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Homöopathie

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JULOR
Inventar
#3761 erstellt: 23. Mai 2014, 14:41

Schnuckiputz (Beitrag #3757) schrieb:
Es gibt Gifte, deren tödliche Wirkung bekannt ist, z.B.
Arsenicum album und Acidum hydrocyanicum
.
Arsen und Blausäure klingt auf Latein viel schöner. Atropa belladonna (Atropin, Tollkirsche) ist auch nicht ohne. Und da wird dann über die "chemische Keule" der Pharmaindustrie gewettert. Zugegeben nicht von Schnuckiputz. Trotzdem irgendwie merkwürdig. Zum Glück sind diese Stoffe nicht mehr im fertigen Homöopathikum. Mit Atropin in "allopathischer" Dosierung kann man zwar Leben retten, aber auch beenden.
Schnuckiputz
Stammgast
#3762 erstellt: 23. Mai 2014, 14:44

SonorSQ2 (Beitrag #3753) schrieb:

Das interesiert uns hier alle sehr brennend. Mein Versuch ein auch inhaltlich relevanten Unterschied zu finden ist gescheitert. Also bitte Schnucki, klär uns auf, wir sehen es nicht. Von mir aus betrschrs uns als Patienten denen Du helfen willst, damit es ihnen wieder besser geht.


Ich erkläre dazu gar nichts mehr. In Voraussicht dessen, was hier nun wieder abgezogen werden soll, hatte ich meinen Beitrag zum Thema "Neue Homöopathie" bewußt mit dem Wort PUNKT beendet. Und wenn das da so steht, ist das auch so gemeint.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3763 erstellt: 23. Mai 2014, 14:45


Ich finde Deine Argumentation allerdings bemerkenswert. Einerseits behauptest Du nämlich die völlige Unwirksamkeit der Homöopathika, doch auf der anderen Seite suggerierst Du hier in gespielter Sorge um das Wohl der Patienten, daß homöopathische Mittel potentiell höchst gefährlich seien. Das ist ein schönes Beispiel dafür, daß wirklich jedes Argument recht ist, so lange es vermeintlich zur Verdammung der Homöopathie führt.


Das ist sooo schlecht ich geh nach hause!!!

Schnuckiputz, wer dreht sich denn hier wie ein irrer im Kreise und biegt die Wirkung seiner Mittel si zurecht wie er es gerade braucht???
Das bist doch Du!


Da werden mit aller gebotenen Vorsicht nur potenzierte Mittel eingesetzt, welche mehr die subtilen Symptome abbilden. Ist solch ein Mittel falsch gewählt, wirkt es halt nicht gegen die Krankheit, sondern erzeugt im ungünstigsten Fall unerwünschte "Prüfungssysmptome", welche nach Absetzen des Mittels wieder verschwinden. Eine konkrete Gefahr besteht dabei für den Patienten zu keiner Zeit.


Die ganze Zeit hast Du doch erzählt das die Wirkung mit der Potenz steigt. Das gilt scheinbar nur für die positive Wirkung?
Wahnsinn in was für einer verqueren Welt lebst Du eigendlich?
hifi_angel
Inventar
#3764 erstellt: 23. Mai 2014, 14:48

Die Kassen dürfen als Zwangsversicherungen eben nicht jeden "Fliegendriss" erstatten, sondern nur Kosten einer notwendigen Behandlung.


Das ist absoluter Quatsch. Sorry aber deine Vorstellungswelt=Märchenwelt kann man nicht so stehen lassen.


Das fünfte Sozialgesetzbuch (SGB V) legt fest, dass alle Versicherten den gleichen Leistungsanspruch genießen. Dabei müssen die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein – ohne das Maß des Notwendigen zu überschreiten.



Selbst in dem Land wo die Homöopathie königliche Fürsprecher hat, da Mitglieder des Königshauses selber mit entsprechenden Unternehmensbeteiligungen von der Homöopathie profitieren, hat die NHS inzwischen die Zweckmäßigkeit der Homöopathie aberkannt, obwohl sie vorher im "Leistungskatalog" vorhanden war.

Entsprechend hat die PR-Maschinerie gegen diesen "Landverlust" in ihrer üblichen Weise protestiert.
Quelle


[Beitrag von hifi_angel am 23. Mai 2014, 15:00 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#3765 erstellt: 23. Mai 2014, 14:54

SonorSQ2 (Beitrag #3763) schrieb:

Die ganze Zeit hast Du doch erzählt das die Wirkung mit der Potenz steigt. Das gilt scheinbar nur für die positive Wirkung?


Noch mal zum Mitschreiben. Durch die Potenzierung werden Stufe um Stufe die unerwünschten materiellen Wirkungen vermindert, während die eigentliche Heilinformation, die Essenz oder der Geist der Arznei, verstärkt wird. Etwas Ähnliches machte man auch in der Alchmie und Spagyrik, u.a. dafür steht das "Solve et coagula."
Schnuckiputz
Stammgast
#3766 erstellt: 23. Mai 2014, 15:00

hifi_angel (Beitrag #3764) schrieb:

Die Kassen dürfen als Zwangsversicherungen eben nicht jeden "Fliegendriss" erstatten, sondern nur Kosten einer notwendigen Behandlung.


Das ist absoluter Quatsch. Sorry aber deine Vorstellungswelt=Märchenwelt kann man nicht so stehen lassen.


Das fünfte Sozialgesetzbuch (SGB V) legt fest, dass alle Versicherten den gleichen Leistungsanspruch genießen. Dabei müssen die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein – ohne das Maß des Notwendigen zu überschreiten.


Ich habe im Kern nichts anderes gesagt. Du kannnst also Dein System wieder heunterfahren. Und wer entscheidet darüber, was erstattungsfähig ist und was nicht? Ein Ausschuß. Wenn es also Kassen grundsätzlich nicht von diesem Ausschuß verboten ist, Kosten für eine homöopathische Behandlung zu übernehmen, heißt das, daß diese Behandlung weder unzweckmäßig noch unwirtschaftlich sein kann. Zweckmäßig im Sinne des Gesetzes bedeutet übrigens medizinisch und/oder therapeutisch zweckmäßig.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3767 erstellt: 23. Mai 2014, 15:02
Sorry doppelt gepostet


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 15:08 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3768 erstellt: 23. Mai 2014, 15:03
@schnuckiputz


Ich erkläre dazu gar nichts mehr. In Voraussicht dessen, was hier nun wieder abgezogen werden soll, hatte ich meinen Beitrag zum Thema "Neue Homöopathie" bewußt mit dem Wort PUNKT beendet. Und wenn das da so steht, ist das auch so gemeint.


In unserem Sinne hast Du hier eigendlich noch nie was erklärt, allenfalls was behauptet.
Also mal halblang. Kann doch nichts dafür, dass Du Dich hier die ganze Zeit im Kreise drehst und Dir mit jeder neuen Behauptung nur wieder in den eigenen Schwanz beisst.

Aber man fragt sich wohl aber, was Du hier eigentlich machst, wenn doch nicht auf Fragen eingehen, gerade wenn es entscheidende sind.

Was ist eigentlich Deine Motivation? Betrachtest Du das hier als Selbstbestätigungstraining? Willst Du Dich in unserer scheinbaren Unfähigkeit sulen, deine verqueren Gedanken nachzuvollziehen?

Was willst Du eigendlich? Ne sachliche Auseinandersetzung kann es bei Deinem Gebärden keines falls sein.
Vieleicht nen Kaffeeklatsch mit homeopathischer Selbstbeweiräucherung... was ist es?


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 15:06 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#3769 erstellt: 23. Mai 2014, 15:08

Schnuckiputz (Beitrag #3714) schrieb:
Die Behauptung, ich sei ein Fundamentalist, paßt aber in die Reihe der gegen meine Person gerichteten Diffamierungen.


