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Homöopathie

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Autor
Beitrag
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5603 erstellt: 05. Jul 2014, 23:40
Schnuckiputz schrieb:

"Aus einer letztlich für den Patienten in der Klinik tödlich geendeten Infektion, deren Art nicht bekannt ist und die zuvor von einem Homöopathen angeblich mit "sanften" alternativen Methoden behandelt wurden, die aber nicht genau bezeichnet wurden, wird der Schluß gezogen, die Homöopathie sei gefährlich und u.U. tödlich.


Julor schrieb:

Öhm, seit über dreißig Beiträgen wird diese Anekdote nicht mehr erwähnt. Du bist der einzige,
der das immer wieder aufwärmt. Und außer dem Erzähler wäre mir auch niemand besonders
aufgefallen, der diese Geschichte so verwendet hat, wie du es darstellst.


Auch ich bin, wie bereits mehrfach nun geschrieben, der Meinung das absolut NIEMAND getan hat was Du uns hier unterzujebeln versuchst.

Also wenn dieser Mist, in dem Du Dich da seit einigen Beiträgen verstrickst, wirklich von uns ausging, dann bitte belege es mit Zitat ODER entschuldige Dich bitte einfach mal wie ein Erwachsener Mensch und räume Deinen Irrtum ein. Soviel Größe und Anstand wirst Du doch noch haben oder?


[Beitrag von Dihydrogenmonoxid1983 am 05. Jul 2014, 23:40 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#5604 erstellt: 06. Jul 2014, 00:14

Schnuckiputz (Beitrag #5598) schrieb:
Ganz zu schweigen davon, daß keine Therapiemethode fehlerfrei ist, ebenso deren Anwender nicht, Pigpreast hatte darauf hingewiesen, daß er während seiner 25-jährigen Tätigkeit als Notfall- und Intensivmediziner noch keinen vergleichbaren Fall erlebt hat. Es wäre also auch unter diesem Aspekt höchst unseriös und unwissenschaftlich, einen offenbar äußerst seltenen Extremfall sogleich dazu zu nutzen, die Homoöpathie als solche zu diskreditieren.

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass die ganze Aufregung deshalb unangemessen ist, weil sie der Homöopathie bzw. den Homöopathen eine Bedeutung zuschreibt, die sie nicht haben. Die verteilen wirkungslose Pillen an Leute, die nix Ernstes haben und die der Homöopathie meistens auch nicht mehr zutrauen, als sich um etwas zu kümmern, das ohnehin nicht "kriegsentscheidend" ist. Sobald es ernst wird, haben die allermeisten Patienten doch selbst genügend gesunden Menschenverstand, dann doch zum Arzt zu gehen.

Also sollte man hier in puncto Überdramatisierung den Ball sowieso flach halten. Die führt letztlich nämlich nur dazu, dass (wie wir ja sehen) sich die Homöopathen wieder über ungerechte Kritik lamentierend auslassen können. In dieser Zeit können sie sich dann schon mal nicht mit ernst zu nehmenden Argumenten auseinandersetzen...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5605 erstellt: 06. Jul 2014, 00:50

DHM1983 schrieb:
Habe ich den Start der Rakete verpasst


Japp, der Satellit is' schon oben. Start war am 2. Juli, hab's leider auch verpasst.

http://www.nasa.gov/content/liftoff-oco-2-heads-to-orbit/#.U7iBDECuMdo



[Beitrag von 'Stefan' am 06. Jul 2014, 00:50 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5606 erstellt: 06. Jul 2014, 02:31
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #5598) schrieb:
Somit ist der von einem anderen als Anekdote erzählte Fall entweder ein Fake oder aber in jeder Hinsicht unerweislich. Daraus können so oder so keine negativen Schlüsse in Bezug auf die Homöopathie abgeleitet werden.


darf ich darauf hinweisen, dass es genau solche Anekdoten sind, die in jeder Hinsicht "unerweislich" sind, auf deren Basis Du positive Schlüsse in Bezug auf die Buchmedizin ableitest?

Ausser solchen Geschichten - ob Fake oder nicht - hast Du keinerlei Hinweis für die Wirkung Deiner Mittelchen!

Ich wiederhole aus meinem Beitrag 5499: Du ignorierst alles Negative, verwendest aber alles Positive.



Pigpreast (Beitrag #5604) schrieb:
Die verteilen wirkungslose Pillen an Leute, die nix Ernstes haben und die der Homöopathie meistens auch nicht mehr zutrauen, als sich um etwas zu kümmern, das ohnehin nicht "kriegsentscheidend" ist.


Das ist unrichtig. Wer mit solchen Esoterikern zu tun hat, der weiß, dass das tagtäglich passiert. Natürlich ist in den allermeisten Fällen die richtige Medizin in der Lage, den Patienten zu helfen, sodass es nicht derart fatal endet, nichts desto trotz passiert das täglich!



Sobald es ernst wird, haben die allermeisten Patienten doch selbst genügend gesunden Menschenverstand, dann doch zum Arzt zu gehen.


Ja, und sie befolgen oft die Überweisungen nicht, sie holen sich oft nicht mal die verschriebenen Medikamente. Nutze Google, dann wirst Du sehen, das in einschlägigen deutschen Foren es normal ist, dass Beiträge kommen wie "Mein Arzt hat mir ein Rezept für das Medikament X gegeben, laut Internet ist das ein Y, welches homöopathische Mittel könnte ich denn stattdessen nehmen?", gefolgt von einer breiten Diskussion mit vielen Vorschlägen, teilweise von Heilpraktikern, und dem Ergebnis "Na gut, dann werde mich Homöopathikum A und B und C, ... probieren.".

