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Homöopathie

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#11118 erstellt: 19. Nov 2015, 00:56
LOL !!!
Giustolisi
Inventar
#11119 erstellt: 19. Nov 2015, 01:07

.JC. (Beitrag #11118) schrieb:
LOL !!!

Probier es doch mal. Prämissen, Schlüsse und der ganze Kram.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#11120 erstellt: 19. Nov 2015, 01:16
Pigpreast
Inventar
#11121 erstellt: 19. Nov 2015, 02:11
@.JC.:

Was LOL?

Es wäre so einfach: Scrolle einfach zurück, überspringe die persönlichen Posts und antworte einfach auf einen all jener sachlichen an Dich gerichteten Beiträge, die bislang unbeantwortet sind. Das wäre der beste Weg, um aus dem "Ihr seid doof - Nein, du bist doof", das hier gerade läuft, wieder heraus zu kommen.

(Und ein kleiner Tipp dazu: Der Giustolisi hat schon ein paar mal ein paar Stichworte genannt, die in einer Diskussion hilfreich sind, um vorwärts zu kommen: Schlüssige Argumente, allgemein akzeptierte Prämissen, Vermeidung von Widersprüchen... Vielleicht legst Du für ein Stündchen einmal die Steiner-Bücher und anderen Glaubenskram beiseite und recherchierst, wie man schlüssig argumentiert. Nur dann hast Du eine Chance, anderen das, was Dir am Herzen liegt, nahe zu bringen. Viel Erfolg.)


@Steven:

Danke fürs btt. Schaue ich mir an, wenn ich wieder WLAN habe.
.JC.
Inventar
#11122 erstellt: 19. Nov 2015, 08:08
Hi,


Pigpreast (Beitrag #11072) schrieb:

Nur weil .JC. sagt, es bedeute nicht, dass es dieses Wissen nicht gebe, bedeutet das wiederum nicht, dass es dieses Wissen gibt.


Du selbst missbrauchst die Logik um die Wahrheit abzulehnen.
Denn das ist zwar logisch, aber ganz einfach nicht wahr.
Das Wissen, dass ich meine, also das über die höheren Welten, das gibt es, ich habe es oben verlinkt.
Und das war vorher, nicht jetzt erst.

So kommen wir nicht weiter !

Es braucht ein gewisses Maß an Aufrichtigkeit um lebensnah zu reden,
philosophische Geplänkel sind ja gut u. schön, aber sie können durchaus von der Realität weg führen.
JULOR
Inventar
#11123 erstellt: 19. Nov 2015, 10:53
Das erinnert mich etwas an die Zeugen Jehovas oder Scientology. Auf jedes Argument, jede Aussage, jede Frage, die man einwirft, haben sie ein passendes Zitat aus ihrem Buch. Dieses eine Buch haben sie fast auswendig verinnerlicht. Nur eine inhaltliche oder gar kritische Auseinandersetzung hat nie stattgefunden. Es wird einfach als "wahr" und "es steht geschrieben" hingenommen.

Auf logische Schlussfolgerungen oder nur auf kritisches Hinterfragen wird nie eingegangen, höchstens mit dem nächsten Zitat. Das weckt den dringenden Verdacht, dass die Inhalte nie richtig verstanden wurden. Die Tatsache, dass ich die Bibel, Steiner, Goethe oder die Toten Hosen zitieren kann, heißt noch lange nicht, dass ich sie verstanden habe. Und wenn ich sie verstanden habe, weiß ich nur, was sie sagen wollten, aber nicht, ob das die Wahrheit ist.

Gallia est omnis divisa in partes tres
Pigpreast
Inventar
#11124 erstellt: 19. Nov 2015, 11:02
@.JC.:

Dieser Dein Post macht endgültig unmissverständlich klar, dass es sinnlos ist, mit Dir diskutieren zu wollen.

Dennoch, wenn schon nicht für Dich, dann wenigstens ganz allgemein:

.JC. (Beitrag #11122) schrieb:
Du selbst missbrauchst die Logik um die Wahrheit abzulehnen.

Wenn etwas logisch aus einer zwingend anzunehmenden Prämisse folgt, dann ist auch die Folgerung zwingend. Da wird nichts missbraucht, da kann man einfach gar nichts gegen machen. Die Logik ist ein Erkenntnisinstrument, kein Spielzeug.


Denn das ist zwar logisch, aber ganz einfach nicht wahr.

Das ist der zentrale Satz, der allen klar macht, dass eine Diskussion mit Dir sinnlos ist. Denn er zeigt, dass Du Dein wichtigstes Erkenntniswerkzeug, Deinen Verstand, diesem Machwerk geopfert hast. Was da drin steht, ist einfach wahr, da geht nichts drüber. Wenn eine vernünftige Betrachtung, das, was da drin steht, bestätigt, ist das für Dich ein Beleg, das es stimmt. Wenn aber der Verstand, und zwar nicht nur der anderer Menschen, sondern viel schlimmer noch: Dein eigener Verstand zu dem Ergebnis kommt, dass da etwas nicht stimmt, dann akzeptierst Du diese Erkenntnis nicht als Erkenntnis, sondern allenfalls als Beleg dafür, dass das "Wissen" in diesem Buch höheres Wissen ist, welches rein verstandesmäßig nicht zu erfassen ist. dass diese Vorgehensweise in sich widersprüchlich, ist für Dich ohne Belang, denn auch diese Erkenntnis wäre als lediglich vernünfige Erkenntnis den "Erkenntnissen" aus diesem Buch unterzuordnen. Du merkst nicht, dass Du Dich damit letztlich nur zum Sklaven dieses Buches machst.


Das Wissen, dass ich meine, also das über die höheren Welten, das gibt es, ich habe es oben verlinkt.
Und das war vorher, nicht jetzt erst.

Und Dir wurde schon oft und auch lange vorher schon klar zu machen versucht, dass dieses "Wissen" Glauben ist. Mit dieser einfachen Feststellung ließen sich eigentlich alle Widersprüche auflösen. Die Diskussion bleibt nur am Laufen, weil es für viele hier schlicht unfassbar ist, wie jemand unfähig sein kann, dies zu erkennen.


Es braucht ein gewisses Maß an Aufrichtigkeit um lebensnah zu reden,

Worin bestünde denn diese Aufrichtigkeit Deiner Ansicht nach? Mann könnte wohl all das, was in jenem Buch steht, gelesen und verstanden haben. So lange man es nicht auch noch glaubt, wäre die von Dir geforderte Aufrichtigkeit wohl nicht gegeben.


philosophische Geplänkel sind ja gut u. schön, aber sie können durchaus von der Realität weg führen.