Da bekommst Du wohl etwas durcheinander denn ich schrieb nicht Extremist. Du bist nicht in der Lage die mehrfach,
von mehreren Teilnehmern in unterschiedlichen Varianten gestellte Frage " Was würde Dich dazu bringen nicht mehr
von der Homoöpathie überzeugt zu sein?" zu beantworten. Da sie stets ignoriert wurde muss ich davon ausgehen das
Du es nicht mehr schaffst Deine Überzeugung zu hinterfragen. Und wer nur noch blind glaubt mit seiner Überzeugung
im Recht zu sein, na was ist der?
hifi_angel
Inventar
#3770 erstellt: 23. Mai 2014, 15:10

Schnuckiputz (Beitrag #3766) schrieb:
Du kannnst also Dein System wieder heunterfahren.




Zweckmäßig im Sinne des Gesetzes bedeutet übrigens medizinisch und/oder therapeutisch zweckmäßig.


Ja klar und deshalb kann ja auch jede Krankenversicherung selber bestimmen, was zweckmäßig ist oder nicht?.

Übrigens (siehe mein Nachtrag im letzten Beitrag) die NHS in UK hat inzwischen keine Zweckmäßigkeit mehr erkannt. Und jetzt?


[Beitrag von hifi_angel am 23. Mai 2014, 15:13 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3771 erstellt: 23. Mai 2014, 15:13
Danke plankton, hervorragender Einwand, präzise auf den Punkt gebracht. Respekt!!!

Die Definition des Fanatikers finde ich zwar, wie bereits dargelegt, passender, aber am eigentlich relevanten Punkt ändert das auch garnichts!!!


Leider ist Schnuckiputz viel zu hochnäsig um auf profane Grundlagenfragen einzugehen. Die kann man so schlecht zurechtbiegen.


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 15:16 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3772 erstellt: 23. Mai 2014, 15:14

Stimmt so nicht. Es gibt Gifte, deren tödliche Wirkung bekannt ist, z.B. Arsenicum album und Acidum hydrocyanicum. Natürlich ist kein Homöopath so dämlich, diese Substanzen in materiell unmittelbar wirksamer (d.h. giftiger) Form zu geben. Da werden mit aller gebotenen Vorsicht nur potenzierte Mittel eingesetzt, welche mehr die subtilen Symptome abbilden. Ist solch ein Mittel falsch gewählt, wirkt es halt nicht gegen die Krankheit, sondern erzeugt im ungünstigsten Fall unerwünschte "Prüfungssysmptome", welche nach Absetzen des Mittels wieder verschwinden. Eine konkrete Gefahr besteht dabei für den Patienten zu keiner Zeit. Wäre es anders, wären solche homöopathischen Mittel längst verboten worden, wie Du Dir denken kannst. Zudem habe ich schon öfter darauf hingewiesen, daß alle homöopathischen Mittel, die in Tiefpotenzen eine schädliche Wirkung haben könnten, verschreibungspflichtig sind. Sie sind dann meist erst ab D 4 rezeptfrei erhältlich.

Nur zum besseren Verständnis mal mit ja oder nein beantworten:
1) Ein Mittel ruft beim Gesunden die Symptome hervor, die es beim Kranken beseitigen soll
2)Ein mittel hat eine stärkere Wirkung, wenn es potenziert wird
3)Hahnemann empfahl C30 Potenzen für Arzneimittelprüfungen

Ein homöopathisches Mittel gegen Malaria löst also beim Gesunden deren Symptome aus (hat Hahnemann behauptet), das ist unter Anderem gefährlich hohes Fieber. Wenn ein falsches Mittel verordnet wird, kommen zu den Krankheitssymptomen die Symptome der Arzneimittelprüfung hinzu. Somit komme ich zu dem Schluss, dass homöopathische Mittel sehr gefährlich sein können, wenn man die Aussagen von Homöopathen als wahr annimmt.


Ich finde Deine Argumentation allerdings bemerkenswert. Einerseits behauptest Du nämlich die völlige Unwirksamkeit der Homöopathika, doch auf der anderen Seite suggerierst Du hier in gespielter Sorge um das Wohl der Patienten, daß homöopathische Mittel potentiell höchst gefährlich seien. Das ist ein schönes Beispiel dafür, daß wirklich jedes Argument recht ist, so lange es vermeintlich zur Verdammung der Homöopathie führt.

Ganz so einfach ist es nicht. ich argumentiere einerseits gegen die Wirksamkeit homöopathischer Mittel, andererseits zeige ich die Widersprüche des Systems auf, wozu ich ich hypothetischen Beispielen die Behauptungen der Homöopathen als wahr annehme.
Also einerseits: Die Homöopathie wirkt nicht weil....
Andererseits: Wenn die Behauptungen der Homöopathen stimmen würden, wäre....
Schnuckiputz
Stammgast
#3773 erstellt: 23. Mai 2014, 15:17

Plankton (Beitrag #3769) schrieb:

Schnuckiputz (Beitrag #3714) schrieb:
Die Behauptung, ich sei ein Fundamentalist, paßt aber in die Reihe der gegen meine Person gerichteten Diffamierungen.


Da bekommst Du wohl etwas durcheinander denn ich schrieb nicht Extremist.


Mag ja sein, daß Du den Begriff Fundamentalist für Dich anders definierst als er allgemen verstanden wird. Soziologisch gilt der Fundamentalismus als Ausdruck einer zumindest radikalen Denkhaltung. Das sieht auch der Online-Duden in Bezug auf den Sprachgebrauch nicht anders:

http://www.duden.de/rechtschreibung/Fundamentalist

Also war es keineswegs abwegig, wenn ich in diesem Zusammenhang klarstellend auf meine von Anfang an äußerst moderate Position in der Diskussion hingewiesen habe.
Schnuckiputz
Stammgast
#3774 erstellt: 23. Mai 2014, 15:20

hifi_angel (Beitrag #3770) schrieb:

Übrigens (siehe mein Nachtrag im letzten Beitrag) die NHS in UK hat inzwischen keine Zweckmäßigkeit mehr erkannt. Und jetzt?


Warum fragst Du das mich? Wir sind hier D. Wenn Du Fragen zur NHS in UK hast, frage doch bitte dort nach oder frage die dort betroffenen Ärzte/Therapeuten und Patienten.
hifi_angel
Inventar
#3775 erstellt: 23. Mai 2014, 15:29
Wie jetzt entfaltet die heilende Kraft der Homöopathie ihre Wirkung nur wenn man in D sich aufhält? Oder liegt das nur an deren vermutlich schlechten Wasserqualität und das Wasser kann sich dort nicht so vieles merken und verliert dort früher sein Gedächtnis?


[Beitrag von hifi_angel am 23. Mai 2014, 15:31 bearbeitet]
EuroMars
Ist häufiger hier
#3776 erstellt: 23. Mai 2014, 15:52
Hi, bin heute durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen und will kurz mal meinen Senf dazugeben.

Nicht alles was Ihr nicht nachvollziehen könnt oder man Wissenschaftlich nicht 100% erklären kann oder wiederholen kann ist automatisch Unsinn, dann wäre die Entstehung und die Ausbreitung des Universums ja auch Unsinn weil man noch immer nicht weiß wie wann, warum und wieso sich das Universum ausbreitet, und auch wie lange es das noch macht bzw. was sich aktuell dahinter verbirgt - geht die Welle der Ausbreitung auch irgendwann wieder zurück.
Es gibt sicherlich Millionen von Fragen in allen Teilen der Wissenschaft die aktuell noch nicht beantwortet sind, aber jeder glaubt daran.

Die Homöopathie nach Hahnemann funktioniert nach dem Prinzip der Informationen (ähnlich wie Botenstoffe) die dem Körper zugeführt werden und Ihn veranlassen darauf zu reagieren.
Und da kann weniger manchmal wirklich mehr sein.
Wenn jemand Vergiftungserscheinungen hat, wäre es nicht sinnvoll gleich noch einen Fliegenpilz hinterher zu essen. Wenn man dem Körper aber sagt es soll die Vergiftung bekämpfen mit dem gleichen Mitteln wie er das Gift des Fliegenpilz bekämpfen soll, dann reicht eine kurze Info - Achtung Fliegenpilz gegessen und der Körper reagiert entsprechend darauf.