Und das nicht nur bei harmlosen Medis, auch bei Blutdrucksenkern, ACE, Hemmern, Blutverdünnern, .... am schlimmsten (!) ist es, wenn sie zum ASS (Thromboseprävention) einen Magenschoner verschrieben bekommen haben, und dann den Magenschoner homöopathisch ersetzen (ja, habe ich schon gelesen).


Du magst - um bei dem letzten Beispiel zu bleiben - recht haben, wenn es ernst wird, und eine akute Magenblutung Schmerzen verursacht, dackeln sie vielleicht zum Arzt, bevor es zu spät ist, die hätten sie aber gar nicht, wenn sie die ärztliche Anweisung von vorne herein befolgt hätten!


Worauf ich raus will ist, das anders als Schnucki das darstellt, hier nur die Gefahr der Esoterika aufgezeigt wird, es wurde nicht behauptet, dass derjenige ein Opfer der Esoterik ist.


Tatsache ist nunmal, dass Esoterikanhänger idR. viel zu spät zum richtigen Arzt gehen.


LG Tom
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5607 erstellt: 06. Jul 2014, 07:52

Ja, und sie befolgen oft die Überweisungen nicht, sie holen sich oft nicht mal die verschriebenen Medikamente. Nutze Google, dann wirst Du sehen, das in einschlägigen deutschen Foren es normal ist, dass Beiträge kommen wie "Mein Arzt hat mir ein Rezept für das Medikament X gegeben, laut Internet ist das ein Y, welches homöopathische Mittel könnte ich denn stattdessen nehmen?", gefolgt von einer breiten Diskussion mit vielen Vorschlägen, teilweise von Heilpraktikern, und dem Ergebnis "Na gut, dann werde mich Homöopathikum A und B und C, ... probieren.".


Solche Geschichten erlebe ich in meinem Umfeld auch reinweise. Die Leute gehen nur zum Arzt um sich abzusichern das es nichts ganz schlimmes ist und machen dann weiter. Erst wenn ihnen der "Arsch auf Grundeis geht" fangen sie an mit diesem Schwachsinn aufzuhören und nehmen die Medikamente.

Ich denke aber das von den die das mit der Homöopathie wirklich ernst nehmen, nahezu niemand dem Arzt erzählen wird das sie versucht haben seinen Job besser zu machen als er, weil sie glauben er wirft eh nur mit Tabletten um sich und hat voll das mit der Ganzheitlichkeit nicht verstanden und das als Studierter.....

Der Arzt wird davon also in der Regel nur dann was mitbekommen wenn das Kind derart in den Brunnen gefallen ist das die Leute um etwas existentielles fürchten müssen und daher alle Infos rausgeben damit der Arzt eine bestmögliche Vorstellung von der realen Situation bekommen kann.

Ich muss auch feststellen das einem bei einem solchen Schlag Menschen einem eine ganz spezielle Form der Arroganz und Besserwisserei entgegenschlägt wie ich es sonst von anderen nicht kenne.
Ich vermute aber das resuliert ehr aus blankem Unwissen und wirkt daher so obwohl es garnicht so arrogant gemeint ist.
Festzuhalten ist aber das diese Menschen, diesen Bereich betreffend, immer alles besser wissen und einen mit Ratschlägen zu jedem Misst bombardieren. Schließlich haben sie sich erfolgreich eingeredet das es hilft und die Hilfe soll auch jeder andere bekommen was zu diesem "Missionierungsdrang"/ Anwerben führt.
Giustolisi
Inventar
#5608 erstellt: 06. Jul 2014, 09:27
Nur damit es nicht unter den Tisch fällt

Giustolisi (Beitrag #5589) schrieb:

Zum Thema festgefahren:
Festgefahren ist der, der seine Meinung nicht ändern kann.
Ich ändere meine Meinung sofort, wenn ich eine schlüssige Argumentation zu lesen bekomme, die nicht mit meiner Meinung überein stimmt.

Was muss passieren, damit ein Schnucki, Kater oder EPMD seine Meinung ändert?
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5609 erstellt: 06. Jul 2014, 12:07

Was muss passieren, damit ein Schnucki, Kater oder EPMD seine Meinung ändert?


Das ist eine Frage, die eine in gewissen Maße fundamentalistische eingestellte Person, also jemand der glaubt die Wahrheit erfahren zu haben, Dir wohl nie sinnvoll beantworten können wird.

Es würde bedeuten das der Wahrheitssuchende die bereits gefundene Wahrheit aufgibt. Da sie aber per Definition schon die Wahrheit ist, wäre die Aufgabe stets ein Rückschritt...
Giustolisi
Inventar
#5610 erstellt: 06. Jul 2014, 12:22
Überholtes aufzugeben bedeutet Entwicklung, nicht Rückschritt.
ZeeeM
Inventar
#5611 erstellt: 06. Jul 2014, 13:22
Würde die das Konstrukt Homöopathie Fortschrittselemente enthalten, dann hätte sie sich schon abgeschafft
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5612 erstellt: 06. Jul 2014, 13:48

Überholtes aufzugeben bedeutet Entwicklung, nicht Rückschritt.

Das gilt für Menschen denen detailiert erklärt wurde warum das Konzept der Wissenschaft besser ist als alle anderen, wenn es um die Auskundschaftung und Manipulation der Realität geht.
Menschen denen das Rüstzeug für die selbstständige Prüfung der kommenden Informationen an die Hand gegeben wurde.

Ein Mensch der über solche Alternativen nicht ausreichend informiert ist, kann sich kein sinnvolles Urteil bilden. Sein Gehirn nimmt stets das zur Basis was am erfolgsversprechensten Aussieht und da diese Menschen nicht wissen wie die Wissenschaft aussieht, greifen sie auf vorhandenes zurück.
Ein Glaubenssystem hat den imensen Vorteil das es weit weniger mit Frustration verbunden ist und selber kreiiert und bearbeitet werden kann ohne unwahr für das Subjekt zu werden. Man ist nur sich gegenüber verpflichtet und nur selten denen die an Ähnliches glauben, aber auch bei den herscht ein ähnliches Prinzip . Es ist immer der Glaube oder die Meinung des Subjekts, diese ist stark gelöst von der Realität und korrewliert nur an Stellen wo es für das Überleben oder die Erhaltung des Konzepts unbedingt notwendig ist!