Ein weiterer Hinweis darauf, dass du das, was in jenem Buch steht, als erstes, einziges und letztes als die Realität anerkennst. Du kannst Dich nur mit Menschen einigen, die das genau so sehen. Eine Diskussion ist völlig sinnlos, weil alles, was nicht mit Deiner Überzeugung übereinstimmt, und sei es auch noch so schlüssig, als "philosophisches Geplänkel" abgetan wird. Du kommst aus dem Käfig diese Buches nie wieder heraus, weil du Dich darin eingeschlossen hast und den einzigen Schlüssel, den Du haben könntest, nämlich Deinen Verstand, weggeworfen hast.

Bei Schnuckiputz ist es schon schwer genug, den Sinn einer Diskussion mit ihm zu erkennen, da die Grundannahmen der Homöopathie einen ähnlich hohen Stellenwert in der Realitätsbeurteilung haben wie bei Dir die Anthroposophie. Bei ihm besteht jedoch immer noch ein Fünkchen Hoffnung, dass ihm eines Tages ein Licht aufgeht und er erkennt: "Ach ja, da ist mein Denkfehler." Bei Dir ist eine solche Hoffnung aber noch viel unrealistischer. Und zwar deshalb, weil du nicht nur wie Schnucki Deine Denkfehler nicht erkennst, sondern weil Du hier allen unmissverständlich ankündigst, dass sogar von Dir selbst erkannte Denkfehler keinen Grund darstellen würden, Dich von deiner Überzeugung abzubringen.


[Beitrag von Pigpreast am 19. Nov 2015, 12:27 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#11125 erstellt: 19. Nov 2015, 12:38

.JC. (Beitrag #11122) schrieb:
Du selbst missbrauchst die Logik um die Wahrheit abzulehnen.
Denn das ist zwar logisch, aber ganz einfach nicht wahr.

Guten Morgen .JC.,

spätestens hier solltest Du selber misstrauisch werden!

Logik kann man m. E. in diesem Kontext nicht missbrauchen. Wenn man aufgrund zwingender Prämissen und darauf aufbauender logischer Schlussfolgerungen zu einem Ergebnis kommt, und dieses Ergebnis widerspricht dem eigenen Standpunkt, dann "könnte" es ja auch durchaus sein, dass der eigene Standpunkt das Problem ist...

Das ist doch das "schöne" - und auch unbequeme - an Logik: sie schert sich nicht um persönliche Befindlichkeiten.

Du könntest versuchen, einen Fehler in der Argumentation zu finden und aufzuzeigen.
Tust Du nicht.

Du könntest versuchen, eine eigene schlüssige (!) Argumentation aufzubauen, die zu "Deinem" Ergebnis kommt.
Tust Du nicht.

Du könntest versuchen, Deine eigenen bisherigen Ergebnisse zu hinterfragen.
Tust Du nicht.

Du dagegen stellst Dich hierhin, und sagst, dass pigpreast logisch und schlüssig argumentiert, aber die Schlussfolgerung, die aus dieser Argumentation folgt, trotzdem falsch ist. Du machst es Dir also ganz einfach und sagst: "Die Logik gilt hier für mich nicht!"

Gleichzeitig wirst Du aber nicht müde, Dich ständig auf Logik zu berufen.

Was Du tust, ist also 1:1 das, was ich von Paul Watzlawick bereits mehrfach zitiert habe:

Wenn wir nach langem Suchen und peinlicher Ungewißheit uns endlich einen bestimmten Sachverhalt erklären zu können glauben, kann unser darin investierter emotionaler Einsatz so groß sein, daß wir es vorziehen, unleugbare Tatsachen, die unserer Erklärung widersprechen, für unwahr oder unwirklich zu erklären, statt unsere Erklärung diesen Tatsachen anzupassen. Daß derartige Retuschen der Wirklichkeit bedenkliche Folgen für unsere Wirklichkeitsanpassung haben können, versteht sich von selbst.


Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 19. Nov 2015, 12:39 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11126 erstellt: 19. Nov 2015, 14:02
Hi,


Pigpreast (Beitrag #11124) schrieb:

Denn das ist zwar logisch, aber ganz einfach nicht wahr.

Das ist der zentrale Satz, der allen klar macht, dass eine Diskussion mit Dir sinnlos ist.


mit wahr war gemeint, dass Du das Buch bereits kanntest, aber behauptet hast, es sei nicht so,
weil Du dieses Wissen als Glauben bezeichnet hast.

Dadurch dass Du es als Glauben bezeichnest, ändert sich jedoch am Inhalt dieses Buches nichts.
Du verwechselst hier subjektiv (deine Meinung) u. objektiv (der Inhalt des Buchs).

Um mit Kant zu sprechen: man kann zunächst gar nicht wissen, ob es (der Inhalt des Buchs) wahr ist o. nicht.
Diese Aussage kann man nur relativ machen.
Deine Relation war hier, das, was Du bislang kennst.
Das aber kann ebenso wahr, wie auch falsch sein.

Um die sichere Aussage zu treffen, dass es sich um Glauben handelt, müsstest Du das erst nachweisen.


[Beitrag von .JC. am 19. Nov 2015, 14:10 bearbeitet]
opionsale
Gesperrt
#11127 erstellt: 19. Nov 2015, 14:15


was für ein Schwachfug

JULOR
Inventar
#11128 erstellt: 19. Nov 2015, 14:20

Um die sichere Aussage zu treffen, dass es sich um Glauben handelt, müsstest Du das erst nachweisen.

Moin JC,
anders herum wird ein Schuh draus. Ich kann alles glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist (und natürlich trotzdem weiterhin). Glauben entzieht sich des Beweises, daher heißt er so. Sonst hieße er Wissen.


Um mit Kant zu sprechen: man kann zunächst gar nicht wissen, ob es (der Inhalt des Buchs) wahr ist o. nicht.

Das ist völlig richtig. Dazu benötigt man nämlich externe Quellen und Nachweise. Also unabhängige Belege und Bestätigungen. Niemals reichen da Aussagen aus sich selbst heraus. So ergibt sich irgendwann ein Gesamtbild.


[Beitrag von JULOR am 19. Nov 2015, 14:21 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#11129 erstellt: 19. Nov 2015, 16:09

.JC. (Beitrag #11126) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #11124) schrieb:

Denn das ist zwar logisch, aber ganz einfach nicht wahr.