Es ist doch bekannt das sich Menschen "riechen" können oder eben nicht.
So findet u.a. auch die Partnerwahl unbewusst stattfindet. Jeder Mensch riecht ein wenig anders - abhängig von seinen Genen, aber diese Geruchsinformationen sind so gering, das man diesen Geruch nicht bewusst wahrnimmt.
Falls der Geruch (nichts anderes wie Informationen der Gene) jedoch zu stark ist wäre er unerträglich und nicht für die Partnerfindung förderlich. Man würde Stinken!!

Ich will damit sagen, dass in vielen Bereichen der Lebewesen kleinste Informationen ausreichern die da z.B. in die Nase treffen und eine viel größere Wirkung erziehlen als wenn viele (Intensive Gerüche - Informationen) jemand erreichen.

Ich selbst habe mich vor fast 19 Jahre zum ersten mal mit dem Thema beschäftigt, da die Eltern meines damals noch im Mutterleib befindlichen Patenkindes nicht Impfen wollten sondern hauptsächlich Homöopathisch behandeln.
Das war natürlich ein Schock - aber es ging nicht anders, ich musste mich damit auseinander setzen, denn ich wollte schon Patenonkel werden.

Die "Kleine" ist heute 18 Jahre alt, hat das Abi gerade hinter sich.
Sie hat keinerlei Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten und in Ihrem Leben noch kein einziges mal Antibiotika zu sich genommen. Die normalen Kinderkrankheiten alle normal durchgemacht und nach überstandener Krankheit einen spürbaren Entwicklungsschub nach vorne gemacht - genau wie Ihre Schwester die 3 Jahre jünger ist. Ihre beiden Vettern - die allesamt geimpft sind und sich überhaupt nicht mit Homöopathie auseinander gesetzt haben, leiden unter den verschiedensten Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie z.B. Laktoseintoleranz.

Nach diesen Erfahrungen und nach lesen vieler Bücher haben ich mich ebenfalls - zusammen mit meiner Frau natürlich - auch gegen das Impfen entschieden und unsere Kinder (11 und 6 Jahre) sind ebenfalls von allen Allergien und sonstigen Unverträglichkeiten verschont geblieben - sind nicht viele in Schule und Kindergarten die das von sich behaupten können. Toi, Toi, Toi.

Das Leben ist aber so nicht einfacher, man muss seine Kinder natürlich viel genauer beobachten als die Anderen, die sich auf die Schulmedizin verlassen und teurer ist es auch noch weil die Krankenkassen das nur zum Teil oder garnicht übernehmen.
Es zahlt sich aber aus, weil die Kinder - im vergleich zu den Freunden und Klassenkammeraden - zwar seltener Krank sind, aber wenn dann doch, diese Krankheit länger haben, weil sie die Krankheiten wirklich durchmachen und nicht Schulmedizinisch unterdrücken und somit verlagern.

Ich bin aber jetzt nicht der, der die Schulmedizin verteufelt, sondern ich sehe für beide eine Existenzberechtigung. Wenn ich mir z.B. den Arm breche, dann geht das natürlich nicht NUR Homöopathisch, dann gehe ich natürlich zum "normalen" Arzt, aber ich unterstütze die Heilung Homöopathisch damit die Narben schneller verheilen und es z.b. keine blauen Flecken oder Blutergüsse, usw. gibt.

Es ist sicherlich ein schwieriges Thema und nicht immer nachzuvollziehen wie genau die Homöopathie funktioniert, und warum beim einen besser als beim anderen. Aber da kommt halt die Individualität der Menschen zum Tragen. Der eine reagiert auf Mückenstiche und hat eine dicke Beule die sich rot färbt und muss sich ständig kratzen, der andere merkt es garnicht das es gestocken wurde.

Da helfen halt nicht immer die gleichen Mittel obwohl die Symtome bei beiden gleich sind. Das gibt es aber auch in der Schulmedizin das unterschiedliche Therapien angewandt werden bzw. bei dem einen besser anschlagen als bei dem Anderen.


Gruß
EuroMars
Schnuckiputz
Stammgast
#3777 erstellt: 23. Mai 2014, 15:54

hifi_angel (Beitrag #3775) schrieb:
Wie jetzt entfaltet die heilende Kraft der Homöopathie ihre Wirkung nur wenn man in D sich aufhält?


Nein, die Wirkung hat nichts mit UK oder D zu tun. Leider wird aber über dem Hochhalten des Banners "Evidenzbasierte Medizin" gerne mal schnell "vergessen", daß man bei konsequenter Verfolgung dieses Vorhabens auch so manche schulmedizinische Therapie aus dem Leistungskatalog der britischen Kassen streichen müßte. Gerade das passiert aber nicht, so daß in Wahrheit keineswegs ausschließlich wissenschaftliche Motive hinter dieser Entwicklung stehen. Hier mal ein Zitat zum Thema:

Curt Kösters, der 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), hält es für „ein ehrenwertes Unterfangen, wenn das Parlament nichts mehr bezahlen will, was nicht evidenzbasiert ist“, allerdings müsse dann die „konventionelle Medizin weitestgehend abgeschafft werden“, befürchtet Kösters. Er verweist beispielhaft auf die unsichere Datenlage bei Grippeimpfungen, in der Chirurgie, der Psychotherapie, vor allem aber auch im großen Bereich der Behandlung multimorbider Patienten: „Belegt durch Doppelblindstudien ist immer nur der Idealfall einer Monotherapie, für die real existierende Polypharmakotherapie gibt es nur eine sehr geringe Evidenz.“ Die Homöopathie ist eine Arzneitherapie, in der immer nur ein Wirkstoff zum Einsatz kommt und hier für „gibt es eine Evidenz in Form von Studien“, so Kösters.

Quelle: http://www.animalmun...ffen-ausgesetzt.html
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3778 erstellt: 23. Mai 2014, 15:54
Plankton du gestattest doch mal:

@schnuckiputz



Schnuckiputz (Beitrag #3714) schrieb:
Die Behauptung, ich sei ein Fanatiker, paßt aber in die Reihe der gegen meine Person gerichteten Diffamierungen.


Da bekommst Du wohl etwas durcheinander denn ich schrieb nicht radikaler . Du bist nicht in der Lage die mehrfach,
von mehreren Teilnehmern in unterschiedlichen Varianten gestellte Frage " Was würde Dich dazu bringen nicht mehr
von der Homoöpathie überzeugt zu sein?" zu beantworten. Da sie stets ignoriert wurde muss ich davon ausgehen das
Du es nicht mehr schaffst Deine Überzeugung zu hinterfragen. Und wer nur noch blind glaubt mit seiner Überzeugung
im Recht zu sein, na was ist der?


Ja das interessiert.

Nebenbei hilft es sich die Links die man hier postet auch mal durchzulesen:


Fun­da­men­ta­list, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Häufigkeit:
Nach obenRechtschreibung
Worttrennung:
Fun|da|men|ta|list

Bedeutung
Vertreter, Anhänger des Fundamentalismus


Synonyme zu Fundamentalist und Fundamentalistin
Extremist; Extremer, Extreme, Fundamentalistin, Radikaler, Radikale, Radikalist, Radikalistin; (umgangssprachlich abwertend) Radikalinski
Extremistin


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 16:50 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3779 erstellt: 23. Mai 2014, 16:03
@Euro Mars

Deine Ansichten sind Deine Ansichten. So lange sie als das markiert sind oder als Glauben betrachtet werden wirst Du hier bestens aufgehoben sein. Wenn Du allerdings glaubst das die Homöopathie reale Wirkung neben dem Gespräch mit dem Homöopathen und den damit in Verbindung stehenden Placeboeffekten hat, so bitte lese dir hier erstmal 10- 20 Seiten durch und denk nochmal in Ruhe drüber nach!!!Ansonsten ein herzliches Willkommen!
hifi_angel
Inventar
#3780 erstellt: 23. Mai 2014, 16:08

Schnuckiputz (Beitrag #3777) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #3775) schrieb:
Wie jetzt entfaltet die heilende Kraft der Homöopathie ihre Wirkung nur wenn man in D sich aufhält?