Wer sich aber wissenschaftliche Methoden erarbeiten will oder muss, der hat verflucht viel Arbeit vor sich und wird sehr oft scheitern bevor er das ganze auch im Alltag wirklich Gewinn bringend einsetzen kann.
Er muss all sein Erlerntes permanent an seiner Umwelt auf seine Gültigkeit testen und jedes Ergebnis stets vor dem aktuellen Hintergrund überprüfen. Denn was ich gesterm für richtig hielt, kann mit einer neuen Information von heute schon falsch sein. Man gibt hier ein wenig die "Verantwortung" ab, weil man feststellt, dass man nicht selber alles festlegen kann, man muss es hinnehmen, weil sonst alles andere was bisher funktioniert sonst nicht mehr funktionieren dürfte. Das kann man überprüfen und zeigt sich so das man mit der Unsicherheit leben muss wenn man an einigen stellen eine hohe Vorhersagekraft haben will.

Ein Gläubiger hat solche Probleme weit weniger wie wir hier schön am Beispiel der Homöopathie gesehen haben. Man kann etwas innerhalb eines Glaubenskonzeptes stets hin und herschieben und muss nicht hinnehmen das gewisse Sachen sich schlichtweg widersprechen. Man sagt dann einfach der Zusammenhang ist ungeklärt eine höhere Macht oder Eigenschaft muss das bewerkstelligen und schon hat das Gehirn wieder seine Ruhe. Der Wissenschaftler arbeitet an solchen Zusammenhangsproblemen oft Jahre mancher ein ganzes Leben. Er nutz auch gleiche Konzepte in dem er postuliert, nur mit dem Unterschied das er die Postulate selbst nicht nur zur persönlichen Beruhigung verwendet sondern auch prüft od sie sich tatsächlich vertreten lassen.

Dazwischen steht aber noch der Glaube an die Wissenschaft, eine Art Hybridform, also jene Menschen die das wissenschaftliche Konzept nur sehr beschränkt kennen, aber wissen, dass Resultate mit diesem Label oft verläßlicher sind als andere.
Die müssen also immernoch glauben, halten sich aber an gewisse grundelegende Regeln und akzeptieren das es so etwas wie "kann ich nicht erklären" gibt.
Dieser Hybridtyp hat starke Ähnlichkeit mit einem Auto, kaum einer weis wie es funktioniert aber jeder kann eins fahren und dessen Vorteile nutzen. Und wenn etwas am Auto nicht stimmt, geht man zum Mechaniker der genau weis wie es funktioniert und es den Wünschen entsprechend umbaut, repariert oder einem erklären kann warum dies oder jenes nicht geht und warum man das akzeptieren sollte.

Wer Gott oder Homöoptahie oder sonst irgendwas = wahr setzt, kann in dieser Hinsicht nicht weiter vorwärts, nur zurück. Er kann durchaus einsehen das er was für wahr gehalten hat was es scheinbar nicht ist, aber es bleibt für ihn stets ein Rückschritt. Er gibt, für sich privat, etwas "Wahres" für etwas flexibles auf, etwas auf das nicht immer Verlass ist.
Alles was ihm also bleibt (will er das sichere Gefühl behalten) ist die Wahrheit zu verkünden / Missionieren.
Dieser Schlag Menschen hat außerdem das "Problem", dass er in den Beziehungen, in denen er glaubt die Wahrheit zu kennen, schwer akzeptieren kann, dass etwas nicht erklärt ist. Er neigt aufgrund der für ihn nicht erforderlichen Prüfpflicht dazu sich was auszudenken. Was sein Glaube dennoch können muss ist Bestätigung in der Umwelt finden. So grenz er sich von weiteren Gruppen ab. Er kann sich gegenüber rechtfertigen das da draußen was ist das seine Theorie bestätigt. Für ihn ist dann nicht mehr wichtig ob er sich dabei irrt oder nicht. Siehe unsere heilige Dreifaltigkeit, wenn ich den Gag mal kurz von Hifi_Angel ausleihen darf

Man sollte sich stets vergegenwärtigen, dass das Gehirn ein vorwiegend "geschlossenes System" ist.
Man schätz ein Verhältnis von ca. 1:1000. D.h. ein Teilchen geht rein, drinnen werden aber 1000 Teilchen bewegt. Das Gehirn ist also vorwiegend nur sich selbst verpflichtet. Seiner Umwelt nur in sofern sie das Gehirn nicht umbringt, das aber wars schon fast, der Rest ist sozusagen "freiwillig".

Was wir als widersprüchlich empfinden das tut Schnucki eben nicht, bei ihm im Gehirn korrelieren diese Zusammenhänge nicht mit dem Konzept Problem. Wer sich nicht der Umwelt verpflichtet, so wie die Wissenschaft das gemacht hat, der hat verflucht viel Freiheiten sich was auszumalen und Dinge zusammenzupacken wie es ihm passt, denn hier ist keine permanente Prüfung zur Anpassung an den aktuellen Stand der Dinge übergesetzt.

Edit: Typo und Inhalt


[Beitrag von Dihydrogenmonoxid1983 am 06. Jul 2014, 14:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5613 erstellt: 06. Jul 2014, 14:00
Ich würde sagen das 99% derer, die sich auf wissenschaftlichen Prinzipien berufen die nicht mal im Ansatz verstanden haben, nicht mal auf Schulniveau. Das ist ein bisschen so wie die Relativitätstheorie. Am Anfang anschaulich, in der Konsequenz nur für wenige Menschen erreichbar.