Das ist der zentrale Satz, der allen klar macht, dass eine Diskussion mit Dir sinnlos ist.

mit wahr war gemeint, dass Du das Buch bereits kanntest, aber behauptet hast, es sei nicht so,
weil Du dieses Wissen als Glauben bezeichnet hast.

Wahr ist, dass ich das Buch kannte und auch Passagen daraus gelesen habe. Etwas gegenteiliges habe ich nicht behauptet.

Wahr ist auch, dass Du es mehrfach verlinkt hast, der Inhalt also, so weit pflichte ich Dir bei, auch anderen bekannt sein könnte, wenn sie sich die Mühe machten, es zu lesen. Auch hier habe ich nichts gegenteiliges behauptet.

Strittig ist aber, ob der Inhalt des Buches, ob man ihn nun kennt oder nicht, der Wahrheit entspricht. Gäbe es Beweise dafür (logisch schlüssige Folgerungen beispielsweise), könnte man den Inhalt als Wissen bezeichnen. So lange es die nicht gibt, lässt sich der Inhalt zwar nicht mit allerletzter Sicherheit als unwahr belegen, aber eben auch nicht als Wissen bezeichnen.

Daher meine Aussage, es gebe das Wissen, über das Du schriebst, nicht. Dass die Aussagen des Buches bestehen und möglicherweise auch das hergeben, was du behauptest, bestreite ich nicht. Ich sage lediglich, dass man das nicht als Wissen bezeichnen kann und daher die Formulierung "Dieses Wissen existiert" falsch ist.


Dadurch dass Du es als Glauben bezeichnest, ändert sich jedoch am Inhalt dieses Buches nichts.
Du verwechselst hier subjektiv (deine Meinung) u. objektiv (der Inhalt des Buchs).

Nein, Du verwechselst etwas. Der Inhalt des Buches ist objektiv der, der er ist. Aber selbst wenn man ihn unabhängig voneinander gleich interpretiert, ist die Frage, ob er der Wahrheit entspricht, objektiv nicht zu beantworten, sondern nur subjektiv. Fragen, die sich einer objektiven Beantwortung entziehen, sind Glaubensfragen. Das wiederum ist nicht meine subjektive Interpretation sondern entspricht dem allgemeinen Sprachgebrauch, der die Basis auch Deiner Kommunikation ist.


Um mit Kant zu sprechen: man kann zunächst gar nicht wissen, ob es (der Inhalt des Buchs) wahr ist o. nicht.
Diese Aussage kann man nur relativ machen.
Deine Relation war hier, das, was Du bislang kennst.

Nicht was ich kenne, sondern das, was sich aus Dingen, die letztlich jeder Mensch als wahr annehmen muss, in logischer Folge ergibt. Die bloße Kenntnis von Behauptungen begründet weder deren Wahrheit, noch deren Unwahrheit.


Das aber kann ebenso wahr, wie auch falsch sein.

In letzter erkenntnistheoretischer Konsequenz trifft das auf alle Aussagen zu. Der Mensch ist deshalb gezwungen, irgendwo anzufangen, irgendetwas als wahr zu deklarieren. Der Unterschied zwischen uns beiden ist: Jede meiner Aussagen begründet sich in letzter Konsequenz auf Dinge, die auch Du für wahr hältst. Frage ruhig nach, ich werde jede Deiner Nachfragen Schritt für Schritt auf so etwas zurück führen können. Du aber legst Deine Prämissen einfach fest und auf Nachfrage, worauf Du das gründest, kommt entweder nichts oder aber etwas, das man glauben kann, aber nicht muss.


Um die sichere Aussage zu treffen, dass es sich um Glauben handelt, müsstest Du das erst nachweisen.

Und das ist falsch. Da letztlich nichts wirklich gewusst werden kann, ist primär alles erst einmal Glauben. Dafür braucht man keinen Nachweis. Wenn man eine Behauptung vom Glauben zum Wissen erheben will, muss man Nachweise haben, die sich unabhängig von persönlichen Ansichten auf etwas stützen, was letztlich von allen Menschen als wahr angenommen wird. Da diese Nachweise in Deinem Fall fehlen, bleibt es beim Glauben.
.JC.
Inventar
#11130 erstellt: 19. Nov 2015, 17:06
Hi Pp,

damit bin ich einverstanden.
Womöglich habe ich eine Deiner Fragen schlicht überlesen o.ä. (Du bei Meinen auch).

Wenn Du dich also an eine Frage erinnerst, was bedeutet, dass sie Dir wichtig ist,
dann frage mich bitte ggf. nochmal.

Dieser Thread entstand ja durch Abspaltung aus einem anderen Thema.
Vielleicht wäre das hier ...
KeinStefan
Hat sich gelöscht
#11131 erstellt: 19. Nov 2015, 17:17
Einen eigenen Thread für Steiner-Bullshit? Bitte nicht.
.JC.
Inventar
#11132 erstellt: 19. Nov 2015, 18:04
Hi,


JULOR (Beitrag #11128) schrieb:
Also unabhängige Belege und Bestätigungen. Niemals reichen da Aussagen aus sich selbst heraus. So ergibt sich irgendwann ein Gesamtbild.


stimmt.

Um beim Thema zu bleiben, ich schrieb: die von Hahneman angeführte geistartige Lebenskraft wird von der Anthroposophie
(die Hahneman noch nicht hatte) Ätherleib o. Lebensleib genannt.

Wie kann man sich das durch nachdenken bestätigen ?
So schwer ist das gar nicht, eine einfache Überlegung hilft da weiter.

Nehmen wir etwas, dass lebt: den Menschen (Pflanze, Tier).
Er lebt (hier) in seinem recht kompliziert aufgebautem Leib.
Ab dem Moment des Todes beginnt dieser Leib zu verwesen.
Die chemischen u. physischen Gesetze (Vorgänge), die zur Verwesung führen, bestehen aber auch vorher schon,
also während er lebt.

Warum verwest der Leib während des Lebens des Menschen nicht ?
(man beachte auch das o.g.: Materie kann sich nicht durch sich selbst strukturieren)

Das nennt diesen Verhinderer der Verwesung von anthroposophischer Seite her: den Ätherleib.
(andere Lehren zB. die Homöopathie nutzen ein anderes Wort, s.o.)
ParrotHH
Inventar
#11133 erstellt: 19. Nov 2015, 18:40
Es hört einfach nicht auf

.JC. (Beitrag #11132) schrieb:
Warum verwest der Leib während des Lebens des Menschen nicht ?
(man beachte auch das o.g.: Materie kann sich nicht durch sich selbst strukturieren)

Das nennt diesen Verhinderer der Verwesung von anthroposophischer Seite her: den Ätherleib.
(andere Lehren zB. die Homöopathie nutzen ein anderes Wort, s.o.)