Nein, die Wirkung hat nichts mit UK oder D zu tun. Leider wird aber über dem Hochhalten des Banners "Evidenzbasierte Medizin" gerne mal schnell "vergessen", daß man bei konsequenter Verfolgung dieses Vorhabens auch so manche schulmedizinische Therapie aus dem Leistungskatalog der britischen Kassen streichen müßte. Gerade das passiert aber nicht, so daß in Wahrheit keineswegs ausschließlich wissenschaftliche Motive hinter dieser Entwicklung stehen. Hier mal ein Zitat zum Thema:

Curt Kösters, der 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), hält es für „ein ehrenwertes Unterfangen, wenn das Parlament nichts mehr bezahlen will, was nicht evidenzbasiert ist“, allerdings müsse dann die „konventionelle Medizin weitestgehend abgeschafft werden“, befürchtet Kösters. Er verweist beispielhaft auf die unsichere Datenlage bei Grippeimpfungen, in der Chirurgie, der Psychotherapie, vor allem aber auch im großen Bereich der Behandlung multimorbider Patienten: „Belegt durch Doppelblindstudien ist immer nur der Idealfall einer Monotherapie, für die real existierende Polypharmakotherapie gibt es nur eine sehr geringe Evidenz.“ Die Homöopathie ist eine Arzneitherapie, in der immer nur ein Wirkstoff zum Einsatz kommt und hier für „gibt es eine Evidenz in Form von Studien“, so Kösters.

Quelle: http://www.animalmun...ffen-ausgesetzt.html



Was regst du dich auf, ich sage doch dass die Kassen selber bestimmen können was für sie Sinn macht oder nicht. Und das machen sie nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten!
Nur du hast ja das Gegenteil behaupten wollen und sagst nein, nur wenn es den Menschen hilft zahlen sie. Und da einige Kassen in D Teilkosten für die Homöopathie erstatteten leitetest du ja ab, damit sei der Beweis erbracht dass Homöopathie hilft, sonst würden ja die Kassen.....
Dann nehme ich deine Argumentation auf und zeige dass in UK es jetzt gerade genau umgekehrt ist und ich mit gleicher Logik sage, die Homöopathie wirkt nicht, das sie die NHS raus gestrichen hat.

Sagt mal bekommst du noch eigentlich mit wie man diskutieren sollte? Nimm mal die Scheuklappen ab und wisch dir mal den Schaum vom Mund. Oder bist du ein Vertreter eines Homöopathischen Verbandes?


[Beitrag von hifi_angel am 23. Mai 2014, 16:10 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3781 erstellt: 23. Mai 2014, 16:12
Kösters erzählt dir jeden Schei... um seinfettes Gehalt und seine Stellung behalten zu können. Und wo sind die, bis jetzt noch nicht wiederlegten, Studien die er da anspricht.?
In seiner Schublade oder aufm Klo?

Mensch denk doch mal nach, was soll der Mann denn tun???

Offen sagen das Homöopathie überholter Mist ist, um dann als Arbeitsloser nach hause zu gehen???

Mensch Schnuckiputz lass Dich doch nicht immer wieder übers Ohr hauen.

Außerdem ist Prinz Charles mitten drin im Alternativen Medizin Business!!! Deswegen musste Prof.Etzard doch sein Job aufgeben, damit wenigstens die Abteilung weitergefördert wird. Denn nach anderthalb Jahren des Scheiße suchens hat man bei Etzard einfach nichts finden können und hat ihn desshalb erpresst.


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 16:15 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#3782 erstellt: 23. Mai 2014, 16:16

Schnuckiputz (Beitrag #3773) schrieb:
Also war es keineswegs abwegig, wenn ich in diesem Zusammenhang klarstellend auf meine von Anfang an äußerst moderate Position in der Diskussion hingewiesen habe.


Du verweigerst Dich allen unangenehmen Fragen die Dein homöopatisches Kartenhaus ins Wanken bringen und weichst
allerhöchstens mit Nebelkerzen aus, das ist nicht moderat sondern ignorant. Es ist aber typisches Verhalten von Menschen
die keine Beweisführung vorlegen können. Wo nichts ist wird etwas herbeigeschwafelt, man nennt es auch Lügen das sich
die Balken biegen. Schlimm nur das so viele auf diese seichten Verführer hereinfallen und ihr Geld für leere Heilsversprechen
mit vollen Händen ausgeben.
ParrotHH
Inventar
#3783 erstellt: 23. Mai 2014, 16:18
Ganz aktuell (warum wohl):

Hersteller für Alternativmedizin bringt homöopathische Verhütungsglobuli auf den Markt


Ein Sprecher des Unternehmens erklärte bei der Vorstellung des neuartigen Produkts, das schon bald rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich sein wird: "Um die für homöopathische Mittel typische Wirkung zu entfalten, ist in jedem Globulus (0,99€/Stück) ein einzelnes im Verhältnis 1:1.000.000 potenziertes Spermium (D6) enthalten. Wer täglich eines oder mehrere dieser Globuli einnimmt reduziert die Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden enorm – schon allein, weil es ihm schwer fallen dürfte, einen Sexualpartner zu finden."

Zwar gebe es auch Fälle, in denen es trotz der Einnahme von Verhütungsglobuli zu Schwangerschaftssymptomen gekommen sei. Dabei handle es sich jedoch Herstellerangaben zufolge um eine bei homöopathischen Mitteln durchaus übliche "Erstverschlimmerung". Spätestens nach neun Monaten seien die Symptome in der Regel aber wieder abgeklungen.


Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 23. Mai 2014, 16:19 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#3784 erstellt: 23. Mai 2014, 16:19

EuroMars (Beitrag #3776) schrieb:

Nicht alles was Ihr nicht nachvollziehen könnt oder man Wissenschaftlich nicht 100% erklären kann oder wiederholen kann ist automatisch Unsinn,....

Da hast du absolut recht! Nur die Homöopathie besteht selber darauf eine wissenschaftliche Disziplin zu sein und nicht nur glaubensbedingte Placebo-Erfolge zu haben.
Ist es dann unfair sie beim Wort zu nehmen?
Gegen Glaubensausrichtuungen hat die Wissenschaft überhaupt nichts einzuwenden!

Darf ich dich nochmals auf meinen Beitrag #3748# hinweisen?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3785 erstellt: 23. Mai 2014, 16:32

Schnuckiputz schrieb:
Es gibt Gifte, deren tödliche Wirkung bekannt ist, z.B. Arsenicum album und Acidum hydrocyanicum. Natürlich ist kein Homöopath so dämlich, diese Substanzen in materiell unmittelbar wirksamer (d.h. giftiger) Form zu geben. Da werden mit aller gebotenen Vorsicht nur potenzierte Mittel eingesetzt, welche mehr die subtilen Symptome abbilden


War nicht eine der grundlegenden Behauptungen, dass ein Mittel mit höherer "Potenz" wirksamer ist als seine "Niedrigpotenz"?!
Wenn du die giftige Wirkung von Cyanwasserstoffsäure -- die sich ja selbst kaputtmachen müsste, sie ist ja eine Säure -- entfernen willst, musst du das Anion entfernen. Bis nichts mehr davon da ist. Immerhin das bekommt ihr hin. Nicht die "Information der Ursubstanz" wirkt auf den Körper, es ist schlicht und ergreifend eine irreversible Bindung an Komplexverbindungen. Mechanistisch einwandfrei nachvollziehbar.
Ihr labert euch da einen Mist in den eigenen Sack, das ist unfassbar.