[Beitrag von ZeeeM am 06. Jul 2014, 14:02 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#5614 erstellt: 06. Jul 2014, 14:17

tomtiger (Beitrag #5606) schrieb:

Tatsache ist nunmal, dass Esoterikanhänger idR. viel zu spät zum richtigen Arzt gehen.


Genau dem hat Pigpreast aber in seinem Beitrag 5604 klar widersprochen. Und Pigpreast steht ja nun wirklich nicht In Verdacht, ein heimlicher Anhänger der Homöopathie zu sein. Ich gehe doch sicher zutreffend davon aus, daß Du Homöopathen hier wieder mal fälschlich pauschal mit Esoterikanhängern in einen Topf wirfst?

Dein Satz beinhaltet also nur eine Behauptung und keine Tatsache.
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5615 erstellt: 06. Jul 2014, 14:22

Genau dem hat Pigpreast aber in seinem Beitrag 5604 klar widersprochen.


Das würdest Du da gerne rauslesen, aber das hat er nun mal nicht. Er hat gesagt das er davon nicht wirklich viel mitbekommt und daraus schließt, dass es auch solche Menschen in schweren Fällen gleich zu einem richtigen Arzt treibt. Ich erklärte auch bereits warum er viel nicht mitgbekommen wird. Ich würde mich nicht hinstellen, solange es sich eben umgehen lässt, und dem Arzt aufs Auge binden das ich dachte ich wäre besser als ehr und ihn für mechanistisch Bla Bla halte....
.JC.
Inventar
#5616 erstellt: 06. Jul 2014, 14:25
Hi,


Giustolisi (Beitrag #5608) schrieb:
Nur damit es nicht unter den Tisch fällt

Giustolisi (Beitrag #5589) schrieb:

Zum Thema festgefahren:
Festgefahren ist der, der seine Meinung nicht ändern kann.
Ich ändere meine Meinung sofort, wenn ich eine schlüssige Argumentation zu lesen bekomme, die nicht mit meiner Meinung überein stimmt.

Was muss passieren, damit ein Schnucki, Kater oder EPMD seine Meinung ändert?


wenn sie dahin gefallen ist, dann hebe ich sie mal auf.

Welche Meinung ?

Sowohl Schnuckie, als auch ich, sind recht frei von geistigen Beschränkungen.
Schnuckie würde jemand, der zum Arzt gehört, dorthin schicken u.
ich habe in CH freie Krankenhauswahl ...

wohin ich also gehen würde s.o.
ZeeeM
Inventar
#5617 erstellt: 06. Jul 2014, 14:32
Schnucki, Homöopathie ist doch kein Gegenstand von Meinungen, sondern von knallharten Wirkprinzipien, oder?
.JC.
Inventar
#5618 erstellt: 06. Jul 2014, 14:33
Hi,


Dihydrogenmonoxid1983 (Beitrag #5612) schrieb:

Man sollte sich stets vergegenwärtigen, dass das Gehirn ein vorwiegend "geschlossenes System" ist.
Man schätz ein Verhältnis von ca. 1:1000. D.h. ein Teilchen geht rein, drinnen werden aber 1000 Teilchen bewegt. Das Gehirn ist also vorwiegend nur sich selbst verpflichtet. Seiner Umwelt nur in sofern sie das Gehirn nicht umbringt, das aber wars schon fast, der Rest ist sozusagen "freiwillig".


krasses Gehirn
hifi_angel
Inventar
#5619 erstellt: 06. Jul 2014, 14:35

Schnuckiputz (Beitrag #5614) schrieb:

Dein Satz beinhaltet also nur eine Behauptung und keine Tatsache.




Und das sagt ein Homöopath, der behauptet informiertes Wasser über Zuckerkügelchen versprüht macht aus Zuckerkügelchen eine wirksame Arznei, was ja auch nicht den Tatsachen entspricht.

Aber bei einem Glauben (also auch bei der Homöopathie) sind Behauptungen immer Tatsachen (für den Gläubigen)!

Physikalisch gesehen wäre es Jesus auch nie möglich gewesen übers Wasser zu laufen, dennoch ist es eine Tatsache.

So muss man das auch mit den Globuli sehen.

Und einem Christen mit sachlichen Argumenten zum Thema "Wasserlauf" zu kommen ist genau so abwegig wie einem Homöopathen mit sachlichen Argumenten zu kommen.


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jul 2014, 14:36 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5620 erstellt: 06. Jul 2014, 14:38
Der, der die Simulation dessen, was wir als Sein erfahren, hat manchmal komische Ideen. Homöopathen gehören dazu.
42!
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5621 erstellt: 06. Jul 2014, 14:38

EPMD schrieb:
Sowohl Schnuckie, als auch ich, sind recht frei von geistigen Beschränkungen.


Schädliche Mikrowellen, kondensiertes Licht, Ätherleib, Astralleib, geistige Lebenskraft, wirksame Globuli....das sind alles Dinge, die beschränkend in die Sicht auf tatsächliche Zusammenhänge eingreifen und einer tatsächlichen Auseinandersetzung damit entgegenspielen. Wie auch in der Homöopathie glaubst du nur, dass dem so ist.


Schnuckiputz schrieb:
Dein Satz beinhaltet also nur eine Behauptung und keine Tatsache.


Persiflierst du dich nun selbst, oder....?



[Beitrag von 'Stefan' am 06. Jul 2014, 14:42 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#5622 erstellt: 06. Jul 2014, 14:54

EPMD schrieb:
Sowohl Schnuckie, als auch ich, sind recht frei von geistigen Beschränkungen.