So weit ich informiert bin, nennt man das heute: Stoffwechsel...

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 19. Nov 2015, 18:41 bearbeitet]
KeinStefan
Hat sich gelöscht
#11134 erstellt: 19. Nov 2015, 18:40
Wir sehens positiv, wir haben keinen Verhinderer, wir haben Aufrechterhalter und nennen die mystische Truppe Vitalfunktionen.


JC schrieb:
Die chemischen u. physischen Gesetze (Vorgänge), die zur Verwesung führen, bestehen aber auch vorher schon,
also während er lebt.


Keiner sieht sie, keiner spürt sie, keiner erfährt sie, sie finden objektiv nicht statt, keiner kann sie zu Lebzeiten nachweisen, wie kommt man zu der Annahme?
Chemisch und physi(kali)sch gesehen, und so willst du argumentieren, ist das faktisch falsch und zwar so sicher wie das Amen in der Kirche. Das ist eine Behauptung die jeglicher Grundlage entbehrt und zichmillionenfach bombensicher widerlegt ist.


[Beitrag von KeinStefan am 19. Nov 2015, 18:49 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11135 erstellt: 19. Nov 2015, 19:23
Hi,


ParrotHH (Beitrag #11133) schrieb:

So weit ich informiert bin, nennt man das heute: Stoffwechsel...


schon klar.

Ein Wort ähnlich: Immunsystem

Das trifft genau das, was ich oben mit Maulwurfperspektive genannt habe.
Man erforscht das, was physisch nachweisbar ist immer besser, immer genauer, ...
und weiß doch letztlich nicht, was dahinter steckt.
KeinStefan
Hat sich gelöscht
#11136 erstellt: 19. Nov 2015, 19:39

JC schrieb:
und weiß doch letztlich nicht, was dahinter steckt.


Weil man nicht zwingend annehmen muss, dass etwas dahintersteckt. Das tust du, das ist aber nicht von Bedeutung. Von Bedeutung sind in der Hinsicht Dinge, die jeder annehmen muss.
Du kannst von dem was Pigpreast hier in aller Ausführlichkeit auch für den hinterletzten Mitleser auswälzt nicht ein einziges Wort nachvollziehen, oder?!


[Beitrag von KeinStefan am 19. Nov 2015, 19:42 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11137 erstellt: 19. Nov 2015, 20:12

KeinStefan (Beitrag #11136) schrieb:

JC schrieb:
und weiß doch letztlich nicht, was dahinter steckt.

Weil man nicht zwingend annehmen muss, dass etwas dahintersteckt.


das aber nur, wenn man denkt, ein Haus könne sich selbst bauen.
KeinStefan
Hat sich gelöscht
#11138 erstellt: 19. Nov 2015, 20:47
Wie sehr dieser Vergleich deine "menschliche Eingeschränktheit" -- eher philosophisch denn ad hominem zu verstehen -- repräsentiert, hat man dir ja schon erklärt.
Manche sind in der Lage, sich dieser Denkweise zu entledigen, einen Plan als etwas Menschliches, Erfundenes, Definiertes zu betrachten, die Natur weiß nicht was ein Plan oder ein Haus ist, Natur ist erst einmal nur.

Letztendlich ist es der Natur gegenüber dreist, wie sehr du sie in menschliche Vorstellungen zu pressen versuchst.

Aber hey, wenigstens verstehen die anderen was ich dir sage.


[Beitrag von KeinStefan am 19. Nov 2015, 20:53 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#11139 erstellt: 19. Nov 2015, 23:59

.JC. (Beitrag #11122) schrieb:

Das Wissen, dass ich meine, also das über die höheren Welten, das gibt es, ich habe es oben verlinkt.

Da fehlen die Belege. Die solltest du liefern.
Außerdem ist es mehr als unhöflich (eher dreist), sich auf ein Schriftstück mit mehreren hundert Seiten zu beziehen und dann nicht einmal die entsprechende Stelle zu nennen.
In einer Diskussion solltest du dir deine Argumente selbst zusammen suchen.

.JC. (Beitrag #11126) schrieb:

Um mit Kant zu sprechen: man kann zunächst gar nicht wissen, ob es (der Inhalt des Buchs) wahr ist o. nicht.
Diese Aussage kann man nur relativ machen.
Deine Relation war hier, das, was Du bislang kennst.
Das aber kann ebenso wahr, wie auch falsch sein.

Man kann ein paar Stichproben. Ich habe das gemacht und keine belege gefunden, dafür einige nachweislich falsche Aussagen.
Wie viele Seiten Schneewittchen oder Rotkäppchen musst du lesen um zu merken, dass es ein Märchen ist?


Um die sichere Aussage zu treffen, dass es sich um Glauben handelt, müsstest Du das erst nachweisen.

Da liegst du falsch, du willst jetzt nur die Beweislast umkehren. In dem Buch stehen Behauptungen. Ohne Belege kann man die nur glauben, oder es lassen. Wissen wäre belegt.

.JC. (Beitrag #11132) schrieb:

Die chemischen u. physischen Gesetze (Vorgänge), die zur Verwesung führen, bestehen aber auch vorher schon,
also während er lebt.

Kannst du das belegen? Deine wichtigste Prämisse ist gerade unbelegt.

.JC. (Beitrag #11137) schrieb:

KeinStefan (Beitrag #11136) schrieb:

JC schrieb:
und weiß doch letztlich nicht, was dahinter steckt.

Weil man nicht zwingend annehmen muss, dass etwas dahintersteckt.


das aber nur, wenn man denkt, ein Haus könne sich selbst bauen.

Das Beispiel mit dem Haus hatten wir schon, dein Argument war (wie im Beitrag damals begründet) nicht schlüssig und ist es immer noch nicht.
Bitte bemühe dich, schlüssige Argumente zu verwenden.


[Beitrag von Giustolisi am 20. Nov 2015, 00:02 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#11140 erstellt: 20. Nov 2015, 00:55

kinodehemm (Beitrag #11080) schrieb:


Die Esos haben in 200j nichts, aber auch wirklich nichts! - vorzuweisen, hauen aber auf die Kacke wie Bolle.
Wieso lasst ihr mit all eurem Wissen Millionen von Menschen jährlich krepieren, die nur an einer Ätherleib-Verstimmung laborieren- und keinesfalls, wie pp, ticket und die anderen hier, durch nen Physik-LK rettungslos über- und verbildet sind?