[Beitrag von 'Stefan' am 23. Mai 2014, 19:25 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#3786 erstellt: 23. Mai 2014, 19:34
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #3757) schrieb:
Ich finde Deine Argumentation allerdings bemerkenswert. Einerseits behauptest Du nämlich die völlige Unwirksamkeit der Homöopathika, doch auf der anderen Seite suggerierst Du hier in gespielter Sorge um das Wohl der Patienten, daß homöopathische Mittel potentiell höchst gefährlich seien. Das ist ein schönes Beispiel dafür, daß wirklich jedes Argument recht ist, so lange es vermeintlich zur Verdammung der Homöopathie führt.



ich finde er weist so nur auf die Widersprüche der Homöopathieanhänger hin.



EuroMars (Beitrag #3776) schrieb:
Nicht alles was Ihr nicht nachvollziehen könnt oder man Wissenschaftlich nicht 100% erklären kann oder wiederholen kann ist automatisch Unsinn, dann wäre die Entstehung und die Ausbreitung des Universums ja auch Unsinn weil man noch immer nicht weiß wie wann, warum und wieso sich das Universum ausbreitet, und auch wie lange es das noch macht bzw. was sich aktuell dahinter verbirgt - geht die Welle der Ausbreitung auch irgendwann wieder zurück.
Es gibt sicherlich Millionen von Fragen in allen Teilen der Wissenschaft die aktuell noch nicht beantwortet sind, aber jeder glaubt daran.


Irrtum. Die Erklärungsmodelle sind in sich in gewissem Maße konsistent und widerspruchsarm oder -frei. Die Homöopathie und andere Esoterika sind es nicht.



Die Homöopathie nach Hahnemann funktioniert nach dem Prinzip der Informationen (ähnlich wie Botenstoffe) die dem Körper zugeführt werden und Ihn veranlassen darauf zu reagieren.
Und da kann weniger manchmal wirklich mehr sein.
Wenn jemand Vergiftungserscheinungen hat, wäre es nicht sinnvoll gleich noch einen Fliegenpilz hinterher zu essen. Wenn man dem Körper aber sagt es soll die Vergiftung bekämpfen mit dem gleichen Mitteln wie er das Gift des Fliegenpilz bekämpfen soll, dann reicht eine kurze Info - Achtung Fliegenpilz gegessen und der Körper reagiert entsprechend darauf.


Botenstoffe lösen elektro/chemische Vorgänge aus, Homöopathika nicht. Wenn das Gift des Fliegenpilzes gleich die Info mitbringt, wie man der Körper es bekämpfen könnte, dann würde diese Info einerseits bereits mit der Aufnahme des Giftes passieren und nicht erst mit der verdünnten Version, und andererseits wäre es eine evolutionäre Katastrophe, weil das Gift ja einen Sinn hat.



Falls der Geruch (nichts anderes wie Informationen der Gene) jedoch zu stark ist wäre er unerträglich und nicht für die Partnerfindung förderlich. Man würde Stinken!!


Schönes Erklärungsmodell, hat aber Defizite! Zum einen übersiehst Du das Parfum, zum anderen das Faktum, dass olfaktorische Informationen trotz eines überdeckenden Duftes übermittelt werden. Tests haben gezeigt, dass Frauen während der Ovulation einen nicht bewusst wahrnehmbaren Geruch haben, der sie für Männer attraktiver macht. Das auch, wenn sie Parfum tragen oder stinken. http://www.focus.de/gesundheit/news/libido_aid_83720.html oder http://www.planet-wi...chemie_im_alltag.jsp oder http://www.spiegel.d...d-macht-a-67287.html



Ich will damit sagen, dass in vielen Bereichen der Lebewesen kleinste Informationen ausreichern die da z.B. in die Nase treffen und eine viel größere Wirkung erziehlen als wenn viele (Intensive Gerüche - Informationen) jemand erreichen.


Das ist grundsätzlich falsch! Richtig ist, dass Moleküle nötig sind, keine "Informationen". Und bei den molekülen hapert es den Homöopathen häufig!




Nach diesen Erfahrungen und nach lesen vieler Bücher haben ich mich ebenfalls - zusammen mit meiner Frau natürlich - auch gegen das Impfen entschieden und unsere Kinder (11 und 6 Jahre) sind ebenfalls von allen Allergien und sonstigen Unverträglichkeiten verschont geblieben - sind nicht viele in Schule und Kindergarten die das von sich behaupten können. Toi, Toi, Toi.


Dann wünsche ich den beiden viel Glück, sie werden es brauchen! Du hast bisher einfach nur Glück gehabt, und in vielen Bereichen davon profitiert, dass andere so vernünftig sind und sich impfen lassen.


Es zahlt sich aber aus, weil die Kinder - im vergleich zu den Freunden und Klassenkammeraden - zwar seltener Krank sind, aber wenn dann doch, diese Krankheit länger haben, weil sie die Krankheiten wirklich durchmachen und nicht Schulmedizinisch unterdrücken und somit verlagern.


Das bezeichnet man meistens als Quälen Minderjähriger. Kommt mir so vor wie Scientology.


Ich bin aber jetzt nicht der, der die Schulmedizin verteufelt, sondern ich sehe für beide eine Existenzberechtigung. Wenn ich mir z.B. den Arm breche, dann geht das natürlich nicht NUR Homöopathisch, dann gehe ich natürlich zum "normalen" Arzt, aber ich unterstütze die Heilung Homöopathisch damit die Narben schneller verheilen und es z.b. keine blauen Flecken oder Blutergüsse, usw. gibt.


Du bist das perfekte Beispiel für die Gefährlichkeit der Homöopathie!



Schnuckiputz (Beitrag #3777) schrieb:
Curt Kösters, der 1. Vorsitzender des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ),


Noch so ein Scharlatan der mit der Unwissenheit der Masse spekuliert. Auch wenn ich persönlich die Grippeimpfung für mich ablehne, hat sie etwas, was die Homöopathie nicht hat: Eine nachweisbare Wirkung. Der Geimpfte verfügt nicht nur über einen entsprechenden Antikörpertiter, sondern auch über eine Immunantwort. Jedenfalls über 80% der Geimpften. Könnte die Homöopathie sowas nachweisen, würden wir hier nicht diskutieren.

Das man das Fehlen von placebokontrollierten Doppelblindstudien bei gefährlichen Krankheiten aus ethischen Gründen nicht machen kann als Vorwand zu nutzen, Unfug wie die Homöopathie nutzen zu wollen, ist typisch.


Ich finde es immer wieder erfrischend, man muss die Esoteriker nur reden lassen, sie bringen sich selbst um Kopf und Kragen.

LG Tom
hf500
Moderator
#3787 erstellt: 23. Mai 2014, 19:46
Moin,
wie sieht es eigentlich inzwischen hiermit aus?
http://scienceblogs....h-fur-heilpraktiker/

Ein aeusserst privilegiertes Voelkchen, diese Quacks...zusaetzlich zur fehlenden klinischen Zulassung von Homoeopathika etc.

Und hier noch etwas ueber Studien, die die Wirksamkeit von Homoeopathie "beweisen":
http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/12/10/neue-evidenz/

Edit: Hihi ;-)
http://blog.psiram.c...rpruefung-am-intrag/

Schwachsinn vom Feinsten, ist sogar etwas Homoeopathie drin:
http://www.bunkahle....HAARP_Tempelhof.html

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 23. Mai 2014, 21:11 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3788 erstellt: 23. Mai 2014, 20:08

Ich finde es immer wieder erfrischend, man muss die Esoteriker nur reden lassen, sie bringen sich selbst um Kopf und Kragen.

Früher oder später geraten solche Glaubenskonzepte eben an ihre Grenzen und es werden Widersprüche deutlich.
Das ist nichts besonderes, fast alle Glaubenslehren teilen diese Gemeinsamkeit.
Ein Widerspruch ist immer noch ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3789 erstellt: 23. Mai 2014, 21:48
Danke HF 500! Ich habe mich köstlich amüsiert. Man sollte Homöopathen als Lagerlogistiker einsetzen, bei deren Fähigkeiten im Winden und Biegen kriegen die alles auch in die kleinste Ecke gequetscht.