Und ich glaube selbst im freien Fall von einem Hochhaus würdet ihr das denken, bis, ja bis die Bekanntschaft mit den starken Wechselkräften (auch als Materie bekannt) euch eines Besseren belehrt. Die Physik kann ja so böse und menschenverachtend sein. Man sollte sie verbieten, denn sie beschränkt ja nur die geistige Freiheit
ZeeeM
Inventar
#5623 erstellt: 06. Jul 2014, 14:58
Im freien Fall verliert die Schwerkraft ihre Bedeutung.
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5624 erstellt: 06. Jul 2014, 15:04

Im freien Fall verliert die Schwerkraft ihre Bedeutung.

Nicht bei der Ankunft am Boden
hifi_angel
Inventar
#5625 erstellt: 06. Jul 2014, 15:06
Den starken Wechselkräften ist aber die Gravitation eh egal. Sonst ergäbe sich in der Schwerelosigkeit auch keine Kollisionsgefahr. Also wenn zwei ISS-Bewohner zusammenstoßen hört man sie dennoch rufen "Aua"!

Was mich zu der Frage bringt, haben die Astronauten auch Homöopathika im ihrer Reiseapotheke?


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jul 2014, 15:08 bearbeitet]
Dihydrogenmonoxid1983
Gesperrt
#5626 erstellt: 06. Jul 2014, 15:08

Schnuckiputz schrieb:

Naja, mir ist schon klar, daß die Meinung der Wissenschaftsfraktion festgefahren ist.


Bring uns ein Beleg dafür, dass Deinen Behauptungen hier reale Substanz zu grunde liegt und nicht nur auf gut erklärbaren und für jeden jederzeit nachvollziehbaren menschlichen Irrtümern basiert und weiter gehts!!!

Du kannst das auch umgehen, in dem Du einfach formal logisch begründest warum von xy auszugehen sei, also z.B. davon das diie Homöopathie wirkt.
Wenn Du bei Prüfung Deiner Herleitung keines schwerwiegenden Irrtums überführt wirst -> gehts weiter.

Was aber mein lieber Schnuckiputz muss passieren, damit Du von Deiner jetzigen Position ablässt und damit zeigts, dass DU NICHT FESTGEFAHREN bist?
Denn das hast Du ja ohne eine Begründung Behauptet und zwar obwohl Deine Beiträge und Dein Verhalten dem nahezu vollumfänglich zuwiederlaufen.

Wer ist hier also festgefahren? Der, der wie wir sinnvoll begründen kann, so das es für nahezu jeden nachvollziehbar ist, wann er warum genau seine Meinung ändern wird, oder der, der wie Du einfach sagt " ist halt so, ich habe recht... seht es ein ihr seid die Engstirnigen, die Erfahrung hat gezeigt, zu mechanistisches Weltbild...."?

Bitteschön Du bist dran!



Damit der letzte wesentliche Punkt hier nicht untergeht, wiederhole ich meinen Post zum dritten mal und hoffe auf eine Antwort, die man als Begründung eingangs gestellter Behauptung interpretieren kann.
Ich poste das hier auch noch mal für Dich Giustolisi (Deine Frage war aber gegenüber meiner kürzer und neutral verfasst), da Du ja auch noch auf eine Antwort zur gleichen Frage wartest. Ich hoffe das ist für Dich in Ordnung?


[Beitrag von Dihydrogenmonoxid1983 am 06. Jul 2014, 15:10 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#5627 erstellt: 06. Jul 2014, 15:22
Psst.... bitte mal nicht stören. Ich warte, nachdem ich sie auch schon mehrfach gestellt habe, auf die Beantwortung der Frage:



Giustolisi (Beitrag #5589) schrieb:
Was muss passieren, damit ein Schnucki, Kater oder EPMD seine Meinung ändert?
Giustolisi
Inventar
#5628 erstellt: 06. Jul 2014, 15:40

wenn sie dahin gefallen ist, dann hebe ich sie mal auf.

Welche Meinung ?

Egal welche, es geht um ein allgemein gültiges Prinzip
Wichtig ist nur was passieren muss, damit man seine Meinung ändert.
Gibt es nichts was die Meinung ändern kann, ist man festgefahren.


[Beitrag von Giustolisi am 06. Jul 2014, 15:44 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5629 erstellt: 06. Jul 2014, 15:45

Giustolisi (Beitrag #5628) schrieb:

wenn sie dahin gefallen ist, dann hebe ich sie mal auf.

Welche Meinung ?

Egal welche.
Wichtig ist nur was passieren muss, damit man seine Meinung ändert.
Gibt es nichts was die Meinung ändern kann, ist man festgefahren.


Wenn ich durch neue Informationen, die entsprechende Gedankengänge zur Folge haben,
zu dem Schluss komme meine Meinung zu ändern, dann tue ich das.

Machst du das denn nicht auch so?


ps
wo ich gerade deine Signatur wieder lese:
komme mal bei mir in CH vorbei, wir machen einen Test u. dann
hast Du neue Hörinformationen ...


[Beitrag von .JC. am 06. Jul 2014, 15:48 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#5630 erstellt: 06. Jul 2014, 15:53

Wenn ich durch neue Informationen, die entsprechende Gedankengänge zur Folge haben,
zu dem Schluss komme meine Meinung zu ändern, dann tue ich das.

Das ist ziemlich nichtssagend, da du weder die Art der Information definierst, noch die Gedankengänge.
Im Prinzip schreibst du nur dass du deine Meinung änderst wenn es dir angebracht erscheint, aber nicht was dazu führt, dass es dir angebracht erscheint.

Machst du das denn nicht auch so?

Ich ändere meine Meinung, wenn ich eine schlüsige Argumentation bekomme, die meiner Meinung widerspricht.
ZeeeM
Inventar
#5631 erstellt: 06. Jul 2014, 16:03

Dihydrogenmonoxid1983 (Beitrag #5624) schrieb:

Im freien Fall verliert die Schwerkraft ihre Bedeutung.

Nicht bei der Ankunft am Boden :cut


Ja, da meldet sich die elektromagnetische Wechselwirkung deutlich zu Worte.

