beitrag von SonorSQ2 am 21. Mai 2014, 22:38 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#3662 erstellt: 21. Mai 2014, 22:23 | |||||||||||
Hi,
das tut mir jetzt natürlich leid, relevant ist, dass der Patient weiß, dass da kein Molekül der angeblichen Wirkstoffs mehr drin ist. Frage am Rande, ich finde aktuell keine Stelle im Organon: War Hahnemann eigentlich bewusst, dass es Moleküle gibt, und in seinen Verdünnungen - oder Potenzierungen - kein Rest der Ausgangssubstanz mehr da ist? Oder dachte er nicht - wie es seiner Zeit eher nahe liegt - dass das Zeug nur extrem verdünnt wäre? LG Tom |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3663 erstellt: 21. Mai 2014, 22:34 | |||||||||||
Hätte er wissen können
Theoretisch hatte Handmann 32 Jahre Zeit es einzukalkulieren. Vor dem Italiener war es aber nur Spekulation. Ich glaube Hanemann hat das nie durchgerechnet. Allerdings ging er ja schon vin etwas geistartigen und nichtstofflichen aus, in so fern... [Beitrag von SonorSQ2 am 21. Mai 2014, 22:36 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#3664 erstellt: 21. Mai 2014, 22:56 | |||||||||||
Dir wurden doch fachspezifische Fragen zur Homöopathie gestellt. Statt anderen zu sagen, womit man sich nicht an dich wendet, wende dich doch mir und anderen zu, die sich mit dem richtigen Thema an dich gewandt haben. Das einfach zu ignorieren ist nicht die feine Art, lässt aber gewisse Dinge vermuten. Damit die nicht vergessen werden.... Prämisse: Säuren machen die Infos kaputt.
aus Beitrag #3533
und #3536 Und zusätzlich aus Interesse: Worin besteht der Unterschied zwischen potenzieren und verdünnen? Ist das was Energetisches?
Joa, doch. Demokrit war vor 2500 Jahren wohl schon näher dran. [Beitrag von 'Stefan' am 21. Mai 2014, 23:10 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3665 erstellt: 21. Mai 2014, 23:20 | |||||||||||
Die Homöopathie ist keine einheitliche Lehre. Es gibt verschiedene Richtungen, die sich teilweise gegenseitig bekämpfen. Auch können Heilpraktiker oder Schulmediziner, die Homöopathie anwenden, nicht generell einer Richtung zugeordnet werden. Das große Spektrum an Richtungen verdeutlichen die zahlreichen Eigenbezeichnungen, wie Klassische Homöopathie, genuine Homöopathie, die Bönninghausen- und Boger-Methode, die miasmatische und wissenschaftliche Homöopathie, die naturwissenschaftlich-kritische Richtung, die prozessorientierte Homöopathie, die kreative Homöopathie, die Impuls- und Resonanzhomöopathie, die Elektronische Homöopathie (frequenzbasiert), die Seghal- und Herscue-Methode, die central delusion, C4-Homöopathie, sowie quantenlogische Homöopathie. Auch Begriffe, wie organotrope und personotrope Homöopathie werden benutzt. Die Spaltung der Homöopathie begann bereits zu Hahnemanns Zeiten, der Abweichler von seiner reinen Lehre auch als Bastard-Homöopathen bezeichnete. Tja, wer einen Glauben in die Welt setzt muss auch damit rechnen, das sich Sekten bilden und sich untereinander bekämpfen. Und jeder meint das "Opfer", der Patient, für sich beanspruchen zu können, da ja nur er die richtige erfolgreiche Homöopathie betreibe. Hätten die Behauptungen von Hahnemann aus wissenschaftlicher Sicht Bestand, wäre diese Inflation von Homöopathischen Wirrköpfen nicht möglich. Die Homöopathie wäre dann schon längst Bestandteil der richtigen Medizin, so wie alle anderen Erkenntnisse, die sich als wahr und richtig herausgestellt haben und die richtige Medizin zum Wohl der Menschheit übernommen hat. Aber immer dann, wenn es keine nachprüfbaren Fakten gibt, gilt gleiches Recht für alle, jeder kann sich was ausdenken was ebenfalls nicht überprüfbar ist. Und morgen steht wieder ein neuer Prophet auf der seine obskuren Ansichten als sein Lebenswerk gekrönt haben möchte. Aber der Personenkult ist bei Glaubensausrichtungen ja auch typisch. Siehe auch die hier kürzlich erwähnte "Wiener Homöopathieschule", so klangvoll kann Homöopathie sein, muss sie auch sein, damit sie bei den Menschen auch verfängt, denn nachweisbare Fakten hat man ja eh nicht. Und als Beleg bei dieser Quassel-Medizin, dass etwas wahr ist, werden dann Zitate von diesen Personen angeführt. Aber wenn sie sich schon gegenseitig nicht glauben (können) warum sollen dann ausgerechnet kranke Menschen an irgendeine Sekte glauben. Sie werden doch nur ausgenommen wie eine dumme Weihnachtsgans. Und solange die "Gänse" nicht wirklich krank sind kostet es nur Geld und ihre Zeit, mit denen der Homöopath sein Leben als "Medizinmann" ausfüllen kann. Ansonsten zahlen sie mit ihrer Gesundheit drauf u.U. kann es sogar ihr Leben kosten wenn sie auf die "Schein-Medizin" auf Basis von informiertem Wasser und Milchzucker setzten, die noch heute auf den Stand von vor 200 Jahren ist. Mir ist meine Gesundheit zu wertvoll, als sie irgend welchen Onkel-Doktor-Spielchen zu überlassen, die nach einer unveränderten 200 Jahre alten Spielanleitung vorgenommen werden, die sich einer mal ausgedacht hat! Und die darauf aufmerksam machen, sind dann Spielverderber. [Beitrag von hifi_angel am 21. Mai 2014, 23:55 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#3666 erstellt: 22. Mai 2014, 01:32 | |||||||||||
Inwiefern ein Patient hinters Licht geführt wird, dem man sagt, dass die Wirksamkeit einer Behandlung nicht belegt ist und der dann möglicherweise durch den Placeboeffekt gesundet, erschließt sich mir immer noch nicht so ganz.
Hältst Du es für wahrscheinlich, dass sich daran irgendwann ein breites Interesse in der Patientenschaft entwickelt?
Diese Anicht mag aus sachlich wissenschaftlicher Sicht korrekt sein. Berufspolitisch und praktisch ist es aber schon sinnvoll, dass man zumindest weiß, was die Kollegen so treiben.
Den Arschtritt lasse ich als volkstümliche Unmutsbekundung noch durchgehen, aber mit der Aberkennung sämtlicher Titel lehnst du Dich ein wenig weit aus dem Fenster. Die Titel haben sie für wissenschaftliche Arbeiten bekommen, nicht weil sie einen Eid geleistet hätten, aus pragmatischen Gründen nicht auch Entscheidungen zu treffen, die den wissenschaftlichen Erkenntnissen zuwider laufen. Immer schön differenziert bleiben.