@Schnuckiputz und andere hier mitlesende und schreibende Homöopathen, Esoteriker ect...

Bei diesem von HF500 geposteten Link, kannst Du Dir (und alle Homöopathen, Esoteriker ect...) mal anschauen, warum wir uns bei unseren Aussagen nicht selten recht sicher sind:
http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/12/10/neue-evidenz/
Hier wird haarklein und für jeden der es wirklich wissen will, nachvollziehbar gemacht, warum welche Thesen zu diesem Thema für richtig gehalten werden.
Da kann jeder, ob positiv, neutral oder negativ gegenüber dem Diskutierten eingestellt, sich einen Punkt rausgreifen und diesen schnell und zuverlässig für sich persönlich nachvollziehen. So kommt man dann wiederum dann auch zu sinnvoller Kritik, die man dann an den Autor richten oder im Hifi-Forum diskutieren könnte.


Daran sollte man sich stets ein Beispiel nehmen, egal aus welcher Ecke man kommt, aber besonders der Gläubige muss sich seiner Natur nach hier im besonderen angesprochen fühlen, wenn er für seinen Glauben generelle Annerkennung verlangt.
Ich persönlich werde mir hier ein Beispiel nehmen, da ich nicht auf dem Stand von heute hängen bleiben will.

Wer Lebt, der lernt und wer lernt trägt zunehmend mehr Verantwortung!
Rufus49
Stammgast
#3790 erstellt: 23. Mai 2014, 21:55
Dass die Homöopathie bei gewissen Erkrankungen wirkt, zeigt doch die alltägliche Praxis zur genüge.
Sonst wäre die Homöopathie seit 100 Jahren schon längst in der Versenkung verschwunden und nie wieder aufgetaucht - ist sie aber berechtigterweise nicht!

Es gibt tausende von Patienten, denen mit einer homöopathischen Behandlung geholfen werden konnte, häufig sogar in Fällen, in denen die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende war.

All diese Menschen einfach als Spinner, Ahnungslose, Esoteriker und dumme Leute zu bezichtigen, zeugt von der Ahnungslosigkeit einiger Schreiberlinge hier.

Seriös betriebene Homöopathie hat mit Esotherik nicht das Geringste zu tun.
Jeder seriöse Homoöpath trägt eine große Verantwortung, wenn es um die Diagnose einer Erkrankung (auch die Ursachenforschung), um die Mittelfindung und den Einsatz der entsprechenden Mittel geht.

Dass einzelne Spinner versuchen mit der Homöopathie Schindluder zu treiben (z.B. Empfängnisverhütung durch ein paar Globuli ), ist zu bedauern.


[Beitrag von Rufus49 am 23. Mai 2014, 21:56 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#3791 erstellt: 23. Mai 2014, 22:11
Ach Rufus49,

du kommst zu spät, das ist doch schon lange alles hier behandelt, erläutert und widerlegt worden.

Wir können das jetzt nicht alles für dich wiederholen, nur weil du zu spät kommst. Aber ist ja alles hier nachlesbar.

Also wenn du dann danach (nach dem Lesen) noch eine konkrete Frage hast. Gerne.
Plankton
Inventar
#3792 erstellt: 23. Mai 2014, 22:20

Rufus49 (Beitrag #3790) schrieb:
Dass einzelne Spinner versuchen mit der Homöopathie Schindluder zu treiben (z.B. Empfängnisverhütung durch ein paar Globuli ), ist zu bedauern.


Deine mangelnde Fähigkeit die Seiten des Postillion als Satire zu erkennen zeigt wunderbar auf, wie es Esoteriker immer wieder schaffen sich selbst lächerlich zu machen.
Schnuckiputz
Stammgast
#3793 erstellt: 23. Mai 2014, 22:24

'Stefan' (Beitrag #3785) schrieb:

War nicht eine der grundlegenden Behauptungen, dass ein Mittel mit höherer "Potenz" wirksamer ist als seine "Niedrigpotenz"?!


Du solltest hier nicht so eine goße Lippe riskieren, sondern besser erst mal richtig lesen. In der Tat kann ein Mittel in höherer Potenz wirksamer sein als eine Tiefpotenz. Gelesen? Da steht wirksamer, meinetwegen salopp ausgedrückt auch "stärker." Das heißt in der Homöopathie aber eben nicht, daß es auch giftiger ist. Mit Deinem simplen mechanistischen Denken kommst Du in der Homöopathie nicht weiter. In der Schulmedizin wird eine höhere Wirksamkeit in der Regel damit erkauft, daß das Mittel auch "giftiger" bzw. mit stärkeren Nebenwirkungen behaftet ist.
Schnuckiputz
Stammgast
#3794 erstellt: 23. Mai 2014, 22:31

Rufus49 (Beitrag #3790) schrieb:
Dass die Homöopathie bei gewissen Erkrankungen wirkt, zeigt doch die alltägliche Praxis zur genüge.
Sonst wäre die Homöopathie seit 100 Jahren schon längst in der Versenkung verschwunden und nie wieder aufgetaucht - ist sie aber berechtigterweise nicht!

Es gibt tausende von Patienten, denen mit einer homöopathischen Behandlung geholfen werden konnte, häufig sogar in Fällen, in denen die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende war.

All diese Menschen einfach als Spinner, Ahnungslose, Esoteriker und dumme Leute zu bezichtigen, zeugt von der Ahnungslosigkeit einiger Schreiberlinge hier.


Genauso ist es. Die Homöopathie zeigt den Anwendern jeden Tag aufs Neue, daß sie eine sehr gute Therapiemethode ist. Ob diese Erfolge von der Schulmedizin anerkannt werden oder nicht, dürfte insbesondere den Kranken, die Linderung oder Heilung erfuhren, ziemlich egal sein.
Giustolisi
Inventar
#3795 erstellt: 23. Mai 2014, 22:32

In der Tat kann ein Mittel in höherer Potenz wirksamer sein als eine Tiefpotenz. Gelesen? Da steht wirksamer, meinetwegen salopp ausgedrückt auch "stärker."
Müssten dann die bei der Arzneimittelprüfung auftretenden Symptome nicht stärker sein?
park.ticket
Stammgast
#3796 erstellt: 23. Mai 2014, 22:35

Schnuckiputz (Beitrag #3793) schrieb:
... Mit Deinem simplen mechanistischen Denken kommst Du in der Homöopathie nicht weiter...

Und genau das ist des Pudels Kern: Ersetze hier "Homöopathie" durch "Esoterik" und die Aussage
ist absolut äquivalent. Ehrlicherweise hättest du also als Antwort in meinem Multiple Choice Beitrag
( 3692) auch Antwort g) angeben sollen.

Schöne Grüße,
park.ticket
park.ticket
Stammgast
#3797 erstellt: 23. Mai 2014, 22:38

Schnuckiputz (Beitrag #3794) schrieb:
... Genauso ist es. Die Homöopathie zeigt den Anwendern jeden Tag aufs Neue, daß sie eine sehr gute Therapiemethode ist. Ob diese Erfolge von der Schulmedizin anerkannt werden oder nicht, dürfte insbesondere den Kranken, die Linderung oder Heilung erfuhren, ziemlich egal sein.

Zusammengefasst: Wer heilt, hat recht!
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3798 erstellt: 23. Mai 2014, 22:40

Mit Deinem simplen mechanistischen Denken kommst Du in der Homöopathie nicht weiter. In der Schulmedizin wird eine höhere Wirksamkeit in der Regel damit erkauft, daß das Mittel auch "giftiger" bzw. mit stärkeren Nebenwirkungen behaftet ist.


Schnuckiputz....nicht..doch... mein...Herz....muss Atmen....Atmen... ...

Jetzt wird richtig tief in die Schwurbel-ultra-dumpfugkiste gegriffen.
Leute passt auf, sonst öffnet hier jemand demnächst noch die Homöopathika der Pandora

Soviel Schwachsinn in nur einem Satz habe ich schon lange nicht mehr gelesen, und das bei meiner Rechtschreibfehlerrate... dass bedeutet nichts gutes....