Die ISS aber kreist nicht um die Erde, die fällt um sie herum Ersteres wäre eine Aussage der Intuition, zweitens einer physikalischen Betrachtung die nicht intuitiv ist.
zausel
Stammgast
#5632 erstellt: 06. Jul 2014, 16:29
Hallo zusammen.

Bin gerade über diesen Thread gestolpert und möchte euch eine eigene Erfahrung nicht vorenthalten.

Vor fast 17 Jahren würde bei meiner damaligen 1jährigen Tochter idiophatische Thrombozytopenie diagnoztiziert.
Eine Auto Immunreaktion des Körpers,der die gebildeten Thrombozyten (Blutplättchen) wieder zerstört.
Das bedeutet,eine extrem gesteigerte Blutungsneigung und sehr geringe Blutstillung sind die Folge.
Normalwerte,nur um mal eine Zahl als Orientierung zu haben,liegen bei 150.000-400.000.
Die geringsten Werte die bei meiner Tochter je gemessen wurden lagen bei 8.000.Das ist wahnsinnig wenig und führt normalerweise zu Spontanblutungen.
Diese Krankheit ist sehr selten.

Sie wurde in einer UNI Klinik von einem Professor behandelt,mit ausgezeichneten Kenntnissen auf diesem Gebiet.
Schlussendlich bekam sie per Infusion Immunblobuline (Octagam),eine Maßnahme,die ihre Werte für ca.4 Wochen auf 70.000 anstiegen lies.
Dann fielen die Werte wieder.
Da es keinerlei weitere Einschränkungen und Therapiemöglichkeiten gab,wurde sie entlassen und wir fuhren regelmäßig zur Kontrolle.

Nach ca.2 Jahren sind wir durch Zufall in Kontakt mit jemanden gekommen,der mit Homöopathie arbeitet.
Hier muss ich erwähnen,dass ich zu diesem Zeitpunkt eine hohe Ablehnung dagegen hatte.Für Husten,Schnupfen,Heiserkeit- ok.Aber doch bitte nicht bei einer ernsthaften Krankheit.
Da es aber keine Alternative und auch kein Risiko gab,meine damalige Frau Krankenschwester und der eine oder andere Arzt im Umfeld war,haben wir das getestet.
Nach dem ausfüllen eines utopisch langen Fragekatalogs (über 300,zum Teil sehr detaillierter Fragen), dem probieren erster "Medikamente" (nennt man das hier auch so?) tasteten wir uns Schritt für Schritt an des richtige Mittel heran.
Nach 4 Versuchen landeten wir bei "Sulfur" (Schwefel) in einer völlig absurden und lächerlichen Verabreichung.
-Flasche auf der Handfläche ca.15x aufschlagen
-1Tropfen auf 1 Liter Wasser geben
- mit Plastelöffel umrühren
- davon dann 1 Teelöffel (Plaste) wiederum auf 1 Liter Wasser geben
- und davon dann 1 Teelöffel ( ihr wisst schon...aus Plastik) einnehmen
Ich glaube,das sollten wir alle 3 Tage machen.

Etwas dämlicheres hatte ich vorher noch nie gehört.
Als wir nach 1Woche zur Kontrolle gingen,waren ihre Werte bei 120.000.
Eine Sensation.

Um das ganz klar zu sagen,dieses Ergebnis hatte in der Einnahme eindeutig ihre Ursache.
Das Alles hat auch rein gar nichts mit Placeboeffekten oder Ähnlichem zu tun.Meine Tochter war wie gesagt 3Jahre alt.
Ich habe ab diesem Zeitpunkt meine abwertende und ablehnende Meinung gegenüber der Homöopathie abgelegt.
Und ich hielt das immer für blanken Unsinn und jeden der das ernst nahm für ein leichtgläubiges Opfer.
Heilpraktiker hielt ich durch die Bank für Scharlatane (tue ich auch heute noch,nur nicht ganz so stark).

Natürlich hat uns jeder Mediziner belächelt - diese Dosis Schwefel nehmen wir schließlich mehrfach nur durchs Essen auf,das kann gar keine Wirkung haben-.
Stimmt.Das macht es für mich ja auch so schwierig,dass zu akzeptieren.
Wie kann etwas stärker in seiner Wirkung werden,je mehr es verdünnt wird?Mein Hirn hat da echte Probleme.

Wir haben die Einnahme nach gewisser Zeit dann allerdings eingestellt,weil eine leichte Neurodermitis dadurch verstärkt wurde.
Da unsere Tochter von der Thrombozytopenie in keiner Form im Alltag beeinträchtigt war (es sei denn sie stürzt unglücklich,was zu inneren Blutungen führen könnte) ,das ständige Jucken an Kniekehle und Ellenbeuge jedoch viel schlimmer war,habe wir alles bleiben lassen.

Das ändert allerdings nichts an dem erstaunlichen Ergebnis.

Gruß zausel
sealpin
Inventar
#5633 erstellt: 06. Jul 2014, 16:46
Ich freue mich für Dich und Deine Tochter, und das sagt uns jetzt genau was?

ciao
sealpin
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5634 erstellt: 06. Jul 2014, 16:53

zausel schrieb:
Wie kann etwas stärker in seiner Wirkung werden,je mehr es verdünnt wird?


Nach bestem Wissen: Überhaupt nicht.


Um das ganz klar zu sagen,dieses Ergebnis hatte in der Einnahme eindeutig ihre Ursache.
Das Alles hat auch rein gar nichts mit Placeboeffekten oder Ähnlichem zu tun.Meine Tochter war wie gesagt 3Jahre alt.


Woher willst du das wissen? Placebos funktionieren auch bei Tieren und Kleinkindern wunderbar.
Ich sage -- man wird's mir trotzdem nicht danken -- nicht einmal, dass die "Schwefelinfo" nicht gewirkt hat. Ich frage mich nur, woher die Sicherheit der eindeutigen Kausalität kommt. Die ist nicht feststellbar.