Ach, das führt doch alles nicht weiter. Erstens gibt es "Esos" (jedenfalls die von der ernsthaften Sorte und nicht die Traumtänzer) nicht erst seit 200 Jahren, sondern schon seit Tausenden von Jahren. Zweitens ist derjenige, der auf die Kacke haut wie Bolle, mit Sicherheit gar kein Eso. Denn "Eso" hat etwas mit einem Lebensweg, mit Selbsterkenntnis, einem Weg nach innen, mit Meditation, Kontemplation usw. zu tun. Vor Publikum auf die Kacke hauen gewöhnlich nur Exoteriker oder Möchtegern Esos, die nichts verstanden haben und nicht auf dem Eso-, sondern auf einem Egotrip sind.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#11141 erstellt: 20. Nov 2015, 00:57

Giustolisi (Beitrag #11139) schrieb:

Das Beispiel mit dem Haus hatten wir schon.....

Wenn du so willst hatten wir hier alles schon mal

Homöopathie wirkt nicht weil...
doch, nein, Steiner, Nazi, nein, doch, Globoli, Zucker, Humbug, Erfahrungen, 200 Jahre, Jesus, nein, doch, Schweine, nein, Maulwurf, Quacksalber, nein, doch, Buchmedizin, nein, Ärztepfusch, nein, doch, nein, Goethe, Kant, Schiller, nein, doch, Materialisten, nein, doch, Steiner, nein, doch, Placebo, nein, doch, nur dran glauben, nein, doch, wirkt, nein, Goethe, nein, Vollidiot, heul, nein, doch, Botschaften aus dem Jenseits, ach du Schande, Steiner, Goethe, Äther, Scheibenwelt...... und wieder von vorne.
Schnuckiputz
Stammgast
#11142 erstellt: 20. Nov 2015, 00:58

.JC. (Beitrag #11081) schrieb:


würden diese Leute die moderne Karmalehre von Rudi kennen, niemand wäre so saublöd
sich selbst (u.A.) in die Luft zu sprengen !


Es würde sogar schon hilfreich sein, wenn sie sich überhaupt mal der Karmalehre befaßt hätten. Denn die gab es ja schon ewig lange bevor "Rudi" sich dazu äußerte.
Giustolisi
Inventar
#11143 erstellt: 20. Nov 2015, 01:06

Schnuckiputz (Beitrag #11142) schrieb:

Es würde sogar schon hilfreich sein, wenn sie sich überhaupt mal der Karmalehre befaßt hätten.

Das machen sie aber nicht, weil sie ganz genau wissen, dass ihr Glaube genau so wie sie ihn praktizieren richtig ist und dass alle Anderen nur Ungläubige sind, die nichts besseres verdient haben, als von einem Sprengsatz zerfetzt zu werden. Sie wissen ganz genau, dass die Karmalehre falsch ist. Sie wissen ganz genau, dass alle Anderen falsch liegen. Das wissen sie mit letzter Sicherheit, denn so hat ihr Oberhaupt die heiligen Schriften interpretiert.
Wir würden vielleicht sagen, dass sie das nur glauben, aber sie sind der Meinung, es mit absoluter Sicherheit zu wissen.

So viel zum Unterschied zwischen Glauben und Wissen.


[Beitrag von Giustolisi am 20. Nov 2015, 01:10 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#11144 erstellt: 20. Nov 2015, 01:11

.JC. (Beitrag #11084) schrieb:

Man bringt sich mit seinem Karma die Krankheitsursachen schon mit.
Du könntest, wenn Du das halbwegs überblicken würdest, also Krankheiten im nächsten Leben vermeiden.


Da bin ich eher pessimistisch, denn es gelingt allzu vielen, wenn nicht gar den meisten Leuten doch nicht mal, in diesem Leben Krankheiten möglichst zu vermeiden. Und das hat auch damit zu tun, daß viele erst auf dem Krankenbett anfangen zu erkennen, was los ist mit ihnen, daß es so nicht weitergeht. Doch selbst dann lassen sie sich am liebsten nur auf der körperlichen Ebene "reparieren" statt mal etwas tiefer zu schürfen und in sich selbst über die bloße "Reparatur" hinaus nach den wahren Krankheitsursachen zu suchen.
Schnuckiputz
Stammgast
#11145 erstellt: 20. Nov 2015, 01:19

hifi_angel (Beitrag #11109) schrieb:

Hier geht es um Homöopathie.


Da bin ich ausnahmsweise mal mit Dir einig - danke daß Du mal auf das eigentliche Thema dieses Threads hingewiesen hast.
Schnuckiputz
Stammgast
#11146 erstellt: 20. Nov 2015, 01:43

KeinStefan (Beitrag #11138) schrieb:

Manche sind in der Lage, sich dieser Denkweise zu entledigen, einen Plan als etwas Menschliches, Erfundenes, Definiertes zu betrachten, die Natur weiß nicht was ein Plan oder ein Haus ist, Natur ist erst einmal nur.

Letztendlich ist es der Natur gegenüber dreist, wie sehr du sie in menschliche Vorstellungen zu pressen versuchst.


Die Neigung der Menschen, sich die Natur und die Götter passend zu machen, ist nicht zu bestreiten. Deswegen gibt es ja auch nicht nur gute, sondern auch böse, eifersüchtige oder rachsüchtige Götter. Es gab aber auch schon früh Versuche, das zu unterbinden, indem gesagt wurde, der Mensch solle sich kein Bild von Gott machen.

Was nun den Plan in der Natur angeht, so paßt Dein Beispiel nicht recht. Denn die Natur wäre ja aus "geistiger" Sicht bereits eine Manifestation des Geistes und wenn man so will ein Ergebnis von dessen Plan. Auch der Mensch braucht erst mal keinen Plan, wie seine Organe funktionieren, weil dies alles im Plan schon vorgeprägt ist. Daraus kann man aber eben nicht schließen, daß es gar keinen Plan gibt. Man kann das allenfalls vernuten oder glauben.

Ein Uhrwerk muß auch nicht wissen, daß es einen Plan gibt, nach dem es funktioniert. Bei bloß äußerer Betrachtung könnte es so scheinen, als laufe die Uhr von selbst, aus sich heraus. Und doch bedarf es eines Plans und eine Kraft, um sie auf Dauer in Gang zu halten. Egal ob diese Kraft von einer Batterie, einem alten Werk mit Handaufzug oder einem Automatikaufzug stammt. Fehlt diese Kraft, wird die Uhr schlicht funktionsunfähig.
Schnuckiputz
Stammgast
#11147 erstellt: 20. Nov 2015, 02:00

Giustolisi (Beitrag #11143) schrieb:

Das machen sie aber nicht, weil sie ganz genau wissen, dass ihr Glaube genau so wie sie ihn praktizieren richtig ist und dass alle Anderen nur Ungläubige sind, die nichts besseres verdient haben, als von einem Sprengsatz zerfetzt zu werden. Sie wissen ganz genau, dass die Karmalehre falsch ist. Sie wissen ganz genau, dass alle Anderen falsch liegen. Das wissen sie mit letzter Sicherheit, denn so hat ihr Oberhaupt die heiligen Schriften interpretiert..