Die Diskussion, welche Bedingungen vorliegen müssen, damit der Tatbestand der Lüge erfüllt ist, hatten wir schon. Lass mich nur so viel sagen: Deine kritische Haltung wird dem Arzt schon auffallen und er wird einen Teufel tun, Dir gegenüber wider besseres Wissen nachweislich falsche Tatsachen zu behaupten. Auch dem Unkritischen gegenüber wird er erwähnen, dass die Wirksamkeit von Homöopathie nicht belegt ist. Manche wollen es aber gar nicht so genau wissen. Außerdem sei in diesem Zusammenhang noch einmal erwähnt, dass Homöopathie ja da eingesetzt wird, wo es ohnehin keine Indikation für richtige Medizin gibt. |
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Pigpreast
Inventar |
#3667 erstellt: 22. Mai 2014, 01:53 | |||||||||||
Ich meinte eher, wie weit der Homöopath/homöopathisch behandelnde Arzt in die Materie des fehlenden wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweises von Homöopathika eindringen muss. Genügt der Hinweis auf den fehlenden Nachweis, oder muss er explizit darlegen, was hier lang und breit diskutiert wurde, damit die Aufklärung als umfassend angesehen werden kann? Muss er eventuell auch darauf hinweisen, dass eine positive Homöopathieerfahrung eventuell eine negative Einstellung zur richtigen Medizin fördern kann, was letztendlich schwere Gesundheitsschäden oder gar den Tod zur Folge haben kann...
So in etwa habe ich es auch gemeint.
Das ist aus zweierlei Gründen nicht ganz korrekt: Erstens treffen auch Juristen ihre Aussagen meist erst nach Hinzuziehung eines sachverständigen Gutachters. D. h.: Die Frage, ob eine bestimmte Information für eine umfassende Aufklärung wesentlich ist, ist vordergründig auch eine medizinische. Juristisch betrachtet ist es meist so, dass eine Information, die im Einzelfall möglicherweise die Entscheidung des Patienten beeinflusst hätte, als wesentlich erachtet wird. Zweitens sollte ein Arzt/Therapeut immer auch über die juristische Dimension seines Handelns informiert sein. |
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Pigpreast
Inventar |
#3668 erstellt: 22. Mai 2014, 02:16 | |||||||||||
Muss man Faustkeile verwerfen, weil es in der Steinzeit noch keine Skalpelle gab? Nein, muss man nicht. Aber wenn jemand kommt und sagt: "Faustkeile sind spitze. Jahrtausendelang ist der Mensch damit klargekommen", dann kann man dennoch darauf hinweisen, dass man mit dem Skalpell wesentlich besser klar kommt und eine Glorifizierung des Faustkeils in der heutigen Zeit für unangemessen hält. Abgesehen davon verstehe ich den Anhang "Doppelblindstudien... die es ja in alten Zeiten eh noch gar nicht gab" nicht so ganz. Heute gibt es sie ja, und so könnte man heute die Wirksamkeit auch der jahrtausendealten Methoden prüfen. Hätte es sie damals gegeben, wäre die Unwirksamkeit der damaligen Methoden aufgefallen und man hätte sich vielleicht wesentlich früher der Entwicklung von wirksameren Methoden gewidmet. Mir scheint, Dir ist immer noch nicht aufgegangen, dass die Doppelblindstudie unabhängig von dem zu prüfenden Heilmittel dessen Wirksamkeit beweisen kann. Dabei ist doch völlig wurscht, ob das Heilmittel vor oder nach der Erfindung der Doppelblindstudie aufkam. |
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Pigpreast
Inventar |
#3669 erstellt: 22. Mai 2014, 02:25 | |||||||||||
Hm, ich hatte auch schon einen Hörsturz, und mich hat der HNO-Kollege schon darauf hingewiesen, dass es für die Kortikoid- und Infusionsbehandlung keinen Wirksamkeitsnachweis gibt. In Anspruch genommen habe ich sie trotzdem. Nur die hyperbare Sauerstofftherapie (die er aber selber auch nur der Vollständigkeit erwähnte) wollte ich nicht. Über 100 km Fahrt und gut 1000 Ocken Behandlungskosten waren mir dann doch zu starker Tobak...
Willkommen im Club. (Habe zwar noch einen leisen Tinnitus, aber den hatte ich auch schon vorher.) |
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juergen1
Inventar |
#3670 erstellt: 22. Mai 2014, 02:57 | |||||||||||
Du führst ihn hinters Licht, nicht durch das was du sagst, sondern durch das was du tust und was du nicht sagst: Eine homöopathische Befragung durchführen, von der du genau weißt, wie lächerlich sie ist, und mit bedeutungsvoller Miene verdünntes Wasser verordnen, von dem du genau weißt, daß es nichs anderes ist als eben Wasser. Das ist ein schändlicher Vertrauensmißbrauch, denn von einem richtigen Arzt erwartet man, daß er nach seinem besten medizinischen Wissen handelt und keinen Hokuspokus veranstaltet.. Ich frage mich, worüber du die ganze Zeit so ausgiebig mit Schnuckiputz streitest, wenn du dich doch exakt genauso verhalten würdest.
Kann es vielleicht sein, daß es nur darum geht, die entsprechenden Einnahmen nicht an die "Kollegen" zu verlieren? [Beitrag von juergen1 am 22. Mai 2014, 03:21 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3671 erstellt: 22. Mai 2014, 04:37 | |||||||||||
@ pigpreast: Ich bleibe dabei, wenn es um juristische Feinheiten oder gar um Haarspaltereien geht, ist nicht der Therapeut, sondern der Fachjurist derjenge, der befragt werden sollte. Dies gilt erst recht, wenn aus meinen Antworten, egal wie sie ausfallen, vemutlich eh nur wieder der Schloß gezogen werden soll, wie unverantwortlich die Anwendung der Homöopathie doch ist. Was macht denn die Schulmedizin? Klärt sie etwa umfassend über sämtliche ihrem Tun gegenüber kritischen Meinungen auf, die ja z.T. sogar aus ihren Kreisen kommen? Klärt sie wirklich umfassend über den nicht selten durchaus zweifelhaften Nutzen von OP's im Bereich der Orthopädie auf und daß man da u.U. mit Placebos mindestens dieselbe Wirkung erzielt wie mit einem invasiven Eingriff? Auch Du sagst übrigens, wenn ich nichts überlesen habe, keinen Ton zu dem Zitat von Dorcsi, aus dem das genaue Gegenteil eines unverantwortlichen Handelns abuzuleiten ist, nämlich ein Vorgehen eines modernen homöopathischen Arztes, das in jeder Hinsicht verantwortungsvoll ist und die schulmedizinischen Möglichkeiten nicht ausklammert, sondern bei Bedarf nutzt. Außerdem weißt Du so gut wie ich, daß man keinen Patienten nach Schema F belehren kann, sondern daß man dabei den Empfängerhorizont und ggf,. auch seine erkennbare Erwartungshaltung berücksichtigen muß. Die meisten Patienten interessiert doch kein Gelehrtenstreit, sondern sie wollen möglichst bald Hilfe erfahren. Sie wollen wissen, was mit ihnen los ist, als Mensch mit seinen Nöten und Ängsten angenommen werden und sie wollen wieder gesund werden. Eine ausführliche Belehrung über die Grenzen und Risiken der Homöopathie ist selbstverständlich zwingend, wenn man zu dem Ergebnis kommt, daß in einem Fall dringend eine schulmedizinische Behandlung nötig ist und dem Patienten nur durch diese schnell und wirksam zu helfen ist bzw. er nur so vor weiterem Schaden bewahrt werden kann. Ansonsten ist die Frage doch nicht, ob wir zum Faustkeil zurückkehren wollen, sondern ob es nicht verdammt anmaßend ist, die über Jahrtausende von Menschen gemachten Erfahrungen einfach pauschal in die Tonne zu treten, weil nicht alle in Doppelblindstudien nachvollzogen werden können. Wie soll man die spirituelle Dimension von Krankheit und Heilung denn in Doppelblindstudien erfassen? Wobei man da sicher differenzieren muß. Wenn Du bei einer OP mitwirken sollst, bei der ein mehr oder weniger von der Straße gekratztes Unfallopfer so gut es geht zusammengeflickt werden muß, stellt sich weniger die Frage nach einer spirituellen Dimension, sondern da ist Schnelligkeit, ein Spitzenteam, medizinisches Können und seitens des Chirurgen vor allem handwerkliches Geschick gefordert. Da mag man an eine evtl. spirituelle Aufarbeitung des Unfallgeschehens und der Begleitumstände gehen, wenn der Patient dazu wieder in der Lage ist. [Beitrag von Schnuckiputz am 22. Mai 2014, 04:39 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3672 erstellt: 22. Mai 2014, 05:06 | |||||||||||
Vielleicht versuchst Du es mal mit Homöopathie. Im Ernst. Es gibt über 300 homöopathische Arzneien, die das Symptom "Ohrgeräusche" haben. Einige haben sich öfter bewährt als andere, es gibt da also "bewährte Indikationen." Einige Empfehlungen gibt ein HNO-Arzt hier: http://www.dr-friese.de/down/tinnitus.htm Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch von guten Erfolgen mit dem Komplexmittel Vertigoheel berichtet wird. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3673 erstellt: 22. Mai 2014, 05:48 | |||||||||||
Das mit der Homöopathie und dem Tinitus kannst Du Dir sparen. Habe es lange recherchiert und wenn man nicht wie ein Schwein ins Uhrwerk stiert sieht auch ein blinder das es dort keine Wirkungserfahrung seitens des Patienten gibt. Allen falls haben die ihr Blutrauschen als solches erkannt. Der Rest ist die klassische abklingen wie bei 99prozent aller Fälle. Bitte Schnucki erzähle nicht so ein Scheiß. Nur weil ein Kind den Buhmann gesehen hat, kannst du deswegen nicht dem nächsten raten ein Exorzisten zu angagieren.