Da steht wirksamer, meinetwegen salopp ausgedrückt auch "stärker."


Sag mal Schnuckiputz, hier habt doch gegen alles was, gibts bei euch nicht was gegen Verblendung, Indoktrination, Festgefahrenheit, Abneigung gegenüber der Realität, Fanatismus, hängengeblieben sein, Arroganz, Selbstverfangenheit, Zirkelschlusssyndrom, Widersprüchlichkeitskaschierung....irgendwas was das logische Denken aus den Tiefen der Versenkung hervorruft ???

Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand dermaßen vielen Belegen gegenübersteht und immernoch hier rumrennt als hätten alle keine Ahnung und das ohne irgendwas sinnvoll verwertbares hervorgebracht zu haben, die permanenten Wiedersprüche die wir dann aufgriffen mal ausgenommen.

Wo ist die Grenze, das jemand für die Sache bereit ist, die Gesetze des Staates gar die der Moral/Ethik zu überschreiten???
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt halte ich das für eine berechtigte Frage.


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 22:43 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#3799 erstellt: 23. Mai 2014, 22:43
Hi,


Rufus49 (Beitrag #3790) schrieb:
Sonst wäre die Homöopathie seit 100 Jahren schon längst in der Versenkung verschwunden und nie wieder aufgetaucht - ist sie aber berechtigterweise nicht!


die ganzen Sekten gibt es nach Jahrtausenden auch noch immer. Ganz ohne Wirkbeweis. Noch heute werden viele Fahrzeuge, Schiffe, etc. gesegnet. Mit der Zunahme der Popularität von Esoterika wie Homöopathie nimmt allerdings der Stellenwert der Kirchen ab.


Es gibt tausende von Patienten, denen mit einer homöopathischen Behandlung geholfen werden konnte, häufig sogar in Fällen, in denen die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende war.


Es sind Tausende von Millionen Anwendern, und nur in ganz seltenen Ausnahmefällen wird etwas wirklich erreicht, wo die richtige Medizin nicht mehr weiter wusste.



All diese Menschen einfach als Spinner, Ahnungslose, Esoteriker und dumme Leute zu bezichtigen, zeugt von der Ahnungslosigkeit einiger Schreiberlinge hier.


Das sind Tatsachenfeststellungen, die getroffen wurden, keine Beleidigungen.



Seriös betriebene Homöopathie hat mit Esotherik nicht das Geringste zu tun.


Sie sind Esoterik.


LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#3800 erstellt: 23. Mai 2014, 22:43

hifi_angel (Beitrag #3780) schrieb:

Nur du hast ja das Gegenteil behaupten wollen und sagst nein, nur wenn es den Menschen hilft zahlen sie. Und da einige Kassen in D Teilkosten für die Homöopathie erstatteten leitetest du ja ab, damit sei der Beweis erbracht dass Homöopathie hilft, sonst würden ja die Kassen.....


Das ist auch nur wieder eine perfide Verdrehung dessen, was ich in einem ganz bestimmten Kontext gesagt habe. Ich habe nie behauptet, daß für Homöopathika ein Wirksamkeitsnachweis mit dem Umstand zu führen sei, daß manche Kassen die Kosten erstatten. Ich habe zu Beginn des Disputs nur darauf hingewiesen, daß die klassische Homöopathie im Gegensatz zu jener sog. neuen Homöopathie, auf die sich der russische Zahlenakrobat berief, eine zugelassene Heilmethode ist, deren Kosten prinzipiell auch von den Kassen übernommen werden können.
Schnuckiputz
Stammgast
#3801 erstellt: 23. Mai 2014, 22:45

Giustolisi (Beitrag #3795) schrieb:
]Müssten dann die bei der Arzneimittelprüfung auftretenden Symptome nicht stärker sein?


Nein.
Schnuckiputz
Stammgast
#3802 erstellt: 23. Mai 2014, 22:54

SonorSQ2 (Beitrag #3798) schrieb:

Soviel Schwachsinn in nur einem Satz habe ich schon lange nicht mehr gelesen, und das bei meiner Rechtschreibfehlerrate... dass bedeutet nichts gutes....


Das freundliche Kompliment gebe ich mit Vergnügen zurück, nur daß Dein gesamter relativ umfänglicher Beitrag aus meiner Sicht in die von Dir genannte Rubrik fällt und nicht etwa nur ein Satz.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#3803 erstellt: 23. Mai 2014, 22:55

Schnuckiputz schrieb:
Mit Deinem simplen mechanistischen Denken kommst Du in der Homöopathie nicht weiter.


Natürlich kommt man damit in der Homöopathie nicht weiter. Mechanistisches Denken im Sinne der PhysChem macht das Vorhandensein irgendwelcher Wechselwirkungen notwendig.

SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3804 erstellt: 23. Mai 2014, 22:56

Ich habe zu Beginn des Disputs nur darauf hingewiesen, daß die klassische Homöopathie im Gegensatz zu jener sog. neuen Homöopathie, auf die sich der russische Zahlenakrobat berief, eine zugelassene Heilmethode ist, deren Kosten prinzipiell auch von den Kassen übernommen werden können


Und das ist alles, was euch nach außen vertretbar von einander trennt?

Ich zitiere dazu mal Bud Spencer:
Bud: Und was gibt es zu essen?
Köchin: Natürlich nichts Senior, nichts!
Bud: Das ist nicht viel und danach?


Hier scheint Bud über die Homöopathie zu spechen:
Bud: Und was wirkt da?
Homöopath: Natürlich nichts Senior, nichts!
Bud: Das ist nicht viel und danach?


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 23:01 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#3805 erstellt: 23. Mai 2014, 22:58
Es gibt in der Homöopathie zum Beispiel mittel, die gegen Herzrasen helfen sollen. Da muss doch bei der Arzneimittelprüfung Herzrasen als Symptom aufgetreten sein, was nicht ganz ungefährlich ist
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3806 erstellt: 23. Mai 2014, 22:59
Schnuckis Auswahl bezüglich zu beantwortender Posts bzw. Fragen hängt afaik weniger mit der Knappheit seiner Zeit sondern mit seiner Verlegenheit um Antworten zusammen.
Er betreibt klassisches Cherry-picking.

Dieselbe Vorgehensweise ist z.B. bei Religiösen vs. Skeptikern z.B. hier ab Beitrag 51 durch "Arne",
Bei Radiosophen vs. Skeptikern z.B. hier durch "PHK" ,
oder in unzählbaren Foren durch den Prä-Astronauten Dieter Bremer exemplarisch zu beobachten.

Mit dem eigenen Weltbild kollidierende Argumente werden nicht übergangen, sondern ausgeblendet.
Zumindest zu pathologischen Situationen ist sogar eine Bestärkung durch widerlegende Erfahrungen bekannt.
Klick



Ludmila Carone zur Achillesferse all der antiwissenschaftlich argumentierenden Nutzer moderner wissenschaftlicher Annehmlichkeiten:

Schlimm was die Wissenschaft alles tut, nicht wahr? Antibiotika, ABS, GPS-Systeme, der Computer, mit dem Sie arbeiten. Moderne Operationsmethoden wie die Endoskopie. Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten. Das ist nur menschlich. Aber so schlimm kann es nicht sein, wenn Sie Ihren Computer nicht zum Fenster rauswerfen.

Wie können Sie die Annehmlichkeiten, die die Anwendung der Wissenschaft Ihnen persönlich ermöglicht, annehmen und gleichzeitig die Methoden, die überhaupt dahin führten, ablehnen?

Hat Wissenschaft die Pflicht, Ihrer persönlichen Meinung zu genügen? Nehmen Sie sich da nicht ein wenig zu wichtig? Und was ist mit all den anderen Menschen hier, die sich vehement gegen die Erosion dessen, was wir heutzutage Wissenschaft nennen, stemmen? Halten Sie Wissenschaft für einen Selbstbedienungsladen, wo Sie sich nur dessen bedienen und das annehmen, was Ihnen persönlich gefällt?