Dass es deiner Tochter gutgeht, ist natürlich schön, egal wie das passiert ist.



[Beitrag von 'Stefan' am 06. Jul 2014, 16:55 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#5635 erstellt: 06. Jul 2014, 16:53

sealpin (Beitrag #5633) schrieb:
Ich freue mich für Dich und Deine Tochter, und das sagt uns jetzt genau was? ...

Natürlich freue ich mich auch als Vater einer 5-jährigen Tochter, von einer Heilung zu hören.
Eine kurze Recherche förderte das zu Tage: Idiopathische thrombozytopenische Purpura
Daraus ein nicht unwesentlicher, kurzer Auszug:

Therapie

Häufig ist keine Therapie notwendig, weil es zu einer Spontanheilung kommt.


Schöne Grüße,
park.ticket
sealpin
Inventar
#5636 erstellt: 06. Jul 2014, 16:57
Neben dem von Park Ticket geposteten Info wollte ich subtil auf die statistische Signifikanz einer (nicht kontrollierten) Stichprobe der Größe 1 hinweisen...
juergen1
Inventar
#5637 erstellt: 06. Jul 2014, 17:28

park.ticket (Beitrag #5635) schrieb:

Therapie
Häufig ist keine Therapie notwendig, weil es zu einer Spontanheilung kommt.
Solche Krankheiten sind natürlich geradezu prädestiniert für homöopathische Behandlung.
zausel
Stammgast
#5638 erstellt: 06. Jul 2014, 17:32
@sealpin
Was es dir sagt weiß ich nicht.
Mir hat es gezeigt,dass etwas was ich selber vollkommen abgelehnt habe,funktioniert hat.
Und das nicht bei profanem Schnupfen o.ä.
Nicht mehr und nicht weniger.

@Park.ticket
Spontanheilung- meine Tocher war damals etwas über 1Jahr.Jetzt ist sie 18.Ihre Werte haben sich im Laufe der Jahre immer zwischen 30-60.000 bewegt.
Seit ihrem 16. Lebensjahr stiegen sie langsam aber kontinuierlich.Momentan liegen sie bei knapp über 100.000 , was im Grunde fast normal ist.

@Stefan
Placeboeffekt- ich wusste nicht,das es das auch bei Kleinkindern oder sogar Tieren gibt (habe selber einen Hund).Tatsächlich?
Ich schließe das aber dennoch aus.Sie bekam ja vorher bereits Tropfen,die entweder garkeine,oder relativ geringe Wirkungen zeigte.
Erst bei der richtigen Dosierung (Potenz) gingen die Werte hoch.
Dieser Findungsprozess zog sich ja über einige Monate hin.

Wie gesagt,ich bin prinzipiell eher der große Skeptiker und hätte mir jemand meine Geschichte erzählt,hätte ich damals nur den Kopf geschüttelt und müde gelächelt.
Das Erlebte ist aber nicht zu leugnen.Und glaubt mir,für mich/uns war das schwer zu akzeptieren.
juergen1
Inventar
#5639 erstellt: 06. Jul 2014, 17:33

zausel (Beitrag #5632) schrieb:
Das Alles hat auch rein gar nichts mit Placeboeffekten oder Ähnlichem zu tun.Meine Tochter war wie gesagt 3Jahre alt.
Hallo Zausel, das wäre trotzdem ohne weiteres möglich. Selbst wenn sie nur 1 Jahr alt wäre.


zausel (Beitrag #5638) schrieb:
Placeboeffekt- ich wusste nicht,das es das auch bei Kleinkindern oder sogar Tieren gibt (habe selber einen Hund).Tatsächlich?
Ich schließe das aber dennoch aus.Sie bekam ja vorher bereits Tropfen,die entweder garkeine,oder relativ geringe Wirkungen zeigte.
Erst bei der richtigen Dosierung (Potenz) gingen die Werte hoch.
Dieser Findungsprozess zog sich ja über einige Monate hin.
Wenn sich die Behandlung monatelang hingezogen hat bis zu einer Besserung, erhöht das natürlich die Chance auf eine Spontanheilung während dieser Behandlung.
Und von dem langen Prozedere der Findungung geht natürlich auch ein Placeboeffekt aus, den Du bei einem schulmedizinisch verschriebenen Mittel in dieser Form nicht hättest.
Daß es an der "richtigen" Dosierung lag, ist Deine Interpretation.
Wen Du lange genug Roulette spielst, kriegst Du irgendwann auch einen Volltreffer. Das liegt aber nicht daran, daß die dann gerade herrschende Mondphase oder Planetenkonstellation die "richtige" war.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 06. Jul 2014, 17:46 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#5640 erstellt: 06. Jul 2014, 17:35
Ok... Genauer: die Geschichte ist für mich keinerlei Indikator, dass an einer Wirksamkeit von Homöopathischen Mitteln (Globuli) irgend etwas dran ist.

Ciao
sealpin
zausel
Stammgast
#5641 erstellt: 06. Jul 2014, 17:42
@Jürgen

Das mag sein.
Ich frage mich dann aber,warum sie bei den anderen Medikamenten davor und danach nicht mit veränderten Werten reagiert hat,sondern ausschließlich bei dieser einen Dosierung?
zausel
Stammgast
#5642 erstellt: 06. Jul 2014, 17:43
@sealpin
Natürlich nicht.
park.ticket
Stammgast
#5643 erstellt: 06. Jul 2014, 17:43

zausel (Beitrag #5638) schrieb:
... Mir hat es gezeigt,dass etwas was ich selber vollkommen abgelehnt habe,funktioniert hat...

Dabei sitzt du aber dem klassischen Fehler auf, dass du Korrelation mit Kausalität verwechselst.