Ich finde es auch annmaßend wie Du Dich hier den Erfahrung der Menschen der letzten 200 Jahre hinwegsetzt. Die meisten glauben nämlich nicht daran. Das Wissen wird pauschal in die Tonne geworfen weil Du Null Ahnung hast. Alle anderen haben dieses Wissen der zur Zeit hochentwickelsten Prüfmethoden unterzogen und erst nach ausführlicher recherche, prüfung und erklärung verworfen. Ich weis euch sind effektive methoden noch nicht bekannt. Wie wäre es mal mit ein wenig Konsequenz? Bei juristischen angelegenheiten hällst du dich doch auch raus, warum laberst du hier so unbedraft deine schlecht durchdachten ansichten hinaus? Da kann einem echt schlecht werden!!! Wenn es wundersam ist ist es Hexerei als ich sage schnuckiputz ist eine hexe und gehört verbrannt. Lasst uns den hexentest machen mit dem haben wir nur gute erfahrungen gemacht. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3674 erstellt: 22. Mai 2014, 06:00 | |||||||||||
Alles was wir um uns rum sehen basiert darauf das altes verworfen und angepasst wird an den zahn der zeit, nur bei euch ist das plötzlich alles ganz ansers. Ihr tut so als hättet ihr den heiligen gral gefunden. Ich glaub mir reichts schonwieder. Ich werde zusehen das ich im zukunft massiv gegen diesen schwachsinn vorgehe, danke fürs aufzeigen der dringlichkeit schnuckiputz. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3675 erstellt: 22. Mai 2014, 06:02 | |||||||||||
Es ist doch immer wieder erfrischend, mit welcher Regelmäßigkeit Du Dich im Ton vergreifst. Und auch noch an der Sache vorbei argumentierst. Denn es handelt sich nicht nur um meinen Rat, sondern ich verwies auf die Ausführungen eines HNO-Arztes. Aber der erzählt in Deinen Augen sicher auch nur Scheiß, gell?! Naja, Du gerierst Dich hier ja als Fachmann für und gegen fast alles, stellst mir neue Quizfragen zur Atmung usw. Also hast Du auch den totalen Durchblick in Sachen Tinnitus, Hörsturz usw. Dann wundert mich nur, wieso Du nicht gelassener reagierst, sondern regelmäßig quer unter der Decke hängst, sobald ich mal was sage. Wen willst Du denn damit beeindrucken? |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#3676 erstellt: 22. Mai 2014, 06:20 | |||||||||||
mir fällt auch extrem auf, dass die sprachliche Sozialkompetenz bei Sonor extrem unterentwickelt ist...mag man garnicht lesen diese permanenten Unfreundlichkeiten...... |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3677 erstellt: 22. Mai 2014, 07:35 | |||||||||||
Die ist keineswegs unterenwickelt, wie Du an diversen Posts von mir ableiten kannst. Meine sprachliche Sozialkompetenz setzt hin und wieder aus, vorwiegend dann wenn einer äußerst gefährliche Gedanken einbringt ohne das zu merken, warum auch immer. Also drück dich mal präziser aus, ...mag man garnicht lesen diese permanenten undurchdachten Behauptungen...... |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3678 erstellt: 22. Mai 2014, 07:47 | |||||||||||
Erstens liegt es mir fern, "gefährliche Gedanken" einzubringen (wie definierst Du überhaupt diesen Begriff - für wen muß es gefährlich sein, reicht es wenn's subjektiv von Dir als gefährlich empfunden wird oder muß es strafbar sein oder wie oder was - bitte präzisieren). Zweitens sind wir hier doch in einer Diskussion, und da sollten die Gedanken schon frei sein. Immerhin nehmen sich hier einige das Recht zu einem maßlosen Homöopathiebashing heraus. Das empfinde ich z.B. als "gefährlich", weil damit vor allem Vorurteile und Klischees bedient werden. Damit muß ich leben, also solltest Du auch mit meinen Gedanken leben können, selbst wenn sie Dir gelegentlich total schräg oder blöd oder sonstwas erscheinen. Das könnte ja auch auf Gegenseitigkeit beruhen. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3679 erstellt: 22. Mai 2014, 08:01 | |||||||||||
@ Schickiputz Es ist doch immer wieder erfrischend, mit welcher Regelmäßigkeit Du über Deine Kompetenzen greifst.
Ich glaube Du bist hier einstimmig beschlossen der letzte der sich solche Anschuldigungen bedienen darf.
Weis ich nicht was Du mit Deinen Vorurteilen hier sagen willst, ich kann Dir aber sagen das Dir jeder HNO Arzt was anderes sagen wird. Es gibt bis heute keine effektive Therapie gegen den Tinitus, allenfalls ein paar sehr weniger physische für Notfallsituationen. Ansonsten heist es Symtomlinderung oder psychotherapie ähnliche Konzepte bei Stresstinitus einzusetzten bis der Patient gelernt hat mit der Situation klar zu kommen. Ich denke nach 17 Jahren aktiver Betroffenheit, sowie unzählbarer Arztbesuche und Recherchen kennt man sich ein wenig aus. Wieviel Erfahrungen hast Du denn diesbezüglich, das Du hier schon wieder einen auf Dicke Hose machst und hier irgendwelche Heilvermutungen verkündest die Du weder nachvollzogen, noch untersucht, noch verstanden hast, geschweige denn zu erklären vermagst?