Naja, wir sollten da aber schon zwischen Fanatismus und Glauben unterscheiden. Der Fanatismus ist eine der schlimmsten Geißeln der Menschheit, und davor ist im Prinzip keine Religion sicher. Die Christenheit hat z.B. früher gerne missionierend gemordet nach dem Motto: "Willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein."

Selbst für Menschen, die mit der Karmalehre nichts anfangen können, sollte sich erschließen, daß es ein Prinzip von Ursache und Wirkung gibt. Das lernt man eigentlich schon als Kind. Wenn ich ein anderes Kind haue, kriege ich meist selbst auch eins auf die Mütze. Irgendwann sollten sich diese Erfahrungen zu der Erkenntnis verdichten, daß man allein mit Haue in der Regel keinen Konflikt dauerhaft lösen kann. Und dann sucht man nach anderen Wegen, bei unserem Thema Homöopathie diskutieren wir halt rein sachlich und ganz friedlich in diesem Forum.
Pigpreast
Inventar
#11148 erstellt: 20. Nov 2015, 02:17
"Plan" ist etwas menschliches. Außerhalb der menschlichen Vorstellung muss es so etwas nicht geben. Diese Annahme entspringt einzig der durch die beschränkte menschliche Vorstellungskraft geprägten Erfahrung, dass hinter komplex funktionieren Vorgängen meist ein Plan steckt, den man auf Anhieb nicht durchschaut. Die Vorgänge hinter denen sich nachweislich ein Plan feststellen lässt, sind aber allesamt menschgemacht. Derartige Pläne auch für Dinge anzunehmen, die nicht vom Menschen gemacht sind, zeugt davon, dass man nicht über den Tellerrand der menschlichen Erlebniswelt hinweg blicken kann. Es gibt aber keinen zwingenden Grund anzunehmen, dass, nur weil der Mensch für Dinge, die er für komplex hält, einen Plan braucht, dies auch für Dinge so sein muss, die ohne sein Zutun funktionieren.


[Beitrag von Pigpreast am 20. Nov 2015, 02:24 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#11149 erstellt: 20. Nov 2015, 02:19
Wikipedia - Fanatismus


Erscheinungsformen

Erscheinungsformen von Überzeugungen, die häufig in fanatischer Weise vertreten werden, sind u. a. Ideologien, Extremismus, Rassismus, Fundamentalismus und religiöser Fanatismus.



Fanatismus aus psychologischer Perspektive
(In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Es fehlt eine klare Unterscheidung zwischen Fanatismus und psychischer Störung. Gibt es auch „gesunden“ Fanatismus, oder ist Fanatismus immer ein Anzeichen für eine klinische Störung?)

Aus psychologischer Perspektive gehört Fanatismus zu den Phänomenen, bei denen – auf der Basis bestimmter Konstellationen von Persönlichkeitseigenschaften – Teilaspekte des Lebens übermäßig idealisiert, d. h. emotional übermäßig bewertet werden (siehe z. B. auch Idolisierung, Fetischismus oder Verhaltenssucht), was meistens zu Lasten einer ausgewogenen, realistischen Selbstregulation geht. Daraus kann sich eine erhebliche Einseitigkeit der Lebensführung ergeben und es können nicht zuletzt Spannungen mit Partnern oder Bezugspersonen entstehen.

Fanatismus steht oft mit weiteren Persönlichkeitseigenschaften in Zusammenhang (siehe z. B. autoritärer Charakter). Zu nennen sind vor allem Intoleranz, Humorlosigkeit und fehlende Selbstironie. Daher ist Fanatismus oft ein erstes Anzeichen für das Vorliegen klinisch-psychologischer Störungen

Soviel dazu


[Beitrag von Steven_Mc_Towelie am 20. Nov 2015, 02:20 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#11150 erstellt: 20. Nov 2015, 02:58

Schnuckiputz (Beitrag #11146) schrieb:
........Denn die Natur wäre ja aus "geistiger" Sicht bereits eine Manifestation des Geistes und wenn man so will ein Ergebnis von dessen Plan.................


Das ist doch super! Dann ist es doch egal ob man an Geister glaubt oder nicht. Für den Menschen ändert sich doch nichts - er existiert und lebt doch genau nach (deren) Plan, egal was er tut. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Geister sich den Plan durch den Menschen ändern lassen würden. Daraus folgt, dass alles was der Mensch auch macht, es ist genauso schon im Plan der Geister enthalten, ob der Mensch nun an Geister glaubt oder nicht, oder noch schärfer formuliert, ob es Geister geben sollte oder nicht. Das macht keinen Unterschied, es nutzt dem Menschen also nichts ob er an Geister glaubt.

Im Gegenteil, solange er an Geister oder geistartige Vorgänge glaubt fällt er auch gerne auf Märchen herein, wenn sie ihm genau das versprechen was er gerne hören möchte damit seine (Vorstellungs)Welt wieder in Ordnung kommt, bzw. seinem Dasein einen besonderen Sinn verleiht.

Seit ca. 12,7 Milliarden Jahren existiert unser Universum, die Erde seit ca. 4,5 Milliarden Jahren, der Homo Sapiens erst seit ca. 200 000 Jahren und vor einigen tausend Jahren hat er angefangen die Natur zu beobachten und zu ergründen. Und für alles was er sich nicht erklären konnte, brauchte er einen Erklärungsjoker, etwas Übermenschliches, eben die Geister. Und je mehr sich sein Gehirn und die Beobachtungsmethoden entwickelte, desto immer weniger Geister benötigte er zur Erklärung, da er die Gesetze der Natur erkannte und die er auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen konnte. Das Mystische wurde durch Wissen ersetzt, das berechenbar war und weiteren Fortschritt ermöglichte.

Wenn also der heutige Mensch das Wissen über den Glauben stellt und somit zunehmend die Geister zur Erklärung nicht mehr benötigt, dann würde selbst diese Entwicklung zu dem Plan der Geister gehören.