Dummerweise hängt in der Wissenschaft alles zusammen. Die kinetische Gastheorie spielt auch bei der Funktion ihrer Lungen eine Rolle. Wenn Ihre Lungen erkranken, glauben Sie nicht, dass es hilfreich ist zu verstehen, wie diese rein physikalisch funktionieren? Oder wünschen Sie sich jemanden, der an Ihnen herumpfuscht und von anderen erwartet, dass er seine Methoden widerlegt?

Ist Ihnen bewusst, dass Sie aufgrund des Versuchs der Relativierung von Wissenschaft zukünftigen Generationen Steine in den Weg legen? Sie profitieren in großem Umfang von der Wissenschaft, so wie sie ist, hier und heute. Es gibt genügend Leute auf der Welt, die ihr Leben riskieren, um in die entwickelten Länder überzusiedeln und einen Teil ihres Lebensstandards zu genießen. Mit welchem Recht, versuchen Sie dann die Grundlagen Ihres hohen Lebensstandards für zukünftige Generationen zu erodieren? Wenn wir Tür und Tor für jede noch so abwegige Idee öffnen, nur weil sie jemandem gefällt, dann geht Wissenschaft vor die Hunde. Dann ersticken wir in einer Sauce der Beliebigkeit.



Edit: Zitat korrigiert.


[Beitrag von Console_Cowboy am 23. Mai 2014, 23:09 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#3807 erstellt: 23. Mai 2014, 23:00

SonorSQ2 (Beitrag #3804) schrieb:

Und das ist alles was euch nach aussen vertretbar von einander trennt?


Thema verfehlt Sonor - es ging nicht um eine erschöpfende Darstellung dessen, was klassische Homöopathie von der sog. neuen Homöopathie trennt. Im übrigen habe ich das, was zu sagen war zu diesem Thema, längst gesagt ... schon vergessen? Stichwort: Punkt.
tomtiger
Administrator
#3808 erstellt: 23. Mai 2014, 23:01
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #3794) schrieb:
Die Homöopathie zeigt den Anwendern jeden Tag aufs Neue, daß sie eine sehr gute Therapiemethode ist.


das haben sie sowohl mit den alten Omis, die jeden Sonntag in die Kirche pilgern gemeinsam. Und aus diesem Grunde sind diese Dinge auch absolut irrelevant.

LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#3809 erstellt: 23. Mai 2014, 23:09

Console_Cowboy (Beitrag #3806) schrieb:
Schnuckis Auswahl bezüglich zu beantwortender Posts bzw. Fragen hängt afaik weniger mit der Knappheit seiner Zeit sondern mit seiner Verlegenheit um Antworten zusammen.


Ich finde es bewundernswert, wie man mir in diesem Forum nicht nur etwas über Homöopathie erzählen will, sondern nun auch noch besser weiß als ich selbst, wie mein Zeitmanagement aussieht und wie dies von angeblicher Verlegenheit beeinfußt wird. Da ist wirkllich keine Übelegung zu dämlich oder zu erbärmlich, um sie nicht doch nicht noch irgendwie zum Diffamieren und Verleumden nutzen zu können.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#3810 erstellt: 23. Mai 2014, 23:14
@ Schnuckiputz


Ich finde es bewundernswert, wie man mir in diesem Forum nicht nur etwas über Homöopathie erzählen will, sondern nun auch noch besser weiß als ich selbst, wie mein Zeitmanagement aussieht und wie dies von angeblicher Verlegenheit beeinfußt wird

Dir steht jederzeit frei das Gegenteil nahezulegen.
Du hattest ja auf folgenden Post nicht geantwortet. Ich entnehme aber Deiner Verärgerung, das Du es so gar nicht gut abkannst, wenn jemand Behauptungen in den Raum stellt ohne diese zu begründen. Warum gilt das für Dich eigendlich nicht?
Aus Post 3751:

Folge ich Deiner Logik:


Eine Erklärung ist ein kommunikativer Akt, der einen Sachverhalt, eine Situation oder eine Absicht feststellt oder erläutert.


, darf ich erklären das Du "doof" bist und dem ist weiter nichts hinzuzufügen. Die Aussage ist getätigt, steht damit im Raum und ist vollständig erklärt.

Folge ich der wissenschaftlichen Logik, ändert das an der Aussage garnichts, aber nun gilt:


Eine wissenschaftliche Erklärung ist in der Wissenschaftstheorie die wichtigste Form des Begründens[1], nämlich die logische Ableitung einer Tatsachenbehauptung aus einem wissenschaftlichen Gesetz sowie den als gegeben unterstellten Situationsbedingungen, unter denen selbiges Gesetz wirkt.

, womit ich nun logisch Ableiten muss wie ich zu der Behauptung (das nennt sich bei Dir Erklärung) komme und dies auch noch unter Einbezug der aktuellen Rahmenbedingungen.
Mit einfach in den Raum "erklären" ist es hier noch lange nicht getan, dass viel auch schon dem Hanemann vor 200 Jahren schwer auf die Füße, also solltest auch Du das schon wissen können.

(....)
Also Schnuckiputz was ist Dir lieber? Das man die Erklärung "Schnuckiputz ist doof" einfach so glaubhaftigkeit erlangt ohne eine Begründung oder das man dieser Aussage erst Gehalt zumist wenn sie für andere nachvollziehbar Begründet worden ist.

Stell Dir mal vor der Richter würde, während Du vor Gericht stehst (als Angeklagter), auf Version eins zurückgreifen.

Ich bin schon sehr gespannt auf Deine Antwort, bzw. auf den Versuch einer Ausrede.


Thema verfehlt Sonor


Ne war genau mein Thema von dem oben gezogenen Vergleich, den Du ohne Begründung angezweifelt hast.


- es ging nicht um eine erschöpfende Darstellung dessen, was klassische Homöopathie von der sog. neuen Homöopathie trennt.


Doch genau darum ging es mir und Dir, denn Du behauptetest ja das euch was trennt. Nun Kinder behaupten auch das sie Süssigkeiten bekommen müssen wenn sie an der Kasse mit Mutti warten, aber was heisst das schon?


Im übrigen habe ich das, was zu sagen war zu diesem Thema, längst gesagt ... schon vergessen?


Das ist alles was Du zum Thema beisteuern kannst, als ausgebildeter Homöopath?

Bud: Das ist nicht viel und danach?

Das lässt TIEF blicken...


Im übrigen habe ich das, was zu sagen war zu diesem Thema, längst gesagt ... schon vergessen? Stichwort: Punkt.


Und Du glaubst allen ernstes, dass es mich mehr interessiert, dass Du "Punkt" schreibst, als es Dich interessiert hier wichtige Fragen/Wiedersprüche Deinen Fachbereich betreffend aufzuklären und damit deiner VERANTWORTUNG als praktizierender Homöopath nachzukommen?
Dir ist da bissel was zu Kopf gestiegen!!!
Da siehst Du mal wie schnell man sich irren kann!


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Mai 2014, 23:26 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#3811 erstellt: 23. Mai 2014, 23:20
Ich will weder diffamieren, noch verleumden. Habe Respekt für deinen langen Atem hier.
Jedoch erkenne ich Muster im Umgang mit widersprechenden Meinungen und Fragen bei Anhängern von "Alternativlehren",
die zur Bewertung der Stichhaltigkeit der vertretenen Thesen durchaus interessant sein können.
Mein Post ging weder gegen dich persönlich, noch allgemein gegen Gläubige.
Im Gegenteil, ich versuche zugrundeliegende Denkweisen zu verstehen und mit der von "Skeptikern" zu vergleichen.

btw: die Antwort auf mein letztes Posting war wieder ein Beispiel für das monierte Verhalten "Cherry-Picking" (: qed


[Beitrag von Console_Cowboy am 23. Mai 2014, 23:28 bearbeitet]
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