Beeindrucken? Niemand, wozu auch? Ausserdem müsstest Du das doch rauskriegen können als holistisch arbeitende Person, mal vorausgesetzt es wäre nicht alles nur unüberprüfter und missinterpretierter Schall und Rauch. Ich reagiere mich hier einfach mal ab, wenn mich Deine ungaren Behauptungen aufregen. Das ist übrigens ein Rat eines Homöopathen. Ich begründe das mit der über die letzten 2000Jahren angesammelten ERFAHRUNG der Menschen, das wenn man sich aufregt, man sich auch abregieren muss. Dabei ignoriere ich jetzt mal wie von Dir permanent getan, die wissenschaftliche Erkenntnis, das dieses Abreagieren nur zu noch mehr Stress führt und häufig nur den Anschein erweckt es würde irgendwas bringen. Nur weil irgendwas bei rumkommt hilft es eben noch lange nicht gegen die Ursache. Man nennt das gelgendlich Symptomverschiebung aber da bist Du ja der Fachmann hier. Warum soll ich gelassen sein, wenn hier jemand Argumentationen verwendet mit der man die Sklaverei, Ausbeutung, Inquisition und diverse andere langanhaltende Übel dieser Welt begründen kann. Z.B. diese hier:
Ich finde es auch von Dir echt übel, dass Du Dir anmaßt eine Äußerung über die Fähigkeit eines Instruments zu machen was Du überhaupt nicht verwenden kannst. Geschweige denn verstanden hast. So wie Du stellt sich die Oma/ der Opa auch hin und sagt: Rechner??? So ein moderner Nonsens, was soll man damit schon machen, Briefe kann ich auch mit der Post verschicken. Zum Glück haben meine Großeltern keine Angst vor Weiterentwicklung. Die sehen heute ein, das vieles von dem was sie früher gemacht haben schlichtweg nicht sinnvoll war, sondern lediglich so erschien. Das hilft den meisten übrigens auch bei der Bewältigung von erlebten und Erfahrenen. Wie heist es doch so schön im soooooo erfahrenen Volksmund: "Wir hatten ja nischt andret". In dieser Hinsicht haben sie Dir ne Menge voraus. [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 08:08 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#3680 erstellt: 22. Mai 2014, 08:12 | |||||||||||
Wie ich bereits erwähnte, geht es in einer Diskussion um Argumente. Wenn du willst dass man dir folgen kann, solltest du schlüssig argumentieren.
Das gehört allerdings genau so wenig in eine Diskussion.
Es kommt darauf an, wie man seine Position darstellt. Wenn jemand schreibt :"Ich glaube/nehme an, dass etwas so ist.", ist das nichts als eine persönliche Meinung. Die darf jeder haben und äußern, aber sie taugt nicht als Argument. Wenn jemand schreibt:"Das ist so", sollte man die Aussage auch gut begründen können, oder eben mit der kritik an der Äüßerung leben können. Wie man mit Kritik umgeht, muss man selbst entscheiden. man kann die eigene Position belegen, oder die Äüßerung unbelegt stehen lassen, dann taugt sie aber auch nicht als Argument. Eine sachliche Diskussion funktioniert eben nur dann, wenn sich alle an die Spielregeln halten. Ein Beispiel (entschuldigung Sonor):
Ich hätte einfach darauf verwiesen, dass der Hexentest als alte und damals bewährte Erfahrungsbasierte Methode auch in die Tonne getreten wurde, weil man fest stellte, dass man aus dem Ergebnis nicht schließen kann, ob jemand eine Hexe ist, oder nicht. Alte Methoden, die auf Erfahrung basieren, müssen also hinterfragt werden. Nichts Anderes machen wir hier, so lange wir sachlich beim Thema bleiben. [Beitrag von Giustolisi am 22. Mai 2014, 08:17 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3681 erstellt: 22. Mai 2014, 08:12 | |||||||||||
Standesgemäß sollte man dann jedoch für den Weg dorthin auch nicht das Auto oder einen Bus nehmen, sondern die "bewährte" Pferdekutsche. Ich meine wer auf die 200 jährige Weiterentwicklung der Medizin verzichtet und meint für ihn reiche auch informiertes Wasser und Milchzucker, sollte das auch bei anderen Dingen in seinem Leben machen. Immerhin kann die Homöopathie ja auch die Eifersucht bei Mädchen heilen, was ist da schon ein leiser Tinnitus. [Beitrag von hifi_angel am 22. Mai 2014, 08:13 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3682 erstellt: 22. Mai 2014, 08:21 | |||||||||||
Das macht es ja gefährlich. Das Kind mit der 9mm des Papas in der Hand ist genau deswegen gefährlich, weil es nicht wirklich weis was es da in der Hand hat.
Ich "ignoriere" das mal einfach. Bin aber nicht so unhöflich wie Du und merke das desshalb auch an, dass ich auf diese Frage nicht antworten werde. Lediglich ein Tipp, mit logischem denken kommst Du da schon hin.
Ich habe mir hier auch keine Inhaltsbeschränkung auferlegt wie Du siehst, Du beschwerst Dich doch gerade über die mir genommene Freiheit. Was los mit Dir???
ich nehme mal Dein eigenen Text um Dir darauf zu antworten:
Ist es auch meiner Meinung nach. Aber weit weniger als Deine Sachen hier. Denn Bashing erkennt man viel einfacher als Deine Nebelgranaten. Da denken die Leute, ja das macht ja Sinn, weil es ihnen so erscheint und nicht weil es Sinn macht. Die mangelst es scheinbar extremst an Selbstreflektion und Methoden im Hinterfragen von Äußerungen.
Ich maße mir aber, ganz im Gegensatz zu Dir, nicht an Leute zu heilen, resp. behandel zu können, da ist dann schon ein leichter Verantwortungsunterschied zu erkennen. Nich Nich?
Das ist wahrlich anzunehmen, aber die Begründungen Deinerseits sind meist dermaßen am Thema vorbei und so schwammig das es alles und nichts heißen kann. Brauchbar ist da leider nicht viel. Diese Kritik findest Du so ziemlich auf jeder der letzten 30 Seiten. Schau mal nach und denk mal drüber nach!!! |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3683 erstellt: 22. Mai 2014, 08:29 | |||||||||||
Ich bitte Dich!! Kein Grund sich zu entschuldigen. Ich habe für die Erinnerung zu danken!!! Leider hat meine ERFAHRUNG hier gezeigt, das sowas an Schnuckiputz gerade vorbeigeht.
Genau das wollte ich heute morgen auch schreiben
chronische Sehnscheidenentzündung hätte ich auch anzubieten. Ich glaube Schnucki hat aber schon Erfahren, dass sie alles therapieren kann wo 2000 Jahre Forschung versagt haben. Wahnsinn, was für eine Einbildungskraft.