[Beitrag von hifi_angel am 20. Nov 2015, 03:14 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11151 erstellt: 20. Nov 2015, 08:58
Moin,


Steven_Mc_Towelie (Beitrag #11149) schrieb:
Soviel dazu :D


he, Du kannst ja mit Strg C, Strg V umgehen

ich auch Lessing

gar nicht so dumm, was die alten Deutschen bereits gedacht haben.
KeinStefan
Hat sich gelöscht
#11152 erstellt: 20. Nov 2015, 10:34
Hey, ich kann das ja auch.


Das einzige Mittel gegen Inkompetente, die sich selbst für großartig halten, ist Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass möglichst viele Menschen ein möglichst breites wissenschaftliches Basiswissen bekommen. Natürlich kann man nicht in allen wichtigen Bereichen Spitzenleistungen bringen – aber vielleicht erreicht man zumindest das nötige Niveau um zu erkennen, dass man keine Spitzenleistungen gebracht hat. Das mag zunächst unangenehm sein, aber es ist ein unvermeidlicher Schritt auf dem Weg zu wirklichen Erfolgen. Je schlechter das Bildungsniveau, umso größer ist die Gefahr, dass sich einfach jeder für ganz besonders toll hält, unabhängig von seiner tatsächlichen Leistung.


Aus Ahnungslos und stolz darauf

In diesem Sinne sollest du als Jesus-Arzt-Philosophen-Bildungsbürger vielleicht weniger Lessing und mehr Cornelsen lesen. Wäre gar nicht so dumm. Ach nee, 'materialistische Bildung' ist ja die Quelle des Unheils...


[Beitrag von KeinStefan am 20. Nov 2015, 10:44 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11153 erstellt: 20. Nov 2015, 12:23
riding on a dead horse...

Hier wird aktuell seitens der Materialisten gerade der Versuch unternommen, einen PC zu programmieren, der keine CPU hat.

Dat jann nit jonn...
Pigpreast
Inventar
#11154 erstellt: 20. Nov 2015, 13:49

kinodehemm (Beitrag #11153) schrieb:
riding on a dead horse...

Das mag sprichwörtlich zutreffen.


Hier wird aktuell seitens der Materialisten gerade der Versuch unternommen, einen PC zu programmieren, der keine CPU hat.

Das geht m. E. zu weit.
.JC.
Inventar
#11155 erstellt: 20. Nov 2015, 14:02
Hi,


hifi_angel (Beitrag #11150) schrieb:
Seit ca. 12,7 Milliarden Jahren existiert unser Universum, die Erde seit ca. 4,5 Milliarden Jahren, der Homo Sapiens erst ...


aha, welch ein blinder Wissenschaftsglaube !
Das sind genau die dämlichen Berechnungen, wie diejenigen, die errechnet haben
es würde nur alle 25.000 Jahre zu einem GAU in den Atomkraftwerken kommen.

Da hat man sich auch "nur" um den Faktor 1000 verrechnet.
Das sind sie nämlich wert diese Berechnungen, gar nichts !
hifi_angel
Inventar
#11156 erstellt: 20. Nov 2015, 14:15
Was hat deine statistische Berechnung zum GAU mit den exakten Daten zu den anderen Angaben zu tun ?

Was kann der "Rest der Welt" dafür wenn du nicht über das erforderliche Wissen verfügst?

Natürlich kann ein jeder geistig auch in das Takka-Tukka-Land umsiedeln und in seinem Kleinod seine Wunschvorstellung entwickeln und sich die (Märchen)Welt aus Schriften von Goethe, Steiner, Hahnemann, etc. erklären lassen. Viel Spaß dabei.


[Beitrag von hifi_angel am 20. Nov 2015, 14:25 bearbeitet]
volvo740tius
Inventar
#11157 erstellt: 20. Nov 2015, 14:15

.JC. (Beitrag #11155) schrieb:


aha, welch ein blinder Wissenschaftsglaube !
Das sind genau die dämlichen Berechnungen, wie diejenigen, die errechnet haben
es würde nur alle 25.000 Jahre zu einem GAU in den Atomkraftwerken kommen.


Mit Statistik ist aber das Alter der Erde nicht berechnet worden, die GAU- Geschichte schon. Wie Äpfel mit Birnen...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11158 erstellt: 20. Nov 2015, 14:19
Moin

das sind Messungen, JC- kein 'Glauben' wie in den Eso-Schmökern..

Radiocarbon zur Bestimmung der HomoSapiens -Funde, das Alter des Universums mittels Messung der Expansion und..- egal..

Das mit dem GAU und den 25000j war keine Berechnung- kann man ja auch nicht- das war eine statistische Risikoabschätzung - allerdings schon von vorneherein so angelegt, das eine beruhigende Zahl dabei rauskommt. Also Vorsatz- kein wissenschaftlicher Irrtum..

Das was du mit dem populären Bsp für 'verrechnet' anführst, war vermutlich die 'Eisen im Spinat'Story..

@preast
mal sehen..


ui- 3 Stühle, eine Meinung..- wir müssten im Unrecht sein, wenn ich meinen eigenen Prinzipien treu bliebe..


[Beitrag von kinodehemm am 20. Nov 2015, 14:24 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#11159 erstellt: 20. Nov 2015, 15:12

.JC. (Beitrag #11132) schrieb:
Die chemischen u. physischen Gesetze (Vorgänge), die zur Verwesung führen, bestehen aber auch vorher schon, also während er lebt.

Dass sich auch der lebende Organismus ständig regeneriert, sollte klar sein. Laufend sterben Zellen ab, werden abgebaut und aus dem Körper befördert. Von den äußeren Schichten fallen sie wie Schuppen einfach ab (nein, sogar als Schuppen).
ZeeeM
Inventar
#11160 erstellt: 20. Nov 2015, 15:15

kinodehemm (Beitrag #11158) schrieb:

Radiocarbon zur Bestimmung der HomoSapiens -Funde, das Alter des Universums mittels Messung der Expansion und..- egal..


Die Welt ist vor 6000 Jahren entstanden und das was man misst ist halt so, weil das große Spaghettimonster die Welt so gemacht hat, das sie so aussieht als wäre sie viel älter.

Oder war es nicht gerade eben?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11161 erstellt: 20. Nov 2015, 15:45

JULOR (Beitrag #11159) schrieb:

.JC. (Beitrag #11132) schrieb:
Die chemischen u. physischen Gesetze (Vorgänge), die zur Verwesung führen, bestehen aber auch vorher schon, also während er lebt.

Dass sich auch der lebende Organismus ständig regeneriert, sollte klar sein. Laufend sterben Zellen ab, werden abgebaut und aus dem Körper befördert. Von den äußeren Schichten fallen sie wie Schuppen einfach ab (nein, sogar als Schuppen).