Du hast ja selber gesagt, dass der Mittelfindungsprozess Monate gedauert hat. Woher bist du
sicher, dass nicht so lange herumprobiert wurde, bis der bei dieser Krankheit ja durchaus übliche
Heilungsprozess von selbst eingetreten ist und fälschlicherweise dem Mittel zugeschrieben wurde.

Schöne Grüße,
park.ticket
zausel
Stammgast
#5644 erstellt: 06. Jul 2014, 17:45
@park.ticket
Weil nach absetzen des Mittels die Werte wieder in den Keller gegangen sind.
Zu diesem Zeitpunkt war sie ca.3Jahre.
Die Werte änderten sich erst deutlich ab ihrem 16.Lebensjahr...wie ich bereits geschrieben hatte.
sealpin
Inventar
#5645 erstellt: 06. Jul 2014, 17:47
Nochmal, was hat dieser Einzelfall mit dem Thema , ob Homöopathie wirkt, zu tun?

Ciao
sealpin
juergen1
Inventar
#5646 erstellt: 06. Jul 2014, 17:48

zausel (Beitrag #5641) schrieb:
Ich frage mich dann aber,warum sie bei den anderen Medikamenten davor und danach nicht mit veränderten Werten reagiert hat,sondern ausschließlich bei dieser einen Dosierung?
Hab meinen Beitrag auf den Du Dich beziehst, gerade noch ergänzt.
park.ticket
Stammgast
#5647 erstellt: 06. Jul 2014, 18:01

zausel (Beitrag #5644) schrieb:
... Weil nach absetzen des Mittels die Werte wieder in den Keller gegangen sind....

Davon hast du in deinem ersten Beitrag aber nichts geschrieben.

Schöne Grüße,
park.ticket
.JC.
Inventar
#5648 erstellt: 06. Jul 2014, 18:09

sealpin (Beitrag #5645) schrieb:
Nochmal, was hat dieser Einzelfall mit dem Thema , ob Homöopathie wirkt, zu tun?

Ciao
sealpin




also noch eindeutiger wird es wohl nicht werden
das entspricht exakt dem, was ich o.g. hatte
(Krankheiten, für die homöopathische Mittel geeignet sind)
sealpin
Inventar
#5649 erstellt: 06. Jul 2014, 18:10
@EPMD
hast Du diesen Thread gelesen und ihn verstanden?
zausel
Stammgast
#5650 erstellt: 06. Jul 2014, 18:21
@Jürgen
Gerade gelesen.Was du schreibst klingt plausibel und kann durchaus zutreffen.
In meinem konkreten Fall habe ich trotzdem so meine Zweifel.Ist natürlich eine sehr persönliche Geschichte.Aber bei einer 3jährigen die 3x die Woche einen Teelöffel Wasser zwischen Nutellaschnitte,Spongebob,dem Hasen hinterher rennen usw. bekommt einen Placeboeffekt anzunehmen...ich weiß nicht.Das lief für sie ja alles so nebenbei.
Wer kleine Kinder hat/hatte weiß das.Das Zeug war Wasser;kein komischer Geschmack,keine Diskussionen,kein Tamtam oder irgendein Theater deswegen.Ich bin mir sicher,dass sie in der Mehrheit der Fälle,das überhaupt nicht richtig registriert hat,das eben noch einer mit nem Plastelöffel vor ihrem Mund aufgetaucht ist.

@sealpin
Mh,ich fürchte nichts was ich hier schreiben werde wird irgendetwas sinnvolles für dich ergeben.
Einzelfall- stimmt.
Was das mit "Homöopathie wirkt" zu tun hat- es hat gewirkt,in einem Fall in der die Schulmedizin keine Lösung hatte.
Fertig.


[Beitrag von zausel am 06. Jul 2014, 18:23 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#5651 erstellt: 06. Jul 2014, 18:55
Aber geheilt hat sie ja auch nicht, da nach dem Absetzen die Werte ja wieder in den Keller gingen. Irgendwann, Jahre danach( also mit 16) hat sich die Krankheit ja von selber gebessert, ganz ohne Homöopathika. Zum Glück für deine Tochter.

------

Ich hatte jahrelang kein Glück im Lotto. Habe alles versucht, keiner konnte helfen, bis ein Vertreter einer bestimmten Glaubensrichtung mir ein Glücksbringer schenkte. Schon kurz darauf, hatte ich dann plötzlich immer mal wieder kleinere und auch etwas größere Gewinne.
Doch schon nach zwei Monaten hatte ich den Glücksbringer verloren und kurze Zeit später gingen die Gewinne wieder zurück. Zufall?
Den höchsten Gewinn den ich in all den Jahren danach hatte waren so ca. 10 mal 3-Richtige.

Tja, es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Erde,..........


[Beitrag von hifi_angel am 06. Jul 2014, 18:57 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5652 erstellt: 06. Jul 2014, 19:06

hifi_angel (Beitrag #5651) schrieb:
A
Ich hatte jahrelang kein Glück im Lotto. Habe alles versucht, keiner konnte helfen, bis ein Vertreter einer bestimmten Glaubensrichtung mir ein Glücksbringer schenkte.


Dümmer geht immer ?
zausel
Stammgast
#5653 erstellt: 06. Jul 2014, 19:12
@hifi Angel
Das ist richtig.
Allerdings lag es daran,dass wir die Tropfen abgesetzt haben,weil es die bestehende Neurodermitis verstärkt hat.
Juckende Exzeme sind,nicht nur für Kleinkinder,wesentlich unangenehmer als heftige blaue Flecken durch hohe Blutungsneigung.

Ganz übersehen...die ebenfalls durch die genommenen Tropfen veränderte Entwicklung der Neurodermitis,dürfte ein weiteres Indiz dafür sein,dass da etwas gewirkt hat.
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