Wenn einen die Zahl 300 hier nicht wundert, dann wundert einen wohl nichts mehr. Da haben die 300 Mittel gegen Ohrgeräusche und nicht eins davon belegen können? Wie macht ihr das? |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3684 erstellt: 22. Mai 2014, 08:44 | |||||||||||
Wie Du sehr wohl weißt, habe ich erst kürzlich ausdrücklich auf die Ausführungen von Dorcsi in seinem Buch "Die Wiener Schule der Homöopathie" Bezug genommen. Was ist daran gefährlich? Was ist an den Äußerungen von Dorsci gefährlich? Das, was er schreibt, hat er auch gelehrt und praktiziert, und das ist im Grunde die Vorgehensweise jedes modernen, seriösen homöopathischen Arztes. Kein seriöser Homöopath erklärt die Homöopathie zur Wundermedizin, mit der man alles heilen kann. Es gibt keine Universalwundermedizin für und gegen alles. Kein seriöser Homöopath rät von einer schulmedizinischen Therapie ab, wenn diese für den Patienten voraussichtlich schneller und besser zur Gesundung führt oder wenn eh eine zwingende Indikation vorliegt (z.B. wenn eine OP unausweislich ist). Sofern von einem Könner angewendet, ist die Homöopathie eine der ungefährlichsten und sichersten Therapien überhaupt und für den Patienten in jedem Lebensalter äußerst schonend. Keiner bestreitet, daß in diesem Bereich durchaus auch "herumgemurkst" wird. Doch das passiert in jedem Beruf, auch bei niedergelassenen Schulmedizinern oder in der Klinik. Das muß und sollte keiner hinnehmen und kann Berufspflichtverletzungen von Personen, welche die Heilkunde ausüben, zur Anzeige bringen. Darüber hinaus kann man den Arzt oder HP ggf. im Zivilprozeß für evtl. Folgeschäden haftbar machen. [Beitrag von Schnuckiputz am 22. Mai 2014, 08:45 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#3685 erstellt: 22. Mai 2014, 08:56 | |||||||||||
Ich nehme das konsequente Ignorieren also einfach als Hinweis dafür, dass du nichts davon erklären kannst. Danke. |
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Giustolisi
Inventar |
#3686 erstellt: 22. Mai 2014, 09:22 | |||||||||||
Haben überhaupt alle Homöopathen das Wissen und die Mittel, eine Diagnose durchzuführen, die zu so einer Indikation führen könnte? Woher soll der als Homöopath agierende Heilpraktiker wissen, dass der Patient zu einem richtigen Arzt sollte oder dass eine Operation notwendig ist? Vergleichsweise harmlose Symptome wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit können zum beispiel auf eine Herzschwäche hindeuten. Hat der Homöopath das Wissen und die Mitrel das festzustellen? Laut Hahnemann behandelt man einfach nur die Symptome. |
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tomtiger
Administrator |
#3687 erstellt: 22. Mai 2014, 09:26 | |||||||||||
Hi,
nachdem man auch einen "Arschtritt" nicht ins Gesicht bekommen kann, wird hier wohl die Entziehung der Zulassung gemeint sein.
An dem Quatsch hängst Du Dich jetzt wirklich auf? Dann beende ich das ein für alle mal:
Das bedeutet, dass Homöopathie nur dann angewendet wird, wenn keine andere Therapie erfolgversprechend ist. Dem ist nichts entgegenzusetzen, Du dürftest dann nur mehr Patienten behandeln, die Dir eine ärztliche Bestätigung bringen, dass keine andere Therapie erfolgversprechend oder möglich ist. ich kann damit leben. Beachte: Dorcsi schrieb und nicht oder. Also nicht "Therapienotstand oder effektivere Methode" sondern "Therapienotstand und effektivere Methode". Ich gehe davon aus, dass Du das "und" überlesen hast, denn der Satz bedeutet vereinfacht "Erst Aspirin und wenn das und anderes nicht hilft die Globuli". Der Satz definiert Homöopathie als letzten Ausweg. Damit wäre die Homöopathie de facto tot - also wenn man sich dran halten würde. Für mich wäre das akzeptabel, ich schrieb ja schon die ganze Zeit "Wenn sonst nix hilft kann man natürlich Esoterik einsetzen", aber bislang hast Du Dich da geweigert udn willst Homöopathie auch da einsetzen, wo es gute und funktionierende Methoden der richtigen Medizin gibt.
Auf gut Deutsch: Man soll den Patienten belügen, wenn es ihm dadurch besser geht.
... aber wie sie funktioniert und wirken soll wird verheimlicht.
Abraham Lincoln sagte in seiner Charleston Rede 1858: "I am not now nor ever have been in favor of making voters or jurors of Negroes, nor of qualifying them to hold office, nor of intermarriages with white people. There is a physical difference between the white and the black races which will forever forbid the two races living together on social or political equality.". Meinst Du solche alten Erfahrungen und Wissen, das man nicht in die Tonne treten darf? Du, mein Lieber, unterschlägst geflissentlich, dass das Problem nicht das ist, dass wir Homöopathie in Doppelblindstudien nicht nachweisen können, sondern das wir in Doppelblindstudien bereits nachgewiesen haben, dass sie nicht besser wirkt als ein Placebo! Es ist nicht so, dass die Homöopathie ein unbekanntes Phänomen ist, sondern das bereits hinreichend belegt ist, dass da kein Phänomen da ist! Auch wenn Du es wieder ignorierst wiederhole ich zum ich weiß nicht wievielten mal: Wenn Du Deinen Patienten statt Homöopathika Leerglobuli gibst, dann wirken die exakt so gut wie die Homöopathika! Da ist einfach nix! LG Tom |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#3688 erstellt: 22. Mai 2014, 09:33 | |||||||||||
Das ist ja für mich das Hauptproblem an der Homöopathie....z.B. bei einer heftigen Virusgrippe kann vielleicht das homöophatische Mittel die Symptome lindern (oder auch nicht), ABER die eigentliche Ursache des Virusangriffes wird damit nicht beseitigt, auch die Zeit für die Antikörperbildung wird das homöophatische Mittel weder beschleunigen noch verzögern können.....eine Grippe oder Erkältung dauert nun mal mit Behandlung 2 Wochen und ohne Behandlung 14 Tage.....und zwar egal ob homöophatische oder schulmedizinische Behandlung [Beitrag von BassTrombone am 22. Mai 2014, 09:36 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3689 erstellt: 22. Mai 2014, 09:38 | |||||||||||
Gewöhnlich lassen sich schon bei einer körperlichen Untersuchung Indizien für eine Herzinsuffizienz ermitteln. Hier wird dann der HP ggf. gezielt nachfragen, sofern ihm der Patient das nicht erzählt hat und ihm ggf. raten, die Sache zunächst von einem Kardiologen oder Internisten abklären zu lassen. Denn selbst Allgemeinmediziner sind oft mit einer Herzinsuffizienz und deren Einstufung nach NYHA überfordert. Wer nicht weiß, was das ist, kanns hier nachlesen: http://flexikon.doccheck.com/de/NYHA-Klassifikation |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3690 erstellt: 22. Mai 2014, 09:54 | |||||||||||
@Schnuckiputz Nach dem Äußern genreller Kritik am ignorieren von Fragen, sowie am Inhalt der äußerst seltenen Antworten kommt dass:
Hier reflektiert sich Dein ganzes Verhalten in einer Antwort. Auf 30 Seiten hasst Du um die 100- 150 Fragen und Kommentare ignoriert und jetzt antwortest Du auf eine einzige ( und selbst hier am Thema vorbei) und wähnst Dich in Unschuld. Danke für dieses Meisterwerk an Beispielhaftigkeit!!! Erstmal hat ein " seriöser " homöopathischer Arzt so viel mit einem seriösen Mediziner zu tun, wie ein Physikschüler mit seinem Leherer. Denn ehrlich können sie sein und haben doch ganz andere Voraussetzungen und Lösungen für ein Problem anzubieten. Der Lehere kann seinen Weg in der Regel für andere nachvollziehar begründen. Statistisch gewinnt hier ganz klar der Lehrer!!!