..und all die gasbildenden, meist anaeroben Bakterien, die einen Verwesungs-und Fäulnisprozess bei Anwesenheit von Protein in der Regel begleiten, sind defintiv im 'lebenden' Menschen nicht vorhanden- sonz wärs nämlich n Toter..
Schnuckiputz
Stammgast
#11162 erstellt: 20. Nov 2015, 16:05

Pigpreast (Beitrag #11148) schrieb:
Es gibt aber keinen zwingenden Grund anzunehmen, dass, nur weil der Mensch für Dinge, die er für komplex hält, einen Plan braucht, dies auch für Dinge so sein muss, die ohne sein Zutun funktionieren.


Es gibt aber ebenso keinen zwingenden Grund für die Annahme, daß alles außerhalb des Menschen bzw. außerhalb seiner Reichweite Existierende ohne jeden Plan auskommt. Da mag der Volksmund manchmal weiser sein als die Wissenschaft, wenn es heißt "Von nichts kommt nichts."
hifi_angel
Inventar
#11163 erstellt: 20. Nov 2015, 16:11
Da kannst du mal sehen, selbst der Volksmund widerspricht mit der Aussage "Von Nichts kommt nichts" dem Wirkprinzip der Homöopathie.
Schnuckiputz
Stammgast
#11164 erstellt: 20. Nov 2015, 16:14

hifi_angel (Beitrag #11150) schrieb:


Das ist doch super! Dann ist es doch egal ob man an Geister glaubt oder nicht. Für den Menschen ändert sich doch nichts - er existiert und lebt doch genau nach (deren) Plan, egal was er tut. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Geister sich den Plan durch den Menschen ändern lassen würden. Daraus folgt, dass alles was der Mensch auch macht, es ist genauso schon im Plan der Geister enthalten, ob der Mensch nun an Geister glaubt oder nicht, oder noch schärfer formuliert, ob es Geister geben sollte oder nicht. Das macht keinen Unterschied, es nutzt dem Menschen also nichts ob er an Geister glaubt.


Ja, das wäre die kindliche Deutungsmöglichkeit. Tatsächlich ist der Mensch jedoch in seinem Wesenskern m.E. selbst ein geistiges Wesen. D.h. er ist grundsätzlich frei, auch eigene Entscheidungen zu treffen, kreativ tätig zu sein und sein Potential zu entfalten - im Guten wie im Schlechten. Dies allerdings nur in einem bestimmten, von seiner derzeitigen Erscheinungsform vorgegebenen Rahmen. D.h. die Gedanken sind frei - der Körper ist es aber nicht, sondern unterliegt diversen Begrenzungen, wie begrenzte Lebensspanne, begrenzte Kräfte, Krankheiten, Verletzlichkeit usw.
hifi_angel
Inventar
#11165 erstellt: 20. Nov 2015, 16:20
Wie ist das Universum nur ca 13 Milliarden Jahre ohne den Geist im Menschen ausgekommen?

Oder anders ausgedrückt. Ob die Geister, die 13 Milliarden Jahre alleine das Universum gemanagt haben, sich nun durch den Geist im Menschen in ihrer Planung reinreden lassen?
Es war doch ihr Plan, den Menschen existent werden zu lassen. Glaubst du wirklich, dass sie die Menschen so als Versuchsballon gestartet haben, nach dem Motto mal sehen was der menschliche Geist so alles macht? Wir sind doch keine Versuchskaninchen oder zum Zeitvertreib anderer da.


Und was bedeutet für dich gut oder schlecht, wer wertet das, wer bestimmt was gut oder schlecht ist?


[Beitrag von hifi_angel am 20. Nov 2015, 16:38 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#11166 erstellt: 20. Nov 2015, 16:37

.JC. (Beitrag #11151) schrieb:
Lessing
gar nicht so dumm, was die alten Deutschen bereits gedacht haben.
;)


Naja, dazu ließe sich eine Menge sagen, was aber hier samt und sonders OT wäre. Ganz so wie Lessing es darstellt war der Weg jedenfalls nicht, wie das Volk Israel zu seinem Gott Jahwe fand. Und ob bei diesem Thema das Alte Testament eine zuverlässige Quelle ist, darf man aus guten Gründen bezweifeln. Aber das ist nicht das Thema dieses Threads.
Schnuckiputz
Stammgast
#11167 erstellt: 20. Nov 2015, 17:00

hifi_angel (Beitrag #11165) schrieb:

Oder anders ausgedrückt. Ob die Geister, die 13 Milliarden Jahre alleine das Universum gemanagt haben, sich nun durch den Geist im Menschen in ihrer Planung reinreden lassen? :?


Du siehst das viel zu eng. Was wäre z.B. wenn wir selbst einst zu denen gehörten, die das Universum gemanagt haben? Denn daß wir erst zu einer bestimmten Zeit in menschlicher Form auf die Erde kamen, muß ja nicht heißen, daß erst dann irgendein neuer Geist uns belebte. Wir könnten auch schon ewig lange existiert und dann irgendwann nach neuen Aufgaben gesucht haben und zu neuen Aufgaben in andere Welten aufgebrochen sein. Oder wenn wir den alten Legenden von einem "Fall der Schöpfung" folgen wollen: Es könnte sein, daß die "gefallenen Engel" niemand anders als wir selbst waren/sind, die sich als Menschen nun auf den Rückweg zu ihrem Ursprung gemacht haben.
hifi_angel
Inventar
#11168 erstellt: 20. Nov 2015, 17:29
Wenn alles "könnte", dann könnten sich die Geister auch in ein anderes Universum aufgemacht haben und "unser" Universum nun vollständig geistlos sein und wir sind nun inzwischen von allen guten Geistern verlassen und sind nun schutzlos nur noch den Naturgesetzen ausgeliefert, die einst die Geister erschufen, wobei die böse Kernkraft wohl von bösen Geistern erschaffen wurde.

Es könnte auch sein, dass die Geister desshalb umgezogen sind, da sie erkannt haben, dass wir inzwischen die Naturgesetze erkannt haben und zur Erklärung der Welt keine Geister oder geistartigen Vorgänge mehr brauchen, außer in Märchen da gibt es noch geistartige Vorgänge. Aber diese Märchen sind ja noch aus einer Zeit, wo man den Menschen einfach was erzählen konnte und sie dann daran glaubten. Mir fällt da so ein Märchenonkel ein der vor 200 Jahren mal lebte.


[Beitrag von hifi_angel am 20. Nov 2015, 17:47 bearbeitet]
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