Genauso ungefährlich wie ein gut durchdachter Rat eines Freundes und ein paar Tage Ruhe, oder etwas Selbsthypnose. Du ziehst den Leuten aber das Geld aus der Tasche mit Pseudoannahmen und Ignoranz gegenüber prüfbaren Fakten. Ich seh bei mir sehr gut was die Esoteriker im Jahr für Geld rausschmeißen (500-1000Euro mind.)ohne das wirklich was wirkt. Wenigstens glauben sie es hätte Sinn gemacht, sonst wäre es noch trauriger. Von dem Geld kann mann sie mindesten 2 mal im Jahr in Urlaub schicken und danach würde es ihnen sogar nachweißlich besser gehen. Viele verzichten aber auf ihren Urlaub weil sie glauben der Homöopath wäre wichtiger und besser und dabei zieht er sie nur über den Tisch. Das ist gefährlich!!! Und noch gefährlicher ist, das man Dir das objektiv belegen kann und Du ausschließlich Deinerselbst wegen nicht hinschaust. Das ist ein wahres Armutszeugnes einer modernen Gesellschaft! Und wieder mal bist Du an diversen Argumenten und Bemerkungen vorbeigegangen und hast mit irgendwas abgelenkt. Mit dir ist scheinbar jede Diskussion zum scheitern verurteilt. Der eine hält nur etwas länger durch als der andere. Ich werde meine Zeit wohl nicht weiter bei dir verschwenden, habe es lange genug versucht. Und wenn Du noch so überzeugt von Dir und Deinen Methoden bist, ohne eine selbstkritische Prüfung bist Du auf dem Wirkstand eines " Dart werfenden Affen". [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 10:31 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#3691 erstellt: 22. Mai 2014, 10:31 | |||||||||||
Dass diese Menschen, die Amish People, aktiv die Homöopathie anwenden kann ich ja noch verstehen, da sie irgendwann beschlossen haben nicht mehr weiter an dem Fortschritt teilhaben zu wollen. Die brauchen auch keinen wissenschaftlichen Nachweis, der Glaube ist alles. Aber, dass es bei uns auch solche Fortschrittsverweigerer im Bereich der Medizin gibt? Bei allen anderen Dingen im täglichen Leben nutzt man den Fortschritt und nur in dem wichtigsten Bereich, der eigenen Gesundheit, verlässt man sich wie vor 200 Jahren auf informiertes Wasser und Milchzucker? Da lobe ich mir die Amish People, die sind wenigstens konsequent. Und die Eifersucht, insbesondere die bei Mädchen, ist bei denen bestimmt eine schlimme Krankheit. Aber zum Glück kann ja die Homöopathie sie heilen. [Beitrag von hifi_angel am 22. Mai 2014, 10:37 bearbeitet] |
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park.ticket
Stammgast |
#3692 erstellt: 22. Mai 2014, 10:53 | |||||||||||
Ich mache es mir nicht ganz so einfach, aber ich versuche es Schnuckiputz einfacher zu machen mit einem Multiple Choice Angebot. @ Schnuckiputz: du brauchst nur die zutreffenden Buchstaben angeben, gerne auch per PN. I) Ich will das jetzt nicht durchlesen, lass mich in Ruh'! a) Ich weiß es nicht. b) Ich weiß es nicht und niemand sonst in der Homoöpathie weiß es c) Such es dir selbst im Internet, das ist Basiswissen d) Einem "Unbelasteten" hätte ich geantwortet. Aber du hast in früheren Beiträgen mehrmals betont, dass du von Homöopathie nichts hältst. Also warum soll ich dir Antworten geben, wenn du sie doch wieder nur zum Angriff nutzen würdest e) Im Innersten weiß ich, dass es so nicht funktioniert, will aber weiter daran festhalten, weil ja trotzdem Erfolge eintreten f) Im Innersten weiß ich, dass es so nicht funktioniert, will es aber nicht wahrhaben g) Du bist zu sehr der Wissenschaft verhaftet und würdest es nicht begreifen h) Dieser Thread ist das Pendent zum Literarischen Quartett, bestehend aus tomtiger, hifi_angel, pigpreast und mir, als Dauergast SonorSQ2. Alle Anderen dürfen "Leserbriefe" schreiben. Ob ich darauf antworte, bestimme ich selbst i) Ich habe mit meinen Hauptkontrahenten (s. Punkt h)) genug zu tun, für Andere habe ich keine Zeit j) Ich habe mit meinen Hauptkontrahenten (s. Punkt h)) genug zu tun, Andere stören nur k) Ich glaube nicht an Homöopathie und schreibe hier nur als beauftragter Agent Provocateur l) Ich glaube nicht an Homöopathie und will euch nur ein bisschen pieksen m) Nichts von alledem Persönlich verletzende Antworten habe ich bewusst weggelassen. Das würde dann unter Antwort m) fallen, ließe dann aber leider wieder einigen Raum für Interpretationen. Wenn ich etwas vergessen habe, bitte einfach aufführen. Schöne Grüße, park.ticket |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3693 erstellt: 22. Mai 2014, 11:09 | |||||||||||
Ich gehe mal mir guten Bsp. voran, also beim gewissenhaften beantworten. Vieleicht hilft es ja, aber was rede ich...
Darauf antwortet SonoSQ2: Der hatte eine Vermutung aber er wusste es nicht. Avogrado konnte es Belegen, das dem so sein müsste. Birgt dem Hanemann aber keinen Vorteil [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 11:11 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3694 erstellt: 22. Mai 2014, 11:29 | |||||||||||
An alle mit Tinitus!!! Ihr erinnert euch doch noch an den Erzengel und seine zauberhaften Nummern. Jetzt gibt es neue, auch welche für Tinitus!!! Ich such die richtige Nummer nachher raus und dann müsst ihr die nur aufs Ohr schreiben, oder auf das fotografierte Ohr, geht bestimmt auch. Lasst euch bloß nicht von den Homöopathen was aufschwatzen, die Nummern sind kostenfrei. Hier wird zum Wohle der Mensche geheilt und nicht zur persönlichen Bereicherung!!! Die Anwender sind alle total begeistert. Bei einigen ist der Tinitus sogar ganz weggegangen. Diese Methode blickt auf eine lsnge Tradition zurück und hat sich bewehrt!!! Das solch Zahlen funktionieren sieht man schon daran, das diese Methode schon ganz alt ist, nur haben die modernen Menschen das leider zwischenzeitlich vergessen. Aber jetzt wissen wir ja wieder Bescheid. 897665357 ist die Nummer die das Klima hier heben soll. Mit 467663257 kann man sein Gegenüber zum antworten bringen. Gesundheit für alle! Keine Macht den Homöopathen mit ihrer Irrlehre und den teuren Medikamenten. Die verstehen oder sehen das einfach nicht richtig!!! [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 11:33 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#3695 erstellt: 22. Mai 2014, 11:33 | |||||||||||
Da hier nun doch mehrere über ihre Tinnituserfahrungen berichten, schreibe ich nun einen Leserbrief (danke an park.ticket für die Einschätzung ) Ich möchte nur kurz folgende Links anführen, die die Möglichkeiten psychologischer Behandlungen des Tinnitus aufzeigen. Keine Angst, hier geht es nicht um die Aufarbeitung frühkindlicher Traumata, sondern um Desensibilisierungmaßnahmen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus-Retraining-Therapie http://www.psychologie-muenchen.de/hoersturz-tinnitus.html http://www.tinnituszentrum-in-hamburg.de/ |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3696 erstellt: 22. Mai 2014, 11:53 | |||||||||||
Das Einzige, was Du wirklich ebenso beharrlich wie erfolglos versucht hast, war mich mit Vorurteilen und Klischees über Homöopathie zu überschütten, mir ständig entbehrliche Quizfragen zu stellen und hier den großen Zampano zu spielen. Dazu war Dir jedes Mittel recht, bis hin zu teils unverschämten, teils dumm-dreisten persönlichen Diffamierungen. Ich habe das (meist) ziemlich geduldig ertragen, obwohl mir das Ziel dessen schon früh klar war - die Verdammung der "gefährlichen" Homöopathie. Ich habe es trotzdem mal laufen lassen, damit jeder sieht, mit welchen Methoden ein angehender Wissenschaftler gegen unliebsame Meinungen vorgeht. Das mag jeder selbst beurteilen. |
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hifi_angel
Inventar |
#3697 erstellt: 22. Mai 2014, 12:09 | |||||||||||
Esoterische Behauptungen wie sie auch in der Homöopathie gemacht werden (informiertes Wasser), die überraschenderweise doch einer kritischen Überprüfung standhalten, müssen zwangsläufig selbst zur Wissenschaft werden. Das liegt am Aufbau der Wissenschaft. Sie ist kein abgeschlossenes System, sie ist darauf ausgelegt, sich ständig zu erweitern und neue Erkenntnisse in sich aufzunehmen. Die Wissenschaft wartet jetzt schon 200 Jahre darauf die Homöopathie endlich in ihre Arme schließen zu können. Aber immer dann wenn die Wissenschaft mit ihren Erkenntnissen und ihren Methoden der Homöopathie ihre Hilfe anbietet um die Homöopathie aus der dunklen esoterischen Ecke ins Licht der Wahrheit zu bringen, reagiert die Homöopathie trotzig und beleidigt, gleich als wenn sie Angst um ihre Daseinsberechtigung hätte. Aber da sie weiß, dass ihre Zukunft düster aussieht, da die Medizin sich in den 200 Jahren weiterentwickelt hat sie jedoch nicht, versucht sie stattdessen sich über alle möglichen Hintertürchen einschleichen. Doch einige Institutionen haben das bemerkt und lassen die Hintertürchen jetzt nicht mehr so wie früher unerschlossen offenstehen. Die Homöopathie denkt sicherlich, wenn sie einmal drin ist braucht sie auch keinen Nachweis mehr zu führen und mit der ihr eigenen Logik verkündet sie dann dem staunendem Publikum, seht her, wir wären hier nicht drin würden wir nicht die wissenschaftlichen Kriterien erfüllen. Die Wissenschaft baut dennoch immer wieder mit ihren Handreichungen der Homöopathie eine Brücke (allerdings nur zum Haupteingang mit Eingangskontrolle), aber scheinbar will die Homöopathie lieber auf ihre Märcheninsel der Glücksseeligen leben und umgibt sich mit der 200 Jahre alten Abwehrmauer voller Mysterien und rekrutiert weitere Priester und Söldner, als wäre ein ideologischer Krieg zu führen anstatt sich zum wirklichen Wohl der Menschen auf dem Weg über die Brücke zu machen. Nur ab und zu kommt der ein oder andere Inselbewohner auf das Festland der rationalen Welt und zwar dann wenn er wirklich erkrankt ist und er die richtige Medizin dringend benötigt. Denn die Onkel-Doktor Spielchen auf der Insel kann man sich nur als Gesunder erlauben. |
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.JC.
Inventar |
#3699 erstellt: 22. Mai 2014, 12:15 | |||||||||||
meinst du originäre Ausdrucksweise? |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#3700 erstellt: 22. Mai 2014, 12:20 | |||||||||||
Mein erstes Problem ist, daß mir nur begrenzte Zeit zur Verfügung steht. Mein zweites Problem ist, daß ich hier auf ziemlich verlorenem Posten stehe, weil hier vemutlich 90% der Diskussionsteilnehmer contra Homöopathie eingestellt sind und entsprechend argumentieren. Entsprechend viel "Material" fällt da für mich an. Würde ich das alles fundiert beantworten wollen, hätte ich hier zeitweise zumindest einen Halbtagsjob. Und das geht schlicht nicht. Also muß ich zwangsläufig Schwerpunkte setzen. Die Alternative wäre gewesen zu sagen: "Sorry Jungs, Ihr seid so viele und ich bin nur einer - das ist nicht zu schaffen, außerdem sind einige von Euch so garstig zu mir, das mag ich nicht" und mich zu verabschieden. Welche Schlüsse von den Homöopathiegegnern daraus gezogen worden wären, muß ich Dir wohl nicht erklären. Und ein paar andere Gründe gibts auch noch, die würden dann wohl meist unter c) und d) fallen. |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3701 erstellt: 22. Mai 2014, 12:20 | |||||||||||
@EMPD Das heist ordinär:
Und nicht orginär:
So ein fehlendes n wirst Du Dir doch noch denken können oder? [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 12:22 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3702 erstellt: 22. Mai 2014, 12:32 | |||||||||||
Schnuckiputz schrieb:
Schnuckiputz, dann verschwende Deine Zeit nicht mit irgendwelchem Gefasel, sondern setzte die Schwerpunkte wo sie hingehören: Wirkmechanismus, rechtliche Lage, Informationen, Annamnese, ect. ect. Aber Du redest über irgendwelche missinterpretierten Österreicher. Deine Glaubwürdigkeit ist hier nicht sonderlich gut vertreten. Ich weis Du magst keine fachbezogenen Fragen aber eine brennt hier bestimmt vielen und den Nägeln: welche
Meinst Du sowas hier: http://www.gesundhei...ews/homoeopathie.php http://www.praxis-mu...eile/Vorurteile.html http://www.aekh.at/medien/haeufigste_vorurteile/ und diverse andere Seiten mit hier bereits hinreichend erleuterten "Vorurteilen" Freue mich auf Antwort und GEGENBELEGE!!! [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 14:11 bearbeitet] |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#3703 erstellt: 22. Mai 2014, 14:09 | |||||||||||
Stefan meinte damit nur, dass Demokrit näher dran war als Hahnemann. Jedenfalls wenn man aus seiner Lehre auf Grundlagenwissen schließt. Nicht dass das falsch verstanden wird. Avogadro wusste, dass da keine Kuben und Kugeln rumexistieren. [Beitrag von 'Stefan' am 22. Mai 2014, 14:22 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3704 erstellt: 22. Mai 2014, 14:19 | |||||||||||
Da meint SonorSQ2 zu, das er das jetzt wohl besser versteht, was der Stefan da gesagt hat und dankt für die Erleuterung. Eins möchte ich Dich aber noch Fragen: Schnuckiputz verwies ja auf Vorurteile und Klischees mit denen wir die Homöopathie "angreifen" würden oder deren wir aufgesessen sind. Habe ich jetzt nen Sprung in der Platte oder hat Schnucki sich da geirrt. Ich kann mich nicht an ein einziges Vorurteil oder Klischee erinnern, was sich bei genauer Betrachtung nicht als vertretbare Ansicht herausgestellt hätte, die hier auch nicht mit sinnvollen Gegenbelegen angegangen worden ist, die also folglich nicht als Klischee oder Vorurteil bezeichnet werden kann. Vielleicht habe ich mich aber auch zu viel aufgeregt und mir ist was wichtiges entgangen, außer dem guten Ton. Habe aber gerade die Vorurteile diverser Homöopathieseiten betrachtet (3 Seiten auch verlinkt) und nichts zutreffendes finden können. Da ich nicht damit rechnen kann, das Schnuckiputz, obwohl im Gespräch mit mir, darauf auch antwortet, frage ich lieber jemand der einen verlässlicheren Eindruck macht. Was meinst Du dazu? [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 15:55 bearbeitet] |
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SonorSQ2
Hat sich gelöscht |
#3705 erstellt: 22. Mai 2014, 16:34 | |||||||||||
@Schnuckiputz
Also wenn das alles ist was Du hier mitbekommst, dann wundert mich nichts mehr. Scheinbar ist sämtliche konstruktive Kritik an Dir spurlos vorrübergeschritten. Du siehst nur noch was Du erwartest, z.B. dass Dich irgend jemand angreift oder an Deinem Glaubensgebäude rüttelt. Mit einer solchen Einstellung hat man es schwer im Leben, das kann ich gut nachvollziehen. Man fühlt sich auch permanent angegriffen, weil ja jede Kritik irgendwie einen persönlichen Beigeschmack hat. Außerdem stehen die meisten Bemerkungen hier im Wiederspruch zu Deinem Lebensbild und das fühlt sich wohl auch gleich so an, als würde einen einer angreifen, auch wenn dieser nur ganz sachlich auf einen Wiederspruch hingewiesen hat. Nun muss also das Gehirn sehen, was es mit den konkurierenden Information tut, und da hier Physik herscht, nimmt es den Weg des geringsten Wiederstandes. Also wird das Argument als fehlerhaft abgelehnt um nicht den schwierigen Weg gehen zu müssen, der da wäre: sein Weltbild zu verändern. Da ist es einfacher, sich mit persönlich glaubhaften Floskeln sein Lebensbild zu rechtfertigen. - Da werden Fragen ignoriert und man rechtfertigt sich das mit "Ich habe ja keine Zeit". - Da wird Interessantes aber wiedersprüchliches abgetan, weil das ja nicht sein eigenes Fachgebiet betrifft oder im Wiederspruch zu diesem steht, dass muss also jemand anderes klären. - Da werden Diskussionen kurzerhand abgebrochen, weil schon nach dem zweiten Wechsel ein Wiederspruch dem nächsten folgt, dabei sollten es doch weniger werden. Wie soll man ertragen das einem einer die Bude einreisst, das geht doch nun wirklich nicht. - Da wird Provokanntes und Beleidigendes nicht mehr als Mahnung verstanden, also dass man jemand echt sauer gemacht hat und dauch nicht in Erwägung gezogen, dass der das nicht aus reiner Böswilligkeit macht. Da legt man sich das so aus, dass der einfach nur beschränkt in seinem Denken ist und voll ist von Vorurteilen und Klischees und eigendlich hat er ja nichts anderes vor ausser mich zu diffamieren. Das hier berechtigt und schwer wiegende Kritik hintersteht, geht in diesem Rechtfertigungsprozess völlig unter. Was bleibt ist ein Angriff eines bösen Menschen, der einfach nicht Weltoffen ist und sich wohl für was besseres hält. - Da wird einfach alles gemacht was einen sein liebgewordenes und vertrautes Lebensbild erhalten lässt, egal auf wessen Kosten. Nicht nur die der Forenteilnehmer, nein auch auf Kosten der Patienten. Wichtig ist nur das ich mich davon überzeugt halte, dass das was ich annehme tatsächlich auch in der Realität so anzutreffen ist. Denn sonst müsste man sich eingestehen, dass es hier weit mehr um Glauben geht als alles andere, aber das wiederspricht schon wieder dem Lebensbild und das Spiel beginnt von vorne. Edit: Der Rest der hier eigendlich stand (ehr etwas harsch Ausgedrücktes, ist für diesen Text gewichen) [Beitrag von SonorSQ2 am 22. Mai 2014, 16:45 bearbeitet] |
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Plankton
Inventar |
#3706 erstellt: 22. Mai 2014, 17:12 | |||||||||||
@SonorSQ2: Du versuchst mit einem Fundamentalisten zu diskutieren, das bringt Dir ausser einem Herzinfakrt nichts. Es hillft mehr wenn Du Dein Umfeld aufklärst als dich hier zu ärgern. Es sei denn Du hast Spass daran |
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'Stefan'
Hat sich gelöscht |
#3707 erstellt: 22. Mai 2014, 17:15 | |||||||||||
Öhm...ich? Ich meine, dass das hier Geschriebene im Mittel sicher keine Vorurteile sind. Das vermeintliche Geheimnis der Homöopathie hört schon ganz früh bei den "Medikamenten" auf. Was die Homöopathie als "Potenzieren" beschreibt nennt sich in der analytischen Chemie "Geometrische Verdünnungsreihe". Auch ich stelle nebenbei mal Homöopathika her, allerdings deutlich genauer und sauberer als die Pfuscher mit ihren Bechergläsern. Landet dann im Müll. Will sagen: Da is' nichts Besonderes dran. Weder am Vorgang des "Potenzierens", noch am potenzierten Mittel. Insgesamt ist mir die Homöopathie auf persönlicher Ebene relativ egal. Wenn ein kleines Wehwehchen nach Besuch eines HP und Einnahme irgendeiner Zuckerkugel verschwindet, meinetwegen. Eng wird's erst auf sachlicher Ebene, wenn der wissenschaftlich unter'm Teppich fliegende Homöopath mit Quantenmechanik und Molekülclustern loslegt und sich binnen weniger Sätze als Ahnungsloser outet. Deshalb werden Fragen zur Sache per se auch gekonnt ignoriert. Ich sehe das zu pragmatisch, zu wenig philosophisch. Wer das Zeug frisst und sich Heilung verspricht, ist selbst schuld. Auch an der Heilung. Der Verkauf dieser Mittel ist allerdings das was ich als Betrug bezeichnen würde. Wenn der Homöopath daran glaubt, ist er ebenfalls selbst schuld (oder indoktriniert). Ein Betrüger bleibt er trotzdem. Vorurteile? Nö. Urteile. Begründete Urteile.
Ich bin kein Gegner der Homöopathie, ich identifiziere aber in speziellen Gebieten mir vorgelegten Quark recht zuverlässig als solchen. Mich hätte 1. interessiert, wie "ihr euch" das untereinander plausibel macht und 2. wie ihr das dem Rest der Welt erklärt. Weniger Zeit in semantische Korinthenkackerei verschwenden, dann kommt auch die Sache nicht zu kurz..das ist aber -- das ist mein Schluss ohne dein Gegner zu sein -- nicht gewollt. In diesem Sinne. [Beitrag von 'Stefan' am 22. Mai 2014, 18:00 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#3708 erstellt: 22. Mai 2014, 17:32 | |||||||||||
Ich kann mir bei dir viel vorstellen Zu deinem Tinitus, Ich hab den auch gelegentlich .. Mir hilft es dann gut meine Gedanken auf etwas ganz anderes zu richten, zB an einen Sonnenaufgang, Sternenhimmel .. Lies in dem Thread mal nur meine Beiträge womöglich ... |
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park.ticket
Stammgast |
#3709 erstellt: 22. Mai 2014, 17:37 | |||||||||||
@ SonorSQ2 Wärst du bitte so nett, dass du deine Beiträge entweder zeitnah editierst, oder - wenn das nicht möglich ist - einen neuen machst. Wenn man mehr oder weniger live mitliest, ist es etwas irritierend, wenn ein Beitrag 2 Stunden später editiert wird und wesentliche Inhalte dazukommen. Dann hat man nämlich den ursprünglichen Beitrag bereits gelesen und fragt sich dann teilweise, was da zitiert wurde, bzw. verpasst man eine Aussage komplett. Danke! Schöen Grüße, park.ticket |
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park.ticket
Stammgast |
#3710 erstellt: 22. Mai 2014, 17:39 | |||||||||||
Er will den Tinnitus loswerden, nicht einen bekommen. |
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park.ticket
Stammgast |
#3711 erstellt: 22. Mai 2014, 17:49 | |||||||||||
Danke, dass du so ehrlich warst, auch Punkt d) (mein heißester Tipp) als Grund anzuführen. Es ist halt nur schade, dass du damit andere Interessierte auch außen vor lässt. Vielleicht erbarmt sich einmal ein anderer Homöopath, falls es Antworten auf meine Fragen gibt. Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich von dir (nicht) zu erwarten habe. Ob du der Homöoapthie damit einen guten Dienst erweist, müsste dann halt getrennt davon diskutiert werden. Schöne Grüße, park.ticket |
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